DE202007014450U1 - Führungsleiste für Fenster und Türen - Google Patents

Führungsleiste für Fenster und Türen Download PDF

Info

Publication number
DE202007014450U1
DE202007014450U1 DE200720014450 DE202007014450U DE202007014450U1 DE 202007014450 U1 DE202007014450 U1 DE 202007014450U1 DE 200720014450 DE200720014450 DE 200720014450 DE 202007014450 U DE202007014450 U DE 202007014450U DE 202007014450 U1 DE202007014450 U1 DE 202007014450U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
strip
glass
guide rail
profile seal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200720014450
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200720014450 priority Critical patent/DE202007014450U1/de
Publication of DE202007014450U1 publication Critical patent/DE202007014450U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • E06B2009/587Mounting of guiding devices to supporting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Abstract

Führungsleiste für Fenster oder Türen, die einen Rahmen (1) zur Aufnahme einer Glasscheibe (2) und Glasleisten (3, 4, 5, 6) zum Fixieren der Glasscheibe (2) in dem Rahmen aufweisen, wobei zwischen der Glasscheibe (2) und der jeweiligen Glasleiste (3, 4, 5, 6) eine Profildichtung (7) vorgesehen ist, die an der jeweiligen Glasleiste (3, 4, 5, 6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (8) an ihren beiden Enden im Wesentlichen planparallel oder in einem definierten Winkel zur Glasscheibe verlaufende, dünnwandige Laschen (9) oder keilförmige Halteelemente (10) aufweist, die zwischen die Profildichtungen (3, 4, 5, 6) und die Glasscheibe (2) oder hinter die Glasleisten (3, 4, 5, 6) schiebbar oder schwenkbar oder durch frontseitigen Druck einrastbar sind, wobei die Führungsleiste (8) eine Länge aufweist, die der lichten Weite zwischen den parallel verlaufenden, oben- und untenseitigen (5, 6) oder den seitlichen Glasleisten (3, 4) angepasst ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungsleiste für Fenster oder Türen, die einen Rahmen zur Aufnahme einer Glasscheibe und Glasleisten zum Fixieren der Glasscheibe aufweisen, wobei zwischen der Glasscheibe und der jeweiligen Glasleiste eine Profildichtung vorgesehen ist, die an der jeweiligen Glasleiste befestigt ist.
  • Es ist bekannt, zur Anbringung und Nachrüstung von Abschattungselementen oder Verdunkelungseinrichtungen an Fenster- oder Türstöcken außen- oder innenseitig oder an den Flügelfenstern oder an den Türen innen- oder außenseitig seitlich Führungsschienen anzuschrauben, in denen die Abschattungselemente oder Verdunkelungseinrichtungen seitlich geführt oder Führungseinrichtungen, wie Seile, gespannt und auch Zugseilanordnungen angebracht sind, mit denen die Abschattungselemente und Verdunkelungseinrichtungen betätigt werden können. Solche Führungsleisten können auch Bestandteil eines Profilrahmens sein, der beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium gefertigt ist. Die Führungsleisten bei der nachrüstbaren Version werden an den Fensterrahmen angeschraubt, was zu Beschädigungen der Rahmen- oder Stockoberfläche führt. In den seitlichen Führungsschienen kann beispielsweise auch ein u-förmiges Profil für ein Faltrollo, das aus Plissee besteht, geführt sein. Das Plissee wird zusätzlich in seitlichen Seilführungen gehalten und durch Auf- und Abwärtsbewegung des