DE202009007229U1 - Spender für vorportionierte Einheiten von Produkten - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/01Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread with dispensing devices

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Abstract

Spender für vorportionierte Einheiten von Produkten (Einzelverpackung 2), von denen mehrere gemeinsam in einer Umverpackung 1 verpackt und darin annähernd reihenförmig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine geöffnete Umverpackung durch eine Vorrichtung zu einem Spender ergänzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spender für vorportionierte Einheiten von Produkten (im Folgenden als Einzelverpackung bezeichnet), von denen mehrere gemeinsam in einer Umverpackung verpackt und darin annähernd reihenförmig angeordnet sind. Dabei ergänzt eine Vorrichtung eine oder mehrere Umverpackungen so, dass Einzelverpackungen einzeln entnommen werden können, während die weiteren geschützt in der Umverpackung bleiben. Durch die Ausführung der Vorrichtung ist dabei die Umverpackung so positioniert, dass nach einer Entnahme – bis zur vollständigen Entleerung – eine weitere Einzelverpackung in die Entnahmeposition nachrückt. Die geometrische Ausführung der Vorrichtung verdeckt die Aufreiß- oder Aufschneidekanten der Umverpackung, während die Produktgrafik auf der Packung sichtbar bleibt. Umverpackungen, die durch das Öffnen Eigenstabilität eingebüßt haben, werden durch eine formschlüssige Geometrie stabilisiert. Durch die Wahl der Passungen ergibt sich zudem ein Kraftschluss, der die Umverpackungen in Position hält und so den Wechsel von einzelnen, auch von nur teilentleerten, Umverpackungen ermöglicht.
  • Vorportionierte, einzeln verpackte Einheiten (Einzelverpackung) von Produkten sind weit verbreitet in der Gastronomie zur Bereitstellung von einzelnen Lebensmittelportionen, wie Marmelade oder Kaffesahne. Auch in Haushalten halten solche Einzelportionspackungen, insbesondere für die Bereitung von Heissgetränken, wie Kaffee, zunehmend Einzug. Häufig werden dabei vielfältige Sorten und Varianten in geometrische gleichen oder ähnlichen Einzel- und Umverpackungen angeboten. Dabei sind auf den Einzelverpackungen oft keine oder wenig Informationen zum Inhalt gegeben.
  • Nachteile ergeben sich bei der üblichen Handhabung von Einzelverpackungen. Die direkte Entnahme aus vorhandenen Umverpackungen ist unkomfortabel, erfordert häufig den Einsatz beider Hände und führt zu einer unkontrollierten Lagerung der Umverpackungen mit hohem Platzverbrauch. Das Umfüllen der Einzelverpackungen in Behälter führt dazu, dass bei der Entnahme von Einzelverpackungen andere Einheiten berührt und angefasst werden, was hygienische Nachteile mit sich bringt. Zudem müssen mehrere Behälter eingesetzt werden, wenn die Sortierung aufrecht erhalten werden soll. Zum Schutz vor Verschmutzung sind darüber hinaus gegebenenfalls Abdeckungen vorzusehen. Ein weiteres Konzept, das Umfüllen in Spendereinrichtungen zur sortierten Einzelentnahme ist aufwändig und erfordert meist ein aus hygienischen Gründen zu vermeidendes manuelles Einsortieren oder eine aufwändige Einrichtung zum Ausrichten der Einzelverpackungen. In jedem Fall des Umfüllens entsteht der Nachteil, dass die Informationen auf der Umverpackung nicht mehr verfügbar sind. Die gegensätzliche Lösung, die Ausführung der Umverpackung als Einwegspender ist verpackungstechnisch aufwändig und wenig dekorativ.
  • Aus der Gebrauchsmusteranmeldung DE 20 2006 019 221 U1 geht ein Spender für Einzelverpackungen mit umlaufendem Kragen hervor, der diesen Kragen zur Aufnahme bei der Lagerung und zur Führung bei der Entnahme nutzt. Nachteilig ist hier das oben beschriebene aufwändige Einsortieren der Einzelverpackungen.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Aufnahme von einer oder mehreren oben beschriebenen geöffneten Umverpackungen von Einzelverpackungen/Einzelportionspackungen, unter Beibehaltung der Sortierung der Inhalte, so dass eine einfache und hygienische Entnahme von Einzelverpackungen möglich ist.
