DE202008006945U1 - Vorrichtung für ein Dachflächenfenster - Google Patents

Vorrichtung für ein Dachflächenfenster Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) für ein Dachflächenfenster (2), wobei das Dachflächenfenster (2) einen Fensterrahmen (3) und einen relativ zum Fensterrahmen (3) schwenkbaren Fensterflügel (4) aufweist, wobei vzw. der Fensterrahmen (3) zwei Längsrahmenteile (5, 6) und ein oberes sowie ein unteres Querrahmenteil (7, 8) aufweist, wobei die Vorrichtung (1) zwei Seitenwände (11, 12) aufweist und die Seitenwände (11, 12) zwischen dem Fensterrahmen (3), nämlich den Längsrahmenteilen (5, 6), und dem Fensterflügel (4) anordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im geöffneten Zustand des Fensterflügels (4) jede Seitenwand (11, 12) zwischen dem jeweiligen Längsrahmenteil (5, 6) und dem Fensterflügel (4) über mindestens eine Steckverbindung (13) positionierbar und/oder anordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Dachflächenfenster, wobei das Dachflächenfenster einen Fensterrahmen und einen relativ zum Fensterrahmen schwenkbaren Fensterflügel aufweist, wobei vzw. der Fensterrahmen zwei Längsrahmenteile und ein oberes sowie ein unteres Querrahmenteil aufweist, wobei die Vorrichtung zwei Seitenwände aufweist und die Seitenwände zwischen dem Fensterrahmen, nämlich den Längsrahmenteilen, und dem Fensterflügel anordenbar sind
  • Dachflächenfenster sind im allgemeinen in die Dachfläche integriert und heben im geschlossenen Zustand sich gewöhnlich nicht aus der Dachfläche heraus, im Gegensatz zu Erkern, Dachgauben, Kuppelfenstern und Lichtkuppeln. Der Fensterrahmen ist in der Ebene der Dachfläche befestigt. Insbesondere kann sich der Fensterrahmen dabei an den Dachsparren und weiteren Balken abstützen. Der Fensterflügel ist relativ zum Fensterrahmen schwenkbar ausgebildet. Der Fensterflügel trägt dabei die Fensterscheibe. Der Fensterflügel ist die bewegliche Verschlussfläche des Dachflächenfensters und weist vzw. einen Flügelrahmen, mindestens eine Scheibe und ggf. mehrere Beschläge auf.
  • Der Fensterrahmen hingegen ist vzw. eine separate, mit dem Bauwerk festverbundene Konstruktion. Der Fensterrahmen wird dabei bei der Montage des Fensters in eine Dachöffnung eingesetzt und dort befestigt. An dem Fensterrahmen sind die Fensterflügel beweglich angebracht. Der Fensterflügel kann dabei im Bereich des oberen Querrahmenteils des Fensterrahmens schwenkbar gelagert sein, so dass beim Öffnen des Dachflächenfensters zwischen dem Fensterflügel und dem Fensterrahmen seitlich je im wesentlichen dreieckige Fensteröffnungen entstehen. Durch die dreieckigen Fensteröffnungen und die stirnseitige, im wesentlichen rechteckige sich anschließende Fensteröffnung dazwischen ist der Dachinnenraum belüftbar. Wenn beim Lüften bspw. Regen einsetzt, haben Dachflächenfenster den Nachteil, dass durch die dreieckigen, seitlichen Fensteröffnungen und die stirnseitige Fensteröffnung Regen, Schnee, Hagel oder dgl. unerwünschterweise in den Dachinnenraum eindringen können. Um den Dachinnenraum zu schützen, sind im Stand der Technik Seitenwände bekannt, die insbesondere zwischen den Längsrahmenteilen des Fensterrahmens und dem Fensterflügel anordenbar und/oder angeordnet sind. Die Seitenwände verschließen im montierten Zustand die seitlichen, dreieckigen Fensteröffnungen.
  • Aus der DE 578247 A ist bspw. eine Regenschutzvorrichtung für Dachflächenfenster bekannt. Die Regenschutzvorrichtung ist hierbei aus seitlichen, fächerartig bewegbaren Schutzblenden gebildet, wobei die Schutzblenden bzw. Seitenwände mit einem nach oben aufklappbaren, den Fensterflügel allseitig überdeckenden, aus Winkeleisen gebildeten Rahmen und mit zwei am oberen Ende des Rahmens angelenkten, seitlich des Dachfensters auf der Dachfläche aufliegenden Winkelschienen verbunden sind. Die Seitenschutzblenden bzw. Seitenwände verhindern bei geöffneten Dachflächenfenstern das seitliche Eindringen von Regen in den Dachraum. Diese Konstruktion ist aufwendig und umständlich handhabbar, da der Flügelrahmen des Fensterflügels mit dem aus den Winkeleisen gebildeten zusätzlichen Rahmen bedeckt werden muss, an dem die eigentlichen Seitenwände danach angebracht werden.
  • Aus der DE 7309390 U ist ein Seitenregenschutz für Dachflächenfenster bekannt. Der Seitenregenschutz besteht hier aus zwei Dreiecksbrettern, die jeweils auf ein schmales Unterlagenbrett aufgenagelt sind, damit die Bretter sicher in der dreieckigen Fensteröffnung stehen. An der Oberseite und der Unterseite der Dreiecksbretter sind ferner Tesamoll-Streifen angeklebt. Ferner ist ein Handgriff vorgesehen, um die Bedienung handlicher zu machen sowie ein Sturmhaken, damit die Dreiecksbretter festgehalten sind. Aus dieser Druckschrift ist bekannt, die Dreiecksbretter mit Scharnieren oder Bändern zu versehen, mit denen die Dreiecksbretter mit den Fenstern fest verbunden werden, so dass die Dreiecksbretter jeweils nach innen oder außen umgeklappt werden können. Auch diese Befestigung dieser so gebildeten Seitenwände ist aufwändig und es muss zumindest eine Befestigungsöse für den Sturmhaken bzw. fensterrahmenseitige Beschläge vorgesehen sein, damit die Seitenwände in dem Dachflächenfenster gehalten werden.