Profils in diesem gestapelt oder herausgezogen. Solche Führungsleisten, die in der Regel auch oben seitig durch eine Querleiste miteinander verbunden sind, an denen z. B. bei Rollos mit Wickelwelle die Aufrollmechanik befestigt ist, sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt und handelsüblich. Beispielhaft wird auf die DE 91 90 032 U1 , die DE 199 49 136 C1 und die DE 20 2004 000 846 U1 verwiesen. Alle solche Führungsleisten aufweisenden Aufbauten, gleich ob sie innenseitig oder außenseitig am Fenster oder an der Tür vorgesehen sind, stören das einheitliche Erscheinungsbild und machen nachträgliche aufwändige Montagen notwendig. Nach dem Entfernen sind die Bohrlöcher sichtbar. Die angesprochenen Führungsleisten werden aber auch bei Dachfenstern oder Wintergartenverglasungen verwendet, um auch bei schräg verlaufenden Fenstern Abschattungselemente, Sonnenschutzelemente oder Verdunkelungseinrichtungen anbringen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsleiste und eine Befestigung der Führungsleiste an einem Fenster anzugeben, die eine einfache nachträgliche Montage an einem Fenster gestatten, ohne dass der Fensterrahmen in irgendeiner Weise beschädigt wird.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung der Führungsleiste gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Die Erfindung macht sich die Tatsache zu Nutze, dass die meisten Fenster Glasscheiben aufweisen, die mittels Glasleisten im Rahmen fixiert sind. Diese Glasleisten bestehen in der Regel aus Kunststoff oder auch aus Aluminium und weisen ihrerseits der Glasscheibe zugewandt Führungsnuten auf, in denen Raststreifen an den Profildichtungen eingezogen sind, wodurch die Profildichtungen gehalten sind. Die Profildichtungen werden beim Einsetzen der Glasleisten in vorgesehene Befestigungen am Rahmen gegen die Glasscheibe gedrückt und stellen eine dichtende Verbindung her. Die Glasleisten können sowohl innen- als auch außenseitig an der Glasscheibe vorgesehen sein.
  • Es kann aber auch der Rahmen an einer Seite so ausgebildet sein, dass die Glasleiste fester Bestandteil des Rahmens ist und umlaufend die Glasscheibe hintergreift. Auch in eine solche feste Glasleiste ist eine Profildichtung eingesetzt. Die Glasscheibe wird auf diese Profildichtung aufgelegt und an der oberen Seite durch Anbringung der oberen Glasleisten fixiert. Die Profildichtung ist eine Dichtung mit besonderem Querschnitt und/oder Kammern und aus flexiblem Werkstoff, insbesondere gummiartigem Werkstoff, z. B. aus flexiblem Kunststoff gefertigt. Es kann sich dabei um ein Hohlprofil oder um ein Vollprofil handeln. Diese flexible Eigenschaft macht sich die Erfindung ebenfalls für die Befestigung der Führungsleiste zu Nutze.
  • Die Führungsleiste weist nach der Erfindung an ihren beiden Enden im Wesentlichen planparallel oder in einem definierten Winkel zur Glasscheibe verlaufende dünnwandige Laschen oder keilförmige Halteelemente auf, die zwischen die Profildichtungen und die Glasscheibe oder hinter die Glasleisten schiebbar oder schwenkbar oder durch fronseitigem Druck einrastbar sind, wobei die Führungsleiste eine Länge aufweist, die der lichten Weite zwischen den parallel verlaufenden, oben- und untenseitigen oder den seitlichen Glasleisten angepasst ist. Es ist erkennbar, dass durch die angegebenen Befestigungsmittel