DE202008014481U1 - Tragbares Roboterkontrollgerät zum Kontrollieren einer Bewegung eines Roboters - Google Patents

Tragbares Roboterkontrollgerät zum Kontrollieren einer Bewegung eines Roboters Download PDF

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Abstract

Tragbares Roboterkontrollgerät (1) zum Kontrollieren einer Bewegung eines Roboters (10) oder eines Roboterwerkzeugendes (9), dadurch gekennzeichnet, dass es eine Trägheitsvorrichtung (6) umfasst mit zumindest einem Beschleunigungssensor und/oder zumindest einem Rotationssensor, wobei die Trägheitsvorrichtung (6) ihre relative Bewegung misst und das Gerät (1) ein die relative Bewegung darstellendes Signal (11) zu einem Roboterkontroller (12) aussendet, so dass es dem Roboterkontroller (12) möglich ist, den Roboter (10) derart zu kontrollieren, dass die relative Bewegung von dem Roboter (10) oder von dem Roboterwerkzeugende (9) in Echtzeit wiederholt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Roboterkontrollgerät zum Kontrollieren einer Bewegung eines Roboters oder Roboterwerkzeugendes.
  • Hintergrundtechnik
  • Eine manuell kontrollierte Bewegung eines Roboterarms wird vor allem während einer online Programmierphase verwendet, um dem Roboter beizubringen, einem durch eine Anzahl von Vorgabewerten bestimmten Betriebspfad zu folgen. Ein Speichermittel in einem Kontrollsystem kann Koordinaten von Vorgabewerten als Positionsanweisungen und andere Betriebsanweisungen speichern, die zusammen mit den Vorgabewerten einen Arbeitszyklus des Roboters festlegen können. Während des automatischen Betriebes, wird der Roboter in Übereinstimmung mit den Informationen kontrolliert, die während der Programmierphase in dem Speichermittel gespeichert wurden.
  • In einem Kontrollsystem für einen Industrieroboter wird der Roboter während der online Programmierung oft mithilfe eines tragbaren Roboterkontrollgeräts betrieben, das Kontrollmittel, wie einen Joystick, umfasst, die manuell beeinflusst werden können. Eine andere häufig verwendete Bezeichnung für das tragbare Roboterkontrollgerät ist „teach Pendant unit" (TPU). Der Roboter wird nacheinander zu jedem der Vorgabewerte bewegt, die den Betriebspfad und die Betriebspositionen bestimmen, die der Roboter während des automatischen Betriebes annehmen soll. Diese Positionen können in der Form einer Folge von Positionsanweisungen in einem Programmspeicher gespeichert werden, d. h. im Speichermittel. Zusätzlich zu den reinen Positionsanweisungen, werden andere Betriebsanweisungen in dem Programmspeicher gespeichert, die weitere Informationen über den Arbeitsszyklus des Roboters liefern. Zum Beispiel können die Betriebsanweisungen Informationen über die gewünschte Robotergeschwindigkeit in einem bestimmten Abschnitt der Bewegung, über die Kontrolle der Ausgabe des Roboters an externe Anlagen, z. B. zu einer Schweißanlage, über eine gewünschte Präzision der Roboterbewegung, über Bedingungen für die Roboterbewegung in Abhängigkeit von Eingangssignalen von externen Sensoren oder Anlagen, über Ereignisse, wie das An-/Ausschalten von Sprayfarbe, über den Aufruf einer vorprogrammierten Subroutine und so weiter liefern. Während des automatischen Betriebes des Roboters, werden die Programmanweisungen nacheinander durchlaufen, und der Roboter wird nacheinander zwischen den verschiedenen, programmierten Positionen in Übereinstimmung mit den Positionsanweisungen verschoben und führt weiterhin die Maßnahmen durch, die in den Anweisungen programmiert sind.