  • Aus der DE 909499 A ist ein Dachflächenfenster mit einem in der Dachebene liegenden Fensterrahmen und einem schwenkbaren Fensterflügel mit seitlichen Regenschutzwänden bekannt. Diese seitlichen Regenschutzwände sind an zwei im geringen Abstand unter der Verglasung des Fensterflügels liegenden, parallel zu den Längssprossen des Flügelrahmens angeordneten, aus Rundstahl bestehenden Achsen pendelnd befestigt. Auch diese Konstruktion erfordert dauerhafte Umbaumaßnahmen, nämlich das Anbringen der aus Rundstahl bestehenden Achsen im Fensterflügel, damit die so gebildeten Seitenwände auch bei Sturm sicher gehalten werden.
  • Aus der DE 20 2004 014 416 U1 ist ein Insektenschutz für ein Dachflächenfenster bekannt, wobei dieser Insektenschutz als ein im Verhältnis zum Umfang kurzes Schlauchstück ausgeführt ist und dass dieses Schlauchstück aus flexiblem, luftdurchlässigem Material, bspw. Gittertüll, besteht, wobei dieses Schlauchstück mit seinem einem Ende am Fensterflügel und mit dem anderen Ende am Fensterrahmen befestigt ist.
  • Auch aus der gattungsgemäßen DE 29612188 U1 , von der die Erfindung ausgeht, sind Seitenwände bekannt. Als Seitenwände sind hier zwei Seitenbleche vorgesehen, mit denen bei einem geöffneten Dachfenster das Eindringen von Regen verhindert werden soll. Zur Befestigung der Seitenbleche am Fensterrahmen sind dort zwei Lochhaken vorgesehen. Zu beiden Seiten des Fensterrahmen ist jeweils ein Seitenblech mittels eines Scharniers verschwenkbar angelenkt. Wenn der Fensterflügel nach dem Hochklappen der Seitenbleche auf die Oberkante der Seitenbleche abgesenkt ist, werden hier die Seitenbleche mit zwei Lochhaken am Flügelrahmen des Fensterflügels befestigt. Diese Art der Befestigung hat den Nachteil, dass am Fensterrahmen einerseits Scharniere befestigt werden müssen und am Flügelrahmen andererseits Lochhaken befestigt werden müssen, um die Seitenbleche sicher in der Fensteröffnung zu befestigen. Schließlich sind aus der DE 6803243 U auch Seitenwände für Dachflächenfenster bekannt, wobei die Seitenwände an Scharnieren am Flügelrahmen des Fensterflügels schwenkbar angelenkt sind.
  • Die im Stand der Technik bekannten Seitenwände sind noch nicht optimal ausgebildet. Die im Stand der Technik bekannten Schutzvorrichtungen bzw. Vor richtung zur Anordnung an Dachflächenfenstern haben allesamt den Nachteil, dass diese nur unter großem Arbeitsaufwand zu montieren sind. Einerseits müssen entweder Scharniere oder Schraubenelemente angeordnet werden und die entsprechenden Schrauben festgezogen werden oder die entsprechende Verbindung zwischen den Seitenwänden, dem Fensterrahmen und dem Flügelrahmen werden über unsichere Lochhakenverbindungen realisiert, die – wie die Praxis gezeigt hat – auch nicht immer einen sicheren Schutz und/oder Halt gewährleisten. Schließlich sind die im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen auch so ausgebildet, dass diese nach der Montage auch noch eine Verstellung des Fensterflügels ermöglichen, wodurch der im Bereich unter dem Fensterflügel gelegene Dachinnenraum teilweise zusätzlich derart eingeengt ist, dass Benutzer hier nicht aufrecht stehen können. Die Ausbildung der im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen sind daher noch nicht optimal.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass die Vorrichtung möglichst ohne Umbauarbeiten am Dachflächenfenster montierbar und demontierbar ist, insbesondere das Montieren und Demontieren mit möglichst wenigen Handgriffen erfolgen kann, und insbesondere auch der im Bereich des Dachflächenfensters existierende Dachinnenraum für ein Benutzer besser nutzbar ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird nun für die Schutzvorrichtung dadurch gelöst, dass im geöffneten Zustand des Fensterflügels jede Seitenwand zwischen dem jeweiligen Längsrahmenteil und dem Fensterflügel über mindestens eine Steckverbindung positionierbar und/oder anordenbar ist. Dadurch, dass nun die Seitenwände über entsprechende Steckverbindungen einerseits mit dem Längsrahmenteil, andererseits mit dem Fensterflügel auf einfache Weise manuell verbunden werden können, entfällt der im Stand der Technik bisherige sehr umfangreiche Montageaufwand. Hiermit ist durch die Vorrichtung zunächst eine Art „Schutzvorrichtung" ausgebildet, mit deren Hilfe, wenn der Fensterflügel entsprechend geöffnet ist, die dreiecksförmigen seitlichen Öffnungen so geschützt bzw. abgedeckt werden können, dass ein Eindringen von Regen, Hagel und/oder Schnee verhindert ist. Zugleich kann aber zumindest über die vordere stirnseitige Öffnung der Dachinnenraum selbst bei Regen, Hagel und/oder Schnee auch wieterhin gut belüftet werden, da diese jeweilige stirnseitige Öffnungen vzw. offen ist. Die Seitenwände können nun – je nach Anwendungsfall – unterschiedlich groß dimensioniert werden. Hierbei sind die Seitenwände und das ganze System vzw. so ausgebildet, dass mit Hilfe dieses Systems auch eine Dachgaube ausbildbar ist, so dass ein Benutzer im Bereich dieser Dachgaube dann vzw. aufrecht stehen kann. Die im Stand der Technik bekannten Fensterrahmen und Fensterflügel weisen vzw. – in geschlossenem Zustand des Fensterflügels – eine zusammenwirkende formschlüssige Verbindung auf. Hierzu sind die „Ränder" des Fensterrahmens bzw. die Ränder des Fensterflügels entsprechend ausgebildet. Das Prinzip der Erfindung geht nun dahin die bereits zwischen dem Fensterrahmen und dem Fensterflügel im geschlossenen Zustand des Fensterflügels wirksame Verbindung nun als „Teilverbindung" auszunutzen, insbesondere an den Seitenwänden entsprechende „Steckverbindungs-Elemente" auszubilden, die mit den bereits an den Fensterrahmen und Fensterflügel vorhandenen „Teilverbindungen" entsprechend zusammenwirken können. Hierdurch wird der eingangs beschriebene große Montageaufwand vermieden. Dadurch, dass die Seitenwände nun vzw. so ausgebildet und/oder dimensioniert sind, dass bei entsprechender Positionierung der Fensterflügel im sehr weit geöffneten, ausgeschwenkten Zustand, der Fensterflügel dann von oben auf die Seitenwände aufgesetzt werden kann, kann die oben erwähnte „Dachgaube" auf besonders einfache Art und Weise hergestellt werden, so dass der unter dem Fensterflügel liegende