DE202009012594U1 - Ausziehführung für Schubladen - Google Patents

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Abstract

Ausziehführung für Schubladen mit einer an einem Möbelkorpus zu befestigenden Korpusschiene, einer an der Schublade zu befestigenden verfahrbaren Ladenschiene und mit einer zwischen der Korpusschiene und der Ladenschiene verfahrbar gelagerten Mittelschiene, wobei zwischen der Korpusschiene und der Mittelschiene ein erster Laufwagen und wobei zwischen der Mittelschiene und der Ladenschiene ein zweiter Laufwagen angeordnet ist, wobei eine Synchronisierungsvorrichtung vorgesehen ist, durch die eine Bewegung des ersten Laufwagens und des zweiten Laufwagens synchronisierbar ist, wobei die Synchronisierungsvorrichtung ein dem ersten Laufwagen zugeordnetes erstes Synchronisierungsglied und ein dem zweiten Laufwagen zugeordnetes zweites Synchronisierungsglied und eine die beiden Synchronisierungsglieder koppelnde Kopplungseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausziehführung (4) eine Steuervorrichtung (15) für wenigstens eine der bewegbaren Schienen (6, 7) aufweist, durch die eine Fehlstellung der Schiene (6, 7) relativ zu einem der Laufwägen (8, 9) verhinderbar oder korrigierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausziehführung für Schubladen mit einer an einem Möbelkorpus zu befestigenden Korpusschiene, einer an der Schublade zu befestigenden verfahrbaren Ladenschiene und mit einer zwischen der Korpusschiene und der Ladenschiene verfahrbar gelagerten Mittelschiene, wobei zwischen der Korpusschiene und der Mittelschiene ein erster Laufwagen und wobei zwischen der Mittelschiene und der Ladenschiene ein zweiter Laufwagen angeordnet ist, wobei eine Synchronisierungsvorrichtung vorgesehen ist, durch die eine Bewegung des ersten Laufwagens und des zweiten Laufwagens synchronisierbar ist, wobei die Synchronisierungsvorrichtung ein dem ersten Laufwagen zugeordnetes erstes Synchronisierungsglied und ein dem zweiten Laufwagen zugeordnetes zweites Synchronisierungsglied und eine die beiden Synchronisierungsglieder koppelnde Kopplungseinrichtung aufweist.
  • Im Weiteren betrifft die Erfindung ein Möbel mit wenigstens einer Ausziehführung der zu beschreibenden Art.
  • Ausziehführungen mit einer Synchronisierungsvorrichtung zur Zwangssteuerung der zwischen den jeweiligen Schienen gelagerten Laufwägen sind gemäß dem Stand der Technik bekannt. Durch eine solche Synchronisierungsvorrichtung wird sichergestellt, dass sich der zwischen der Mittelschiene und der Ladenschiene verschiebbar gelagerte Laufwagen und der sich zwischen der Korpusschiene und der Mittelschiene verschiebbar gelagerte Laufwagen stets in einem bestimmten Geschwindigkeitsverhältnis relativ zueinander bewegen. Aus der AT 360 699 der Anmelderin ist bereits eine derartige Synchronisierungsvorrichtung bekannt geworden, wobei ein seitlich an der Mittelschiene drehbar gelagertes Zahnrad bzw. Ritzel die beiden Laufwägen durch Formschluss synchronisiert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ausziehführung für Schubladen der eingangs erwähnten Gattung vorzuschlagen, die – insbesondere durch Schlupf verursachte – Fehlbewegungen zwischen den Bauteilen der Ausziehführung weitgehend verhindert.
  • Dies wird erfindungsgemäß in einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erreicht, dass die Ausziehführung eine Steuervorrichtung für wenigstens eine der bewegbaren Schienen aufweist, durch die eine Fehlstellung der Schiene relativ zu einem der Laufwägen verhinderbar oder korrigierbar ist.
  • Eine Laufwagenkorrektur an sich ist zwar aus der aus der europäischen Patentschrift EP 1 393 654 B1 der Anmelderin bereits bekannt, allerdings sind dort die Laufwagenbewegungen nicht synchronisiert, weil man bisher der Auffassung war, dass die Laufwagenkorrektur alleine reicht, um über lange Zeit einen zufrieden stellenden Schienenlauf zu gewährleisten. Versuche der Anmelderin haben jedoch gezeigt, dass man durch die Kombination der Laufwagensynchronisation mit der Laufwagenkorrektur einen hervorragenden Lauf der Ausziehführung über einen langen Zeitraum erzielen kann.
