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Diese
Erfindung betrifft eine Werkzeugkastenanordnung, spezieller eine
stapelbare Werkzeugkastenanordnung.
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Typischerweise
werden Werkzeuge in verschiedenen Werkzeugkästen, geordnet nach Art, aufbewahrt.
Da die Werkzeugkästen
sperrig und schwer sind, wählt
der Benutzer die Werkzeuge aus, die er/sie von den Werkzeugkästen benötigt, und bringt
die Werkzeuge, die er/sie ausgewählt
hat, dann an seinen/ihren Arbeitsplatz. Dies ist für den Benutzer
umständlich,
insbesondere wenn er viele Werkzeuge oder verschiedene Arten von
Werkzeugen bringt.
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Deshalb
ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine stapelbare
Werkzeugkastenanordnung bereitzustellen, die die zuvor erwähnten Nachteile
des Standes der Technik überwinden
kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine stapelbare Werkzeugkastenanordnung einen übergeordneten
Werkzeugkasten und einen untergeordneten Werkzeugkasten. Der übergeordnete
Werkzeugkasten umfasst eine obere Oberfläche, die mit einer Mehrzahl
von Positionierungsnuten gebildet ist und durch eine Mehrzahl von
Bereichen definiert ist. Der untergeordnete Werkzeugkasten umfasst
eine untere Oberfläche,
die eine Fläche,
identisch mit dem einen der Bereiche der oberen Oberfläche des übergeordneten
Werkzeugkastens, und eine Mehrzahl von Füßen, von denen jeder von der
unteren Oberfläche
des untergeordneten Werkzeugkastens hervorsteht, umfasst. Wenn der
untergeordnete Werkzeugkasten auf dem übergeordneten Werkzeugkasten angeordnet
wird, erstreckt sich jeder der Füße des untergeordneten
Werkzeugkastens in eine Korrespondierende der Positionierungsnuten
in der oberen Oberfläche
des übergeordneten
Werkzeugkastens, wobei der übergeordnete
und der untergeordnete Werkzeugkasten miteinander verbunden werden.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden
detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen ersichtlich werden, in denen gilt:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform
einer stapelbaren Werkzeugkastenanordnung gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine schematische Ansicht, die einen übergeordneten Werkzeugkasten
der bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
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3 ist
eine schematische Ansicht, die einen ersten untergeordneten Werkzeugkasten
der bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
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4 ist
eine schematische Ansicht, die einen zweiten untergeordneten Werkzeugkasten
der bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
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5 ist
eine schematische Ansicht, die einen dritten untergeordneten Werkzeugkasten
der bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
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6 ist
eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform,
die zwei der ersten untergeordneten Werkzeugkästen darstellt, wenn sie auf
dem übergeordneten
Werkzeugkasten angeordnet sind;
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7 ist
eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform,
die zwei der zweiten untergeordneten Werkzeugkästen darstellt, wenn sie auf
den ersten untergeordneten Werkzeugkasten angeordnet sind;
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8 ist
eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform,
die zwei der dritten untergeordneten Werkzeugkästen darstellt, wenn sie auf
den zweiten untergeordneten Werkzeugkasten angeordnet sind;
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9 ist
eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform,
die vier der zweiten untergeordneten Werkzeugkästen darstellt, wenn sie auf
dem übergeordneten
Werkzeugkasten angeordnet sind;
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10 ist
eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform,
die vier der dritten untergeordneten Werkzeugkästen darstellt, wenn sie auf
dem ersten untergeordneten Werkzeugkasten angeordnet sind;
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11 ist
eine schematische Darstellung, die die bevorzugte Ausführungsform
darstellt, wenn sie in einem Stapel angeordnet ist; und
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12 und 13 sind
schematische Ansichten, die Mittel zum Transportieren der bevorzugten
Ausführungsform
darstellen.
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Mit
Bezug auf 1 ist die bevorzugte Ausführungsform
einer stapelbaren Werkzeugkastenanordnung gemäß dieser Erfindung derart gezeigt, dass
sie einen übergeordneten
Werkzeugkasten 10 sowie erste, zweite und dritte untergeordnete
Werkzeugkästen 20, 30, 40 umfasst.
