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Die
Erfindung betrifft eine Führungsleiste
für Fenster
oder Türen,
die einen Rahmen zur Aufnahme einer Glasscheibe und Glasleisten
zum Fixieren der Glasscheibe aufweisen, wobei zwischen der Glasscheibe
und der jeweiligen Glasleiste eine Profildichtung vorgesehen ist,
die an der jeweiligen Glasleiste befestigt ist.
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Es
ist bekannt, zur Anbringung und Nachrüstung von Abschattungselementen
oder Verdunkelungseinrichtungen an Fenster- oder Türstöcken außen- oder
innenseitig oder an den Flügelfenstern oder
an den Türen
innen- oder außenseitig
seitlich Führungsschienen
anzuschrauben, in denen die Abschattungselemente oder Verdunkelungseinrichtungen
seitlich geführt
oder Führungseinrichtungen,
wie Seile, gespannt und auch Zugseilanordnungen angebracht sind,
mit denen die Abschattungselemente und Verdunkelungseinrichtungen
betätigt
werden können.
Solche Führungsleisten
können
auch Bestandteil eines Profilrahmens sein, der beispielsweise aus
Kunststoff oder Aluminium gefertigt ist. Die Führungsleisten bei der nachrüstbaren
Version werden an den Fensterrahmen angeschraubt, was zu Beschädigungen
der Rahmen- oder Stockoberfläche führt. In
den seitlichen Führungsschienen
kann beispielsweise auch ein u-förmiges
Profil für
ein Faltrollo, das aus Plissee besteht, geführt sein. Das Plissee wird
zusätzlich
in seitlichen Seilführungen
gehalten und durch Auf- und Abwärtsbewegung
des Profils in diesem gestapelt oder herausgezogen. Solche Führungsleisten,
die in der Regel auch oben seitig durch eine Querleiste miteinander
verbunden sind, an denen z. B. bei Rollos mit Wickelwelle die Aufrollmechanik
befestigt ist, sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt und handelsüblich. Beispielhaft
wird auf die
DE 91
90 032 U1 , die
DE
199 49 136 C1 und die
DE 20 2004 000 846 U1 verwiesen. Alle solche Führungsleisten
aufweisenden Aufbauten, gleich ob sie innenseitig oder außenseitig
am Fenster oder an der Tür
vorgesehen sind, stören
das einheitliche Erscheinungsbild und machen nachträgliche aufwändige Montagen
notwendig. Nach dem Entfernen sind die Bohrlöcher sichtbar. Die angesprochenen
Führungsleisten
werden aber auch bei Dachfenstern oder Wintergartenverglasungen
verwendet, um auch bei schräg
verlaufenden Fenstern Abschattungselemente, Sonnenschutzelemente
oder Verdunkelungseinrichtungen anbringen zu können.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsleiste und eine Befestigung
der Führungsleiste
an einem Fenster anzugeben, die eine einfache nachträgliche Montage
an einem Fenster gestatten, ohne dass der Fensterrahmen in irgendeiner
Weise beschädigt
wird.
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Die
Aufgabe löst
die Erfindung durch Ausgestaltung der Führungsleiste gemäß der im
Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im
Detail angegeben.
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Die
Erfindung macht sich die Tatsache zu Nutze, dass die meisten Fenster
Glasscheiben aufweisen, die mittels Glasleisten im Rahmen fixiert sind.
Diese Glasleisten bestehen in der Regel aus Kunststoff oder auch
aus Aluminium und weisen ihrerseits der Glasscheibe zugewandt Führungsnuten auf,
in denen Raststreifen an den Profildichtungen eingezogen sind, wodurch
die Profildichtungen gehalten sind. Die Profildichtungen werden
beim Einsetzen der Glasleisten in vorgesehene Befestigungen am Rahmen
gegen die Glasscheibe gedrückt und
stellen eine dichtende Verbindung her. Die Glasleisten können sowohl
innen- als auch außenseitig
an der Glasscheibe vorgesehen sein.
