DE202009016034U1 - Trachealkanüle - Google Patents
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Abstract
Trachealkanüle (1) mit Ballon (2) zur Absaugung von Speichel (8) im Außen- oder Innenbereich der Trachealkanüle (1) zum Tracheostoma, dadurch gekennzeichnet, dass ein großlumiger Absaugschlauch (5), (9) oder Ableitungsschlauch (12) durch Absaugring (6) und Absaugprofil (11) mit Perforationen (7) und Absauglöchern (14), (19) den Speichel (8) mit Hilfe einer Absaugvorrichtung (17) absaugen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Tracheotomiekanüle mit Ballon und Absaugvorrichtung für die perkutane Tracheotomie.
- Stand der Technik
- Die Tracheotomie gehört zu den ältesten operativen Techniken in der Geschichte der Medizin. Die Ursprünge dieser Technik gehen bis in die Antike zurück.
- Bei der klassischen Tracheotomie wird chirurgisch unterhalb des Kehlkopfes, typischerweise zwischen 1. und 2. bzw. 2. und 3. Trachealring, ein künstlicher Zugang zur Luftröhre geschaffen. Um diese künstliche Öffnung zwecks Beatmung aufrechtzuerhalten, wird eine so genannte Trachealkanüle eingesetzt. Medizinische Indikationen, wie z. B. die der Notwendigkeit einer Langzeitbeatmung, machen diese Technik auch heute noch notwendig. Alternativ zur chirurgischen Technik wurden innerhalb der letzten Jahrzehnte auch minimalinvasive Punktionstechniken entwickelt. So finden insbesondere die perkutane Dilatationstracheotomie nach Ciaglia, die Dilatationstracheotomie nach Griggs und die translaryngeale Tracheotomie nach Fantonie breite Anwendung.
- Bei der perkutanen Dilatationstracheotomie nach Ciaglia wird die Trachea an geeigneter Stelle zunächst mit einer Stahlkanüle punktiert. Damit dabei die empfindliche tracheale Rückwand nicht verletzt wird, findet dieser Vorgang typischerweise unter bronchoskopischer Überwachung statt. Die korrekte Lage der Kanülenspitze kann durch Luftaspiration in eine aufgesetzte, mit Flüssigkeit gefüllte Spritze überprüft werden. Bei korrekter Lage wird ein über der Stahlkanüle befindlicher Teflonkatheter 1 bis 2 cm distal in die Trachea eingeführt. Nach Entfernung der Stahlkanüle wird ein J-förmiger Führungsdraht (ca. 1,3 mm Durchmesser) durch diesen Teflonkatheter in die Trachea vorgeschoben. Danach kann der Teflonkatheter entfernt werden. Stattdessen wird nun ein schlauchförmiger Kunststoffkatheter mit Sicherheitsstopp zwecks Armierung über den Führungsdraht geschoben. Über den armierten Führungsdraht werden nun ein oder nacheinander mehrere Dilatatoren zur Erweiterung der Punktionsöffnung mit Hilfe einer rotierenden Bewegung in das Tracheallumen geschoben.
- Aufgrund der konischen Form der Dilatatoren weitet sich das Gewebe auf, so dass die mit Gleitmittel benetzte Trachealkanüle mit Hilfe einer speziellen Einführhilfe (Obturator) über den Führungsdraht eingesetzt werden kann. Die korrekte Lage wird mit dem Bronchoskop überprüft. Anschließend kann der Führungsdraht entfernt werden und ein an der Trachealkanüle befindlicher Ballon zur Abdichtung der Luftröhre mit Luft gefüllt werden.
