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Die
Erfindung betrifft ein Buch mit einem elektronischen Anschlusselement.
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Ein
derartiges Buch weist eine Zusatzfunktion derart auf, dass dieses
nicht nur auf den Seiten des Buchs abgedruckte Informationen enthält,
sondern auch elektronisch gespeicherte Daten, vorzugsweise in einem
im Einband des Buchs integrierten elektronischen Speicherelement.
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Ein
derartiges, als Photobuch ausgebildetes Buch ist in der
DE 10 2009 049 598 beschrieben.
Dieses Photobuch weist ein elektronisches Speicherelement und ein
elektronisches Anschlusselement auf, die im Einband des Photobuchs
integriert und dort über ein Kabel verbunden sind. Das
elektronische Anschlusselement selbst mündet an einem Rand
des Einbands aus und kann mit einer externen Anschlusseinheit verbunden
werden. Prinzipiell können das elektronische Anschlusselement
und die externe Anschlusseinheit jeweils von einem magnetisch haftenden
Stecker gebildet sein. Bei diesen Steckern erfolgt eine Fixierung
aneinander und Positionierung relativ zueinander jeweils nur über
in den Steckern integrierten Magnete. Derartig ausgebildete Stecker haben
sich bei der Integration in einem Photobuch als kompliziert handhabbar
herausgestellt, da für den Benutzer bei Heranführen
des Steckers an das elektronische Anschlusselement die richtige
Sollposition nicht unmittelbar erkennbar ist und so das Kontaktieren
von elektronischem Anschlusselement und Stecker etwas umständlich
und daher nicht sehr bedienerfreundlich ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Buch mit einem elektronischen
Anschlusselement bereitzustellen, welches eine einfache und bedienerfreundliche
Kontaktierung mit einem Stecker ermöglicht.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1
vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Das
erfindungsgemäße Buch umfasst ein elektronisches
Anschlusselement, welches in dessen Einband integriert ist. Das
elektronische Anschlusselement ist als Adapter ausgebildet, auf
welches ein Stecker als weiterem elektronischen Anschlusselement
aufsetzbar ist. Der Stecker weist ein Steckerprofil auf, mittels
dessen der Stecker am Adapter in einer Sollposition mechanisch fixierbar
ist. In einem elektronischen Anschlusselement ist wenigstens ein Magnet
vorgesehen, welcher mit wenigstens einem metallischen Element in
Kontakt ist, wenn sich der Stecker in seiner Sollposition am Adapter
befindet.
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Der
Stecker weist am Adapter einen guten Halt auf, da die Fixierung
sowohl mechanisch als auch mit dem zusammenwirkenden metallischen Element
und Magneten erfolgt. Dabei sind der Stecker und Adapter so ausgebildet,
dass der Stecker materialschonend, insbesondere ohne das Buch oder
den Adapater zu beeinträchtigen, auf den Adapter aufgesetzt
werden kann.
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Weiterhin
ist vorteilhaft, dass durch die Ausbildung der mechanischen Fixiermittel
die Sollposition des Steckers am Adapter für die jeweilige
Bedienperson sofort erkennbar ist, was die Fixierung des Steckers
am Adapter erleichtert.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind der Adapter und
der Stecker derart modular aufgebaut, dass diese als Standardkomponenten
die Einheiten eines Mini-USB-Steckers oder Micro-USB-Steckers aufweisen.
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Besonders
vorteilhaft ist an den Adapter ein elektronisches Speicherelement
angeschlossen, welches im Einband integriert ist. Dabei ist das
elektronische Speicherelement im Adapter integriert. Alternativ
ist der Adapter in einem Deckel des Einbands integriert.
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Damit
enthält das erfindungsgemäße Buch nicht
nur gedruckte Informationen, sondern auch im elektronischen Speicherelement
gespeicherte elektronische Daten, die bevorzugt den gedruckten Informationen
zugeordnet sind.
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Besonders
vorteilhaft ist das Buch als Photobuch ausgebildet. In diesem Fall
können die elektronisch gespeicherten Daten von Bildern
oder Filmen gebildet sein, die den gedruckten Informationen zugeordnet
sind.
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Weiterhin
kann das Buch auch ein Dokumentationssystem bilden, welches insbesondere
auch in industriellen Applikationen zum Einsatz kommen kann, beispielsweise
zur Dokumentation von Projektabläufen oder dergleichen.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Adapter
eine am Rand des Einbands ausmündende und dort freiliegende
Kontaktfläche auf, die mit einer Kontaktfläche
des Steckers kontaktierbar ist. Die Kontaktflächen des
Steckers und des Adapters sind flächengleich und erstrecken sich über
die gesamte Breite des Steckers und Adapters. Die Kontaktfläche
des Adapters kann auch mit einer Deckschicht, insbesondere aus Papier,
abgedeckt sein. Auch die Kontaktfläche des Steckers kann
abgedeckt sein.