an der Ober- und Unterseite einer Führungsleiste beispielsweise eine Fixierung derselben hinter den fest montierten parallelen Glasleisten möglich ist. Sind beispielsweise dünnwandige Laschen fest montiert an den Enden vorgesehen, so überstehen diese die Führungsleiste und können durch eine seitliche Schiebedrehbewegung der Führungsleiste zwischen Profildichtung und Glasscheibe eingeführt werden, bis sie an der seitlichen Glasleiste zur Anlage kommen. Hinter der oberen und unteren Glasleiste bzw. der Profildichtung ist die Führungsleiste dann gesichert gehalten. Diese Verbindungsart kann sowohl seitlich am Fenster als auch oben- und untenseitig erfolgen. Im Falle der obenseitigen Fixierung einer solchen Führungsleiste müssen bei Abschattungselementen mit vertikaler Struktur diese so gelagert sein, dass die obere Führungsleiste nicht durch das Eigengewicht nach unten fallen kann, falls die Andruckkraft an der Verbindung nachlassen sollte. In der Regel werden solche Führungsleisten aber seitlich angebracht. Zur Erhöhung der Abzugssicherung über eine größere Länge der Führungsleiste können auch seitlich vorstehende Laschen vorgesehen sein, die über die Länge verteilt angeordnet sind, um zum Widerhalt zwischen die Profildichtung und die Glasscheibe seitlich geschoben werden zu können. Hierdurch wird verhindert, dass bei versehentlichem Vorziehen oder durch das Gewicht der Abschattungselemente bei einer längeren Leiste diese durchbiegt.
  • Anstelle einer dünnwandigen Lasche kann aber auch ein keilförmiges Halteelement angebracht sein. Dieses Halteelement kann auch fest anmontiert sein. Durch die gleiche Einsetzmethode hintergreift der Keil dabei die Glasleiste bei gleichzeitiger Verdrängung der elastischen Profildichtung im Haltebereich. Wenn die Glasleiste darüber hinaus eine federnde Längskante aufweist, ist bei relativ kurzer Auslegung der keilförmigen Halteelemente auch ein direktes Einrasten der Führungsleiste beispielsweise bei senkrechter Ausrichtung möglich. Die Glasleiste gibt dabei aufgrund der schrägen Ablauffläche des Halteelementes etwas nach, so dass unter Ausnutzung der Federwirkung ein Überrasten möglich ist.
  • Sowohl bei Verwendung von dünnwandigen Laschen als auch von keilförmigen Halteelementen können diese aber auch an Spannschlitten vorstehend vorgesehen sein, die in einem oder in mehreren Führungskanälen in der Führungsschiene verschieblich gelagert und mittels Schraub/Klemmverbinder oder Rastverbinder darin fixierbar sind. Bei einer solchen Ausführung kann die Führungsleiste exakt in einen Fensterrahmen eingemessen ausgeführt sein. Die Führungsleiste kann auch kürzer ausgebildet sein als die lichte Weite zwischen den parallelen Glasleisten, zwischen denen sie angeordnet werden soll. Zur Fixierung wird der jeweilige Spannschlitten verschoben, bis die dünnwandige Lasche oder das keilförmige Halteelement in gewünschter Weise die Profildichtung oder die Glasleiste hintergreift. In dieser Halteposition wird der Spannschlitten festgespannt, wodurch ein sicherer Halt gegeben ist. Die Ausführungsmöglichkeiten zeigen, dass hier auf einfache Weise zwei seitliche oder oben- und untenseitige Führungsleisten an ein Fenster nachträglich montierbar sind.