- Die Schrift
DE 101 09 935.5-09 offenbart bspw. eine Tracheostoma-Prothese, die aus einem Sprechventil mit einer Klappe, einer Außenkanüle, die mit einem sie ringförmig umgebenden Dichtballon, der über einen Luftkanal, welcher innerhalb der Außenkanüle verläuft, mit einem Druckballon verbunden ist, und die mit Perforierungen, die sich zwischen dem Dichtballon und dem Sprechventil nahe dem Dichtballon befinden, versehen ist, einer Innenkanüle mit einer Ausnehmung, die sich gegenüber den Perforierungen versetzt, nahe dem Sprechventil befindet, einer Dichtung, die zwischen der Innenkanüle und der Außenkanüle nahe dem Dichtballon dichtend angeordnet ist, und einer Absaugeinrichtung, die mit einem Absaugkanal oberhalb des Sprechventils verbunden ist, besteht. - Aus der Schrift
DE 195 14 433 C1 ist eine Tracheostomiekanüle zum Einsatz in ein Tracheostoma bekannt, welche aus einer schlauchförmigen Außenkanüle mit Kanülenschild und einer schlauchförmigen Innenkanüle besteht, wobei die Innenkanüle in die Außenkanüle einführbar und mit dieser am proximalen Teil verriegelbar ist. - Aus der Schrift
DE 196 36 050.1 ist ein Tracheostoma-Platzhalter bekannt, der aus einem rohrförmigen Tracheostoma-Schenkel, der einseitig in einen einstückig angeformten und in einer ersten Dimension (y) gewölbt ausgebildeten Tracheal-Schenkel ausläuft, wobei der Tracheal-Schenkel in einer zur ersten Dimension senkrecht verlaufenden Dimension (z) amittig zur Tracheostoma-Schenkelachse (X-X) derart angebunden ist, dass er unterschiedlich lange Überhangbereiche aufweist und dem Tracheostoma-Schenkel Rastmittel zugeordnet sind, die die Aufnahme und Fixierung eines Schildes in einem variabel anpassbaren Abstand zur Anlagefläche des Tracheal-Schenkels an die Trachea gewährleisten. - Dabei sind die Rastmittel in Form von in den Tracheostoma-Schenkel eingebrachten Nuten bzw. in Form von auf dem Tracheostoma-Schenkel aufgebrachten Wülsten ausgebildet.
- Die Schrift
DE 20 2004 007 251 U1 offenbart eine Trachealkanüle, bestehend aus einer Innenkanüle und einer Außenkanüle, wobei die Innenkanüle an ihrem distalen Ende n Rastmittel aufweist, die nicht durchgehend kreisförmig den Querschnitt des distalen Endes des Innenrohrs ausbilden, sondern zapfen- oder widerhakenartig aus dem distalen Ende des Innenrohrs herausragen und formschlüssig in entsprechende Ausnehmungen/Profile der Außenkanüle greifen, wobei n ≥ 3 ist, so dass ein Verdrehen der Innenkanüle zur Außenkanüle verhindert wird. - Die Schrift
DE 20 2004 007 252 U1 offenbart eine Trachealkanüle, bestehend aus einer Innenkanüle und einer Außenkanüle, wobei die Innenkanüle über Rastmittel auf ihrer Außenwand verfügt, die der Innenkanüle einen n-eckigen Querschnitt verleihen, wobei n ≥ 3 ist, und die formschlüssig in die Innenwand der Außenkanüle greifen, so dass ein Verdrehen der Innenkanüle zur Außenkanüle verhindert wird. - Aus der Schrift
DE 35 23 663 A1 ist eine Endotrachealkanüle (-tubus) bekannt, an deren einem Ende ein Anschluss für ein Beatmungsgerät und an deren anderem Ende eine Öffnung für den Ein- bzw. Austritt des Beatmungsmediums vorgesehen ist. - Aus der Schrift
DE 20 2004 013 323 U1 ist ein Tracheostoma-Platzhalter, bestehend aus einem rohrförmigen Tracheostoma-Schenkel, der einseitig aus einem Stück mit einem angespritzten und gewölbt ausgebildeten Tracheal-Schenkel ausgebildet ist und einem auf dem Tracheostoma-Schenkel angespritzten, angeklebten oder verschiebbaren sowie arretierbaren Flansch mit einer mehrteiligen Klemmhülse für formschlüssige oder stoffschlüssige Verbindungen mit einem Aufnahmering zur Montage von Sprechventilen und künstlichen Nasen, bekannt. - Weiterhin sind aus verschiedenen Prospekten Kanülen bekannt, bei denen oberhalb der Niederdruckmanschette bzw. des Cuffs zum Entfernen des Flüssigkeitssees eine Absaugung durch die Kanülenwandung vorgesehen ist.