  • Lösung
  • Die Konstruktion der Vorrichtung orientiert sich an der geometrische Ausführung und der vordefinierten Öffnung der Umverpackungen. Die Geometrie der Vorrichtung ist so ausgeführt, dass eine oder mehrere Umverpackungen formschlüssig und/oder kraftschlüssig darin aufgenommen werden. In der Vorrichtung wird durch Markierungen und/oder Anschläge die Position für die Umverpackungen, mit der Öffnung nach unten, damit Einzelverpackungen herausgleiten können, vorgegeben. Die jeweils unterste Einzelverpackung gleitet in den Entnahmebereich. Durch eine vorteilhafte Gestaltung des Entnahmebereichs ist dieser einerseits leicht zur Entnahme einer Einzelverpackung, mit einer Entnahmerichtung ungefähr quer zur Längsrichtung der Umverpackung, zugänglich, andererseits ein selbständiges Austreten der Einzelverpackungen durch ein auf die Einzelverpackung abgestimmtes Hindernis ausgeschlossen. Die Menge der aufnehmbaren Umverpackungen orientiert sich an der jeweiligen Anwendung.
  • Eine günstige Ausführung des Entnahmebereichs sieht die Gestaltung des Hindernisses gegen selbständiges Austreten der Einzelverpackungen als ausreichend flache Rampe vor, die die Entnahmekraft gegen die nachrückenden Einzelverpackungen reduziert.
  • Der Bereich zur Aufnahme der Umverpackungen kann bei der Ausführung für mehrere Umverpackungen vorteilhaft so ausgebildet werden, dass sich diese aneinander abstützen. Dabei kann dieser Bereich nutzbringend so ausgeführt werden, dass, zum Beispiel durch Ausnutzung der Elastizität der Umverpackungen und/oder der Vorrichtung, ausreichend Reibung entsteht und damit die Umverpackungen auch bei unvollständiger Bestückung der Vorrichtung mit Umverpackungen in der vorgesehenen Position bleiben. Daraus ergibt sich auch der Vorteil, dass ein einzelner Austausch von Umverpackungen, unabhängig von deren Füllzustand, möglich ist.
  • Die Ausführung der Vorrichtung ist so, dass sie vorteilhaft sowohl als hängender Spender an der Wand montiert werden kann, als auch als stehender Spender eingesetzt werden kann. Dabei wird in beiden Fällen die Vorrichtung vorteilhaft so ausgeführt, dass sie ausreichende Stabilität, z. B. über Eigengewicht, Befestigung oder Reibung hat, so dass eine hygienische einhändige Entnahme von Einzelverpackungen, ohne Berührung weiterer Einzelverpackungen möglich ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung kann diese zum Befüllen oder zum Wechseln der Umverpackungen so positioniert werden, dass Einzelverpackungen beim Einlegen der geöffneten Umverpackungen nicht herausgleiten. Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Vorrichtung beim Überführen in die Wechselposition so ausgerichtet werden kann, dass Einzelverpackungen, die sich bereits im Entnahmebereich befinden, zurück in die zugehörige Umverpackung gleiten. Auf diese Weise ist ein sehr einfaches Befüllen unter Beibehalten der Sortierung möglich.
  • Vorteilhafter Weise ist der Bereich, in den die Umverpackungen eingeschoben oder eingelegt werden, geometrisch so ausgeführt, dass das Einführen unterstützt wird.
  • Vorteilhaft ist die Vorrichtung so ausgeführt, dass die Gesamtanordnung eine kompakte Einheit darstellt, die sehr wenig Stellplatz oder Wandfläche benötigt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, wenn die Vorrichtung so ausgeführt ist, dass mehrere Exemplare, sehr dicht zusammen aufgestellt oder aufgehängt werden können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Einzelverpackungen, die sich noch nicht im Entnahmebereich befinden, durch die vorhandene Umverpackung vor Umwelteinflüssen und Schmutz geschützt sind. Als weitere Ausführungsformen sind Vorrichtungen möglich, die den Entnahmebereich durch eine Abdeckung schützen oder bei denen die Einzelverpackungen erst nach manuellem Öffnen einer Sperrvorrichtung in den Entnahmebereich gelangen.
