DE202008006413U1 - Gehäuse bzw. Steckverbindung - Google Patents

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Abstract

Gehäuse eines elektrischen Gerätes, wobei in der Gehäusewand (2) eine ein oder mehrere Steckkontakte (4) aufweisende Steckeraufnahme (3) vorgesehen ist und in der Steckeraufnahme (3) ein Kartenhalter (5) für die Aufnahme von auswechselbaren Karten angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse eines elektrischen Gerätes beziehungsweise eine Steckverbindung.
  • Bei gattungsgemäßen Gehäusen eines elektrischen Gerätes ist in der Gehäusewand eine ein oder mehrere Steckkontakte aufweisende Steckaufnahme vorgesehen. Gattungsgemäße Steckverbindungen bestehen aus einem Stecker und einer mit dem Stecker zusammenwirkenden Steckeraufnahme, wobei die Steckverbindung ein oder mehrere Steckkontakte aufweist.
  • Üblicherweise wird das elektrische Gerät als separates Bauteil in seinem Anwendungsbereich, z. B. in einem Fahrzeug usw. eingebaut und mit einer Steckverbindung verbunden, um eine Energiezuführung oder auch einen Datenaustausch zu erlauben.
  • Es ist bekannt, in elektronischen Schaltungen GSM-Module zur Datenübermittlung einzubauen. Beim Einsatz der GSM-Module wird öfter die SIM-Karte gewechselt. Hierzu muss die Karte in geeigneter Weise zugänglich sein. In anderen Anwendungen ist es bekannt, dass in den elektronischen Schaltungen größere Datenmengen zu speichern sind, wofür bevorzugt sogenannte Speicherkarten beziehungsweise Flash-Karten eingesetzt werden. Die Datenmengen sollen dann getrennt von der elektronischen Schaltung ausgewertet werden, weswegen die Flash-Karten in regelmäßigen Abständen aus dem Gehäuse entnommen werden müssen, auch hier ist eine Zugänglichkeit zu der Karte von außen notwendig.
  • Die Gehäuse haben grundsätzlich die Aufgabe, die empfindliche elektronische Schaltung, die z. B. auf einer Leiterplatine angeordnet ist, zu schützen. Der Anwendungsbereich der entsprechenden elektrischen Geräte ist unter Umständen sehr rauh, weswegen besondere Dichtigkeit und auch besondere Anforderungen an Schmutz-, Säure- oder Ölbeständigkeit usw. an das Gehäuse zu legen sind, weswegen das Gerät gut dicht verschlossen sein soll. Diese Anforderung steht der oben genannten Anforderung zu einer möglichst guten Zugänglichkeit der Karte, die im Gehäuse angeordnet ist, diametral entgegen.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Anordnung zu finden, bei welcher ein möglichst dauerhaft dichtes Gehäuse mit einer Zugänglichkeit der Karte in dem Gehäuse zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung zwei Wege vor.
  • Der erste Weg betrifft ein Gehäuse eines elektrischen Gerätes, wobei in der Gehäusewand eine ein oder mehrere Steckkontakte aufweisende Steckeraufnahme vorgesehen ist und in der Steckeraufnahme ein Kartenhalter für die Aufnahme von auswechselbaren Karten angeordnet ist.
  • In der zweiten erfindungsgemäßen Variante wird eine Steckverbindung vorgeschlagen, welche aus einem Stecker und eine mit dem Stecker zusammenwirkende Steckeraufnahme gebildet ist, wobei die Steckverbindung ein oder mehrere Steckkontakte aufweist und in der Steckeraufnahme ein Kartenhalter für die Aufnahme von auswechselbaren Karten vorgesehen ist.
  • Für den Anschluss der elektrischen Geräte ist regelmäßig ein Stecker vorhanden. Auch die Steckkontakte sind im rauhen Einsatzbereich des Gerätes zu schützen, die Steckverbindung ist aber für den Betrieb des elektrischen Gerätes notwendig. Ein Wesensmerkmal der Steckverbindung ist, dass diese verhältnismäßig leicht lösbar ist und daher die Dichtigkeitsprobleme an dem Stecker beziehungsweise an der Steckeraufnahme schon beherrscht werden. Der erfindungsgemäße Vorschlag zielt nun darauf ab, in die Steckeraufnahme einen Kartenhalter für die Aufnahme von auswechselbaren Karten, wie Speicherkarten, Flash-Karten usw. anzuordnen.