  • Auch wenn die beiden Laufwägen durch die vorgesehene Synchronisierungsvorrichtung stets mit der gleichen Geschwindigkeit bewegbar sind, so kann es durchaus vorkommen, dass – bedingt durch den Schlupf zwischen den Wälzkörpern der Laufwägen und den Führungsprofilen der Schienen – die Position einer bewegbaren Schiene relativ zu einem der Laufwägen nicht korrekt ist. Dieser auftretende Schlupf führt zu einem so genannten Laufwagenfehler, der zu einem unerwünschten Offenstehen der Schublade im normalen Gebrauch führen kann. Die Schubladen werden häufig durch eine gedämpfte Einzugsautomatik in die vollständige Schließstellung gezogen. Durch den Dämpfer der Einzugsautomatik wird jedoch auch die Schließdynamik der Schublade verringert, sodass eine Fehlstellung der Schiene aufgrund fehlender Bewegungsenergie nicht mehr ausgeglichen werden kann. Die Schublade kann daher in einer Offenstellung stehen bleiben, was nicht zuletzt aus optischen Gründen nicht tolerierbar ist.
  • Zusätzlich zur Synchronisierung der Laufwagenbewegungen ist also eine Steuervorrichtung für wenigstens eine der bewegbaren Schienen vorgesehen, durch die eine Fehlstellung der Schiene relativ zu einem der Laufwägen verhindert oder korrigiert wird. In diesem Zusammenhang kann es günstig sein, wenn die Steuervorrichtung eine an einem Laufwagen gelagerte Verriegelungsvorrichtung aufweist, durch die der Laufwagen bei einer bei einer Fehlstellung der Schiene an vorgegebenen Stellen an einer der Schienen arretierbar ist.
  • Zur Behebung einer solchen Fehlstellung der Schiene kann es günstig sein, wenn die Verriegelungsvorrichtung wenigstens einen am Laufwagen gelagerten Kipphebel mit zumindest zwei Anschlagflächen aufweist, wobei bei einer Fehlstellung der Schiene relativ zu einem der Laufwägen an der Unterseite der bewegbaren Schienen und die andere Anschlagfläche an der vorgegebenen Stelle an der Korpusschiene oder Mittelschiene anliegt, wodurch der Laufwagen mit einer der bewegbaren Schienen koppelbar ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Arretierung durch das Verfahren der Schienen zueinander lösbar ist, wobei der Laufwagen nach dem Lösen der Arretierung über die vorgegebenen Stellen hinweg in Richtung der Endstellungen der Laufwagens bewegbar ist.
  • Die Funktionsweise zur Kompensation einer derartigen Fehlstellung ist in der europäischen Patentschrift EP 1 393 654 B1 der Anmelderin beschrieben, auf die im Rahmen der vorliegenden Erfindung voll inhaltlich Bezug genommen wird. Die Korrektur eines Laufwagenfehlers ist beispielsweise in Absatz 36 der EP 1 393 654 B1 offenbart.
  • Angemerkt sei, dass die Steuervorrichtung auch eine Zwangssteuerung für wenigstens eine der bewegbaren Schienen aufweisen kann, durch die eine Fehlstellung der bewegbaren Schiene(n) von vornherein gar nicht auftreten kann. Die Bewegung der Schienen kann ebenfalls durch eine formschlüssige und/oder reibschlüssige Synchronisierungsvorrichtung synchronisiert werden.
