DE202008009157U1 - Schiff mit zumindest zwei Rümpfen - Google Patents

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Abstract

Schiff mit zumindest zwei Rümpfen (1), wobei benachbarte Rümpfe (1) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Rümpfe (1) über eine, insbesondere lösbare, Haltekonstruktion (2) miteinander verbunden sind, dass zusätzlich zu den Rümpfen (1) zumindest eine Einrichtung (4) vorgesehen ist, die zwischen einer Eigenschaft als Auftriebskörper und einer in Bezug auf den Auftrieb zumindest neutralen Funktion verstellbar ausgebildet ist, und dass die Rümpfe (1) für den Einsatz in Gewässern niedriger Tiefe im Wesentlichen flach ausgebildet sind und das Schiff somit einen geringen Tiefgang hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schiff mit zumindest zwei Rümpfen, wobei benachbarte Rümpfe miteinander verbunden sind.
  • Mehrrumpfboote, wie beispielsweise Katamarane oder Trimarane, sind bekannt. Sie dienen beispielsweise als Schnellboot zur Personenbeförderung. Als Nachteil erweist sich, dass Mehrrumpfboote großer Länge teilweise ein hoher Tiefgang zukommt, so dass diese Boote in flachen Gewässern – wenn überhaupt – nur bedingt einsetzbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein Mehrrumpfschiff anzugeben, bei dem auch bei großen Längen ein geringerer Tiefgang eingestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass benachbarte Rümpfe über eine lösbare Haltekonstruktion miteinander verbunden sind, dass zusätzlich zu den Rümpfen zumindest eine Einrichtung vorgesehen ist, die zwischen einer Eigenschaft als Auftriebskörper und einer in Bezug auf den Auftrieb zumindest neutralen Funktion verstellbar ausgebildet ist, und dass die Rümpfe für den Einsatz in Gewässern niedriger Tiefe im Wesentlichen flach ausgebildet sind und das Schiff somit einen geringen Tiefgang hat. Durch die zumindest eine Einrichtung kann der Tiefgang des Schiffes dadurch verringert werden, dass die Einrichtung in ihre Eigenschaft als Auftriebskörper gebracht werden kann. Damit erhöht sich das Auftriebsvolumen, das von den Rümpfen und der(den) Einrichtung(en) gebildet wird, so dass das Schiff in Flüssen oder Flachgewässern, so wie sie beispielsweise bei Überschwemmungen zumindest zeitweise auftreten, universell einsetzbar ist.
  • Bei einer möglichen Ausgestaltung ist der von zwei benachbarten Rümpfen eingeschlossene Freiraum sowohl nach oben als auch zu den Seiten hin geschlossen ausgebildet. Über eine geeignete Einrichtung kann Luft in den Freiraum geleitet werden. Hierdurch erfährt das Schiff einen zusätzlichen Auftrieb, woraufhin sich der Tiefgang reduziert. Damit ist das Schiff in flachen Gewässern oder auch in Überschwemmungsgebieten einsetzbar.
  • Durch die lösbare Haltekonstruktion, mittels derer benachbarte Rümpfe miteinander verbunden sind, kann das Schiff "vor Ort" sowohl montiert als demontiert werden. Dies erweist sich insbesondere bei Verwendung des Schiffes in Überschwemmungsgebieten als Vorteil, da bei fallenden Wasserständen das Schiff trocken fallen und dann später problemlos demontiert werden kann.
  • Aufgrund der hohen Auftriebsfläche hat das Schiff eine hohe Tragkraft und kann daher beispielsweise viele Menschen aufnehmen. Das Schiff kann aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung in kürzester Zeit beispielsweise in einem Überschwemmungsgebiet aufgebaut und umgerüstet oder auch an die gewünschte Stelle in dem Überschwemmungsgebiet bewegt werden. Damit eignet sich das Schiff beispielsweise als transportable schwimmende Erstehilfestation und dient hier als Anlaufstation für Hilfesuchende.
  • Selbstverständlich sind auch andere Anwendungen möglich. So kann das Schiff aufgrund seiner großen Fläche als Plattform für Events oder Messen oder Hotels oder dergleichen dienen.
  • Die Breite zumindest einer Einrichtung kann in etwa dem Abstand zwischen zwei benachbarten Rümpfen entsprechen.