  • Die TPU wird normalerweise in einer Hand gehalten, wobei sie teilweise auf dem Unterarm liegt. Wenn die TPU in der linken Hand gehalten wird, kontrolliert der Bediener den Joystick in seiner/ihrer rechten Hand, und das Bewegen des Joysticks in x oder y Richtung, wird eine Bewegung des Roboters in die x oder y Richtung veranlassen und die Rotation des Schafts des Joysticks wird eine Bewegung des Roboters in die z-Richtung veranlassen. Es ist auch möglich, die TPU so zu konfigurieren, dass sie die verschiedenen Achsen des Roboters separat vom Joystick bewegt. Mit dieser Konfiguration wird die Bewegung des Joysticks in x und y Richtung eine Bewegung einer ersten und einer zweiten Achse des Roboters veranlassen und durch die Rotation des Schafts des Joysticks wird eine dritte Achse bewegt werden. Ein Joystick kann nur in drei unabhängigen Richtungen kontrolliert werden, d. h. vorwärts/rückwärts, hoch/runter, bzw. links/rechts rotieren. Wegen dieser Eigenschaft der drei Freiheitsgrade (DOF) des Joysticks ist es mit dieser Konfiguration nicht möglich, alle sechs Achsen eines sechs-Achsen Roboters mit nur einem Joystick zu bewegen. Allerdings können mit einer Rekonfiguration des Joysticks die anderen drei Achsen des Roboters entsprechend beeinflusst werden.
  • Um den Roboter bewegen zu können, muss der Bediener gleichzeitig einen Sicherheitsgriff zu Sicherheitszwecken aktivieren. Die Funktion des Sicherheitsgriffes ist es, sicher zu stellen, dass die TPU betriebsfähig ist und dass, wenn der Sicherheitsgriff durch den Bediener nicht aktiviert ist, der Roboter sich nicht bewegt, wenn der Joystick zufällig bewegt wird.
  • Ein derzeitiger Trend in der kundengesteuerten, roboterbasierten Fertigung beinhaltet die Produktion kleiner Serien und erfordert schnelles Online-Programmieren des Roboters. Diese Tatsache wird umso offensichtlicher im Fall von kleinen Fertigungsbetrieben, denen ausgebildete Offline Programmierer fehlen. Im Gegensatz zur Online-Programmierung, wo der Betriebspfad durch aufeinanderfolgende Bewegung des Roboters zu den Vorgabewerten des Betriebspfades programmiert wird, wird die Offline-Programmierung ohne den Roboter ausgeführt, wobei Computer zur Simulation der Roboterumgebung benutzt werden.
  • ABB Industrieroboter ermöglichen die Online-Programmierung durch Benutzen eines Eingabegerätes als TPU, das auf einem Touchscreen und einem Joystick basiert. Die Einführung des Joysticks vereinfachte die harte Arbeit der manuellen Roboterkontrolle. Dennoch, wegen der 3-DOF-Eigenschaft des oben erwähnten TPUs und dem Fehlen der Selbstpositionierung in Bezug auf das Roboter-Koordinatensystem, ist die Bewegung des Roboters oder des Roboterwerkzeugendes immer noch weit davon entfernt, intuitiv zu sein. Die 3-DOF-Eigenschaft macht es schwierig, gewisse Roboterbewegungspfade auszuführen und viele Rekonfigurationen werden benötigt. Das Fehlen der Selbstpositionierung in Bezug auf das Roboter-Koordinatensystem wird in einer Abweichung zwischen dem Koordinatensystem der TPU und des Roboters entsprechend resultieren, wenn die TPU rotiert. Ohne Kompensation des Koordinatensystems der TPU in Abhängigkeit der Orientierungsänderung, wird diese Eigenschaft zu verschiedenen Roboterbewegungen in dem TPU-Koordinatensystem für zwei identische Joystickoperationen führen, wenn das TPU dazwischen rotiert wurde. Um dieses Problem zu überwinden, verwenden Programmierer oft die trial-and-error-Vorgehensweise, um festzustellen, welche Achse von welcher Joystickbewegung kontrolliert wird und in welche Richtung sie sich bewegen wird. Das Fehlen an Intuition verlängert die Programmierzeit und kann zu Roboterkollisionen mit nahegelegenen Objekten fuhren.
  • Eine mögliche Lösung, um dieses Problem zu umgehen, ist durch Kraftrückkopplung, d. h. ein Hilfsmittel wird durch direkten Kontakt mit der Hand des Bedieners geführt, wobei die Bewegung dessen durch einen 6-DOF-Kraftsensor (Handgelenkssensor) erkannt wird. Ein Beispiel ist in US 6 212 443 gezeigt, wobei ein Lehrgerät gezeigt wird, das einen Kraftdetektor beinhaltet. Ein Griff wird an den Detektor angebracht und wird von dem Bediener gehalten, um den Roboter in einem Lehrprozess zu führen. Allerdings wird wegen sehr hoher Sicherheitsanforderungen ein ferngesteuertes Eingabegerät bevorzugt, um eine gewisse Distanz zwischen dem Bediener und dem Roboter einzuhalten.
