DE202008002333U1

DE202008002333U1 - clamping device

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Publication number: DE202008002333U1
Application number: DE202008002333U
Authority: DE
Original assignee: Conacord Voigt & Co KG GmbH
Current assignee: Conacord Voigt & Co KG GmbH
Priority date: 2008-02-20
Filing date: 2008-02-20
Publication date: 2008-04-17
Anticipated expiration: 2018-02-21

Abstract

Klemmvorrichtung (1) zum Fixieren und/oder Verbinden von Seilen, Drähten, Leitungen oder dergleichen aus einem beliebigen Strangmaterial bestehenden Materialsträngen, mit einem Grundkörper (2), zumindest einer in dem Grundkörper (2) ausgebildeten Materialstrangaufnahme (3) und zumindest einem mit der Materialstrangaufnahme (3) in Wirkverbindung stehenden Klemmelement (4), welches zumindest in eine Zugrichtung den Materialstrang klemmend in der Materialstrangaufnahme (3) festsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (2) zumindest eine entlang der Materialstrangaufnahme (3) ausgebildete Materialstrangeinführnut (5) ausgebildet ist.clamping device (1) for fixing and / or connecting ropes, wires, lines or the like made of any strand material Strands of material with a basic body (2), at least one in the base body (2) formed material strand receptacle (3) and at least one with the material strand receptacle (3) in operative connection standing clamping element (4), which at least in a pulling direction clamping the material strand in the material strand receptacle (3), characterized in that in the base body (2) at least one along the material strand receptacle (3) formed Materialstrangeinführnut (5) is trained.

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zum Fixieren und/oder Verbinden von Seilen, Drähten, Leitungen oder dergleichen aus einem beliebigen Strangmaterial bestehenden Materialsträngen, mit einem Grundkörper, zumindest einer in dem Grundkörper ausgebildeten Materialstrangaufnahme und zumindest einem mit der Materialstrangaufnahme in Wirkverbindung stehenden Klemmelement, welches zumindest in eine Zugrichtung den Materialstrang klemmend in der Materialstrangaufnahme festsetzt.The The invention relates to a clamping device for fixing and / or connecting of ropes, wires, Lines or the like of any strand material existing Material strands, with a basic body, at least one in the body trained material strand intake and at least one with the Material strand recording in operatively connected clamping element, which at least in a pulling direction clamping the material strand in the Material strand intake assessed.

