DE202007007312U1 - Beleuchtbarer Tastschalter für folienabgedeckte Tastaturen - Google Patents

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Abstract

Beleuchtbarer Tastschalter für folienabgedeckte Tastaturen, bei der auf einer Grundplatte mindestens ein Beleuchtungselement und mindestens ein Schaltelement angeordnet sind und für die Betätigung des Schaltelements oberhalb des Schaltelements ein Betätigungselement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (3) innerhalb einer Aufnahme einer Distanzplatte (2) angeordnet oder an der Distanzplatte (2) ausgebildet ist und an der Distanzplatte (2) und/oder dem Betätigungselement (3) mindestens eine Aussparung für ein Beleuchtungselement (4) ausgebildet ist/sind, wobei am Betätigungselement (3) mindestens ein elastischer Hebelarm (3') mit Druckelement (3'') zur Betätigung des Schaltelements (1) ausgebildet oder das Betätigungselement (3) mit der Distanzplatte (2) mit mindestens einem Festkörperelement verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft beleuchtbare Tastschalter für folienabgedeckte Tastaturen, wie sie beispielsweise für die Steuerungen von Maschinen und Anlagen eingesetzt werden. An solchen Tastaturen sind häufig auch mehrere solcher Tastschalter vorhanden, die zum einen für das Auslösen von Schaltbefehlen genutzt werden. Dabei kann mit einem Finger ein Tastendruck auf einen Tastschalter ausgeübt und dadurch ein Schaltvorgang ausgelöst werden. Bei solchen Tastschaltern ist es aber auch gewünscht, dass in Abhängigkeit eines vorgenommenen Schaltzustands auch visuell erkannt werden kann, in welchem Modus eine entsprechend gesteuerte Maschine oder Anlage zur Zeit betrieben wird. So kann es durchaus der Fall sein, dass ein solcher Tastschalter mehrere Schaltzustände anzeigen kann, was beispielsweise durch eine Möglichkeit zur mehrfarbigen Beleuchtung erreichbar ist.
  • Aus diesem Grunde sind den jeweiligen Tastschaltern einer Tastatur mindestens eine, häufig aber auch mehrere Beleuchtungselemente, die dann Licht mit unterschiedlichen Farbtönen emittieren können, zugeordnet.
  • In solche Tastschalter sind außerdem Schaltelemente, die branchenüblich z.B. auch als Schnappscheiben bezeichnet sind, aufgenommen, über die bei Druck auf einen solchen Tastschalter elektrisch leitende Verbindungen hergestellt und so Schaltvorgänge ausgelöst werden können.
  • Solche Elemente für folienabgedeckte Tastaturen sind beispielsweise in DE 203 06 974 U1 und DE 20 2004 001 506 U1 beschrieben. Dabei wird die Oberseite mit einer flexiblen Folie gebildet, mit der eine solche Tastatur nach außen abgeschlossen werden kann.
  • Unterhalb einer solchen Folie kann dann eine Schnappscheibe angeordnet sein, mit der bei Druck von oben auf die Folie eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt und so ein Schaltvorgang ausgelöst werden kann. Unterhalb der Folie sind auch Leuchtdioden als Beleuchtungselemente angeordnet, die je nach ausgelöstem Schaltvorgang Licht emittieren oder auch nicht.
  • Zwischen Folie und Schnappscheibe sind bei den bekannten Lösungen in diesem Fall sog. Inlays aus einem Kunststoff angeordnet und lose eingesetzt. Dadurch steht eine Tastkappe in diesem Bereich erhaben über die Oberfläche hinaus ab, was in diesem Bereich zu einer Erhöhung der Dicke einer solchen Tastatur führt. Häufig ist es aber gewünscht, sehr flache, wenig Bauraum einnehmende Tastaturen für die jeweiligen Einsatzfälle vorzusehen.
  • Bei diesen bekannten Möglichkeiten ist es ebenfalls nachteilig, dass das zwischen der an der Oberfläche angeordneten Folie und der Schnappscheibe lose eingelegte Inlay zu Fehlbedienungen führen kann. Außerdem unterliegt es einem Verschleiß, der wiederum zu Verkantungen und ebenfalls dementsprechend zu Betätigungsfehlern führen kann.