Raum von einem Benutzer vzw. auch stehend ausgenutzt werden kann. Eine Montage mit wenigen Handgriffen ist möglich. Die Seitenwände sind daher mit ihrer Unterseite vzw. auf den Fensterrahmen aufsteckbar, wobei der Fensterflügel und die Oberseite der Seitenwände vzw. ebenfalls über eine Steckverbindung verbindbar sind. Dies hat den Vorteil, dass vzw. die gesamte Vorrichtung als schnell montierbares „Stecksystem" ausgebildet werden kann. Insbesondere können durch das einfache Aufstecken auf den Fensterrahmen und den formschlüssigen Eingriff der Oberseite der Seitenwände in den Fensterflügel und der Unterseite der Seitenwände in den Fensterrahmen auch handwerklich unbegabte Bewohner von Dachwohnungen mit Dachflächenfenstern diese Dachflächenfenster schnell und kostengünstig mit Seitenwänden, insbesondere auch bei aufziehendem Unwetter nachrüsten, so dass der Dachinnenraum auch bei einem aufziehenden Unwetter noch gut belüftbar ist. Ja, bei entsprechender Dimensionierung der Seitenwände kann der Benutzer sich auch eine „Dachgaube" bauen. Dadurch, dass vzw. die gesamte Vorrichtung als Stecksystem ausgebildet ist, können die Seitenwände zum einen vom Dachinnenraum aus montiert werden und zum anderen ist kein Werkzeug nötig, um die Seitenwände auf den Fensterrahmen aufzusetzen. Der Fensterflügel wird auf der Oberkante einfach in entsprechenden Steckverbindungen eingreifend abgesenkt. Die eingangs beschriebenen Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile sind erzielt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden. Im folgenden wird nun eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung ein Dachflächenfenster,
  • 2 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung das Dachflächenfenster aus 1 mit einem Anschlagprofil als Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung das Anschlagprofil aus 2,
  • 4 in einer geschnittenen Detaildarstellung das Dachflächenfenster mit dem Anschlagprofil aus 2 in schematischer Darstellung,
  • 5 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung das Dachflächenfenster aus den 1, 2 und 4 im aufgeklapptem Zustand mit Seitenwänden gesehen vom Dachinnenraum aus,
  • 6 in einer weiteren schematischen, perspektivischen Detaildarstellung das Dachflächenfenster aus den 1, 2, 4 und 5 in einer Außenansicht mit einer angeordneten Seitenwand,
  • 7 in einer schematischen Detaildarstellung das Dachflächenfenster aus
  • 6 in Richtung des Pfeils C in einer entsprechend geschnittenen Darstellung,
  • 8 in einer schematischen Detailseitenansicht das Dachflächenfenster aus 6 in Richtung des Pfeils A in einer entsprechend geschnittenen Darstellung,
  • 9 in einer teilweise perspektivischen, schematischen Darstellung eine Seitenwand,
  • 10 in einer schematischen, stirnseitigen Detailansicht eine Seitenwand und einen Fensterflügel,
  • 11a in einer perspektivischen, schematischen Darstellung eine Seitenwand und ein Anschlagprofil,
  • 11b in einer perspektivischen, schematischen Darstellung eine Seitenwand und ein Anschlagprofil,
  • 12 in einer perspektivischen, schematischen Darstellung ein Dachflächenfenster mit einer Sicherheitsstange, gesehen von Innen,
  • 13 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung das Dachflächenfenster aus 12 mit noch nicht montierten Seitenwänden in einer Außenansicht,
  • 14 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung einen Teil einer Seitenwand mit einem Querverbindungsprofil,
  • 15 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung ein Dachflächenfenster mit einer Seitenwand und einem Querverbindungsprofil in Außenansicht,
  • 16 in einer schematischen, seitlichen Detaildarstellung das Dachflächenfenster aus 15 in Richtung des Pfeils G in entsprechend geschnittener Darstellung,
  • 17 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung von Innen,
  • 18 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die Vorrichtung aus 17 ebenfalls von Innen,
  • 19 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine weitere Vorrichtung von Innen,
  • 20 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die Vorrichtung aus 19 von Innen,
  • 21 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung ein Dachflächenfenster mit einer Vorrichtung in Außenansicht,
  • 22 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung das Dachflächenfenster mit der Vorrichtung aus 21 in einer weiteren Außenansicht,
  • 23 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine Vorrichtung mit einer Verschlussstange von Innen,
  • 24 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die Vorrichtung aus 23 in einer weiteren Innenansicht, und
  • 25 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung das Dachflächenfenster mit der Vorrichtung in einer Außenansicht.
  • In den 2 bis 25 ist eine Vorrichtung 1 für ein Dachflächenfenster 2 in verschiedenen Ausbaustufen gut zu erkennen. Bevor nun die Vorrichtung 1 bzw. das erfindungsgemäße System (Vorrichtung 1) näher beschrieben wird, darf zunächst das Dachflächenfenster 2 nun anhand der 1 näher erläutert werden: Das Dachflächenfenster 2 weist einen Fensterrahmen 3 auf. Relativ zum Fensterrahmen 3 ist ein Fensterflügel 4 schwenkbar angeordnet. Der Fensterrahmen 3 weist zwei Längsrahmenteile 5 und 6 auf. Die Längsrahmenteile 5 und 6 sind durch zwei Querrahmenteile, nämlich ein oberes Querrahmenteil 7 und ein unteres Querrahmenteil 8, miteinander verbunden. Der Fensterrahmen 3 ist mit einem hier nicht dargestellten Dach eines Hauses in bekannter Weise fest verbunden. An dem Fensterrahmen 3 ist der Fensterflügel 4 schwenkbar angelenkt, so dass das Dachflächenfenster 2 wie in 2 dargestellt, geöffnet und geschlossen werden kann. Der Fensterflügel 4 ist dabei im wesentlichen im Bereich des oberen Querrahmenteils 7 schwenkbar am Fensterrahmen 3 gelagert. Denkbar ist aber auch, dass der Fensterflügel 4 bspw. mittig in einem Fensterrahmen 3 schwenkbar gelagert ist, vzw. der Fensterflügel 4 zwar an seinem jeweiligen oberen Ende in diesem Fensterrahmen 3 bspw. mittig schwenkbar gelagert ist, aber der Fensterrahmen 3 bspw. noch an den Fensterflügel 4 angrenzende obere und untere weitere Fensterbereiche aufweist. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.