  • Diese einfache Maßnahme führt aber zu überwältigenden Vorteilen.
  • Das Gehäuse muss für einen Austausch der Karte nicht geöffnet werden. Es ist auch nicht notwendig, eine zusätzliche Gehäuseöffnung anzuordnen, unter der Zugang zu dem Kartenhalter beziehungsweise zu der Karte besteht und auch dieser Bereich ist, wie jede zusätzliche Gehäuseöffnung, mit entsprechendem Aufwand abzudichten.
  • Dieser Abdichtungsaufwand wird letztendlich gemäß der Erfindung nur einmal und nicht mehrfach betrieben, nämlich exakt an der Stelle, wo er zu betreiben ist, nämlich an dem Stecker beziehungsweise dessen Steckeraufnahme.
  • Das erfindungsgemäße Konzept ist dabei sowohl bei dem Gehäuse, wie eingangs beschrieben, einsetzbar, bei welchem der eine Teil der Steckverbindung, der Steckeraufnahme in der Gehäusewand bevorzugt dicht eingearbeitet ist, das erfindungsgemäße Konzept ist aber in gleicher Weise auch an einer von dem Gehäuse getrennten Steckverbindung realisierbar, bei welcher von der Steckeraufnahme beziehungsweise dem Stecker zunächst noch eine gewisse Kabellänge bis in das Gehäuse zu führen ist. Letztendlich wird der Kartenhalter aus dem Gehäuse in den Stecker verschoben. Dabei ist es für die Ausgestaltung der Erfindung unwesentlich, ob an der Steckeraufnahme vorstehende Steckerpins oder die Steckerpins aufnehmende Pinaufnahmen als Steckkontakte vorgesehen sind.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag muss das Gerät für einen Kartenwechsel nicht geöffnet werden. Entsprechender Arbeitsaufwand wird vermieden. Durch das dauernde Öffnen des Gehäuses eintretende Dichtigkeitsprobleme werden vermieden, auch bestehen keine Gewährleistungsprobleme, da oftmals der Garantieanspruch beim öffnen des Gehäuses eines elektronischen Gerätes erlischt.
  • Dabei kommt es der Erfindung zu gute, dass in Einbausituationen oftmals der Stecker gut zugänglich gehalten wird und somit automatisch auch eine gute Zugänglichkeit zu der in dem Kartenhalter steckenden Karte gegeben ist.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steckeraufnahme von einem Steckerrand begrenzt ist und der Kartenhalter innerhalb des Steckerrandes angeordnet ist. Üblicherweise ist für die Verbindung der beiden Teile einer Steckverbindung, dem Stecker und der Steckeraufnahme, eine ausreichende Klemmung vorgesehen, gegebenenfalls werden zusätzliche Verbindungsmittel, wie z. B. Schrauben, Muttern, Flanschringe usw. eingesetzt. An dem Steckerrand ist auch in geeigneter Weise eine ausreichende Dichtung vorgesehen. Geschickterweise wird der Kartenhalter innerhalb des Steckerrandes angeordnet, wo er sowohl dicht wie auch mechanisch gut geschützt ist. Alternativ ist es natürlich möglich, den Kartenhalter in dem Bereich zwischen Steckerrand und die Steckverbindung umgebende Umhüllung beziehungsweise Abdichtung anzuordnen. Auch diese Variante gehört zur Erfindung.