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Im
Adapter verlaufende Kontaktelemente sind auf dessen Kontaktfläche
geführt, die mit korrespondierenden Kontaktelementen des
Steckers kontaktierbar sind. An der Kontaktfläche des Adapters sind
metallische Elemente und an der Kontaktfläche des Steckers
hierzu korrespondierende Magnete vorgesehen.
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Die
flächengleichen Kontaktflächen bilden eine reproduzierbare,
leicht kontaktierbare Schnittstelle zwischen Adapter und Stecker.
Vorteilhaft weisen diese eine relativ große Länge
auf, so dass dadurch der Adapter und der Stecker bei einer sehr
flachen Bauform eine große Breite aufweisen. Dadurch wird
einerseits eine hohe Stabilität des im Einband gelagerten
Adapters erzielt. Zudem erleichtern die großflächig
ausgebildeten Kontaktflächen das Herstellen der Verbindung
zwischen Stecker und Adapter. Diese Kontaktierung wird durch die
in den Kontaktflächen vorgesehenen metallischen Elemente und
Magnete weiter erleichtert, da diese eine Zwangsführung
in die gewünschte Sollposition des Steckers am Adapter
bewirken.
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Besonders
vorteilhaft mündet an dem oberen und unteren Rand der Kontaktfläche
des Steckers jeweils ein Steg am Grundkörper des Steckers aus,
wobei die Stege das Steckerprofil bilden parallel und in Abstand
zueinander verlaufend über die Kontaktfläche hervorstehen
und mit Anlageflächen zur mechanischen Fixierung am Adapter
an dessen Ober- und Unterseite anlegbar sind und dabei eine formschlüssige
Verbindung mit diesem bilden.
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Diese
Stege erhöhen den Halt des Steckers am Adapter und bilden
zugleich Führungsmittel zur Heranführung des Steckers
an den Adapter in seiner Sollposition.
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Besonders
vorteilhaft ist durch die Formgebung des Adapters und Steckers und/oder
durch die Anordnung der metallischen Elemente und Magnete der Stecker
nur in einer Sollposition am Adapter fixierbar.
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Dadurch
wird auf einfache Weise ein falsches Anschließen des Steckers
am Adapter vermieden.
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Vorteilhaft
weist der an der Außenseite des Einbands anlegbare Steg
des Steckers eine größere Länge auf als
der zweite Steg.
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Einerseits
wird durch die unterschiedlich ausgebildeten Stege eine verwechslungssichere
Heranführung des Steckers in die Sollposition am Adapter
erzielt.
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Anderseits
wird dadurch ein vereinfachtes Fixieren des Steckers am Adapter
erzielt. Dabei kann zunächst der kleinere Steg des Steckers
an den Adapter herangeführt werden und dann durch Kippen des
Steckers der größere Steg auf den Adapter aufgesetzt
werden.
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Zweckmäßig
ist hierbei an der Auflagefläche des größeren
Stegs wenigstens ein Magnet vorgesehen, welcher bei in der Sollposition
am Adapter befestigten Stecker an einem metallischen Element an der
Unterseite des Adapters anliegt.
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Dadurch
wird bei Aufrasten des Stegs auf dem Adapter der Steg dort sofort
lagefixiert.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Oberseite
oder Unterseite des Adapters eine an dessen Kontaktfläche
ausmündende Aussparung vorgesehen, in welche ein Vorsprung
an der Auflagefläche des korrespondierenden Stegs des Steckers
einführbar ist.
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Diese
Elemente bilden Führungselemente, mit denen die Kontaktfläche
des Steckers bei dessen Heranführen an den Adapter sicher
und reproduzierbar in die Sollposition zu der Kontaktfläche
des Adapters herangeführt wird.
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Die
Funktionalität des Steckers und damit der dem Buch zugeordneten
Komponenten kann dadurch erweitert sein, dass an dem Stecker Bedienelemente
zur Ansteuerung von im elektronischen Speicherelement enthaltenden
Speicherinhalten vorgesehen sind.
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Zudem
kann in dem Stecker ein Akkumulator und/oder eine WLAN-Verbindung
integriert sein.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
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1:
Schematische Darstellung eines Photobuchs mit zwei Einbaupositionen
für einen Adapter in dessen Einband.
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2:
Draufsicht auf die Oberseite eines Adapters für das Photobuch
gemäß 1.