  • Eine andere Art, die Aufgabe zu bewältigen, einem Roboter einen Betriebspfad zu lehren, der durch eine Anzahl an Vorgabewerten bestimmt ist, ist in US 6 584 378 B1 bereit gestellt. Ein Verfahren und ein Gerät für die Bestimmung von Koordinaten und die Orientierung eines Objektes in einer Messposition werden vorgestellt. Der Roboter selbst ist nicht in die Messprozedur eingebunden, die durch das Verfahren ausgeführt wird, sondern die Koordinaten und die Orientierung werden benutzt, um den Betriebspfad des Roboters zu bestimmen. Das Verfahren ermöglicht die Bestimmung von Koordinaten und der Orientierung der Messposition durch Berechnen der Position basierend auf der Startposition und der relativen Bewegung des Objektes. Die relative Bewegung des Objektes wird auf der Basis von Informationen von Beschleunigungsmessern, die auf dem Objekt platziert sind, berechnet. Die Startposition wiederum wird auf der Basis der Information einer oder mehrerer Kameras berechnet. Dennoch gibt es etliche Nachteile bei diesem Vorgehen. Offensichtlich ist ein zusätzliches Messgerät, das eine oder mehrere Kameras umfasst, notwendig, um die Startposition zu bestimmen und der Bediener hat kein visuelles Feedback über die Korrektheit der Roboterposition oder Kenntnis über die räumliche Begrenzung. Die Koordinaten müssen auch zu dem Roboterkontroller übertragen werden, bevor Tests des Betriebspfades in der realen Umgebung durchgeführt werden können.
  • Um die erwähnten Probleme bewältigen zu können, ist es ein Ziel der Erfindung, ein einfacheres, bedienerfreundlicheres und intuitives Roboterkontrollgerät bereit zu stellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein tragbares Roboterkontrollgerät zum Kontrollieren einer Bewegung eines Roboters oder eines Roboterwerkzeugendes bereit gestellt, das ein Trägheitsvorrichtung umfasst mit zumindest einem Beschleunigungssensor und/oder zumindest einem Rotationssensor, wobei die Trägheitsvorrichtung ihre relative Bewegung misst und das Gerät ein die relative Bewegung darstellendes Signal zu einem Roboterkontroller aussendet, so dass es dem Roboterkontroller möglich ist, den Roboter derart zu kontrollieren, dass die relative Bewegung von dem Roboter oder von dem Roboterwerkzeugende in Echtzeit wiederholt wird.
  • Beschleunigungsmesser werden benutzt, um die Translation der TPU zu erfassen und Winkelgeschwindigkeitssensoren, Gyroskope, werden benutzt, um die Winkelposition zu erfassen. Die relative Translation und Rotation der TPU stellt eine Eingabe für die Berechnung des Versatzes der derzeitigen, absoluten Position des Roboters bereit. Der Roboter wird demgemäß in Echt-Zeit bewegt werden.
  • Ein Vorteil des verbesserten Roboterkontrollgeräts gemäß der Erfindung besteht darin, dass die Kontrolle der relativen Bewegung des Roboters mit einer TPU, die Mittel zur Trägheitsmessung umfasst, einen leichteren, sichereren und intuitiveren Weg darstellt, vor allem, wenn der Bediener den Roboter in mehr als eine Richtung gleichzeitig bewegt, und insbesondere dann, wenn der Bediener seine/ihre Orientierung in Relation zum Roboter ändert.
  • Die Bewegung der TPU und des Roboterwerkzeugendes entsprechen sich direkt sowohl in Richtung als auch in Orientierung, sogar nach der Orientierungsänderung.
  • Ein anderer Vorteil der TPU gemäß der Erfindung besteht darin, dass der Bediener visuell die komplette Bewegung des Roboters beobachtet, da die 6 DOFs gleichzeitig geändert werden können, was eine hohe Sicherheit bedeutet.
