DE202009005247U1 - Linearmotorsystem - Google Patents

Linearmotorsystem Download PDF

Info

Publication number
DE202009005247U1
DE202009005247U1 DE200920005247 DE202009005247U DE202009005247U1 DE 202009005247 U1 DE202009005247 U1 DE 202009005247U1 DE 200920005247 DE200920005247 DE 200920005247 DE 202009005247 U DE202009005247 U DE 202009005247U DE 202009005247 U1 DE202009005247 U1 DE 202009005247U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
linear motor
motor system
basic profile
guide rails
snowmobile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200920005247
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KML Linear Motion Technology GmbH
Original Assignee
KML Linear Motion Technology GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KML Linear Motion Technology GmbH filed Critical KML Linear Motion Technology GmbH
Priority to DE200920005247 priority Critical patent/DE202009005247U1/de
Publication of DE202009005247U1 publication Critical patent/DE202009005247U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/02Sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/04Bearings not otherwise provided for using magnetic or electric supporting means
    • F16C32/0406Magnetic bearings
    • F16C32/044Active magnetic bearings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/03Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Abstract

Linearmotorsystem mit einem Grundprofil (1) und einem linear zum Grundprofil (1) bewegbaren Motorschlitten (2), wobei das Grundprofil (1) mit Führungsschienen (3) und einem Sekundärteil (4) einer Antriebseinheit und der Motorschlitten (2) mit Schlittenführungen (6) und einem Primärteil (5) der Antriebseinheit ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (3) und der Sekundärteil (4) auf gegenüberliegenden Seiten eines Basisbereiches (7) des Grundprofils (1) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Linearmotorsystem mit einem Grundprofil und einem linear zum Grundprofil bewegbaren Motorschlitten, wobei das Grundprofil mit Führungsschienen und einem Sekundärteil einer Antriebseinheit und der Motorschlitten mit Schlittenführungen und einem Primärteil der Antriebseinheit ausgestattet ist.
  • Linearmotorsysteme sind elektrische Direktantriebe, deren Läufer sich nicht drehen sondern translatorisch bewegen, wobei die mechanische Kraftkupplung zwischen Motor und Arbeitsmaschine direkt erfolgt und Getriebe, Differentiale, Antriebs- und Gelenkwellen zur Gänze entfallen. Trotz vieler Vorteile gegenüber rotierenden Elektromotoren blieb der Einsatz des Linearmotors bisher auf wenige industrielle Anwendungsfelder beschränkt, was sich auf den relativ hohen Preis der Systeme zurückführen lässt. Der Preisunterschied zu konventionellen rotierenden Elektromotoren resultiert daraus, dass der Ständer oder Läufer des Linearmotors meist integraler Bestandteil eines zu bewegenden Anlagenteils ist und somit lineare Antriebe großteils Sonderanfertigungen sind.
  • In diesem Zusammenhang ist beispielsweise aus der EP 1 927 770 A2 ein Linearmotorsystem bekannt geworden, das einen auf einer Führungsschiene verfahrbaren Motorschlitten aufweist, der im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und einen Querträgerabschnitt sowie zwei seitliche Schenkelabschnitte umfasst, wobei diese Abschnitte des Motorschlittens die Führungsschiene teilweise umschließen. Am Querträgerabschnitt des verfahrbaren Motorschlittens ist ein Primärteil (Spulenteil) einer Antriebseinheit befestigt, die mit einer Sekundäreinheit (Permanentmagnete) an der Führungsschiene zusammenwirkt. Eine zwischen der Führungsschiene und dem Motorschlitten angeordnete, spielfreie Lagerung weist vier Lagerelemente und vier an der Führungsschiene ausgebildete Lagerflächen zur Abstützung und Führung der Lagerelemente auf, wobei auch Mittel zu deren spielfreien Einstellung vorgesehen sind. Als Führungsschiene wird ein im Querschnitt sehr aufwändiges Profil verwendet, welches im Wesentlichen ebenfalls U-förmig ist, wobei die seitlichen Flansche am freien Ende nach innen weisende Fortsätze aufweisen und einen Raum zur Aufnahme des Primärteils der Antriebseinheit bilden. Derart komplexe Querschnitte nur im Stranggussverfahren, bevorzugt aus Aluminium, herstellbar. Außen am Profil sind Laufflächen für den Motorschlitten ausgebildet, wobei die im Stranggussverfahren hergestellten Profile einer aufwändigen Nachbearbeitung (Hartbeschichtung bzw. Belegung mit Stahlblechen) unterzogen werden müssen.