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Es
kann aber auch der Rahmen an einer Seite so ausgebildet sein, dass
die Glasleiste fester Bestandteil des Rahmens ist und umlaufend
die Glasscheibe hintergreift. Auch in eine solche feste Glasleiste
ist eine Profildichtung eingesetzt. Die Glasscheibe wird auf diese
Profildichtung aufgelegt und an der oberen Seite durch Anbringung
der oberen Glasleisten fixiert. Die Profildichtung ist eine Dichtung
mit besonderem Querschnitt und/oder Kammern und aus flexiblem Werkstoff,
insbesondere gummiartigem Werkstoff, z. B. aus flexiblem Kunststoff
gefertigt. Es kann sich dabei um ein Hohlprofil oder um ein Vollprofil
handeln. Diese flexible Eigenschaft macht sich die Erfindung ebenfalls
für die
Befestigung der Führungsleiste
zu Nutze.
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Die
Führungsleiste
weist nach der Erfindung an ihren beiden Enden im Wesentlichen planparallel oder
in einem definierten Winkel zur Glasscheibe verlaufende dünnwandige
Laschen oder keilförmige Halteelemente
auf, die zwischen die Profildichtungen und die Glasscheibe oder
hinter die Glasleisten schiebbar oder schwenkbar oder durch fronseitigem Druck
einrastbar sind, wobei die Führungsleiste
eine Länge
aufweist, die der lichten Weite zwischen den parallel verlaufenden,
oben- und untenseitigen oder den seitlichen Glasleisten angepasst
ist. Es ist erkennbar, dass durch die angegebenen Befestigungsmittel
an der Ober- und Unterseite einer Führungsleiste beispielsweise
eine Fixierung derselben hinter den fest montierten parallelen Glasleisten
möglich ist.
Sind beispielsweise dünnwandige
Laschen fest montiert an den Enden vorgesehen, so überstehen diese
die Führungsleiste
und können
durch eine seitliche Schiebedrehbewegung der Führungsleiste zwischen Profildichtung
und Glasscheibe eingeführt werden,
bis sie an der seitlichen Glasleiste zur Anlage kommen. Hinter der
oberen und unteren Glasleiste bzw. der Profildichtung ist die Führungsleiste
dann gesichert gehalten. Diese Verbindungsart kann sowohl seitlich
am Fenster als auch oben- und untenseitig erfolgen. Im Falle der
obenseitigen Fixierung einer solchen Führungsleiste müssen bei
Abschattungselementen mit vertikaler Struktur diese so gelagert
sein, dass die obere Führungsleiste
nicht durch das Eigengewicht nach unten fallen kann, falls die Andruckkraft
an der Verbindung nachlassen sollte. In der Regel werden solche
Führungsleisten
aber seitlich angebracht. Zur Erhöhung der Abzugssicherung über eine
größere Länge der
Führungsleiste
können auch
seitlich vorstehende Laschen vorgesehen sein, die über die
Länge verteilt
angeordnet sind, um zum Widerhalt zwischen die Profildichtung und
die Glasscheibe seitlich geschoben werden zu können. Hierdurch wird verhindert,
dass bei versehentlichem Vorziehen oder durch das Gewicht der Abschattungselemente
bei einer längeren
Leiste diese durchbiegt.
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Anstelle
einer dünnwandigen
Lasche kann aber auch ein keilförmiges
Halteelement angebracht sein. Dieses Halteelement kann auch fest
anmontiert sein. Durch die gleiche Einsetzmethode hintergreift der
Keil dabei die Glasleiste bei gleichzeitiger Verdrängung der
elastischen Profildichtung im Haltebereich. Wenn die Glasleiste
darüber
hinaus eine federnde Längskante
aufweist, ist bei relativ kurzer Auslegung der keilförmigen Halteelemente
auch ein direktes Einrasten der Führungsleiste beispielsweise bei
senkrechter Ausrichtung möglich.
Die Glasleiste gibt dabei aufgrund der schrägen Ablauffläche des Halteelementes
etwas nach, so dass unter Ausnutzung der Federwirkung ein Überrasten
möglich
ist.
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Sowohl
bei Verwendung von dünnwandigen Laschen
als auch von keilförmigen
Halteelementen können
diese aber auch an Spannschlitten vorstehend vorgesehen sein, die
in einem oder in mehreren Führungskanälen in der
Führungsschiene
verschieblich gelagert und mittels Schraub/Klemmverbinder oder Rastverbinder
darin fixierbar sind. Bei einer solchen Ausführung kann die Führungsleiste
exakt in einen Fensterrahmen eingemessen ausgeführt sein. Die Führungsleiste
kann auch kürzer
ausgebildet sein als die lichte Weite zwischen den parallelen Glasleisten,
zwischen denen sie angeordnet werden soll. Zur Fixierung wird der
jeweilige Spannschlitten verschoben, bis die dünnwandige Lasche oder das keilförmige Halteelement
in gewünschter
Weise die Profildichtung oder die Glasleiste hintergreift. In dieser
Halteposition wird der Spannschlitten festgespannt, wodurch ein
sicherer Halt gegeben ist. Die Ausführungsmöglichkeiten zeigen, dass hier
auf einfache Weise zwei seitliche oder oben- und untenseitige Führungsleisten
an ein Fenster nachträglich montierbar
sind.
