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TECHNISCHES GEBIET
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Das
vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Tonaufzeichnungsvorrichtung,
insbesondere betrifft das vorliegende Gebrauchsmuster eine akustische
Vorrichtung zur gemeinsamen Verwendung mit Mikrofonen.
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STAND DER TECHNIK
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In
der Beschreibung des Patentes
CN200983670Y wird eine akustische Vorrichtung
zur gemeinsamen Verwendung mit Mikrofonen vorgeschlagen. Die vorstehend
bezeichnete Vorrichtung wird hinter dem Mikrofon vorgesehen und
weist einen oberen rundbogenförmigen Ring, einen unteren rundbogenförmigen
Ring, eine linke Halteleiste, eine rechte Halteleiste und mehrere
Trennleisten als Halterung auf, welche parallel zu vorstehend bezeichneter
linker Halteleiste und rechter Halteleiste angeordnet werden. Die
linke Halteleiste, die rechte Halteleiste und die Trennleisten werden
mit dem vorstehend bezeichneten oberen rundbogenförmigen
Ring und dem unteren rundbogenförmigen Ring durch Doppelkopfschrauben
befestigt. Auf diese Weise werden eine innere und eine äußere
rundbogenförmige Region gebildet. Die innere rundbogenförmige
Region ist mit zahlreichen Schall adsorbierenden Platten versehen, welche
die innere rundbogenförmige Region wiederum in mehrere
Teile unterteilen. Die verschiedenen Schall adsorbierenden Platten
werden durch Doppelkopfschrauben mit der Halterung verbunden. In
der äußeren rundbogenförmigen Region
wird eine Kombinationsschicht aus Schall adsorbierenden Materialien
vorgesehen. Die linke Halteleiste, die rechte Halteleiste und die
Trennplatten werden durch Doppelkopfschrauben mit dem oberen rundförmigen Ring
und dem unteren rundbogenförmigen Ring verbunden. Außerdem
werden die Schall adsorbierenden Platten wiederum durch Doppelkopfschrauben mit
der Halterung verbunden. Es ist ersichtlich, dass es sich bei der
vorstehend bezeichneten akustischen Vorrichtung zur gemeinsamen
Verwendung mit Mikrofonen um ein festes Ganzes handelt, deren linker und
rechter Teil nicht gedreht werden können, so dass nicht
entsprechend der Anzahl der Mikrofone und der Umgebungsbedingungen
eine einfache Regulierung der Positionen des linken Teils und des rechten
Teils der Vorrichtung möglich ist. Außerdem nimmt
die Vorrichtung wegen ihrer starren Konstruktion bei einer Lagerung
viel Raum in Anspruch, da diese nicht zusammengeklappt werden kann.
Auch gestaltet sich die Mitnahme der vorstehend bezeichneten Vorrichtung
aus diesem Grund unbequem.
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INHALT DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Das
vorliegende Gebrauchsmuster überwindet die vorstehend bezeichneten
technischen Probleme und stellt eine Rückschallabschirmung
bereit, bei welcher ein linkes Flügelblatt und ein rechtes
Flügelblatt gedreht werden können, was die Lagerung
einfach gestaltet.
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Der
technische Planungsentwurf des vorliegenden Gebrauchsmusters ist
nachstehend aufgeführt:
Eine Rückschallabschirmung,
welche Flügelblätter sowie eine Halterung zur
Montage der Flügelblätter in einer erforderlichen
Höhe aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehend
bezeichneten Flügelblätter ein linkes Flügelblatt
und ein rechtes Flügelblatt aufweisen, welche um die Drehachse
der Rückschallabschirmung gedreht werden können.