  • Der Fensterflügel 4 bildet die bewegliche Verschlussfläche des Dachflächenfensters 2 und weist im wesentlichen einen Flügelrahmen 9 und eine in den Flügelrahmen 9 eingesetzten Scheibe 10 sowie ggf. nicht dargestellte Beschläge auf. Solche Dachflächenfenster 2 sind vielfach bekannt. Das Dachflächenfenster 2 kann eine Breite von insbesondere 66 cm, 78 cm, 94 cm, 114 cm oder 134 cm aufweisen. Die Länge des Dachflächenfensters 2 kann bspw. 118 cm, 140 cm oder 160 cm aufweisen. Dachflächenfenster 2 mit diesen Maßen werden bspw. von bekannten Herstellern vertrieben. Insbesondere bezieht sich die Erfindung nun auf eine Vorrichtung 1 für solche Dachflächenfenster 2, die in vzw. geneigten Dachflächen angeordnet und/oder hier integriert sind.
  • In den 5, 6, 13, 15 sowie 17 bis 25 ist gut zu erkennen, dass die Vorrichtung 1 zwei Seitenwände 11 und 12 aufweist. Die beiden Seitenwände 11 und 12 sind zwischen dem Fensterrahmen 3 und dem Fensterflügel 4 anordenbar und/oder angeordnet. Die Seitenwände 11 und 12 stützen sich dabei insbesondere an den Längsrahmenteilen 5 und 6 des Fensterrahmens 3 ab. Die Seitenwände 11 und 12 verschließen im wesentlichen die seitlichen Fensteröffnungen (nicht näher bezeichnet), die durch das Offnen des Dachflächenfensters 2 entstehen. Die Seitenwände 11 und 12 und damit die Vorrichtung 1 schützen daher zunächst den nicht näher bezeichneten Innenraum, den das Dachflächenfenster 2 abschließt, vor Regen, Schnee, Hagel oder dgl.. Von besonderem Vorteil ist nun zusätzlich, dass mit Hilfe der Vorrichtung 1 das Dachflächenfenster 2 zu einer Dachgaube auf einfache Weise, ohne großen Montageaufwand ausgebaut werden kann, was die folgendenden Ausführungen noch ausführlich zeigen werden.
  • Im Normalzustand des geschlossenen Dachflächenfensters 2 wirken der Fensterrahmen 3 und der Fensterflügel 4 durch eine vzw. formschlüssige Verbindung 13 zusammen, wobei nun im geöffneten Zustand die Seitenwände 11 und 12 mit einer Oberseite 14 und einer Unterseite 15 über realisierte und entsprechend ausgebildete Steckverbindungen 13 vzw. formschlüssig vorgesehene Verbindungselemente eingreifen und/oder entsprechend eingreifbar ausgestaltet sind. Dadurch, dass nun die ohnehin bestehende formschlüssige Verbindungsmechanik des Flügelrahmens 9 mit den Längsrahmenteilen 5 und 6 zunächst teilweise ausgenutzt wird, können die Seitenwände 11 und 12 einfach, ohne Werkzeug montiert werden. Durch diese Ausgestaltung der Vorrichtung 1 lässt sich das Dachflächenfenster 2 quasi zu einer „mobilen Dachgaube" (montierbare/demontierbare Dachgaube) erweitern, wobei die Vorrichtung 1 leicht zu montieren ist, kein Werkzeug benötigt wird, auch ohne handwerkliches Geschick schnell zwischen dem Fensterflügel 4 und dem Fensterrahmen 3 einsetzbar ist (nicht nur wenn ein Gewitter naht). Die Vorrichtung 1, insbesondere die Seitenwände 11 und 12, bilden vzw. mit dem Dachflächenfenster 2 ein „Stecksystem", vzw. ohne dass Scharniere, Haken oder dgl. an dem Fensterrahmen 3 oder dem Flügelrahmen 9 angebracht werden müssen.
  • In den 7 und 10 ist gut zu erkennen, dass die Steckverbindung 13 als Nut-Federverbindung 13a ausgebildet ist. Dabei erstreckt sich entlang der Längsrahmenteile 5 und 6 eine aufragende Rippe 16 (vgl. 7), wobei die Unterseite 15 der jeweiligen Seitenwand 11 bzw. 12 vzw. formschlüssig passend auf die Rippe 16 aufsetzbar ausgestaltet ist. Die Rippe 16 erstreckt sich dabei vzw. im wesentlichen jeweils über die komplette Länge der Längsrahmenteile 5, 6. Die Unterseite 15 der Seitenwand 12 weist eine Nut 17 auf, die mit der Rippe 16 vzw. formschlüssig zusammenwirkt. Die Seitenwände 11, 12 sind vzw. im wesentlichen durch Plexiglasscheiben 19 gebildet. Die Nut 17 ist in der in 7 dargestellten Ausgestaltung durch zwei Leisten 18 gebildet, die beidseitig über die Plexiglasscheibe 19 nach unten vorragen und so die Schenkel der hier im wesentlichen U-förmigen Nut 17 bilden. Die Seitenwände 11 und 12 sind vzw. – hier durch die Plexiglasscheibe 19 – im wesentlichen durchsichtig ausgebildet.
