-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Messeinrichtung, die eine Kontrolle
der oralen Aufnahme von Flüssigkeitsportionen
(in Gläsern,
Tassen, z. B. a. 200/250 ml. etc.) pro Person und Zeiteinheit (z.
B. Std./Tag, etc.) ermöglicht
und zwar dergestalt, dass eine Zählvorrichtung
separat ausgebildet oder an einer Flasche, vorzugsweise Mineralwasserflasche etc.,
an oder in einer Pillenschachtel, Armband, Kettenanhänger, Fingerring,
Armbanduhr, Weckuhr, Chip-Karte, Handy, PC oder sonstigem anderweitigem
Gehäuse
angeordnet ist. Mit dieser können überall vor
oder nach der portionierten oralen Aufnahme von Flüssigkeiten
von der anwendenden Person (oder einer Hilfskraft) mittels einer
manuellen Druck-, Dreh- oder Schiebebetätigung auf entsprechend ausgebildete
und vorgesehene Bedienelemente (Scheibe, Taste, Knopf, Touchscreen
etc.) die Portionen gezählt
oder bei elektronischer Ausführung auch
die einstellbare Portionsmenge erfasst, der Gesamtverbrauch gespeichert
und die Gesamtmenge in ml/L im Display angezeigt werden. Dieser
Vorgang soll sich bei jeder weiteren portionierten oralen Flüssigkeitsaufnahme
der betreffenden Person wiederholen und die Zählvorrichtung die Anzahl der
Portionen bzw. die Gesamtmenge erfassen.
-
Die
Messeinrichtung kann auch in einem Gerät für mehrere anwendende Personen
ausgebildet sein. Bei Einbau in Uhren, Handys oder andere Geräte kann
die Zählvorrichtung
mittels einer manuellen Betätigung
auf ein entsprechendes Bedienelement oder Touchscreen ohne weitere
Erfassung jederzeit digital im Zifferblatt oder LED Display im Wechsel
mit der Zeit- oder anderweitigen Darstellung den jeweiligen Stand
der bisher oral verbrauchten Menge an Flüssigkeiten anzeigen, so dass
sich die anwendende Person entsprechend verhalten kann.
-
Von
Seiten der Ärzte
wird immer wieder darauf hingewiesen, dass eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr
sehr oft der Auslöser
von Erkrankungen unterschiedlichster Art ist. Der menschliche Körper, der
zu fast 80% aus Wasser besteht, ist zur gesunden Funktion all seiner
Organe, bis hin zur letzten Zelle, auf die tägliche ausreichende Zufuhr
von Getränken
wie Wasser, Mineralwasser, Tee oder ähnliche Getränke angewiesen.
Die Mindestmenge pro Tag und Person sollte nach ärztlichem Rat bei mindestens
2,5 bis 3 L liegen, um langfristig körperliche Schäden aufgrund
von Flüssigkeitsmangel
auszuschließen.
Dies bedeutet, dass das kontrollierte Trinken unter anderem eine
unbedingte Vorraussetzung für
eine stabile Gesundheit ist und nicht nur zum Durst löschen, sondern
auch als besonders wichtige Therapie zur Gesunderhaltung dient.
Dies trifft ganz besonders auch auf Personen zu, die am Herzen operiert
wurden (z. B. Bypass-OP) und für
die eine tägliche
Mineralwasser- und/oder Teeaufnahme von ca. 3 L zur Lebenserhaltung
Pflicht geworden ist. Da man lt. ärztlichem Rat über den
Tag verteilt pro Stunde 1 großes
Glas Wasser etc. trinken sollte, um die 2,5–3 L Tagesmenge zu erreichen,
stellt sich die Überwachung
der Trinkmenge mit der Zeit als großes Problem dar. Man weiß kaum noch
am Nachmittag, wie viel man am Vormittag getrunken hat, bzw. wann die
erforderliche Gesamtmenge erreicht ist. Da man aus den unterschiedlichsten
Gründen
kaum ständig in
der Lage ist, jede Stunde am Tag ein Glas Wasser oder dergleichen
zu trinken, fällt
das Nachhalten der Trinkmenge besonders schwer und entwickelt sich
zu einer ständigen
Belastung, das angestrebte und erforderliche Ziel auch zu erreichen.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass vorwiegend mit zunehmendem Alter
das Durstgefühl
und auch die Merkfähigkeit
nachlassen und speziell dieser Personenkreis unter dieser Trinkvorgabe
ohne eine bequeme Messmöglichkeit
sehr belastet sein dürfte.
