DE202010005782U1 - Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung (10) für eine Fahrzeugleuchte (18) eines Fahrzeugs (14), insbesondere eine Anhängerleuchte eines von einem Zugfahrzeug (12) gezogenen Anhängers (14), wobei das Fahrzeug (12, 14) ein Bordnetz (24) mit einer Fahrzeugmasse (26, 28) sowie eine Fahrzeugbeleuchtungsanlage (16) aufweist, die die wenigstens eine Fahrzeugleuchte (18) bereitstellt, welche Fahrzeugleuchte (18) zwei Anschlüsse (20, 22) hat, wobei die Fahrzeugleuchte (18) mit einem ersten Anschluss (20) an die Fahrzeugmasse (26, 28) und mit einem zweiten Anschluss (22) an eine Leitung (30) zur gesteuerten Versorgung der Fahrzeugleuchte (18) mit elektrischer Energie aus dem Bordnetz (24) des Fahrzeugs (12) angeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine Spannungsmessschaltung (32) sowie eine wenigstens zwei Anschlüsse (36, 38) aufweisende Spannungsquelle (34) mit einem vorgegebenen Innenwiderstand (46), wobei ein erster Anschluss (36) der Spannungsquelle (34) zum Bezug von elektrischer Energie an das Bordnetz (24) des Fahrzeugs (12) und ein zweiter Anschluss (38) der Spannungsquelle (34) sowohl an die Leitung (30) zur Fahrzeugleuchte...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung für eine Fahrzeugleuchte eines Fahrzeugs, insbesondere eine Anhängerleuchte eines von einem Zugfahrzeug gezogenen Anhängers, wobei das Fahrzeug ein Bordnetz mit einer Fahrzeugmasse sowie eine Fahrzeugbeleuchtungsanlage aufweist, die die wenigstens eine Fahrzeugleuchte bereitstellt, welche Fahrzeugleuchte zwei Anschlüsse hat, wobei die Fahrzeugleuchte mit einem ersten Anschluss an die Fahrzeugmasse und mit einem zweiten Anschluss an eine Leitung zur gesteuerten Versorgung der Fahrzeugleuchte mit elektrischer Energie aus dem Bordnetz des Fahrzeugs angeschlossen ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Anhängeranschlussgerät sowie ein Zugfahrzeug.
  • Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, als Zugfahrzeuge dienende Kraftfahrzeuge, Anhänger oder dergleichen sind aus Sicherheitsgründen sowie aufgrund gesetzlicher Vorgaben mit einer entsprechenden Beleuchtung zu versehen. Als Anhänger im Sinne der Erfindung sollen nicht nur gezogene Fahrzeuge mit einem eigenen Fahrwerk oder dergleichen verstanden werden, sondern auch Aufbauten, die mit einer Anhängerkupplung verbunden und von dieser getragen werden können, beispielsweise Fahrradheckträger, Gepäckheckträger oder dergleichen.
  • Dadurch können die Fahrzeuge bei schlechter Sicht, beispielsweise bei schlechtem Wetter, in der Dunkelheit oder dergleichen, gut erkannt werden. Darüber hinaus sind Fahrzeuge mit einer optischen Richtungsanzeige zu versehen, die häufig durch eine oder mehrere Fahrzeugleuchten gebildet ist. Die Fahrzeugleuchten weisen vielfach als Leuchtmittel Glühlampen auf, die entsprechend der wahrzunehmenden Beleuchtungsfunktion gesteuert werden können. In der Regel weisen Fahrzeugleuchten zwei Anschlüsse auf, von denen einer an eine Fahrzeugmasse des Fahrzeugs angeschlossen ist.
  • Die Fahrzeugmasse kann eine Zugfahrzeugmasse oder auch eine Anhängermasse sein, die mit der Zugfahrzeugmasse elektrisch gekoppelt ist. Die Fahrzeugmasse bildet ein Bezugspotential und ist bei Fahrzeugen zumeist an den negativen Anschluss der Energieversorgung, beispielsweise des Akkumulators angeschlossen. Üblicherweise ist die Masse, insbesondere die Zugfahrzeugmasse Bestandteil des Bordnetzes, welches auch die elektrische Anlage des Zugfahrzeugs und/oder des Anhängers, beispielsweise die Fahrzeugbeleuchtungsanlage, insbesondere die Anhängerbeleuchtungsanlage umfasst. Das Bordnetz dient zum Betrieb, insbesondere auch zur Energieversorgung der an ihm angeschlossenen elektrischen Komponenten, die die Fahrzeugleuchten umfassen. Die Fahrzeugmasse stellt dabei in der Regel ein elektrisches Bezugspotential dar, an welches die überwiegende Anzahl der Komponenten üblicherweise mit einem Anschluss angeschlossen ist. Das Bordnetz umfasst ferner eine elektrische Energieversorgung, die bei Fahrzeugen üblicherweise aus einem Generator und/oder einem Akkumulator gebildet ist. Das Bordnetz dient somit dazu, elektrische Energie zwischen den an ihm angeschlossenen Komponenten vorzugsweise gesteuert zu verteilen. Das Bordnetz verbindet somit die Komponenten elektrisch miteinander, so dass sie insbesondere mit einer Energieversorgung elektrisch verbunden werden können.
  • Mittels der Fahrzeugbeleuchtungsanlage kann das Fahrzeug in bestimmungsgemäßer Weise beleuchtet werden. Die Fahrzeugbeleuchtungsanlage stellt wenigstens eine Fahrzeugleuchte bereit, die zum Beispiel der äußeren Beleuchtung des Fahrzeugs dient. Die Fahrzeugleuchte weist in der Regel zwei Anschlüsse auf, wobei die Fahrzeugleuchte mit einem ersten Anschluss an die Fahrzeugmasse und mit einem zweiten Anschluss an eine Leitung zur gesteuerten Versorgung der Fahrzeugleuchte mit elektrischer Energie aus dem Bordnetz des Fahrzeugs angeschlossen ist. Gesteuert werden kann die Energieversorgung der Leuchte beispielsweise mittels eines Schalters, einer elektronischen Steuerung oder dergleichen. Insbesondere für Fahrzeugleuchten, die der Sicherheit im Verkehr dienen, ist eine Überwachung der bestimmungsgemäßen Funktion zweckmäßig. Für einige Fahrzeugleuchten, beispielsweise Blinkerleuchten, ist die Überwachung deren Funktion sogar gesetzlich vorgeschrieben.