Im Vergleich zu dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik
bietet das vorliegende Gebrauchsmuster folgende Vorteile: Konstruktion
und Aufbau des linken Flügelblatts und des rechten Flügelblatts
stimmen überein. Das linke Flügelblatt und das
rechte Flügelblatt werden durch eine vordere Befestigungsleiste
und eine hintere Befestigungsleiste sowie ein oberes Befestigungsteil
und ein unteres Befestigungsteil auf bewegliche Art und Weise verbunden. Nach
erfolgter Montage sind die vordere Befestigungsleiste und die hintere
Befestigungsleiste sowie das obere Befestigungsteil und das untere
Befestigungsteil auf der gleichen Achsenlinie vorgesehen. Nunmehr
befindet sich die innerhalb des oberen Befestigungsteils vorgesehene
Schraubenfeder in zusammengedrücktem Zustand. Die an der
Drehachse der Rückschallabschirmung vorgesehene Auswölbungsstelle
und die an dem unteren Befestigungsteil vorgesehene Einwölbungsstelle
stimmen eng überein. Es ist nur die Anwendung von geringer
Kraft erforderlich, um das linke Flügelblatt und das rechte Flügelblatt
an die erforderliche Position zu drehen.
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Aus
diesem Grund kann entsprechend der Anzahl der Mikrofone sowie entsprechend
den Umgebungsbedingungen eine einfache Regulierung des Öffnungswinkels
des linken Flügelblatts und des rechten Flügelblatts
durchgeführt werden. Außerdem nimmt die erfindungsgemäße
Rückschallabschirmung bei Mitnahme oder Lagerung nur wenig
Platz in Anspruch.
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ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
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Bei 1 handelt
es sich um die Darstellung des ersten Verwendungszustandes des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bei 2 handelt
es sich um die Darstellung des zweiten Verwendungszustandes des
vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bei 3 handelt
es sich um die Darstellung des dritten Verwendungszustandes des
vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bei 4 handelt
es sich um die Darstellung des vorliegenden Gebrauchsmusters in
geschlossenem Zustand.
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Bei 5 handelt
es sich um die Explosionsdarstellung des rechten Flügelblatts
des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bei 5a handelt
es sich um die vergrößerte Darstellung der oberen
Endfläche der Drehachse des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bei 5b handelt
es sich um die vergrößerte Darstellung der unteren
Endfläche der Drehachse des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bei 6 handelt
es sich um die Darstellung der Montage des linken Flügelblatts
und des rechten Flügelblatts des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bei 6a handelt
es sich um die vergrößerte Darstellung des Teils 6A aus 6 des
vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bei 6b handelt
es sich um die Darstellung der Vorderansicht der 6 des
vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bei 7 handelt
es sich um die Darstellung der Montage von Flügelplatten
und Halterung des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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PRAKTISCHE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bei
den 1–4 handelt
es sich um Darstellungen verschiedener Zustände der erfindungsgemäßen
Rückschallabschirmung. Die vorstehend bezeichnete Rückschallabschirmung
weist ein linkes Flügelblatt und ein rechtes Flügelblatt
sowie eine Halterung 44 auf, so dass die vorstehend bezeichneten
Flügelblätter 42, 43 um die
Drehachsen der Rückschallabschirmung gedreht werden können.
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In
der 5 ist die Explosionsdarstellung des rechten Flügelblatts 43 der
erfindungsgemäßen Rückschallabschirmung
gezeigt. Bei den vorstehend bezeichneten Flügelblättern
handelt es sich um Konstruktionen in Schichtform, welche durch aufeinander folgende
Verklebung einer äußeren Lochplatte 3,
eines äußeren schwarzen Baumwollstoffes 4,
eines äußeren Staniol-Papiers 5, eines
Schall adsorbierenden Stoffes 6, einer Flügelplattenhalterung,
eines inneren Staniol-Papiers 8, eines inneren schwarzen Baumwollstoffes 9,
einer inneren Lochplatte 11 und eines Schaumgummiteils 10 gebildet
werden. Innerhalb des vorstehend bezeichneten Schaumgummiteils 10 werden
parallele rundbogenförmige Rillen vorgesehen, welche die
Schallwellen adsorbieren und Echoeffekte eliminieren. Der äußere
schwarze Baumwollstoff 4, das äußere
Staniol-Papier 5 und der Schall adsorbierende Stoff 6 dienen
dem Rückschall und der Schallisolation. Die vorstehend
bezeichnete Flügelblatthalterung weist hauptsächlich
einen oberen und einen unteren rundbogenförmigen Ring 13, eine
Innenseitenleiste 2, eine Außenseitenleiste 16 sowie
mehrere parallel zur Innenseitenleiste 2 angeordnete Halteleisten 7 auf,
wobei die Innenseitenleiste 2, die Außenseitenleiste 16 und
die Halteleisten 17 durch Schrauben mit dem vorstehend
bezeichneten oberen und unteren rundbogenförmigen Ring 13 zur Befestigung
verbunden werden und die Außenseitenleiste 16 eine
nach rechts hin rundbogenförmig ausgewölbte Form
aufweist. Dies wirkt sich nicht nur positiv im Hinblick auf die
Luftströmung aus, sondern vermittelt auch eine angenehme Ästhetik.
