DE202009004907U1

DE202009004907U1 - Ein Verbindungsstecker, insbesondere für eine Kabelklemme

Info

Publication number: DE202009004907U1
Application number: DE202009004907U
Authority: DE
Original assignee: Jiangmen Krealux Electrical Appliances Co Ltd
Current assignee: Jiangmen Krealux Electrical Appliances Co Ltd
Priority date: 2009-03-05
Filing date: 2009-06-10
Publication date: 2009-08-27
Anticipated expiration: 2019-06-11

Abstract

Verbindungsstecker, insbesondere für eine Kabelklemme, dadurch gekennzeichnet, dass
– der Verbindungsstecker aus einem Steckerkörper (3) und einem Steckergehäuse (6) besteht, wobei
– der Steckerkörper (3) ein einteiliger Formkörper zur Befestigung eines Kabels ist, der mit einer Aufnahmebohrung (4) und einer Feststellschrauböffnung (5) versehen ist,
– das Steckergehäuse (6) eine Aufnahmeklammer (8) und eine Federhülse (7) umfasst und
– das Steckergehäuse (6) über die Aufnahmeklammer (8) mit dem Steckerkörper (3) fest verbunden ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kabelklemme und betrifft insbesondere einen Verbindungsstecker für eine Kabelklemme.
1 zeigt als technologischen Hintergrund die Zeichnung einer Kabelklemme, wie sie derzeit häufig produziert, weltweit verkauft oder angewandt wird. Die Kabelklemme besteht aus einer Steckdose und einem Stecker. Am Ende von der Steckdose können die Kabel eingesteckt werden. Diese Steckdose wird aus einem einteiligen Metallstreifen oder -werkstück gearbeitet.
Bei einem dazu genutzten Fertigungsprozess einer Kabelklemmsteckdose wird aus einem Metallstreifen oder -werkstück mit der Drehmaschine ein zylindrischer Formkörper hergestellt. In das zylindrische Metall des Formkörpers wird ein Loch mit der Bohrmaschine gebohrt und mit einem Schneidmesser ein Schlitz ausgeschnitten. Ein nach dem oben angeführten Verfahren produzierter Verbindungsstecker ist klein, während der Arbeitsablauf mehrere Arbeitsgänge erfordert, die Arbeitsprozesskette kompliziert ist, das Verlegen wesentlich erschwert wird und die Produktionsleistung niedrig ist. Durch den aufwendigen Verarbeitungsprozess wird zudem ein kleiner Verbindungsstecker aus einem ganzen Metallstreifen oder -werkstück erzeugt, was einen hohen Fertigungsaufwand erfordert. Zudem ist der Nutzungsgrad des Rohmaterials niedrig. Um die Elastizitätsanforderung der Federhülse zu erfüllen, muss ein bestimmter Umfang der Hülsenwand eingehalten werden, aber die Federhülse ist klein, was den Arbeitsprozess wie oben beschrieben erschwert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine weiter verbesserte Montagevorrichtung für eine Kabelklemme zu schaffen, bei der die Nachteile der beschriebenen Vorrichtungen vermieden werden. Insbesondere ist eine einfach herzustellende und kostengünstige Montagevorrichtung zu schaffen.
Der vorliegenden Erfindung löst die oben genannte Aufgabe mit Hilfe der nachfolgend beschriebenen Technologie: Der Verbindungsstecker einer Kabelklemme besteht aus einem Steckerkörper und einem Steckergehäuse. Der Steckerkörper (3) ist ein einteiliger Formkörper, in den eine Aufnahmebohrung (4) für ein Kabel und eine Feststellschrauböffnung (5) eingearbeitet sind, die dazu dienen, ein Kabel zu befestigen. Das Steckergehäuse umfasst eine Aufnahmeklammer und eine Federhülse. Nach dem erfindungsgemäßen Verbindungsstecker einer Kabelklemme ist das Steckergehäuse durch eine Aufnahmeklammer mit dem Steckerkörper verbunden. Der Steckerkörper ist aus einer Metallscheibe gestanzt. Die Federhülse durchzieht ein durchgezogener elastischer Spalt.
Durch diese Lösung resultieren zahlreiche Vorteile. So besteht der oben bezeichnete Verbindungsstecker aus zwei Teilen: einem Steckerkörper und einem Steckergehäuse. Der Steckerkörper ist aus einer Metallscheibe gestanzt. Die Metallscheibe aus einer eigenen Profilierung ist mit der Stanztechnik leichter formbar, so dass die Produktionsleistung hoch ist und einfach in Betrieb zu setzen ist. Mit dem genannten Verfahren werden der Arbeitsprozess sowie die Fertigungsanforderung vereinfacht. Die aus einer Metallscheibe gestanzte Federhülse erfordert nur einen geringen Fertigungsaufwand und der Nutzungsgrad des Rohmaterials erhöht sich. Dadurch ist insbesondere die Dicke der Hülsenwand kontrollierbar, eine gute Fertigungsqualität wird gewährleistet sowie ein hohes Fertigproduktniveau erzielt.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der anhängenden Zeichnungen beispielhaft genauer beschrieben. Dabei zeigen
1 eine Ansicht einer Ausführungsform gemäß dem Stand der Technik;
2. eine Draufsicht auf den Steckkörper der Erfindung;
3 eine Linksseitenansicht des Steckkörpers der Erfindung
4 eine Ausführungsform des Steckgehäuses der Erfindung;
5 eine Ansicht des aufgerollten Steckgehäuses;
6 eine Draufsicht des aus dem Rohrstück erzeugten Steckgehäuses;
7 eine Ansicht einer Ausführungsform des Steckgehäuses;
8 eine Perspektivansicht der Erfindung;
9 eine Perspektivansicht auf die Hülsenwand mit nicht durchgängigem Schlitz und
10 eine Darstellung der Bedienung der Erfindung.
Wie aus 2, 3, 4 ersichtlich, besteht der Verbindungsstecker einer Kabelklemme aus zwei Teilen – einem Steckerkörper 3 und einem Steckergehäuse 6. Gemäß einer Ausführungsvariante wird der Steckerkörper 3 mit der Aufnahmeklammer 8 nach dem Punktschweißverfahren fest miteinander verschweißt, damit der Steckerkörper 3 und das Steckergehäuse 6 zunächst getrennt hergestellt werden können. Der Steckerkörper 3 ist ein einteiliger Formkörper mit einer Aufnahmebohrung 4 des Kabels und einer Feststellschrauböffnung 5, die dazu dienen, das Kabel 20 aufzunehmen und zu befestigen. Das Steckergehäuse 6 umfasst eine Aufnahmeklammer 8 und eine Federhülse 7. Die Federhülse 7 kann mit einem Kabelstecker 1 verbunden werden. Der Verbindungsstecker der Kabelklemme ist mit Hilfe des Steckergehäuses 6, der Aufnahmeklammer 8 und des Steckerkörpers 3 fest angeordnet.
Wie aus 4 und 5 ersichtlich, ist das Steckergehäuse 6 aus einer Metallscheibe gestanzt. Wie 6 und 7 zeigen, ist durch das Ausschneiden eines Rohrstückes die Aufnahmeklammer 8 gebildet geworden. Wie aus 8 und 7 ersichtlich, durchzieht die Federhülse ein durchgezogener elastischer Spalt 9. Wie 4 und 5 zeigen, wird der elastische Spalt 9 durch das Aufwickeln des aus einer Metallscheibe gestanzten Steckergehäuses 6 geformt. Wie aus 9 und 10 ersichtlich, befindet sich ein nicht durchgängiger elastischer Schlitz 10 auf der Federhülse 7, wobei die Federhülse stark flexibel ist. Außerdem ist die Federhülse 7 seitlich mit druckelastischen Elementen 70 versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die druckelastischen Elementen 70 bei der Federhülse 7 nach außen geprägt. Wenn der Verbindungsstecker mit der Kabelklemme verbunden ist, berühren die druckelastische Elemente 70 eine innere Seite der Kabelklemme. Wenn der Stecker eingesteckt bzw. entnommen wird, expandiert die Federhülse 7, wird aber unter dem elastischen Druck der druckelastischen Elemente 70 sofort in ihre ursprüngliche Position zurückbefördert. Dadurch wird die Deformation der Federhülse 7 vermieden und eine gute Elektrizitätsleitung wird gewährleistet. Dadurch wird die Elastizität der Federhülse 7 erhöht. Die Federhülse 7 wird nach langjähriger Benutzung nicht deformiert und der Stecker 1 kann mit geringem Aufwand eingesteckt und wieder entnommen werden.
Der normalerweise nicht durchgezogene elastische Schlitz 10 auf der Federhülse 7 kann aber auch als durchgezogener Schlitz ausgestaltet sein. Auf der Federhülse 7 können sich auch weitere durchgezogene/nicht durchgezogene Schlitze befinden. Der Übergang zwischen der Federhülse 7 und der Aufnahmeklammer 8 kann kurvenförmig, wie aus 8 und 9 ersichtlich, oder senkrecht, wie aus 6 und 7 hervor geht, ausgestaltet sein.
Wie aus 7, 8 oder 9 ersichtlich, sind der Steckerkörper 3 und das Steckergehäuse 6 nach dem Punktschweißverfahren miteinander verbunden, können aber auch durch Zusammennieten, Schmelzen und Zinnlöten aneinander befestigt sein.
Die Erfindung bezieht sich auf den Verbindungsstecker unterschiedlicher Kabelklemmen und ist insbesondere geeignet für eine Verbindung von elektrischen und elektronischen Kabeln.