-
Derzeit
ist keine Messeinrichtung für
die ständige
Kontrolle der täglichen
oralen Zufuhr von Flüssigkeiten
pro Person und Zeiteinheit, weder auf mechanischer noch auf elektronischer
Basis, bekannt. Ferner sind diese, als Zählvorrichtung für Mineralwasserflaschen,
für Pillenschachteln,
für Kettenanhänger, Armbänder oder
separat ausgebildet, unbekannt. Auch externe Standgeräte in mechanischer
oder elektronischer Ausführung,
z. B. für
den Arbeitsplatz, für
Krankenzimmer in Kliniken, für
Wohnungen oder dergleichen, sowie Ausbildungen in Armbanduhren,
Handys oder PCs sind ebenfalls nicht bekannt.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, zur
Vermeidung von personellem Flüssigkeitsmangel
eine Messeinrichtung zur Kontrolle der oralen Aufnahme von Flüssigkeiten
pro Person und Zeiteinheit zu schaffen, die je nach Ausbildung auch
mitgeführt
und überall
vor oder nach der portionierten oralen Flüssigkeitszufuhr mittels angeordneter
Bedienelemente durch manuelle leichte Druck-, Dreh- oder Schiebebewegung
betätigt werden
kann, wodurch die Speicherung der oral eingenommenen Flüssigkeit
bis zum jeweiligen Eingabezeitpunkt oder die Zählung der eingenommenen Portionen
erfolgt und angezeigt wird. Bei elektronischer Ausbildung der Zählvorrichtung
kann über
entsprechende Bedienelemente jederzeit der aktuelle Stand der Gesamtmenge
der bisher erfolgten Flüssigkeitsaufnahme
abrufbar sein und gegebenenfalls die Anzahl der bisher getrunkenen
Portionen wiedergegeben werden. Außerdem sollte für die möglicherweise
unterschiedliche Portionierung der Trinkmenge dafür eine Einstellmöglichkeit
gegeben sein. Zur Erinnerung an bestimmte, einstell bare Trinkzeiten
sollte eine Signaleinrichtung vorgesehen sein, die sowohl optisch-
und/oder auch akustisch ausgebildet sein kann.
-
Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, dass eine Messeinrichtung als
Zählvorrichtung,
bestehend aus einer Grundplatte mit Zahlenkranz und Arretierungsvertiefungen
sowie einer darüber
mit Mittelzapfen angeordneten Drehscheibe mit Rastnase und seitlicher
Aussparung oder einer anderweitigen Öffnung zur Zahlenerkennung vorgesehen
ist. Mit einem Zahlenkranz vorzugsweise von 0 bis 15 auf der Grundplatte
kann der Anwender bei Einnahme einer Flüssigkeitsportion von 200/250 ml.
durch Betätigung
der Drehscheibe um eine Einraststelle die Anzahl der bisher eingenommenen
Portionen erkennen und weiß am
Abend, wie viel ml/L sein Gesamtkonsum an diesem Tag war. Die Portionsgläser sollten
für den
Anwendungstag das gleiche Fassungsvermögen haben. Die Anordnung der Arretierung,
des Zahlenkranzes, der Aussparung, etc. kann auch umgekehrt ausgebildet
sein.