  • Üblicherweise ist in dem Kartenhalter Mittel zum Halten der Karte vorgesehen und in dem Kartenhalter ist zumindest ein elektrischer Kontakt vorgesehen, der mit der Karte zusammenzuwirken vermag. Die Ausgestaltung des Kartenhalters ist sehr variabel. Es sind Kartenhalter bekannt, die bettartig ausgebildet sind, und konturengleich die Karte aufnehmen, um ein Fehleinlegen der Karte zu vermeiden. Es sind auch Kartenhalter bekannt, die ein Einschieben der Karte vorsehen, wobei auch hier entsprechende, bevorzugt mechanische, Mittel angeordnet sind, um ein Falscheinlegen der Karte sicher zu vermeiden. Als Karte wird bevorzugt eine Speicherkarte (Flash Card oder Memory Card), eine Chip-Karte und auch eine SIM-Karte eingesetzt. Den Karten gemeinsam ist es, dass diese austauschbar sind und ihre Inhalte speichern, insbesondere dauerhaft speichern. Diese Speichermedien werden in vielen transportablen elektronischen Geräten eingesetzt. Für den Zugang des auf der Karte angeordneten Datenspeichers sind entsprechende Kontaktflächen an der Karte angeordnet, die mit entsprechend an dem Kartenhalter vorgesehenen elektrischen Kontakten zusammenwirken.
  • Neben dem Einsatz von Speicherkarten ist auch die Verwendung von sogenannten SIM-Karten (Subscriber Identity Module) bekannt, die z. B. bei Mobiltelefonen eingesteckt werden und zur Identifikation des Nutzers im Netz dient. Auch allgemein Chip-Karten gehören zu den Karten gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welchen auf entsprechenden Plastikkarten ein Chip eingebaut ist, der eine Hardwarelogik, einen Speicher und gegebenenfalls auch einen Mikroprozessor enthält. Zu den Karten gemäß der Erfindung zählen daher sowohl aktive wie auch passive Bauteile. Mit Hilfe der Kontaktflächen und der elektrischen Kontakte wird eine Schnittfläche nach außen zur Verfügung gestellt. Ein Teil dieser Schnittfläche wird von dem Kartenhalter gebildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in der Steckeraufnahme ein Boden vorgesehen ist, durch welchen die Steckkontakte geführt sind und der Boden im Bereich des Kartenhalters einen Absatz aufweist. Dieser Absatz oder Ausnehmung dient dazu, das Gehäuse des Kartenhalters beziehungsweise den Kartenhalter selbst aufzunehmen. Da die Karten oftmals länger sind, wie die übliche Tiefe eines Steckers, wird so im Bereich der Steckeraufnahme ausreichend Platz geschaffen, um den Kartenhalter zu integrieren. Eine solche Ausgestaltung, wie auch die anderen vorgenannten Ausgestaltungen sind sowohl bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse wie auch bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung realisierbar.
  • Nachfolgend wie auch vorausgehend werden die erfindungsgemäßen Weiterentwicklungen gegebenenfalls nur für das Gehäuse oder nur für die Steckverbindung erläutert, ohne aber hiermit das entsprechend beschriebene Merkmal auf diesen Anwendungsfall zu reduzieren. Gleichwohl ist das Merkmal für beide erfindungswesentlichen Gegenstände in einer entsprechenden Verbesserung offenbart.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Gehäuses beziehungsweise der Steckverbindung ist vorgesehen, dass in Einsteckrichtung des Steckers gesehen, der Kartenhalter mit dem Steckerrand abschließt oder gegenüber diesen innen einsteht.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Variante ist die in den Kartenhalter eingesteckte Karte optimal geschützt, da diese gegenüber dem Steckerrand zurückgesetzt ist oder bestenfalls mit diesem abschließt. Es ist natürlich möglich, in einer erfindungsgemäßen Variante den Kartenhalter über den Steckerrand vorstehen zu lassen. Dies erleichtert die Zugänglichkeit zur in dem Kartenhalter gehaltenen Karte. Entsprechend ist dann in dem auf der Steckeraufnahme aufzusteckenden Stecker (den zweiten Teil der Steckverbindung, sowohl bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung wie auch bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse) eine entsprechende Aussparung vorgesehen, damit der Stecker passend aufsteckbar ist.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kartenhalter von einer Abschirmung umgeben ist. Unter Umständen werden über die Steckkontakte erhebliche Ströme geführt, die auf den Speicherkarten zu unerwünschten Effekten führen können. Gleiches kann auch mit entsprechend hochfrequenten Spannungen sein. Durch die Anordnung einer entsprechenden Abschirmung im Kartenhalter wird die Karte und ihre hierauf abgelegene Information geschützt. Die Ausgestaltung der Abschirmung ist aus dem Stand der Technik her bekannt.