  • Eine solche Überwachung der Fahrzeugleuchte ist bei Verwendung von Glühfadenlampen als Leuchtmittel für die Fahrzeugleuchte im Stand der Technik bekannt. Zunehmend finden als Fahrzeugleuchte Leuchtdiodenanordnungen Einsatz, deren Überwachung mit der bei Glühfadenlampen als Leuchtmittel bekannten Überwachung nicht mehr vereinbar ist. Die Leuchtdiodenanordnung weist eine Mehrzahl von Leuchtdioden auf, die in Reihenschaltung, Parallelschaltung und/oder Matrixschaltung miteinander die Leuchtdiodenanordnung bildend verschaltet sind. So ist es nämlich erforderlich, bei Leuchtdiodenanordnungen nicht nur den Ausfall der Leuchtdiodenanordnung insgesamt zu überwachen, sondern darüber hinaus auch den Ausfall einzelner Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung. Dies ist mit den bestehenden Überwachungseinrichtungen für Glühfadenlampen nicht möglich.
  • Es ist deshalb die Aufgabe, eine Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung zu schaffen, mit der auch ein Ausfall einzelner Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung erfasst werden kann.
  • Als Lösung schlägt die Erfindung eine Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung der gattungsgemäßen Art vor, die eine Spannungsmessschaltung sowie eine wenigstens zwei Anschlüsse aufweisende Spannungsquelle mit einem vorgegebenen Innenwiderstand aufweist, wobei ein erster Anschluss der Spannungsquelle zum Bezug von elektrischer Energie an das Bordnetz des Fahrzeugs und ein zweiter Anschluss der Spannungsquelle sowohl an die Leitung zur Fahrzeugleuchte als auch an die Spannungsmessschaltung angeschlossen ist.
  • Mit dieser Schaltung ist es möglich, gesteuert eine elektrische Spannung auf die Fahrzeugleuchte zu geben, so dass mittels der Spannungsmessschaltung festgestellt werden kann, ob die Fahrzeugleuchte sich in einem bestimmungsgemäßen, das heißt, intakten Zustand, befindet. Die Spannungsquelle weist einen vorgegebenen Innenwiderstand auf, der an die Fahrzeugleuchte, insbesondere an eine Leuchtdiodenanordnung als Leuchtmittel der Fahrzeugleuchte angepasst bemessen ist. Der Innenwiderstand kann durch ein separates Bauelement wie einem elektrischen Widerstand, einem Widerstandsdraht, einem Halbleiter und/oder dergleichen gebildet sein. Natürlich kann der Innenwiderstand auch durch ein weiteres Bauteil der Spannungsquelle, beispielsweise durch einen Transistor gebildet sein. Der Transistor kann auch für die Regelung der Spannung der Spannungsquelle vorgesehen sein. Der Transistor kann auch mit dem elektrischen Widerstand zusammen den Innenwiderstand bilden. Der Innenwiderstand kann einstellbar sein, beispielsweise dadurch dass ein Einstellwiderstand eingesetzt oder der Transistor eingestellt wird.
  • Der Innenwiderstand und die Fahrzeugleuchte bilden eine Serienschaltung, die wie ein Spannungsteiler wirkt, der an die Spannung der Spannungsquelle angeschlossen ist. Dadurch entsteht an einer Verbindungsstelle des Innenwiderstands mit der Fahrzeugleuchte eine Teilspannung, die mittels der Spannungsmessschaltung gemessen werden kann. Die Teilspannung ist ein Maß dafür, ob alle Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung betriebsbereit sind. Anhand der Teilspannung kann darüber hinaus erkannt werden, ob eine Leuchtdiodenanordnung oder eine Glühfadenlampe als Leuchtmittel in der Fahrzeugleuchte eingesetzt ist. Ist nämlich die Teilspannung nahezu Null Volt, ist als Leuchtmittel eine Glühfadenlampe eingesetzt. Bei einer höheren Spannung ist eine Leuchtdiodenanordnung eingesetzt. Anhand des Wertes der Teilspannung kann die Anzahl der betriebsbereiten Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung erkannt werden, weil mit abnehmender Anzahl der betriebsbereiten Leuchtdioden ein elektrischer Widerstand der Leuchtdiodenanordnung zunimmt und sich dadurch die Teilspannung aufgrund der Serienschaltung mit dem Innenwiderstand der Spannungsquelle erhöht. Aus dem Wert der Erhöhung der Teilspannung kann folglich auf die Anzahl der defekten Leuchtdioden geschlossen werden.
  • Durch den vorgegebenen Innenwiderstand der Spannungsquelle lässt sich bei Ausfall einzelner Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung demnach eine Spannungsänderung der Teilspannung erreichen, die mittels der Spannungsmessschaltung detektiert werden kann. Durch geeignete Auslegung des Innenwiderstands der Spannungsquelle sowie gegebenenfalls der Spannungsmessschaltung kann eine zuverlässige Fahrzeugleuchtenüberwachung für die Fahrzeugleuchte erreicht werden, die nicht nur bei Glühfadenlampen als Leuchtmittel sondern auch bei Leuchtdiodenanordnungen als Leuchtmittel zuverlässig deren Funktion überwacht. Die Auslegung erfolgt vorzugsweise derart, dass keine sichtbare Leuchtwirkung der Fahrzeugleuchte erfolgt.
  • Die Spannung kann durch Spannungsimpulse gebildet sein. Damit lässt sich auf einfache Weise eine Anpassung erreichen, so dass bei entsprechend gewählten, insbesondere kurzen Einschaltzuständen im Wesentlichen keine Leuchtwirkung an der Fahrzeugleuchte auftritt. Ist das Leuchtmittel, welches sowohl eine Leuchtdiodenanordnung als auch eine Glühfadenlampe sein kann, vollständig intakt, fließt ein vergleichsweise großer Anteil des von der Spannungsquelle gelieferten Stromes durch die Fahrzeugleuchte, wodurch aufgrund des entsprechend ausgewählten Innenwiderstands der Spannungsquelle die Spannungsmessschaltung eine kleine elektrische Spannung gegenüber der Fahrzeugmasse ermittelt. Die Spannungsmessschaltung stellt hierfür einen Widerstand bereit, der Schaltungstechnisch parallel zur Fahrzeugleuchte geschaltet ist. Besonders klein ist diese Spannung dann, wenn das Leuchtmittel eine intakte Glühfadenlampe ist, deren geringer elektrischer Widerstand im ausgeschalteten Zustand der Glühfadenlampe im Wesentlichen einen Kurzschluss zur Fahrzeugmasse darstellt. Bei einer intakten Leuchtdiodenanordnung als Leuchtmittel dagegen ermittelt die Spannungsmessschaltung aufgrund der physikalischen Eigenschaften der Leuchtdiodenanordnung eine entsprechend höhere Spannung gegenüber einer Glühfadenlampe als Leuchtmittel.