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Jeder
des übergeordneten
Werkzeugkastens 10 und der ersten, zweiten und dritten
untergeordneten Werkzeugkästen 20, 30, 40 dient
dazu, Werkzeuge (nicht gezeigt) zu halten.
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Mit
weiterem Bezug auf 2 ist der übergeordnete Werkzeugkasten 10 von
im Allgemeinen rechteckiger Form und umfasst obere und untere Oberflächen 11, 16.
Die obere Oberfläche 11 des übergeordneten
Werkzeugkastens 10 hat einen Mittelabschnitt, der mit einer
Positionierungsnut 13 gebildet ist, und eine Peripherie,
die den Mittelabschnitt der oberen Oberfläche 11 des übergeordneten
Werkzeugkastens 10 umgibt, und die mit einer Mehrzahl von
Positionierungsnuten 12 gebildet ist. In dieser Ausführungsform
hat der übergeordnete
Werkzeugkasten 10 eine Länge (L1) von 576 Millimetern
und eine Breite (W1) von 380 Millimetern.
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Mit
weiterem Bezug auf 3 ist der erste untergeordnete
Werkzeugkasten 20 von im Allgemeinen rechteckiger Form
und umfasst obere und untere Oberflächen 21, 24 und
vier Füße 25.
Die obere Oberfläche 21 des
ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20 hat einen Mittelabschnitt,
der mit einer Positionierungsnut 23 gebildet ist, und eine
Peripherie, die den Mittelabschnitt der oberen Oberfläche 21 des
ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20 umgibt, und die
mit einer Mehrzahl von Positionierungsnuten 22 gebildet
ist. Jeder der Füße 25 des ersten
untergeordneten Werkzeugkastens 20 steht von einer jeweiligen
Ecke der unteren Oberfläche 24 des
ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20 hervor. In dieser
Ausführungsform
ist die obere Oberfläche 11 des übergeordneten
Werkzeugkastens 10 durch ein Paar von rechteckigen Bereichen
definiert, die von gleicher Fläche
sind. Die untere Oberfläche 24 des
ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20 weist eine Fläche auf,
die identisch mit dem Einen der rechteckigen Bereiche der oberen
Oberfläche 11 des übergeordneten
Werkzeugkastens 10 ist. Vorzugsweise hat die untere Oberfläche 24 des
ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20 eine Länge (L2)
gleich der Breite (W1) des übergeordneten Werkzeugkastens 10,
d. h. 380 Millimeter, und eine Breite (W2) von der Hälfte der
Länge (L1)
des übergeordneten
Werkzeugkastens 10, d. h. 288 Millimeter.
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Mit
weiterem Bezug auf 4 ist der zweite untergeordnete
Werkzeugkasten 30 von im Allgemeinen rechteckiger Form
und umfasst obere und untere Oberflächen 31, 32 und
vier Füße 35.
Die obere Oberfläche 31 des
zweiten untergeordneten Werkzeugkastens 30 hat einen Mittelabschnitt,
der mit einer Positionierungsnut 34 gebildet ist, und ein
Peripherie, die den Mittelabschnitt der oberen Oberfläche 31 des
zweiten untergeordneten Werkzeugkastens 30 umgibt, und
die mit einer Mehrzahl von Positionierungsnuten 33 gebildet
ist. Jeder der Füße 35 des zweiten
untergeordneten Werkzeugkastens 30 steht von einer jeweiligen
Ecke der unteren Oberfläche 32 des
zweiten untergeordneten Werkzeugkastens 30 hervor. In dieser
Ausführungsform
ist die obere Oberfläche 21 des
ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20 durch ein Paar
von rechteckigen Bereichen definiert, die von gleicher Fläche sind.
Die untere Oberfläche 32 des
zweiten untergeordneten Werkzeugkastens 30 weist eine Fläche auf,
die identisch mit dem Einen der rechteckigen Bereiche der oberen Oberfläche 21 des
ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20 ist. Vorzugsweise
hat die untere Oberfläche 32 des
zweiten untergeordneten Werkzeugkastens 30 eine Länge (L3)
gleich der Breite (W2) des ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20,
d. h. 288 Millimeter, und eine Breite (W3) von der Hälfte der
Länge (L2)
des ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20, d. h. 190
Millimeter.