- Der Nachteil aller bekannten Trachealkanülen mit Niederdruckmanschette und Absaugkanal besteht darin, dass die Absaugkanäle zu klein gehalten sind und bei der Absaugung von dickerem Sekret Verstopfungen eintreten.
- Des Weiteren sind die Absaugkanäle so angebracht, dass das Absaugloch an die ungeeignete Stelle platziert werden muss, die nicht die optimale Sekretsammelstelle ist.
- Eine Absaugung von Sekret ist meistens auch durch einen Absaugkanal mit einem Absaugloch möglich, das außen präpariert ist.
- Eine Ableitung von Sekret im Innenlumen der Trachealkanüle ist nicht möglich.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur intensiven Absaugung von Sekret oder Speichel aus der Trachea anzustreben.
- Dies sollte oberhalb der Niederdruckmanschette bzw. des Ballons und aus dem Innenraum der Trachealkanüle erfolgen.
- Bei den Patienten, bei denen oberhalb der Niederdruckmanschette bzw. des Ballons Sekret oder Speichel abgesaugt werden muss, wird hinter die Niederdruckmanschette bzw. hinter den Ballon ein Absaugschlauch mit Perforationen um den gesamten Trachealkanülendurchmesser gelegt und durch den Trachealkanülenschild aus der Trachea abgeleitet.
- Weiterhin kann im Innenraum der Trachealkanüle ein perforierte Absaugschlauch Sekret und Speichel absaugen. Dieser Absaugschlauch kann mit einem Absaugprofil, als Spirale oder als gerader Absaugschlauch ausgebildet sein.
- Die Aufgabe der Erfindung wird unter Verwendung einer an sich bekannten geblockten Trachealkanüle durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass eine geblockte Trachealkanüle zum Einsatz kommt, die mit größeren Absaugschläuchen, außen und innen, bestückt wird, wobei die Absaugschläuche perforiert als Innenspirale, mit Absaugprofileinsatz oder als perforierter Durchmesserring ausgebildet, außerhalb oder innerhalb der Trachealkanüle Sekret oder Speichel absaugen.
- Diese Absaugschläuche werden durch den Trachealkanülenschild bzw. Flansch oder durch den stoffschlüssig montierten Universalkonus aus der Trachea nach außen geleitet.
- Je nach Platzierung des perforierten Absaugschlauches kann eine Innenkanüle mit Universalkonus oder nur eine Außenkanüle ohne Innenkanüle mit Universalkonus angewendet werden.
- Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und schematischer Zeichnungen näher erläutert werden.
- Es zeigen:
-
1 : eine mögliche erste Ausführungsform der Erfindung mit einem perforierten Durchmesserring und Absaugschlauch -
2 : eine bevorzugte zweite Ausführungsform der Erfindung mit Innenabsaugung als perforierter Absaugschlauch -
3a : eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Absaugprofil und Absaugschlauch für Außenabsaugung -
3b : eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Absaugprofil und Absaugschlauch für die Innenabsaugung und Absaugkanal für die Außenabsaugung -
4 : eine vierte Ausführungsform der Erfindung mit einer inneren Absaugspirale und Absaugschlauch -
5 : eine Ausführungsform der Erfindung mit innerer Absaugkanüle und Absaugschlauch sowie Absaugkanal. - In der
1 ist eine geblockte Trachealkanüle (1 ), im Wesentlichen bestehend aus einer gekrümmten Kunststoffröhre, einem außen am Hals am Stoma anliegenden Flansch (4 ) und einem aufblasbaren, mit der gekrümmten Kunststoffröhre verbundenen Ballon (2 ), dargestellt. Die in1 nicht dargestellten, zusätzlichen Kanäle zum Aufblasen des Ballons (2 ) sind dabei bevorzugt bei Extrusion der Kunststoffröhre innerhalb deren Wandung eingebracht. In1 ist vor dem Ballon (2 ) ein Absaugring (6 ) mit Perforationen (7 ) stoffschlüssig um den Trachealkanülendurchmesser befestigt. - Der Absaugschlauch (