  • Weiterhin ist es nicht möglich, gezielt Einfluss auf eine möglichst große Emission von Licht nach außen zu erreichen. Probleme bereitet es ebenfalls, eine homogene, also eine gleichmäßige Beleuchtungsstärke über die mögliche Fläche zu erreichen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, beleuchtbare Tastschalter für folienabgedeckte Tastaturen zur Verfügung zu stellen, die flache Tastaturausbildungen ermöglichen und außerdem eine effektive und homogene Ausleuchtung aufweisen können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Tastschalter, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung können durch Einsatz von in untergeordneten Ansprüchen bezeichneten Merkmalen erreicht werden.
  • Ein erfindungsgemäßer beleuchtbarer Tastschalter für folienabgedeckte Tastaturen ist dabei so ausgebildet, dass auf einer Grundplatte mindestens ein Beleuchtungselement und mindestens ein Schaltelement angeordnet sind. Für die Betätigung des Schaltelements ist oberhalb vom Schaltelement ein Betätigungselement angeordnet. Das Betätigungselement kann innerhalb ei ner Aufnahme, die in einer Distanzplatte ausgebildet ist, eingesetzt sein. In einer anderen Alternative kann eine Distanzplatte aber auch so ausgebildet sein, dass an der Distanzplatte das Betätigungselement unmittelbar ausgebildet ist. Das Betätigungselement weist einen elastischen Hebelarm mit einem Druckelement zur Betätigung des jeweiligen Schaltelements auf. Dabei sind Hebelarm und Druckelement am Betätigungselement so angeordnet und ausgebildet, dass bei einem manuellen Druck auf das Betätigungselement auch das Schaltelement, das ebenfalls in Form einer Schnappscheibe ausgebildet sein kann, in Richtung auf die Grundplatte und dort angeordnete Kontaktelemente gedrückt werden kann.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Alternative kann ein Betätigungselement aber auch mit mindestens einem Festkörpergelenk mit der Distanzplatte verbunden sein. Solche Festkörpergelenke können bevorzugt in Form von Filmscharnieren ausgebildet sein.
  • Außerdem ist an der Distanzplatte und/oder dem Betätigungselement mindestens eine Aussparung ausgebildet und innerhalb einer solchen Aussparung dann jeweils mindestens ein Beleuchtungselement angeordnet. So kann vom Beleuchtungselement emittiertes Licht in Richtung auf eine an der Oberseite von Distanzplatte und Betätigungselement aufgebrachte Folie emittiert werden.
  • Eine solche Folie sollte elastisch verformbar und zumindest bereichsweise optisch transparent sein, so dass das von Beleuchtungselementen emittierte Licht auch von der Folie transmittiert werden kann.
  • Besonders vorteilhaft sind Hebelarme von Betätigungs elementen bogenförmig ausgebildet, so dass auch größere Schaltwege bei Betätigung der Tastschalter realisiert werden können. Um diesen Effekt zu unterstützen, sollte ein Hebelarm eine Länge aufweisen, der einem Bogenwinkel von mindestens 20°, bevorzugt mindestens 30° und ganz besonders bevorzugt von mindestens 45° entspricht. Der Bogenwinkel solcher Hebelarme muss über ihre wirksame Länge nicht konstant sein, so dass sie auch spiralförmig gebogen sein können.
  • Mehrere Betätigungselemente sollten in jeweils gleichen Winkelabständen zueinander angeordnet und dabei möglichst auch gleich ausgebildet sein.
  • Hebelarme von Betätigungselementen können mit dem jeweiligen Betätigungselement auch mittels eines Festkörpergelenks verbunden sein, wobei ein solches Festkörpergelenk eine nutenförmige Vertiefung bzw. auch ein oder mehrere keilförmige Einschnitte sein können.
  • Betätigungselemente und Distanzplatten für erfindungsgemäße Tastschalter können mit einem optisch transparenten Werkstoff gebildet sein. Dabei kann ein Betätigungselement und auch eine Distanzplatte vollständig aus einem optisch transparenten Werkstoff hergestellt sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, bereichsweise eine optische Transparenz vorzusehen. So kann beispielsweise ein Mehrschichtaufbau mit mindestens einem optisch transparenten Teil und einer Schicht aus einem nicht-optisch transparenten Werkstoff vorgesehen werden. So kann eine Abschattung bestimmter Bereiche und eine gezielte Lichtführung erreicht werden.
  • So kann beispielsweise eine in Richtung auf die Grundplatte weisende Oberfläche des Betätigungselements und/oder eine Oberfläche der Grundplatte mit einem farbigen Werkstoff gebildet oder damit beschichtet sein. Alternativ hierzu kann aber auch zwischen Grundplatte und Betätigungselement eine solche farbige Folie angeordnet sein. Für den Werkstoff, die Schicht und/oder die Folie sollte bevorzugt die Farbe weiß gewählt werden. Dabei soll in diesem Fall und auch nachfolgend unter „weiß" auch ein Werkstoff mit hohem Weißanteil verstanden werden. Es kann aber auch ein optisch nicht transparenter und/oder reflektierender Werkstoff eingesetzt sein.