-
Für Mineralwasserflaschen
o. dgl. ist die Zählvorrichtung
in etwas abgewandelter Form so ausgebildet, dass die obere Drehscheibe
als Sicherungsdrehring am unteren Rand des Flaschenverschlusses
(der am Flaschenhals nach Flaschenöffnung verbleibt) dreh- und
einrastbar mit einer Rastnase sowie einer Aussparung zum Erkennen
der darunter auf dem verbreiterten Flaschenhalsrand rundherum vorgesehenen
Zahlen und Vertiefungen für die
Arretierung angeordnet ist. Bei Einnahme einer Flüssigkeitsportion
aus der Flasche wird durch die Drehung des Sicherungsdrehringes – jeweils
um eine weitere Einraststelle – die
Anzahl der bisher eingenommenen Portionen angezeigt. Anstelle des
verbreiterten Flaschenhalsringes können auch Grundplatte und Drehscheibe
mit großer
Bohrung auf den vorhandenen Flaschenhalsring bzw. den drehbaren unteren
Rand des Flaschenverschlusses angeordnet werden. Die Arretierung
kann vorzugsweise zwischen den Zahlen durch Vertiefungen auf dem
verbreiterten Flaschenhalsring und einer Rastnase am Flaschenverschluss
oder umgekehrt vorgesehen bzw. an den äußeren Rändern ritzelartig angeordnet sein.
Auch kann der Sicherungsdrehring ohne Aussparung, dafür aber mit
einem Zahlenkranz auf der Oberseite und Arretierungsvertiefungen
im Zahlenabstand auf der Unterseite ausgebildet und am Flaschenhalsring
ein Zielkorn mit Rastspitze angeordnet sein. Eine weitere Ausführungsart
stellt einen Zählring
um den vorzugsweise eingeschnürten
Flaschenkörper
dar, mit entsprechenden Einrastungen und Zahlen auf der Flasche
oder am Ring.
-
Ferner
können
ein oder mehrere Aufstecknippel an einer im oberen Bereich pyramidenförmigen Flasche
angeordnet sein, auf die eine oder mehrere mechanisch ausgebildete
Zählvorrichtungen, bestehend
aus einer Grundplatte mit Zahlenkreis, einer darüber angeordneten Drehscheibe
und einer dazwischen oder an den Rändern angeordneten Arretierung,
aufsteckbar ausgebildet, befestigt werden. Bei Aufdruck eines Zahlenkranzes
um den jeweiligen Aufstecknippel kann eine Drehscheibe mit entsprechender
Aussparung zur Zahlenerkennung und Arretierung ausgebildet sein.
Weiterhin ist anstelle von Aufstecknippeln eine entsprechende Flaschenvertiefung
und eine Rastnase mit Zielkorn möglich,
auf die eine mit Mittelzapfen und Arretierungsvertiefungen auf der
Unterseite und einem Zahlenkranz auf der Oberseite ausgebildete
Drehscheibe aufsteckbar angeordnet werden kann. Auch an Flaschenöffnern (zum
leichteren Öffnen
von drehbaren Flaschenverschlüssen)
kann die mechanisch ausgebildete Zählverrichtung komplett oder
als Drehscheibe – wie
vorstehend erläutert – vorgesehen
sein.
-
Die
Form und Ausbildung der Zählvorrichtung
mit Grundplatte, Drehscheibe und Drehzapfen einschließlich Arretierung
kann frei gestaltet sein. Auch die Anordnung als Schmuck für Kettenanhänger, Fingerring,
Armband oder Armspangenaufsatz kann drehbar oder druckbar zur Portionseinstellung vorgesehen
sein. Die Ausbildung der Zählvorrichtung für eine gebräuchliche
Pillenschachtel kann durch eine darauf angeordnete Drehscheibe mit
Zapfen und Wulstrand zur Fixierung, sowie einer Öffnung zum Ablesen der auf
der Pillenschachtel kreisförmig aufgetragenen
Zahlen und einer dazwischen oder am Rand vorgesehenen Portions-Arretierung erfolgen.
Auch eine umgekehrte Ausbildung – wie vorstehend ausgeführt – ist denkbar.
Bei entsprechender Klemmwirkung des Wulstrandes ist auch die Einsparung
der Arretierung denkbar. Jedoch kann dies bei täglich längerem Gebrauch zu Verschiebungen
und Fehlanzeigen führen.