  • Obwohl derartige bekannte Linearmotorsysteme hervorragende Werte bei der erreichbaren Grundgenauigkeit zeigen, die selbst bei standardisierten Systemen bei 1 μm bis 5 μm liegt, ist für viele Anwendungsfälle eine derart hohe Präzision nicht unbedingt nötig, wobei man allerdings trotzdem die übrigen Vorteile der Direktantriebstechnik nutzen möchte. Diese Vorteile sind insbesondere Verschleißfreiheit und höchste Dynamik.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Linearmotorsysteme der bekannten Art derart weiterzubilden, dass ein einfacher, modularer Aufbau gewährleistet ist, wobei die Systeme auch auf einfache Weise montierbar und für unterschiedliche Einsatzgebiete adaptierbar sein sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Führungsschienen und der Sekundärteil auf gegenüberliegenden Seiten eines Basisbereiches des Grundprofils angeordnet sind, wobei die Führungsschienen mit Schrauben an einer Seite des Basisbereiches des Grundprofils befestigt sind, welche Schrauben an der gegenüberliegenden Seite des Basisbereiches für die Befestigung des Sekundärteils der Antriebseinheit dienen.
  • Gemäß einer einfachen Ausführungsvariante der Erfindung können die Magnetplatten des Sekundärteils auch nur durch Kleben am Basisbereich des Grundprofils befestigt sein.
  • Erfindungsgemäß kann dabei ein besonders einfach herzustellendes Grundprofil verwendet werden, welches einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit beidseitig vom Basisbereich fortragenden Flanschbereichen aufweist und vorzugsweise aus verformten Stahlblech gefertigt wird. Die wesentlichen Vorteile liegen somit darin, dass ein billig und einfach herzustellendes Grundprofil verwendet wird, das eine hohe Festigkeit und Verwindungssteifigkeit aufweist und keiner Nachbearbeitung bedarf. Die Schrauben zur Befestigung der Führungsschiene auf einer Seite des Grundprofils werden gleichzeitig für die Befestigung des Sekundärteils der Antriebseinheit verwendet. Aufgrund dieses Aufbaus kann man mit erheblicher Zeitersparnis im Zuge der Montage rechnen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schrauben zur gleichzeitigen Befestigung der Führungsschienen und des Sekundärteils in Sacklochbohrungen der Führungsschienen befestigt sind, da dies die Unempfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen steigert und eine Ansammlung von störenden Fremdpartikeln in bisher verwendeten durchgehenden Bohrungen verhindert.
  • Erfindungsgemäß weist der Motorschlitten eine den Primärteil der Antriebseinheit aufnehmende Motorplatte auf, die über Seitenteile mit einer Schlittenplatte verbunden ist, an welcher die Schlittenführungen befestigt sind, wobei die Motor platte, die Seitenteile und die Schlittenplatte eine in Umfangsrichtung geschlossene Einheit bilden, die vom Grundprofil durchsetzt wird. Der Motorschlitten ist dadurch vor äußeren Einflüssen, wie Verschmutzung, bestens geschützt.
  • Die wesentlichsten Vorteile des erfindungsgemäßen Linearmotorsystems sind:
    • • Die Herstellung des Grundprofils basiert auf einem Stahlblechen. Das bedeutet das Grundprofil ist durch zwei Biegevorgänge sehr einfach herzustellen.
    • • Die Befestigung der Permanentmagnete bzw. der Trägerplatte mit den darauf befestigten Magneten erfolgt mit der selben Verschraubung mit der die Führungsschienen befestigt sind. Dadurch kann ein Bearbeitungsschritt bei der Herstellung eingespart werden.
    • • Aufgrund des sehr einfachen Aufbaus, werden im Montageprozess ebenfalls die Zeiten optimiert und minimiert.
    • • Die Einfachheit der Konstruktion dieser Neuentwicklung erlaub auch eine vielfältige Typenvariation, da die Stahlblechelemente der Grundprofile nur entsprechend gebogen werden müssen.
    • • Verschiedene Leistungs- und Baugrößen können auf einfache Weise hergestellt werden.