  • Die Länge zumindest einer Einrichtung kann in etwa der Länge eines Rumpfes entsprechen.
  • Bei einer Ausgestaltung kann zumindest eine Einrichtung als aufblasbarer Körper ausgebildet sein. Befindet sich der Körper in der in Bezug auf den Auftrieb zumindest neutralen Funktion, ist der aufblasbare Körper beispielsweise verpackt und unterhalb der Haltekonstruktion angeordnet. Soll der Tiefgang des Schiffes reduziert werden, wird der Körper aufgeblasen, so dass dann die Einrichtung einen zusätzlichen Auftrieb bewirkt.
  • Zumindest eine Einrichtung kann als ein seitlich geschlossener und oberseitig und/oder unterseitig geschlossener Körper ausgebildet sein. Der Körper kann beispielsweise nach Art eines Eimers oder einer Schale, wobei das offene Ende entweder nach oben oder nach unten weist, ausgebildet sein. Durch das von dem Becher oder der Schale umschlossene Volumen wird ein Auftriebskraft erzeugt. Der Körper kann aber auch allseitig geschlossen ausgebildet sein. Auch ist es selbstverständlich möglich, dass in dem Körper eine Füllung, wie z. B. Styropor, vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise kann zumindest eine Einrichtung in vertikaler Richtung nach unten, insbesondere bis unterhalb die Unterseite der Rümpfe, verlagerbar sein. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Einrichtung durch das vertikale nach unten Verfahren, d. h. durch das Absenken bis unterhalb der Rümpfe, mit dem Untergrund des Gewässers in Kontakt gebracht werden kann, so dass damit eine Fixierung des Schiffes auf dem Wasser möglich ist. Selbstverständlich kann durch das vertikale Absenken das Schiff auch angehoben werden.
  • Zur Verlagerung zumindest einer Einrichtung kann eine mechanisch arbeitende Verlagerungseinrichtung, insbesondere eine als Zahnstangenantrieb ausgebildete Verlagerungseinrichtung, vorgesehen sein. Hat die Einrichtung beispielsweise eine rechteckige Ausgestaltung bietet sich an, wenn vorzugsweise zumindest im Bereich der Ecken je eine mechanisch arbeitende Verlagerungseinrichtung vorgesehen ist.
  • Um sowohl die Montage als auch die Demontage insbesondere in Überschwemmungsgebieten zu erleichtern, kann zumindest ein Rumpf aus mehreren, lösbar miteinander verbindbaren Segmenten bestehen. Jedes Segment kann beispielsweise als geschlossener Hohlkörper ausgebildet sein, wobei die Segmente dann mittels geeigneter Verbindungsmittel miteinander verbunden werden. Es ist aber auch selbstverständlich möglich, dass die Segmente derart ausgebildet sind, dass im verbundenen Zustand innerhalb des betreffenden Rumpfes Bereiche entstehen, die beispielsweise zur Bevorratung von Waren oder dergleichen genutzt werden können.
  • Die Haltekonstruktion kann als Montagebasis für Module ausgebildet sein. Damit kann das Schiff beliebig mit Auf bauten versehen werden. Hier kann auf bekannte Techniken, so wie es bei Containerschiffen Anwendung findet, zurückgegriffen werden. Die Module können durch lösbare Verbindungen auf der Montagebasis bzw. gegenüber anderen Modulen fixiert werden. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, dass die Module selbst die Montagebasis darstellen.
  • Zumindest ein Modul kann als Aufenthaltsbereich, als Wohnbereich, als Sanitätsbereich, als Sanitärbereich, wie z. B. WC oder Dusche, als Küche ausgebildet sein.
  • In dem Schiff kann wenigstens ein Antrieb vorgesehen sein. Dies erlaubt, dass das Schiff ohne fremde Hilfe einen Standort wechseln kann. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, dass das Schiff über keinen Antrieb verfügt. In diesem Fall bedarf es bei einem Standortwechsel externer Hilfe, wie beispielsweise schienen- oder erdgebundener Transportmittel mit geeigneter Sonderausrüstung, wie z. B. einem Bergepanzer oder einer Raupe.