Ferner kann eine Zifferndrehscheibe mit Zahlenkranz auf der Oberseite
und Arretierungsvertiefungen im Zahlenabstand auf der Unterseite
ausgebildet und auf der Pillenschachtel ein Zielkorn mit Rastspitze
vorgesehen sein. Auch hier ist eine umgekehrte Ausbildung der Arretierung
möglich.
Die Zifferndrehscheibe kann auch innen – vorzugsweise im Deckel der
Pillenschachtel – mit Öffnung zum
Ablesen der jeweiligen Zahl angeordnet und mit etwas herausstehendem
Rand zur Betätigung
versehen sein.
-
Die
Messeinrichtung mit Zählvorrichtung
ist in mechanischer oder elektronischer Ausführung auch für Armbanduhren,
Weckuhren, Chipkarten, Handys oder PC's so vorgesehen, dass diese mit einer
Einstell- und Eingabevorrichtung für Flüssigkeitsportionsmengen (z.
B. 200 ml, 250 ml etc.) so versehen sind, dass diese bei Betätigung auf
vorgesehene Bedienelemente oder durch Touchscreen durch die anwendende
Person vor oder nach der jeweiligen oralen Portionsaufnahme zählt, speichert
und im Anzeige-Display im Wechsel mit der Zeitdarstellung anzeigt.
Dabei kann die für
den Tag vorgesehene Gesamtflüssigkeitsmenge
voreingestellt und die Portionsmenge jeweils abgezogen werden, oder
es erfolgt eine von 0 aufsteigende Speicherung der Gesamtmenge.
Auch die Einstellung einer bestimmten Portionsmenge und die Zählung dieser
Portionen über
den ganzen Tag ist vorgesehen. Die Zählvorrichtung kann ferner so
ausgebildet sein, dass durch eine Betätigung auf ein anderes Bedienelement
jederzeit der aktuelle Stand der bisher oral aufgenommenen Flüssigkeitsmenge
angezeigt wird. Dabei können
zum leichten Erkennen der gespeicherten Menge große Zahlen/Ziffern
vorgesehen sein, die z. B. durch Druck auf das Uhrenzifferblatt
aufgerufen werden und nach einigen Sekunden oder durch erneuten
Druck wieder der Zeitanzeige Vorrang geben. Die Anordnung einer
automatischen 0-Rückstellung der
gespeicherten Gesamtmenge am Tagesende kann vorgesehen sein und
wäre vorteilhaft,
um eine reale Tageserfassung auch zu gewährleisten, jedoch kann auch
eine manuelle anderweitige Rückstellung mit
angeordnet sein. In einem weiteren angeordneten Speicher kann der
Flüssigkeitsverbrauch
der jeweiligen Person über
einen festzulegenden Zeitraum erfasst werden. Um an den nächsten Trinktermin
zu erinnern, kann eine akustische und evtl. auch eine optische Signalvorrichtung
mit Zeiteinstellung angeordnet sein. Im Anzeige-Display können vorzugsweise
nachfolgend aufgeführte
Einstellungen darstellbar sein:
Portionsmengeneinstellung in
ml (z. B. 200 ml, 250 ml, etc.),
Portionszeiteingabe, z. B.
1 Std., 2 Std., usw., evtl. mit Signalzeit versehen,
Portionseingabe,
Portionszahlangabe über eingegebene
Portionen,
Gesamtmengenangabe über die bislang eingegebene
Flüssigkeitsmenge
für den
Tag, Symbol über
automatische oder manuelle Rückstellung
nach 24 Std.,
Gesamtmengenangabe über einen einstellbaren Zeitraum,
separat abrufbar.
-
Eine
weitere Lösung
des Erfindungsgedankens stellt die Anordnung der Zählvorrichtung – als Mikro-Chip
mit den vorstehend aufgeführten
Funktioneni in einer Chip-Karte oder einem
separaten Gehäuse
dar. Dieses Gehäuse
kann zum Einbau in oder an das Armband einer handelssüblichen
Armbanduhr, zum Einbau in ein separates Armband oder Armreif, in
einen Kettenanhänger,
in einer Pillen-Schachtel mit elektronischer Anzeige oder in einem
Ring ausgebildet und in der Form frei gestaltet sein.