5 ) mit dem Absaugring (6 ) ist stoffschlüssig durch die Verbindung (3 ) mit der Trachealkanüle (1 ) verbunden und wird durch den Flansch (4 ) nach außen geführt, so dass eine Innenkanüle mit Universalkonus (10 ) platziert werden kann. - Der Speichel (
8 ) wird im Durchmesser der Trachealkanüle (1 ) hinter dem Ballon (2 ) durch die Perforation (7 ) mit Hilfe der Absaugvorrichtung (17 ) abgesaugt. - Die
2 zeigt eine Möglichkeit der Absaugung von Speichel (8 ) aus dem Innenraum der Trachealkanüle (1 ). - Ein mit Perforationen (
7 ) an der Wandung der Trachealkanüle (1 ) stoffschlüssig befestigter innerer Absaugschlauch (9 ) wird durch den Universalkonus (10 ) nach außen geleitet. - Der Speichel (
8 ) gelangt durch die Perforation (7 ) in den inneren Absaugschlauch (9 ) und in die Absaugvorrichtung (17 ). - Die
3a zeigt die Anwendung der Erfindung mit einem Absaugprofil (11 ) zur Absaugung von Speichel (8 ) im Außenlumen der Trachealkanüle (1 ) vor dem Ballon (2 ). - Bei der Verbindung des Speichelkanals (
18 ) des Absaugprofils (11 ) mit einem Absaugloch (14 ) wird der Speichel durch mehrere Absauglöcher (14 ) auf dem Durchmesser der Trachealkanüle (1 ) hinter dem Ballon (2 ) durch den Absaugschlauch (5 ) außen abgesaugt. - Wird das Absaugprofil (
11 ) wie bei der3b nur mit Durchgangslöchern (19 ) ausgebildet, wird der Speichel (8 ) vom Innenraum der Trachealkanüle (1 ), vom Speichelkanal (18 ) und durch den Ableitungsschlauch (12 ) abgesaugt. - Durch den bei der Extrusion in die Wandung der Trachealkanüle (
1 ) einextrudierten Absaugkanal (13 ) und das Anbringen von Kanallöchern (24 ) vor den Ballon (2 ) kann der Speichel (8 ) in der Trachealkanüle (1 ) und außerhalb der Trachealkanüle vor dem Ballon (2 ) abgesaugt werden. - Wird ein Schlauch als perforierte Spirale als Absaugspirale (
15 ) ausgebildet und im Innenraum der Trachealkanüle (1 ) stoffschlüssig an die Wandung platziert, kann der Speichel (8 ) durch die Perforation (7 ) nach außen gem.4 abgesaugt werden. - In der
5 wird in den Innenraum der Trachealkanüle (1 ) ein Innenrohr (20 ) mit Abstandsprofil (16 ) zur Trachealkanüle (1 ) stoffschlüssig platziert. - Das Abstandsprofil (
16 ) erzeugt zwischen Wandung der Trachealkanüle (1 ) und Wandung des Innenrohres (20 ) einen Absaugraum (22 ) für Speichel (8 ). - Das Innrohr (
20 ) ist zum Innenlumen der Trachealkanüle (1 ) mit Perforationen (7 ) ausgebildet, durch die der Speichel (8 ) durch den Absaugraum (22 ) und die nach außen führende Ableitung (21 ) abgeführt wird. - Durch die vorgeschlagene Vorrichtung in den beschriebenen Ausführungsvarianten wird eine neuartige, geblockte Trachealkanüle mit einer optimalen Absaugung von Speichel im Außenbereich der Trachealkanüle zum Tracheostoma und im Innenbereich der Trachealkanüle geschaffen, die nicht die eingeengte und schlecht platzierte Absaugung bekannter, vergleichbarer Trachealkanülen aufweist.
- Insbesondere durch die großlumige Ausführung des Absaugschlauches und durch die größere und mehrfache Ausbildung von Sauglöchern wird eine bessere Absaugung von Speichel erreicht.
- Weiterhin wird erstmals ein sicheres Absaugen von Speichel aus dem Innenlumen einer Trachealkanüle und gleichzeitig aus dem Außenbereich und Innenbereich erreicht.
