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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mobile oder stationäre Überdachung.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Dachsegment sowie einen Bausatz
und einen Pavillon.
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Zum
Schutz vor Niederschlägen
und Sonnenbestrahlungen (Beschattungen) und zum Sichtschutz werden Überdachungen
verwendet. Diese können
sich an den Außenwänden fester
Bauten befinden, oder mit einem Gestell versehen auch unabhängig von
Gebäuden
frei aufstellbar sein. Letztlich geht es darum unter der Überdachung
einen Raum zu schaffen, der vor Niederschlägen, Sonnenbestrahlungen (Beschattungen)
oder ungewollten Blicken geschützt
ist.
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Aus
dem Stand der Technik sind dabei mobile Überdachungen bekannt, bei denen
ein aus Rohren oder Holzpfosten bestehendes Gestänge zusammengesetzt wird und
anschließend
mit einer Plane eine Abdeckung erfolgt. Dabei können auch Seitenflächen mit
einer Plane oder anderen Seitenelementen versehen werden, so dass
aus der Überdachung eine
Art teilweise geschlossener Pavillon oder begehbares Zelt wird.
Grundsätzlich
gibt es stationär fest
installierte Überdachungen
und auch mobile Überdachungen,
die je nach Ort und Verwendungszweck aufgebaut werden. Entscheidend
für den
Verwendungszweck ist, dass sich die überdachte Fläche anpassen
lässt.
Aus diesem Grund besteht ein Bedarf an Überdachungen, die auf ein modulares
System zurückgehen,
welches eine Anpassung an die benötigte Fläche zulässt, welche vor Niederschlägen, Sonneneinstrahlungen
und ungewollten Blicken zu schützen
hat.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein stabiles und robustes System zur Überdachung von Flächen zur
Verfügung
zu stellen, welches zuverlässig vor
Witterungseinflüssen
(Sonnenschutz/Niederschlagsschutz) und ungewollten Einblicken schützt und
zudem vielseitig einsetzbar und pflegeleicht ist.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch die Merkmale der unanhängigen Ansprüche.
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Es
war überraschend,
dass das erfindungsgemäße System
nicht die Nachteile des Stands der Technik aufweist. Das erfindungsgemäße System
zur Überdachung,
im Sinne der Erfindung ein Überdachungssystem,
umfasst zumindest ein Mittelteil mit Aufnahmevorrichtungen für kraftschlüssig mit
dem Mittelteil verbundene Dachsparren, welche Aufnahmevorrichtungen
für Dachsegmente
aufweisen. Erfindungsgemäß sind die
Aufnahmevorrichtungen der Dachsparren als Führungsschiene für die Dachsegmente
ausgestaltet.
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Die
Dachsegmente sind trigonal mit nach außen zu benachbarten Dachsparren
hin ellipsoid geformten Seiten ausgestaltet und sind in dem Maße biegsam,
dass sie in die Führungsschienen
der Dachsparren einführbar
und verspannbar sind.
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Das
Mittelteil weist Aufnahmevorrichtungen auf, die der Aufnahme der
Dachsparren dienen, wobei die Dachsparren zusätzlich mittels Befestigungsmittel
an dem Mittelteil befestigbar sind und so kraftschlüssig mit
diesem verbunden sind. Das Mittelteil ist an sich nicht verschiebbar
sondern fixiert. Ein Dachsparren ist vorzugsweise aus einem Vierkantrohr
mit Führungssteg
ausgebildet und verläuft
mittig in das Mittelteil (Ronde), das durch eine Abdeckkappe unten
und einer Abdeckkappe oben abgeschlossen sein kann. Der Dachsparren
zwischen Abdeckkappe und Mittelteil hat beidseitig eine Aufnahmevorrichtung,
im Sinne der Erfindung einen Führungsschlitz
oder Führungsschiene,
für einschiebbare
wetterfeste Dachsegmente. Die Dachsegmente sind zum Einen in die
Dachsparren eingeschoben und können
zusätzlich
durch eine Sparrenkappe am unteren Ende des Dachsparren zur Ausfall-Sicherung gesichert
werden. Die Form eines Dachsegmentes ist vorzugsweise in der Aufsicht
dreieckig, wobei die Außenseite
des Dachsegmentes abgerundet oder gewölbt sein kann.
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Die
Dachsegmente weisen vorzugsweise an der in die Dachsparren einzuführenden
Seite eine ellipsoide Form auf. Sofern die Dachsparren gebogen sind,
weist ein Dachsegment an der Spitze der aufeinander zulaufenden
geraden Seiten eine korrespondierende Biegung auf, so dass ein Dachsegment in
die Führungsschienen
der Dachsparren eingeschoben werden kann. Die Materialstärke eines
erfindungsgemäßen Dachsegmentes
hat bevorzugt die Stärke
des Spaltes der Führungsschienen,
so dass Dachsegment und Dachsparren bündig und damit wasserdicht
abschließen.