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3:
Draufsicht auf die Frontseite des Adapters gemäß 2.
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4:
Längsschnitt durch einen an den Adapter gemäß den 2 und 3 anschließbaren Stecker.
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5:
Draufsicht auf die Oberseite des Steckers gemäß 4.
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6:
Draufsicht auf die Frontseite des Steckers gemäß den 4 und 5.
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1 zeigt
schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Buchs in Form
eines Photobuchs 1. Zur Herstellung des Photobuchs 1 wird
eine Software eingesetzt, die Bestandteil eines Client-Server-Rechnersystems
sein kann. Dann werden Bilddaten von Fotographien, die offline über
Datenträger wie CD oder DVD zur Verfügung gestellt
werden, genutzt, um mit der Software eine Druckvorlage für
das Photobuch 1 zu generieren. Alternativ kann die Software Bestandteil
eines Webdienstes sein, so dass die Bilddaten online zur Verfügung
gestellt werden können. Das so erstellte Photobuch 1 enthält
dann mit Fotografien und Text versehene Seiten. Das Photobuch 1 weist
weiterhin einen Einband 2 auf, in dem die Seiten fest angeordnet
sind. Prinzipiell kann das Photobuch 1 auch die Form eines
Ordners aufweisen.
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In 1 sind
weiterhin zwei mit A und B bezeichnete Einbaupositionen eines elektronischen
Anschlusselements in Form eines Adapters 3 im oberen Deckel
als Bestandteil des Einbands 2 des Photobuchs 1 dargestellt.
In beiden Einbaupositionen mündet ein Rand des Adapters 3 am
Rand des Deckels aus. In der Einbauposition A befindet sich der
Adapter 3 im zentralen Bereich des Deckels. Demgegenüber
ist der Adapter 3 in der Einbauposition B in einer Ecke
des Einbands 2 integriert.
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Der
Einband 2 und insbesondere der Deckel weist einen Korpus
aus Kunststoff, Pappe, Karton oder dergleichen auf. In diesen Korpus
ist eine Ausnehmung eingearbeitet, in welche der Adapter 3 eingesetzt
ist. Auf die Oberseite und Unterseite ist dann eine Abdeckung aufgebracht,
die auch den Adapter 3 an der Ober- und Unterseite abdeckt.
Die Abdeckung besteht aus Papier, Pappe, Karton, Leinen oder dergleichen.
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Die 2 und 3 zeigen
eine Einzeldarstellung des Adapters 3, wobei 2 eine
Draufsicht auf die Oberseite und 3 eine Draufsicht
auf die am Rand des Deckels des Einbands 2 freiliegende Frontseite
des Adapters 3 zeigt.
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Im
vorliegenden Fall befindet sich im Adapter 3 selbst ein
elektronisches Speicherelement 4, in dem elektronische
Daten nicht flüchtig gespeichert werden. Das elektronische
Speicherelement 4 ist von einem Speicherchip gebildet.
Alternativ kann das elektronische Speicherelement 4 eine
vom Adapter 3 separate Einheit bilden, die ebenfalls im
Einband 2 integriert ist. Dann ist das elektronische Speicherelement 4 mit
dem Adapter 3 über ein im Einband 2 verlaufendes
Kabel verbunden.
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Der
Adapter 3 bildet einen Bestandteil einer Steckverbindung, über
welche elektronische Daten in den Speicherchip eingelesen und aus
diesem ausgelesen werden können. Diese elektronische Daten
bilden im vorliegenden Fall Fotographien, Filme oder dergleichen,
die den im Photobuch 1 abgedruckten Daten zugeordnet sind.
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Der
Adapter 3 weist ein flaches, im Wesentlichen quaderförmiges
Gehäuse 5 aus einem nicht metallischen Werkstoff
Kunststoff auf. Die Hö he des Adapters 3 ist kleiner
als die Dicke des Einbands 2, so dass der Adapter 3 in
den Einband 2 integriert werden kann, ohne dessen Dicke
zu vergrößern.
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Von
dem im Innern des Gehäuses 5 integrierten elektronischen
Speicherelement 4 führen elektrische Leitungen 6 auf
in der Frontwand des Adapters 3 integrierte Kontaktpads 7,
die Kontaktelemente bilden. Alternativ können auch Kontaktstifte vorgesehen
sein. Die Kontaktpads 7 liegen im Bereich der Frontwand
des Adapters 3 so, dass diese von einem Gegenstück
der Steckverbindung elektrisch kontaktiert werden können.
Die Frontwand des Adapters 3 bildet damit eine Kontaktfläche 8.