  • Zumindest eine Energieerzeugungseinrichtung, wie ein Generator, eine Windkraftanlage, eine Solaranlage oder dergleichen, kann vorgesehen sein.
  • Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt orthogonal zur Längserstreckung durch ein erfindungsgemäßes Schiff ohne oberseitige Module,
  • 2 einen Schnitt orthogonal zur Längserstreckung durch ein erfindungsgemäßes Schiff einer alternativen Ausführungsform,
  • 3 u. 4 zwei Horizontalschnitte durch ein erfindungsgemäßes Schiff,
  • 5 einen Horizontalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schiff einer alternativen Ausführungsform und
  • 6 eine schräge Draufsicht auf den Gegenstand nach 5.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • In den Figuren sind unterschiedliche Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Schiffes mit zwei Rümpfen 1 dargestellt. Die Länge des Schiffes kann 60 m und mehr sowie die Breite bei Ausbildung als Zweirumpfboot 20 m betragen. Die Rümpfe 1 sind über eine Haltekonstruktion 2, die als Montagebasis für oberseitig vorgesehene Module 3 dienen kann, miteinander verbunden. Selbstverständlich kann das Schiff auch noch weitere Rümpfe 1 aufweisen, so dass dann eine entsprechende Anzahl weiterer Haltekonstruktionen 2 erforderlich ist.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, sind zwischen den Rümpfen 1 Einrichtungen 4 vorgesehen, die zwischen einer Eigenschaft als Auftriebskörper und einer in Bezug auf den Auftrieb zumindest neutralen Funktionen verstellbar ausgebildet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 sind insgesamt drei Einrichtung 4 hintereinander angeordnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 sind zwei Einrichtungen 4 neben einander vorgesehen, so dass die Breite jeder Einrichtung 4 in etwa dem halben Abstand zwischen den Rümpfen 1 entspricht. In 1 ist jede Einrichtung 4 als aufblasbarer Körper ausgebildet. Die Einrichtungen 4 sind oberseitig an einer Traverse 5 befestigt. Die Traverse 5 kann in der Höhe unveränderbar an den Rümpfen 1 angebracht sein. Es ist aber auch durchaus möglich, dass die Traverse 5 und damit auch die daran befestigten Einrichtungen 4 in vertikaler Richtung (Pfeil 6) veränderbar sind. Wird Luft in die aufblasbaren Körper gepumpt, dehnt sich der Körper insbesondere vertikal nach unten in Richtung des Wassers 7 aus, so dass nach Kontakt mit dem Wasser 7 der Auftrieb des Schiffes mehr und mehr erhöht wird.
  • 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung, bei der die Einrichtung 4 als allseitig geschlossener Körper ausgebildet ist. Damit die Einrichtung 4 einen zusätzlichen Auftrieb zur Reduzierung des Tiefgangs bewirken kann, ist die Einrichtung 4 in vertikaler Richtung (Pfeil 6) nach unten verlagerbar. Hierzu ist eine mechanisch arbeitende Verlagerungseinrichtung 8, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Zahnstangenantrieb ausgebildet ist, vorgesehen. Mit zunehmender Verlagerung nach unten nimmt die erzeugte Auftriebskraft zu.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung 4 sogar soweit nach unten verlagerbar, dass die Einrichtung 4 mit dem Untergrund 9 in Kontakt gebracht werden kann. Hierdurch kann das Schiff gegenüber dem Untergrund 9 fixiert und sogar angehoben werden.
  • Wie 3 zu entnehmen ist, ist jeder Rumpf 1 aus mehreren Segmenten aufgebaut, die mit kleinen Strichen angedeutet sind. Damit kann jeder Rumpf 1 "vor Ort" einfach montiert bzw. demontiert werden, da nur die einzelnen Segmente transportiert werden müssen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in jedem Rumpf 1 verschiedene Bereiche, wie Küche, Versorgung, Technik untergebracht, was ebenfalls nur angedeutet ist. Es ist aber auch durchaus möglich, dass der Rumpf 1 aus mehreren jeweils geschlossen ausgebildeten Segmenten ausgebildet ist, so dass jedem Rumpf 1 damit eine reine Auftriebsfunktion zukommt. Nach der Montage der einzelnen Rümpfe 1 müssen diese nur noch durch eine entsprechende Anzahl an Haltekonstruktionen 2 verbunden werden, was auch einfach "vor Ort" erfolgen kann.
