DE202009006198U1 - Aufsatzkühler für elektrische Schaltanlagen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Kühlen von elektrischen Schaltanlagen, insbesondere Kühler für Verteilerstationen und Schaltschränke, mit zumindest einem Lüfter für einen mindestens teilweise in die Schaltanlage gerichteten Luftstrom, gekennzeichnet durch, wenigstens einen ersten Lüfter (5), dem ein erster Lüftungskanal (2) zugeordnet ist, wobei mittels des Lüftungskanals (2) mit seinem Ein- und Auslass (7, 8) jeweils im Schaltanlageninneren ausmündend ein innerer Lüftungskreis ausgebildet ist, durch mindestens einen zweiten Lüfter (6), dem zumindest ein zweiter Lüftungskanal (3) zugeordnet ist, wobei der zweite Lüftungskanal (3) mit seinem Ein- und Auslass (9, 10) in der Umgebung ausmündend einen äußeren Lüftungskreis ausbildet, und durch wenigstens einen Wärmeüberträger (4), wobei Abschnitte beider Lüftungskanäle (2, 3) von Bereichen des Wärmeüberträgers (4) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kühlen von elektrischen Schaltanlagen, insbesondere einen Kühler für Verteilerstationen und Schaltschränke, mit zumindest einem Lüfter für einen mindestens teilweise in die Schaltanlage gerichteten Luftstrom.
  • Es sind Kühlvorrichtungen bekannt, welche insbesondere zur Verringerung der Temperatur im Inneren von Schaltanlagen eingesetzt werden. Speziell Verteilerstationen und Schaltschränke von Energie- und Telekommunikationsunternehmen beinhalten zum einen eine steigende Anzahl von elektrischen Komponenten und zum anderen werden diese elektrischen Komponenten in den Stationen und Schaltschränken immer leistungsfähiger. Dadurch entsteht beim Betrieb solcher Schaltanlagen eine sich stetig vergrößernde Wärmemenge innerhalb der Schaltanlagen, welche abgeführt werden muss, um eine Überhitzung und somit eine Fehlfunktion der Komponenten zu vermeiden.
  • Die zu diesem Zweck eingesetzten Kühlvorrichtungen weisen dazu in der Regel wenigstens einen Lüfter zur Erzeugung eines mindestens teilweise ins Innere der Schaltanlage geführten Luftstromes auf. Der Lüfter bzw. Ventilator ist beispielsweise im Bereich einer Öffnung im Schaltanlagengehäuse angeordnet und erzeugt dabei einen in die Schaltanlage oder aus der Schaltanlage gerichteten Luftstrom, über den die in der Schaltanlage entstandene Wärme abgeführt wird. Damit der Luftstrom innerhalb der Schaltanlage zirkulieren kann, weist das Schaltanlagengehäuse eine weitere Öffnung auf, durch die je nach Strömungsrichtung des Luftstromes kühle Umgebungsluft in die Schaltanlage gesaugt bzw. die sich innerhalb der Schaltanlage aufgewärmte Abluft über die Öffnung herausgeführt wird.