  • Die TPU gemäß der Erfindung kann die bestehende, einen Joystick umfassende TPU ersetzen. Während die Joysticks selbst billig sind, sind die umgebenden, mechanischen Anordnungen kompliziert, z. B. Gummidichtungen und Abdichtungen, Dichtungsringe mit Schrauben und Halterungen etc. Diese Erfindung wird komplett in das Gehäuse der Hängebedienungstafel mit keinen vorstehenden Teilen und deshalb ohne Dichtungsproblematik eingefügt.
  • Das Verfahren und das Gerät, die in US 6 584 378 B1 beschrieben sind, basieren auf ähnlichen Prinzipien wie die Erfindung, aber es gibt einige wichtige Unterschiede:
    • • Die Erfindung umfasst eine direkte Kontrolle über den Roboter, im Gegensatz zu US 6 584 378 B1 .
    • • Die neue Erfindung benutzt das bereits im Roboter etablierte Messsystem, das alle absoluten Messungen und Raumberechnungen erledigen wird.
    • • Keine Kameras oder andere absolute Messgeräte sind notwendig.
    • • Es gibt ein direktes, visuelles Feedback, wo der Roboter positioniert ist.
    • • Der Bediener bekommt einen unmittelbaren Eindruck der räumlichen Begrenzung in Echt-Zeit.
    • • Alle etablierten logischen Operationen können unverändert bleiben.
    • • Nur eine billige zusätzliche Komponente wird benötigt, um eine relative Bewegung zu generieren.
  • Die Erfindung wird auch den Effekt einer Eingabe-Antwort-Verzögerung in dem System minimieren. Wenn Joysticks benutzt werden, wird eine Antwortverzögerung oft in einem Überschwingen resultieren, da eine exzessive Eingabe erfolgt, wenn der Start der Bewegung erwartet wird. Durch die Benutzung dieser Erfindung sollte eine Bewegung von 10 cm der TPU selbst mit Verzögerung in einer Bewegung von 10 cm des Roboters resultieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Roboterkontrollgerät so wie oben beschrieben bereit gestellt, wobei die Trägheitsvorrichtung eine Trägheitsmesseinheit (IMU) mit drei Beschleunigungsmessern und drei Gyroskopen, umfasst, deren Messachsen senkrecht zueinander stehen, als Referenzeingabe zum Kontrollieren der relativen Bewegung des Roboters oder des Roboterwerkzeugendes.
  • Ein IMU ist ein geschlossenes System, das dazu benutzt wird, die Änderungsrate der Lage zu ermitteln, die als die Rotationswinkel im 3-dimensionalen Raum und die Translation definiert werden kann. Es verwendet normalerweise eine Kombination von Beschleunigungsmessern und Gyroskopen. Der Begriff IMU wird weithin benutzt, um sich auf eine Box zu beziehen, die drei Beschleunigungsmesser und drei Gyroskope enthält, und dabei Positionierungsmöglichkeiten mit 6 DOFs aufweist. Die Beschleunigungsmesser messen die derzeitige Beschleunigungsrate und sind so angeordnet, dass ihre Messachsen senkrecht zueinander stehen. Die Gyroskope messen die Rotationsrate und sind so angeordnet, dass ihre Messachsen senkrecht aufeinander stehen. Typischerweise erkennt ein IMU die derzeitige Beschleunigung und die Änderungsrate der Lage und addiert diese dann, um die totale Änderung gegenüber der anfänglichen Position zu finden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Roboterkontrollgerät so wie oben beschrieben bereit gestellt, wobei die Trägheitsvorrichtung ein auf einem Chip integriertes IMU umfasst.