Aus der DE 38 53 633 T2 ist beispielsweise eine derartige Klemmvorrichtung bekannt. In den Grundkörper der Klemmvorrichtung sind zwei annähernd parallel ausgerichtete Bohrungen eingebracht, welche die Materialstrangaufnahmen bilden. Diese Materialstrangaufnahmen stehen jeweils mit einem federbelasteten Klemmelement in Wirkverbindung, welches den Materialstrang jeweils in eine Zugrichtung klemmend in der Bohrung festsetzt. Nachteilig an der bekannten Klemmvorrichtung ist es, dass jeweils eine Ende des Materialstranges durch die Bohrungen geschoben werden muss, um die Klemmvorrichtung zu nutzen. Dies ist insbesondere bei flexiblen Materialsträngen wie beispielsweise Seilen schwierig, da das Materialstrangende beispielsweise an dem Klemmelement hängen bleiben kann und somit ein Weiterschieben aufgrund der Flexibilität nur schwer möglich ist. Weiterhin neigen insbesondere flexible, aus mehreren Einzellitzen geflochtene Seile aufgrund eines unsachgemäßen Ablängen dazu, sich an ihren Enden aufzuflechten, so dass ein Ein- und Hindurchschieben des Seils durch die Bohrung der Klemmvorrichtung sehr schwierig ist. Ein weiterer Nachteil derart bekannter Klemmvorrichtungen besteht darin, dass stets ein Materialstrangende zum festsetzen zur Verfügung stehen muss, was insbesondere bei langen Materialsträngen, bei denen die Festsetzung beispielsweise an einer mittigen Position des Materialstranges erfolgen soll dazu führt, dass eine Hälfte der Materialstranglänge vollständig durch die Klemmvorrichtung hindurch geschoben werden muss, was einen erheblichen Arbeitsaufwand bedeutet. Ebenso ist beim Lösen der Klemmvorrichtung erneut die zuvor eingeschobene Materialstranglänge wieder aus der Klemmvorrichtung hinaus zu ziehen, was ebenfalls einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet.From the DE 38 53 633 T2 For example, such a clamping device is known. In the main body of the clamping device two approximately parallel aligned bores are introduced, which form the material strand recordings. These material strand receptacles are each operatively connected to a spring-loaded clamping element, which clamps the material strand in each case in a pulling direction in the bore. A disadvantage of the known clamping device is that one end of the material strand must be pushed through the holes in order to use the clamping device. This is particularly difficult for flexible strands of material such as ropes, since the strand of material can for example remain stuck to the clamping element and thus further advancement due to the flexibility is difficult. Furthermore, in particular flexible, braided from several individual strands ropes tend due to improper cutting to weave at their ends, so that a push and push the rope through the hole of the clamping device is very difficult. Another disadvantage of such known clamping devices is that always a strand of material must be available for setting available, which leads in particular in long strands of material, where the fixing is to take place, for example, at a central position of the material strand, that one half of the material strand length completely through the Clamping device must be pushed through, which means a considerable amount of work. Likewise, when loosening the clamping device again the previously inserted material strand length again pull out of the clamping device, which also means a considerable amount of time.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und insbesondere eine gemäß der oberbegrifflichen Merkmale des Anspruchs 1 ausgebildete Klemmvorrichtung derart weiterzubilden, dass sowohl ein einfaches und komfortables Einführen als auch Entnehmen eines Materialstranges möglich ist.task The object of the present invention is to overcome the disadvantages of the prior art Technology to avoid and in particular one according to the above-mentioned features of claim 1 trained clamping device so educate that both a simple and comfortable insertion and removal of a Material strings possible is.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.These The object is achieved by the characterizing features of claim 1 solved.

Dadurch, dass in dem Grundkörper zumindest eine entlang der Materialstrangaufnahme ausgebildete Materialstrangeinführnut ausgebildet ist, kann stets ein beliebiger Abschnitt des Materialstranges in die Materialstrangaufnahme eingeführt und auch wieder entnommen werden. Es ist nicht erforderlich, dass zwingend ein Materialstrangende zur Nutzung der Klemmvorrichtung benötigt wird. So kann die Klemmvorrichtung beispielsweise auch zum nachträglichen Spannen eines zwischen zwei Punkten bereits fixierten Materialstranges genutzt werden, ohne die Fixierung lösen zu müssen. Der Materialstrang kann aus einem beliebigen Strangmaterial wie beispielsweise Kunstfaser, Naturfaser oder auch metallischen Drähten bestehen, wobei diese Auflistung weder als abschließend noch als einschränkend anzusehen ist.Thereby, that in the main body formed at least one formed along the material strand receiving Materialstrangeinführnut is always an arbitrary section of the material strand in introduced the material strand intake and removed again become. It is not necessary that a material string end necessarily is needed to use the clamping device. So the clamping device for example, to the subsequent Clamping an already fixed between two points strand of material be used without having to solve the fixation. The material strand can from any strand material such as synthetic fiber, Natural fiber or metallic wires exist, these Listing neither as conclusive still as limiting is to be considered.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Materialstrangeinführnut einen geringeren Querschnitt auf, als die Materialstrangaufnahme, so dass sowohl ein einfaches Einführen des Materialstranges als auch eine funktionssicherer Festsetzung des Materialstranges sichergestellt ist. Vorteilhaft beträgt die Querschnittsabmessung der Materialeinführnut 50% bis 75% der Querschnittsabmessung der Materialstrangaufnahme, so dass die Materialstrangaufnahme trotz der Materialstrangeinführnut eine möglichst große Umschlingung des eingeführten Materialstranges erlaubt.at an advantageous embodiment of the invention, the Materialstrangeinführnut a smaller cross section than the material strand intake, so that both a simple insertion of the material strand as well as a functionally reliable fixing the material strand is ensured. Advantageously, the cross-sectional dimension the Materialeinführnut 50% to 75% of the cross-sectional dimension of the material strand intake, so that the material strand intake despite the Materialstrangeinführnut a preferably size Wrap around the imported Material strings allowed.

