DE202009000500U1 - Saunakabine mit Zugangsüberwachung - Google Patents

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Abstract

Saunakabine (1) mit einem von Wandungen (2) umschlossenen Innenraum (3), in welchem ein Zugangsüberwachungssensor zur Erkennung von Personen im Innenraum (3) der Saunakabine (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangsüberwachungssensor als Infraschallsensor (9) ausgebildet ist und der Infraschallsensor (9) in einem Gehäuse im Innenraum (3) der Saunakabine (1) angeordnet ist, wobei das Gehäuse so ausgebildet ist, dass es von einem Abluftsystem (11) der Saunakabine (1) erzeugte Luftschwankungen im Innenraum (3) der Saunakabine (1) ausgleicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Saunakabine mit einem von Wandungen umschlossenen Innenraum, in welchem ein Zugangsüberwachungssensor zur Erkennung von Personen im Innenraum der Saunakabine angeordnet ist.
  • Der Begriff Saunakabine ist im vorliegenden Fall weit gefasst und beinhaltet neben Saunakabinen zum Saunieren bei hohen Temperaturen und geringer Luftfeuchtigkeit auch Dampfduschen, Feuchtewarmluftbäder, Kabinen zum Dampfbaden oder Kabinen zum Wärmestrahlungsbaden, beispielsweise mit Infrarotbeleuchtung.
  • Solche Saunakabinen sind bereits seit längerem bekannt und werden zum Einen gewerblich eingesetzt, beispielsweise in Schwimmbädern oder Hotels. Es ist aber auch der Einbau in Privathäusern bekannt. Vor allem bei dem Einsatz in Privathäusern sind Kombinationssaunakabinen bekannt, die verschiedene Funktionen aufweisen und sowohl zum Dampfbaden bei geringeren Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit als auch zum Saunabaden bei hohen Temperaturen und geringer Luftfeuchtigkeit geeignet sind. In diesen Saunakabinen ist üblicherweise ein Feuchtesensor vorgesehen, der die Luftfeuchtigkeit in der Saunakabine misst und mit einer Anzeige und/oder einer Dampferzeugungseinrichtung verbunden sein kann. Der Benutzer bekommt zum Einen die Luftfeuchtigkeit angezeigt, zum Anderen können die Signale des Feuchtesensors auch zur Steuerung einer Dampferzeugungseinrichtung genutzt werden.
  • Bei solchen Saunakabinen ist auch der Einsatz von Zugangsüberwachungssensoren bekannt, die beispielsweise beim Öffnen der Saunakabinentür ein Signal ausgeben.
  • Aufgrund der hohen bzw. wechselnden Temperaturen und der hohen, wechselnden Luftfeuchtigkeit in der Saunakabine werden an die eingesetzten Sensoren hohe Anforderungen gestellt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bekannte Saunakabinen zu verbessern und insbesondere Sensoren bereitzustellen, die den wechselnden und teilweisen sehr hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten gewachsen sind.
  • Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Zugangsüberwachungssensor als Infraschallsensor ausgebildet ist und der Infraschaltsensor in einem Gehäuse im Innenraum der Saunakabine angeordnet ist, wobei das Gehäuse so ausgebildet ist, dass es von einem Abluftsystem der Saunakabine erzeugte Luftschwankungen im Innenraum der Saunakabine ausgleicht.
  • Der Infraschallsensor ermöglicht eine gute Zugangsüberwachung auch bei hohen Temperaturen und hohen Luftfeuchtigkeiten. Zudem ist der Infraschallsensor üblicherweise relativ einfach ausgebildet und ermöglicht einfache Montage. Das Gehäuse schützt den Infraschaltsensor vor den hohen Temperaturen und den hohen Luftfeuchtigkeiten, die im Innenraum der Saunakabine herrschen können. Zudem ist eine einfache Montage des Infraschallsensors in dem Gehäuse möglich. Durch die Anbringung des Sensors in dem Gehäuse kann ein störungsfreier Betrieb des Sensors auch bei hohem Luftwechsel des Abluftsystems realisiert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen werden, dass im Innenraum der Saunakabine ein Feuchtesensor mit einem Feuchtesensorgehäuse zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit in der Saunakabine angeordnet ist und der Infraschallsensor in das Feuchtesensorgehäuse integriert ist. Diese Ausgestaltung ist nur dann möglich, wenn in der Saunakabine ein Feuchtesensor vorgesehen ist. Durch die Integration des Infraschallsensors in das Feuchtesensorgehäuse kann der Infraschallsensor einfach in ein bereits bestehendes System eingebaut werden. Die Anzahl der im Innenraum der Saunakabine angeordneten Gehäuse wird verringert.