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Mit
weiterem Bezug auf 5 ist der dritte untergeordnete
Werkzeugkasten 40 von im Allgemeinen rechteckiger Form
und umfasst obere und untere Oberflächen 41, 42 und
vier Füße 45.
Die obere Oberfläche 41 des
dritten untergeordneten Werkzeugkastens 40 hat einen Mittelabschnitt,
der mit einer Positionierungsnut 44 gebildet ist, und ein
Peripherie, die den Mittelabschnitt der oberen Oberfläche 41 des
dritten untergeordneten Werkzeugkastens 40 umgibt, und
die mit einer Mehrzahl von Positionierungsnuten 43 gebildet
ist. Jeder der Füße 45 des dritten
untergeordneten Werkzeugkastens 40 steht von einer jeweiligen
Ecke der unteren Oberfläche 42 des
dritten untergeordneten Werkzeugkastens 40 hervor. In dieser
Ausführungsform
ist die obere Oberfläche 31 des
zweiten untergeordneten Werkzeugkastens 30 durch ein Paar
von rechteckigen Bereichen definiert, die von gleicher Fläche sind.
Die untere Oberfläche 42 des
dritten untergeordneten Werkzeugkastens 40 weist eine Fläche auf,
die identisch mit dem Einen der rechteckigen Bereiche der oberen Oberfläche 31 des
zweiten untergeordneten Werkzeugkastens 30 ist. Vorzugsweise
hat der dritte untergeordnete Werkzeugkasten 40 eine Länge (L4) gleich
der Breite (W3) des zweiten untergeordneten Werkzeugkastens 30,
d. h. 190 Millimeter, und eine Breite (W4) von der Hälfte der
Länge (L3)
des zweiten untergeordneten Werkzeugkastens 30, d. h. 144 Millimeter.
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Es
wird betont, dass die Positionierungsnut 13, 23, 34, 44 im
Mittelabschnitt der oberen Oberfläche 11, 21, 31, 41 von
jedem des übergeordneten Werkzeugkastens 10 und
der ersten, zweiten und dritten untergeordneten Werkzeugkästen 20, 30, 40 von
im Allgemeinen rechteckiger Form ist.
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Bei
der Verwendung, wie in 6 dargestellt, wenn zwei der
ersten untergeordneten Werkzeugkästen 20 auf
dem übergeordneten
Werkzeugkasten 10 angeordnet sind, liegen die unteren Oberflächen 24 der
ersten untergeordneten Werkzeugkästen 20 gegen
die obere Oberfläche 11 des übergeordneten
Werkzeugkastens 10 an, und die Füße 25 der ersten untergeordneten
Werkzeugkästen 20 erstrecken
sich in acht der Positionierungsnuten 12 in der Peripherie
der oberen Oberfläche 11 des übergeordneten
Werkzeugkastens 10, wobei der übergeordnete Werkzeugkasten 10 und
die ersten untergeordneten Werkzeugkästen 20 miteinander
verbunden werden.
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Zusätzlich,
wie in 7 dargestellt, wenn zwei der zweiten untergeordneten
Werkzeugkästen 30 auf
dem ersten untergeordneten Werkzeugkasten 20 angeordnet
sind, liegen die unteren Oberflächen 32 des
zweiten untergeordneten Werkzeugkastens 30 gegen die obere
Oberfläche 21 des
ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20 an, und die Füße 35 der
zweiten untergeordneten Werkzeugkästen 30 erstrecken
sich in acht der Positionierungsnuten 22 in der Peripherie
der oberen Oberfläche 21 des
ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20, wobei der erste
untergeordnete Werkzeugkasten 20 und die zweiten untergeordneten
Werkzeugkästen 30 miteinander
verbunden werden.
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Darüber hinaus,
wie in 8 dargestellt, wenn zwei der dritten untergeordneten
Werkzeugkästen 40 auf
dem zweiten untergeordneten Werkzeugkasten 30 angeordnet
sind, liegen die unteren Oberflächen 42 der
dritten untergeordneten Werkzeugkästen 40 gegen die
obere Oberfläche 31 des zweiten
untergeordneten Werkzeugkastens 30 an, und die Füße 45 der
dritten untergeordneten Werkzeugkästen 40 erstrecken
sich in acht der Positionierungsnuten 33 in der Peripherie
der oberen Oberfläche 31 des
zweiten untergeordneten Werkzeugkastens 30, wobei der zweite
untergeordnete Werkzeugkasten 30 und ie dritten untergeordneten
Werkzeugkästen 40 miteinander
verbunden werden.