Um die Festsetzung des Materialstranges mittels einer möglichst großen Umschlingung sicherzustellen, ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Materialeinführnut geringfügig seitlich versetzt zur Materialstrangaufnahme in dem Grund körper ausgebildet. Hierbei ist die Materialstrangeinführnut möglichst derart seitlich versetzt ausgebildet, dass sich eine möglichst große Umschlingung auf der zum Klemmelement entgegengesetzte Seite der Materialstrangaufnahme ergibt.Around the fixing of the material strand by means of a possible huge Ensuring wrap is in an advantageous development the invention, the Materialeinführnut slight laterally offset from the material strand receiving body formed in the reason. Here, the Materialstrangeinführnut is as possible offset laterally trained that one as possible size Looping on the side opposite to the clamping element Material strand intake results.

Eine möglichst hohe Haltekraft für den Materialstrang zumindest in einer Zugrichtung ergibt sich bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch, dass das zumindest eine Klemmelement in einem zur Materialstrangzugrichtung ausgerichteten stumpfen Winkel zur Längserstreckung des Materialstrangaufnahme in dem Grundkörper angeordnet ist. Vorteilhaft beträgt das Winkelmaß des stumpfen Winkels 90° bis 180°, vorzugsweise 160° bis 170° und insbesondere 168°, wodurch sich die Klemmkraft bei ansteigender Zugkraft stetig erhöht, jedoch ein einfaches Lösen des Klemmelementes durch Ziehen am Materialstrang in entgegen gesetzter Richtung ermöglicht wird.A preferably high holding power for the material strand at least in a tensile direction results in An advantageous development of the invention in that the at least one clamping element in a direction to the Materialstrangzugrichtung aligned obtuse angle to the longitudinal extent of the material strand receiving in the main body is arranged. Is advantageous the angular dimension of the 90 ° dull angle 180 °, preferably 160 ° to 170 ° and in particular 168 °, which the clamping force increases steadily with increasing traction, however a simple release of the clamping element by pulling the strand of material in opposite directions Direction allows becomes.

Um auch bereits bei geringfügigen Zugkräften auf den Materialstrang eine ausreichende klemmende Wirkung zu entfalten, steht das zumindest eine Klemmelement bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung federbelastet mit der Materialstrangaufnahme in Wirkverbindung. Hierzu ist vorteilhaft zumindest eine Führungsbohrung für die Feder des Klemmelementes in dem Grundkörper ausgebildet, welche vorteilhaft eine verschließbare Öffnung aufweist, so dass sowohl das Klemmelement als auch die Feder in den Grundkörper einführbar sind.Around even with minor ones tensile forces to develop a sufficient clamping effect on the material strand, is the at least one clamping element in an advantageous development the invention spring loaded with the material strand receiving in operative connection. For this purpose, at least one guide bore for the spring of the advantageous Clamping element in the body formed, which advantageously has a closable opening, so that both the clamping element and the spring in the body are inserted.

Zur komfortablen und einfachen Betätigung des Klemmelementes weist dieses bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zumindest eine Handhabe auf, welche ein beliebiges Verschieben des Klemmelementes erlaubt.to comfortable and easy operation of the Clamping element has this in an advantageous development the invention at least one handle on which any Moving the clamping element allowed.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das zumindest eine Klemmelement tonnenförmig und/oder kugelförmig und/oder backenförmig ausgebildet, so dass je nach Material und/oder Querschnitt des Materialstranges ein optimales Festklemmen des Materialstranges ermöglicht wird.at An advantageous development of the invention is at least a clamping element barrel-shaped and / or spherical and / or bake-shaped designed so that depending on the material and / or cross section of the material strand an optimal clamping of the material strand is made possible.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung weist das zumindest eine Klemmelement eine auf das Material des zu klemmenden Materialstranges angepasste Oberflächenstruktur oder Materialauswahl auf, so dass ein optimales Festklemmen des Materialstranges ermöglicht wird.at a further advantageous embodiment of the clamping device according to the invention has the at least one clamping element on the material of the Surface structure or material selection adapted to the clamping of the material strand on, so that an optimal clamping of the material strand is made possible.