  • Die Oberseite 14 der Seitenwand 12 ist mit einer sich insbesondere verjüngend ausgebildeten Dichtung 20 versehen (vgl. 10), wobei die Dichtung 20 in eine Nut 21 am Fensterflügel 4 einsteckbar ist. Die Nut 21 am Fensterflügel 4 ist hier durch einen Zwischenraum zwischen dem Flügelrahmen 9 und einem Abdeckblech 22 gebildet, das den Flügelrahmen 9 umgreift. An der Außenseite (nicht näher bezeichnet) des Fensterflügels 4 – vzw. seitlich des Flügelrahmens 9 – ist die Nut 21 ausgebildet, in die die Dichtung 20 der Seitenwand 12 eingesteckt oder einsteckbar ist. Die Seitenwand 12 ist vzw. mit ihrer Dichtung 20 zwischen dem Abdeckblech 22 und dem Flügelrahmen 9 des Fensterflügels 4 einklemmbar.
  • Die Seitenwände 11 und 12 werden bei der Montage auf die Rippen 16 an den Längsrahmenteilen 5 und 6 aufgesetzt und in einem späteren Montageschritt wird der aufgeklappte Fensterflügel 4 auf die Oberseiten 14 der Seitenwände 11 und 12 heruntergezogen, so dass die Seitenwände 11/12 vzw. formschlüssig in die Nuten 21 am Fensterflügel 4 eingreifen. Im geschlossenen Zustand des Dachflächenfensters 2 greift die Rippe 16 in die Nut 21 am Fensterflügel 4 ein. D. h. der Fensterflügel 4 weist die zur Rippe 16 passend angeordnete und ausgestaltete Nut 21 auf. Die Oberkante 14 der Seitenwand 11 bzw. 12 ist in die Nut 21 einsteckbar ausgebildet.
  • Das nicht dargestellte Dach ist als Schrägdach ausgeführt. Die Dachneigung kann dabei bspw. 22° Grad, 23° Grad oder 48° Grad entsprechen. Um ein Hinabrutschen der Seitenwände 11 bzw. 12 entlang der Dachneigung zu vermeiden, ist ein auf das untere Querrahmenteil 8 aufgesetztes oder aufsetzbares Anschlagprofil 23 vorgesehen, wobei im montierten Zustand das Anschlagprofil 23 einen nicht näher bezeichneten Anschlag für die auf den Längsrahmenteile 5 und 6 aufgesetzten Seitenwände 11 bzw. 12 bildet. Das Anschlagprofil 23 wird vor dem Aufsetzen der Seitenwände 11 und 12 montiert. Insbesondere das Anschlagprofil 23 ermöglicht auch, dass die Vorrichtung 1, nämlich die Seitenwände 11 und 12 ohne Werkzeug am Dachflächenfenster 2 montiert und demontiert werden kann.
  • 2 zeigt das Dachflächenfenster 2 mit dem montierten Anschlagprofil 23 (vgl. 2, 3 und 4). Das Anschlagprofil 23 dient als Anschlag für die Seitenwände 11, 12 in Dachneigungsrichtung (nicht näher bezeichnet). Das Anschlagprofil 23 ist in der vorliegenden Ausgestaltung als einfach und kostengünstig herstellbares Blechprofil (nicht näher bezeichnet) ausgebildet. Das Anschlagprofil 23 weist vzw. einen im wesentlichen S-förmigen Querschnitt auf, wobei ein erster Bereich 23a des Anschlagprofils 23 den unteren Querrahmenteil 8 zumindest teilweise umgreift. Der andere Bereich 23b des Anschlagprofils 23 ist nach oben geöffnet und stellt den eigentlichen Anschlag für die Seitenwände 11/12 dar. Das Anschlagprofil 23 ist zusätzlich vzw. als Regenrinne (nicht näher bezeichnet) ausgebildet. In der hier gewählten Gestaltung des Anschlagprofils 23 bildet der zweite Bereich 23b die Regenrinne.
  • Im folgenden wird auf die 6, 8 und 9 Bezug genommen.
  • Jede der Seitenwände 11, 12 weist eine vzw. sich teilweise in Querrichtung erstreckende Anschlagleiste 24 auf zum Zusammenwirken mit dem Anschlagprofil 23 am unteren Querrahmenteil 8. Die Anschlagleiste 24 ragt vzw. im montierten Zustand in das Anschlagprofil 23, hier in den zweiten Bereich 23b des Anschlagprofils 23 hinein. Dadurch stützt sich die Seitenwand 12 funktional wirksam am Fensterrahmen 3, insbesondere dem unteren Querrahmenteil 8, ab. Die Anschlagleiste 24 ist vzw. an der Seitenwand 12 befestigt, hier vzw. an der Leiste 18 und/oder der Plexiglasscheibe 19 befestigt. Das Einsetzen der Anschlagleiste 24 in das Anschlagprofil 23 ist schematisch in den 11a und 11b dargestellt. Die Anschlagleiste 24 erstreckt sich nahezu parallel der Stirnseiten 25 der Seitenwand 12. In den 11a und 11b ist ferner gut zu erkennen, dass die Seitenwand 12 im wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet ist. Insbesondere weist die Seitenwand 12 als längste Seiten die Oberseite 14, die Unterseite 15 sowie eine Stirnseite 25 auf.
  • Im folgenden wird auf die 12 und 13 Bezug genommen:
    Vzw. ist eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, an der die Seitenwände 11/12 funktional wirksam gegen ein Herunterfallen vom Dach gesichert sind. Als Sicherheitsvorrichtung ist hier eine Sicherheitsstange 26 am Fensterrahmen 3 befestigt, wobei die Seitenwände 11, 12 funktional wirksam an der Sicherheitsstange 26 gesichert sind. Die Sicherheitsstange 26 kann als längenverstellbare Sicherheitsstange 26 ausgebildet sein, wobei die Sicherheitsstange 26 dabei zwischen die Längsrahmenteile 5 und 6 des Fensterrahmens 3 klemmbar ist. Die längenverstellbare Sicherheitsstange 26 ist vzw. durch Spreizen ohne Werkzeug am Fensterrahmen 3 montierbar. Bspw. kann die Sicherheitsstange 26 mehrteilig (nicht dargestellt) ausgebildet sein, bspw. mit einem Innenstangenteil und einem Außenstangenteil, die über ein Schraubgewinde miteinander längenverstellbar verbunden sind. Die Seitenwände 11, 12 sind hier über jeweils eine Sicherheitskette 27 funktional wirksam am Fensterrahmen 3 gesichert, wobei in 13 die Sicherheitsketten 27 gestrichelt dargestellt sind. Die Seitenwände 11 und 12 weisen vzw. Ösen oder Haken zum Einhängen des Sicherungsseils oder der Sicherungskette 27 auf.
