DE202010004092U1 - Überdachungseinrichtung für Parkplätze und Parkplatz für Fahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Überdachungseinrichtung für Parkplätze und Parkplatz für Fahrzeuge.
- Parkplätze für Fahrzeuge sind meist entweder in Parkhäusern untergebracht oder auf Freiflächen angelegt. Im ersteren Fall sind meist mehrere Parkplätze in Etagen übereinander angeordnet, so dass jeder Parkplatz überdacht ist. Auf Freiflächen angelegte Parkplätze weisen aus Kostengründen hingegen meist keine Überdachung auf. Dadurch sind die Benutzer solcher Parkplätze nach dem Verlassen ihrer Fahrzeuge der Witterung ausgesetzt, was insbesondere bei sehr großen Parkplätzen problematisch sein kann. Bei Regen oder Schnee ist es sehr unangenehm, dass die Benutzer, beispielsweise Kunden eines Supermarkts, auf dem Weg vom Fahrzeug zum Supermarkt nass werden und frieren. Scheint hingegen die Sonne stark, so heizen sich die abgestellten Fahrzeuge extrem auf, was für die Benutzer des Parkplatzes bei der Rückkehr zu ihren Fahrzeugen sehr unangenehm ist.
- Es stellt sich daher die Aufgabe, Lösungen zu entwickeln, die die Attraktivität von Parkplätzen für potentielle Benutzer erhöhen und gleichzeitig dem Betreiber des Parkplatzes einen Zusatznutzen verschaffen.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Überdachungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einen Parkplatz mit den Merkmalen des Anspruchs 15. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Zu diesem Zweck wird eine Überdachungseinrichtung für Parkplätze vorgeschlagen, die eine zentrale Tragsäule und ein im oberen Bereich der Tragsäule angeordnetes, ebenes, polygonförmiges Dachelement umfasst, auf dessen Oberseite mindestens ein Solarmodul zur Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie angeordnet ist, wobei Elektroleitungen zur Ableitung der gewonnenen elektrischen Energie, die mit dem oder den Solarmodulen verbunden sind, sich durch die Tragsäule hindurch zum unteren Ende der Tragsäule erstrecken.
- Die Solarmodule sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie möglichst die ganze Fläche des Dachelements bedecken, um eine möglichst hohe Energieausbeute zu erzielen. Um Tageslicht auf den Parkplatz zu leiten, kann allerdings auch mindestens ein Solarmodul durch ein einfaches Glaselement ersetzt sein.
- Mit derartigen Überdachungseinrichtungen können selbst große Freiflächen vollständig überdacht werden, wobei hierfür keine große und entsprechend aufwendige Tragkonstruktion erforderlich ist. Gleichzeitig erhöht sich die Attraktivität für Benutzer, weil die abgestellten Fahrzeuge weder einschneien noch sich stark erhitzen können und es entsteht eine Einnahmequelle für den Betreiber des Parkplatzes, weil die gewonnene elektrische Energie in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann und entsprechend vergütet wird. Die vorgeschlagene Überdachungseinrichtung gestattet den modularen Aufbau einer derartigen Überdachung, die mit relativ geringem Aufwand auf beliebigen, auch bereits bestehenden Parkplätzen installierbar ist. Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen dieser Überdachungseinrichtung erzeugen weitere Vorteile, wie nachfolgend näher erläutert wird.
- Die polygonförmige Gestaltung ermöglicht einerseits die Gruppierung mehrerer Überdachungseinrichtung zur geschlossenen Überdachung einer größeren Fläche, andererseits sind durch Auswahl bestimmter Polygonformen verschiedene architektonische Gestaltungen der Gesamteinrichtung möglich. Die zentrale Anordnung einer einzelnen Tragsäule ist einerseits statisch günstig, um Kippmomente zu vermeiden und bietet andererseits einer sehr effektive Flächenausnutzung.