  • Durch die Anordnung einer zusätzlichen Dichtung auf dem Kartenhalter, zwischen der Steckeraufnahme und dem Stecker, sowohl beim erfindungsgemäßen Gehäuse wie auch bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung wird insbesondere der Kartenhalter beziehungsweise die Karte zusätzlich vor Feuchtigkeit und Verschmutzung geschützt. Dabei ist in einer ersten Variante diese Dichtung z. B. dem Absatz oder Ausnehmung maßlich angepasst, in welchem der Kartenhalter angeordnet ist und stört die übrigen Steckkontakte nicht. In einer erfindungsgemäßen Variante ist des Weiteren hierzu vorgesehen, dass diese Dichtung an der Innenseite des Steckerrandes abdichtend anliegt und dann die Steckkontakte das aus entsprechend elastischem Material be stehende Dichtungsmaterial zur Herstellung beziehungsweise zur Verfügungstellung eines Steckkontaktes durchdringt. Gegebenenfalls ist die Dichtung hierfür auch bereits vorgestanzt oder geschlitzt.
  • In dem erfindungsgemäßen Gehäuse ist des Weiteren eine Leiterplatine angeordnet und der elektrische Kontakt des Kartenhalters ist mit einer Leiterbahn der Leiterplatine verbunden. So wird in geschickter Weise die Möglichkeit geschaffen, dass der Kartenhalter auch von der Leiterplatine zumindest teilweise gehalten ist, wie dies z. B. bei entsprechenden Steckeraufnahmen bereits bekannt ist, direkt auf der Leiterplatine befestigt werden.
  • Anstelle der Variante, bei welcher die Erfindung in einem Gehäuse realisiert ist, wird bei der Variante, wo die Erfindung in einer Steckverbindung angeordnet wird, der elektrische Kontakt mit einem Draht des Verbindungskabels verbunden. Dabei endet das Verbindungskabel in der Steckeraufnahme und der Draht stellt eine Verbindung von dem elektrischen Kontakt des Kartenhalters mit einer entsprechenden hiervon entfernten elektrischen Schaltung, z. B. einer Leiterplatine oder ähnlichen her.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1a eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse,
  • 1b eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Gehäuse, bei welchem ein Teilgehäuse entfernt ist nach 1a und
  • 1c in einer Draufsicht das geschlossene erfindungsgemäße Gehäuse.
  • In 1c ist das erfindungsgemäße Gehäuse in seinem komplett geschlossenen Zustand gezeigt. Das Gehäuse 1 besteht dabei aus einem z. B. rechteckigen Gehäusekörper, der an einer Seite offen ist, in welcher das die Leiterplatine tragende Gehäusewandteil 2 einsteckbar und somit komplettierbar ist. Um eine gute Abdichtung zwischen den beiden Gehäuseteilen, dem Gehäuse 1 und der Gehäusewand 2 zu erreichen, ist eine Dichtung 7 zwischem dem Gehäuse 1 und der Gehäusewand 2 vorgesehen.
  • In 1b ist die als vormontierte Baugruppe ausgestaltete die Gehäusewand 2 und die Leiterplatine 6 umfassende Anordnung im Schnitt gezeigt. Die Steckeraufnahme 3 besitzt eine Vielzahl von einzelnen nebeneinander angeordneten Steckkontakten 4. Die Steckeraufnahme 3 wird begrenzt von dem Steckerrand 9. Die Steckeraufnahme 3 ist dabei in eine entsprechende Öffnung der Gehäusewand 2 dicht eingesetzt und in bekannter Weise verbunden, z. B. eingeklebt oder verschweißt. Die Steckkontakte 4 sind z. B. mit Drähten 8 mit der elektronischen Schaltung der Leiterplatine 6 verbunden.
  • In der Steckeraufnahme 3 ist der Kartenhalter 5, hier stehend orientiert vorgesehen. Hierzu ist im Boden 10 des Steckers, der von dem Steckerrand umgeben ist, ein Bereich vorgesehen, in dem zum einen keine Steckkontakte (eins) 4 vorgesehen sind und bei welchem in dem Steckerboden 10 eine Ausnehmung angeordnet ist, in die der tieferbauende Kartenhalter 5 ebenfalls abgedichtet eingesetzt ist. Auf der anderen Seite ist der Kartenhalter 5 auf der Leiterplatine 6 sowohl mechanisch gehalten, wie auch elektrisch verbunden und stellt somit eine komplette Baugruppe dar.