-
Speziell
in einem Handy kann auch eine diesbezügliche Menüerweiterung vorgesehen sein und
zwar dergestalt, dass der Programm-Speicher des Handys so ausgebildet
wird, dass die Zählvorrichtungsfunktionen – wie oben
aufgeführt – über das Handy
einstellbar und im Handy-Display darstellbar sind und dafür bestimmte
Funktionstasten als Bedienelemente belegt werden können. Die
Anzeige erfolgt bei Eingabe wechselseitig mit den sonstigen Handy
Anzeigen.
-
Für anwendende
Personen, die sich im Hause oder in Seniorenheimen, in Kliniken
oder Krankenhäusern
aufhalten, kann die Zählvorrichtung
(z. B. als Mikro-Zählchip
mit den oben aufgeführten
Funktionen, oder in einfacherer Drucktastenausführung), auch in kleinen separaten
Standgehäusen,
in Tisch-Uhren, in Taschenrechnern oder in Gehäusen freier Formgestaltung,
etc. mit entsprechend vorgesehenen Bedienelementen zur Betätigung angeordnet
sein.
-
Alle
vorstehend genannten Ausführungen haben
den Erfindungsgedanken zum Ziel, eine Messeinrichtung mit Zählvorrichtung
zu schaffen, die eine Kontrolle der oralen Aufnahme von Flüssigkeiten
in portionierter Form (Becher, Glaser, Tassen etc.) ermöglicht,
so dass der Anwender am Tagesende, bei für den Tag gleichen Bechergrößen, seine
Flüssigkeitsaufnahme
durch Trinken ablesen und sein Verhalten für den nächsten Tag beibehalten oder
korrigieren kann. Dadurch kann dem Flüssigkeitsmangel durch das oft
nicht vorhandene oder bei fortschreitendem Lebensalter immer mehr
schwindende Durstgefühl
wirksam begegnet und besonders gefährdete Personengruppen, wie
Kranke oder Genesende, Senioren, etc. vor der Unterversorgung des
Organismus mit Flüssigkeit
geschützt
werden. Dies kann auch helfen, den Konsum von kalorienhaltigen Säften, gesüßten Limonaden
etc. zu kontrollieren, die auf einer zweiten Zählvorrichtung erfasst werden
können.
-
Zusammen
mit der künftig
möglichen
Kontrolle der täglichen
Trinkmenge dürfte
sich bald auch bei den Anwendern ein Erfolgserlebnis, evtl. auch
bei Gruppen, etc. ein Wettbewerb zur bestmöglichen Zielerreichung, einstellen.
Dies wäre
ein großer Schritt
auf dem Wege zur möglichst
langen Gesunderhaltung!
-
Bevorzugte
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen beschrieben.
-
Die
Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die nachstehenden Zeichnungen weiter erläutert.
-
Es
zeigt:
-
1 Draufsicht
einer Drehscheibe,
-
2 Draufsicht
einer Grundplatte,
-
3 Seitenansicht
einer Zählvorrichtung, mechanisch,
komplett,
-
4 Vorderansicht
einer Mineralwasserflasche mit Zählvorrichtung
am Flaschenhals und Zählring
in der Flaschenmitte,
-
5 Schnittansicht
einer Zählvorrichtung am
Flaschenhals,
-
6 Draufsicht
eines Flaschenhalsringes,
-
7 Eckansicht
einer Zählvorrichtung
auf einer Pillenschachtel, mechanisch,
-
8 Draufsicht
eines Sicherungsdrehringes,
-
9 Schnittansicht
des Sicherungsdrehringes und einer Verbreiterungsscheibe am Flaschenhals,
-
10 Vorderansicht
einer pyramidenförmigen
Flasche mit angeordneter Drehscheibe,
-
11 Draufsicht
eines drehbaren Flaschenöffners
für Mineralwasserflaschen,
-
12 Vorderansicht
einer Grundplatte mit Zahlenkranz und Verstellring,
-
13 Draufsicht
einer Armbanduhr mit Armbandzwischengehäuse und elektronischer Zählvorrichtung,
-
14 Draufsicht
einer Chip-Karte,
-
15 Eckansicht
einer elektronischen Zählvorrichtung
in einem Standgehäuse.