  • Auch für die Distanzplatte kann ein farbiger Werkstoff eingesetzt werden, wobei auch hier die Farbe weiß zu bevorzugen ist, um einen Eintritt bzw. einen Austritt von Licht über Distanzplatte und/oder Betätigungselement zu vermeiden. In einer solchen Ausführung kann auch eine Funktion als Reflektor realisiert sein. Eine Distanzplatte kann auch mit einem optisch nicht transparenten und/oder reflektierenden Werkstoff hergestellt sein, wobei dies auch eine solche Beschichtung sein kann.
  • Eine zumindest ähnliche Wirkung kann aber auch dadurch erreicht werden, dass Betätigungselement und/oder Distanzplatte zumindest bereichsweise mit einer reflektierenden Oberfläche ausgebildet werden. So können beispielsweise äußere Ränder mit einer reflektierenden Beschichtung versehen sein, die dann einen Ein- oder auch einen Austritt von emittiertem Licht in diese Richtung verhindern können.
  • An einem Tastschalter können, wie bereits erwähnt, jeweils mindestens ein, bevorzugt aber mehrere, Beleuchtungselemente, die dann wiederum als Leuchtdio den ausgebildet sein können, vorhanden sein. An einem Tastschalter können aber auch Beleuchtungselemente, die Licht in unterschiedlichen Farben emittieren, vorhanden sein, um unterschiedliche Schaltzustände visuell anzeigen zu können.
  • Eine Grundplatte kann in Form einer herkömmlichen Leiterplatte ausgebildet sein. Grundplatten können starr oder flexibel (Schaltfolie) ausgebildet sein.
  • Eine solche Tastatur, die mit erfindungsgemäßen Tastschaltern ausgebildet ist, kann eine maximale Dicke von ca. 3 mm aufweisen, wobei auch keine Erhebungen an der nach außen weisenden Oberfläche einer Abdeckfolie vorhanden sein müssen.
  • Die Distanzplatte und auch ein Betätigungselement können in unterschiedlichster Form hergestellt werden. So besteht die Möglichkeit, diese Elemente durch Kunststoffspritzgießen herzustellen, wobei dies auch im sog. Zweikomponentenverfahren erfolgen kann, um beispielsweise, wie bereits erwähnt, einen Mehrschichtaufbau mit unterschiedlichen Farben und Werkstoffen zu realisieren. Eine Herstellung im Kunststoffspritzgießverfahren ist besonders vorteilhaft dann, wenn eine Distanzplatte mit integriertem Betätigungselement hergestellt werden sollen und dabei der Bereich des Betätigungselements so ausgebildet werden kann, dass eine Aufnahme für ein Schaltelement in diesem Bereich ausgebildet ist, also dort eine Distanzplatte eine reduzierte Dicke aufweist.
  • Diese Elemente können aber auch mit Verfahren, bei denen ein Werkstoffabtrag oder eine Werkstoffsublimation durchgeführt werden, hergestellt werden. So kann dies beispielsweise durch ein Laserschneidverfahren realisiert werden.
  • Ein Tastschalter, bei der eine Distanzplatte und ein Betätigungselement als diskrete Bauteile ausgebildet sind, sollte eine Dicke aufweisen, die der Summe der Dicke des jeweiligen Betätigungselements und der Höhe des Schaltelements entspricht.
  • Außerdem können die Grundplatte, Distanzplatte und/oder Folie stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Distanzplatte im Bereich der Aufnahme mit dem Betätigungselement stoffschlüssig zu verbinden, um eine Relativbewegung zu vermeiden.
  • Eine an der Distanzplatte ausgebildete Aufnahme für ein Betätigungselement sollte eine innere Randkontur aufweisen, die dem äußeren Rand eines Betätigungselements entspricht, was sowohl auf die Dimensionierung, wie auch die geometrische Gestalt zutrifft. Dadurch kann ein Betätigungselement spielbehaftet in eine Aufnahme einer Distanzplatte eingesetzt und eine Verdrehung verhindert werden.