  • Ein Vorteil des verbesserten Roboterkontrollgeräts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Kosten. Alle essentiellen Sensorkomponenten sind nun auf einem Chip verfügbar. Die Entwicklung von Spielzubehör wie Nintendo Wii hat kleine und billige Komponenten verfügbar gemacht, z. B. Analog Devices Tri Axis Gyroscope & Accelerometer ADIS 16350, und sie sind gut geeignet für diese Art von Operation.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Roboterkontrollgerät so wie oben beschrieben bereit gestellt, wobei das Gerät weiterhin zumindest ein Joystickmittel als alternative Eingabe zum Kontrollieren der Bewegung des Roboters oder des Roboterwerkzeugendes umfasst. Das Joystickmittel kann auf einfache Weise zu der bestehenden Hardware hinzugefügt werden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Roboterkontrollgerät so wie oben beschrieben bereit gestellt, wobei das Gerät oder die TPU weiterhin Mittel zum Ändern eines Skalierungsverhältnisses zwischen der Bewegung der TPU und des Roboters oder des Roboterwerkzeugendes umfasst. Der Roboter wird die Bewegung der TPU mit einem voreingestellten oder sich adaptiv verändernden Skalierungsverhältnis verfolgen, z. B. wird sich bei einem Skalierungsverhältnis von 1:10 bei einer Bewegung der TPU um 10 cm der Roboter um 1 cm bewegen. Dasselbe gilt für die Winkelpositionskontrolle durch Rotieren der TPU.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Roboterkontrollgerät so wie oben beschrieben bereit gestellt, wobei das tragbare Roboterkontrollgerät oder die TPU einen Aktivierungsknopf umfasst, der aktiviert werden muss, um ein Schaltungsrelais oder ähnliches zum Antworten zu bringen, wobei die Ausgänge von dem zumindest einem Joystick getrennt werden und der Ausgang von der Trägheitsvorrichtung an den TPU-Kontroller verbunden wird.
  • Ein Arbeitsablauf für einen Bediener zum Kontrollieren der Roboterbewegung würde sich wie folgt gestalten:
    • 1. Beobachten der Position des Roboters und Bestimmen seiner gewünschten Route.
    • 2. Einschalten des Trägheitseingabegerätes durch Aktivieren des für diesen Zweck vorgesehenen Aktivierungsknopfes und Ausführen von relativen Bewegungen mit dem Gerät.
    • 3. Nach Erledigung Deaktivieren des Aktivierungsknopfes, und falls eine Verlagerung der Vorrichtung im Raum benötigt wird, um die relative Bewegung zu vervollständigen, Zurückgehen zu Schritt 1., ähnlich dem, was während einer Bewegung des Mauscursors ausgeführt wird, wenn die PC Maus das Ende des Desktops erreicht.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Roboterkontrollgerät so wie oben beschrieben bereit gestellt, wobei das tragbare Roboterkontrollgerät oder die TPU keinen Joystick umfasst, aber wobei der Aktivierungsknopf noch aktiviert werden muss, um die Trägheitsvorrichtung zu aktivieren. Der Arbeitsablauf für einen Bediener zum Kontrollieren der Roboterbewegung bleibt derselbe wie oben.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Roboterkontrollgerät so wie oben beschrieben bereit gestellt, wobei das tragbare Roboterkontrollgerät oder die TPU weiterhin Mittel zum Einstellen des Koordinatensystems der TPU umfasst, um mit dem Koordinatensystem des Roboters zu korrespondieren.
  • Einer der Hauptvorteile des Gerätes nach der Erfindung besteht darin, dass der Roboterkontroller Informationen über die relative Bewegung der TPU erhält, daher wird das Koordinatensystem der TPU eingestellt, um mit dem Koordinatensystem des Roboters zu korrespondieren, wenn die TPU rotiert wird. Diese Fähigkeit der Selbst-Positionierung in Bezug auf das Koordinatensystem des Roboters, ermöglicht es dem Bediener, die Orientierung der TPU zu ändern, ohne den intuitiven Zusammenhang zwischen der Bewegung der TPU und des Roboterwerkzeugendes entsprechend zu verlieren. Eine gewisse Bewegung der TPU im Roboterkoordinatensystem wird den Roboter unabhängig von der Orientierung der TPU in derselben Richtung bewegen.
  • IMUs und andere Trägheitsnavigationssysteme leiden unter Integrierungsdrift. Da sich geringe Fehler in der Messung der Beschleunigung und der Winkelgeschwindigkeit zu zunehmend größeren Fehlern in der Geschwindigkeit integrieren, die sich zu Fehlern in der Position verstärken, akkumuliert sich jeder Fehler in der Messung. Das führt zu einem Drift, oder einer immer größer werdenden Abweichung zwischen dem Koordinatensystem der TPU und dem tatsächlichen Koordinatensystem des Roboters. Aktivieren der Mittel gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird das Koordinatensystem der TPU einstellen, um mit dem Koordinatensystem des Roboters zu korrespondieren.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereit gestellt zum Kontrollieren der Bewegung des Roboter oder des Roboterwerkzeugendes durch Benutzen des tragbaren Roboterkontrollgerätes, wie es oben beschrieben wurde, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • – Messen der relativen Bewegung des Gerätes
    • – Aussenden eines die relative Bewegung darstellenden Signals zu einem Roboterkontroller und
    • – Kontrollieren des Roboters derart, dass die relative Bewegung von dem Roboter oder von dem Roboterwerkzeugende in Echt-Zeit wiederholt wird.