-
Die 1 zeigt
eine Drehscheibe 2 mit einer Rastnase 5, einem
Mittelzapfen 4, einer Aussparung 9 zum Ablesen
des darunter erkenntlichen Zahlenkranzes 11 der Grundplatte 3.
-
Die 2 zeigt
eine Grundplatte 3 mit Zahlenkranz 11 und dazwischen
angeordneten Arretierungsvertiefungen 6 und Mittelzapfenschnitt 4.
-
Die 3 zeigt
die mechanische Zählvorrichtung 1 komplettiert
mit Grundplatte 3 und Drehscheibe 2 durch Mittelzapfen 4.
Die Arretierung immer um eine Zahlenstelle weiter wird erreicht
durch die Rastnase 5 und die Arretierungsvertiefungen 6. Die
Aussparung 9 ermöglicht
das Ablesen der aktuellen eingegebenen Zahl. An der Grundplatte 3 ist
eine Anhänger-Öse 7 mit
Schlaufe 8 zur Befestigung der Zählvorrichtung 1 am
Körper
vorgesehen.
-
Die 4 und 5 zeigen
eine Mineralwasserflasche 15 mit einem an der Flaschenkappe 12 angeordneten
Sicherungsdrehring 13 und einen verbreiterten Flaschenhalsring 14 mit
Arretierungsvertiefungen 6 und Rastnase 5, sowie
bei 4 einen um die eingezogene Flaschenmitte angeordneten
Zählring 16 und
Zahlenkranz auf der Flasche mit Angabe der Drehrichtung 10 und
Aussparung 9.
-
Die 6 zeigt
einen Flaschenhalsring 14 mit Zahlenkranz 11 und
Arretierungsvertiefungen 6 am Flaschenhals 17 angeordnet.
-
Die 7 zeigt
eine mechanische Pillenschachtel 33 mit einer darauf angeordneten
Drehscheibe 2, den auf der Unterseite vorgesehenen Arretierungsvertiefungen 6,
der Aussparung 9, dem Zahlenkranz 11 und den drehbar
angeordneten Mittelzapfen 4. Die Rastnase 5 und
der Zahlenkranz 11 sind auf der mechanischen Pillenschachtel 33 angeordnet.
-
Die 8 und 9 zeigen
einen Sicherungsdrehring 13 mit Aussparung 9 (gelöst nach
Flaschenöffnung
von der Flaschenkappe 12), drehbar um jeweils eine Ziffernrastung – Fixierung
durch Rastnase 5 und Arretierungsvertiefungen 6 – über der
am Flaschenhalsring 14 angeordneten Verbreiterungsscheibe 18 mit
Zahlenkranz 11.
-
Die 10 zeigt
an einer im Oberteil pyramidenförmigen
Flasche 15 eine an Aufstecknippel 35 angeordnete
Zifferndrehscheibe 38 mit Zahlenkranz 11, Aufnahmebohrung 41,
Einstellnase 37 und Arretierungsvertiefungen 6.
Die an der Flasche 15 vorgesehene Rastspitze 39 dient
der Zifferndrehscheibe 38 jeweils nach Drehung um eine
Zahlenstelle zur Einrastung.
-
Die 11 zeigt
einen drehbaren Flaschenöffner 19 für Mineralwasserflaschen
mit einer mittig angeordneten Drehscheibe 2 mit Aussparung 9,
Mittelzapfen 4 und Arretierung um eine Zahlenstelle durch
angeordnete Rastnase 5 und Arretierungsvertiefungen 6.
Der Zahlen-Kranz
ist auf dem Flaschenöffner 19 angeordnet.
-
Die 12 zeigt
eine Grundplatte 3 mit Zahlenkranz 11, einen mittig
angeordneten Verstellring 21 mit Auge 22, an Kette 20 befestigt.