  • Die geometrische Kontur der Ränder von Betätigungselement und Aufnahme kann relativ frei gewählt werden. Dabei kann die jeweilige Anzahl und Anordnung von Beleuchtungselementen mit berücksichtigt werden.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Tastschalter kann ein sehr guter elektrischer Schutzgrad und eine Staubdichtheit erreicht werden. Die Ausleuchtung kann in unterschiedlichster Form, wie bereits angesprochen, mit unterschiedlichen Farben erfolgen. Bei einer entsprechend gewählten Anordnung von Beleuchtungselementen kann eine Ringausleuchtung, Flächenausleuchtung, Nachtausleuchtung, Signalausleuchtung, Segmentausleuchtung sowie eine vollständige Ausleuchtung einer Tastatur erreicht werden. Dabei kann dies auch durch entsprechende Ausbildung einer Deckfolie, die an der Oberfläche angeordnet ist, erreicht werden. So können bestimmte Bereiche einer solchen Folie optisch transparent und ggf. auch unterschiedlich eingefärbt sein, wodurch zusätzlich optische Effekte erreicht werden können. Ein erfindungsgemäßer Tastschalter weist auch eine gute Taktilität für die Betätigung von Schnappscheiben auf.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Dabei zeigen:
  • 1 in einer Explosionsdarstellung Elemente eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Tastschalters;
  • 2 in einer Explosionsdarstellung Elemente für ein zweites Beispiel eines erfindungsgemäßen Tastschalters und
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Tastschalters im montierten Zustand gemäß Beispiel nach 1.
  • In den 1 und 2 sind gemäß der gewählten Darstellung von oben nach unten jeweils eine Folie 5, die beim Beispiel nach 1 einen inneren, quadratischen, optisch transparenten Bereich und beim Beispiel gemäß 2 einen inneren, kreisrunden, optisch transparenten Bereich aufweisen, dargestellt. Darunter finden sich zwei Beispiele für Betätigungs elemente 3. Dabei ist das Betätigungselement 3 beim Beispiel nach 1 im Wesentlichen quadratisch ausgebildet, wobei die Ecken abgeflacht sind. Das Betätigungselement 3, wie es in 2 gezeigt ist, hat eine kreisförmige Gestalt.
  • Dementsprechend sind in den darunter dargestellten Distanzplatten 2 entsprechend dimensionierte und geometrisch gestaltete Aufnahmen ausgebildet, in die die Betätigungselemente 3 eingesetzt werden können.
  • An den Distanzplatten 2 sind im Bereich der Aufnahmen für die Betätigungselemente 3 Aussparungen ausgebildet, denen Beleuchtungselemente 4 auf den als Leiterplatten ausgebildeten Grundplatten 6 zugeordnet sind.
  • In nicht dargestellter Form könnten solche Aussparungen aber auch ausschließlich am radial äußeren Rand der Betätigungselemente 3 ausgebildet sein.
  • Beim Beispiel nach 1 sind die Aussparungen für Beleuchtungselemente 4 durch die Aussparungen an den Aufnahmen in der Distanzplatte 2 in Verbindung mit den Abflachungen an den Ecken des Betätigungselements 3 ausgebildet.
  • Beim Beispiel nach 1 sind hier in gleichen Winkelabständen und äquidistant zueinander angeordnete Beleuchtungselemente 4 und beim Beispiel nach 2 drei solcher Beleuchtungselemente 4 entsprechend angeordnet.
  • Auf die Grundplatte 6 ist eine Schnappscheibe als Schaltelement 1 aufgesetzt.
  • An den Betätigungselementen 3 sind bei beiden Bei spielen in deren Inneren Hebelarme 3' mit einem Druckelement 3'' ausgebildet. Die Hebelarme 3' sind ausgehend von einem Rand des Betätigungselements 3 in Bogenform gekrümmt, so dass ihr wirksamer Hebel entsprechend verlängert ist. Die Länge der Hebelarme 3' entspricht bei den gezeigten Beispielen jeweils einem Bogenwinkel von ca. 45°. Die Druckelemente 3'' sind dann in Richtung des Zentrums des Betätigungselements 3 gerichtet und ihre Position demzufolge dem Schaltelement 1 zugeordnet.
  • Bei manuellem Druck auf den Tastschalter kann so das Druckelement 3'' mit Hilfe des elastischem Hebelarms 3' nach unten in Richtung auf das Schaltelement 1 bewegt und so eine Druckkraft auf das Schaltelement 1 ausgeübt werden, wodurch wiederum eine Verformung des Schaltelements 1 auftritt, die zum Schließen elektrischer Kontakte geeignet ist.