In den 2 und 3 sind nur zwei Kontaktpads 7 vorgesehen.
Generell kann auch eine andere Anzahl von Kontaktpads 7 vorgesehen
sein.
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An
den längsseitigen Rändern der Kontaktfläche 8 sind
metallische Elemente 9a angeordnet. Diese liegen an der
Kontaktfläche 8 frei oder sind unmittelbar hinter
einer Deckschicht des Gehäuses 5 angeordnet. Weiterhin
sind derartige metallische Elemente 9b auch an der Unterseite
des Gehäuses 5 des Adapters 3 angeordnet.
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Schließlich
ist an der Oberseite des Gehäuses 5 des Adapters 3 eine
an der Kontaktfläche 8 ausmündende Aussparung 10 vorgesehen.
Die Aussparung 10 bildet eine Vertiefung im Gehäuse 5 und weist
eine halbkreisförmige Kontur auf. Die Aussparung 10 befindet
sich in der Mitte der Kontaktfläche 8.
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Die 4 bis 6 zeigen
eine Einzeldarstellung eines Steckers 11, der die zum Adapter 3 komplementäre
Komponente der Steckverbindung ausbildet. 4 zeigt
einen Längsschnitt durch den Stecker 11, 5 eine
Draufsicht auf die Oberseite des Steckers 11 und 6 eine
Draufsicht auf die Frontseite des Steckers 11.
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Der
Stecker 11 weist ein Steckergehäuse 12 aus
nicht metallischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff auf, an dessen
hinterem Ende ein Kabel 13 ausmündet.
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Das
Steckergehäuse 12 weist eine im Wesentlichen quaderförmige
Form auf. Die Breite des Steckers 11 ist identisch mit
der Breite des Adapters 3, die Höhe des Steckers 11 ist
an die Höhe des Adapters 3 angepasst.
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An
der Frontseite des Steckers 11 befindet sich eine Kontaktfläche 14,
die flächengleich mit der Kontaktfläche 8 des
Adapters 3 ist. Im Bereich der Kontaktfläche 14 des
Steckers 11 sind Kontaktpads 15 als Kontaktelemente
vorgesehen, die mit den Kontaktpads 15 hinsichtlich ihrer
Konstruktion und Anordnung in der Kontaktfläche 14 mit
den Kontaktpads 7 des Adapters 3 korrespondieren.
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Weiterhin
sind an den längsseitigen Rändern der Kontaktfläche 14 des
Steckers 11 Magnete 16a vorgesehen. Diese liegen
an der Kontaktfläche 14 frei oder liegen dicht
hinter einer nichtmetallischen Deckschicht des Steckergehäuses 12.
Die Positionen der Magnete 16a innerhalb der Kontaktfläche 14 entsprechen
den Positionen der metallischen Elemente 9a in der Kontaktfläche 8 des
Adapters 3.
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Wie
insbesondere aus den 4 und 6 ersichtlich,
mündet an der Oberseite der Kontaktfläche 14 ein
erster Steg 17a aus, der einstückig mit dem Steckergehäuse 12 ausgebildet
ist. Weiterhin mündet an der Unterseite der Kontaktfläche 14 ein zweiter
Steg 17b aus, der ebenfalls einstückig mit dem
Steckergehäuse 12 ausgebildet ist. Die Stege 17a, 17b erstrecken
sich jeweils über die gesamte Breite des Steckers 11 und
weisen über ihre gesamte Flächen eine konstante
Wandstärke auf. Die Stege 17a, 17b sind
senkrecht zur Kontaktfläche 14 orientiert und
verlaufen parallel in Abstand zueinander. Die Wandstärken
sind so dimensioniert, dass die Stege 17a, 17b leicht
federnde Eigenschaften aufweisen. Der untere Steg 17b weist
eine größere Länge auf als der obere
Steg 17a. Im unteren Steg 17b sind zwei weitere
Magnete 16b integriert.
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An
der Unterseite des oberen Stegs 17a ist ein Vorsprung 18 vorgesehen,
der eine zur Aussparung 10 am Gehäuse 5 des
Adapters 3 komplementäre Form aufweist.
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Der
Vorsprung 18 und die Aussparung 10 dienen als
Mittel zur Zentrierung des Steckers 11 auf dem Adapter 3,
wenn zur Herstellung der Steckverbindung der Stecker 11 auf
den im Einband 2 integrierten Adapter 3 aufgesetzt
wird. Diese Mittel zur Zentrierung sind optional und sind insbesondere
bei einer Eckmontage (Einbauposition B in 1) des Adapters 3 im
Einband 2 des Photobuchs 1 verzichtbar, da dort
durch die Einbauposition des Adapters 3 eine Zentrierung
des Steckers 11 einfach und ohne Hilfsmittel durchgeführt
wird.