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Es
ist bevorzugt, dass ein Dachsegment beidseitig in dem Führungsschlitz
von zwei Dachsparren befestigt werden kann und so im Sinne der vorliegenden
Erfindung ein Segment gebildet wird. Vorteilhafterweise sind zur
Aufstellung eines Systems gemäß der Erfindung
nicht mehr als zwei Personen erforderlich.
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Vorteilhafterweise
ist das Überdachungssystem
mittels einer vertikalen mit dem Mittelteil des Systems verbundenen
Stütze
und/oder mittels äußerer, dem
Mittelstück
abgewandten Ende der Dachsparren angeordneten, vertikalen Stützen errichtbar. Die
Stützen
sind somit variabel an dem Mittelteil und/oder den Dachsparren befestigt.
Somit kann die bevorzugte Ausführungsform
an spezifische Anforderungen angepasst werden und ist variabel einsetzbar.
Die Stützen
werden über
Befestigungsmittel an dem Mittelteil und den Dachsparren angebracht.
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Weiterhin
ist vorteilhaft, wenn das Überdachungssystem
an einem Baukörper
befestigbar ist. Es können
an dem Mittelteil Mittel befestigt werden, wobei diese zur Verbindung
mit einem Baukörper, beispielsweise
einer Häuserwand
dienen. Es werden dementsprechend nur auf einer Seite des Mittelteils Dachsparren
befestigt. Die Befestigung an dem Baukörper kann über die Dachsparren erfolgen.
Die vorteilhafte Ausführungsform
kann nicht nur als selbstständiges
System bestehen, sondern auch an eine, vorzugsweise vertikale Oberfläche angeordnet
werden, wodurch diese als beispielweise Car Port nutzbar ist. Als
Baukörper
kommt insoweit beispielsweise eine Hauswand oder ein Holzschopf
in Betracht, so dass im Ergebnis z. B. ein Vordach realisierbar
ist, welches gänzlich
ohne Stützten
auskommt, aber ggf. auch zusätzlich
noch eine oder mehrere Stützen
entsprechend der Erfindung aufweisen kann.
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Vorteilhafterweise
bestehen die Dachsegmente aus Kunststoff, Metall und/oder Holz,
vorzugsweise Acryl, Plexiglas, PVC oder Polycarbonat. Als Material
für das
einschiebbare Dachsegment ist vorzugsweise Kunststoff, umfassend
Acryl, Plexiglas, PVC oder Polycarbonat vorgesehen. Das Material kann
transparent oder lichtundurchlässig
und verschiedenfarbig sein, je nachdem welche Erfordernisse das
Dachsegment, bzw. die Überdachung
erfüllen soll.
Es sind aber auch andere Materialien für ein Dachsegment verwendbar,
wie beispielsweise Metall oder Holz. Besonders vorteilhaft ist,
dass die Dachsegmente pflegeleicht und witterungstabil sind; sie sind
leicht zu reinigen (beispielsweise mittels Wasser/Dampf)
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Bevorzugt
ist eine Materialstärke
für die Dachsegmente
von 2 mm bis 5 mm. Die bevorzugte Ausführungsform ist besonders wind-
und wetterfest, weist jedoch ein geringes Gewicht auf, wodurch sie flexibel
einsetzbar und transportierbar ist. Ein optimale Verbindung der
Dachsegmente mit den Dachsparren garantiert zudem, dass die bevorzugte
Ausführungsform
wasserdicht ist. Außerdem
sind die Ausführungsformen
schnell und effizient herstellbar. Sofern ein flexibles Material
verwendet wird, ist für
das Dachsegment auch eine größere Materialstärke als der
Spalt der Führungsschiene
denkbar, wodurch das Material des Dachsegmentes bei Einschieben
in die Schiene komprimiert wird und dadurch ein dichtes Abschließen von
Dachsegment und -sparren besonders vorteilhaft gewährleistet
wird. Eine Abdichtung kann mithin durch die Verquetschung des Dachsegment-Materials
in der Führungsschiene
der Dachsparren erfolgen.
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Vorteilhafterweise
weisen die Stützen
ein Hohlprofil auf. Die Stützen
der vorteilhaften Ausführungsform
bestehen vorzugsweise aus Rohren, wobei als Material Holz, Edelstahl,
verzinkter und/oder pulverbeschichteter Stahl oder Aluminium einsetzbar ist.
Durch die vorteilhafte Ausführungsform
wird eine leichte, aber stabile Konstruktion ermöglicht. Au ßerdem sind bedingt durch das
Hohlprofil, Verschraubungen nicht sichtbar, sondern befinden sich
innerhalb der Profile.
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Weiterhin
vorteilhaft ist, wenn die Stützen
mit dem Untergrund verankerbar sind. Damit die Stützen mit
dem Untergrund verbunden werden können, sind an ihrem unteren
Ende Bodenhülsen
mit Erdnägeln vorgesehen.