Um den Grundkörper an einem beliebigen Bauteil wie beispielsweise einer Wand oder beispielsweise einer Bordwand eines Nutzfahrzeugaufbaus fixieren und somit den Materialstrang spannen zu können, ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in den Grundkörper zumindest eine Befestigungsbohrung eingebracht.Around the main body on any component such as a wall or for example fix a side wall of a commercial vehicle body and thus the Tensioning material strand, is in an advantageous development of the invention in the body at least introduced a mounting hole.

Eine einfache und dauerhaft sichere Montage des federbelasteten Klemmelementes wird bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung dadurch ermöglicht, dass der Grundkörper mehrstückig ausgebildet ist. Somit kann die Führungsbohrung der Feder als Sackloch ausgebildet sein und sich die Feder gegen das Material des Grundkörpers abstützen. Zur einfachen Montage eines mehrstückigen Grundkörpers ist die Trennebene der zumindest zwei Stücke des Grundkörpers längs der zumindest einen Materialstrangaufnahme ausgebildet.A simple and permanently secure installation of the spring-loaded clamping element In an advantageous development of the clamping device according to the invention thereby enabling that the main body several pieces is trained. Thus, the guide bore of the spring as Blind hole be formed and the spring against the material of the basic body support. For easy installation of a multi-piece body is the parting plane of the at least two pieces of the main body along the formed at least one strand of material intake.

Um eine Mehrzahl von Materialsträngen miteinander zu verbinden, und/oder in einem einzigen Materialstrang eine Schlaufe auszubilden sind bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in dem Grundkörper eine Mehrzahl von Materialstrangaufnahmen mit jeweils zumindest einem Klemmelement ausgebildet. Eine derartige Ausbildung ermöglicht auch die Verbindung von Materialsträngen, welche einen unterschiedlichen Querschnitt und/oder ein unterschiedliches Strangmaterial aufweisen können.Around a plurality of strands of material connect to each other, and / or in a single strand of material to form a loop are in an advantageous development the invention in the body a plurality of material strand recordings, each with at least formed a clamping element. Such a training also allows the connection of material strands, which have a different cross-section and / or a different one Can have strand material.

Vorteilhaft sind die Klemmelemente der Mehrzahl an Materialstrangaufnahmen jeweils derart angeordnet, dass sie eine entgegengesetzte Wirkrichtung aufweisen, so dass auf einfachste Weise eine Mehrzahl von einzelnen Materialsträngen zu einem langen Materialstrang miteinander verbunden werden können.Advantageous are the clamping elements of the plurality of material strand receptacles respectively arranged such that they have an opposite effective direction, so that in the simplest way a plurality of individual strands of material too a long strand of material can be connected together.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist jeder Materialstrangaufnahme eine entsprechende in dem Grundkörper ausgebildete Materialeinführnut zugeordnet, so dass bei jeder Materialstrangaufnahme eine möglichst große Umschlingung gewährleistet ist.at An advantageous development of the invention is each material strand intake a corresponding one in the basic body formed Materialeinführnut assigned, so that with each material strand intake a possible size Wrapping guaranteed is.

