DE202008016593U1

DE202008016593U1 - Sicherheitssteckdose

Info

Publication number: DE202008016593U1
Application number: DE202008016593U
Authority: DE
Original assignee: Well Shin Tech Co Ltd
Current assignee: Well Shin Tech Co Ltd
Priority date: 2008-04-30
Filing date: 2008-12-15
Publication date: 2009-03-05
Anticipated expiration: 2018-12-16
Also published as: CN201199565Y; FR2930849B3; JP3143623U; GB2459730A; GB0822062D0; FR2930849A3; US7581977B1; GB2459730B; TWM343273U

Abstract

Sicherheits-Steckdose zum Anschluß eines Pols eines Steckers, umfassend ein Steckdosengehäuse (10) mit wenigstens einer in ihm angebrachten Elektrode (24, 34); einen Steckdosendeckel (60), der mit dem Steckdosengehäuse (10) in Eingriff steht und mehrere Einstecklöcher (61) aufweist, die den Durchtritt der Pole (201) ermöglichen; und einen Befestigungskasten (50), der in dem Steckdosengehäuse (10) angeordnet ist und ein Isoliergehäuse (51) sowie ein Elektrodenbauteil (53) aufweist, wobei das Elektrodenbauteil (53) einen Schwenkteil (531) bildet, der auf dem Isoliergehäuse drehbar ist, sowie einen Kontaktteil (532) und einen Druckteil (533), die sich entsprechend von den gegenüberliegenden Enden des Schwenkteils aus erstrecken, wobei der Kontaktteil (532) mit einem kleinen Spalt unter der Elektrode (24, 34) liegt, und der Druckteil (533) unter dem entsprechenden Einsteckloch (61) angeordnet ist, um durch den eingesteckten Pol nach unten gedrückt zu werden und dadurch den Kontaktteil (532) anzuheben, um mit der Elektrode (24, 34) in elektrischer Verbindung zu treten.

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Erfindungsgebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckdose und insbesondere eine Sicherheitssteckdose, die Schutz gegen elektrische Schläge bietet.
2. Stand der Technik
In den vergangenen wenigen Jahrzehnten sind elektronische Produkte rasch entwickelt worden. Bei mehren früher verwendeten Steckdosen ist die Sicherheitsstruktur offensichtlich für die Steckdose wesentlich. Im allgemeinen weist ein Einsteckloch der Steckdose eine Elektrode auf, die aus Kupferblech hergestellt ist und eine elektrische Verbindung mit einem Stecker herstellen soll. Eine solche Steckdose läßt sich mit dem Stecker elektrisch verbinden, sobald ein Pol des Steckers nicht vollständig in das Einsteckloch der Steckdose eingesteckt wurde. Infolge dessen kommt es dann, wenn ein Benutzer den Pol während des Einsteckens oder Herausziehens des Steckers sorglos berührt, leicht zu Unfällen, beispielsweise einem elektrischen Schlag. Daher besteht ein Bedürfnis nach einer Steckdosenkonstruktion, die in der Lage ist, solche elektrischen Schläge zu verhindern.
Zusammenfassung der Erfindung
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sicherheits-Steckdose zu schaffen, mit der elektrische Schläge wirksam verhindert werden können und die bequem benutzt wird. Die Sicherheits-Steckdose zum Anschluß an einen Pol eines Steckers weist ein Steckdosengehäuse mit wenigstens einer in ihm angebrachten Elektrode auf, sowie einen Steckdosendeckel, der mit dem Steckdosengehäuse in Eingriff steht, und einen Befestigungskasten, der in dem Steckdosengehäuse angebracht ist. Der Steckdosendeckel hat mehrere Einstecklöcher, die den Durchgang der Pole ermöglichen. Der Befestigungskasten ist mit einem Isoliergehäuse und einem Elektrodenbauteil versehen. Das Elektrodenbauteil hat ein Gelenkteil, das auf dem Isoliergehäuse angelenkt ist, sowie einen Kon taktteil und einen Druckteil, die sich entsprechend von den beiden gegenüberliegenden Enden des Gelenkteils aus erstrecken. Der Kontaktteil liegt mit einem kleinen Spalt unter der Elektrode. Der Druckteil befindet sich unter dem entsprechenden Einsteckloch, um durch den eingesteckten Pol niedergedrückt zu werden und dadurch den Kontaktteil nach oben zu heben, um mit der Elektrode elektrisch in Verbindung zu treten.
