DE202009015805U1 - Fahrzeug mit einer Aufbauspritze zum Ausbringen von flüssigen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln - Google Patents

Fahrzeug mit einer Aufbauspritze zum Ausbringen von flüssigen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln Download PDF

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Abstract

Fahrzeug mit einer Aufbauspritze zum Ausbringen von flüssigen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln o. dgl. auf landwirtschaftliche Nutzflächen mit gleich großer Bereifung und einem Fahrzeugrahmen mit frontseitig vor der Vorderachse liegender Fahrzeugkabine und einem rückseitig vorgesehenen Aufsattelraum für einen Flüssigkeitstank, dadurch gekennzeichnet, dass
– der Fahrzeugrahmen aus einem Vorderrahmen (8) und einem Hinterrahmen (9) besteht, die mit einer Knicklenkung (10) verbunden sind,
– die Fahrerkabine (1) frontseitig vor der Vorderachse (17) auf dem Vorderrahmen (8) oder auf einem in einer Ebene mit dem Vorderrahmen (8) liegenden verlängerten Rahmenabschnitt (21) angeordnet ist,
– der Motor (7) und das Getriebe (6) rückseitig sich an die Fahrerkabine (1) zwischen dem Vorderrahmen (8) mit einer Bauhöhe anschließt, die sich von der Unterseite (22) des Vorderrahmens (8) bis annähernd zur Radabdeckung (14) der Vorderräder (19, 19a) erstreckt,
– auf dem Hinterrahmen (9) der Flüssigkeitstank (2) angeordnet ist, dessen Aufbauraum (5) sich frontseitig vom...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Aufbauspritze zum Ausbringen von flüssigen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln o. dgl. auf landwirtschaftliche Nutzflächen mit gleich großer Bereifung und einem Fahrzeugrahmen mit frontseitig vor der Vorderachse liegender Fahrzeugkabine und einem rückseitig vorgesehenen Aufsattelraum für einen Flüssigkeitstank.
  • Derartige Fahrzeuge sind in den unterschiedlichsten Ausführungsarten bekannt und werden bspw. zum Ausbringen von flüssigen Unkrautbekämpfungsmitteln, Düngern, Pflanzenschutzmitteln u. dgl. in Vorbereitung zum Ausbringen eines Saatgutes und während der Wachstumsphase des ausgebrachten Saatguts eingesetzt.
  • Aus dem Prospekt „Die Dammann Profil-Class-Aufbauspritze„ ist ein Fahrzeug mit einer Aufbauspritze bekannt, beim dem das Fahrzeug aus der Unimog-Baureihe besteht, das aus einem Fahrzeugrahmen besteht, auf dem die Fahrerkabine, der Tank für das flüssige Spritzmittel und der Turm zur Aufnahme der Klappung des Gestänges liegen.
  • Dieses Fahrzeug hat eine geringe Bodenfreiheit und damit einen tief liegenden Schwerpunkt, der die Fahrstabilität beim Befahren von unebenen Böden sehr vorteilhaft beeinflusst, eine geringe Bodenfreiheit ist aber beim Befahren einer Bodenfläche mit einem höheren Pflanzenbestand sehr nachteilig für den Pflanzenbestand. Darüber hinaus verfügt dieses Fahrzeug nur über einen geringen Aufbauraum zwischen Fahrerkabine und Turmaufbau, so dass das Fassungsvermögen des Tanks sehr beschränkt ist. Aber auch die Wendigkeit des Fahrzeugs ist durch den starren Fahrzeugrahmen sehr eingeschränkt und eine Spur in Spur Fahren bei Kurvenfahrten ist nicht gegeben.
  • Aus der DE 20 2004 010 228 U1 ist ein landwirtschaftliches Trägerfahrzeug zum Ausbringen von Dünger und Pflanzenschutzmitteln o. dgl. mit einer frontseitig über oder vor der Vorderachse angeordneten Fahrerkabine und einem rückseitig angeordneten Aufsattelraum für einen Tank bekannt, bei dem die Räder jeweils koaxial zur Vorder- bzw. Hinterachse angeordnet sind, wobei das Trägerfahrzeug eine Bodenfreiheit von wenigstens 80 cm aufweist. Die konstruktive Auslegung dieses Fahrzeuges weist einen hohen und sehr ungünstig liegenden Schwerpunkt auf, der insbesondere beim Befahren von unwegsamen landwirtschaftlichen Flächen, wie beispielsweise bei Hanglagen, die Stabilität des Fahrzeuges und auch das Fahrverhalten wesentlich beeinträchtigt. Durch die große und gleich große Bereifung an Vorder- und Hinterachse, die erforderlich ist, um eine Bodenfreiheit von wenigstens 80 cm zu gewährleisten, und die starre angeordnete Hinterachse am Fahrzeugrahmen, verfügt dieses Fahrzeug über einen sehr eingeschränkten Wendekreis und damit über eine geringe Wendigkeit. Aber auch eine Spur in Spur Fahren bei Kurvenfahrten ist nicht gegeben. Mit der An ordnung der Antriebsmaschine zwischen dem Aufsattelraum und Fahrerkabine wird der mögliche Nutzraum für die Aufsattelfläche verringert.