Dadurch wird gewährleistet,
dass die vorteilhafte Ausführungsform
flexibel und stabil konstruiert wird und eine witterungsgemäße Beanspruchung
gewährleistet
ist. Es ist vorteilhaft, dass die Bodenhülsen und Stützen aus Rohren bestehen, die passgenau
ineinander geschoben werden können und
mittels Bohrungen höhenausgleichbar
montiert werden können.
Positioniert und fixiert wird das System also durch Bodenhülsen mit
variablen Bohrungen für
den gewünschten
Höhenausgleich
(Höhennivellierung)
am Boden und alternativ durch ein vorgesehenes Innengewinde zur
Aufnahme von so genannten Erdspießen. Die Bodenhülsen sind
zudem mit einer so genannten angeschweißten Ronde mit jeweils drei
Bohrungen versehen, die zur Aufnahme von Erdnägeln oder Kopfschrauben oder
zur direkten Befestigung auf hartem Untergrund dienen. Jedes Element
besteht aus einer runden Außenstütze und einer
angeschweißten
rechteckigen flachen Sparrenkappe mit zwei integrierten Bohrungen
für zwei
Gewindebolzen, über
die vorab gebogene Dachsparren einseitig befestigt werden.
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Alternativ
kann das System aber auch ohne Verankerung zum stabilen Aufstand
gebracht werden, auch auf unebenem Boden. Hierzu sind Standfüße vorgesehen,
die ggf. mit den Stützen
verbindbar sind, beispielsweise in deren Hohlprofil einschiebbar sind.
Entweder die Standfüße und/oder
die Stütze selbst
ist in der vertikalen Ausrichtung längenverstellbar, so dass jede
Stütze
individuell an den jeweiligen Untergrund angepasst werden kann.
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Vorteilhafterweise
sind die Dachsparren über Querstreben
stabilisiert. Hierbei sind die Dachsparren an dem Mittelteil befestigt
und die Dachsparren werden über
Querstreben stabilisiert, wobei diese mittels Befestigungsmittel
an den Dachsparren befestigt werden. Die Querstreben sind vorzugsweise aus
einem Hohlprofil hergestellt, beispielweise Rohre. Als Materialien
sind Metalle, Holz oder Kunststoffe bevorzugt, die in unterschiedlichen
Formen einsetzbar sind. Durch die vorteilhafte Ausführungsform
wird trotz eines geringen Gewichts, eine hohe Stabilität erreicht.
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Es
ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Höhe der Aufnahmevorrichtung
der Dachsparren, im Sinne der Erfindung also der Führungsschiene,
zwischen 2 mm und 10 mm beträgt.
Die Dachsparren bestehen vorteilhafterweise aus einem gebogenen
Vierkantrohr, auf das konstruktiv vorzugsweise alle 400 mm mittels
Befestigungsmitteln, beispielweise einer Senkschraube oder einer
Zylinderkopfschraube, ein Flachsteg aufgeschraubt wird. Dieser kann
auch angeflanscht sein. Alternativ kann der Flachsteg und der aus
einem Vier kanntrohr bestehende Dachsparren stranggepresst sein,
wodurch die Herstellung vereinfacht wird und die Herstellungskosten
reduziert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform bildet der Flachsteg
im Querschnitt den eigentlichen Sparren und ist flexibel an das
Vierkantrohr angebracht. Der Flachsteg ist gegenüber dem Vierkantrohr verbeabstandet
und bildet somit eine Aufnahmeeinrichtung, die als Führungsschiene
für ein
einzuschiebendes Dachsegment dient. Die Höhe des Abstandes ist korrespondierend
zur Materialstärke
der Dachsegmente ausgebildet, d. h. sie ist somit abhängig von der
Materialstärke
der Dachsegmente. Bevorzugt ist ein Höhenabstand der Aufnahmeeinrichtung
bis zu 10 mm vorgesehen. Die Verspannung zwischen Aufnahmevorrichtung
und Dachsegment erfolgt formschlüssig.
Die Verspannung gewährleistet
auch, dass kein Wasser zwischen Dachsegment und Dachsparren hindurchläuft, mithin
also eine wasserdichte Ausführungsform.
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Vorteilhafterweise
sind Mittel zur Elektrifizierung und/oder Illuminierung in das System
integriert. Vor Verschließen
der Abdeckkappe können
mittels einer Drahtseilhilfe ein oder mehrere Elektrokabel durch
das gesamte Überdachungssystem
von oben oder unten durch das Vierkantrohr der Dachsparren, durch
die aufgeschweißte
Abdeckkappe, durch die Stütze
und durch die am Sockel dieser Stütze vorgesehene runde Öffnung für einen
oder mehrere Elektroanschlüsse
(bei allen Rohren möglich)
durchgeführt
werden. Somit kann eine Beleuchtung in der Abdeckklappe oder eine
(Infrarot)-Beheizung in die Dachsparren eingefügt werden. Die bevorzugte Ausführungsform
ermöglicht
die Beleuchtung und/oder Beheizung, ohne dass die Verkabelung für den Betrachter
sichtbar ist.