Wie oben beschrieben, wird der Druckteil durch den Pol so abwärts gedrückt, daß der Kontaktteil angehoben wird, um die Elektrode elektrisch anzuschließen. D. h., die Sicherheits-Steckdose läßt sich mit dem Stecker elektrisch nur dann verbinden, wenn der Pol vollständig in die Sicherheits-Steckdose eingesteckt worden ist, so daß der Kontaktteil angehoben wird. Somit wird der Pol nicht unter Strom gesetzt, bevor der Druckteil gedrückt wird, wodurch ein elektrischer Schlag während des Einsteckens oder Herausziehens des Steckers wirksam verhindert wird. Darüber hinaus läßt sich die Sicherheits-Steckdose, da sie keine zusätzlichen Elemente oder andere Betätigungen benötigt, um ihre Funktion zu erfüllen, für einen Benutzer bequemer bedienen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen am besten unter Bezug auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden. In den Zeichnungen sind:
1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Sicherheits-Steckdose einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Befestigungskastens der Sicherheits-Steckdose von 1;
3 eine zusammengesetzte, perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Sicherheits-Steckdose, wobei ein Steckdosendeckel entfernt ist;
4 eine Querschnittsansicht, die einen Zustand eines Steckers zeigt, der nicht vollständig in die Sicherheits-Steckdose von 1 eingesteckt worden ist;
5 eine teilweise vergrößerte Ansicht eines vergrößerten V-Teils von 4;
6 eine teilweise vergrößerte Ansicht eines vergrößerten VI-Teils von 4;
7 eine Querschnittsansicht eines Zustandes des Steckers, der vollständig in die Sicherheits-Steckdose von 1 eingesteckt ist; und
8 eine teilweise vergrößerte Ansicht eines vergrößerten VIII-Teils von 7.
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsform
1 zeigt eine Ausführungsform einer Sicherheits-Steckdose 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung. Die Sicherheits-Steckdose 1 weist ein Steckdosengehäuse 10, ein erstes Verbindungselement 20, ein zweites Verbindungselement 30, ein drittes Verbindungselement 40, mehrere Befestigungskästen 50 und einen Steckdosendeckel 60 auf, der mit dem Steckdosengehäuse 10 in Eingriff steht.
Das Steckdosengehäuse 10 hat eine Grundplatte 11 und eine Seitenwand 12, die die Grundplatte 11 umgibt, um eine Aufnahmekammer zu bilden. Mehrere erste, zweite und dritte Aufnahmeteile 13, 14, 15 sind in der Aufnahmekammer ausgebildet. Die ersten Aufnahmeteile 13 sind in Intervallen in einer ersten Reihe angeordnet und bilden entsprechend eine Öffnung, die einer Vorderseite des Steckdosengehäuses 10 zugewendet ist. Die zweiten Aufnahmeteile 14 sind in Intervallen in einer zweiten Reihe angeordnet, die in einem schmalen Spalt mit Abstand von der ersten Reihe getrennt ist und bilden entsprechend eine Öffnung, die der Rückseite des Steckdosengehäuses 10 zugewendet ist. Die dritten Aufnahmeteile 15 sind in Intervallen in einer zweiten Reihe ausgebildet. Jeder der dritten Aufnahmeteile 15 ist neben dem entsprechenden zweiten Aufnahmeteil 14 angeordnet und hat einen Aufnahmeraum, der größer ist als derjenige des zweiten Aufnahmeteils 14. Die Grundplatte 14 hat des weiteren mehrere Halteteile 16 zur Befestigung des ersten Verbindungselements 20, des zweiten Verbindungselements 30 bzw. des dritten Verbindungselements 40. Jeder der Halteteile 16 ist mit zwei Halte rungslöchern 161 ausgestattet, die auf ihrer Oberseite nebeneinander angeordnet sind.
Das erste Verbindungselement 20, das in der ersten Reihe angeordnet ist, hat einen ersten Leiterteil 21. Der erste Leiterteil 21 weist eine längliche, Plattenform auf. Ein Teil eines oberen Randes des ersten Leiterteils 21 erstreckt sich im wesentlichen lotrecht zu dem ersten Leiterteil 21, um dadurch einen ersten Befestigungsteil 22 zur Abdeckung der Oberseite des entsprechenden Halterungsteils 16 zu bilden. Die Mitten der beiden Seiten des ersten Befestigungsteils 22 sind nach unten gebogen, um Wölbungsteile 23 zu bilden. Jeder Wölbungsteil 23 ist in das entsprechende Halterungsloch 161 eingesteckt, so daß das erste Verbindungselement 20 an dem Steckdosengehäuse 10 befestigt wird. Ein unterer Rand des ersten Leiterteils 21 ist mit Abständen versehen, die sich nach oben erstrecken, um mehrere erste Elektroden 24 zu bilden. Die erste Elektrode 24 ist U-förmig und nimmt den entsprechenden ersten Aufnahmeteil 13 der ersten Reihe auf.