  • Im Unterschied zu den Schaltungen des Stands der Technik kann die Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung der Erfindung feststellen, ob sämtliche Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung intakt sind oder ob einzelne Leuchtdioden ausgefallen sind, und zwar unabhängig davon, wie die einzelnen Leuchtdioden einer jeweiligen Leuchtdiodenanordnung intern verschaltet sind. Es ist ferner nicht erforderlich, eine Rückleitung oder eine separate Messleitung vorzusehen. Einzig unter Verwendung der Anschlüsse der Fahrzeugleuchte ist eine bestimmungsgemäße Überwachung erreichbar. Dies ermittelt die Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung der Erfindung dadurch, dass in Abhängigkeit der Anzahl der intakten Leuchtdioden eine entsprechende Stromverteilung in den einzelnen Komponenten, nämlich der Fahrzeugleuchte und der Spannungsmessschaltung stattfindet. Dabei nutzt die Erfindung die Tatsache, dass eine defekte Leuchtdiode sich in aller Regel durch einen hohen Widerstand beziehungsweise eine Unterbrechung aus elektrischer Sicht darstellt. Dadurch nimmt mit zunehmender Anzahl von ausgefallenen Leuchtdioden der Strom durch die Fahrzeugleuchte ab. Die Spannungsquelle reagiert darauf mit einer Spannungserhöhung, weil natürlich aufgrund des geringeren Stroms durch den Innenwiderstand der Spannungsquelle eine geringere Spannung abfällt und somit eine bezogen auf die Fahrzeugmasse höhere Spannung abgegeben werden kann. Dies wird von der Spannungsmessschaltung ermittelt und entsprechend ausgewertet. Dadurch ist es möglich, durch Vorgabe eines Vergleichswertes sowie Vergleichs der ermittelten Spannung mit dem Vergleichswert festzustellen, ob sämtliche Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung intakt sind.
  • Zur Durchführung der Überwachung kann natürlich grundsätzlich vorgesehen sein, dass die Spannungsquelle permanent eingeschaltet ist. Üblicherweise reicht es jedoch zur Ermittlung der Funktion der Fahrzeugleuchte aus, die Spannungsquelle lediglich für einen kurzen Moment einzuschalten, wobei die Einschaltdauer vorzugsweise möglichst kurz, insbesondere derart bemessen ist, dass sie zur Durchführung der Spannungsmessung ausreicht. Die Spannungsquelle kann hierfür schaltbar ausgebildet sein. Vorzugsweise weist sie einen dritten Anschluss auf, mittels dem sie schaltend angesteuert werden kann. Der dritte Anschluss kann mit einem Steuersignal beaufschlagt sein, welches einen Schaltzustand der Spannungsquelle vorgibt. Dadurch ist es möglich, die Spannungsquelle bedarfsweise ein- und/oder auszuschalten. Ein hierdurch gebildeter Prüfimpuls kann beispielsweise vor jedem Einschalten der Fahrzeugleuchte erzeugt werden. Natürlich können die Prüfimpulse auch zu anderen, beliebig vorgebbaren Zeitpunkten erzeugt werden, um die Funktion der Fahrzeugleuchte zu prüfen. Auf diese Weise lässt sich eine im Wesentlichen kontinuierliche Überwachung der Fahrzeugleuchte erreichen.
  • Die Erfindung ermöglicht es somit, unabhängig von der Art des Leuchtmittels der Fahrzeugleuchten, beispielsweise einer Glühfadenlampe, einer Leuchtdiodenanordnung oder dergleichen, zuverlässig festzustellen, ob eine bestimmungsgemäße Funktion der Fahrzeugleuchte vorliegt. Dabei macht es sich die Erfindung zu Nutze, mittels der Spannungsquelle eine elektrische Spannung aus dem Bordnetz bereitzustellen und in die Fahrzeugleuchte einzuspeisen. Hierdurch gelangt die Fahrzeugleuchte in einen Teilbetriebszustand, der vorzugsweise derart gewählt ist, dass keine sichtbare Leuchtwirkung der Fahrzeugleuchte auftritt.
  • Die Spannungsquelle ist vorzugsweise eine Spannungsquelle elektronischer Art, die aus einem oder mehreren elektronischen Bauteilen gebildet ist. Im Allgemeinen umfassen Spannungsquellen einen Transistor, beispielsweise einen bipolaren Transistor, einen Feldeffekttransistor oder dergleichen sowie einen oder mehrere elektrische Widerstände und je nach Schaltung eine oder mehrere Dioden beziehungsweise einer Zehnerdiode. Darüber hinaus kann eine Spannungsquelle auch mittels eines Operationsverstärkers gebildet sein. Die Spannungsquelle bezieht ihre elektrische Energie, aus der die auf die Fahrzeugleuchte zu gebende elektrische Spannung gewonnen und bereitgestellt wird, aus dem Bordnetz. Das Aufschalten einer elektrischen Spannung mittels der Spannungsquelle auf die Fahrzeugleuchte führt im Wesentlichen zu keinem Spannungsabfall an letzterer, wenn als Leuchtmittel der Fahrzeugleuchte eine Glühfadenlampe zum Einsatz kommt. In diesem Fall wirkt der Glühfaden der Glühfadenlampe als Kurzschluss, weshalb die gesamte Spannung am Innenwiderstand der Spannungsquelle abfällt. Wird dagegen eine Leuchtdiodenanordnung als Leuchtmittel der Fahrzeugleuchte verwendet, so liegt an der Leitung zur Fahrzeugleuchte in Bezug auf die Fahrzeugmasse eine durch die physikalischen Eigenschaften der Leuchtdiodenanordnung vorgegebene elektrische Spannung.
  • Mittels der Spannungsmessschaltung kann die Spannung der Leitung zur Fahrzeugleuchte gegenüber der Fahrzeugmasse ermittelt werden. Wie bereits vorher angedeutet, ist die elektrische Spannung nahezu null, wenn die Fahrzeugleuchte als Leuchtmittel eine Glühfadenlampe aufweist. Bei einer Leuchtdiodenanordnung liegt ein Wert der elektrischen Spannung der Leitung zur Fahrzeugleuchte unterhalb eines Wertes der elektrischen Spannung, die zur Versorgung der Spannungsquelle dient. Als Bezugspunkt für die Ermittlung einer elektrischen Spannung dient die Fahrzeugmasse, insbesondere die Zugfahrzeugmasse. Ist dagegen die Leitung zur Fahrzeugleuchte unterbrochen, ermittelt die Spannungsmessschaltung eine Spannung, die im Wesentlichen der elektrischen Spannung am ersten Anschluss der Spannungsquelle entspricht. Die Spannungsmessschaltung kann somit, vorzugsweise an einem dritten Anschluss, ein Signal liefern, dessen Auswertung es ermöglicht, festzustellen, ob die Fahrzeugleuchte funktionsbereit ist. Das von der Spannungsmessschaltung hierfür gelieferte Signal ist vorzugsweise hinsichtlich eines Signalwertes proportional zur durch die Spannungsmessschaltung ermittelten elektrischen Spannung. Das Signal kann beispielweise einem Zugfahrzeugrechner oder dergleichen für eine weitere Auswertung bereitgestellt werden. Das Signal kann analog aber auch digital sein.