Eine sichere Festsetzung der einzelnen Materialstränge in den jeweiligen Materialstrangaufnahmen wird bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch ermöglicht, dass zumindest benachbarte Materialstrangaufnahmen jeweils durch einen Steg voneinander getrennt sindA secure fixing of the individual strands of material in the respective material strand receptacles is characterized in an advantageous embodiment of the invention allows that at least adjacent strand material recordings each by a bridge are separated from each other

Anhand der beigefügten Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt:Based the attached Drawings will be an embodiment the clamping device according to the invention below explained. Showing:

1 eine Draufsicht einer Klemmvorrichtung, 1 a top view of a clamping device,

2 eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Klemmvorrichtung, 2 a side view of in 1 illustrated clamping device,

3 eine perspektivische Draufsicht auf die Klemmvorrichtung und 3 a perspective top view of the clamping device and

4 eine perspektivische Rückansicht der Klemmvorrichtung. 4 a rear perspective view of the clamping device.

1 zeigt eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung 1. Die elliptisch geformte Klemmvorrichtung 1 besteht aus einem mehrteiligen Grundkörper 2, welcher sich aus einem Grundelement 8 und zwei auf dem Grundelement 8 festsetzbaren Deckelementen 9 besteht, wobei hier nur ein Deckelement 9 dargestellt ist. In den Grundkörper 2 sind zwei in Längsrichtung verlaufende Materialstrangaufnahmen 3 eingebracht. Weiterhin weist der Grundkörper 2 zwei in einem stumpfen Winkel ω zur Längserstreckung der Materialstrangaufnahmen 3 ausgerichtete Führungsnuten 12 auf, in welchen jeweils ein eine Handhabe 6 aufweisendes Klemmelement 4 federbelastet geführt wird, wobei hier nur in einer Führungsnut 12 das beschriebene Klemmelement 4 dargestellt ist. Das Klemmelement 4 steht mit der Materialstrangaufnahme 3 derart in Wirkverbindung, dass ein eingelegter Materialstrang in zumindest eine Zugrichtung klemmend festgesetzt wird. Die Führungsnuten 12 sind derart in dem Grundkörper 12 angeordnet, dass die Klemmelemente 4 eine entgegengesetzte Wirkrichtung aufweisen, so dass zwei Materialstränge entsprechend gegeneinander gespannt werden können. Zum Einlegen eines beliebigen Materialstranges ist in dem Grundkörper 2 entlang der Materialstrangaufnahmen 3 jeweils eine Materialstrangeinführnut 5 ausgebildet. Um die Klemmvorrichtung 1 an einem beliebigen Bauteil wie beispielsweise eine Wand oder dergleichen befestigen zu können, sind in den Grundkörper 2 zwei Befestigungsbohrungen 7 eingebracht, durch die hier nicht dargestellte Schrauben oder andere Befestigungsmittel hindurchgeführt werden können. 1 shows a plan view of an embodiment of a clamping device according to the invention 1 , The elliptical shaped clamping device 1 consists of a multi-part body 2 which is made up of a basic element 8th and two on the primitive 8th fixable cover elements 9 exists, with only one cover element here 9 is shown. In the main body 2 are two longitudinal material strand recordings 3 brought in. Furthermore, the main body 2 two at an obtuse angle ω to the longitudinal extent of the material strand recordings 3 aligned guide grooves 12 on, in each of which a handle 6 exhibiting clamping element 4 spring-loaded is guided, in which case only in a guide 12 the described clamping element 4 is shown. The clamping element 4 stands with the material strand intake 3 in operative connection such that an inserted material strand is fixed in a clamping manner in at least one pulling direction. The guide grooves 12 are so in the body 12 arranged that the clamping elements 4 have an opposite direction of action, so that two strands of material can be clamped against each other accordingly. To insert any material strand is in the body 2 along the material strand receptacles 3 each a Materialstrangeinführnut 5 educated. To the clamping device 1 can be attached to any component such as a wall or the like, are in the body 2 two mounting holes 7 introduced, can be passed through the screws, not shown here, or other fasteners.