  • Im folgenden wird auf die 14 bis 16 Bezug genommen:
    Die Seitenwände 11 und 12 sind im wesentlichen in Höhe ihrer Oberseiten 15 durch ein sich quer erstreckendes Querverbindungsprofil 28 miteinander verbunden oder verbindbar. Das Querverbindungsprofil 28 ist dabei vzw. durch eine Steckverbindung 29 jeweils mit den Seitenwänden 11 bzw. 12 verbunden o der verbindbar. Die Verwendung der Steckverbindung 29 hat den Vorteil, dass kein Werkzeug bei der Montage benötigt wird. Die Seitenwände 11 bzw. 12 weisen einen Teil der Steckverbindung 29 auf, nämlich vzw. eine Hülse 30. Das Querverbindungsprofil 28 weist jeweils an seinen Enden ein zur Hülse 30 passend ausgebildeten und/oder angeordneten Stift 31 auf. Die Stifte 31 sind am Querverbindungsprofil 28 befestigt. Die Hülsen 30 sind in der vorliegenden Ausgestaltung an den Anschlagleisten 24, insbesondere am oberen Bereich der Anschlagleisten 24 befestigt. Das Querverbindungsprofil 28 weist hierbei einen sich im wesentlichen waagerecht erstreckenden (im montierten Zustand) Regenrinnenbereich 32 auf. Das Querverbindungsprofil 28 ist hier als weitere Regenrinne ausgestaltet.
  • Die montierten Seitenwände 11 und 12 sowie das Querverbindungsprofil 28 begrenzen im montierten Zustand eine stirnseitige Öffnung 33, wie sie insbesondere in den 17 bis 25 erkennbar ist. Zum Einsatz in diese stirnseitige Offnung 33 zwischen den Seitenwänden 11/12 und dem Querverbindungsprofil 28 kann ein Insektenschutzeinsatz (nicht dargestellt) und/oder ein Pollenfiltereinsatz (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Falls es stark genug regnet, schneit oder hagelt, reichen die Seitenwände 11 und 12 nicht zum Schutz des geöffneten Dachflächenfensters 2 aus. Vzw. ist für stärkeren Regen, Hagel oder Unwetter eine Stirnseitenwand vorgesehen, wobei mit der Stirnseitenwand eine vom Fensterflügel 4, bzw. dem Querverbindungsprofil 28, den Seitenwänden 11 und 12 und dem unteren Querrahmenteil 8 des Fensterrahmens 4 begrenzte stirnseitige Öffnung 33 zumindest teilweise verschließbar ist.
  • In den 17 und 18 ist eine erste Stirnseitenwand 34 und in den 19 und 20 eine zweite Stirnseitenwand 35 dargestellt. Die erste und zweite Stirnseitenwand 34 bzw. 35 sind vzw. mit den anderen Teilen der Vorrichtung 1 zusammensteckbar. Dazu weisen vzw. die dem Innenraum zugewandten Innenseiten (nicht näher bezeichnet) der Anschlagleisten 24 je eine Einsteckführung 36 auf, wobei die Einsteckführungen 36 zum Einstecken und Führen der Stirnseitenwand 34 bzw. 35 ausgebildet sind. Die in den 17 und 18 dargestellte erste Stirnseitenwand 34 verdeckt die stirnseitige Öffnung 33 nur in ihrem unteren Bereich und ist als Spritzwasserschutzwand (nicht näher bezeichnet) aus gebildet. Die erste Stirnseitenwand 34 erstreckt sich dabei nur bis weniger als zur halben Höhe der stirnseitigen Öffnung 33.
  • Die in den 19 und 20 dargestellte zweite Stirnseitenwand 35 verdeckt im montierten Zustand vzw. die stirnseitige Öffnung 33 vollständig. Vzw. ist diese zweite Stirnseitenwand 35 am Querverbindungsprofil 28 einhängbar. Das Querverbindungsprofil 28 kann dazu an seiner dem Innenraum (nicht näher bezeichnet) zugewandten Innenseite eine sich quer erstreckende Falz 28c aufweisen, wobei eine Oberkante 37 der zweiten Stirnseitenwand 35 passend zur Falz 28c ausgebildet ist und die Oberkante 37 in die Falz 28c ein- und aushängbar ist.
  • Um den Eintritt von Regen, Schnee, Hagel oder dgl. in die stirnseitige Öffnung 33 verhindern zu können, kann alternativ oder zusätzlich ein im Bereich des Querverbindungsprofils 28 angeordneter und schwenkbar gelagerter Stirnseitenschirm 38 vorgesehen sein. Ein solcher Stirnseitenschirm 38 ist in den 21 und 22 dargestellt. Der Stirnseitenschirm 38 ist von der stirnseitigen Öffnung 33 im Vergleich zur Lotrechten nach oben schwenkbar, so dass Regen von der stirnseitigen Öffnung 33 fern gehalten ist. Der Stirnseitenschirm 38 hat den Vorteil, dass der Dachinnenraum durch die stirnseitige Öffnung 33 auch bei Regen oder dgl. gelüftet wird, ohne dass Regen durch die stirnseitige Offnung 33 eintreten kann. Der Einsatz des Stirnseitenschirms 38 kann insbesondere mit der ersten Stirnseitenwand 34, die als Spritzwasserwand im unteren Bereich der stirnseitigen Öffnung angeordnet ist, verwendet werden. Der Stirnseitenschirm 38 kann insbesondere eine Frontscheibe 39 und beidseitig der Frontscheibe jeweils einen insbesondere schräg zur Frontscheibe 39 angeordneten Regenabweiser (nicht dargestellt) aufweisen. Die beidseitig angeordneten Regenabweiser verschließen dabei den beim Hochklappen des Stirnseitenschirms 38 zu den Seitenwänden 11 und 12 entstehenden, im wesentlichen dreieckförmigen Spalt. Der Stirnseitenschirm 38 erstreckt sich vzw. im wesentlichen von der einen Seitenwand 11 bis zur anderen Seitenwand 12. Die Breite des Stirnseitenschirms 38 kann dabei im wesentlichen durch die Breite der Frontscheibe 39 gegeben sein. Mit den Seitenwänden 11 und 12 ist auf jeder Seite jeweils ein Lagerelement 40, vzw. auf gleicher Höhe, verbunden. In die Lagerelemente 40 kann der Stirnseitenschirm 38 mit hier nicht dargestellten Achsstücken eingehangen oder eingesetzt werden.