  • Liegt der ermittelte Wert der elektrischen Spannung durch die Spannungsmessschaltung in einem vorgegebenen Bereich, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 0 Volt und einer vorgegebenen Teilspannung des ersten Anschluss der Spannungsquelle, entspricht dies einer ordnungsgemäßen Funktion der Fahrzeugleuchte. Liegt dagegen die ermittelte Spannung im wesentlichen auf einem Wert, der der Spannung am ersten Anschluss der Spannungsquelle entspricht, liegt keine Funktionsbereitschaft der Fahrzeugleuchte vor und es kann eine Meldung an den Fahrer des Zugfahrzeugs erfolgen, beispielsweise indem eine Meldung im Cockpit ausgegeben wird.
  • Die Spannungsmessschaltung kann einen mit einem Anschluss an die Fahrzeugmasse angeschlossenen elektrischen Widerstand aufweisen. Der zweite Anschluss des elektrischen Widerstands ist vorzugsweise an die Leitung zur Fahrzeugleuchte angeschlossen. Durch ermitteln des Stromflusses durch den Widerstand kann die elektrische Spannung der Leitung zur Fahrzeugleuchte ermittelt werden, da zwischen dem Strom durch den elektrischen Widerstand und der an seinen Anschlüssen anliegenden elektrischen Spannung nach dem Ohmschen Gesetz ein linearer Zusammenhang besteht.
  • Darüber hinaus kann die Spannungsmessschaltung einen elektrischen Spannungsteiler und/oder eine Zehnerdiode aufweisen. Der elektrische Spannungsteiler weist in der Regel drei Anschlüsse auf und ist mit einem seiner drei Anschlüsse an die Fahrzeugmasse und mit einem zweiten Anschluss an die Leitung zur Fahrzeugleuchte angeschlossen. Ein Mittelanschluss zwischen den zwei Widerständen des elektrischen Spannungsteilers, auch Spannungsabgriff genannt, stellt das Signal bereit, welches zur weiteren Auswertung dient. Die Spannung am Mittelanschluss ist proportional zur am gesamten Spannungsteiler anliegenden elektrischen Spannung.
  • Um die Spannungsmessung weiter verbessern zu können, kann der Spannungsteiler auch dahingehend ergänzt werden, dass anstelle oder parallel zum Widerstand zwischen dem Mittelanschluss und der Leitung zur Fahrzeugleuchte eine Zehnerdiode angeschlossen ist. Dadurch entsprechen Spannungsänderungen der Leitung zur Fahrzeugleuchte im Wesentlichen Spannungsänderungen am Mittelanschluss des Spannungsteilers, so dass die weitere Auswertung und Zuverlässigkeit verbessert werden kann.
  • Um den bestimmungsgemäßen Betrieb der Fahrzeugleuchte durch die Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung nicht zu stören, können Entkopplungsmittel vorgesehen sein, mit denen es möglich ist, die Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung von der Fahrzeugleuchte insbesondere beim Leuchtbetrieb der Fahrzeugleuchte zu entkoppeln. Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit kann mittels einer Diode erreicht werden, die zwischen der Leitung zur Fahrzeugleuchte und dem mit der Spannungsmessschaltung verbundenen zweiten Anschluss der Spannungsquelle geschaltet ist. Diese Entkopplung eignet sich darüber hinaus in dem Fall, in dem die Spannungsquelle mit einer Spannungsverpolung beaufschlagt werden könnte. Somit würde in diesem Fall das Entkopplungsmittel auch zum Schutz der Spannungsquelle dienen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung Leuchtenerkennungsmittel aufweist, mittels denen die Art der Fahrzeugleuchte, insbesondere des Leuchtmittels ermittelbar ist. Die Art der Fahrzeugleuchte ist vorliegend dadurch bestimmt, dass es sich um eine Leuchtdiodenanordnung, eine Glühfadenlampe oder dergleichen bei dem Leuchtmittel der Fahrzeugleuchte handelt. Anhand des von der Spannungsmessschaltung gelieferten Signals kann, wie bereits oben angedeutet, ermittelt werden, ob eine Leuchtdiodenanordnung oder eine Glühfadenlampe als Leuchtmittel der Fahrzeugleuchte vorliegt. Bei einer Glühfadenlampe ist das Signal, welches vorliegend durch eine proportionale Spannung zur Spannung auf der Leitung zur Fahrzeugleuchte gebildet ist, im Wesentlichen Null Volt. Bei einer Leuchtdiodenanordnung weicht diese Spannung deutlich von Null Volt ab, und kann mehrere Volt betragen. Anhand des Wertes der Signalspannung kann somit festgestellt werden, welches Leuchtmittel in der Fahrzeugleuchte vorhanden ist. Diese Information kann für weitere Zwecke verwendet werden, beispielsweise zum Einstellen einer Leuchtenüberwachung oder dergleichen. Bekanntermaßen ist die Zuverlässigkeit der Leuchtenüberwachung davon abhängig, ob die Überwachung an das zu überwachende Leuchtmittel angepasst ist. So kann anhand der Auswertung des von der Spannungsmessschaltung gelieferten Signals die Leuchtenüberwachung entsprechend dem in der Fahrzeugleuchte vorhandenen Leuchtmittel, beispielsweise automatisch angepasst werden. Vorteilhaft ist dies beispielsweise, wenn unterschiedliche Leuchtmittel gegeneinander ausgetauscht werden und eine Anpassung der Leuchtenüberwachung erfordern würden.
  • Die Spannungsmessschaltung kann eine Rechnereinheit aufweisen. Mit der Rechnereinheit ist es möglich, das Signal der Spannungsmesseinheit aufzubereiten und eine Meldung auszugeben. Die Meldung kann beispielsweise an eine Zentrale, aber auch an einen Rechner des Fahrzeugs ausgegeben werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Meldung an den Fahrer des Fahrzeugs auszugeben beispielsweise durch eine Anzeige im Cockpit des Fahrzeugs. Darüber hinaus besteht mit der Rechnereinheit die Möglichkeit, zusätzliche Signalauswertungen vorzunehmen, beispielsweise einen Temperatureinfluss herauszurechnen, der sich aufgrund der Temperaturabhängigkeit der physikalischen Eigenschaften der Leuchtdiodenanordnung ergeben kann.