  • Die Fähigkeit der Selbst-Positionierung in Bezug auf das Koordinatensystem des Roboters ist notwendig, um den intuitiven Zusammenhang zwischen der Bewegung der TPU und des Roboterwerkzeugendes entsprechend zu erhalten. Um dasselbe Koordinatensystem für die TPU und den Roboter aufrecht zu erhalten, muss das TPU Koordinatensystem eingestellt werden, sobald die TPU in Bezug auf das Roboterkoordinatensystem rotiert. Folglich muss das Koordinatensystem eingestellt werden, solange der Aktivierungsknopf während einer Rotation der TPU deaktiviert ist. Wenn der Aktivierungsknopf aktiviert ist, wird der Roboter oder das Roboterwerkzeugende eine Translation entsprechend der TPU ausführen und ihr Koordinatensystem wird nicht eingestellt werden.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren, wie oben beschrieben bereit gestellt, wobei das Verfahren, in dem Fall, dass der Aktivierungsknopf deaktiviert ist, weiterhin den Schritt des Änderns des Koordinatensystem des tragbaren Roboterkontrollgerätes entsprechend der relativen Rotation umfasst, um mit dem Koordinatensystem des Roboters zu korrespondieren.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren, wie oben beschrieben bereit gestellt, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt des Änderns des Skalierungsverhältnisses zwischen der Bewegung des Gerätes und des Roboters oder des Roboterwerkzeugendes umfasst.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren, wie oben beschrieben bereit gestellt, wobei das Verfahren weiterhin die Schritte Platzieren des tragbaren Roboterkontrollgerätes in einer Position, die in Bezug auf das Roboterkoordinatensystem festgelegt ist, und Aktivieren eines Mittels zum Einstellen des Koordinatensystems des Gerätes, um mit dem Koordinatensystem des Roboters zu korrespondieren, umfasst.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird ein Roboterlehrsystem bereit gestellt, das ein tragbares Roboterkontrollgerät, wie oben beschrieben, und einen Roboterkontroller umfasst, wobei das tragbare Roboterkontrollgerät, oder die TPU, benutzt wird, den Roboter oder das Roboterwerkzeugende in einem Lehrprozess zu bewegen, um einen Betriebspfad zu definieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird näher durch Beispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein tragbares Roboterkontrollgerät zeigt, das ein seine relative Bewegung darstellendes Signal an einen Roboterkontroller aussendet, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ein Blockdiagramm des Gerätes zeigt, das einen TPU Kontroller beinhaltet, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 das Gerät zeigt, das gerade einen Roboter in eine Richtung nach oben kontrolliert, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 das Gerät zeigt, das gerade den Roboter in eine Richtung nach rechts kontrolliert, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 das Gerät zeigt, das den Roboter im Uhrzeigersinn rotiert, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 ein Robotersystem zeigt, das ein Gerät, einen Roboterkontroller und den Roboter umfasst, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein schematisches Bild eines tragbaren Roboterkontrollgerätes 1, das ein die relative Bewegung des tragbaren Roboterkontrollgerätes darstellendes Signal 11 an einen Roboterkontroller 12 sendet.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung. Die Figur zeigt den prinzipiellen Aufbau des Gerätes 1, das Teile eines Trägheitsroboterkontrollmittels 7 umfasst, angezeigt als eine schattierte Box, die die zusätzlichen Merkmale darstellen, die das Gerät oder die TPU von einer konventionellen TPU mit einem Joystick unterscheidet. Das Trägheitsroboterkontrollmittel umfasst einen Aktivierungsknopf 4 für die Auswahl zwischen Joystick-Betrieb oder Trägheitsbetrieb des Roboters. Standardmäßig, also ohne den Aktivierungsknopf 4 zu aktivieren, ist der Joystick-Betrieb aktiv. Durch Aktivieren des Aktivierungsknopfes wird ein Schaltungsrelais 5 zum Antworten gebracht werden, das die Ausgänge von dem zumindest einem Joystick 2, 3 trennt und den Ausgang von dem Trägheitsvorrichtung 6 an den TPU-Kontroller 8 verbindet. Das Gerät umfasst auch ein Interface 15, um das Signal 11 an den Roboterkontroller 12 zu senden.