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Die
Führungsleisten
können
beispielsweise obenseitig. durch einen Querkasten miteinander verbunden
sein, in welchem sich die Abschattungsmittel, Rollladen, Rollos
oder dergleichen befinden. Die Führungsleisten
können
aber auch Führungsnuten aufweisen,
in denen obenseitig und untenseitig Fadenklemmen vorgesehen sind,
mittels derer ein Führungsfaden
beispielsweise für
das Plissee eines Faltrollos gespannt wird, das in einem U-förmigen Faltrolloprofil
gelagert ist, das ebenfalls in der Führungsnut geführt ist,
so dass durch Auf- und Ab-Bewegung des Profils das Plissee zusammengelegt oder
gestreckt wird. Die Führungsnut
kann aber auch zur Aufnahme seitlicher Führungszapfen an einem Rollo
verwendet werden. Bei außenseitiger
Anbringung können
hierin auch Rollladen-Lamellen geführt gelagert sein.
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Es
ist weiterhin ersichtlich, dass die Führungsleiste nach der Erfindung
auch bei langen Schrägfenstern
oder Dachfenstern angebracht werden kann, ohne Schraubbefestigungen
an dem Rahmen vornehmen zu müssen.
Die Führungsleisten können anstelle
von Führungsnuten
aber auch L-, T- oder pilzförmige
Erhebungen als Führungen
aufweisen, auf die querverlaufende Profile mit entsprechend formangepassten
Führungen
gleitend aufsetzbar sind. Ebenfalls können in den Führungsnuten oder
auf den vorstehenden Führungen
Bauelemente auf einfache Weise anmontiert werden. Die Führungsleisten
können
auch mehrere Führungsnuten und/oder
Führungserhebungen
aufweisen, in oder an denen unterschiedliche Funktionselemente geführt gelagert
oder daran befestigbar sind.
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Ferner
kann die Führungsleiste
an der der Glasleiste zugewandten Seite eine Formprägung aufweisen,
die einen Formschluss zur Glasleiste hin ermöglicht. Alternativ kann sie
auch an dieser Seite elastisch ausgebildet sein, um ein Anschmiegen
zu ermöglichen.
Des Weiteren kann auch eine bogenförmige Abschlusswand vorgesehen
sein, deren Längslippen
einen Abschluss zur Glasleiste hin bilden.
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Um
eine Verdunkelung sicherzustellen und den Lichtaustritt beispielsweise
aus dem Innenraum eines Wohngebäudes
nach außen
zu vermeiden, wenn beispielsweise ein Rollo heruntergezogen ist, ist
in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Führungsleiste einen an der Glasscheibe
anliegenden verlängerten
Abschnitt aufweist und dass an der bodenseitigen Wand des Führungskanals
eine vorgezogene Wand stufenförmig
angearbeitet ist, die eine tiefere überlappung des Abschattungsmittels
ermöglicht.