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Es
ist von Vorteil, wenn das Mittelteil aus einem Mittelrohr und daran
befestigten, passgenauen quadratischen Steckhülsen für Dachsparren gebildet ist.
Das Mittelteil ist aus einem Mittelrohr gefertigt, an das vorzugsweise
drei bis sechs quadratische Steckhülsen oder Aufnahmevorrichtungen
vorzugsweise angeschweißt
sind. Diese angeschweißten
Steckhülsen
sind zur Aufnahme der Dachsparren gedacht. In den Steckhülsen sowie
in den Dachsparren sind Bohrungen vorgesehen, durch die mit Befestigungsmitteln
wie Kopfschrauben oder auch Gewindebolzen die Dachsparren und das
Mittelteil miteinander verbunden werden.
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Unter
einem Ring des Mittelrohres(-teiles) ist eine geschlossene angeschweißte Abdeckkappe
mit einer unteren Mittelbohrung für einen einzusetzenden Beleuchtungskörper vorgesehen.
Auf dem Ring des Mittelrohres ist eine Abdeckkappe vorgesehen, die
für die
erforderliche nahezu vollständige
Wasserdichtigkeit sorgt. Die Dachsegmente, die an das Mittelrohr
anstoßen,
werden durch die überdimensionierte
Abdeckkappe überragt
und gewährleisten
somit einen nahezu wasserdichten bzw. wasserabweisenden Ablauf.
Das Abdecksegment ist auf das Mittelrohr mit Dichtungsring aufgesteckt
und gewährleistet
mithin auch den wetterfesten Einsatz, ggf. mit Illuminierung (Beleuchtungseinrichtungen).
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Es
ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass mehrere Überdachungssysteme über die
Frontseiten der Dachsegmente miteinander verbindbar sind. Hierzu
ist insbesondere vorgesehen, dass mehrere Überdachungssysteme mittels
der Enden benachbarter, gerade geschnittener Dachsegmente und einer
Rinnenkonstruktion miteinander verbindbar sind. Vorzugsweise eignen
sich dafür
die Dachsparren zur Verbindung von Pavillons über die Stützen. Somit können Überdachungen
gleicher oder unterschiedlicher Form miteinander beliebig kombiniert
werden. Sofern sechseckige Überdachungen
miteinander verbunden werden, entsteht so eine Form eines Wabenmusters.
Jedoch ist auch die Benutzung nur eines Dachsegmentes denkbar.
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Die
Rinnenkonstruktion kann auch als Regenrinne verwendet werden. Hierbei
ist vorteilhaft, wenn insbesondere bei der Verbindung mehrerer Überdachungssysteme
eine Vorrichtung in das System integriert wird, die einen Ablauf
von ggf. angesammelten Regenwasser zulässt. Vorteilhaft ist, wenn
die Vorrichtung eine Lochvorrichtung ist, die das Regenwasser über die
Stützen
in den Boden ableitet. Alternativ kann eine Steckverbindung die Überdachungssysteme
miteinander verbinden, wobei diese konstruktionsbedingt einen Freiraum
für den
Ablauf von Regenwasser vorhält.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin ein Dachsegment, insbesondere ein trigonales
Dachsegment mit nach außen
hin ellipsoid geformten Seiten, als Teil eines Überdachungssystems. Die Dachsegmente
weisen vorzugsweise an der in die Dachsparren eingeführte Seite
eine ellipsoide Form auf. Die Dachsegmente können an der Frontseite gerade
oder ellipsoid sein. Sofern die Dachsparren gebogen sind, weist
ein Dachsegment an der Spitze der aufeinander zulaufenden geraden
Seiten eine korrespondierende Biegung auf, so dass ein Dachsegment
in die Führungsschienen
der Dachsparren eingeschoben werden kann. Bevorzugt sind die Dachsegmente
aus Kunststoff, Metall und/oder Holz, beispielweise Acryl, Plexiglas,
Polycarbonat oder PVC hergestellt. Das Material kann transparent
oder lichtundurchlässig
und verschiedenfarbig sein. Das erfindungsgemäße Dachsegment stellt einen
technischen Fortschritt dar, da es vor einer Verbindung mit den
Dachsparren im Wesentlichen plan ist, jedoch nach der Verbindung
mit dem Dachsparren aufgrund der Einpressung in dieselben eine gewölbte Oberfläche aufweist.
Die Dachsegmente sind leicht und flexibel und können einfach in die vorgesehenen
Aufnahmevorrichtungen der Dachsparren eingefügt werden. Durch die Verbindung
der Dachsparren mit den Dachsegmenten, wird die Stabilität der gesamten Überdachungs-Konstruktion
erreicht. Gleichzeitig bieten diese Dachsegmente einen Regen-, Sicht-
und Sonnenschutz, den man von einer Überdachung dieser Art erwartet.
Außerdem
sind die Dachsegmente pflegeleicht und witterungsstabil.