  • Aus der WO 2005/100133 ist eine landwirtschaftliche Zugmaschine bekannt, die mit einer Rahmenknicklenkung ausgebildet ist. Derartig ausgebildete landwirtschaftliche Zugmaschinen dienen als reine Schlepperfahrzeuge ohne unmittelbare Beladung und weisen regelmäßig ein hohes Gewicht auf und werden zum Schleppen von Großgeräten eingesetzt.
  • Obwohl die Rahmenknicklenkung, wie bekannt, eine hervorragende Wendigkeit aufweist und trotz großer und gleich großer Bereifung auf der Vorderachse und Hinterachse sich enge Wendekreise realisieren lassen sowie ein Spur in Spur Fahren auch bei Kurvenfahrten gewährleistet ist, was insbesondere beim Pflegen und Düngen eines bereits gewachsenen Pflanzenbestand sehr vorteilhaft ist, wurde bisher u. a. auf Grund der geringeren Kippstabilität und der ungünstigen Geräteführung beim Heckanbau die Rahmenknicklenkung bei Fahrzeugen mit einer Aufbauspritze abgelehnt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die eingangs genannten Fahrzeuge mit einer Aufbauspritze dadurch zu verbessern, dass bei Nutzung der Vorteile der bekannten Knicklenkung ein Fahrzeug mit einer Aufbauspritze auch bei großer und gleich großer Bereifung auf der Vorderachse und Hinterachse eine hohe Kippstabilität und eine gute Geräteführung beim Heckanbau gewährleistet und der Raum zwischen dem rückseitigen Ende des Aufbauraums und der Fahrerkabine annähernd vollständig für den Aufbau eines großvolumigen Tank nutzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Fahrzeug mit einer Aufbauspritze gelöst,
    • – bei dem der Fahrzeugrahmen aus einem Vorderrahmen und einem Hinterrahmen besteht, die mit einer Knicklenkung verbunden sind,
    • – die Fahrerkabine (1) frontseitig vor der Vorderachse (17) auf dem Vorderrahmen (8) oder auf einem in einer Ebene mit dem Vorderrahmen (8) liegenden verlängerten Rahmenabschnitt (21) angeordnet ist,
    • – der Motor (7) und das Getriebe (6) rückseitig sich an die Fahrerkabine (1) zwischen dem Vorderrahmen (8) mit einer Bauhöhe anschließt, die sich von der Unterseite (22) des Vorderrahmens (8) bis annähernd zur Radabdeckung (14) der Vorderräder (19a, 19b) erstreckt,
    • – auf dem Hinterrahmen der Flüssigkeitstank angeordnet ist, dessen Aufbaufläche sich frontseitig vom Hinterrahmen bis über die Hinterachse erstreckt und
    • – der Turm für die Aufbauspritze am Ende des Hinterrahmens angeordnet ist.
  • Durch die frontseitige Anordnung der Fahrerkabine am Vorderrahmen und der Anordnung des Motors und des Getriebes zwischen dem Vorderrahmen mit einer Bauhöhe, die sich annähernd bis zur Radabdeckung der Vorderachse erstreckt und in Verbindung mit der Aufbaufläche für den Tank, die sich frontseitig von Hinterrahmen bis über die Hinterachse erstreckt, und der Anordnung des Turms für die Aufbauspritze am hinteren Ende des Hinterrahmens wird eine sehr günstige und ausgewogene Lastverteilung sowohl auf dem Vorderrahmen als auch auf den Hinterrahmen erreicht, die zu einem Gesamtschwerpunkt des Fahrzeuges führt, der auch bei einer Rädergröße, die eine Bodenfreiheit von über 70 cm gewährleistet, sehr tief liegt.
  • Versuche haben überraschend gezeigt, das durch die ausgewogene Lastverteilung auf dem Hinterrahmen und dem Vorderrahmen in Verbindung mit dem tief liegenden Gesamtschwerpunkt auch bei einem Fahrzeug mit Aufbauspritze, das mit einer Rahmenknicklenkung ausgebildet ist, eine hohe Kippstabilität und eine gute Geräteführung beim Heckanbau erreicht werden kann. Mit der hohen Kippstabilität und der guten Geräteführung beim Heckanbau ist die Voraussetzung gegeben, dass entgegen der bisherigen Auffassung die Rahmenknicklenkung auch für landwirtschaftliche Fahrzeuge genutzt werden kann, die mit einer Aufbauspritze versehen sind. Folglich können die Vorteile der Rahmenknicklenkung, wie realisierbare enge Wendekreise auch bei großen und gleich großen Reifen auf der Hinter- und Vorderachse, die gute Wendigkeit der damit ausgebildeten Fahrzeuge sowie ein Spur in Spur Fahren bei Kurvenfahrten und eine exakte Lenkgeometrie genutzt werden, was zu einem schonenden Überfahren beim Pflegen und Düngen eines bereits gewachsenen Pflanzenbewuchses mit minimierter Beeinträchtigung am Pflanzenbewuchs wesentlich beiträgt.