  • Ein Nachteil ist dabei die direkte Verbindung zwischen dem Schaltanlageninneren und der Umgebung, so dass mit dem in die Schaltanlage geführten Luftstrom Schmutzpartikel und gegebenenfalls auch Feuchtigkeit gelangen kann. Sowohl Schmutzpartikel als auch die in der Schaltanlage befindliche Feuchtigkeit kann beim Anhaften an den gegebenenfalls relativ empfindlichen elektrischen Komponenten Störungen oder sogar Schäden verursachen, durch zum Beispiel einen elektrischen Kurzschluss, was dann mitunter den Totalausfall der Schaltanlage zur Folge hat. Eine Möglichkeit zur Verringerung des Schmutzpartikeleintrages in die Schaltanlage besteht im Einsatz von Filtern, deren Einsatz durch den regelmäßig durchzuführenden Austausch jedoch einen relativ hohen Wartungsaufwand und damit verbundene Kosten verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung zu schaffen, bei der die vorbeschriebenen Nachteile vermieden sind.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
  • Bei einer Vorrichtung zum Kühlen von elektrischen Schaltanlagen, insbesondere einem Kühler für Verteilerstationen und Schaltschränke, mit zumindest einem Lüfter für einen mindestens teilweise in die Schaltanlage gerichteten Luft strom, ist nach der Erfindung wenigstens ein erster Lüfter vorgesehen, dem ein erster Lüftungskanal zugeordnet ist, wobei mittels des Lüftungskanals mit seinem Ein- und Auslass jeweils im Schaltanlageninneren ausmündend ein innerer Lüftungskreis ausgebildet ist, mindestens ein zweiter Lüfter, dem zumindest ein zweiter Lüftungskanal zugeordnet ist, wobei der zweite Lüftungskanal mit seinem Ein- und Auslass in der Umgebung ausmündend einen äußeren Lüftungskreis ausbildet, sowie wenigstens ein Wärmeüberträger, wobei Abschnitte beider Lüftungskanäle von Bereichen des Wärmeüberträgers ausgebildet sind.
  • Mit Hilfe einer derartig erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung lässt sich ein Kühlvorgang der elektrischen Komponenten innerhalb einer Schaltanlage umsetzen, bei dem das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit über den Luftstrom auf vorteilhafte Weise vermieden ist. Somit lassen sich insbesondere Störungen oder Schäden an den elektrischen Komponenten der Schaltanlage auf ein Minimum reduzieren. Durch den Wärmeüberträger erfolgt eine physikalische Trennung des inneren und äußeren Lüftungskreises. Dabei ist mittels des Wärmeüberträgers stets ein optimaler Wärmeübergang von dem in der Regel höhere Temperaturen aufweisenden Luftstrom des inneren Lüftungskreises zum geringere Temperaturen aufweisenden Luftstrom des äußeren Lüftungskreises gewährleistet. Ein- und Auslässe der Lüftungskanäle sind dementsprechend mit demselben Raum im Schaltanlageninneren bzw. der Umgebung verbunden.
  • Mit Vorteil ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Lüfter innerhalb der jeweils zugeordneten Lüftungskanäle angeordnet sind. Die Anordnung jedes Lüfters bzw. jedes Ventilators innerhalb des jeweils zugeordneten Lüftungskanals hat den Vorteil, dass nahezu die gesamte vom Lüfter erzeugte Strömungsenergie in einen gerichteten Luftstrom innerhalb eines jeweiligen Strömungskanals umgewandet wird. Beide Lüfter bzw. Ventilatoren sind dabei derart in den Lüftungskanälen des inneren und äußeren Lüftungskreises angeordnet, dass die Lüfter bevorzugt eine Saugwirkung des Luftstromes in den Lüftungskanälen hervorrufen. Diesbezüglich sind die Lüfter jeweils hinter einem jeweiligen durch den Wärmeüberträger ausgebildeten Abschnitt des Lüftungskanals im inneren und äußeren Lüftungskreis angeordnet.
  • Der Wärmeüberträger ist insbesondere ein Plattenwärmetauscher, dessen Einsatz eine vorteilhaft einfache Möglichkeit für eine Wärmeübertragung zwischen zwei voneinander getrennt geführten Luftströmen darstellt. Ein Stoffaustausch lässt sich mittels des bevorzugt als Gegenstrom-Plattenwärmetauscher ausgebildeten Wärmeüberträgers auf vorteilhafte Weise vermeiden. Mit der Umgebungsluft angesaugte Verunreinigungen gelangen somit nicht vom äußeren Lüftungskreis in den inneren Lüftungskreis sondern werden wieder über den Auslass des äußeren Lüftungskreises in die Umgebung abgegeben.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Kühlvorrichtung eine mit einem Kältemittel arbeitende Kältemaschine aufweist, mittels der sich die Temperatur im Inneren der Schaltanlage auf einfache Weise weiter verringern lässt. Insbesondere bei relativ hohen Umgebungstemperaturen, die nicht mehr genügen, um die Innentemperatur der Schaltanlage unterhalb eines vorgegebenen Maximalwertes zu halten, kann mittels der Kältemaschine die Temperatur in der Schaltanlage vorteilhaft runtergekühlt werden. Bevorzugt kommt eine Kompressionskältemaschine zum Einsatz, dessen Kältemittel in einem geschlossenen Kreislauf bewegt wird, wobei durch Aggregatszustandsänderungen des Kältemittels, welche aufgrund von Druckänderungen im geschlossenen Kreislauf bewirkt sind, Wärme im Inneren der Schaltanlage aufgenommen und außerhalb der Schaltanlage in die Umgebung abgegeben wird.