  • Zweckmäßigerweise kann vorgesehen werden, dass die Saunakabine eine mit dem Infraschallsensor verbundene Saunakabinensteuerung umfasst und die Saunakabinensteuerung so ausgebildet ist, dass der Luftwechsel des Abluftsystems der Saunakabine mit der Saunakabinensteuerung an eine mittels des Infraschallsensors detektierte und an die Saunakabinensteuerung übertragene Belegung der Saunakabine anpassbar ist. Dadurch ist eine Energieeinsparung im Betrieb der Saunakabine möglich. Sind nur wenige Benutzer in der Saunakabine anwesend, so kann der Luftwechsel des Abluftsystems heruntergeregelt werden, so dass nur wenig Luft abgeführt wird und daher auch nur wenig frische Kaltluft nachgeführt werden muss. Dadurch muss der Saunakabine nur wenig Wärme zugeführt werden, es ist eine Energieeinsparung möglich. Sind hingegen viele Benutzer in der Saunakabine anwesend, so kann der Luftwechsel entsprechend angepasst werden, so dass ausreichend Frischluft und somit ausreichend Sauerstoff zugeführt wird.
  • In einer weiteren Variante kann vorgesehen werden, dass das Abluftsystem der Saunakabine einen mit der Saunakabinensteuerung verbundenen Ventilator umfasst, wobei der Luftwechsel des Abluftsystems mittels des Ventilators regelbar ist. Sind also nur wenige Personen in der Saunakabine anwesend, so wird der Ventilator heruntergeregelt und der Luftwechsel entsprechend verringert. Sind viele Benutzer in der Saunakabine anwesend, so wird die Leistung des Ventilators entsprechend hinaufgeregelt, so dass der Luftwechsel erhöht wird. Auf diese Weise ist eine sehr einfache Steuerung des Luftwechsels in der Saunakabine möglich.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Saunakabine anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung der Saunakabine.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung einer Saunakabine 1 zum Saunieren, Dampfbaden, Feuchtewarmluftbaden und zum Wärmestrahlungsbaden gezeigt. Die Saunakabine 1 umfasst einen von Wandungen 2 umschlossenen Innenraum 3. Die Wandungen 2 sind mit einer Wärmeisolation 10 versehen. In den Wandungen 2 ist ein Abluftsystem 11 angeordnet. Mit Hilfe des Abluftsystems 11 wird der gewünschte Luftwechsel im Innenraum 3 der Saunakabine 1 eingestellt. Vorzugsweise ist dazu in dem Abluftsystem 11 ein Ventilator 12 integriert, wobei der Luftwechsel des Abluftsystems mittels des Ventilators 12 geregelt wird. Ist kein oder ein geringer Luftwechsel erwünscht, so wird der Ventilator 12 ausgestellt oder mit sehr niedriger Leistung betrieben. Soll der Luftwechsel des Abluftsystems 11 erhöht werden, so wird die Leistung des Ventilators 12 hinaufgeregelt, so dass der Ventilator stärker bläst.
  • Im Innenraum 3 der Saunakabine 1 sind üblicherweise Liege- und/oder Sitzmöglichkeiten vorgesehen. Zudem ist im Innenraum 3 der Saunakabine 1 ein Saunaofen 4 angeordnet. Mit diesem Saunaofen 4 wird die gewünschte Temperatur in der Saunakabine 1 erzeugt. Dazu wird in einer Saunasteuerung 7 die gewünschte Temperatur, also die Solltemperatur, eingestellt und der Saunaofen 4 von der Saunasteuerung 7 so geregelt, dass diese Solltemperatur gehalten wird.
  • Ferner kann im Innenraum 3 der Saunakabine 1 oder an der Saunakabine 1 eine Einrichtung zur Erzeugung von Dampf, beispielsweise ein Verdampfer, vorgesehen werden, mit der die gewünschte Luftfeuchtigkeit in der Saunakabine 1 erzeugt wird.
  • In zumindest einer der Wandungen 2 ist eine Zugangstür 5 zum Innenraum 3 der Saunakabine 1 angebracht. Durch diese Zugangstür 5 betreten Benutzer die Saunakabine 1.