  • Die Führungsleisten können beispielsweise obenseitig. durch einen Querkasten miteinander verbunden sein, in welchem sich die Abschattungsmittel, Rollladen, Rollos oder dergleichen befinden. Die Führungsleisten können aber auch Führungsnuten aufweisen, in denen obenseitig und untenseitig Fadenklemmen vorgesehen sind, mittels derer ein Führungsfaden beispielsweise für das Plissee eines Faltrollos gespannt wird, das in einem U-förmigen Faltrolloprofil gelagert ist, das ebenfalls in der Führungsnut geführt ist, so dass durch Auf- und Ab-Bewegung des Profils das Plissee zusammengelegt oder gestreckt wird. Die Führungsnut kann aber auch zur Aufnahme seitlicher Führungszapfen an einem Rollo verwendet werden. Bei außenseitiger Anbringung können hierin auch Rollladen-Lamellen geführt gelagert sein.
  • Es ist weiterhin ersichtlich, dass die Führungsleiste nach der Erfindung auch bei langen Schrägfenstern oder Dachfenstern angebracht werden kann, ohne Schraubbefestigungen an dem Rahmen vornehmen zu müssen. Die Führungsleisten können anstelle von Führungsnuten aber auch L-, T- oder pilzförmige Erhebungen als Führungen aufweisen, auf die querverlaufende Profile mit entsprechend formangepassten Führungen gleitend aufsetzbar sind. Ebenfalls können in den Führungsnuten oder auf den vorstehenden Führungen Bauelemente auf einfache Weise anmontiert werden. Die Führungsleisten können auch mehrere Führungsnuten und/oder Führungserhebungen aufweisen, in oder an denen unterschiedliche Funktionselemente geführt gelagert oder daran befestigbar sind.
  • Ferner kann die Führungsleiste an der der Glasleiste zugewandten Seite eine Formprägung aufweisen, die einen Formschluss zur Glasleiste hin ermöglicht. Alternativ kann sie auch an dieser Seite elastisch ausgebildet sein, um ein Anschmiegen zu ermöglichen. Des Weiteren kann auch eine bogenförmige Abschlusswand vorgesehen sein, deren Längslippen einen Abschluss zur Glasleiste hin bilden.
  • Um eine Verdunkelung sicherzustellen und den Lichtaustritt beispielsweise aus dem Innenraum eines Wohngebäudes nach außen zu vermeiden, wenn beispielsweise ein Rollo heruntergezogen ist, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Führungsleiste einen an der Glasscheibe anliegenden verlängerten Abschnitt aufweist und dass an der bodenseitigen Wand des Führungskanals eine vorgezogene Wand stufenförmig angearbeitet ist, die eine tiefere überlappung des Abschattungsmittels ermöglicht.
  • Wenn die Glasleiste Rastausnehmungen oder Rastnuten aufweist, so ist es auch möglich, die Führungsleiste an der den Glasleisten zugewandten Seite mit Rastansätzen zu versehen, mit denen die Führungsleiste in Ausnehmungen in der Glasleiste einrastbar ist. In kinematischer Umkehr ist es aber auch möglich, die Führungsleiste mit einer seitlichen Rastnut auf eine vorstehende Rastleiste oder einen Raststeg an der Glasleiste aufzudrücken. Hierdurch ist ebenfalls ein sicherer Halt gegeben, der sich insbesondere bei langen Führungsleisten positiv auswirkt. Die oben- und untenseitige Fixierung ist aber dennoch unerlässlich, um eine Bindung in der zweiten Ebene sicherzustellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Fenster mit einer Führungsleiste nach der Erfindung, die in einer bestimmten Montagestellung eingezeichnet ist,
  • 2 den in 1 markierten Teilbereich vergrößert,
  • 3 die eingesetzte seitliche Führungsleiste,