- Die Solarmodule können beispielsweise auf einem flächigen Tragelement angeordnet sein, was jedoch zu einem relativ hohen Gewicht der Überdachungseinrichtung führt. Gemäß einer ersten Ausgestaltung ist daher vorgesehen, dass das Dachelement einen durch Außenstreben begrenzten und durch Innenstreben in Felder unterteilten Rahmen umfasst und in jedem derartigen Feld ein Solarmodul angeordnet und mit den das Feld begrenzenden Innenstreben oder/und Außenstreben verbunden ist. Dabei können die Innenstreben und Außenstreben beispielsweise gruppenweise rechtwinklig zueinander angeordnet sein, so dass ein Raster untereinander verbundener Streben entsteht, oder alle Innenstreben und Außenstreben parallel zueinander angeordnet sein. Im letzteren Fall werden weitere Tragstrukturen benötigt, wie weiter unten noch näher erläutert wird.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Dachelement ein zentral angeordnetes Führungselement aufweist, welches die Tragsäule umschließt. Hierdurch wird die Installation der Überdachungseinrichtung erleichtert, weil die Tragsäule und da Dachelement platzsparend zerlegt angeliefert werden können und dennoch eine aufwendige Verbindung dieser beiden Baugruppen, beispielsweise durch Verschweißen, vermieden werden kann. Außerdem ermöglicht diese Ausgestaltung, das Dachelement höhenverstellbar an der Tragsäule anzubringen, wie weiter unten noch erläutert wird.
- In einer Weiterbildung der vorgeschlagenen Überdachungseinrichtung weist das Dachelement einen zentral angeordneten Ausschnitt auf, durch welchen sich die Tragsäule erstreckt. Auch hierdurch wird einerseits eine höhenverstellbare Anbringung des Dachelements und andererseits die Abstützung des Dachelements an dessen Oberseite erleichtert.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Dachelement mindestens eine Trageinrichtung aufweist. Die Trageinrichtung kann beispielsweise mindestens einen unterhalb der Solarmodule angeordneten, von der Tragsäule oder dem Führungselement auswärts erstreckten Kragträger oder mindestens einen oberhalb der Solarmodule angeordneten, von der Tragsäule auswärts erstreckten Zugstab aufweisen.
- Zugstäbe in diesem Sinne können auch Seile sein, weil es bei dieser Ausgestaltung nur auf die Belastbarkeit des Tragelements in der Zugrichtung ankommt. Sie können sich beispielsweise sternförmig nach außen erstrecken oder parallel zueinander angeordnet sein.
- Kragträger in diesem Sinne können sich ebenfalls beispielsweise sternförmig nach außen erstrecken oder parallel zueinander angeordnet sein, beispielsweise indem an der Tragsäule ein oder zwei Sammelträger angeordnet sind, von denen die Kragträger sich rechtwinklig in derselben Richtung nach außen erstrecken. Diese Ausgestaltung ist besonders dann sinnvoll, wenn das Dachelement zur Aufnahme der Solarmodule nur parallel zueinander angeordnete Streben aufweist, die dann parallel zu dem oder den Sammelträgern und rechtwinklig zu dem oder den Kragträgern angeordnet sein können.
- Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Dachelement parallel zur Tragsäule höhenverstellbar ist. Hierfür kann eine geeignete Verstelleinrichtung, die beispielsweise elektromotorisch betrieben sein kann, an der Tragsäule angeordnet sein. Hierdurch werden Reinigungs- und Wartungsarbeiten an den Solarmodulen oder der zugehörigen Elektroinstallation erleichtert.
- Das Dachelement kann rechtwinklig oder unter einem anderen Winkel zur Tragsäule angeordnet sein. Im ersten Fall beträgt der Winkel, den das Dachelement mit dem Horizont einschließt, bei einer senkrecht stehenden Tragsäule 0°, d. h. das Dachelement ist parallel zum Horizont ausgerichtet. Im zweiten Fall kann das Dachelement mit dem Horizont beispielsweise einen Winkel zwischen 0° und 45° einschließen, wobei der Winkel abhängig von der geographischen Lage und dem dort zu erwartenden Verlauf der Sonnenbahn ausgewählt werden kann, um den Energieertrag zu maximieren.