  • In einer nicht dargestellten Ausgestaltung können die Lagerelemente 40 als Hülsen ausgebildet sein. Die Achsstücke sind dann vzw. an dem Stirnseitenschirm 38 federnd verschiebbar angeordnet, so dass zum Einhängen des Stirnseitenschirms 38 die Achsstücke aufeinander zu, nach Innen geschoben werden und anschließend in die Hülsen einrücken. In alternativer Ausgestaltung können die Achsstücke am Stirnseitenschirm 38 ortsfest ausgebildet sein und das Lagerelement 40 kann als nach oben geöffnete Profilleiste, bspw. als ein U-Profil ausgebildet sein, in die die Achsstücke von oben einsetzbar sind. Die Lagerelemente 40 können mit den Seitenwänden 11 und 12 funktional wirksam verbunden sein. Vzw. sind die Lagerelemente 40 an den Anschlagleisten 24 befestigt.
  • Zur Festlegung der Stellung des Stirnseitenschirms 38 kann der Stirnseitenschirm 38 mit einer Schwenkstange (nicht dargestellt) verbindbar oder verbunden sein, wobei die Schwenkstange des Stirnseitenschirms 38 festlegbar ist. Dazu kann die Schwenkstange mit einem Rastmechanismus in verschiedenen Raststellungen funktional wirksam am Fensterrahmen 3 und/oder an der ersten Stirnseitenwand 34 zusammenwirken bzw. festlegbar sein.
  • 23 und 24 zeigen eine Möglichkeit, die Vorrichtung 1 mit dem Dachflächenfenster 2 zu verschließen. Die Verschlussvorrichtung ist vzw. als Verschlussstange 41 ausgebildet, wobei die Verschlussstange 41 im montierten Zustand einerseits am Fensterflügel 4 und, insbesondere an einem am Fensterflügel 4 angeordneten Griff 42 und andererseits am Fensterrahmen 3 funktional wirksam festlegbar ist. Die Verschlussstange 41 greift hier vzw. an der sich quer erstreckenden Sicherheitsstange 26 an. Die Sicherheitsstange 26 stützt sich vzw. am Fensterrahmen 3 zugbelastbar ab. Nach dem Absenken des Fensterflügels 4 auf die Oberseiten 14 der Seitenwände 11 und 12 lässt sich so die damit hergestellte „Dachgaube" durch die Verschlussstange 41 – vzw. auch einbruchsicher – verschließen.
  • Die Seitenwände 11 und 12 können je mit einem Verdunkelungselement vzw. Verdunkelungsscheiben (nicht dargestellt), abgedunkelt werden. In alternativer, nicht dargestellter Ausgestaltung können die Seitenwände 11 und 12 aus Glas, Holz, Blech oder dgl. hergestellt sein. Diese Materialien können ebenfalls für die Stirnseitenwände 34, 35 und/oder den Stirnseitenschirm 38 verwendet werden. Die oben genannten Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile sind erzielt.
  • 1
    Schutzvorrichtung
    2
    Dachflächenfenster
    3
    Fensterrahmen
    4
    Fensterflügel
    5
    Längsrahmenteil
    6
    Längsrahmenteil
    7
    oberes Querrahmenteil
    8
    unteres Querrahmenteil
    9
    Flügelrahmen
    10
    Fensterscheibe
    11
    Seitenwand
    12
    Seitenwand
    13
    Steckverbindung
    13a
    Nut-Federverbindung
    14
    Oberseite
    15
    Unterseite
    16
    Rippe
    17
    Nut
    18
    Leiste
    19
    Plexiglasscheibe
    20
    Dichtung
    21
    Nut
    22
    Abdeckblech
    23
    Anschlagprofil
    23a
    erster Bereich
    23b
    zweiter Bereich
    24
    Anschlagleiste
    25
    Stirnseite
    26
    Sicherheitsstange
    27
    Sicherheitskette
    28
    Querverbindungsprofil
    28c
    Falz
    29
    Steckverbindung
    30
    Hülse
    31
    Stifte
    32
    Regenrinnenbereich
    33
    stirnseitige Öffnung
    34
    Stirnseitenwand
    35
    Stirnseitenwand
    36
    Einsteckführung
    37
    Oberkante
    38
    Stirnseitenschirm
    39
    Frontscheibe
    40
    Lagerelement
    41
    Verschlussstange
    42
    Griff
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 202004014416 U1 [0007]
    • - DE 29612188 U1 [0008]
    • - DE 6803243 U [0008]

Claims (37)

  1. Vorrichtung (1) für ein Dachflächenfenster (2), wobei das Dachflächenfenster (2) einen Fensterrahmen (3) und einen relativ zum Fensterrahmen (3) schwenkbaren Fensterflügel (4) aufweist, wobei vzw. der Fensterrahmen (3) zwei Längsrahmenteile (5, 6) und ein oberes sowie ein unteres Querrahmenteil (7, 8) aufweist, wobei die Vorrichtung (1) zwei Seitenwände (11, 12) aufweist und die Seitenwände (11, 12) zwischen dem Fensterrahmen (3), nämlich den Längsrahmenteilen (5, 6), und dem Fensterflügel (4) anordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im geöffneten Zustand des Fensterflügels (4) jede Seitenwand (11, 12) zwischen dem jeweiligen Längsrahmenteil (5, 6) und dem Fensterflügel (4) über mindestens eine Steckverbindung (13) positionierbar und/oder anordenbar ist.