  • 4 eine Befestigungsvariante mit im Schnitt gezeichnetem Fensterrahmen, bei der ein Halteelement an einem Spannschlitten in einem Führungskanal der Führungsleiste die Glasleiste hintergreift,
  • 5 einen Abschnitt einer Führungsleiste mit einem Spannschlitten und Halteelement,
  • 6 den Spannschlitten mit Halteelement als Einzelteil in perspektivischer Darstellung,
  • 7 eine Führungsleiste mit einer Führungsnut mit eingesetzter Fadenklemme mit Rastfunktion,
  • 8 eine Draufsicht auf die Führungsleiste in 7,
  • 9 eine Fadenklemme mit Rastfunktion, wie sie in 7 im eingesetzten Zustand dargestellt ist, und
  • 10 ein seitliches Abschlussteil für ein Plisseeprofil.
  • In den 1 und 2 ist ein Fenster, z. B. ein Flügelfenster, dargestellt, das aus einem Rahmen 1 und einer darin eingesetzten Glasscheibe 2 besteht. Die Glasscheibe 2 wird mittels seitlicher Glasleisten 3, 4 und oben- und untenseitigen Glasleisten 5, 6 in dem Rahmen gehalten. Zwischen den Glasleisten 3, 4, 5, 6 und der Glasscheibe 2 befindet sich eine Profildichtung 7, wie aus 4 ersichtlich ist. Diese Profildichtung besteht aus flexiblem gummiartigen Material oder Kunststoffmaterial. Durch das Rundprofil ist eine dichtende Anlage gewährleistet. Ein Überstandsprofil sichert den Ablauf des Wassers, z. B. Schwitzwasser, an der Innenseite des Fensterflügels. Die Profildichtung 7 weist ferner einen im Wesentlichen T-förmigen Fixierstreifen auf. Das T-Profil ist in eine Längsnut einer Wand eines Führungskanals der Glasleiste 6 eingezogen.
  • Erfindungsgemäß ist nun in ein solches Fenster eine Führungsleiste 8 einsetzbar, die, wie 1 zeigt, auf einfache Weise untenseitig mit einer dort nicht sichtbaren Lasche zwischen Glasscheibe 2 und Glasleiste 6 gesichert gehalten ist. Die Führungsleiste 8 weist obenseitig ebenfalls eine dünnwandige Lasche 9 auf, diese kann auch durch ein keilförmiges Halteelement 10 ersetzt werden. Durch Drehung der Führungsleiste 8 um den unteren Ecklagerungspunkt in eingezeichneter Schwenkrichtung wird erreicht, dass die obenseitige Lasche ebenfalls zwischen Glasscheibe 2 und Glasleiste 5, 6 gedrückt wird, so dass hierüber ein sicherer Abzugshalt gegeben ist. Die Führungsleiste 8 ist also in der aus 3 ersichtlichen, senkrechten Position gesichert gehalten. An dieser können dann die Abschattungsmittel befestigt oder eingesteckt werden. An der gegenüberliegenden Seite wird eine spiegelbildlich angeordnete Führungsleiste 8 in gleicher Weise befestigt, um so eine parallele Anordnung herzustellen, um die Führungsnuten oder Führungskanäle in gewünschter Weise für Abschattungselemente nutzen zu können, die der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Die Laschen 9 können dabei so dünnwandig ausgeführt sein, dass sie zwischen Profildichtung 7 und Glasscheibe 2 eingeführt werden können. Es kann aber auch ein keilförmiges Halteelement 10 vorgesehen sein, das eine sichere Einführung unter Verdrängung oder Anlage an der Profildichtung 7 bei gleichzeitigem Hintergreifen der Kante der Glasleiste 6 ermöglicht.