Das zweite Verbindungselement 30, das in dem Steckdosengehäuse 10 angebracht ist, hat einen zweiten Leiterteil 31 länglicher Plattenform. Ein oberer Rand des zweiten Leiterteils 31 erstreckt sich im wesentlichen lotrecht zu dem ersten Leiterteil 31, um dadurch einen zweiten Befestigungsteil 32 zu bilden, der dem Halterungsteil 16 entspricht. Die Mitten der Seiten des zweiten Befestigungsteils 32 sind nach unten gebogen, so daß Wölbungsteile 33 entstehen, die in die entsprechenden Halterungslöcher 161 eingesteckt sind. Der obere Rand des zweiten Leiterteils 31 ist des weiteren mit Abschnitten ausgestattet, die sich im wesentlichen lotrecht zu dem zweiten Leiterteil 31 erstrecken, um dadurch mehrere zweite Elektroden 34 zu bilden, die den ersten Aufnahmeteilen 15 entsprechen. Die zweite Elektrode 34 ist rechteckig und weist in ihrer Mitte ein passendes Loch 341 auf.
Das dritte Verbindungselement 40 ist in der zweiten Reihe des Steckdosengehäuses 10 angebracht. Die Konstruktion des dritten Verbindungselementes 40 ist etwa analog derjenigen des ersten Verbindungselementes 20. Der Unterschied zwischen dem ersten Verbindungselement 20 und dem dritten Verbindungselement 40 besteht darin, daß die Lage eines dritten Befestigungsteils 42 und dritter Elektroden 44 des Verbindungselementes 40 so geartet ist, daß sie dem entsprechenden Halterungsteil 16 und dem zweiten Aufnahmeteilen 14 entspricht, um das dritte Verbindungselement 40 an dem Steckdosengehäuse 40 zu befestigen und die dritten Elektroden 44 in den entsprechenden zweiten Aufnahmeteilen 14 anzuord nen. Dazu kommt, daß bei dieser Ausführungsform die dritten Elektroden 44 kleiner sind als die ersten Elektroden 24.
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, weist der Befestigungskasten 50 ein Isoliergehäuse 51, ein Elektrodenbauteil 53, einen Aufnahmerahmen 54 und ein elastisches Element 55 auf, das in dem Aufnahmerahmen 54 angeordnet ist. Das Isoliergehäuse 51 hat eine rechteckige Bodenplatte 511, eine erste Seitenplatte 512, die an drei Rändern der Bodenplatte 511 nach oben gebogen ist, und eine zweite Seitenplatte 513, die an der Bodenplatte 511 entfernbar angebracht ist, um einen geschlossenen Rahmen zu bilden. Bei dieser Ausführungsform kann der geschlossene Rahmen auch durch die erste Seitenplatte 512 gebildet werden, die die Bodenplatte 511 einschließt. Die erste Seitenplatte 512 bzw. die zweite Seitenplatte 513 haben in einer Mitte ihrer Oberseite eine Anlenkaussparung 514. Die beiden Anlenkaussparungen 514, die einander zugewendet sind, können eine Gelenkwelle 250 aufnehmen. Das Isoliergehäuse 51 hat des weiteren einen Tragteil 515 und einen Anpassungsteil 516, die alle in dem geschlossenen Rahmen angeordnet sind. Der Tragteil 515 von im wesentlichen säulenförmiger Gestalt ist in einer Ecke der Bodenplatte 511 angeordnet und ist höher als die erste Seitenplatte 512. Der Anpassungsteil 516 zylindrischer Form befindet sich an dem anderen Ende der Bodenplatte 511 und ist niedriger als der Tragteil 515, wobei er ein elastisches Element 56, beispielsweise eine Feder, aufnimmt. Darüber hinaus sind der Anpassungsteil 516 und der Tragteil 515 im wesentlichen zueinander gleichgerichtet.