2 zeigt eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Klemmvorrichtung 1. Der Grundkörper 2 besteht aus einem Grundelement 8 und zwei Deckelementen 9, wobei hier nur das rechte Deckelement 9 dargestellt ist. In dem Grundkörper 2 sind zwei Materialstrangaufnahmen 3 ausgebildet, die durch einen Steg 11 voneinander getrennt sind. Gemeinsam mit dem Deckelement 9 bildet das Grundelement 8 eine Materialstrangeinführnut 5 in dem Grundkörpers 2. Wie anhand 2 eindeutig erkennbar ist, ist die Materialstrangeinführnut 5 geringfügig seitlich versetzt zu der Materialstrangaufnahme 3 ausgebildet, so dass ein eingelegter Materialstrang eine möglichst große Umschlingung erfährt. Der Querschnitt des Materialstranges darf zum beliebigen Einführen durch die Materialstrangeinführnut 5 maximal dem Querschnitt der Materialstrangeinführnut 5 entsprechen. Zusätzlich besteht natürlich die Möglichkeit einen Materialstrang mit einem größeren Querschnitt von einer Seite her direkt durch die Materialstrangaufnahme 3 zu schieben, wobei deren Querschnitt den maximal möglichen Querschnitt des Materialstranges bestimmt. Die Trennebene 10 zwischen dem Grundelement 8 und dem Deckelement 9 des Grundkörpers 2 verläuft längs der Materialstrangaufnahme 3. 2 shows a side view of in 1 illustrated clamping device 1 , The main body 2 consists of a basic element 8th and two cover elements 9 , here only the right cover element 9 is shown. In the main body 2 are two material strand recordings 3 formed by a footbridge 11 are separated from each other. Together with the cover element 9 forms the basic element 8th a material strand insertion groove 5 in the body 2 , As based on 2 is clearly recognizable, is the Materialstrangeinführnut 5 slightly laterally offset to the material strand receiving 3 designed so that an inserted strand of material undergoes the largest possible wrap. The cross section of the material strand may be inserted at random through the material strand insertion groove 5 at most the cross section of the material strand insertion groove 5 correspond. In addition, of course, there is the possibility of a material strand with a larger cross section from one side directly through the material strand receiving 3 to push, with their cross section determines the maximum possible cross section of the material strand. The dividing plane 10 between the primitive 8th and the cover element 9 of the basic body 2 runs along the material strand intake 3 ,

In 3 ist das zuvor bereits beschriebene Klemmelement 1 in einer perspektivischen Draufsicht gezeigt, wobei die Befestigungsbohrungen hier nicht dargestellt sind. In den aus Grundelement 8 und zwei Deckelementen 9 bestehenden Grundkörper 2 sind zwei Materialstrangaufnahmen 3 eingebracht, denen jeweils eine Materialstrangeinführnut 5 zugeordnet ist. Ein eingelegter Materialstrang ist dann mittels eines beispielsweise als Klemmbacken ausgebildeten Klemmelementes 4 festsetzbar, welche in einer entsprechenden Führungsnut geführt wird. Um das Klemmelement 4 zum Ein legen eines Materialstranges aus der Materialstrangaufnahme 3 zu entfernen bzw. einen festgesetzten Materialstrang auch wieder lösen zu können, ist an das Klemmelement 4 eine Handhabe 6 angeformt, welche eine einfache Bedienung ermöglicht.In 3 is the previously described clamping element 1 shown in a perspective plan view, wherein the mounting holes are not shown here. In the basic element 8th and two cover elements 9 existing body 2 are two material strand recordings 3 introduced, each having a Materialstrangeinführnut 5 assigned. An inserted strand of material is then by means of a clamping element designed, for example, as a clamping jaw 4 fixable, which is guided in a corresponding guide groove. To the clamping element 4 for inserting a strand of material from the material strand receiving 3 to remove or to be able to solve a set strand of material again, is to the clamping element 4 a handle 6 molded, which allows easy operation.