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Zur
Montage des Steckers 11 am Adapter 3 wird zunächst
der Stecker 11 mit dem oberen Steg 17a auf die
Oberseite des Adapters 3 aufgesetzt, so dass der Stecker 11 in
einen Neigungswinkel am Adapter 3 orientiert ist.
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Dabei
erfolgt mit der Einführung des Vorsprungs 18 in
die Aussparung 10 eine Zentrierung des Steckers 11 zum
Adapter 3. Dann wird der Stecker 11 auf den Adapter 3 aufgerastet,
so dass der obere Steg 17a mit seiner Unterseite als Auflagefläche
auf der Oberseite des Adapters 3 beziehungsweise auf der
auf die Oberseite des Adapters 3 aufgebrachten Abdeckung
des Einbands 2 aufliegt. Entsprechend liegt die Oberseite
des unteren Stegs 17b als Auflagefläche auf der
Abdeckung des Einbands 2 auf der Unterseite des Adapters 3 auf.
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In
dieser Sollposition des Steckers 11 am Adapter 3 liegt
die Kontaktfläche 8 des Adapters 3 mit ihrer
gesamten Fläche an der Kontaktfläche 14 des Steckers 11 an.
Dabei liegen die Magnete 16a in der Kontaktfläche 14 des
Steckers 11 an den metallischen Elementen 9a der
Kontaktfläche 8 des Adapters 3 an und
verbessern somit den Halt des Steckers 11 am Adapter 3,
wobei bereits durch die formschlüssige Verbindung der Stege 17a, 17b mit
dem Adapter 3 ein mechanischer Halt des Steckers 11 am
Adapter 3 gewährleistet ist. Weiterhin liegen
die Magnete 16b im unteren Steg 17b an den metallischen
Elementen 9b an der Unterseite des Adapters 3 an,
wodurch der Halt des Steckers 11 am Adapter 3 weiter
verbessert wird.
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In
der so magnetisch und mechanisch fixierten Sollposition des Steckers 11 am
Adapter 3 sind die Kontaktelemente, das heißt
die Kontaktpads 7 des Adapters 3 und die Kontaktpads 15 des
Steckers 11 ohne weitere Einstellungen elektrisch kontaktiert, so
dass eine funktionsfähige elektrische Kontaktierung zwischen
Stecker 11 und Adapter 3 gegeben ist.
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Durch
die mechanische Formgebung von Stecker 11 und Adapter 3 sowie
durch die Anordnung der metallischen Elemente 9a, 9b und
Magnete 16a, 16b ist gewährleistet, dass
der Stecker 11 stets verwechslungssicher in seiner korrekten
Orientierung am Adapter 3 fixiert wird.
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Sobald
der Stecker 11 am Adapter 3 kontaktiert ist, können
von externen, an den Stecker 11 angeschlossenen Einheiten,
Daten in das elektronische Speicherelement 4 eingelesen
werden. Ebenso ist auch ein Auslesen von Daten, insbesondere Bilder und
Filme, möglich, um diese an der externen Einheit, beispielsweise
an einem Personalcomputer zu visualisieren.
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Um
die Ansteuerung von Daten im elektronischen Speicherelement 4 zu
erleichtern, können am Stecker 11 Bedienelemente
vorgesehen sein. Diese können von Tasten gebildet sein,
mit den die Funktionen vor, zurück, start, stop, cancel,
exit, ok, menü, links, rechts, nach oben, nach unten realisiert
werden können entsprechend einer Terminaltastatur zur Ansteuerung
von Daten des Speicherchips.
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Weiterhin
kann in dem Stecker 11 auch ein Akkumulator oder eine Batterie
für eine Stromversorgung des elektronischen Speicherelements 4 sowie eine
WLAN-Verbindung integriert sein.
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- 1
- Photobuch
- 2
- Einband
- 3
- Adapter
- 4
- elektronisches
Speicherelement
- 5
- Gehäuse
- 6
- Leitung
- 7
- Kontaktpad
- 8
- Kontaktfläche
- 9a
- metallisches
Element
- 9b
- metallisches
Element
- 10
- Aussparung
- 11
- Stecker
- 12
- Steckergehäuse
- 13
- Kabel
- 14
- Kontaktfläche
- 15
- Kontaktpad
- 16a
- Magnet
- 16b
- Magnet
- 17a
- Steg
- 17b
- Steg
- 18
- Vorsprung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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