  • Die Kältemaschine umfasst dazu ein Kühlregister und ein Heizregister, wobei der Kühlregister im Lüftungskanal des inneren Lüftungskreises und der Heizregister im Lüftungskanal des äußeren Lüftungskreises angeordnet ist. Durch die Anordnung des wärmeaufnehmenden Kühlregisters und die Anordnung des wärmeabgebenden Heizregisters in dem jeweils zugeordneten Lüftungskanal ist durch den direkt über den Kühlregister und den Heizregister geführten Luftstrom stets ein optimaler Wärmeübergang gewährleistet.
  • Dabei ist sowohl der Kühlregister als auch der Heizregister der Kältemaschine im jeweils zugeordneten Lüftungskanal bevorzugt in Strömungsrichtung hinter dem Wärmeüberträger angeordnet. Somit erfolgt durch den Wärmeüberträger zuvor eine vorteilhafte Verringerung der Temperatur des anschließend über den Kühlregister geführten, inneren Luftstromes, weshalb die mittels der Kältemaschine zu erbringende Kühlleistung und der daraus resultierende Primärenergiebedarf mit Vorteil relativ gering ausfällt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kühlvorrichtung zumindest eine Regeleinrichtung für einen gesteuerten Kühlvorgang umfasst, mit Hilfe der sich sowohl die Lüfter bzw. Ventilatoren als auch die Kältemaschine auf vorteilhafte Weise je nach Bedarf regeln lassen. Insbesondere der Lüfter des äußeren Lüftungskreises und die Kältemaschine können jeweils einzeln in Abhängigkeit zur vorliegenden Innentemperatur in der Schaltanlage nacheinander zu dem üblicherweise dauerhaft auf einer konstanten Leistungsstufe betriebenen Lüfter mit seinem auf gleichbleibender Drehzahl gehaltenen Lüfterrad hinzugeschaltet werden. Dabei wird in der Regel zuerst der Lüfter des äußeren Lüftungskreises hinzugeschaltet, wobei dessen Drehzahl sich mit steigender Temperatur im Schaltanlageninneren erhöht. Ab einer bestimmten Temperatur im Inneren der Schaltanlage wird die Kältemaschine hinzugeschaltet, wobei der Lüfter im äußeren Lüftungskreis dann mit der Drehzahl seines Lüfterrades an den im Heizregister vorherrschenden Kondensationsdruck angepasst wird.
  • Die Regeleinrichtung ist mit mindestens einem Messgrößen erfassenden Sensor gekoppelt. Jeder Sensor dient insbesondere zur Informationsgewinnung über relevante Messgrößen, wie zum Beispiel der Temperatur im Inneren der Schaltanlage bzw. des Kondensationsdruckes im Heizregister. Gleichzeitig kann mit Hilfe jedes Sensors eine vorteilhafte Umwandlung der Messgrößen in geeignete elektrische Ausgangssignale erfolgen, wobei jeder Sensor noch mit Vorteil eine Signalaufbereitung, in Form einer Verstärkung bzw. einer Filterung aufweisen kann. Die eingesetzten Sensoren können beispielsweise als Thermoelement zur Temperaturerfassung bzw. als piezoelektrischer Kraftaufnehmer zur Bestimmung eines vorherrschenden Druckes ausgebildet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die einzige Figur zeigt eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Aufsatzkühlers für elektrische Schaltanlagen.