Die Elektrodenkomponente 53 bildet einen Schwenkteil 531, der auf der Gelenkwelle 52 drehbar angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform kann der Schwenkteil 531 durch Stanzen hergestellt werden. Das eine Ende des Schwenkteils 531 erstreckt sich nach außen, um einen Kontaktteil 532 zu bilden. Der Kontaktteil 532 ist auf dem Tragteil 515 angeordnet und ragt mit einem Abschnitt nach oben, um einen Vorsprung 5321 zu bilden, der dem passenden Loch 541 entspricht, so daß eine konstante Verbindung hergestellt wird. Das andere Ende des Schwenkteils 531 erstreckt sich parallel zu dem Kontaktteil 532, um einen Druckteil 533 zu bilden. Der Druckteil 533 ist tiefer gelegen als der Kontaktteil 532 und wird durch das elastische Element 56 getragen. Ein freies Ende des Druckteils 533 hat einen gekrümmten Abschnitt, um einen Positionierungsteil 5331 von nach unten konkav ausgebildeter Gestalt zu formen, die dazu dient, einen Pol eines Stopfens (nicht gezeigt) am Aufschieben zu hindern.
Wie aus den 2 und 5 ersichtlich, ist über dem Isoliergehäuse 51 der Anpassungsrahmen 54 angeordnet, welcher rechteckig ist und ein Durchgangsloch 541 zur Aufnahme des elastischen Bauteils 55 hat. Zwei untere Seiten des Durchgangsloches 541 erstrecken sich eine bestimmte Strecke nach innen, um einen vorspringenden Teil 542 zu bilden. Der elastische Bauteil 55 kann aus einem Isoliermaterial oder aus einem metallenen Material bestehen und hat einen Biegeteil 551. Der Biegeteil 551 von im wesentlichen U-förmiger Gestalt, versehen mit einer engen Öffnung, ist in dem Durchgangsloch 541 angeordnet, um den eingesteckten Pol elastisch festzuklemmen. Zwei einander zugewandte Teile einer oberen Seite des Biegeteils 551 sind nach außen gekrümmt, um einen Führungsteil 552 zu bilden, so daß der Pol bequem in den Biegeteil 551 eingesteckt werden kann. Eine Unterseite des Biegeteils 551 weist zwei Abschnitte auf, die sich lotrecht nach außen erstrecken, um einen Widerstandsteil 553 zu bilden. Der Widerstandsteil 553 ist auf dem vorspringenden Teil 542 angeordnet, um das elastische Bauteil 55 zu tragen.
In den 1, 3 und 5 werden das erste Verbindungselement 20, das zweite Verbindungselement 30 und das dritte Verbindungselement 40 der Reihe nach in dem Steckdosengehäuse 10 aufgenommen. Die Wölbungsteile 23, 33 und 43 werden entsprechend in die Haltelöcher 161 eingesteckt, um das erste Verbindungselement 20, das zweite Verbindungselement 30 und das dritte Verbindungselement 40 in dem Steckdosengehäuse 40 zu fixieren. Die erste und die zweite Elektrode 24 bzw. 44 werden in den entsprechenden ersten Aufnahmeteilen 13 bzw. zweiten Aufnahmeteilen 14 aufgenommen. Die zweite Elektrode 34 liegt über dem Kontaktteil 532 des Befestigungskastens 50, der in dem dritten Aufnahmeteil 15 mit einem kleinen Spiel aufgenommen wird. Der Steckdosendeckel 60 mit mehreren Einstecklöchern 61, die den Durchgang des Pols ermöglichen, steht mit dem Steckdosengehäuse 10 in Eingriff.
In den 2, 4 und 6 ist dargestellt, daß dann, wenn ein Stecker 2 in die Sicherheits-Steckdose 1 eingesteckt wird, ein Pol 201 des Steckers 2 zunächst durch die Biegeteile 551 unter der Führung des Führungsteils 552 so weit eingedrückt wird, bis der Pol 201 den Druckteil 533 berührt. Bei diesem Vorgang wird der Pol 201 nicht unter Strom gesetzt, weil der Kontaktteil 532 nicht mit der zweiten Elektrode 34 in Berührung tritt, und demzufolge ist für einen Benutzer eine sichere Handhabung gegeben. Wie aus den 7 und 8 hervorgeht, ist es erforder lich, den Stecker 2 ständig nach innen zu drücken, wobei der Pol 201 so gestoßen wird, daß der Druckteil 533 abwärts gedrückt wird, so daß der Kontaktteil 532 hochgehoben wird, um mit der zweiten Elektrode 34 in elektrische Verbindung zu treten. Zu diesem Zeitpunkt wird der Pol 201 elektrisch mit der Sicherheits-Steckdose 1 gekoppelt. Da der Pol 201 des auf der Außenseite freiliegenden Steckers 2 so kurz ist, können Unfälle nicht leicht geschehen. Daher ist die Sicherheits-Steckdose 1 in der Lage, elektrische Schläge wirksam zu verhindern.