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Die
Erfindung betrifft auch einen Bausatz, der ein Überdachungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung bereitstellt. Vorteilhafterweise ist in dem Baukasten
mindestens ein Mittelteil enthalten, an welches die ebenfalls in
dem Baukasten enthaltenen Dachsparren befestigt werden. Das Mittelteil weist
hierfür
spezielle Aufnahmevorrichtungen auf, die der Aufnahme der Dachsparren
dienen. Die Befestigung der Dachsparren ist zusätzlich durch Befestigungsmittel
unterstützbar.
Der Baukasten enthält weiterhin
Querstreben, die die Dachsparren stabilisieren. Die Dachsparren
sowie die Querstreben sind vorzugsweise aus einem Hohlprofil gefertigt.
In die Dachsparren werden die im Baukasten enthaltenen Dachsegmente
eingeführt
und verspannt, wobei die Dachsegmente aus unterschiedlichen Materialien gefertigt
sein können.
Auch sind unterschiedliche Farben denkbar. Im Baukasten enthaltene
Stützen dienen
weiterhin der Errichtung der Überdachung. Die
Stützen
können
zentral an das Mittelteil oder an den äußeren, dem Mittelteil abgewandten
Enden der Dachsparren angebracht werden. Auch sind bevorzugte Ausführungsformen
denkbar, die die Anbringung der Überdachung
an eine vertikale Oberfläche (Baukörper) ermöglichen.
Hierfür
ist vorteilhaft, wenn das Mittelteil nur auf einer Seite Aufnahmevorrichtungen
für Dachsparren
aufweist. Alle Verbindungen des Überdachungssystems
sind schraub- oder
steckbar und somit reversibel. Hierdurch ist das System mobil einsetzbar
und kann für
temporäre
Nutzungen schnell und unproblematisch errichtet werden, wobei für den Aufbau
zwei Personen ausreichend sind. Das System ist des Weiteren witterungsstabil
und sehr pflegeleicht.
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Die
Erfindung betrifft auch einen Pavillon, welcher mittels des erfindungsgemäßen Überdachungssystems
realisierbar ist. Der Pavillon kann im privaten Gebrauch oder im
geschäftlichen
Gebrauch Anwendung finden. Bevorzugte Ausführungsformen umfassen ein Vordach,
einen wabenförmiger
Pavillon (mehrere miteinander verbundene erfindungsgemäße Überdachungssysteme)
oder als eine Verkaufseinrichtung. Die Erfindung betrifft die mobile
und/oder stationäre
Erstellung eines witterungsunabhängigen Pavillons
oder einer festen Überdachung
auf Basis von Steck- oder Verschraubelementen alternativ mit Beleuchtungselementen
und/oder Heizelementen. Die tragenden Elemente sind entweder aus
Edelstahl, verzinktem und/oder pulverbeschichtetem Stahl oder aus
Aluminium gefertigt und stellen somit eine leichte und flexible
Konstruktion dar. Die Verschraubung der Einzelelemente besteht vorzugsweise
aus Edelstahlnutmuttern bzw. Edelstahlgewindebolzen.
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Die
Einzelelemente des erfindungsgemäßen Systems
können
bei einer Serienproduktion auch stranggepressten Edelstahl- oder
Aluformen bestehen. Das Dachsegment kann se rienmäßig aus Plexiglas oder einem
vergleichbarem Material in jeder Form, Farbe, Ausführung und
Vermassung von vorzugsweise 2–5
mm Stärke
je nach Bedarf hergestellt werden.
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Wie
bereits geschildert ist durch die Verbindungs- bzw. Verschraubmöglichkeit
der Dachsparren, der Stützen
mit Dachrinnen eine flexible Erweiterbarkeit und einen variabler
Ausbau eines einzigen Pavillons zu einer weit übergreifenden Überdachung möglich. Da
alle Teile gebohrt, verschraubbar oder verbolzbar sind, ist ein
variabler Ausbau in jeglicher Form für eine Ergänzung und eine Erweiterung
möglich.
Folgende bevorzugte Einsatzgebiete des erfindungsgemäßen Systems
sind denkbar:
- – als runder Einzelpavillon
mit 6 Segmenten oder weniger Elementen im Privat- oder Geschäftsbereich,
- – die
einzelnen Dachsegmente sind in unterschiedlichen Farben und mit
unterschiedlicher Bedruckung und/oder Beklebung (beispielweise Folienbeklebung)
insbesondere für
den werblichen Einsatz einsetzbar, als wabenförmiger Mehrfachpavillon im
Geschäftsbereich,
als Vordach mit geraden oder abgerundeten Dachsegmenten im Privat-
oder Geschäftsbereich,
- – als Überdachung
in Anwendungsbereichen wie Carport oder Holzschopf o. ä.,
- – als
Rundschirm mit festen Acrylplatten und einem Mittelrohr
- – Durch
bereits vorgesehene Bohrungen mit Schellenverbindungen an den Zubehörteilen
zur Befestigung an den vorgebohrten Außenstützen, die zu einer zusätzlichen
Stabilität
sorgen umfasst das System weiterhin folgende Einsatzgebiete: als
Bier- oder Weinbrunnen/-stand mit integriertem Stehtisch an der
Außenstütze oder
gar integrierten Sitzbänken,
als Verkaufsstand mit Verkauftheke und unterschiedlichen Wind- und
Sichtschutzwänden,
als Marktstand, als Messestandmodul, als Shop in einem Shop Center
oder als massiver Sonnenschirm.