  • Die zur Synchronisierung der Laufwagenbewegungen vorgesehene Synchronisierungsvorrichtung umfasst gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Kopplungseinrichtung, welche mit den Synchronisierungsgliedern der beiden Laufwägen in Wirkverbindung steht oder mit diesen zumindest zeitweilig koppelbar ist. Im Sinne einer besonders einfachen Konstruktion kann vorgesehen sein, dass das erste Synchronisierungsglied und das zweite Synchronisierungsglied je einen Verzahnungsabschnitt aufweisen, durch den der erste Laufwagen und der zweite Laufwagen über die Kopplungseinrichtung relativ zueinander verfahrbar sind. Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn die Kopplungseinrichtung wenigstens ein Ritzel aufweist, das mit dem Verzahnungsabschnitt des ersten Laufwagens und dem Verzahnungsabschnitt des zweiten Laufwagens kämmt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Ritzel an einer horizontalen Achse an der Mittelschiene drehbar gelagert ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Kopplungseinrichtung an der Mittelschiene gelagert ist und nach oben und nach unten über den Laufsteg der Mittelschiene vorsteht. Somit ragt die Kopplungseinrichtung über den – vorzugsweise horizontalen – Laufsteg der Mittelschiene sowohl nach oben als auch nach unten vor, wobei die Kopplungseinrichtung sowohl mit dem Synchronisierungsglied des oberen Laufwagens als auch mit dem Synchronisierungsglied des unteren Laufwagens in Wirkverbindung steht. Besonders günstig ist eine Ausführungsform, bei welcher der Laufsteg der Mittelschiene eine Ausnehmung aufweist, die ein „Durchtauchen” der Kopplungseinrichtung durch den Laufsteg der Mittelschiene hindurch gestattet.
  • Diese Konstruktion hat mehrere Vorteile. Zunächst kann auf diese Weise die Bauart der Laufwägen erheblich vereinfacht werden. Beim Stand der Technik müssen nämlich die Laufwägen ausgehend von einem zwischen den Schienen eingeschlossenen Hohlraum in relativ komplizierter Weise um die Mittelschiene herum gebaut werden, sodass die Laufwägen über eine Verzahnung mit dem an der Mittelschiene gelagerten Zahnrad bzw. Ritzel kämmen. Bei der gegenständlichen Erfindung ist ein solcher „Bypass” des Laufwagens um die Mittelschiene herum nicht notwendig. Die Kopplungseinrichtung ist vorzugsweise innerhalb der Breite des Laufsteges der Mittelschiene angeordnet und ragt durch eine Ausnehmung der Mittelschiene hindurch, wobei eine Drehbewegung der Kopplungseinrichtung in eine Linearbewegung der in Rede stehen den Laufwägen umsetzbar ist. Bei der gegenständlichen Erfindung können der erste Laufwagen und der zweite Laufwagen samt ihren zugeordneten Synchronisierungsgliedern vollständig zwischen den Schienen angeordnet werden.
  • Als weiterer Vorteil ist eine Reduzierung des Reibungswiderstandes anzuführen, da durch die einfachere Konstruktion der Laufwägen unnötige Gleitflächen zwischen den verschiebbaren Laufwägen und der Mittelschiene vermieden werden können. Die Schienen sind hierdurch leichtgängiger relativ zueinander verfahrbar. Die Laufwägen werden üblicherweise im Spritzgussverfahren hergestellt, wodurch aufgrund der einfacheren Bauart der Laufwägen die Form der Kavität des Werkzeuges relativ einfach konstruiert werden kann. Zudem ist auch weniger Kunststoff zum Plastifizieren in der Spritzeinheit erforderlich.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Laufwägen nicht mehr um die Mittelschiene herum gebaut werden müssen, kann auch die Mittelschiene belastungsmäßig besser ausgelegt werden, da eine seitliche Verstärkung der Mittelschiene vorgesehen werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Dabei zeigt bzw. zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Möbels mit einer vormontierten Ausziehführung,
  • 2a, 2b einen Vertikalschnitt der Ausziehführung in einer perspektivischen Darstellung sowie eine vergrößerte Detaildarstellung hierzu,
  • 3 einen Vertikalschnitt der Ausziehführung,
  • 4a4d verschiedene Ansichten der Ausziehführung in perspektivischen Darstellungen, und
  • 5a, 5b ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Laufwagens sowie ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Laufwagens mit einer Steuervorrichtung zur Behebung von Schienenfehlstellungen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines schrankförmigen Möbels 1, wobei relativ zu einem Möbelkorpus 2 Schubladen 3 verfahrbar angeordnet sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde die oberste Schublade 3 weggelassen, sodass eine Ausziehführung 4 für die Schublade 3 ersichtlich ist. Die Ausziehführung 4 ist als Differentialauszug mit einem dreiteiligen Schienensystem ausgebildet. Die Ausziehführung 4 umfasst eine am Möbelkorpus 2 zu befestigende stationäre Korpusschiene 5, eine relativ dazu verfahrbare Mittelschiene 6 und eine an der Schublade 3 zu befestigende Ladenschiene 7. Zwischen der stationären Korpusschiene 5 und der verfahrbaren Mittelschiene 6 ist zumindest ein erster Laufwagen und zwischen der Mittelschiene 6 und der Ladenschiene 7 zumindest ein zweiter Laufwagen verfahrbar gelagert, welche dieser Darstellung nicht ersichtlich sind. Der erste Laufwagen und der zweite Laufwagen werden über eine noch zu beschreibende Synchronisierungsvorrichtung miteinander gekoppelt, wodurch deren Bewegung relativ zueinander synchronisierbar ist. Die Ausziehführung 4 befindet sich in der gezeigten Figur in einer Offenstellung.