    • • Es kann sehr kurzfristig auf spezielle Kundenwünsche reagiert werden, ohne sehr hohe Lagerkosten zu generieren, da die Hauptbauteile sehr rasch und einfach herzustellen sind.
    • • Es besteht eine hohe Robustheit gegen Einflüsse aus der Umgebung.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen Linearmotorsystems;
  • 2 ein erfindungsgemäßes Linearmotorsystem in einer dreidimensionalen Darstellung;
  • 3 eine Schnittdarstellung des Linearmotorsystems gemäß Linie III-III in 5;
  • 4 eine Schnittdarstellung des Linearmotorsystems gemäß Linie IV-IV in 5; sowie
  • 5 einen Längsschnitt des Linearmotorsystems gemäß Linie V-V in 2.
  • Das in 1 dargestellte Linearmotorsystem gemäß Stand der Technik weist ein Grundprofil 1 und einen linear zum Grundprofil beweglichen Motorschlitten 2 auf, wobei das Grundprofil 1 mit Führungsschienen 3 und einem zwischen den Führungsschienen 3 angeordneten Sekundärteil 4 ausgestattet ist. Im Motorschlitten 2 ist der Primärteil 5 der Antriebseinheit angeordnet sowie die an den Führungsschienen 3 gleitenden Schlittenführungen 6. Der Motorschlitten 2 und das Grundprofil 1 bestehen aus Aluminium.
  • Das in den 2 bis 5 dargestellten erfindungsgemäße Linearmotorsystem zeigt einen äußerst kompakten Aufbau. Wie insbesondere in den 3 und 4 erkennbar, sind hier die Führungsschienen 3 und der Sekundärteil 4 der Antriebseinheit auf gegenüberliegenden Seiten eines Basisbereiches 7 des Grundprofils 1 angeordnet. Das Grundprofil 1 kann dabei herstellungstechnisch einfach aus einem Stahlblech geformt werden wobei ein im Wesentlichen U-förmiger Querschnitt mit beidseitig vom Basisbereich 7 fortragenden Flanschbereichen 8 hergestellt wird.
  • Für die Befestigung der Führungsschienen 3 und des Sekundärteils 4 der Antriebseinheit wird der selbe Satz Schrauben 9 verwendet, wobei die Schrauben 9 zur gleichzeitigen Befestigung der Führungsschienen 3 und des Sekundärteils 4 in Sacklochbohrungen 10 der Führungsschienen 3 befestigt sind.
  • An zumindest einem der Flanschbereiche 8 ist ein Maßband 17 angeordnet, das mit einer Messkopfeinheit 16 am Motorschlitten 2 zusammenwirkt.
  • In den beiden Endbereich des Grundprofils 1 ist jeweils ein Endanschlag 20 mit einem elastischen Pufferelement 21 angeordnet, der am Basisbereich 7 (siehe 4 oder 5) oder an den Flanschbereichen 8 (nicht dargestellt) des Grundprofils 1 befestigt ist.
  • Der Motorschlitten 2 des Linearmotorsystems besteht im Wesentlichen aus einer den Primärteil 5 aufnehmenden Motorplatte, die über Seitenteile 12 mit einer Schlittenplatte 13 verbunden ist, an welcher die Schlittenführungen 6 befestigt sind.
  • Der Sekundärteil 4 der Antriebseinheit weist eine Vielzahl streifenförmiger Magnetplatten 14 auf, die auf einer Trägerplatte 15 angeordnet, beispielsweise durch Kleben befestigt sind, wobei die Trägerplatte 15 unter Zwischenlage des Basisbereichs 7 des Grundprofils 1 mit den Führungsschienen 3 verschraubt ist (siehe 4).
  • Der Motorschlitten 2 des Linearmotorsystems besteht im Wesentlichen aus einer den Primärteil 5 aufnehmenden Motorplatte 11, die über Seitenteile 12 mit einer Schlittenplatte 13 verbunden ist, an welcher die Schlittenführungen 6 befestigt sind. Es entsteht dadurch eine nach außen abgeschlossene, kompakte Einheit, die vom Grundprofil 1 durchsetzt wird.
  • In einem der Seitenteile 12 des Motorschlittens 2 kann eine Messkopfeinheit 16 integriert sein, welche mit dem Maßband 17 zusammenwirkt, das am Flanschbereiche 8 des Grundprofils 1 befestigt ist (siehe 2). Das Gehäuse der Messkopfeinheit 16 kann dabei bevorzugt als tragender Seitenteil 12 des Motorschlittens 2 ausgebildet sein.
  • Weiters sind in 2 auch die elektrischen Anschlussbuchsen 18, 19 für die Messkopfeinheit 16 und den Primärteil 5 der Antriebseinheit angedeutet.
  • Bei der dargestellten Ausführungsvariante ist der Motorschlitten 2 der bewegliche Teil. Es sei jedoch angemerkt, dass auch eine Invertierung des Bewegungskonzepts möglich ist und somit Anwendungen denkbar sind, bei welchen das Grundprofil 1 der bewegliche Teil des erfindungsgemäßen Linearmotorsystems ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1927770 A2 [0003]