Claims

Verbindungsstecker, insbesondere für eine Kabelklemme, dadurch gekennzeichnet, dass – der Verbindungsstecker aus einem Steckerkörper (3) und einem Steckergehäuse (6) besteht, wobei – der Steckerkörper (3) ein einteiliger Formkörper zur Befestigung eines Kabels ist, der mit einer Aufnahmebohrung (4) und einer Feststellschrauböffnung (5) versehen ist, – das Steckergehäuse (6) eine Aufnahmeklammer (8) und eine Federhülse (7) umfasst und – das Steckergehäuse (6) über die Aufnahmeklammer (8) mit dem Steckerkörper (3) fest verbunden ist.
Verbindungsstecker für eine Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (6) aus einer Metallscheibe gestanzt und geformt ist.
Verbindungsstecker für eine Kabelklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federhülse 7 seitlich mit druckelastischen Elementen 70 versehen ist.
Verbindungsstecker für eine Kabelklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die druckelastischen Elementen 70 bei der Federhülse 7 nach außen geprägt sind.
Verbindungsstecker für eine Kabelklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federhülse (7) ein durchgezogener elastischer Spalt (9) durchzieht.
Verbindungsstecker für eine Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Federhülse (7) noch ein weiterer elastischer Schlitz eingearbeitet ist.
Verbindungsstecker für eine Kabelklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die oben angeführten zusätzlichen elastischen Schlitze nicht die gesamte Hülsenwand durchziehen.
Verbindungsstecker für eine Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerkörper (3) mit der Aufnahmeklammer (8) nach dem Punktschweißverfahren fest miteinander verschweißt wird.