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Wenn
die Glasleiste Rastausnehmungen oder Rastnuten aufweist, so ist
es auch möglich,
die Führungsleiste
an der den Glasleisten zugewandten Seite mit Rastansätzen zu
versehen, mit denen die Führungsleiste
in Ausnehmungen in der Glasleiste einrastbar ist. In kinematischer
Umkehr ist es aber auch möglich,
die Führungsleiste
mit einer seitlichen Rastnut auf eine vorstehende Rastleiste oder
einen Raststeg an der Glasleiste aufzudrücken. Hierdurch ist ebenfalls
ein sicherer Halt gegeben, der sich insbesondere bei langen Führungsleisten
positiv auswirkt. Die oben- und untenseitige Fixierung ist aber dennoch
unerlässlich,
um eine Bindung in der zweiten Ebene sicherzustellen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele
ergänzend
erläutert.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Fenster mit einer Führungsleiste nach
der Erfindung, die in einer bestimmten Montagestellung eingezeichnet
ist,
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2 den
in 1 markierten Teilbereich vergrößert,
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3 die
eingesetzte seitliche Führungsleiste,
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4 eine
Befestigungsvariante mit im Schnitt gezeichnetem Fensterrahmen,
bei der ein Halteelement an einem Spannschlitten in einem Führungskanal
der Führungsleiste
die Glasleiste hintergreift,
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5 einen
Abschnitt einer Führungsleiste mit
einem Spannschlitten und Halteelement,
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6 den
Spannschlitten mit Halteelement als Einzelteil in perspektivischer
Darstellung,
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7 eine
Führungsleiste
mit einer Führungsnut
mit eingesetzter Fadenklemme mit Rastfunktion,
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8 eine
Draufsicht auf die Führungsleiste in 7,
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9 eine
Fadenklemme mit Rastfunktion, wie sie in 7 im eingesetzten
Zustand dargestellt ist, und
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10 ein
seitliches Abschlussteil für
ein Plisseeprofil.
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In
den 1 und 2 ist ein Fenster, z. B. ein
Flügelfenster,
dargestellt, das aus einem Rahmen 1 und einer darin eingesetzten
Glasscheibe 2 besteht. Die Glasscheibe 2 wird
mittels seitlicher Glasleisten 3, 4 und oben-
und untenseitigen Glasleisten 5, 6 in dem Rahmen
gehalten. Zwischen den Glasleisten 3, 4, 5, 6 und
der Glasscheibe 2 befindet sich eine Profildichtung 7,
wie aus 4 ersichtlich ist. Diese Profildichtung
besteht aus flexiblem gummiartigen Material oder Kunststoffmaterial.
Durch das Rundprofil ist eine dichtende Anlage gewährleistet. Ein Überstandsprofil
sichert den Ablauf des Wassers, z. B. Schwitzwasser, an der Innenseite
des Fensterflügels.
Die Profildichtung 7 weist ferner einen im Wesentlichen
T-förmigen Fixierstreifen
auf. Das T-Profil ist in eine Längsnut
einer Wand eines Führungskanals
der Glasleiste 6 eingezogen.
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Erfindungsgemäß ist nun
in ein solches Fenster eine Führungsleiste 8 einsetzbar,
die, wie 1 zeigt, auf einfache Weise
untenseitig mit einer dort nicht sichtbaren Lasche zwischen Glasscheibe 2 und
Glasleiste 6 gesichert gehalten ist. Die Führungsleiste 8 weist
obenseitig ebenfalls eine dünnwandige
Lasche 9 auf, diese kann auch durch ein keilförmiges Halteelement 10 ersetzt
werden. Durch Drehung der Führungsleiste 8 um
den unteren Ecklagerungspunkt in eingezeichneter Schwenkrichtung wird
erreicht, dass die obenseitige Lasche ebenfalls zwischen Glasscheibe 2 und
Glasleiste 5, 6 gedrückt wird, so dass hierüber ein
sicherer Abzugshalt gegeben ist. Die Führungsleiste 8 ist
also in der aus 3 ersichtlichen, senkrechten
Position gesichert gehalten. An dieser können dann die Abschattungsmittel befestigt
oder eingesteckt werden. An der gegenüberliegenden Seite wird eine
spiegelbildlich angeordnete Führungsleiste 8 in
gleicher Weise befestigt, um so eine parallele Anordnung herzustellen,
um die Führungsnuten
oder Führungskanäle in gewünschter Weise
für Abschattungselemente
nutzen zu können, die
der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Die Laschen 9 können dabei
so dünnwandig
ausgeführt sein,
dass sie zwischen Profildichtung 7 und Glasscheibe 2 eingeführt werden
können.
Es kann aber auch ein keilförmiges
Halteelement 10 vorgesehen sein, das eine sichere Einführung unter
Verdrängung oder
Anlage an der Profildichtung 7 bei gleichzeitigem Hintergreifen
der Kante der Glasleiste 6 ermöglicht.