  • Vorzugsweise ist eine elektrische Spannung der Spannungsquelle einstellbar. Die Einstellbarkeit kann dadurch erreicht werden, dass die Spannungsquelle mittels Einstellmitteln hinsichtlich der Spannung eingestellt wird. Dies kann beispielsweise durch einen Rechner des Fahrzeugs, durch manuelle Einstellung oder dergleichen erfolgen. Das Einstellmittel kann beispielsweise ein Einstellwiderstand der Spannungsquelle oder dergleichen sein. Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Spannungsquelle ein- und ausgeschaltet werden kann. So kann erreicht werden, dass die Spannungsquelle nur dann aktiv ist, wenn auch eine entsprechende Messung mittels der Spannungsmessschaltung vorgenommen werden kann beziehungsweise soll. So kann vorgesehen sein, dass die Spannungsquelle lediglich dann aktiv ist, wenn auch eine Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Spannungsquelle nur zu vorgebbaren Zeitpunkten eingeschaltet wird, zu denen eine Spannungsmessung durchgeführt werden soll. Darüber hinaus kann ein Wert der Spannung an das Leuchtmittel der Fahrzeugleuchte auf einfache Weise angepasst werden. So kann vorgesehen sein, dass die Spannung entsprechend herabgeregelt wird, wenn die Fahrzeugleuchte in unerwünschter Weise gut erkennbar auf die Spannung reagiert. Dadurch lässt sich eine einfache Anpassung der Erfindung erreichen, die es ermöglicht, die Erfindung auch nachträglich in einem Fahrzeug vorzusehen. Darüber hinaus kann erreicht werden, dass die Spannung in Abhängigkeit von einer Umgebungs- und/oder Betriebstemperatur eingestellt wird. Dies hat den Vorteil, dass eine eventuelle Drift bei der Spannungsmessung kompensiert werden kann, indem die Spannung entsprechend nachgeführt wird. Vorteilhaft erweist sich dies insbesondere bei Leuchtdiodenanordnungen, deren physikalische Durchlasseigenschaften teilweise erheblich Temperaturabhängig sind.
  • Mit der Erfindung wird ferner ein Anhängeranschlussgerät vorgeschlagen, welches eine Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung der Erfindung aufweist. Elektrische Anhängeranschlussgeräte dienen im Allgemeinen dazu, eine elektrische Anlage eines an einem Zugfahrzeug angekoppelten Anhängers oder Fahrradheckträgers, zum Beispiel eine Anhängerbeleuchtungsanlage des Anhängers, in durch das Zugfahrzeug vorgebbarer Weise zu steuern. Dabei kann die elektrische Anhängerbeleuchtungsanlage des Anhängers oder des Fahrradheckträgers eine Mehrzahl unterschiedlicher elektrischer Komponenten umfassen. Derartige elektrische Komponenten betreffen insbesondere die Anhängerbeleuchtungsanlage, das heißt, beispielsweise die Rückleuchten, die Bremsleuchten, die Nebelschlussleuchte und/oder dergleichen Leuchten. Andere elektrische Komponenten, insbesondere eines Anhängers können eine Klimaanlage, eine Heizung und/oder dergleichen elektrische Verbraucher sein, die gleichfalls mittels des elektrischen Anhängeranschlussgerätes in vorgebbarer Weise angesteuert werden.
  • Elektrische Anhängeranschlussgeräte der gattungsgemäßen Art können herstellerseitig im Zugfahrzeug installiert sein. Eine Alternative ist die Nachrüstung, weshalb dann gattungsgemäße Anhängeranschlussgeräte auch als Bestandteil sogenannter Nachrüstsätze erhältlich sind. Derartige Nachrüstsätze beinhalten neben einem Anhängeranschlussgerät die aus einzelnen Kabelsträngen gebildete Verkabelung, die anwenderseitig zu installieren und insbesondere an das zugfahrzeugseitige Bordnetz anzuschließen ist. Dabei verfügen die aus dem Stand der Technik vorbekannten Anhängeranschlussgeräte zumindest über eine Anschlusskontakteinheit, die der elektrischen Verbindung des Anhängeranschlussgerätes mit dem anhängerseitigen Bordnetz dient. In aller Regel ist die Anhängeranschlusskontakteinheit nach Art einer Steckdose ausgebildet, die im endfertig montierten Zustand einen hierzu korrespondierend ausgebildeten Stecker eines zum Anhänger reichenden Kabelstrangs aufnimmt.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, mit dem Anhängeranschlussgerät zugleich auch automatisch eine Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung bereitzustellen, ohne dass separate Geräte beziehungsweise Einrichtungen vorzusehen wären.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Spannungsquelle mit einem die Fahrzeugleuchte schaltenden elektronischen Schalter des Anhängeranschlussgeräts einstückig ausgebildet ist. Hierdurch können insgesamt Bauelemente und Aufwand eingespart werden.
  • Mit der Erfindung wird ferner ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung der Erfindung vorgeschlagen. Hierdurch wird es möglich, dass auch Fahrzeugleuchten überwacht werden können, die als Leuchtmittel eine Leuchtdiodenanordnung aufweisen.
  • Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung in ein Anhängeranschlussgerät integriert ist. Dadurch können separate Einrichtungen und Geräte eingespart werden und die Funktionen anhängerbezogen in ein einziges Gerät konzentriert werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug ein Anhängeranschlussgerät der Erfindung aufweist. Dadurch können Steuer- sowie auch Energieversorgungsfunktionen bezüglich des Anhängers mit einer zuverlässigen Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung, insbesondere unabhängig von der Art der Leuchtmittel in Fahrzeugleuchten des Anhängers in einer einzigen Einheit konzentriert werden. Dies ermöglicht es, auf einfache Weise ein Zugfahrzeug mit der Erfindung nachzurüsten, wobei zusätzlich herstellerseitig bereits eine umfangreiche Funktionsprüfung vorgesehen sein kann, so dass eine zuverlässige, einfache Nachrüstung erreicht werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Zeichnungen ist eine Schemazeichnung und dient lediglich der Erläuterung des folgenden Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigt die einzige Figur schematisch ein Schaltbild für eine Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung der Erfindung.