  • 2a zeigt einen Vertikalschnitt der Ausziehführung 4 in einer perspektivischen Darstellung, wobei die stationäre Korpusschiene 5, die Mittelschiene 6 und die Ladenschiene 7 ersichtlich sind. Zwischen der Korpusschiene 5 und der Mittelschiene 6 ist ein erster Laufwagen 8 verfahrbar angeordnet, während zwischen der Mittelschiene 6 und der Ladenschiene 7 ein zweiter Laufwagen 9 verfahrbar angeordnet ist. Erkennbar ist eine an der Mittelschiene 6 gelagerte Kopplungseinrichtung 10, die im gezeigten Ausführungsbeispiel wenigstens ein auf einer Welle 11 gelagertes Ritzel 12 bzw. Zahnrad aufweist. Durch die Kopplungseinrichtung 10 ist die Bewegung der beiden Laufwägen 8, 9 zueinander synchronisierbar. Erkennbar ist, dass das Ritzel 12 durch eine im horizontalen Laufsteg der Mittelschiene 6 angeordnete Ausnehmung hindurch ragt, sodass das Ritzel 12 über den Laufsteg der Mittelschiene 6 vorsteht und somit sowohl mit dem unteren Laufwagen 8 als auch mit dem oberen Laufwagen 9 in Eingriff steht. Erkennbar ist auch ein Teil der Einzugsautomatik 13 zum selbsttätigen Schließen der Ausziehführung 4, die eine Federvorrichtung 13a und einen Fluiddämpfer 13b in Form eines Lineardämpfers zum Dämpfen der Schließbewegung der Ausziehführung 4 aufweist.
  • In 2b ist der in 2a eingekreiste Bereich in einer vergrößerten Darstellung gezeigt. Erkennbar ist der erste Laufwagen 8 zwischen der Korpusschiene 5 und der Mittelschiene 6 sowie der zweite Laufwagen 9 zwischen der Mittelschiene 6 und der Ladenschiene 7. Die Kopplungseinrichtung 10 in Form des auf der Welle 11 gelagerten Ritzels 12 ragt in der gezeigten Darstellung mit einem oberen Zahn durch den horizontalen Laufsteg 6a der Mittelschiene 6 hindurch und kämmt mit dem oberen Laufwagen 9, während die unterhalb des Laufsteges 6a gezeigte Zahnlücke des Ritzels 12 mit einem Verzahnungsabschnitt des unteren Laufwagens 8 kämmt. Angemerkt sei, dass die beiden Laufwägen 8, 9 samt ihren Synchronisierungsgliedern jeweils zur Gänze zwischen den Schienen 5, 6, 7 angeordnet sind.
  • 3 zeigt einen Vertikalschnitt der Ausziehführung 4. Der zwischen der Korpusschiene 5 und der Mittelschiene 6 verschiebbar gelagerte Laufwagen 8 wird über das Ritzel 12 mit dem zwischen der Mittelschiene 6 und der Ladenschiene 7 gelagerten Laufwagen 9 formschlüssig bewegungsgekoppelt. Gut erkennbar ist das durch den – vorzugsweise horizontalen – Laufsteg 6a der Mittelschiene 6 hindurch ragende Ritzel 12. Die Einzugsautomatik 13 umfasst die Feder 13a sowie den Fluiddämpfer 13b zur Dämpfung der Schließbewegung der Ausziehführung 4.