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Weitere
Einsatzgebiete sind denkbar und werden durch die aufgeführten Beispiele
nicht ausgeschlossen. Die Anwendungsbereiche, auch durch die werbliche
Bedruckung und/oder Beklebung (beispielweise Folienbeklebung) der
Dachsegmente (beispielweise Plexiglassegmente), sind vielseitig.
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Der
Nutzen der Erfindung liegt neben der ästhetischen Umsetzung in der
nahezu unverwüstlichen,
wetterfesten, mobilen, pflegeleichten und für viele Einsatzgebiete einfach
zu handelnden Auf- und Abbaumöglichkeit.
Mit nur zwei Personen ist ein komplettes Über dachungs- und Trägersystem
als Pavillon, als Vordach, als Messe-, Markt- oder Ausschankstand
oder gar als Überdachungssystem
einer Großterasse
in relativ kurzer Zeit herzustellen und wieder zurückzubauen.
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Weitere
vorteilhafte Maßnahmen
sind in den übrigen
Unteransprüchen
beschrieben; die Erfindung wird nunmehr anhand von Figuren beispielhaft
näher beschrieben;
es zeigt
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1 Übersicht Überdachung
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2 Draufsicht Überdachung
mit Dachsegment
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3 Seitenansicht Überdachung
mit Dachsegment
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4 Seitenansicht
einer bevorzugten Ausführungsform
der Überdachung
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5.1 Draufsicht Mittelteil
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5.2 Seitenansicht Mittelteil
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5.3 Querschnitt Aufnahmevorrichtung
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6.1 Seitenansicht Dachsparren
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6.2 Draufsicht Dachsparren
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6.3 Querschnitt Dachsparren
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7.1 Draufsicht Dachsegment
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7.2 räumliche
Ansicht Dachsegment
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7.3 Seitenansicht Randprofil und Einfassprofil
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8.1 Seitenansicht Ausführungsvariante Überdachung
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8.2 Draufsicht Ausführungsvariante Überdachung
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9.1 Seitenansicht Ausführungsvariante Vordach
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9.2 Draufsicht Ausführungsvariante Vordach
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10.1 Draufsicht Ausführungsvariante einer Überdachungskombination
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10.2 Seitenansicht Ausführungsvariante einer Überdachungskombination
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10.3 räumliche
Darstellung der Ausführungsvariante
einer Überdachungskombination
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1 zeigt
eine Übersicht
der erfindungsgemäßen Überdachung.
Hierbei ist ein Einzelsegment, welches eine Bodenhülse 10 mit
diversen Bohrungen für
den Höhenausgleich,
Erdnägel 18 zur
Stabilisierung, eine aufsteckbare Stütze 11 mit variablen
Befestigungsbohrungen zur Aufnahme von Anbauteilen sowie einen aufgeschweißten Dachsparren 12 umfasst.
Es können
beispielweise Kabelbefestigungen, Heizelemente oder Windschutzelemente
mittels den Bohrungen an dem Dachsparren 12 angebracht
werden. Der Dachsparren 12 ist bevorzugt aus einem Vierkantrohr
mit Führungssteg
ausgebildet und verläuft
mittig in ein Mittelteil (Ronde) 13, das durch eine Abdeckkappe 14 abgedeckt
ist. Unter der Abdeckkappe 14 kann ein Beleuchtungselementes
angebracht sein, wobei auch die Unterseite des Mittelteils 13 von
einer unteren Abdeckkappe abgedeckt werden kann. Querstreben 15,
die zwischen den Dachsparren 12 angebracht sind, dienen
der Stabilisierung der Überdachung.
Der Dachsparren 12 weist zwischen Abdeckkappe 14 und
Mittelteil 13 beidseitig eine Aufnahmevorrichtung, wie
beispielweise einen Führungsschlitz
auf, der für
die Aufnahme von einschiebbaren wetterfesten Dachsegmenten 16 geeignet
ist, die wiederum unten durch eine Sparrenkappe 17 am unteren
Ende des Dachsparren 12 zur Ausfall-Sicherung gesichert
sind.
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2 zeigt
eine Draufsicht der Überdachung mit
Dachsegmenten. Die Dachsegmente 12 aus z. B. Plexiglas
sind in die Aufnahmevorrichtung eingeführt und durch Sparrenkappen
gesichert. Die Dachsegmente 12 wiederum sind an dem Mittelteil 13 befestigt.
Durch die Verwendung von sechs Dachsegmenten 16 entsteht
eine hexagonale Überdachung.