  • Mit der Verwendung einer Rahmenknicklenkung, bei der der Vorderahmen und der Hinterahmen über eine Pendelstange mit einander verbunden sind und wobei die Befestigung der Pendelstange jeweils durch Kugelgelenke erfolgt, die in der Mittelebene der zu verbindenden Rahmen so angebracht sind, das keines der Kugelgelenke koaxial zum zentralen Gelenk liegt, wird auch die am Fahrzeug wirkende Kraftkomponente senkrecht zur Tangente während den Kurvenfahrten und beim Wenden kleiner, was die Fahrstabilität insbesondere beim Wenden und Kurvenfahrten vorteilhaft beeinflusst.
  • Da bekanntlich die Rahmenknicklenkung eine exakte Lenkgeometrie gewährleistet und damit keine weitere Lenkgeometrie zu beachten ist, können problemlos auf der Vorderachse und Hinterachse gleich große Reifen genutzt werden, die eine Bodenfreiheit des Fahrzeuges bis zu 80 cm gewährleisten und beim Befahren der landwirtschaftlichen Flächen bodenschonend sind, ohne das besondere Achsen, wie beispielsweise Portalachsen oder Maßnahmen zur koaxialen Anordnung der Räder erforderlich sind.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Flüssigkeitstank eine Länge auf, die sich über den Hinterrahmen und den Vorderrahmen und annähernd bis zur Fahrerkabine erstreckt, wobei der Flüssigkeitstank ausgehend von der Aufbaufläche am vorderen Ende des Hinterrahmens eine sich verjüngende untere Kontur aufweist, bei der die Knicklenkung und die Antriebseinheiten vom Motor und Getriebe im Vorderrahmen in einem freien Abstand überdeckt sind. Durch die Anordnung des Flüssigkeitstanks auf dem Hinterrahmen und der bevorzugten verjüngenden Ausführungsform der unteren Kontur, die sich beabstandet über die Knicklenkung und den Antriebseinheiten bis annähernd zur Fahrerkabine erstreckt, wird die Lastverteilung auf dem Fahrgestell und damit auf die Achsen weiter begünstigt, was zu einem weiteren verbesserten Fahrverhalten beiträgt. Vielmehr, durch die Ausdehnung des Flüssigkeitstanks über die Länge des Fahrgestells kann der Flüssigkeitstank bei einem großen Füllvolumen in der Höhe flach ausgelegt werden, was zum einen den Gesamtschwerpunkt des Fahrzeuges begünstigt und damit die Kippstabilität des Fahrzeuges weiter erhöht und zum anderen eine ästhetische Formgebung des Fahrzeuges ermöglicht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs mit Aufbauspritze.
  • Das Fahrzeug mit Aufbauspritze besteht in wesentlichen aus einem Fahrzeugrahmen, der aus dem Hinterrahmen 9 und dem Vorderrahmen 8 besteht, die mit einer Knicklenkung 10 verbunden sind, einer frontseitig angeordneten Fahrerkabine 1, einem Flüssigkeitstank 2, einem Turm 3 mit der Aufbauspritze 12, jeweils gleich großen Vorderrädern 19a, 19b und Hinterrädern 20a, 20b sowie den Antriebseinheiten, die den Motor 7 und das Getriebe 6 einschließen.
  • Der Vorderrahmen 8 ist bei der bevorzugt gezeigten Ausführungsform frontseitig durch einen Rahmenabschnitt 21 verlängert, der mit dem Vorderrahmen 8 in einer Ebene liegt und der mit dem Vorderrahmen 8 starr verbunden ist und auf dem die Fahrerkabine 1 vor der Vorderachse 17 festgelegt ist.
  • Im vorderen Abschnitt des Vorderrahmens 8 ist die Vorderachse 17 in bekannter Weise integriert, an die getriebene Vorderräder 19, 19a befestigt sind.
  • An der Rückseite des Vorderrahmens 8 ist eine an sich bekannte Knicklenkung 10 mit einem Pendel 16 zum Ausgleich von Bodenunebenheiten verbunden, die den Vorderrahmen 8 mit dem Hinterrahmen 9 verbindet.