  • Über die Steckkontakte 4 wird die auf der Leiterplatine 6 angeordnete elektrische oder elektronische Schaltung mit Energie und sonstigen Informationen versorgt beziehungsweise es werden auch Informationen hierüber aus der elektronischen Schaltung herausgeschrieben. Da in diesem Bereich sowieso ein dichtes Anstecken notwendig ist, wird erfindungsgemäß der aufzusetzende Stecker so konzipiert beziehungsweise die Steckverbindung so ausgebildet, dass auch gleichzeitig der Kartenhalter 5 abgedeckt ist.
  • In 1a ist in einer Seitenansicht die Steckeraufnahme 3 zu erkennen, die im Wesentlichen von dem Steckerrand 9 begrenzt ist. Im rechten Bereich innerhalb des Steckerrandes 9 oberhalb der Steckkontaktereihe schließt sich auf circa der Hälfte der Breite des Steckers längsstehend der Kartenhalter 5 an, in dem die entsprechenden Karten leicht einschiebbar und auch wieder entnehmbar sind.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, daß die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (14)

  1. Gehäuse eines elektrischen Gerätes, wobei in der Gehäusewand (2) eine ein oder mehrere Steckkontakte (4) aufweisende Steckeraufnahme (3) vorgesehen ist und in der Steckeraufnahme (3) ein Kartenhalter (5) für die Aufnahme von auswechselbaren Karten angeordnet ist.
  2. Steckverbindung, bestehend aus einem Stecker und einer mit dem Stecker zusammenwirkenden Steckeraufnahme, wobei die Steckverbindung ein oder mehrere Steckkontakte aufweist und in der Steckeraufnahme ein Kartenhalter für die Aufnahme von auswechselbaren Karten vorgesehen ist.
  3. Gehäuse beziehungsweise Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckeraufnahme (3) von einem Steckerrand (9) begrenzt ist und der Kartenhalter (5) innerhalb des Steckerrandes (9) angeordnet ist.
  4. Gehäuse beziehungsweise Steckverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kartenhalter (5) Mittel zum Halten der Karte vorgesehen sind und in dem Kartenhalter (5) zumindest ein elektrischer Kontakt vorgesehen ist, der mit der Karte zusammen zu wirken vermag.
  5. Gehäuse beziehungsweise Steckverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steckeraufnahme (3) ein Boden (10) vorgesehen ist, durch welchen die Steckkontakte (4) geführt sind und der Boden (10) im Bereich des Kartenhalters (5) einen Absatz aufweist.
  6. Gehäuse beziehungsweise Steckverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Einsteckrichtung des Steckers gesehen, der Kartenhalter (5) mit dem Steckerrand (9) abschließt oder gegenüber diesem innen einsteht.
  7. Gehäuse beziehungsweise Steckverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenhalter (5) auf die Steckkontakte (4) der Steckeraufnahme (3) aufsteckbar ist.
  8. Gehäuse beziehungsweise Steckverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Karte eine Speicherkarte, eine SIM-Karte oder eine Chipkarte vorgesehen ist.
  9. Gehäuse beziehungsweise Steckverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenhalter (5) von einer Abschirmung umgeben ist.
  10. Gehäuse beziehungsweise Steckverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Kartenhalter (5) eine zusätzliche Dichtung vorgesehen ist.
  11. Gehäuse beziehungsweise Steckverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung an der Innenseite des Steckerrandes (9) dicht anliegt.
  12. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (1) eine Leiterplatine (6) angeordnet ist und der elektrische Kontakt mit der Leiterbahn der Leiterplatine (6) verbunden ist.
  13. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenhalter (5) von der Leiterplatine (6) zumindest teilweise gehalten ist.
  14. Steckverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Steckeraufnahme (3) ein mehrere Drähte umfassendes Verbindungskabel endet und der elektrische Kontakt mit einem Draht verbunden ist.
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