  • Die 4, 5 und 6 zeigen, dass ein solches Halteelement 10 aber auch an einem Spannschlitten 11 vorstehend angebracht sein kann. Um solche Spannschlitten 11 oben- und untenseitig verwenden zu können, können diese Halteelemente 10, wie aus 6 ersichtlich, oben- und untenseitig an einem Spannschlitten 11 vorgesehen sein. Der Spannschlitten 11 wird in einen Führungskanal 12 eingesetzt, der Bestandteil der Führungsleiste 8 ist. Die Führungsleiste 8 kann dann direkt in senkrechter Position gegen die Glasscheibe 2 gedrückt werden. Zugleich wird der Spannschlitten 11 entweder nach oben bzw. nach unten – bei untenseitiger Befestigung – verschoben, bis das keilförmige Halteelement 10 die Kante der Glasleiste 6 sichernd hintergreift. In dieser Position können dann die Gewindestifte 24 mittels eines Inbusschlüssels eingeschraubt werden, bis das aus 6 ersichtliche kegelstumpfförmige Ende 25 des Gewindestiftes 24 gegen die Wand 26 der Führungsleiste 8 gedrückt wird. Durch diese Spannverbindung ist ein sicherer Halt in der eingenommenen Schiebeposition gegeben. Das Ausführungsbeispiel in 6 zeigt, dass der Gewindestift 24 in eine eingesetzte Sechskantmutter 27 zu diesem Zweck eingeschraubt wird. Das Teil selbst besteht aus Kunststoff, ebenso kön nen auch der Gewindestift 24 und die Mutter 27 aus Kunststoff bestehen. Diese können aber auch aus Metall gefertigt sein. In 5 ist gezeigt, dass der Spannschlitten 11 in beide Richtungen in dem Führungskanal 12 verschoben werden kann, woraus ersichtlich ist, dass auch durch einfaches Lösen der Gewindestifte 24 ein Verschieben nach unten ermöglicht wird, um die Verbindung wieder aufzulösen.
  • Aus 7 ist ersichtlich, dass in die Führungsnut 13 in der Führungsleiste 8 eine im Detail in 9 dargestellte Fadenklemme 17 als ein Funktionselement einsetzbar ist. Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Fadenklemme 17 weist zudem untenseitig ein aus Federschenkeln gebildetes Lager 28 auf, in das klemmend ein Zapfen 29 an einem seitlichen Abschlussteil 30 für ein U-Profil zur Aufnahme eines Plissees eines Faltrollos einsteckbar ist.
  • In 8 ist aus einer Draufsicht sichtbar, dass die Fäden 18 in diesem Ausführungsbeispiel eingeklemmt sind, sie können aber auch in anderer Art und Weise geführt gelagert sein. 8 zeigt darüber hinaus, dass an der Wand 26 eine vorgezogene Wand 15 vorgesehen ist, woraus ersichtlich ist, dass eine größere Überlappung des Abschattungselementes gegeben ist, so dass kein Licht durch den Spalt hindurchtreten kann. Die Führungsleiste 8 liegt mit der Wand 21 an der Glasscheibe an bzw. befindet sich durch die Befestigungsart in einem geringen Abstand hierzu. Die Draufsicht, aber auch die 7 und 5 zeigen ferner, dass die Führungsleiste 8 auch eine gebogene Abschlusswand 19 mit einer Längslippe 20 aufweist. Diese kann eine Funktion aufweisen, bei der die Lippe an der Glasleiste anliegt, sie kann aber auch nur aus optischen Gründen vorgesehen sein.
  • 1
    Rahmen
    2
    Glasscheibe
    3
    Glasleiste (seitlich links)
    4
    Glasleiste (seitlich rechts)
    5
    Glasleiste (oben)
    6
    Glasleiste (unten)
    7
    Profildichtung
    8
    Führungsleiste
    9
    Lasche
    10
    Halteelement
    11
    Spannschlitten
    12
    Führungskanal
    13
    Führungsnut
    14
    Rastnase
    15
    vorgezogene Wand
    16
    Spann-Gewindestift
    17
    Fadenklemme
    18
    Faden
    19
    Abschlusswand
    20
    Längslippe
    21
    verlängerter Abschnitt
    22
    Klemmschlitten
    23
    Fixierstreifen
    24
    Gewindestifte
    25
    kegelstumpfförmiges Ende
    26
    Wand
    27
    Mutter
    28
    Lager
    29
    Zapfen
    30
    Abschlussteil