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Die 4, 5 und 6 zeigen,
dass ein solches Halteelement 10 aber auch an einem Spannschlitten 11 vorstehend
angebracht sein kann. Um solche Spannschlitten 11 oben- und untenseitig
verwenden zu können,
können
diese Halteelemente 10, wie aus 6 ersichtlich,
oben- und untenseitig an einem Spannschlitten 11 vorgesehen
sein. Der Spannschlitten 11 wird in einen Führungskanal 12 eingesetzt,
der Bestandteil der Führungsleiste 8 ist. Die
Führungsleiste 8 kann
dann direkt in senkrechter Position gegen die Glasscheibe 2 gedrückt werden. Zugleich
wird der Spannschlitten 11 entweder nach oben bzw. nach
unten – bei
untenseitiger Befestigung – verschoben,
bis das keilförmige
Halteelement 10 die Kante der Glasleiste 6 sichernd
hintergreift. In dieser Position können dann die Gewindestifte 24 mittels
eines Inbusschlüssels
eingeschraubt werden, bis das aus 6 ersichtliche
kegelstumpfförmige Ende 25 des
Gewindestiftes 24 gegen die Wand 26 der Führungsleiste 8 gedrückt wird.
Durch diese Spannverbindung ist ein sicherer Halt in der eingenommenen
Schiebeposition gegeben. Das Ausführungsbeispiel in 6 zeigt,
dass der Gewindestift 24 in eine eingesetzte Sechskantmutter 27 zu
diesem Zweck eingeschraubt wird. Das Teil selbst besteht aus Kunststoff,
ebenso kön nen
auch der Gewindestift 24 und die Mutter 27 aus
Kunststoff bestehen. Diese können
aber auch aus Metall gefertigt sein. In 5 ist gezeigt,
dass der Spannschlitten 11 in beide Richtungen in dem Führungskanal 12 verschoben
werden kann, woraus ersichtlich ist, dass auch durch einfaches Lösen der
Gewindestifte 24 ein Verschieben nach unten ermöglicht wird,
um die Verbindung wieder aufzulösen.
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Aus 7 ist
ersichtlich, dass in die Führungsnut 13 in
der Führungsleiste 8 eine
im Detail in 9 dargestellte Fadenklemme 17 als
ein Funktionselement einsetzbar ist. Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Fadenklemme 17 weist
zudem untenseitig ein aus Federschenkeln gebildetes Lager 28 auf,
in das klemmend ein Zapfen 29 an einem seitlichen Abschlussteil 30 für ein U-Profil
zur Aufnahme eines Plissees eines Faltrollos einsteckbar ist.
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In 8 ist
aus einer Draufsicht sichtbar, dass die Fäden 18 in diesem Ausführungsbeispiel eingeklemmt
sind, sie können
aber auch in anderer Art und Weise geführt gelagert sein. 8 zeigt
darüber
hinaus, dass an der Wand 26 eine vorgezogene Wand 15 vorgesehen
ist, woraus ersichtlich ist, dass eine größere Überlappung des Abschattungselementes
gegeben ist, so dass kein Licht durch den Spalt hindurchtreten kann.
Die Führungsleiste 8 liegt
mit der Wand 21 an der Glasscheibe an bzw. befindet sich
durch die Befestigungsart in einem geringen Abstand hierzu. Die
Draufsicht, aber auch die 7 und 5 zeigen
ferner, dass die Führungsleiste 8 auch eine
gebogene Abschlusswand 19 mit einer Längslippe 20 aufweist.
Diese kann eine Funktion aufweisen, bei der die Lippe an der Glasleiste
anliegt, sie kann aber auch nur aus optischen Gründen vorgesehen sein.
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- 1
- Rahmen
- 2
- Glasscheibe
- 3
- Glasleiste
(seitlich links)
- 4
- Glasleiste
(seitlich rechts)
- 5
- Glasleiste
(oben)
- 6
- Glasleiste
(unten)
- 7
- Profildichtung
- 8
- Führungsleiste
- 9
- Lasche
- 10
- Halteelement
- 11
- Spannschlitten
- 12
- Führungskanal
- 13
- Führungsnut
- 14
- Rastnase
- 15
- vorgezogene
Wand
- 16
- Spann-Gewindestift
- 17
- Fadenklemme
- 18
- Faden
- 19
- Abschlusswand
- 20
- Längslippe
- 21
- verlängerter
Abschnitt
- 22
- Klemmschlitten
- 23
- Fixierstreifen
- 24
- Gewindestifte
- 25
- kegelstumpfförmiges Ende
- 26
- Wand
- 27
- Mutter
- 28
- Lager
- 29
- Zapfen
- 30
- Abschlussteil