- In einer Weiterbildung der Überdachungseinrichtung kann vorgesehen sein, dass das Dachelement relativ zur Tragsäule winkelverstellbar ist, um die Solarmodule der scheinbaren Sonnenbewegung nachzuführen und so den Energieertrag zu maximieren. Hierfür kann eine geeignete Verstelleinrichtung, die beispielsweise elektromotorisch betrieben sein kann, an der Tragsäule angeordnet sein. Die Verstelleinrichtung kann auch so ausgeführt sein, dass sie sowohl die Höhenverstellbarkeit als auch die Winkelverstellbarkeit des Dachelements realisiert.
- In einer besonders einfachen und daher kostengünstigen Variante wird die Überdachungseinrichtung dadurch im Boden verankert, dass die Tragsäule in an sich bekannter Weise in den Boden gerammt wird. Um die Überdachungseinrichtung im Boden zu verankern wird gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, dass eine im Boden anbringbare Verankerungseinrichtung vorgesehen ist, in die das untere Ende der Tragsäule arretierbar einführbar ist.
- Es kann sich dabei beispielsweise um eine Hülse handeln, die in den Boden eingebracht wird und deren Querschnitt so gestaltet ist, dass die Verankerungseinrichtung die eingesetzte Tragsäule im unteren Bereich, ähnlich wie das oben beschriebene Führungselement im oberen Bereich, umschließt. Weisen die Verankerungseinrichtung und die Tragsäule einen kreisförmigen Querschnitt auf, so kann die Arretierung durch Verdrehen der Tragsäule gegenüber der Verankerungseinrichtung erfolgen, so dass entsprechende korrespondierende Arretierungsmittel, beispielsweise nach Art eines Bajonettverschlusses, ineinandergreifen. Bei einem beispielsweise polygonförmigen Querschnitt von Verankerungseinrichtung und Tragsäule erfolgt die Arretierung auf einfache Weise durch den Formschluss zwischen ihnen sowie das Eigengewicht der Überdachungseinrichtung.
- Eine Weiterentwicklung kann darin bestehen, dass am unteren Ende der Tragsäule und im Innern der Verankerungseinrichtung korrespondierende Steckverbinder angeordnet sind, welche beim Einführen des unteren Endes der Tragsäule in die Verankerungseinrichtung miteinander in elektrischen Kontakt treten.
- Der Steckverbinder in der Verankerungseinrichtung kann beispielsweise zur Verbindung der Überdachungseinrichtung mit anderen Überdachungseinrichtungen oder/und zentralen Spannungswandlereinrichtung oder/und mit einer zentralen Steuerungseinrichtung genutzt werden, wie weiter unten noch beschrieben wird. Weisen die Verankerungseinrichtung und die Tragsäule einen kreisförmigen Querschnitt auf, so ist es vorteilhaft, die Steckverbinder rotationssymmetrisch auszuführen, so dass eine Relativverdrehung zwischen Verankerungseinrichtung und Tragsäule, beispielsweise zur Arretierung, sich nicht negativ auswirkt.
- Um das Energiemanagement der einzelnen Überdachungseinrichtungen eines Parkplatzes dezentral zu halten, kann weiter vorgesehen sein, dass im Innern der Tragsäule eine Spannungswandlereinrichtung zur Änderung oder/und Umformung der Spannung der gewonnenen elektrischen Energie angeordnet ist.
- Die gewonnene elektrische Energie kann, wie oben bereits beschrieben, in öffentliche Netze eingespeist werden. Alternativ oder zusätzlich kann die gewonnene Energie jedoch auch ganz oder teilweise vor Ort zur Verfügung gestellt werden, um weitere Zusatzfunktionen zu realisieren und damit die Attraktivität des Parkplatzes für potentielle Benutzer weiter zu erhöhen.
- Solche Maßnahmen können beispielsweise darin bestehen, dass an der Tragsäule mindestens eine von außen zugängliche Steckdose zur Entnahme elektrischer Energie angeordnet ist, so dass Benutzer in der Zeit ihrer Abwesenheit ihre Fahrzeuge laden können, dass an der Tragsäule oder/und am Dachelement mindestens eine Lichtquelle angeordnet ist, um den Parkplatz auch in den Abendstunden beleuchten zu können, dass an der Tragsäule mindestens eine Notrufeinrichtung angeordnet ist, um die individuelle Sicherheit der Benutzer zu erhöhen, usw..