Claims (15)

  1. Führungsleiste für Fenster oder Türen, die einen Rahmen (1) zur Aufnahme einer Glasscheibe (2) und Glasleisten (3, 4, 5, 6) zum Fixieren der Glasscheibe (2) in dem Rahmen aufweisen, wobei zwischen der Glasscheibe (2) und der jeweiligen Glasleiste (3, 4, 5, 6) eine Profildichtung (7) vorgesehen ist, die an der jeweiligen Glasleiste (3, 4, 5, 6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (8) an ihren beiden Enden im Wesentlichen planparallel oder in einem definierten Winkel zur Glasscheibe verlaufende, dünnwandige Laschen (9) oder keilförmige Halteelemente (10) aufweist, die zwischen die Profildichtungen (3, 4, 5, 6) und die Glasscheibe (2) oder hinter die Glasleisten (3, 4, 5, 6) schiebbar oder schwenkbar oder durch frontseitigen Druck einrastbar sind, wobei die Führungsleiste (8) eine Länge aufweist, die der lichten Weite zwischen den parallel verlaufenden, oben- und untenseitigen (5, 6) oder den seitlichen Glasleisten (3, 4) angepasst ist.
  2. Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (9) oder keilförmigen Halteelemente (10) verschiebbar an der Führungsleiste (8) gelagert oder an Spannschlitten (11) befestigt sind, die in Führungskanälen (12) in der Führungsleiste (8) verschiebbar und feststellbar gelagert sind.
  3. Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (8) gegenüberliegend angeordnete Führungsnuten (13) oder im Querschnitt pilzförmige Erhebungen zur geführten Aufnahme von Gleitern an Funktionselementen oder U-förmige Aufnahmeprofile aufweisen.
  4. Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (8) bei der Montage am Fenster auf die Scheibe (2) legbar ist und die an einem Ende befindliche Lasche zwischen Profildichtung und Glasscheibe einschiebbar ist und dass die Lasche (9) am anderen Ende durch eine Schwenkbewegung der Führungsleiste (8) zwischen Glasscheibe (2) und Profildichtung (7) hineindrückbar ist, wobei die Länge der Führungsleiste (8) kleiner ist als die lichte Weite zwischen zwei Glasleisten.
  5. Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste eine Führungsnut zur Aufnahme des Plissees eines Faltrollos einer Abschattungseinrichtung aufweist und dass das Führungsseil oder die Führungsstange oder der Seilzug innerhalb einer Führungsnut (13) der Führungsleiste (8) verlaufend angeordnet ist.
  6. Führungsleiste nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste mehrere Führungsnuten (13) und/oder Führungserhebungen aufweist, in oder an denen unterschiedliche Funktionselemente geführt gelagert oder befestigbar sind.
  7. Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (8) über die Länge verteilt an der der Glasleiste zugewandten Seite weitere dünnwandige Laschen (9) oder als Halteelemente (10) dienende Sicherungszungen aufweist, die beim Verbringen der Führungsleiste (8) in eine Halteposition zusätzlich zu den oberen und unteren Laschen (9) zwischen der Glasscheibe (2) und der seitlichen Profildichtung (7) oder der oben- oder untenseitigen Profildichtung (7) oder zwischen Glasleiste (3, 4, 5, 6) und Profildichtung (7) einschiebbar sind.
  8. Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Führungsleisten (8) an einer oben- oder untenseitigen Querleiste angelenkt sind und dass bei der Montage die freien Enden der Führungsleisten um einen bestimmten Winkel aufeinander zu bewegbar sind, der ausreichend ist, um die Anfügelasche in eine Eintauchposition zwischen Glasscheibe (2) und Profildichtung (7) oder zwischen Glasleiste (3, 4, 5, 6) und Profildichtung (7) verbringen zu können.
  9. Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Glasleiste (3, 4, 5, 6) zugewandte Seite der Führungsleiste (8) eine Formprägung aufweist, die an die Oberflächenform der Glasleiste (3, 4, 5, 6) angepasst oder elastisch ausgeführt ist und sich anschmiegt oder eine bogenförmige Abschlusswand (19) aufweist, deren Längslippe (20) einen Abschluss zur Glasleiste (3, 4, 5, 6) bildet.
  10. Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (8) aus Kunststoff oder Metall besteht.
  11. Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (8) einen an der Glasscheibe (2) anliegenden, verlängerten Abschnitt (21) aufweist und dass an der bodenseitigen Wand des Führungskanals eine vorgezogenen Wand stufenförmig angearbeitet ist.
  12. Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste Führungsnuten zur Aufnahme der seitlichen Führungszapfen an verschiebbaren Profilen, Lamellen oder sonstigen Abschattungselementen aufweist, die zwischen den benachbarten, spiegelbildlich angeordneten Führungsleisten vorgesehen sind.
  13. Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste an der den Glasleisten zugewandten Seite Rastansätze aufweist, mit denen die Führungsleiste in eine Glasleiste mit Rastausnehmungen eindrückbar ist.
  14. Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsleiste Ausnehmungen oder Kanäle zur Aufnahme von Adaptern vorgesehen sind, die eine Schraub- oder Rastverbindung mit einer Glasleiste über zwischengefügte Verbindungselemente ermöglichen.
  15. Führungsleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (9) oder die keilförmigen Halteelemente (10) an einem Klemmschlitten (22) mindestens an einer Stirnseite vorstehend vorgesehen sind, der in dem Führungskanal (12) verschiebbar und mittels Klemmgeometrie fixiert ist.
DE200720014450 2007-10-16 2007-10-16 Führungsleiste für Fenster und Türen Expired - Lifetime DE202007014450U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720014450 DE202007014450U1 (de) 2007-10-16 2007-10-16 Führungsleiste für Fenster und Türen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720014450 DE202007014450U1 (de) 2007-10-16 2007-10-16 Führungsleiste für Fenster und Türen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007014450U1 true DE202007014450U1 (de) 2008-02-07