  • Mit 1 ist ein Aufsatzkühler bezeichnet, der einen ersten Lüftungskanal 2 und einen zweiten Lüftungskanal 3 aufweist, wobei Abschnitte der beiden Lüftungskanäle 2, 3 von Bereichen eines Wärmeüberträgers 4 ausgebildet sind. Innerhalb jedes Lüftungskanals ist ein Lüfter 5, 6 angeordnet, die jeweils in den Lüftungskanälen einen gerichteten Luftstrom erzeugen. Der Lüftungskanal 2 weist dabei jeweils einen im Inneren der Schaltanlage ausmündenden Einlass 7 und einen Auslass 8 auf, worüber ein innerer Lüftungskreis ausgebildet ist. Der Lüftungskanal 3 weist hingegen einen Einlass 9 und einen Auslass 10 auf, die jeweils in die Umgebung ausmünden, wobei ein äußerer Lüftungskreis ausgebildet ist. Der Aufsatzkühler 1 weist des Weiteren eine mit einem Kältemittel arbeitende Kältemaschine 11 auf, welche zumindest ein Kühlregister 12, ein Heizregister 13, einen Verdichter 14 und eine nicht dargestellte Drossel umfasst. Der Kühlregister ist dabei im Lüftungskanal 2 und der Heizregister 13 im Lüftungskanal 3 jeweils bevorzugt in Strömungsrichtung hinter dem insbesondere als Gegenstrom-Plattenwärmetauscher ausgebildeten Wärmeüberträger 4 angeordnet. Insbesondere bei relativ hohen Umgebungstemperaturen, bei denen der Kühlvorgang mittels der in den Lüftungskanälen 2, 3 angeordneten Lüfter 5, 6 und dem Wärmeüberträger 4 allein nicht mehr ausreicht, kann dann die Kältemaschine 11 hinzugeschaltet werden.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Kühlen von elektrischen Schaltanlagen, insbesondere Kühler für Verteilerstationen und Schaltschränke, mit zumindest einem Lüfter für einen mindestens teilweise in die Schaltanlage gerichteten Luftstrom, gekennzeichnet durch, wenigstens einen ersten Lüfter (5), dem ein erster Lüftungskanal (2) zugeordnet ist, wobei mittels des Lüftungskanals (2) mit seinem Ein- und Auslass (7, 8) jeweils im Schaltanlageninneren ausmündend ein innerer Lüftungskreis ausgebildet ist, durch mindestens einen zweiten Lüfter (6), dem zumindest ein zweiter Lüftungskanal (3) zugeordnet ist, wobei der zweite Lüftungskanal (3) mit seinem Ein- und Auslass (9, 10) in der Umgebung ausmündend einen äußeren Lüftungskreis ausbildet, und durch wenigstens einen Wärmeüberträger (4), wobei Abschnitte beider Lüftungskanäle (2, 3) von Bereichen des Wärmeüberträgers (4) ausgebildet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfter (5, 6) innerhalb der jeweils zugeordneten Lüftungskanäle (2, 3) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeüberträger (4) ein Plattenwärmetauscher ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet, durch zumindest eine mit einem Kältemittel arbeitende Kältemaschine (11).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kältemaschine (11) ein Kühlregister (12) und ein Heizregister (13) umfasst, wobei der Kühlregister (11) im Lüftungskanal (2) des inneren Lüftungskreises und der Heizregister (13) im Lüftungskanal (3) des äußeren Lüftungskreises angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlregister (12) und der Heizregister (13) im jeweils zugeordneten Lüftungskanal (2, 3) in Strömungsrichtung hinter dem Wärmeüberträger (4) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch zumindest eine Regeleinrichtung für einen gesteuerten Kühlvorgang.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung mit mindestens einem Messgrößen erfassenden Sensor gekoppelt ist.
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