Wie in den 5a und 5b gezeigt,
weisen die Seitenflächen der vorstehend bezeichneten Drehachsen
eine ebene Fläche und eine gebogene Fläche auf,
und an dem oberen Ende der Drehachsen ist eine zylinderförmige
Auswölbung 18 vorgesehen, während an dem
unteren Ende der Drehachsen eine auf gleicher Achsenlinie wie die
vorstehend bezeichnete Auswölbung 18 befindliche
rundzylindrische Auswölbung 32 vorgesehen ist,
wobei drei halbkugelförmige Auswölbungsstellen 31 sämtlich
um die vorstehend bezeichnete Auswölbung 32 herum
angeordnet werden, wobei die Endflächen der Auswölbungen 18, 32 eine halbkugelartige
Form aufweisen. Dies wirkt sich positiv auf die Drehung der Drehachse 1 aus.
Die Halterung der Flügelblätter wird über
die Innenseitenleiste 2 mit der Drehachse 1 verbunden.
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Wie
in den 6 und 6b gezeigt, stimmen Konstruktion
und Aufbau des vorstehend bezeichneten linken Flügelblatts 42 und
des vorstehend bezeichneten rechten Flügelblatts 43 überein,
wobei das linke Flügelblatt und das rechte Flügelblatt 42, 43 durch
eine vordere Befestigungsleiste und eine hintere Befestigungsleiste 19, 37,
eine linke Drehachse und eine rechte Drehachse 12, 1 sowie
das obere Befestigungsteil und das untere Befestigungsteil 20, 22 auf
bewegliche Art und Weise verbunden werden. Der Querschnitt des vorstehend
bezeichneten oberen Befestigungsteils 20 weist ungefähr
eine elliptische Form auf, wobei an dessen vorderer und hinterer
Seitenfläche zwei Schraubenöffnungen sowie entlang
der axialen Richtung drei Öffnungen vorgesehen werden,
wobei die linke Öffnung 33 oben einen kleineren
und unten einen größeren Durchmesser aufweist,
während die Öffnung am unteren Ende der linken Öffnung 33 einen
Durchmesser aufweist, welcher etwas größer ist
als der Außendurchmesser der Schraubenfeder 21.
Die Öffnung am oberen Ende weist einen Durchmesser auf,
welcher kleiner ist als der Außendurchmesser der Schraubenfeder 21.
Auf diese Weise wird das obere Ende der Schraubenfeder 21 innerhalb
des oberen Befestigungsteils 20 begrenzt. Konstruktion
und Abmessungen der rechten Öffnung 34 stimmen
mit der Konstruktion und den Abmessungen der linken Öffnung 33 überein. Der
Durch messer der mittleren Öffnung 38 ist größer als
der Durchmesser der linken Öffnung und der rechten Öffnung.
Die Befestigungsleiste 19 ist flach ausgebildet, wobei
am oberen Ende und am unteren Ende jeweils eine Schraubenöffnung
vorgesehen wird. Wie in 6a gezeigt,
stimmen die Konstruktion und die Abmessungen des unteren Befestigungsteils 22 nahezu
mit der Konstruktion und den Abmessungen des oberen Befestigungsteils 20 überein.