- Alle in der Beschreibung, den Ausführungsbeispielen und den nachfolgenden Zeichnungen erkennbaren Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
-
- 1
- Trachealkanüle
- 2
- Ballon
- 3
- Verbindung
- 4
- Flansch
- 5
- Absaugschlauch
- 6
- Absaugring
- 7
- Perforation
- 8
- Speichel
- 9
- innerer Absaugschlauch
- 10
- Universalkonus
- 11
- Absaugprofil
- 12
- Ableitungsschlauch
- 13
- Absaugkanal
- 14
- Absaugloch
- 15
- Absaugspirale
- 16
- Abstandsprofil
- 17
- Absaugvorrichtung
- 18
- Speichelkanal
- 19
- Durchgangsloch
- 20
- Innenrohr
- 21
- Ableitung
- 22
- Absaugraum
- 23
- Saugkanal
- 24
- Kanalloch
- 25
- Dichtring
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10109935 [0006]
- - DE 19514433 C1 [0007]
- - DE 19636050 [0008]
- - DE 202004007251 U1 [0010]
- - DE 202004007252 U1 [0011]
- - DE 3523663 A1 [0012]
- - DE 202004013323 U1 [0013]
Claims (12)
- Trachealkanüle (
1 ) mit Ballon (2 ) zur Absaugung von Speichel (8 ) im Außen- oder Innenbereich der Trachealkanüle (1 ) zum Tracheostoma, dadurch gekennzeichnet, dass ein großlumiger Absaugschlauch (5 ), (9 ) oder Ableitungsschlauch (12 ) durch Absaugring (6 ) und Absaugprofil (11 ) mit Perforationen (7 ) und Absauglöchern (14 ), (19 ) den Speichel (8 ) mit Hilfe einer Absaugvorrichtung (17 ) absaugen. - Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugring (
6 ) um den äußeren Trachealkanülendurchmesser vor dem Ballon (2 ) mit Perforationen (7 ) stoffschlüssig auf der Trachealkanüle (1 ) verbunden ist. - Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugschlauch (
5 ) auf der Trachealkanüle (1 ) stoffschlüssig verbunden ist. - Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein innerer Absaugschlauch (
9 ) mit Perforationen (7 ) Speichel (8 ) absaugt. - Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Absaugschlauch (
9 ) durch den Universalkonus (10 ) führt. - Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Absauglöcher (
14 ), verteilt auf dem Außendurchmesser der Trachealkanüle (1 ), der Speichel (8 ) in einen Speichelkanal (18 ) des Absaugprofils (11 ) gelangt und abgesaugt wird. - Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Durchgangslöcher (
19 ) im Absaugprofil (11 ) die innere und durch die Nutzung des Absaugraumes (22 ) mit dem Absaugkanal (13 ) die Speichelabsaugung (8 ) vor dem Ballon (2 ), verteilt auf dem Trachealkanülendurchmesser, erfolgt. - Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Absaugschlauch (
9 ) als Absaugspirale (15 ) mit Perforationen (7 ) den Speichel (8 ) durch die Wandung des Universalkonus (10 ) aus dem Trachealkanüleninnenlumen ableitet. - Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein in der rachealkanüle (
1 ) mit Hilfe des Abstandsprofils (16 ) stoffschlüssig platziertes, mit Perforation (7 ) ausgebildetes Innenrohr (20 ) einen Saugkanal (23 ), Speichel (8 ) durch den Absaugraum (22 ) und Ableitung (21 ) ableitet. - Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugprofil (
11 ) mit einem Absaugschlauch (5 ) im Speichelkanal (18 ) stoffschlüssig verbunden ist. - Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Anwendung der Absaugung mit Absaugring (
6 ) in der Trachealkanüle (1 ) eine Innenkanüle mit Universalkonus (10 ) angewendet werden kann. - Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Absaugprofil (
11 ) mit Ableitungsschlauch (12 ) und Absaugkanal (13 ) Speichel (8 ) aus der Kanüle (1 ) und vor dem Ballon (2 ) abgesaugt werden kann.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200920016034 DE202009016034U1 (de) | 2009-11-24 | 2009-11-24 | Trachealkanüle |
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---|---|
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Family Applications (1)
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