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3 stellt
eine schematische Darstellung einer Seitenansicht einer teilweise Überdachung
mit Dachsegmenten dar. Hierbei sind die Dachsegmente 16 in
die Dachsparren 12 eingeführt und das System steht mittels
Stützen 11 auf
einem Boden 24, wobei der Boden 24 nicht eben
sein muss. Nicht dargestellt ist die Möglichkeit der Erdbefestigung
mittels Bodenhülsen
und Erdnägeln.
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4 zeigt
eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Überdachung.
Es sind Variationen des erfindungsgemäßen Systems denkbar. Das System
kann problemlos in seiner Größe variiert
werden, so dass nur vier Dachsegmente 16 in die Dachsparren 12 integriert
werden und so der Durchmesser der Überdachung verkleinert ist.
Auch hier kann das System mittels Stützen 11 auf einem ebenen
oder unebenen Boden 24 aufgebracht werden. Eine Stabilisierung
des Systems kann durch Befestigungsmittel wie Erdnägel und
einer Bodenhülse erreicht
werden.
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5.1 bis 5.3 zeigen
das Mittelteil. In der 5.1 ist
eine Draufsicht des Mittelteils gezeigt. Das Mittelteil 13 ist
vorzugsweise in dem Zentrum der Überdachung
angebracht und dient der Aufnahme der Dachsparren 12. Die
Dachsparren 12 werden in Aufnahmevorrichtungen 20 eingeführt und
mittels Befestigungsvorrichtungen 19, wie z. B. Bohrungen und
Befestigungsmittel wie Schrauben kraftschlüssig mit dem Mittelteil 13 verbunden. 5.2 zeigt eine Seitenansicht des Mittelteils.
Das Mittelteil 13 verfügt des
Weiteren über
Kabeldurchführungen 21,
die der Aufnahme und Durchführung
von Kabeln dienen. Somit können
Kabel einfach und schnell durch das System geleitet werden, ohne
störende
Einflüsse
zu haben. Das Mittelteil 13 weist vorzugsweise eine Ronde 22 auf,
die das Zusammenbauen des Systems vereinfacht. Das Mittelteil 13 kann
nach individuellen Anforderungen variiert werden und mit 4, 6,
oder mehr Aufnahmevorrichtungen 20 für Dachsparren ausgestaltet
sein. 5.3 zeigt einen Querschnitt
einer Aufnahmevorrichtung 20 des Mittelteils 13.
Die Dachsparren 12 werden in die Aufnahmevorrichtungen 20 des
Mittelteils 13 eingeführt
und bedingt durch die erfindungsgemäße Form der Mittelteils 13 in
den Aufnahmevorrichtungen 20 gehalten. Eine zusätzliche Befestigung
der Dachsparren 12 und des Mittelteils wird durch die Befestigungsvorrichtungen 19 erreicht.
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6.1 bis 6.3 zeigen
einen Dachsparren. 6.1 stellt eine Seitenansicht
eines Dachsparren dar. Der Dachsparren 12 ist vorzugsweise aus
Metall hergestellt, kann jedoch auch aus Kunststoff oder Holz gefertigt
sein. In den Dachsparren 12 sind Kabeldurchführungen 21 eingelassen,
wodurch Kabel in dem Inneren des Systems verteilt werden können und
so für
den Betrachter nicht sichtbar sind. Befestigungsvorrichtungen 19 in
dem Dachsparren 12 dienen der Befestigung des Steges und
der Querstangen. Außerdem
können
Heizelemente, Verkabelungen oder Verspannungen ggf. an den Befestigungsvorrichtungen
des Dachsparrens angebracht werden. 6.2 zeigt
eine Draufsicht des Dachsparrens. Die Kabeldurchführungen 21 sind
derart in den Dachsparren 12 eingelassen, dass die durchgeführten Kabel
für den
Betrachter nicht sichtbar sind und elektrische Geräte, die
an oder unter oder in dem System angeordnet sind, mit Strom versorgt
werden. In 6.3 ist der Querschnitt eines
Dachsparrens 12 dargstellt. Der Dachsparren 12 besteht
vorzugsweise aus einem gebogenen Vierkantrohr 12.1 in das
konstruktiv vorzugsweise alle 400 mm mit Befestigungsmitteln (z.
B. einer Senkschraube oder Zylinderkopfschraube) ein Flachsteg 20.1 aufgebracht
wird. Dieser Flachsteg 20.1 bildet mit dem Vierkantrohr 12.1 gleichzeitig
eine Aufnahmevorrichtung 20, eine Führungsschiene, die der Aufnahme
für das
einzuschiebende Dachsegment dient. Dach Dachsegment wird in und
durch die Aufnahmevorrichtung 20 eingespannt und verspannt.
Alternativ kann der Flachsteg 20.1 und der aus einem Vierkanntrohr 12.1 bestehenden
Dachsparren 12 stranggepresst sein.
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Die 7.1 bis 7.3 zeigen
ein Dachsegment. In 7.1 ist eine Draufsicht eines
Dachsegmentes dargestellt. Die Dachsegmente 16 sind vorzugsweise
leichtflexible Platten aus Kunststoff, wie z. B. Acryl oder Plexiglas,
die eine gewölbte
Form aufweisen, sobald sie in die Dachsparren eingeführt sind.