  • Im hinteren Abschnitt des Hinterrahmens 9 ist die Hinterachse 18 ebenfalls in bekannter Weise integriert, an die getriebene Hinterräder 20, 20a befestigt sind.
  • Heckseitig am Hinterrahmen 9 ist der Turm 3 angeordnet, an dem die Spritzgestänge der Aufbauspritze 12 in bekannter Weise festgelegt sind.
  • Zwischen dem Vorderrahmen 8 ist der Motor 7 und das Getriebe 6 der Antriebseinheiten in der Weise angeordnet, dass sich die Einheit von Getriebe 6 und Motor 7 ausgehend von der Unterseite 22 des Vorderrahmens bis annähernd in den Bereich der Radabdeckung 14 der Vorderräder 19, 19a erstreckt.
  • Auf dem Hinterrahmen 9 ist der Aufbauraum 5 ausgebildet, der sich von dem vorderen Ende 4 des Hinterrahmens 9 bis über die Hinterachse 18 erstreckt.
  • Auf dem Aufbauraum 5 ist der Flüssigkeitstank 2 aufgebaut, der bevorzugt eine Höhe aufweist, die annähernd der Höhe der Fahrerkabine 1 entspricht, wobei der Flüssigkeitstank 2 ausgehend vom vorderen Ende 4 des Hinterrahmens 9 mit einer unteren Kontur 11 ausgebildet ist, die sich zum vorderen Ende des Flüssigkeitstanks 2, der über der Vorderachse 17 liegt und annähernd bis zum rückseitigen Ende der Fahrerkabine 1 geführt ist, in der Weise verjüngt ist, dass die untere Kontur 11 des Flüssigkeitstanks 2 in diesem Bereich die Knicklenkung 10, sowie den Motor 7 mit Getriebe 6 in einem freien Abstand 13 überläuft.
  • 1
    Fahrerkabine
    2
    Flüssigkeitstank
    3
    Turm
    4
    vorderes Ende Hinterrahmen
    5
    Aufbauraum Tank
    6
    Getriebe
    7
    Motor
    8
    Vorderrahmen
    9
    Hinterrahmen
    10
    Knicklenkung
    11
    untere Kontur Tank
    12
    Aufbauspitze
    13
    freier Abstand
    14
    Radabdeckung
    15
    Ende Hinterrahmen
    16
    Pendel
    17
    Vorderachse
    18
    Hinterachse
    19, 19a
    Vorderräder
    20, 20a
    Hinterräder
    21
    Rahmenabschnitt
    22
    Unterseite Vorderrahmen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004010228 U1 [0005]
    • - WO 2005/100133 [0006]

Claims (2)

  1. Fahrzeug mit einer Aufbauspritze zum Ausbringen von flüssigen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln o. dgl. auf landwirtschaftliche Nutzflächen mit gleich großer Bereifung und einem Fahrzeugrahmen mit frontseitig vor der Vorderachse liegender Fahrzeugkabine und einem rückseitig vorgesehenen Aufsattelraum für einen Flüssigkeitstank, dadurch gekennzeichnet, dass – der Fahrzeugrahmen aus einem Vorderrahmen (8) und einem Hinterrahmen (9) besteht, die mit einer Knicklenkung (10) verbunden sind, – die Fahrerkabine (1) frontseitig vor der Vorderachse (17) auf dem Vorderrahmen (8) oder auf einem in einer Ebene mit dem Vorderrahmen (8) liegenden verlängerten Rahmenabschnitt (21) angeordnet ist, – der Motor (7) und das Getriebe (6) rückseitig sich an die Fahrerkabine (1) zwischen dem Vorderrahmen (8) mit einer Bauhöhe anschließt, die sich von der Unterseite (22) des Vorderrahmens (8) bis annähernd zur Radabdeckung (14) der Vorderräder (19, 19a) erstreckt, – auf dem Hinterrahmen (9) der Flüssigkeitstank (2) angeordnet ist, dessen Aufbauraum (5) sich frontseitig vom Hinterrahmen (9) bis über die Hinterachse (18) erstreckt und – der Turm (3) für die Aufbauspritze (12) am Ende (15) des Hinterrahmens (9) angeordnet ist.
  2. Fahrzeug mit einer Aufbauspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitstank (2) eine Länge aufweist, die sich über den Hinterrahmen (9) und den Vorderrahmen (8) und annähernd bis zur Fahrerkabine (1) erstreckt, wobei der Flüssigkeitstank (2) ausgehend von dem Aufbauraum (5) am vorderen Ende (4) des Hinterrahmens (9) eine sich verjüngende untere Kontur (11) aufweist, bei der die Knicklenkung (10) und die Antriebseinheiten vom Motor (7) und Getriebe (6) im Vorderrahmen (8) in einem freien Abstand (13) überdeckt sind.
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