  • In dem Innenraum 3 der Saunakabine 1 ist ein Zugangsüberwachungssensor angeordnet. Der Zugangsüberwachungssensor ist als Infraschallsensor 9 ausgebildet. Der Infra schallsensor 9 ist mit der Saunakabinensteuerung 7 verbunden und liefert Signale an die Saunakabinensteuerung 7. Dazu misst der Infraschallsensor 9 die Schwingung der im Innenraum 3 der Saunakabine 1 angeordneten Luftsäule. Bei einem Öffnen der Zugangstür 5 entsteht im Innenraum 3 der Saunakabine 1 ein Druckstoß, die Schwingung der Luftsäule ändert sich, diese Veränderung wird durch den Infraschallsensor 9 detektiert und an die Saunakabinensteuerung 7 übermittelt. Um einen guten Schutz des Infraschallsensors 9 zu ermöglichen, ist der Infraschallsensor 9 vorzugsweise in einem Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse mit dem Infraschallsensor 9 ist im Innenraum der Saunakabine angeordnet und vorzugsweise so ausgebildet, dass es von dem Abluftsystem der Saunakabine erzeugte Luftschwankungen in der Saunakabine ausgleicht. Durch dieses Gehäuse ist eine einfache Montage des Infraschallsensors 9 in der Saunakabine 1 und ein nahezu störungsfreier Betrieb des Infraschallsensors 9 möglich.
  • Der Infraschallsensor 9 und die Saunakabinensteuerung 7 sind vorzugsweise so ausgebildet, dass anhand der Signale des Infraschallsensors 9 eine Belegung der Saunakabine 1 ermittelt werden kann. Die Saunakabinensteuerung 7 ermittelt also aus den Signalen des Infraschallsensors 9 die Belegung der Saunakabine 1. In Abhängigkeit dieser Belegung gibt die Saunakabinensteuerung 7 Steuersignale an das Abluftsystem 11 bzw. den Ventilator 12 des Abluftsystems 11. Der Luftwechsel des Abluftsystems 11 wird somit an die Belegung der Saunakabine 1 angepasst.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Innenraum 3 der Saunakabine 1 ferner ein Feuchtesensor 6 zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit in der Saunakabine 1 vorgesehen. Dieser Feuchtesensor 6 kann entweder lediglich mit einer Anzeige verbunden sein, so dass Saunakabinenbenutzer die Luftfeuchtigkeit im Innenraum 3 der Saunakabine 1 an dieser Anzeige ablesen können. Es ist aber auch denkbar, den Feuchtesensor 6 mit der Saunakabinensteuerung 7 zu verbinden. In diesem Fall liefert der Feuchtesensor 6 Signale an die Saunakabinensteuerung 7, die von der Saunakabinensteuerung 7 ausgewertet werden. In Abhängigkeit der Signale des Feuchtesensors 6 steuert bzw. regelt die Saunakabinensteuerung 7 dann beispielsweise eine Dampferzeugungseinrichtung oder das Abluftsystem der Saunakabine 1. Um eine geschützte Anordnung des Feuchtesensors 6 zu erreichen, ist dieser innerhalb eines Feuchtesensorgehäuses 8 angeordnet.
  • Vorzugsweise ist der Infraschallsensor 9 in dem Feuchtesensorgehäuse 8 neben dem Feuchtesensor 6 angeordnet. Der Infraschallsensor 9 kann daher einfach in das bestehende System des Feuchtesensors 6 integriert werden und ist ebenfalls durch das Feuchtesensorgehäuse 8 geschützt. Somit wird die Anzahl der in der Saunakabine 1 angebrachten Einrichtungen verringert. Wie bereits beschrieben, muss der Zugangsüberwachungssensor bzw. der Infraschallsensor 9 nicht zwangsläufig in dem Feuchtesensorgehäuse 8 integriert sein. Der Infraschallsensor kann auch in einem separaten Gehäuse angebracht werden, falls in der Saunakabine kein Feuchtesensor vorgesehen ist.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie die Saunakabinensteuerung 7 den Saunaofen 4 in Abhängigkeit der Signale des Infraschallsensors 9 regelt.
  • Befindet sich die Saunakabine 1 in einer Aufheizphase, in der die Temperatur im Innenraum 3 der Saunakabine 1 von einer niedrigen Temperatur, die üblicherweise in etwa der Raumtemperatur entspricht, auf die Betriebstemperatur gebracht wird, so schaltet die Saunakabinensteuerung 7 bei Empfang eines Zugangssignals des Infraschallsensors 9 den Saunaofen 4 aus.