  • In 1 ist ausschnittsweise ein Schaltbild für eine Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung 10 der Erfindung dargestellt. Vorliegend wird mit der Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung 10 eine Anhängerleuchte 18 mit zwei Anschlüssen 20, 22 eines von einem Zugfahrzeug 12 gezogenen Anhängers 14 überwacht. Natürlich eignet sich die Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung der Erfindung grundsätzlich auch zur Überwachung von Fahrzeugleuchten des Zugfahrzeugs oder anderer Fahrzeuge.
  • In 1 ist ausschnittsweise der diesbezügliche Schaltungsteil dargestellt. Die Anhängerleuchte 18 ist vorliegend eine am Anhänger 14 vorgesehene Blinkerleuchte, kann aber auch eine beliebige andere Fahrzeugleuchte sein. Natürlich lässt sich das Grundprinzip mit der Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung 10 auch auf andere Fahrzeugleuchten übertragen.
  • Das Zugfahrzeug 12 sowie der Anhänger 14 weisen ein Bordnetz 24 auf, welches neben den in 1 dargestellten Komponenten weitere Leuchten, Funktionseinheiten wie Klimaanlage, Lüftung, Innenbeleuchtung und/oder dergleichen sowie auch eine Energieversorgungseinrichtung bestehend aus einem von einem Motor des Zugfahrzeugs 12 angetriebenen Generator sowie einen mit dem Generator elektrisch gekoppelten Akkumulator umfasst. Diese Komponenten sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt, da es für die Funktion der Erfindung auf diese Komponenten nicht ankommt.
  • Das Bordnetz 24 umfasst ferner ein positives elektrisches Potential 80, welches durch den Plus-Pol des nicht dargestellten Akkumulators bereitgestellt wird. Der Akkumulator ist ein konventioneller Blei-Säure-Akkumulator, der eine Nennspannung von 12 Volt hat. Solche Akkumulatoren finden in der Fahrzeugtechnik vielfältige Anwendungen. Der negative Pol des Akkumulators ist mit einer Zugfahrzeugmasse 26 verbunden, die ebenfalls zum Bordnetz 24 gehört.
  • Das Zugfahrzeug 12 und der Anhänger 14 sind über eine nicht bezeichnete Anhängerkupplung miteinander gekuppelt. Die Anhängerkupplung umfasst eine nicht dargestellte Anhängeranschlusskontakteinheit mit einer ebenfalls nicht dargestellten Kupplungsdose am Zugfahrzeug 12. Hinsichtlich der Elektrik sind in 1 zwei Kontakthülsen 68, 70 der Kupplungsdose des Zugfahrzeugs 12 dargestellt.
  • In die Kupplungsdose des Zugfahrzeugs 12 ist ein nicht dargestellter Stecker des Anhängers 14 eingesteckt, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Zugfahrzeug 12 und dem Anhänger 14 herzustellen. Der Stecker des Anhängers 14 weist einen Steckkontakt 74 auf, der in die Kontakthülse 68 eingesteckt ist. Der Steckkontakt 74 ist über eine nicht bezeichnete Leitung an eine Anhängermasse 28 angeschlossen. Die Kontakthülse 68 ist an die Zugfahrzeugmasse 26 angeschlossen. Somit sind über die Kupplung die Zugfahrzeugmasse 26 und die Anhängermasse 28 miteinander elektrisch verbunden. Der Stecker des Anhängers 14 kann weitere Steckkontakte aufweisen.
  • Mit einem zweiten Anschluss 20 ist die Anhängerleuchte 18 an eine Leitung 30 zur gesteuerten Versorgung der Anhängerleuchte 18 mit elektrischer Energie aus dem Bordnetz 24 des Zugfahrzeugs 12 angeschlossen. Die Leitung 30 ist zugfahrzeugseitig an eine Kontakthülse 70 angeschlossen. Die Leitung 30 ist vorliegend an ihrem gegenüberliegenden, nicht bezeichneten Anschluss an einen Blinkgeber einer nicht dargestellten Blinkerschaltung angeschlossen. Wird zugfahrzeugseitig durch den Fahrer der Blinker aktiviert, wird auf die Leitung 30 eine entsprechende Spannung geschaltet, die die Anhängerleuchte 18 entsprechend im Takt des Blinkgebers zum Leuchten anregt.
  • Dazu ist in die Kontakthülse 70 ein Steckkontakt 72 des Steckers des Anhängers 14 eingesteckt, der an eine nicht bezeichnete Leitung angeschlossen ist, die an ihrem gegenüberliegenden Ende an einen zweiten Anschluss 22 der Anhängerleuchte 18 angeschlossen ist. Ein erster Anschluss 20 der Anhängerleuchte 18 ist an die Anhängermasse 28 angeschlossen. Die Anhängerleuchte 18, der Steckkontakt 68, der Steckkontakt 72 sind neben weiteren nicht dargestellten Komponenten Bestandteile einer Anhängerbeleuchtungsanlage 16.
  • Vorliegend weist die Anhängerleuchte 18 als Leuchtmittel eine nicht bezeichnete Leuchtdiodenanordnung auf, die aus einer in Matrixschaltung zusammengesetzten Anzahl von Leuchtdioden besteht. Im Unterschied zu glühfadenlampenbasierten Anhängerleuchten kann bei der Anhängerleuchte 18, die auf einer Leuchtdiodenanordnung basiert, ein Ausfall einzelner Leuchtdioden auftreten. Dies kann mit der Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung 10 überwacht werden.
  • Die Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung 10 weist eine Spannungsmessschaltung 32 mit drei Anschlüssen 76, 78, 58 auf. Ferner umfasst die Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung 10 eine drei Anschlüsse 36, 38, 48 aufweisende schaltbare Spannungsquelle 34 mit einem vorgegebenen Innenwiderstand 46 auf. Die Spannungsquelle 34 ist mit dem ersten Anschluss 36 an das positive elektrische Potential 80 angeschlossen. Der zweite Anschluss 38 der Spannungsquelle 34 ist elektrisch leitend mit dem zweiten Anschluss 78 der Spannungsmessschaltung 32 verbunden. Der erste Anschluss 76 der Spannungsmessschaltung 32 ist an die Zugfahrzeugmasse 26 angeschlossen. An den zweiten Anschluss 38 ist ferner die Anode einer Diode 66 angeschlossen, die ihrerseits katodenseitig an die Leitung 30 angeschlossen ist. Die Diode 66 ist zwar für die grundsätzliche Funktion der Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung 10 nicht zwingend erforderlich, jedoch bewirkt sie in der vorliegenden Ausgestaltung eine elektrische Entkopplung der Überwachungsfunktion von der bestimmungsgemäßen Betriebsfunktion der Anhängerleuchte 18. Dadurch können Rückwirkungen beim bestimmungsgemäßen Betrieb der Anhängerleuchte 18 auf die Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung 10 vermieden werden.