  • 4a zeigt eine perspektivische Darstellung einer kompletten Ausziehführung 4 mit der am Möbelkorpus 2 zu befestigenden Korpusschiene 5, der verfahrbaren Mittelschiene 6 und der an der Schublade zu befestigenden verfahrbaren Ladenschiene 7. Die Synchronisierungsvorrichtung 10 tritt äußerlich gar nicht in Erscheinung.
  • 4b zeigt die Mittelschiene 6 mit der daran anzuordnenden Welle 11, die mit einem Ritzel 12 drehfest verbunden ist. Die Kopplungseinrichtung 10 mit dem Ritzel 12 wird etwa in der Mitte der Mittelschiene 6 platziert. Zu erkennen ist eine Ausnehmung 14 des horizontalen Laufsteges 6a der Mittelschiene 6, die zum Durchtritt des Ritzels 12 vorgesehen ist. Erkennbar ist der untere Laufwagen 8, der ein Synchronisierungsglied 8a in Form eines Verzahnungsabschnittes aufweist, der zum Kämmen mit dem Ritzel 12 vorgesehen ist. Das Synchronisierungsglied 8a erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Laufwagens 8. Ebenso erkennbar ist der zweite Laufwagen 9, an dessen Unter seite ebenfalls ein (hier nicht ersichtliches) Synchronisierungsglied zur Kopplung mit dem Ritzel 12 aufweist. In 4c ist die Mittelschiene 6 mit der daran angeordneten horizontalen Welle 11 ersichtlich, die drehfest mit dem Ritzel 12 verbunden ist. In 4d ist der in 4c eingekreiste Bereich in einer vergrößerten Darstellung gezeigt. Erkennbar ist das Ritzel 12, das wie eine „Kreissäge” durch die Ausnehmung 14 der Mittelschiene 6 hindurch nach oben über den Laufsteg 6a der Mittelschiene 6 hinausragt.
  • 5a zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Laufwagens 9 in einer perspektivischen Ansicht von unten. Der Laufwagen 9 ist zwischen der Mittelschiene 6 und der Ladenschiene 7 verschiebbar gelagert und umgreift mit seinen randseitigen U-Profilen die Mittelschiene 6. Der Laufwagen 9 weist wenigstens ein Synchronisierungsglied 9a in Form eines Verzahnungsabschnittes auf, an dem das Ritzel 12 während der Bewegung der Ausziehführung 4 ablaufen kann. Das Synchronisierungsglied 9a des Laufwagens 9 erstreckt sich im Wesentlichen über dessen gesamte Länge.
  • 5b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Laufwagens 9, der im Unterschied zu dem in 5a gezeigten Laufwagen 9 eine Steuervorrichtung 15 aufweist, durch die eine Fehlstellung einer bewegbaren Schiene 6, 7 korrigierbar ist. Bedingt durch den Schlupf zwischen den Führungsprofilen der Schienen 5, 6, 7 und den – nicht dargestellten – Wälzkörpern des Laufwagens 8 und 9, die zur Übertragung der Last der Schublade vorgesehen sind, kann eine Fehlstellung der bewegbaren Schienen 6, 7 relativ zu einem der Laufwägen 8, 9 auftreten. Die Steuervorrichtung 15 zur Korrektur der Schienenfehlstellung umfasst eine Verriegelungs vorrichtung 16 mit einem am Laufwagen 9 gelagerten Kipphebel 16a, der eine obere und eine untere Anschlagfläche aufweist. Bei einer Fehlstellung der bewegbaren Schiene 6, 7 relativ zu einem der Laufwägen 8, 9 schlägt eine obere Anschlagfläche des Kipphebels 16a an der Unterseite der bewegbaren Schiene 6, 7 und eine untere Anschlagfläche des Kipphebels 16a an einer vorgegebenen Stelle der Mittelschiene 6 (bzw. der Korpusschiene 5) an, wodurch der Laufwagen 9 mit der sich schneller bewegenden Schiene 6, 7 mitbewegt wird, bis der Kipphebel 16a in einer im Laufsteg der Ladenschiene angeordneten Ausweiche eintreten kann und dadurch die Verriegelung löst. Die genaue Funktionsweise der Steuervorrichtung 15 ist ausführlich in der EP 1 393 654 B1 der Anmelderin beschrieben und braucht an dieser Stelle nicht näher erläutert zu werden. Angemerkt sei, dass sowohl der erste Laufwagen 8 (der zwischen der Korpusschiene 5 und der Mittelschiene 6 gelagert ist) als auch der zweite Laufwagen 9 (der zwischen der Mittelschiene 6 und der Ladenschiene 7 gelagert ist) eine wie in 5b gezeigte Steuervorrichtung 15 zur Korrektur einer Schienenfehlstellung aufweisen kann.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele, sondern umfasst bzw. erstreckt sich auf alle Varianten und technischen Äquivalente, die in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - AT 360699 [0003]