  • Da eine unsaubere Schnitt-, Riss-, Bruch- oder Perforationskante an der Umverpackung einen hochwertigen und dekorativen Gesamteindruck stört ist es nutzbringend, entsprechende Bereiche durch Teile der Vorrichtung zu verdecken.
  • Die reduzierte Stabilität und Formtreue von geöffneten Umverpackungen wird durch auf die Form einer oder einer Gruppe von Umverpackungen angepasste Geometrien der Vorrichtung erfolgreich aufgefangen.
  • Durch gezielt vorgehaltene Aussparungen und Öffnungen in der Vorrichtung bleiben gewünschte Informationen auf den Umverpackungen nutzbringend sichtbar.
  • Wenn die Einzelverpackungen durch ihre Oberflächenbeschaffenheit und/oder ihre Geometrie dazu neigen ohne Abstützung wegzugleiten oder wegzurollen so sind geeignet gestaltete Stege zwischen den Entnahmeorten der Einzelverpackungen nützlich, um die Sortierung im Entnahmebereich sicherzustellen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nachfolgend näher erläutert, anhand eines Ausführungsbeispiels für einen Spender für vorportionierte Einheiten (Einzelverpackungen) von Produkten, von denen mehrere gemeinsam in einer Umverpackung verpackt und darin annähernd reihenförmig angeordnet sind. Dieser ist in Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
  • 1: eine Vorderansicht eines Spenders, bestehend aus 5 Umverpackungen und 1 ergänzenden Vorrichtung,
  • 2: Schnitt A-B, wie in 1 definiert, durch den Spender
  • In 1 ist die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die fünf quaderförmige, dünnwandige Umverpackungen 1 für Einzelverpackungen 2 zu einem Spender ergänzt, dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 3, aufgebaut aus einem Boden, einer Rückseite und zwei Seitenwänden, einem Anschlag 4, einem Profil 5, sowie zwei Stegen 6. Die Umverpackungen 1 sind einheitlich an einer durch Perforation vorgegebenen Sollbruchstelle (Aufreißkante) 9 geöffnet. Das Gehäuse 3 der Vorrichtung ist so ausgeführt, dass die fünf Umverpackungen 1 formschlüssig aufgenommen werden. In 2 ist der Schnitt durch den Spender dargestellt, aus dem ersichtlich ist, dass die vertikale Position der Umverpackungen 1 durch Aufliegen der hinteren Aufrisskante 9 auf dem Anschlag 4 definiert wird. Zur horizontalen Positionierung der Umverpackungen 1 wird das Gehäuse 3 auf seiner Vorderseite durch zwei Stege 6 ergänzt. Aus den so, mit der Öffnung nach unten, positionierten Umverpackungen 1 können Einzelverpackungen 2, nach unten, in den Entnahmebereich 8, der durch das Profil 5 begrenzt wird, gleiten. Das Profil 5 ist so auf die Einzelverpackungen 2 und ihre Anordnung in der Umverpackung 1 abgestimmt, dass die Einzelverpackung 2 durch ihr Eigengewicht und das Gewicht der darüber positionierten Einzelverpackungen im Entnahmebereich 8 bleibt und nicht selbständig herausgleitet. Die jeweils unterste Einzelverpackung 2 im Entnahmebereich 8 kann leicht gefasst werden und, der Kontur des Profils 5 folgend, annähernd horizontal entnommen werden.
  • Das Profil 5 im Entnahmebereich 8 ist, wie in 2 ersichtlich, mit einer Schräge versehen, welche die Entnahmekraft gegen die nachrückemden Einzelverpackungen reduziert.