  • Die schaltbare Spannungsquelle 34 weist einen bipolaren PNP-Transistor 50 auf, der emitterseitig an den ersten Anschluss 36 der Spannungsquelle 34 und damit an das positive elektrische Potential 80 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 50 ist elektrisch leitend mit einem den vorgegebenen Innenwiderstand bildenden elektrischen Widerstand 46 verbunden, welcher seinerseits an den zweiten Anschluss 38 der Spannungsquelle 34 angeschlossen ist. Die Basis sowie der Emitter des Transistors 50 sind über einen elektrischen Widerstand 52 miteinander elektrisch gekoppelt. Ferner ist die Basis des Transistors 50 an den dritten elektrischen Anschluss 48 der Spannungsquelle 34 angeschlossen. Der dritte Anschluss 48 seinerseits ist an einen nicht dargestellten Mikrocontroller μP angeschlossen, so dass es mittels des Mikrocontrollers μP möglich ist, über den dritten Anschluss 48 die Spannungsquelle 34 ein- beziehungsweise auszuschalten. Hierzu stellt der Mikrocomputer μP ein entsprechendes Steuersignal am dritten Anschluss 48 der Spannungsquelle 34 zur Verfügung, so dass der Transistor 50 in bekannter Weise zwischen den Zuständen „eingeschaltet” und „ausgeschaltet” geschaltet werden kann.
  • Im eingeschalteten Zustand liefert die Spannungsquelle 34 am zweiten Anschluss 38 eine elektrische Spannung, die aufgrund des als Innenwiderstand betriebenen elektrischen Widerstands 46 definiert ist. Die Spannung führt zu einem Stromfluss durch die Diode 66 über die Leitung 30 sowie die Kontakthülse 70 und den Steckkontakt 72 durch die Anhängerleuchte 18 zur Anhängermasse 28. Über die Verbindung der Anhängermasse 28 mit der Zugfahrzeugmasse 26 wird der Stromkreis geschlossen. Die Zugfahrzeugmasse 26 bildet somit das entsprechende negative beziehungsweise Bezugspotential des Zugfahrzeugs 12 beziehungsweise über die Verbindung mit der Anhängermasse 28 das Bezugspotential des Anhängers 14.
  • An den zweiten Anschlüssen 38, 78 liegt die gleiche elektrische Spannung gegenüber der Zugfahrzeugmasse 26 an. Die Spannung an dieser Stelle variiert mit der Anzahl der intakten Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung der Anhängerleuchte 18. Der elektrische Widerstand 46 und die Anhängerleuchte 18 bilden eine Serienschaltung, die aus der Spannungsquelle 34 mit elektrischer Spannung beaufschlagt wird. Die Serienschaltung, die mit einem Anschluss, nämlich den ersten Anschluss 20 über die Anhängermasse 28 mit der Zugfahrzeugmasse 26 verbunden ist, stellt bezogen auf die Zugfahrzeugmasse 26 an dem Verbindungspunkt des elektrischen Widerstands 46 mit der Anhängerleuchte 18 eine Teilspannung bereit, die mittels der Spannungsmessschaltung 32 gemessen werden kann. Fällt eine der Leuchtdioden aus, was sich üblicherweise dadurch zeigt, dass die entsprechende Leuchtdiode aus elektrischer Sicht einen sehr hohen Widerstand und/oder eine Unterbrechung bildet, erhöht sich die Teilspannung, weil sich der aus der Spannungsquelle 34 gezogene Strom reduziert. Da das positive elektrische Potential 80 aber unverändert bleibt, reduziert sich somit der Strom durch die Spannungsquelle 34 und damit insbesondere auch durch den Innenwiderstand bildenden elektrischen Widerstand 46. Dadurch steigt die elektrische Spannung bezogen auf die Zugfahrzeugmasse 26 an, was mittels der Spannungsmessschaltung 32, wie im Folgenden beschrieben, detektiert wird.
  • Der zweite Anschluss 38 der Spannungsquelle 34 ist mit dem zweiten Anschluss 78 der Spannungsmessschaltung 32 verbunden. Ein erster Anschluss 76 der Spannungsmessschaltung 32 ist an die Zugfahrzeugmasse 26 angeschlossen. Die Spannungsmessschaltung 32 weist vorliegend einen aus elektrischen Widerständen 54 und 56 gebildeten Spannungsteiler auf, der mit seinen Anschlüssen an den ersten und den zweiten Anschluss 76, 78 der Spannungsmessschaltung 42 angeschlossen ist. Ein Spannungsabgriff 58 an der Verbindungsstelle der beiden elektrischen Widerstände 54, 56 ist an den Mikrocontroller μP angeschlossen. Der Mikrocontroller μP misst das elektrische Potential des Spannungsabgriffs 58 gegenüber der Zugfahrzeugmasse 26. Der Mikrocontroller μP vergleicht die elektrische Spannung am Spannungsabgriff 58 mit einem vorgegebenen Vergleichswert. Überschreitet der Wert der am Spannungsabgriff 58 gegenüber der Zugfahrzeugmasse 26 gemessenen Spannung den Vergleichswert, erzeugt der Mikrocontroller μP eine Meldung, die im Cockpit des Zugfahrzeugs 12 für den Fahrer sichtbar angezeigt wird. Diese Meldung entspricht einem Fehlersignal, welches eine Störung bezüglich der Betriebsbereitschaft der Anhängerleuchte 18 signalisiert.
  • Ist nun die Anhängerleuchte 18 abgeschaltet, weil der nicht dargestellte Blinkgeber die Leitung 30 vom elektrisch positiven Potential 80 getrennt hat, so wird über die Spannungsquelle 34 eine elektrische Spannung in die Parallelschaltung aus der Anhängerleuchte 18 und der Spannungsmessschaltung 32 eingespeist. Entsprechend der physikalischen Eigenschaften der Leuchtdiodenanordnung und der Auslegung der elektrischen Widerstände 54 und 56 stellt sich auf der Leitung 30 ein elektrisches Potential ein, welches zwischen dem positiven Potential 80 und der Zugfahrzeugmasse 26 liegt. Die durch die Spannungsquelle 34 gelieferte Spannung ist derart eingestellt, dass sie im Wesentlichen keine sichtbare Leuchtwirkung bei der Anhängerleuchte 18 hervorruft. Hierdurch entsteht eine elektrische Spannung zwischen der Leitung 30 und der Zugfahrzeugmasse 26, die mittels der Spannungsmessschaltung 32 ermittelt wird. Hierzu wird die Spannung mittels des Spannungsteilers geteilt und mittels des Spannungsabgriffs 58 auf den Mikrocontroller μP gegeben. Dieser ermittelt eine Spannung unterhalb des vorgegebenen Schwellwerts und signalisiert, dass die Anhängerleuchte 18 funktionsbereit ist.