  • Es kann dabei auch vorgesehen werden, dass das Ausschalten des Saunaofens 4 nur bis zu einer gewissen Grenztemperatur erfolgt. Durch diese Schaltung soll die Brandgefahr in einer Saunakabine 1 verringert werden. Betritt ein Benutzer während der Aufheizphase den Innenraum 3 der Saunakabine 1, so ist es möglich, dass der Benutzer nicht bemerkt, dass der Saunaofen 4 bereits in einem Heizzustand ist. Es ist dann denkbar, dass der Benutzer brennbare Materialien, z. B. Handtücher, im Innenraum 3 der Saunakabine 1 vergisst, die bei einem weiteren Aufheizen des Innenraums 3 einen Brand erzeugen könnten. Liegt die Temperatur im Innenraum 3 der Saunakabine 1 bereits über diesem Grenzwert, so wird davon ausgegangen, dass der Benutzer bemerkt, dass der Saunaofen 4 heizt. Bei Übermittlung eines Zugangssignals durch den Infraschallsensor 9 an die Saunakabinensteuerung 7 wird daher kein Ausschaltbefehl an den Saunaofen 4 geliefert, wenn die Temperatur oberhalb des Grenzwerts liegt, der Saunaofen 4 heizt weiter.
  • Befindet sich die Saunakabine 1 in einem Betriebszustand, so kann die Belegung der Saunakabine 1 mittels der Signale des Infraschallsensors 9 ermittelt werden. Wird die Zugangstür 5 der Saunakabine 1 geöffnet, so gibt der Infraschallsensor 9 ein entsprechendes Signal an die Saunakabinensteuerung 7 aus. Die Saunakabinensteuerung 7 ermittelt anhand dieser Signale die Belegung der Saunakabine 1. Bei einer starken Belegung der Saunakabine 1 wird der Luftwechsel des Abluftsystems 11 erhöht, so dass die benötigte Frischluft zugeführt wird. Vorzugsweise gibt die Saunakabinensteuerung 7 dann einen Befehl an den Ventilator 12 des Abluftsystems 11, so dass der Ventilator mit höheren Leistung betrieben wird und damit der Luftwechsel erhöht wird. Ist die Saunakabine 1 nur gering belegt, so wird der Luftwechsel des Abluftsystems 11 entsprechend verringert, es wird weniger Energie verbraucht, da nur wenig Frischluft zugeführt werden muss, die aufgeheizt wird. Auch hier erfolgt die Verringerung des Luftwechsels vorzugsweise dadurch, dass die Leistung des Ventilators 12 verringert wird und somit weniger Frischluft zugeführt wird. Gegebenenfalls kann der Ventilator 12 des Abluftsystems 11 auch komplett ausgeschaltet werden.

Claims (4)

  1. Saunakabine (1) mit einem von Wandungen (2) umschlossenen Innenraum (3), in welchem ein Zugangsüberwachungssensor zur Erkennung von Personen im Innenraum (3) der Saunakabine (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangsüberwachungssensor als Infraschallsensor (9) ausgebildet ist und der Infraschallsensor (9) in einem Gehäuse im Innenraum (3) der Saunakabine (1) angeordnet ist, wobei das Gehäuse so ausgebildet ist, dass es von einem Abluftsystem (11) der Saunakabine (1) erzeugte Luftschwankungen im Innenraum (3) der Saunakabine (1) ausgleicht.
  2. Saunakabine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum (3) der Saunakabine (1) ein Feuchtesensor (6) mit einem Feuchtesensorgehäuse (8) zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit in der Saunakabine (1) angeordnet ist und der Infraschallsensor (9) in das Feuchtesensorgehäuse (8) integriert ist.
  3. Saunakabine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saunakabine (1) eine mit dem Infraschallsensor (9) verbundene Saunakabinensteuerung (7) umfasst und die Saunakabinensteuerung (7) so ausgebildet ist, dass der Luftwechsel des Abluftsystems (11) der Saunakabine (1) mit der Saunakabinensteuerung (7) an eine mittels des Infraschallsensors (9) detektierte und an die Saunakabinensteuerung (7) übertragene Belegung der Saunakabine (1) anpassbar ist.
  4. Saunakabine (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abluftsystem (11) der Saunakabine (1) einen mit der Saunakabinensteuerung (7) verbundenen Ventilator (12) umfasst, wobei der Luftwechsel des Abluftsystems (11) mittels des Ventilators (12) regelbar ist.
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