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Ferner,
wie in 9 dargestellt, wenn vier der zweiten untergeordneten
Werkzeugkästen 30 auf dem übergeordneten
Werkzeugkasten 10 angeordnet sind, liegen die unteren Oberflächen 32 der
zweiten untergeordneten Werkzeugkästen 30 gegen die obere
Oberfläche 11 des übergeordneten
Werkzeugkastens 10 an, wobei sich einer der Füße 35 von
jedem der zweiten untergeordneten Werkzeugkästen 30 in die Positionierungsnut 13 im
Mittelabschnitt der oberen Oberfläche 11 des übergeordneten
Werkzeugkastens 10 erstreckt, und sich der Rest der Füße 35 der
zweiten untergeordneten Werkzeugkästen 30 in zwölf der Positionierungsnuten 12 in
der Peripherie der oberen Oberfläche 11 des übergeordneten
Werkzeugkastens 10 erstreckt, wobei der übergeordnete Werkzeugkasten 10 und
die zweiten untergeordneten Werkzeugkästen 30 miteinander
verbunden werden.
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Ferner
noch, wie in 10 dargestellt, wenn vier der
dritten untergeordneten Werkzeugkästen 40 auf dem ersten
untergeordneten Werkzeugkasten 20 angeordnet sind, liegen
die unteren Oberflächen 42 der
dritten untergeordneten Werkzeugkästen 40 gegen die
obere Oberfläche 21 des
ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20 an, wobei sich
einer der Füße 45 von
jedem der dritten untergeordneten Werkzeugkästen 40 in die Positionierungsnut 23 im Mittelabschnitt
der oberen Oberfläche 21 des
ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20 erstreckt, und sich
der Rest der Füße 45 der
dritten untergeordneten Werkzeugkästen 40 in zwölf der Positionierungsnuten 22 in
der Peripherie der oberen Oberfläche 21 des
ersten untergeordneten Werkzeugkastens 20 erstreckt, wobei
der ersten untergeordnete Werkzeugkasten 20 und die dritten
untergeordneten Werkzeugkästen 40 miteinander
verbunden werden.
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Wie
am besten in den 1 und 2 gezeigt,
umfasst der übergeordnete
Werkzeugkasten 10 ferner vordere, linke und rechte Seiten 14,
von denen jede zwischen den oberen und unteren Oberflächen 11, 16 des übergeordneten
Werkzeugkastens 10 angeordnet ist und mit einem Paar von
Eingriffsnuten 15 gebildet ist.
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Von
der obigen Beschreibung, da der übergeordnete
Werkzeugkasten 10 und die ersten, zweiten und dritten untergeordneten
Werkzeugkästen 20, 30, 40 der
stapelbaren Werkzeugkastenanordnung dieser Erfindung eng und fest
gestapelt werden können,
wie am besten in 11 gezeigt, kann die stapelbare
Werkzeugkastenanordnung dieser Erfindung bequem und einfach von
einem Ort zu einem anderen transportiert werden, beispielsweise
indem zuerst die Werkzeugkastenanordnung auf einem Wagen 200 platziert
wird und dann ein Handgriff 100 in die Eingriffsnuten 15 (siehe 1)
in der linken Seite 14 des übergeordneten Werkzeugkastens 10 eingeführt wird,
wie in 12 dargestellt, wobei die stapelbare
Werkzeugkastenanordnung dieser Erfindung mittels des Handgriffs 100 geschoben
oder gezogen werden kann, oder indem einfach ein Paar von Handgriffen 100 in
die Eingriffsnuten 15 (siehe 1 und 2)
in den linken und rechten Seiten 14 des übergeordneten
Werkzeugkastens 10 eingeführt wird, wie in 13 dargestellt,
wobei die stapelbare Werkzeugkastenanordnung dieser Erfindung mittels
der Handgriffe 100 getragen werden kann.