- Mit Hilfe der beschriebenen Überdachungseinrichtung ist es möglich, einen attraktiven Parkplatz für Fahrzeuge herzustellen, der eine Parkfläche mit Parkzonen für eine Mehrzahl von Fahrzeugen und eine Überdachung umfasst, indem die Überdachung durch eine Mehrzahl von benachbart angeordneten Überdachungseinrichtungen der oben beschriebenen Art gebildet ist, und der dem Betreiber ebenfalls einen Zusatznutzen gewährt.
- Bei diesem Parkplatz kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Überdachungseinrichtungen unterirdisch elektrisch miteinander oder/und mit einer zentralen Spannungswandlereinrichtung oder/und mit einer zentralen Steuerungseinrichtung verbunden sind.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
-
1 eine erstes Ausführungsbeispiel der beschriebenen Überdachungseinrichtung, und -
2 eine zweites Ausführungsbeispiel der beschriebenen Überdachungseinrichtung. - Bei beiden Ausführungsbeispielen gemäß den
1 und2 handelt es sich um eine Überdachungseinrichtung, die eine zentrale Tragsäule1 und ein im oberen Bereich der Tragsäule1 rechtwinklig zur Tragsäule1 angeordnetes, ebenes, quadratisches Dachelement2 umfasst, auf dessen Oberseite rechteckige Solarmodule3 in mehreren Reihen angeordnet sind, wobei nicht dargestellte Elektroleitungen, die mit den Solarmodulen3 verbunden sind, sich durch die Tragsäule1 hindurch zu deren unterem Ende erstrecken. - Das untere Ende der Tragsäule
1 ist in einer im Boden versenkten und daher nicht dargestellten Verankerungseinrichtung arretiert. - Das Dachelement
2 ist durch Innenstreben4 und Außenstreben5 gebildet, an denen die Solarmodule3 befestigt sind. - In
1 bilden die Innenstreben4 und die Außenstreben5 zwei Gruppen paralleler Streben, bei denen die Streben der einen Gruppe rechtwinklig zu den Streben der anderen Gruppe verlaufen, so dass ein Gitter von Feldern gebildet wird, bei dem jedes Feld von Streben umschlossen ist. - Das Dachelement
2 weist einen zentral angeordneten Ausschnitt9 auf, durch welchen sich die Tragsäule1 erstreckt. Vom oberen Bereich der Tragsäule1 erstrecken sich Tragelemente in Form von Zugstäben8 zu verschiedenen Stellen des Dachelements2 und sind dort mit Innenstreben4 und Außenstreben5 verbunden. - Am Dachelement
2 ist ein Führungselement6 angeordnet, welches die Tragsäule1 umschließt. - In
2 bilden die Innenstreben4 und die Außenstreben5 eine Gruppe paralleler Streben, so dass streifenförmige Felder gebildet werden, die an der dem Betrachter zugewandten Seite und der gegenüberliegenden Seite offen sind und die jeweils zur Aufnahme mehrerer Solarmodule3 ausgebildet sind. - Unterhalb des Dachelements
2 erstrecken sich Tragelemente in Form von Kragträgern7 parallel zueinander zum Rand des Dachelements2 und unterstützen die Innenstreben4 und Außenstreben5 , die rechtwinklig zu den Kragträgern7 angeordnet sind. - Am Dachelement
2 ist ein Führungselement6 angeordnet, welches die Tragsäule1 umschließt. -
- 1
- Tragsäule
- 2
- Dachelement
- 3
- Solarmodul
- 4
- Innenstrebe
- 5
- Außenstrebe
- 6
- Führungselement
- 7
- Tragelement Kragträger
- 8
- Tragelement Zugstab
- 9
- Ausschnitt
Claims (17)
- Überdachungseinrichtung für Parkplätze, umfassend eine zentrale Tragsäule (
1 ) und ein im oberen Bereich der Tragsäule (1 ) angeordnetes, ebenes, polygonförmiges Dachelement (2 ), auf dessen Oberseite mindestens ein Solarmodul (3 ) zur Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie angeordnet ist, wobei Elektroleitungen zur Ableitung der gewonnenen elektrischen Energie, die mit dem oder den Solarmodulen (3 ) verbunden sind, sich durch die Tragsäule (1 ) hindurch zum unteren Ende der Tragsäule (1 ) erstrecken. - Überdachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (
2 ) eine durch Außenstreben (5 ) begrenzte und durch Innenstreben (4 ) in Felder unterteilte Fläche umfasst und in jedem derartigen Feld mindestens ein Solarmodul (3 ) angeordnet und mit den das Feld begrenzenden Innenstreben (4 ) oder/und Außenstreben (5 ) verbunden ist. - Überdachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (
2 ) ein zentral angeordnetes Führungselement (6 ) aufweist, welches die Tragsäule (1 ) umschließt. - Überdachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (
2 ) einen zentral angeordneten Ausschnitt (9 ) aufweist, durch welchen sich die Tragsäule (1 ) erstreckt. - Überdachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (
2 ) weiterhin mindestens eine Trageinrichtung aufweist. - Überdachungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung mindestens einen unterhalb der Solarmodule (
3 ) angeordneten, von der Tragsäule (1 ) oder dem Führungselement (6 ) auswärts erstreckten Kragträger (7 ) aufweist. - Überdachungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung mindestens einen oberhalb der Solarmodule (
3 ) angeordneten, von der Tragsäule (1 ) auswärts erstreckten Zugstab (8 ) aufweist. - Überdachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (
2 ) rechtwinklig zur Tragsäule (1 ) angeordnet ist. - Überdachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (
2 ) relativ zur Tragsäule (1 ) höhenverstellbar oder/und winkelverstellbar ist. - Überdachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine im Boden anbringbare Verankerungseinrichtung vorgesehen ist, in die das untere Ende der Tragsäule (
1 ) arretierbar einführbar ist. - Überdachungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Tragsäule (
1 ) und im Innern der Verankerungseinrichtung korrespondierende Steckverbinder angeordnet sind, welche beim Einführen des unteren Endes der Tragsäule (1 ) in die Verankerungseinrichtung miteinander in elektrischen Kontakt treten. - Überdachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern der Tragsäule (
1 ) eine Spannungswandlereinrichtung zur Änderung oder/und Umformung der Spannung der gewonnenen elektrischen Energie angeordnet ist. - Überdachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragsäule (
1 ) mindestens eine von außen zugängliche Steckdose zur Entnahme elektrischer Energie angeordnet ist. - Überdachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragsäule (
1 ) oder/und am Dachelement (2 ) mindestens eine Lichtquelle angeordnet ist. - Überdachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragsäule (
1 ) mindestens eine Notrufeinrichtung angeordnet ist. - Parkplatz für Fahrzeuge, umfassend eine Parkfläche mit Parkzonen für eine Mehrzahl von Fahrzeugen und eine Überdachung, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdachung durch eine Mehrzahl von benachbart angeordneten Überdachungseinrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 15 gebildet ist.
- Parkplatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdachungseinrichtungen unterirdisch elektrisch miteinander oder/und mit einer zentralen Spannungswandlereinrichtung oder/und mit einer zentralen Steuerungseinrichtung verbunden sind.
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---|---|---|---|
DE202010004092U DE202010004092U1 (de) | 2010-03-23 | 2010-03-23 | Überdachungseinrichtung für Parkplätze und Parkplatz für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE202010004092U DE202010004092U1 (de) | 2010-03-23 | 2010-03-23 | Überdachungseinrichtung für Parkplätze und Parkplatz für Fahrzeuge |
Publications (1)
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---|---|
DE202010004092U1 true DE202010004092U1 (de) | 2010-06-10 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE202010004092U Expired - Lifetime DE202010004092U1 (de) | 2010-03-23 | 2010-03-23 | Überdachungseinrichtung für Parkplätze und Parkplatz für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202010004092U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109610897A (zh) * | 2018-12-26 | 2019-04-12 | 安徽环旭新能源科技有限公司 | 一种光伏照明车棚 |
CN111691546A (zh) * | 2020-04-30 | 2020-09-22 | 海南大学 | 一种抗震悬挑结构 |
-
2010
- 2010-03-23 DE DE202010004092U patent/DE202010004092U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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