  • Die Rümpfe 1 sind über eine als Montagebasis ausgebildete Haltekonstruktion 2 miteinander verbunden. Die Montagebasis kann beispielsweise zur Befestigung der Module 3, die nach Art eines Containers ausgebildet sind, dienen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 sind auf jeder Seite des Schiffes 16 Module 3, die eine unterschiedliche Funktion, wie Treppenhaus, Wohnbereich oder dergleichen haben können, nebeneinander befestigt. Die zwischen den beiden Reihen an Modulen 3 verbleibende freie Fläche dient als Aufenthaltsbereich, in dem bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Tische und Stühle 10 vorgesehen sind.
  • In den 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem oberhalb der Module 3 noch eine weitere Ebene angeordnet ist. Diese Ebene weist nur im Bereich des Hecks und des Bugs ein wandartig ausgebildetes Modul 3 auf, wobei der zwischen diesen Modulen 3 befindliche Freiraum durch ein Dach 11 überdeckt ist. Damit dient dieser Bereich beispielsweise als Bühne.
  • Es liegt auf der Hand, dass das nach Art eines Baukastensystems aufgebaute Schiff einfach und schnell "vor Ort", beispielsweise in einem Überschwemmungsgebiet montiert und demontiert werden kann. Je nach den Anforderungen können beliebige Ausgestaltungen hinsichtlich der Länge, hinsichtlich der Breite und hinsichtlich der beispielsweise durch Module 3 geschaffenen Aufbauten gewählt werden. Auch kann eine anfangs gewählte Ausgestaltung des Schiffes "vor Ort" einfach verändert werden. Auch kann das Schiff später einfach "vor Ort" wieder demontiert werden.

Claims (16)

  1. Schiff mit zumindest zwei Rümpfen (1), wobei benachbarte Rümpfe (1) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Rümpfe (1) über eine, insbesondere lösbare, Haltekonstruktion (2) miteinander verbunden sind, dass zusätzlich zu den Rümpfen (1) zumindest eine Einrichtung (4) vorgesehen ist, die zwischen einer Eigenschaft als Auftriebskörper und einer in Bezug auf den Auftrieb zumindest neutralen Funktion verstellbar ausgebildet ist, und dass die Rümpfe (1) für den Einsatz in Gewässern niedriger Tiefe im Wesentlichen flach ausgebildet sind und das Schiff somit einen geringen Tiefgang hat.
  2. Schiff nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite zumindest einer Einrichtung (4) in etwa dem Abstand zwischen zwei benachbarten Rümpfen (1) entspricht.
  3. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge zumindest einer Einrichtung (4) in etwa der Länge eines Rumpfes (1) entspricht.
  4. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Einrichtung (4) als aufblasbarer Körper ausgebildet ist.
  5. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Einrichtung (4) als ein seitlich geschlossener und oberseitig und/oder unterseitig geschlossener Körper ausgebildet ist.
  6. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Einrichtung (4) in vertikaler Richtung (Pfeil 6) nach unten, insbesondere bis unterhalb die Unterseite der Rümpfe (1), verlagerbar ist.
  7. Schiff nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verlagerung zumindest eine mechanisch arbeitende Verlagerungseinrichtung (8), insbesondere eine als Zahnstangenantrieb ausgebildete Verlagerungseinrichtung (8), vorgesehen ist.
  8. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rumpf (1) aus mehreren, lösbar miteinander verbindbaren Segmenten besteht.
  9. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekonstruktion (2) als Montagebasis für Module (3) ausgebildet ist.
  10. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Modul (3) als Aufenthaltsbereich ausgebildet ist.
  11. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Modul (3) als Wohnbereich ausgebildet ist.
  12. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Modul (3) als Sanitätsbereich ausgebildet ist.
  13. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Modul (3) als Sanitärbereich ausgebildet ist.
  14. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Modul (3) als Küche ausgebildet ist.
  15. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Antrieb vorgesehen ist.
  16. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Energieerzeugungseinrichtung, wie ein Generator, eine Windkraftanlage, eine Solaranlage oder dergleichen, vorgesehen ist.
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