In 4 ist das Klemmelement 1 schließlich, in einer perspektivischen Rückansicht gezeigt, wobei auch hier die Befestigungsbohrungen nicht dargestellt sind. In den Grundkörper 2 sind zwei jeweils den Materialstrangaufnahmen zugeordnete Führungsnuten 12 eingebracht, in denen jeweils die hier nicht dargestellten Klemmelemente längsverschieblich geführt werden. Damit die Handhaben der Klemmelemente einfach und sicher zu bedienen sind, sollten sie eine gewisse Größe aufweisen. Damit sie nun jedoch nicht aus dem Grundkörper 2 herausragen, und somit die Klemmelemente eventuell ungewollt gelöst werden, sind die Führungsnuten 12 jeweils mit einer entsprechenden Senke 13 ausgebildet, in den die Handhabe liegt. Dies ist beispielsweise in 3 erkennbar.In 4 is the clamping element 1 Finally, shown in a rear perspective view, with the mounting holes are not shown here. In the main body 2 are two respectively the material strand recordings associated guide grooves 12 introduced, in each of which the clamping elements, not shown here are guided longitudinally displaceable. So that the handles of the clamping elements are easy and safe to use, they should have a certain size. But now that they are not from the main body 2 protrude, and thus the clamping elements may be unintentionally solved, are the guide grooves 12 each with a corresponding sink 13 trained, in which the handle lies. This is for example in 3 recognizable.

Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die beschriebenen Bauelemente auch jedwede andere Form und/oder Dimension haben können, ohne den Schutzbereich der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung zu verlassen.It lies within the scope of the invention, that the described components could have any other shape and / or dimension, without to leave the scope of protection of the clamping device according to the invention.

11: Klemmvorrichtungclamping device
22: Grundkörperbody
33: MaterialstrangaufnahmeMaterial strand recording
44: Klemmelementclamping element
55: MaterialstrangeinführnutMaterialstrangeinführnut
66: Handhabehandle
77: Befestigungsbohrungmounting hole
88th: Grundelementbasic element
99: Deckelementcover element
1010: Trennebeneparting plane
1111: Stegweb
1212: Führungsnutguide
1313: Senkedepression
ωω: Winkelangle

Claims

Klemmvorrichtung (1) zum Fixieren und/oder Verbinden von Seilen, Drähten, Leitungen oder dergleichen aus einem beliebigen Strangmaterial bestehenden Materialsträngen, mit einem Grundkörper (2), zumindest einer in dem Grundkörper (2) ausgebildeten Materialstrangaufnahme (3) und zumindest einem mit der Materialstrangaufnahme (3) in Wirkverbindung stehenden Klemmelement (4), welches zumindest in eine Zugrichtung den Materialstrang klemmend in der Materialstrangaufnahme (3) festsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (2) zumindest eine entlang der Materialstrangaufnahme (3) ausgebildete Materialstrangeinführnut (5) ausgebildet ist.Clamping device ( 1 ) for fixing and / or connecting ropes, wires, lines or the like made of any strand material existing material strands, with a base body ( 2 ), at least one in the body ( 2 ) formed strand of material ( 3 ) and at least one with the material strand intake ( 3 ) operatively connected clamping element ( 4 ), which at least in a pulling direction clamping the material strand in the material strand receiving ( 3 ), characterized in that in the basic body ( 2 ) at least one along the strand of material intake ( 3 ) formed material strand insertion groove ( 5 ) is trained.

Klemmvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstrangeinführnut (5) einen geringeren Querschnitt aufweist als die Materialstrangaufnahme (3).Clamping device ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the material strand insertion groove ( 5 ) has a smaller cross section than the material strand intake ( 3 ).

Klemmvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsabmessung der Materialeinführnut (5) 50% bis 75% der Querschnittsabmessung der Materialstrangaufnahme (3) beträgt.Clamping device ( 1 ) according to claim 2, characterized in that the cross-sectional dimension of the Materialeinführnut ( 5 ) 50% to 75% of the cross-sectional dimension of the material strand intake ( 3 ) is.

Klemmvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstrangeinführnut (5) geringfügig seitlich versetzt zur Materialstrangaufnahme (3) in dem Grundkörper (2) ausgebildet ist.Clamping device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the material strand insertion groove ( 5 ) slightly laterally offset to the material strand receiving ( 3 ) in the body ( 2 ) is trained.

Klemmvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Klemmelement (4) in einem zur Materialstrangzugrichtung ausgerichteten stumpfen Winkel (ω) zur Längserstreckung der Materialstrangaufnahme (3) in dem Grundkörper (2) angeordnet ist.Clamping device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one clamping element ( 4 ) in an aligned to Materialstrangzugrichtung obtuse angle (ω) to the longitudinal extent of the material strand receiving ( 3 ) in the body ( 2 ) is arranged.

Klemmvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (ω) 90° bis 180°, vorzugsweise 160° bis 170° und insbesondere 168° beträgt.Clamping device ( 1 ) according to claim 5, characterized in that the angle (ω) is 90 ° to 180 °, preferably 160 ° to 170 ° and in particular 168 °.

Klemmvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Klemmelement (4) federbelastet mit der Materialstrangaufnahme (3) in Wirkverbindung steht.Clamping device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one clamping element ( 4 ) spring loaded with the material strand receiving ( 3 ) is in operative connection.

Klemmvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (2) zumindest eine Führungsbohrung für die Feder des Klemmelementes (4) ausgebildet ist.Clamping device ( 1 ) according to claim 7, characterized in that in the basic body ( 2 ) at least one guide bore for the spring of the clamping element ( 4 ) is trained.

Klemmvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbohrung eine verschließbare Öffnung aufweist.Clamping device ( 1 ) according to claim 8, characterized in that the guide bore has a closable opening.

Klemmvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Klemmelement (4) zumindest eine Handhabe (6) aufweist.Clamping device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one clamping element ( 4 ) at least one handle ( 6 ) having.

Klemmvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Klemmelement (4) tonnenförmig und/oder kugelförmig und/oder backenförmig ausgebildet ist.Clamping device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one clamping element ( 4 ) is barrel-shaped and / or spherical and / or bake-shaped.

Klemmvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Klemmelement (4) eine auf das Material des zu klemmenden Materialstranges angepasste Oberflächenstruktur oder Materialauswahl aufweist.Clamping device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one clamping element ( 4 ) has adapted to the material of the material strand to be clamped surface structure or material selection.

Klemmvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Grundkörper (2) zumindest eine Befestigungsbohrung (7) eingebracht ist.Clamping device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that in the basic body ( 2 ) at least one mounting hole ( 7 ) is introduced.

Klemmvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) mehrstückig ausgebildet ist.Clamping device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the basic body ( 2 ) is formed in several pieces.

Klemmvorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene (10) der zumindest zwei Stücke des Grundkörpers (2) längs der zumindest einen Materialstrangaufnahme (3) ausgebildet ist.Clamping device ( 1 ) according to claim 14, characterized in that the parting plane ( 10 ) of the at least two pieces of the basic body ( 2 ) along the at least one strand of material intake ( 3 ) is trained.

Klemmvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (2) eine Mehrzahl von Materialstrangaufnahmen (3) mit jeweils zumindest einem Klemmelement (4) ausgebildet sind.Clamping device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that in the basic body ( 2 ) a plurality of material strand receptacles ( 3 ) each having at least one clamping element ( 4 ) are formed.

Klemmvorrichtung (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (4) jeweils derart angeordnet sind, dass sie eine entgegengesetzte Wirkrichtung aufweisen.Clamping device ( 1 ) according to claim 16, characterized in that the clamping elements ( 4 ) are each arranged such that they have an opposite direction of action.

Klemmvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Materialstrangaufnahme (3) eine entsprechende in dem Grundkörper (2) ausgebildete Materialeinführnut (5) zugeordnet ist.Clamping device ( 1 ) according to one of claims 16 to 17, characterized in that each material strand receptacle ( 3 ) a corresponding one in the basic body ( 2 ) formed Materialeinführnut ( 5 ) assigned.

Klemmvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest benachbarte Materialstrangaufnahmen (3) jeweils durch einen Steg (11) voneinander getrennt sind.Clamping device ( 1 ) according to one of claims 16 to 18, characterized in that at least adjacent material strand receptacles ( 3 ) each by a bridge ( 11 ) are separated from each other.