-
Die 13 zeigt
eine elektronische Zählvorrichtung 1a,
die in einem Armbandzwischengehäuse 23 mit
einem Mikro-Chip 28, den Bedienelementen 24, dem
Anzeige-Display 27, der Stromquelle 25, der Signaleinrichtung 29 zwischen
Armband 26 und Armbanduhr 31 angeordnet ist.
-
Die 14 zeigt
eine elektronische Zählvorrichtung 1a in
einer Chip-Karte 30 mit einem Mikro-Chip 28, einem
Anzeigedisplay 27, einer Signaleinrichtung 29 und
einer Stromquelle 25.
-
Die 15 zeigt
eine elektronische Zählvorrichtung 1a,
die in einem Standgehäuse 32 mit
Mikro-Chip 29, Anzeigedisplay 27, Signaleinrichtung 29, Bedienelementen 24,
Stromquelle 25 und Uhr 31 integriert ist.
-
Messeinrichtung für die orale Aufnahme von Flüssigkeitsportionen
-
Zu
der o. a. Erfindung ist als weitere Variante die Ausbildung der
Zählvorrichtung
als Flaschenanhänger
vorgesehen, um im Bedarfsfall auch mehreren Anwendern die kontrollierte
Flüssigkeitsentnahme
pro Person – vorzugsweise
aus größeren Flaschen – zu ermöglichen.
Dabei können
die Flaschenanhänger
mit Zählvorrichtung
unterschiedlich ausgebildet und/oder auch verschiedenfarbig gestaltet sein.
Weiterhin kann die Zählvorrichtung
als Stecker oder Zählring
für Glaser
oder Becher ausgebildet werden. An Uhren kann die Zählvorrichtung
auch in Form eines Zählringes
mit einer Ziffernskala von vorzugsweise 0–10 bzw. 0–15 angeordnet werden. Außerdem ist
die Ausbildung der Zählvorrichtung
als Tischgerät
zur vorzugsweise manuellen Einstellung der konsumierten Portionen
vorgesehen. Diese Ausführung – an geeigneter
Stelle aufgestellt – soll
den Anwender optisch an die einzunehmenden Trinkportionen erinnern.
Der Zahlenkranz kann auch entsprechend der vorgesehenen Portionsgröße (z. B.
200 oder 250 ml) in Litern – z.
B. 0,25–0,5–0,75 usw.
oder ähnlich – angegeben
werden. Auch mehrere unterschiedliche Zahlenkränze oder Datenkränze – zusammen
angeordnet – sind
denkbar.
-
Alle
genannten Varianten haben, wie bereits in der Patentanmeldung auf
Seite 6, Abs.3 ausgeführt,
den Erfindungsgedanken zum Ziel, eine Messeinrichtung mit Zählvorrichtung
an Flaschen, Gläsern,
Bechern, Uhren, Anhängern,
Armbändern,
Ketten, Tablettenschachteln oder in sonstigen Geräten zu schaffen,
die eine Kontrolle der oralen Aufnahme von Flüssigkeiten in portionierter
Form pro Person und Tag ermöglicht,
um den Anwender die täglich konsumierte
Gesamtmenge in Portion-Zahlen oder ml/L anzuzeigen.
-
Wie
auf Seite 4 Abs. 2 der Patentanmeldung ausgeführt, kann die Form und Ausbildung
der Zählvorrichtung
frei gestaltet sein. Daher ist die Ausbildung der 12 als
Kettenanhänger
auch in abgewandelter Form als Flaschenanhänger und die 13 Uhr
als mechanisch zu betätigende
Zählvorrichtung
mit Zahlenkranz um das Uhrengehäuse
vorgesehen. Für
Gläser
wurde die Zählvorrichtung
als Aufsteck-Clip und für
Becher als Zählring
gestaltet. Der Aufsteck-Clip kann in etwas abgewandelter Form auch
für Gürtel oder
Taschen ausgebildet werden. Zur schnelleren optischen Erkennung
und Erinnerung an ausstehende Trinkportionen wurde die Zählvorrichtung
auf einem Tischgerät
angeordnet, das ebenfalls frei gestaltet werden kann. Ferner ist
die Ausbildung der Zählvorrichtung
auf einem Glas- oder Becheruntersetzer mit entsprechendem Zahlenkranz vorgesehen
oder als Schlüsselanhänger gemäß den Zeichnungen 1, 2 und 3.