    • - EP 1393654 B1 [0006, 0010, 0010, 0030]

Claims (11)

  1. Ausziehführung für Schubladen mit einer an einem Möbelkorpus zu befestigenden Korpusschiene, einer an der Schublade zu befestigenden verfahrbaren Ladenschiene und mit einer zwischen der Korpusschiene und der Ladenschiene verfahrbar gelagerten Mittelschiene, wobei zwischen der Korpusschiene und der Mittelschiene ein erster Laufwagen und wobei zwischen der Mittelschiene und der Ladenschiene ein zweiter Laufwagen angeordnet ist, wobei eine Synchronisierungsvorrichtung vorgesehen ist, durch die eine Bewegung des ersten Laufwagens und des zweiten Laufwagens synchronisierbar ist, wobei die Synchronisierungsvorrichtung ein dem ersten Laufwagen zugeordnetes erstes Synchronisierungsglied und ein dem zweiten Laufwagen zugeordnetes zweites Synchronisierungsglied und eine die beiden Synchronisierungsglieder koppelnde Kopplungseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausziehführung (4) eine Steuervorrichtung (15) für wenigstens eine der bewegbaren Schienen (6, 7) aufweist, durch die eine Fehlstellung der Schiene (6, 7) relativ zu einem der Laufwägen (8, 9) verhinderbar oder korrigierbar ist.
  2. Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (15) eine an einem Laufwagen (8, 9) gelagerte Verriegelungsvorrichtung (16) aufweist, durch die der Laufwagen (8, 9) bei einer bei einer Fehlstellung der Schiene (6, 7) an vorgegebenen Stellen an einer der Schienen (6, 7) arretierbar ist.
  3. Ausziehführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (16) wenigstens einen am Laufwagen (9) gelagerten Kipphebel (16a) mit zumindest zwei Anschlagflächen aufweist, wobei bei einer Fehlstellung der Schiene (6, 7) relativ zu einem der Laufwägen (8, 9) an der Unterseite der bewegbaren Schienen (6, 7) und die andere Anschlagfläche an der vorgegebenen Stelle an der Korpusschiene (5) oder Mittelschiene (6) anliegt, wodurch der Laufwagen (8, 9) mit einer der bewegbaren Schienen (6, 7) koppelbar ist.
  4. Ausziehführung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung durch das Verfahren der Schienen (6, 7) zueinander lösbar ist, wobei der Laufwagen (8, 9) nach dem Lösen der Arretierung über die vorgegebenen Stellen hinweg in Richtung der Endstellungen der Laufwagens (6, 7) bewegbar ist.
  5. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Synchronisierungsglied (8a) und das zweite Synchronisierungsglied (9a) je einen Verzahnungsabschnitt aufweisen, durch den der erste Laufwagen (8) und der zweite Laufwagen (9) über die Kopplungseinrichtung (10) relativ zueinander verfahrbar sind.
  6. Ausziehführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (10) wenigstens ein Ritzel (12) aufweist, das mit dem Verzahnungsabschnitt des ersten Laufwagens (8) und dem Verzahnungsabschnitt des zweiten Laufwagens (9) kämmt.
  7. Ausziehführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (12) an einer horizontalen Welle (11) an der Mittelschiene (6) drehbar gelagert ist.
  8. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschiene (6) wenigstens einen – vorzugsweise horizontalen – Laufsteg (6a) für wenigstens einen der Laufwagen (8, 9) aufweist.
  9. Ausziehführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (10) an der Mittelschiene (6) gelagert ist und nach oben und unten über den Laufsteg (6a) vorsteht.
  10. Ausziehführung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufsteg (6a) eine Ausnehmung (14) aufweist, wobei die Kopplungseinrichtung (10) zumindest teilweise durch die Ausnehmung (14) hindurch ragt.
  11. Möbel mit einer Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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