  • 3 zeigt ein Bild, in dem das tragbare Roboterkontrollgerät gemäß der Erfindung ein Roboterwerkzeugende 9 in einer vertikalen/aufwärts Richtung in Echt-Zeit auf eine master-slave Weise kontrolliert. Ein Arbeitsablauf zum Kontrollieren der Roboterbewegung würde sich wie folgt gestalten: Beobachten der Position des Roboterwerkzeugendes 9 und Bestimmen seiner gewünschten Route, Einschalten der Trägheitsvorrichtung 6 durch Aktivieren des Aktivierungsknopfes 4, Ausführen von relativen Bewegungen mit dem Gerät 1 und nach Erledigung Deaktivieren des Aktivierungsknopfes 4, und falls eine Verlagerung des Roboterwerkzeugendes 9 benötigt wird, um die relative Bewegung zu vervollständigen, erneut Beginnen am Anfang des Arbeitsablaufes.
  • 4 zeigt ein Bild, in dem das tragbare Roboterkontrollgerät nach der Erfindung ein Roboterwerkzeugende 9 in einer horizontalen Richtung in Echt-Zeit auf eine master/slave Weise kontrolliert.
  • 5 zeigt ein Bild, in dem das tragbare Roboterkontrollgerät nach der Erfindung das Roboterwerkzeugende 9 in Echt-Zeit auf eine master/slave Weise schwenkt.
  • 6 zeigt ein schematisches Bild eines Robotersystems, das das tragbare Roboterkontrollgerät 1, den Roboterkontroller 12 und den Roboter 10 umfasst.
  • Es soll angemerkt werden, dass, während das obige beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschreibt, es zahlreiche Variationen und Modifikationen gibt, die an der offenbarten Lösung durchgeführt werden können ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er in den angehängten Schutzansprüchen bestimmt ist, abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6212443 [0008]
    • - US 6584378 B1 [0009, 0017, 0017]

Claims (8)

  1. Tragbares Roboterkontrollgerät (1) zum Kontrollieren einer Bewegung eines Roboters (10) oder eines Roboterwerkzeugendes (9), dadurch gekennzeichnet, dass es eine Trägheitsvorrichtung (6) umfasst mit zumindest einem Beschleunigungssensor und/oder zumindest einem Rotationssensor, wobei die Trägheitsvorrichtung (6) ihre relative Bewegung misst und das Gerät (1) ein die relative Bewegung darstellendes Signal (11) zu einem Roboterkontroller (12) aussendet, so dass es dem Roboterkontroller (12) möglich ist, den Roboter (10) derart zu kontrollieren, dass die relative Bewegung von dem Roboter (10) oder von dem Roboterwerkzeugende (9) in Echtzeit wiederholt wird.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägheitsvorrichtung (6) eine Trägheitsmesseinheit (IMU) mit drei Beschleunigungsmessern und drei Gyroskope umfasst, deren Messachsen orthogonal zueinander stehen.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das IMU auf einem Chip integriert ist.
  4. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin zumindest ein Joystickmittel (2, 3) umfasst, das eine alternative Eingabe zu dem Roboterkontroller (12) zum Kontrollieren der Bewegung des Roboters (10) oder des Roboterwerkzeugendes (9) darstellt.
  5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin Mittel zum Ändern eines Skalierungsverhältnisses zwischen der Bewegung des Gerätes (1) bzw. des Roboterwerkzeugendes (9) umfasst.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin einen Aktivierungsknopf (4) umfasst, um manuell zwischen dem Ausgang der Trägheitsvorrichtung (6) bzw. dem Ausgang des zumindest einen Joysticks (2, 3) zu wählen.
  7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin Mittel zum Einstellen eines Koordinatensystems des Gerätes (1) umfasst, um mit einem Koordinatensystem des Roboters zu korrespondieren.
  8. Ein Roboterlehrsystem zum Bewegen des Roboter (10) oder des Roboterwerkzeugendes (9) in einem Lehrprozess, um einen Betriebspfad zu definieren, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass es ein tragbares Roboterkontrollgerät (1) und einen Roboterkontroller (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfasst.
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