Claims (12)

  1. Linearmotorsystem mit einem Grundprofil (1) und einem linear zum Grundprofil (1) bewegbaren Motorschlitten (2), wobei das Grundprofil (1) mit Führungsschienen (3) und einem Sekundärteil (4) einer Antriebseinheit und der Motorschlitten (2) mit Schlittenführungen (6) und einem Primärteil (5) der Antriebseinheit ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (3) und der Sekundärteil (4) auf gegenüberliegenden Seiten eines Basisbereiches (7) des Grundprofils (1) angeordnet sind.
  2. Linearmotorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (3) mit Schrauben (9) an einer Seite des Basisbereiches (7) des Grundprofils (1) befestigt sind, welche Schrauben (9) an der gegenüberliegenden Seite des Basisbereiches (7) den Sekundärteil (4) der Antriebseinheit befestigen.
  3. Linearmotorsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (9) zur gleichzeitigen Befestigung der Führungsschienen (3) und des Sekundärteils (4) in Sacklochbohrungen (10) der Führungsschienen (3) befestigt sind.
  4. Linearmotorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetplatten (14) des Sekundärteils (4) am Basisbereich (7) des Grundprofils (1) durch Kleben befestigt sind.
  5. Linearmotorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (1) einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit beidseitig vom Basisbereich (7) fortragenden Flanschbereichen (8) aufweist und vorzugsweise aus Stahlblech geformt ist.
  6. Linearmotorsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der Flanschbereiche (8) ein Maßband (17) angeordnet ist, welches mit einer Messkopfeinheit (16) am Motorschlitten (2) zusammenwirkt.
  7. Linearmotorsystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Endbereich des Grundprofils (1) ein Endanschlag (20) angeordnet ist, der am Basisbereich (7) oder an den Flanschbereichen (8) des Grundprofils (1) befestigt ist.
  8. Linearmotorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sekundärteil (4) der Antriebseinheit eine Trägerplatte (15) aufweist, auf welcher die beispielsweise streifenförmige Magnetplatten (14) des Sekundärteils (4) befestigt sind, wobei die Trägerplatte (15) unter Zwischenlage des Basisbereichs (7) des Grundprofils (1) mit den Führungsschienen (3) verschraubt ist.
  9. Linearmotorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorschlitten (2) eine den Primärteil (5) der Antriebseinheit aufnehmende Motorplatte (11) aufweist, die über Seitenteile (12) mit einer Schlittenplatte (13) verbunden ist, an welcher die Schlittenführungen (6) befestigt sind.
  10. Linearmotorsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorplatte (11), die Seitenteile (12) und die Schlittenplatte (13) eine geschlossene Einheit bilden, die vom Grundprofil (1) durchsetzt ist.
  11. Linearmotorsystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Seitenteile (12) des Motorschlittens (2) eine Messkopfeinheit (16) angeordnet ist.
  12. Linearmotorsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Messkopfeinheit (16) als tragender Seitenteil (12) des Motorschlittens (2) ausgebildet ist.
DE200920005247 2009-09-08 2009-09-08 Linearmotorsystem Expired - Lifetime DE202009005247U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920005247 DE202009005247U1 (de) 2009-09-08 2009-09-08 Linearmotorsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920005247 DE202009005247U1 (de) 2009-09-08 2009-09-08 Linearmotorsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009005247U1 true DE202009005247U1 (de) 2009-11-05