  • Ist hingegen die Anhängerleuchte 18 teilweise defekt, weil eine der Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung ausgefallen ist, erhöht sich die Spannung der Spannungsquelle 34, weil durch den elektrischen Widerstand 46 ein geringerer Strom fließt. Dadurch fließt in den aus den elektrischen Widerständen 54 und 56 gebildeten Spannungsteiler 32 ein größerer Strom, was zu einer Spannungserhöhung am Spannungsabgriff 58 führt. Dies wird durch den Mikrocontroller μP detektiert, wobei ein Überschreiten des vorgebbaren Vergleichswertes festgestellt wird. Der Mikrocontroller μP erzeugt nun eine Meldung, die im Cockpit des Zugfahrzeugs 12 signalisiert wird. Die Meldung zeigt dem Fahrer an, dass eine Störung bezüglich des der Anhängerleuchte 18 vorliegt.
  • Mit der Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung 10 der Erfindung ist es somit möglich, Änderungen hinsichtlich des Stromflusses durch die Anhängerleuchte 18 zu erfassen und damit den Ausfall einer einzelnen Leuchtdiode zu ermitteln. Die Schaltung kann darüber hinaus derart weitergebildet werden, dass die Anzahl der ausgefallenen Leuchtdioden ermittelt werden kann. Hierzu wird eine entsprechende Anzahl von Vergleichswerten vorgegeben, die mit gemessenen Werten der Spannungsmessschaltung 32 verglichen werden. In Abhängigkeit der gemessenen Spannung kann dann die Anzahl der ausgefallenen Leuchtdioden ermittelt werden.
  • Eine Weiterbildung der Spannungsmessschaltung 32 kann dadurch vorgesehen werden, dass der elektrische Widerstand 54 durch eine Zehnerdiode ersetzt ist, die kathodenseitig am zweiten Anschluss 78 und Anodenseitig am Spannungsabgriff 58 angeschlossen ist. Dadurch wird ein höherer Spannungshub am Spannungsabgriff 58 erzeugt, der im Wesentlichen dem Spannungshub am zweiten Anschluss 78 der Spannungsmessschaltung 32 entspricht. Hierdurch kann die Auflösung bezüglich der Messung verbessert werden.
  • Das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel dient lediglich der Erläuterung der Erfindung und ist für diese nicht beschränkend. So kann natürlich zusätzlich noch eine Temperaturkompensation oder dergleichen vorgesehen sein. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Spannungsquelle 34 mit einer Konstantspannungsquelle zu verbinden, beispielsweise um die elektrischen Größen an die als Leuchtmittel eingesetzte Leuchtdiodenanordnung besser anpassen zu können.
  • 10
    Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung
    12
    Zugfahrzeug
    14
    Anhänger
    16
    Anhängerbeleuchtungsanlage
    18
    Anhängerleuchte
    20
    Erster Anschluss
    22
    Zweiter Anschluss
    24
    Bordnetz
    26
    Zugfahrzeugmasse
    28
    Anhängermasse
    30
    Leitung
    32
    Spannungsmessschaltung
    34
    Spannungsquelle
    36
    Erster Anschluss
    38
    Zweiter Anschluss
    46
    Elektrischer Widerstand
    48
    Dritter Anschluss
    50
    Bipolarer PNP-Transistor
    52
    Elektrischer Widerstand
    54
    Elektrischer Widerstand
    56
    Elektrischer Widerstand
    58
    Spannungsabgriff
    66
    Diode
    68
    Kontakthülse
    70
    Kontakthülse
    72
    Steckkontakt
    74
    Steckkontakt
    76
    Erster Anschluss
    78
    Zweiter Anschluss
    80
    Positives elektrisches Potential

Claims (12)

  1. Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung (10) für eine Fahrzeugleuchte (18) eines Fahrzeugs (14), insbesondere eine Anhängerleuchte eines von einem Zugfahrzeug (12) gezogenen Anhängers (14), wobei das Fahrzeug (12, 14) ein Bordnetz (24) mit einer Fahrzeugmasse (26, 28) sowie eine Fahrzeugbeleuchtungsanlage (16) aufweist, die die wenigstens eine Fahrzeugleuchte (18) bereitstellt, welche Fahrzeugleuchte (18) zwei Anschlüsse (20, 22) hat, wobei die Fahrzeugleuchte (18) mit einem ersten Anschluss (20) an die Fahrzeugmasse (26, 28) und mit einem zweiten Anschluss (22) an eine Leitung (30) zur gesteuerten Versorgung der Fahrzeugleuchte (18) mit elektrischer Energie aus dem Bordnetz (24) des Fahrzeugs (12) angeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine Spannungsmessschaltung (32) sowie eine wenigstens zwei Anschlüsse (36, 38) aufweisende Spannungsquelle (34) mit einem vorgegebenen Innenwiderstand (46), wobei ein erster Anschluss (36) der Spannungsquelle (34) zum Bezug von elektrischer Energie an das Bordnetz (24) des Fahrzeugs (12) und ein zweiter Anschluss (38) der Spannungsquelle (34) sowohl an die Leitung (30) zur Fahrzeugleuchte (18) als auch an die Spannungsmessschaltung (32) angeschlossen ist.
  2. Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsmessschaltung (32) einen mit einem Anschluss an die Fahrzeugmasse (26, 28) angeschlossenen elektrischen Widerstand (56) aufweist.
  3. Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsmessschaltung (32) einen elektrischen Spannungsteiler (54, 56, 58) und/oder eine Zenerdiode aufweist.
  4. Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Entkopplungsmittel, insbesondere eine Diode (66).
  5. Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Leuchtenerkennungsmittel, mittels denen die Art der Fahrzeugleuchten (18) ermittelbar ist.
  6. Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsmessschaltung (32) eine Rechnereinheit (μP) aufweist.
  7. Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle (34) einstellbar ist.
  8. Anhängeranschlussgerät mit einer Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Anhängeranschlussgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle (34) mit einem die Fahrzeugleuchte (18) schaltenden elektronischen Schalter des Anhängeranschlussgeräts einstückig ausgebildet ist.
  10. Fahrzeug mit einer Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugleuchtenüberwachungseinrichtung (10) in ein Anhängeranschlussgerät integriert ist.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhängeranschlussgerät eines nach den Ansprüchen 8 und 9 ist.
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