  • Die fünf Umverpackungen 1 werden von dem Gehäuse 3 und den Stegen 6 so umschlossen, dass sich die Umverpackungen 1 aneinander abstützen und auf diese Weise stabilisieren. Der Abstand zwischen der Rückwand des Gehäuses 3 und Stegen 6 ist so ausgeführt, dass die Umverpackungen 1 elastisch verformt werden. Durch die resultierende Reibungskraft zwischen den einzelnen Umverpackungen 1, dem Gehäuse 3 und den Stegen 6 bleiben die Umverpackungen 1 auch bei unvollständiger Bestückung der Vorrichtung in der gezeigten Position. Damit lassen sich auch einzelne Umverpackungen 1 leicht austauschen.
  • Der in 1 und 2 dargestellte Spender ist zum Aufstellen auf einer horizontalen Fläche ausgelegt. Durch Anbringen von Ösen oder ähnlichem im oberen Bereich der Rückwand des Gehäuses 3 lässt sich eine Variante zur Wandbefestigung ableiten.
  • Das Gewicht der Vorrichtung ist so ausgelegt, dass, sowohl bei der stehenden Ausführung als auch bei der hängenden Ausführung, die Kraft zur Entnahme der Einzelverpackungen 2 nicht zur Positionsveränderung der Vorrichtung führt. Damit können die Einzelverpackungen 2 im Entnahmebereich 8 entnommen werden, ohne dass die Vorrichtung dabei zusätzlich fixiert werden muss.
  • Zum Befüllen der Vorrichtung mit Umverpackungen 1 wird diese auf die Rückseite des Gehäuses 3 gelegt. Um einzelne Umverpackungen 1 zu wechseln wird der Spender bezogen auf die Ansicht in 2 um mehr als 90° im Uhrzeigersinn geschwenkt, damit die Einzelverpackungen 2 zurück in die Umverpackungen 1 gleiten. Anschließend können die Umverpackungen 1 in der oben beschriebenen liegenden Lage des Spenders ausgewechselt werden.
  • Das Einführen der Umverpackungen 1 wird dadurch erleichtert, dass zunächst die seitliche Führung zwischen den Seitenwänden des Gehäuses 3 greift. Die Labilität der geöffneten Umverpackungen 1 und deren seitliche Verschiebbarkeit im unvollständig befüllten Spender erlaubt dabei ein einfaches Einlegen ohne zusätzliche Zentriereinrichtung. Beim weiteren Einschieben der Umverpackungen 1 unterstützt die in 2 erkennbare Fase an den Stegen 6 die Zentrierung der Umverpackungen 1 zwischen Gehäuse 3 und Stegen 6. Nach Einführen der Umverpackungen 1 werden diese durch den umlaufenden Formschluss in Höhe der Stege 6 stabilisiert.
  • Der Verzicht auf Zwischenwände zwischen den Umverpackungen 1 reduziert die erforderliche Stellfläche bzw. den Raumbedarf auf ein Minimum.
  • In 2 ist erkennbar, dass die Einzelverpackungen 2, die sich nicht im Entnahmebereich 8 befinden, weiterhin geschützt in der ihrer Umverpackung 1 sind.
  • Der untere der beiden Stege 6 verdeckt die Aufreißkante 9 der Umverpackungen 1. Die Positionierung des oberen Stegs ist so gewählt, dass die Grafik 7 auf den Umverpackungen 1 sichtbar bleibt.
  • 1
    Umverpackung,
    2
    vorportionierte Einzelverpackung
    3
    Gehäuse
    4
    Anschlag zur Positionierung
    5
    Profil zum Rückhalten der Einzelverpackung und zur Vereinzelung bei Entnahme
    6
    Stege
    7
    Grafik auf Umverpackung
    8
    Indikation Entnahmebereich
    9
    Aufreißkante der Umverpackung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006019221 U1 [0004]

Claims (23)

  1. Spender für vorportionierte Einheiten von Produkten (Einzelverpackung 2), von denen mehrere gemeinsam in einer Umverpackung 1 verpackt und darin annähernd reihenförmig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine geöffnete Umverpackung durch eine Vorrichtung zu einem Spender ergänzt wird.
  2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Einzelverpackungen 2 einzeln entnommen werden können, während weitere Einzelverpackungen 2 geschützt in der Umverpackung 1 bleiben.
  3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung der Umverpackungen 1 durch einen Anschlag 4 oder eine Markierung in mindestens einer Richtung definiert ist.