-
Es
zeigt:
-
12a Vorderansicht Flaschenanhänger mit Lochaufnahme,
-
12b Vorderansicht Flaschenanhänger mit Trapezaufnahme,
-
12c Vorderansicht Flaschenanhänger mit Bandaufnahme,
-
13a Draufsicht Uhr mit Zählvorrichtung,
-
16 Seitenansicht
Zählvorrichtung
als Aufsteck-Clip auf einem Glas,
-
16a Schnittansicht Zählvorrichtung als Aufsteck-Clip
auf einem Glas,
-
17 Vorderansicht
Zählvorrichtung
als Ring um einen Becher,
-
18 Vorderansicht
Zählvorrichtung
als Tischgerät.
-
Die 12a, 12b und 12c zeigen je einen Flaschenanhänger als
Grundplatte 3 (mit unterschiedlichen Flaschenaufnahmen)
mit Drehscheibe 2, Mittelzapfen 4, Aussparung 9 und
Zahlenkranz 11.
-
Die 13a zeigt eine Uhr 31 mit Armband 26,
Zifferndrehscheibe 38 und Zahlenkranz 11.
-
Die 16 zeigt
ein Glas 42 mit Aufsteck-Clip 43 und Zählvorrichtung,
mechanisch, 1, Drehscheibe 2, Grundplatte 3,
Zahlenkranz 11, Mittelzapfen 4 und Aussparung 9.
-
Die 16a zeigt eine Schnittansicht der Zählvorrichtung,
mechanisch, 1, an einem Aufsteck-Clip 43, aufgesteckt
auf Glas 42, mit Drehscheibe 2 auf Grundplatte 3,
Mittelzapfen 4 und Zahlenkranz 11.
-
Die 17 zeigt
einen Becher 44 mit einem Zählring 16 und dem
Zahlenkranz 11.
-
Die 18 zeigt
die Zählvorrichtung,
mechanisch, 1, als Tischgerät mit Zahlenkranz 11 auf abgewinkelter
Grundplatte 3 sowie Drehscheibe 2.
-
- 1
- Zählvorrichtung,
mechanisch
- 1a
- Zählvorrichtung,
elektronisch
- 2
- Drehscheibe
- 3
- Grundplatte
- 4
- Mittelzapfen
- 5
- Rastnase
- 6
- Arretierungsvertiefungen
- 7
- Anhänger-Öse
- 8
- Schlaufe
- 9
- Aussparung
- 10
- Drehrichtung
- 11
- Zahlenkranz
- 12
- Flaschenkappe
- 13
- Sicherungsdrehring
- 14
- Flaschenhalsring
- 15
- Flasche
- 16
- Zählring
- 17
- Flaschenhals
- 18
- Verbreiterungsscheibe
- 19
- Flaschenöffner, drehbar
- 20
- Kette
- 21
- Verstellring
- 22
- Auge
- 23
- Armbandzwischengehäuse
- 24
- Bedienelement
- 25
- Stromquelle
- 26
- Armband
- 27
- Anzeigedisplay
- 28
- Mikro-Chip
- 29
- Signaleinrichtung
- 30
- Chip-Karte
- 31
- Uhr
- 32
- Standgehäuse
- 33
- Pillenschachtel,
mechanisch
- 34
- Pillenschachtel,
elektronisch
- 35
- Aufstecknippel
- 36
- Armbanduhr
- 37
- Einstellnase
- 38
- Zifferndrehscheibe
- 39
- Rastspitze
- 40
- Zielkorn
- 41
- Aufnahmebohrung
- 42
- Glas
- 43
- Aufsteck-Clip
- 44
- Becher