  2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11, 12) so ausgebildet sind, dass ein seitliches Eindringen von Regen, Hagel und/oder Schnee in den Dachinnenraum verhindert ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11, 12) größenmäßig derart dimensionierbar sind, so dass mit Hilfe der Seitenwände (11, 12) eine Dachgaube ausbildbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (14) jeder Seitenwand (11, 12) und/oder die Unterseite (15) jeder Seitenwand (11, 12) und zumindest teilweise bestimmte Bereiche der Längsrahmenteile (5, 6) und/oder des Flügelrahmens (9) des Fensterflügels (4) derart ausgebildet ist bzw. sind, so dass entsprechende Steckverbindungen (13) realisiert sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindungen (13) als form- und/oder kraftschlüs sige Steckverbindung ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (13) als eine Nut-Federverbindung (13a) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Längsrahmenteile (5, 6) sich eine Rippe (16) bzw. Feder aufragend erstreckt, wobei die Unterseite (15) der Seitenwand (11, 12) formschlüssig passend auf die Rippe (16) aufsetzbar ausgestaltet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseiten (15) der Seitenwände (11, 12) zur Rippe (16) passende Nuten (17) aufweisen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen (9) des Fensterflügels (4) zu den Rippen (16) passend angeordnete und ausgestaltete Nuten (21) aufweist und die Oberseiten (14) der Seitenwände (11, 12) in diese Nuten (21) einsteckbar ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11, 12) an ihren Oberseiten (14) jeweils eine, insbesondere sich verjüngend ausgebildete Dichtung (20) aufweisen, wobei die Dichtungen (20) in die Nuten (21) am Fensterflügel (4) einsteckbar sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf das untere Querrahmenteil (8) aufsetzbares Anschlagprofil (23) vorgesehen ist, wobei im montierten Zustand das Anschlagprofil (23) einen Anschlag für die auf die Längsrahmenteile (5, 6) aufgesetzten Seitenwände (11, 12) bildet.
  12. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagprofil (23) zusätzlich als Regenrinne ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11, 12) jeweils zumindest teilweise in Querrichtung vorragende Anschlagleisten (24) zum Zusammenwirken mit dem Anschlagprofil (23) aufweisen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherheitsvorrichtung, insbesondere eine Sicherheitsstange (26) am Fensterrahmen (3) befestigt ist, wobei die Seitenwände (11, 12) funktional wirksam an der Sicherheitsvorrichtung gesichert sind, insbesondere durch eine Sicherheitskette (27), eine Sicherheitsschnur, ein Sicherheitsseil oder ein ähnliches Sicherheitselement.
  15. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11, 12) vzw. im wesentlichen in Höhe ihrer Oberseiten (14) durch ein sich quer erstreckendes Querverbindungsprofil (28) miteinander verbunden oder verbindbar sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querverbindungsprofil (28) durch eine Steckverbindung (29) jeweils mit den Seitenwänden (11, 12) verbunden oder verbindbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleisten (24) der Seitenwände (11, 12) sich im wesentlichen von der Unterseite (15) bis zur Oberseite (14) der Seitenwände (11, 12) erstrecken.
  18. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11, 12), insbesondere die Anschlagleisten (24), in ihrem oberen Bereich je eine Hülse (30) aufweisen.
  19. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querverbindungsprofil (28) jeweils an seinen Enden einen zur Hülse (30) passend ausgebildeten und hier angeordneten Stift (31) aufweist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querverbindungsprofil (28) zusätzlich als Regenrinne ausgestaltet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnseitenwand (34, 35) vorgesehen ist, wobei mit der Stirnseitenwand (34, 35) die vom Fensterflügel (4), den Seitenwänden (11, 12) und dem unteren Querrahmenteil (8) des Fensterrahmens (3) begrenzte stirnseitige Öffnung (33) zumindest teilweise verschließbar ist.
  22. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einsatz in die stirnseitige Öffnung (33) zwischen den Seitenwänden (11, 12) ein Insektenschutzeinsatz und/oder ein Pollenfiltereinsatz vorgesehen ist.
  23. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenseiten der Anschlagleisten (24) je eine Einsteckführung (36) vorgesehen ist zum Einstecken und Führen der Stirnseitenwand (34, 35).
  24. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querverbindungsprofil (28) an seiner dem Innenraum zugewandten Innenseite eine sich quer erstreckende Falz (28c) aufweist, wobei eine Oberkante (37) der Stirnseitenwand (35) passend zur Falz (28c) ausgebildet ist und die Oberkante (37) in die Falz (28c) ein- und aushängbar ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stirnseitenwand (34) nur höchsten bis zur halben Höhe der stirnseitigen Öffnung (33) – als Spritzwasserschutzwand – ausgebildet ist.
  26. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Bereich des Querverbindungsprofils (28) angeordneter und schwenkbar gelagerter Stirnseitenschirm (38) vorgesehen ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnseitenschirm (38) eine Frontscheibe (39) und beidseitig der Frontscheibe (39) jeweils einen, insbesondere schräg zur Frontscheibe (39) angeordneten Regenabweiser aufweist.
  28. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnseitenschirm (38) sich im wesentlichen von der einen Seitenwand (11) bis zur anderen Seitenwand (12) erstreckt.
  29. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden (11, 12) jeweils ein Lagerelement (40) zur Lagerung des Stirnseitenschirms (38) vorgesehen ist.
  30. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (40) an der Anschlagleiste (24) befestigt ist und vzw. eine im wesentlichen waagerecht angeordnete Lagerhülse aufweist.
  31. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnseitenschirm (38) mit einer Schwenkstange verbindbar oder verbunden ist, wobei die Schwenkstellung des Stirnseitenschirms (38) durch die Schwenkstange festlegbar ist.
  32. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkstange mit einem Rastmechanismus in verschiedenen Raststellungen funktional wirksam am Fensterrahmen (3) festlegbar ist.
  33. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlussvorrichtung vorgesehen ist, wobei mit der Verschlussvorrichtung die Lage des Fensterflügels (4) relativ zu dem Fensterrahmen (3) festlegbar ist.
  34. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung als Verschlussstange (41) ausgebildet ist und die Verschlussstange (41) im montierten Zustand einerseits am Fensterflügel (4), insbesondere an einem am Fensterflügel (4) angeordneten Griff (42) und andererseits am Fensterrahmen (3) und/oder der Sicherheitsstange (26) angreift.
  35. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11, 12) der Stirnseitenschirm (38), und/oder die Stirnseitenwand (34, 35) im wesentlichen durchsichtig ausgebildet sind.
  36. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11, 12), der Stirnseitenschirm (38), die Stirnseitenwand (34, 35) Plexiglasscheiben (19) aufweisen und/oder aus Plexiglas hergestellt sind.
  37. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Seitenwände (11, 12) jeweils ein Verdunkelungselement, vzw. eine Verdunkelungsscheibe vorgesehen ist.
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