  4. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausführung der Vorrichtung die Umverpackung 1 so positioniert ist, dass nach einer Entnahme – vorzugsweise bis zur vollständigen Entleerung – eine weitere Einzelverpackung 2 in die Entnahmeposition 8 nachrückt.
  5. Spender nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein auf die Einzelverpackung 2 abgestimmtes Hindernis 5, ein selbständiges Austreten der Einzelverpackungen 2 aus dem Entnahmebereich 8 verhindert wird.
  6. Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestaltung des Hindernisses 5 gegen selbständiges Austreten der Einzelverpackungen 2, die Entnahmekraft gegen die nachrückenden Einzelverpackungen reduziert.
  7. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Umverpackungen 1, die durch das Öffnen eine reduzierte Eigenstabilität haben, vorzugsweise durch eine partiell formschlüssige Geometrie stabilisiert werden.
  8. Spender nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Umverpackungen 1 partiell gegenseitig stabilisieren.
  9. Spender nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich, durch die Wahl der Passungen der Aufnahmen für die Umverpackungen 1, partiell ein Kraftschluss ergibt, der die Umverpackungen 1, auch bei unvollständiger Befüllung mit Umverpackungen, in Position hält.
  10. Spender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschluss so dimensioniert ist, dass die Umverpackungen 1 in allen, für den Wechsel von einzelnen oder teilentleerten Umverpackungen erforderlichen, Positionen der Vorrichtung fixiert sind.
  11. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung so ausgeführt ist, dass die Umverpackungen 1 in allen, für den Wechsel von einzelnen oder teilentleerten Umverpackungen erforderlichen, Positionen der Vorrichtung partiell formschlüssig fixiert sind.
  12. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrische Ausführung der Vorrichtung die Aufreiß- oder Aufschneidekanten 9 der Umverpackungen 1 ganz oder teilweise verdeckt.
  13. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Aussparungen oder Öffnungen in der Vorrichtung um Informationen auf den Umverpackungen 1 sichtbar zu machen.
  14. Spender nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Eigengewicht der Vorrichtung eine Fixierung des Spenders bei der Entnahme von Einzelverpackungen 2 gegeben ist.
  15. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine formschlüssige Befestigung der Vorrichtung eine Fixierung des Spenders bei der Entnahme von Einzelverpackungen 2 gegeben ist.
  16. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine reibschlüssige Befestigung der Vorrichtung eine Fixierung des Spenders bei der Entnahme von Einzelverpackungen 2 gegeben ist.
  17. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine magnetische Befestigung der Vorrichtung eine Fixierung des Spenders bei der Entnahme von Einzelverpackungen 2 gegeben ist.
  18. Spender nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine frei stehende Ausführung der Vorrichtung.
  19. Spender nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandbefestigung zur Aufhängung vorgehalten wird.
  20. Spender nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Positionierung des Spenders zum Befüllen oder zum Wechseln der Umverpackungen 1 ermöglicht, bei der die Einzelverpackungen 2 beim Einlegen der geöffneten Umverpackungen 1 nicht herausgleiten oder -rollen.
  21. Spender nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Vorrichtung, in den die Umverpackungen 1 eingeschoben oder eingelegt werden, an mindestens einer Seite, geometrisch so ausgeführt ist, dass das Einführen unterstützt wird.
  22. Spender nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich für die Umverpackungen 1 durch mindestens eine Unterteilung gegliedert ist.
  23. Spender nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abtrennung zwischen den Entnahmeorten der Einzelverpackungen 2 vorhanden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT16093U1 (de) * 2017-11-27 2019-01-15 Dipl Ing Dr Gerhard Waczek Spender bzw. Halter für Portionskapseln und ähnliche Behälter
DE202022002310U1 (de) 2022-10-26 2022-12-01 Dieter Eibl Spender für Einzelportionseinheiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006019221U1 (de) 2006-12-19 2007-02-22 Mielke, Peter Spender für vorportionierte Einheiten von Produkten

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DE202006019221U1 (de) 2006-12-19 2007-02-22 Mielke, Peter Spender für vorportionierte Einheiten von Produkten

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