Das Dachsegment 16 besteht aus zwei gegenüberliegenden
ellipsoiden Seiten 16.2 und einer Frontseite 16.3,
die ellipsoid oder gerade geformt sein kann. 7.2 zeigt
eine räumliche
Ansicht eines Dachsegmentes. Das Dachsegment 16 weist keinen kontinuierlichen
Radius auf, sondern vorzugsweise einen Ellipsenbogen, d. h. die
Seiten 16.2 verlaufen zu den Dachsparren hin ellipsoid.
Die Dachsegmente 16 können
auch derart geformt sein, dass die nicht in die Dachsparren eingeführte Frontseite 16.3 gerade ist. 7.3 zeigt eine Seitenansicht des Einfassprofils
eines Dachsegmentes. Das Dachsegment weist an dem Ende ein Einfassprofil 16.1 auf,
durch welches das Dachsegment 16 in den Dachsparren 12 zusätzlich gehalten
wird. Hierdurch entsteht eine formschlüssige Verbindung, wobei die
Verbindung durch Befestigungsmittel unterstützt werden kann.
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8.1 und 8.2 zeigen
eine Ausführungsvariante
der Überdachung. 8.1 zeigt eine Seitenansicht eine Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Systems
und 8.2 eine Draufsicht. Bei der
Ausführungsvariante
ist die Überdachung über eine
zentrale Stütze 11 an
einem Boden 24 befestigt. Die Befestigung kann zusätzlich durch Bodenhülsen oder
Erdnägel
unterstützt
werden. Die zentrale Stütze 11 ist
vorzugsweise an dem Mittelteil 13 befestigt. Die Dachsparren 12 sind
ebenfalls mit dem Mittelteil 13 verbunden und dienen der
Aufnahme der Dachsegmente 16. Die Ausführungsvariante benötigt weniger
Platz und kann zentral befestigt werden.
-
Die 9.1 und 9.2 zeigen
eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsvariante
der Überdachung
als Vordach ausgeführt.
Hierbei sind die Dachsparren 12 an dem Mittelteil 13 angebracht,
jedoch weist das Mittelteil 13 nur auf einer Seite Aufnahmevorrichtungen
für die Dachsparren 12 auf.
Demgemäß werden
auch die Dachsegmente 16 nur auf einer Seite der Überdachung
mit den Dachsparren 12 verbunden. Mittels Stützen 11 wird
die Ausführungsvariante
auf einem Boden 24 aufgestellt und ggf. befestigt. In der
vertikalen Ebene ist die Ausführungsvariante
vorzugsweise an einer vertikalen Oberfläche befestigt, wobei durch die
intrinsische Stabilität
der Ausführungsvariante keine
zusätzliche
Befestigung mittels Befestigungsmittel notwendig ist, aber ggf.
eine zusätzliche
Stabilität
erreichbar ist. Auch ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der
nur ein Dachsegment 16 in die Dachsparren 12 eingefügt wird.
Hierbei ist vorteilhaft, wenn das System an einer vertikalen Oberfläche 23 angeordnet
ist, jedoch ist die Ausführungsform
auch mittels Stützen 11 errichtbar.
-
10.1 bis 10.3 stellen
eine weitere Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Systems
dar. Es sind mehrere Systeme miteinander kombiniert. Die Dachsegmente 16 der
Systeme sind an den Frontseiten (16.3) über eine Vorrichtung miteinander
befestigt. Bei der Vorrichtung handelt es sich beispielweise um
eine Rinnenkonstruktion 25. Die Systeme sind frei kombinierbar,
wobei Systeme gleicher oder unterschiedlicher Form miteinander kombiniert
werden können,
da alle Systeme zentrale Elemente umfassend Mittelteil 13,
Dachsparren 12 und Dachsegment 16 enthalten. Die
Systeme können
in einer einfachen Weise miteinander verbunden werden, da die System
vorzugsweise aus Schraub- und/oder Steckverbindungen bestehen. Für eine Befestigung
der Stützen 11 des
Systems an einem Boden, können
Bodenhülsen 10 und
Erdnägel
verwendet werden.
-
- 10
- Bodenhülse
- 11
- Stütze
- 12
- Dachsparren
- 12.1
- Vierkantrohr
- 13
- Mittelteil
- 14
- Abdeckkappe
- 15
- Querstrebe
- 16
- Dachsegment
- 16.1
- Dachsegment
Einfassprofil
- 16.2
- Ellipsoide
Seiten
- 16.4
- Frontseite
- 17
- Sparrenkappe
- 18
- Erdnagel
- 19
- Befestigungsvorrichtung
- 20
- Aufnahmevorrichtung
- 20.1
- Flachsteg
- 21
- Kabeldurchführung
- 22
- Ronde
- 23
- Vertikale
Oberfläche
- 24
- Boden
- 25
- Rinnenkonstruktion