Family

ID=39047324

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200720014450 Expired - Lifetime DE202007014450U1 (de) 2007-10-16 2007-10-16 Führungsleiste für Fenster und Türen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007014450U1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010000237U1 (de) 2010-02-22 2010-05-27 Lienert, Achim Vorrichtung zum Fixieren einer Halte- oder Führungsschiene an einem Fenster oder einer Tür
NL1040464C2 (en) * 2013-10-22 2015-04-23 Hunter Douglas Ind Bv An architectural covering support and a method of mounting the support.
NL1040471C2 (en) * 2013-10-28 2015-04-29 Hunter Douglas Ind Bv An architectural covering support and a method of mounting the support.
EP2865840A1 (de) 2013-10-22 2015-04-29 Hunter Douglas Industries B.V. Träger einer architektonischen Abdeckung und Verfahren zur Montage des Trägers
DE202016001237U1 (de) * 2016-02-26 2017-05-30 Aerolux Gmbh Halterung zur Anbringung von Sonnen- und Blickschutzeinrichtungen am Rahmen, insbesondere von Fenstern und Türen
EP3943705A1 (de) 2020-07-22 2022-01-26 Achim Lienert Beschattungsanlage

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010000237U1 (de) 2010-02-22 2010-05-27 Lienert, Achim Vorrichtung zum Fixieren einer Halte- oder Führungsschiene an einem Fenster oder einer Tür
NL1040464C2 (en) * 2013-10-22 2015-04-23 Hunter Douglas Ind Bv An architectural covering support and a method of mounting the support.
EP2865840A1 (de) 2013-10-22 2015-04-29 Hunter Douglas Industries B.V. Träger einer architektonischen Abdeckung und Verfahren zur Montage des Trägers
EP2865841A1 (de) 2013-10-22 2015-04-29 Hunter Douglas Industries B.V. Träger einer architektonischen Abdeckung und Verfahren zur Montage des Trägers
NL1040471C2 (en) * 2013-10-28 2015-04-29 Hunter Douglas Ind Bv An architectural covering support and a method of mounting the support.
DE202016001237U1 (de) * 2016-02-26 2017-05-30 Aerolux Gmbh Halterung zur Anbringung von Sonnen- und Blickschutzeinrichtungen am Rahmen, insbesondere von Fenstern und Türen
EP3943705A1 (de) 2020-07-22 2022-01-26 Achim Lienert Beschattungsanlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202007014450U1 (de) Führungsleiste für Fenster und Türen
DE29807556U1 (de) Schiebetüranlage
DE102011011113B4 (de) Rahmensystem eines Partikelschutzgitters
DE102006005610A1 (de) Insektenschutzrahmen
DE202007014393U1 (de) Glasleiste zum Fixieren einer Glasscheibe in einem Fenster- oder Türrahmen
DE202007017061U1 (de) Universell einsetzbarer Rahmen für Vorhänge oder Rollos
DE202007011076U1 (de) Bandanordnung mit Führungsprofil
EP1091081A2 (de) Führungsvorrichtung für einen Rollladen, ein Rollo oder dgl
AT512896B1 (de) Schiebefenster, Schiebetür od. dgl. und Dichtvorrichtung hiefür
EP3144464B1 (de) Führungsvorrichtung für rollläden
EP2366856B1 (de) Schiebetüranordnung mit Abdeckblende sowie ein Verfahren zur Anordnung der Abdeckblende
DE202009015473U1 (de) Lamellenjalousie
EP3957815A1 (de) Vorrichtung zur beschattung über eck verlaufender fenster- oder türöffnungen
DE102007002857B4 (de) Rolloanordnung mit Führungselement
AT17077U1 (de) System zur Montage einer Fensterbank an einer Außenfassade
AT515700B1 (de) Sonnenschutzvorrichtung
DE10050176B4 (de) Einrastbare Führungsschiene
AT515118B1 (de) Schutzvorrichtung
AT516524B1 (de) Insektenschutzsystem
DE202010008692U1 (de) Tragwerkkonstruktion
EP3943705A1 (de) Beschattungsanlage
EP3832065A1 (de) Führungsprofil für ein fenster oder eine tür mit einem rollladenkasten
CH719430A2 (de) Beschattungsvorrichtung.
DE10304896B4 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Gebäudeöffnungen
AT406790B (de) Führungsschiene für einen rolladen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20080313

R163 Identified publications notified
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20101221

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20131203

R082 Change of representative

Representative=s name: DIE PATENTERIE GBR PATENT- UND RECHTSANWALTSSO, DE

R158 Lapse of ip right after 8 years