Wie oben beschrieben, wird der Druckteil 533 durch den Pol 201 nach unten gedrückt, so daß der Kontaktteil 532 hochgehoben wird, um die zweite Elektrode 34 elektrisch anzuschließen. Dabei kann die Sicherheits-Steckdose 1 mit dem Stecker elektrisch nur verbunden werden, wenn der Pol 201 vollständig in die Sicherheits-Steckdose 1 eingesteckt wird. Somit steht der Pol 201 nicht unter Strom, bevor der Druckteil 533 gedrückt wird, was einen elektrischen Schlag während des Einsteckens oder Herausziehens des Steckers so wirksam verhindert und einen besseren Umgang mit der Sicherheit bedeutet. Darüber hinaus läßt sich für den Benutzer die Sicherheits-Steckdose 1 bequem handhaben, weil diese Sicherheits-Steckdose 1 keine zusätzlichen Elemente oder anderen Handhabungen benötigt, um ihre Funktion zu erfüllen.
Die obige Beschreibung der vorliegenden Erfindung diente zum Zwecke der Darstellung und Erläuterung. Die Darstellung der Beschreibung soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die offenbarte genaue Ausführungsform beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Derartige Änderungen und Variationen sind für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann offenkundig und sollen vom Schutzumfang dieser Erfindung umschlossen werden, der durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.

Claims

Sicherheits-Steckdose zum Anschluß eines Pols eines Steckers, umfassend ein Steckdosengehäuse (10) mit wenigstens einer in ihm angebrachten Elektrode (24, 34); einen Steckdosendeckel (60), der mit dem Steckdosengehäuse (10) in Eingriff steht und mehrere Einstecklöcher (61) aufweist, die den Durchtritt der Pole (201) ermöglichen; und einen Befestigungskasten (50), der in dem Steckdosengehäuse (10) angeordnet ist und ein Isoliergehäuse (51) sowie ein Elektrodenbauteil (53) aufweist, wobei das Elektrodenbauteil (53) einen Schwenkteil (531) bildet, der auf dem Isoliergehäuse drehbar ist, sowie einen Kontaktteil (532) und einen Druckteil (533), die sich entsprechend von den gegenüberliegenden Enden des Schwenkteils aus erstrecken, wobei der Kontaktteil (532) mit einem kleinen Spalt unter der Elektrode (24, 34) liegt, und der Druckteil (533) unter dem entsprechenden Einsteckloch (61) angeordnet ist, um durch den eingesteckten Pol nach unten gedrückt zu werden und dadurch den Kontaktteil (532) anzuheben, um mit der Elektrode (24, 34) in elektrischer Verbindung zu treten.
Sicherheits-Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse einen Anpassungsteil und einen Tragteil aufweist, der im wesentlichen mit dem Anpassungsteil parallel liegt, und daß der Kontaktteil auf dem Tragteil liegt und der Druckteil federnd von einem elastischen Element getragen wird, das in dem Anpassungsteil angeordnet ist.
Sicherheits-Steckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil höher liegt als der Anpassungsteil.
Sicherheits-Steckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpassungsteil zylindrisch ist, um das federnde Element stetig in ihm zu haltern.
Sicherheits-Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse eine rechteckige Bodenplatte, eine erste seitliche Platte, die von drei Rändern der Bodenplatte aus lotrecht gebogen ist, und eine zweite seitliche Platte aufweist, die auf der Bodenplatte entfernbar gelagert ist, um einen geschlossenen Rahmen zu bilden, indem der Anpassungsteil und der Tragteil angeordnet sind.
Sicherheits-Steckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste seitliche Platte und die zweite seitliche Platte eine Gelenkaussparung aufweisen, daß die Gelenkaussparungen, die einander zugewendet sind, eine Gelenkwelle tragen können, und daß der Gelenkteil des Elektrodenbauteils auf der Gelenkwelle drehbar gelagert ist.
Sicherheits-Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskasten des weiteren einen Aufnahmerahmen aufweist, der über dem Isoliergehäuse angeordnet ist, sowie ein federndes Element, das in dem Aufnahmerahmen aufgenommen wird und ein U-förmiges Biegeteil bildet, welches in dem Aufnahmerahmen angeordnet ist, um den eingesteckten Pol federnd zu klemmen.
Sicherheits-Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckteil einen Positionierungsteil von nach unten konkav ausgebildeter Form aufweist, um zu verhindern, daß der Pol auf ihm gleitet.
Sicherheits-Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktteil einen Abschnitt aufweist, der nach oben vorsteht, um einen Vorsprung zu bilden, und die Elektrode ein passendes Loch hat, das dem Vorsprung entspricht, um den Kontaktteil zu veranlassen, mit der Elektrode in ständiger Verbindung zu stehen.