Die Nichtübereinstimmung besteht lediglich darin, dass rings
um die linke Öffnung und die rechte Öffnung 35, 36 entlang
der oberen Endfläche des unteren Befestigungsteils 22 jeweils
mehrere zu der Auswölbungsstelle 31 der unteren
Endfläche der Drehachsen passende Einwölbungsöffnungen 17 vorgesehen
werden. Nach erfolgter Montage halten die vordere Befestigungsleiste
und die hintere Befestigungsleiste 19, 37 das
obere Befestigungsteil und das untere Befestigungsteil 20, 22 auf
einer Achsenlinie und die vorstehend bezeichnete Schraubenfeder 21 befindet sich
nunmehr in zusammengedrücktem Zustand. Die Auswölbungsstelle 31 der
unteren Endfläche der Drehachsen stimmt mit den Einwölbungsöffnungen 17 eng überein.
Es ist nur die Anwendung von geringer Kraft erforderlich, um das
linke Flügelblatt und das rechte Flügelblatt an
die erforderliche Position zu drehen.
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Wie
in 7 gezeigt, weist die vorstehend bezeichnete Halterung
hauptsächlich eine vordere Befestigungsstange 25,
eine hintere Befestigungsstange 28 sowie ein an der hinteren
Befestigungsstange 28 befestigtes Befestigungsklemmteil 29 auf, wobei
das hintere Ende der vorderen Befestigungsstange 25 und
das vordere Ende der hinteren Befestigungstange 28 jeweils
drei Gewindeöffnungen aufweisen, deren Größe
mit den Durchmessern der linken Öffnung, der mittleren Öffnung
und der rechten Öffnung 33, 38, 34 übereinstimmt,
wobei die an dem hinteren Ende der vorderen Befestigungsstange 25 vorgesehenen
Gewindeöffnungen sämtlich Durchgangsöffnungen
sind, während von den an dem vorderen Ende der hinteren
Befestigungsstange 28 vorgesehenen Öffnungen nur
die mittlere Gewindeöffnung eine Durchgangsöffnung
ist. Die vordere Befestigungsstange 25 wird durch ein linkes
und rechtes Innensechskantelement 39, 40 mit dem
unteren Befestigungsteil 22 verbunden, während
die hintere Befestigungsstange 28 durch eine Innensechskantschraube 41 mit
dem unteren Befestigungsteil 22 und der vorderen Befestigungsstange 25 verbunden wird.
Nunmehr wird die Spitze der vorstehend bezeichneten Innensechskantschraube 41 in
die mittlere Öffnung des unteren Befestigungsteils 22 eingedreht.
Auf diese Weise werden das linke Flügelblatt und das rechte
Flügelblatt der Rückschallabschirmung auf vertikale
Weise an den Befestigungsstangen 25, 28 befestigt,
und die vorstehend bezeichneten Flügelblätter
können sich bezogen auf die Drehachse der Rückschallabschirmung
drehen. An der vorderen Befestigungsstange 25 können
eine Mikrofonhalterung 45 und ein Mikrofon befestigt werden. Entsprechend
der Anzahl der Mikrofone sowie entsprechend den Umgebungsbedingungen
kann eine einfache Regulierung des Öffnungswinkels des
linken Flügelblatts und des rechten Flügelblatts
durchgeführt werden.
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Selbstverständlich
sind die praktischen Ausführungsbeispiele des vorliegenden
Gebrauchsmusters nicht auf die vorstehend aufgeführte Darstellung beschränkt.
Beispielsweise kann die Anzahl der an dem unteren Ende der Drehachse 1 vorgesehenen Auswölbungsstellen 31 entsprechend
den diesbezüglichen Anforderungen eins, zwei, vier usw.
betragen. Die Schichtelementanzahl der Flügelplatten und die
Abfolge der verschiedenen Schichtelemente können ebenfalls
Abänderungen erfahren. Die innere Oberfläche des
Schaumgummiteils 10 kann auch in anderer Form ausgebildet
werden. Es ist diesbezüglich beispielsweise auch eine gitternetzartige
Anordnung von zahlreichen Rillen möglich. Es ist lediglich erforderlich,
dass sich das linke Flügelblatt und das rechte Flügelblatt
bezogen auf die Drehachse drehen können, um in den Schutzbereich
des vorliegenden Gebrauchsmusters zu fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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