Family

ID=41269110

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920005247 Expired - Lifetime DE202009005247U1 (de) 2009-09-08 2009-09-08 Linearmotorsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009005247U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1927770A2 (de) 2006-11-29 2008-06-04 Isel Automation GmbH & Co. KG Lineareinheit

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1927770A2 (de) 2006-11-29 2008-06-04 Isel Automation GmbH & Co. KG Lineareinheit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1995847B1 (de) Planarmotor
DE102007043391A1 (de) Aktuator mit verlagerbarem Ausleger
DE102009014671A1 (de) Kostengünstiges Zahnstangenlenkgetriebe
DE102013220833A1 (de) Käfigsegment für einen mehrteiligen Wälzlagerkäfig
EP2754235A2 (de) Ultraschallmotor
DE102009026519A1 (de) Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine
AT508651B1 (de) Linearmotorsystem
WO2017140760A1 (de) Dämpfung von schwingungen einer maschine
EP2672042A2 (de) Führungsschienenanordnung
DE102015210287A1 (de) Parksperrenanordnung
DE112013004493T5 (de) Gleichstrom-Linearmotor
CH699636B1 (de) Linearmotorsystem.
DE202009005247U1 (de) Linearmotorsystem
DE102013103125B4 (de) Portalsystem und Verfahren zur Herstellung eines Portalsystems zur Positionierung von wenigstens einem Bestückkopf in einer SMT-Bestückmaschine
DE102010012322A1 (de) Rotor für eine elektrische Maschine
DE102010062793A1 (de) Elektrische Maschine mit verbesserter Axiallagerung
DE102009008882B4 (de) Lineardirektantrieb
DE102012108635A1 (de) Vorrichtung zum Umstellen von Zungenschienen einer Weiche
DE102013111043A1 (de) Kranbahnanordnung für einen Hängekran
DE102010007065A1 (de) Ansaugkanal für eine Verbrennungskraftmaschine
DE10316904B4 (de) Linearmotor
DE102013112834A1 (de) Werkzeugmaschinen-Schlitten
DE102018204226A1 (de) Spindelantrieb und Komfortantrieb mit einem Spindelantrieb
DE202011001444U1 (de) Handantrieb
EP1386385A1 (de) Linearmotor mit integrierter führung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20091210

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20120919

R157 Lapse of ip right after 6 years