  • In 3 ist in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Darstellung eines erfindungsgemäßen Tastschalters gemäß dem Beispiel nach 1 gezeigt, wobei auf die Darstellung der Folie 5 aus Übersichtlichkeitsgründen verzichtet worden ist. Dabei ist ersichtlich, dass die Beleuchtungselemente 4 innerhalb von Aussparungen zwischen Distanzplatte 2 und Betätigungselement 3 frei zugänglich angeordnet sind und das Druckelement 3'' unmittelbar oberhalb des Schaltelements 1 angeordnet ist. Es lassen sich optische Effekte erreichen, wenn Ausführungsformen gewählt werden, wie sie im allgemeinen Teil der Beschreibung bereits angesprochen worden sind. So können zusätzlich weiße Werkstoffe, Schichten oder auch Folien an den Beispielen, wie sie in den 1 und 2 gezeigt sind, eingesetzt werden. Dies trifft natürlich auch auf reflektierende Oberflächen bzw.
  • Oberflächenschichten an den entsprechenden einzelnen Elementen, wie z.B. Distanzplatte 2 und Betätigungselement 3, oder auch die Oberfläche der Grundplatte 6 zu.

Claims (25)

  1. Beleuchtbarer Tastschalter für folienabgedeckte Tastaturen, bei der auf einer Grundplatte mindestens ein Beleuchtungselement und mindestens ein Schaltelement angeordnet sind und für die Betätigung des Schaltelements oberhalb des Schaltelements ein Betätigungselement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (3) innerhalb einer Aufnahme einer Distanzplatte (2) angeordnet oder an der Distanzplatte (2) ausgebildet ist und an der Distanzplatte (2) und/oder dem Betätigungselement (3) mindestens eine Aussparung für ein Beleuchtungselement (4) ausgebildet ist/sind, wobei am Betätigungselement (3) mindestens ein elastischer Hebelarm (3') mit Druckelement (3'') zur Betätigung des Schaltelements (1) ausgebildet oder das Betätigungselement (3) mit der Distanzplatte (2) mit mindestens einem Festkörperelement verbunden ist.
  2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (3') bogenförmig ausgebildet ist.
  3. Tastschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (3') eine Länge aufweist, die einem Bogenwinkel von mindestens 20° entspricht.
  4. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Hebelarme (3) in gleichen Winkelabständen zueinander angeordnet sind.
  5. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (3') mit einem Festkörpergelenk mit dem Betätigungselement (3) verbunden ist.
  6. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Festkörpergelenk(e) mit dem/denen Betätigungselement (3) und Distanzplatte (2) miteinander verbunden sind, als Filmscharnier ausgebildet ist/sind.
  7. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Rand eines Betätigungselementes (3) an die innere Randkontur der Aufnahme der Distanzplatte (2) angepasst ist.
  8. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzplatte (2) im Bereich des Betätigungselements (3) für die Aufnahme des Schaltelements (1) eine reduzierte Dicke aufweist.
  9. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (1) eine Schnappscheibe ist.
  10. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzplatte (2) eine Dicke aufweist, die der Summe der Dicken des Betätigungselements (3) und der Höhe des Schaltelements (1) entspricht.
  11. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Distanzplatte (2) und Betätigungselement (3) mit einer zumindest bereichsweise optisch transparenten Folie (5) abgedeckt sind.
  12. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatte (6), Distanzplatte (2) und/oder Folie (5) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  13. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (6) eine Leiterplatte ist.
  14. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (3) mit einem optisch transparenten Werkstoff gebildet ist.
  15. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung Grundplatte (6) weisende Oberfläche des Betätigungselements (3) und/oder eine Oberfläche der Grundplatte (6) mit einem farbigen Werkstoff gebildet oder damit beschichtet ist/sind.
  16. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Grundplatte (6) und Betätigungselement (3) eine farbige Folie angeordnet ist.
  17. Tastschalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff, die Schicht und/oder die Folie in der Farbe weiß ausgeführt ist/sind.
  18. Tastschalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff, die Schicht und/oder die Folie optisch nicht transparent, reflektierend ausgeführt ist/sind.
  19. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzplatte (2) mit einem farbigen Werkstoff gebildet ist.
  20. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzplatte (2) mit einem weißen Werkstoff gebildet ist.
  21. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzplatte (2) mit einem optisch nicht transparenten und/oder reflektierenden Werkstoff gebildet ist.
  22. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Betätigungselement (3) und/oder Distanzplatte (2) zumindest bereichsweise mit einer reflektierenden Oberfläche ausgebildet ist/sind.
  23. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Beleuchtungselemente (4) Leuchtdioden vorhanden sind.
  24. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Beleuchtungselemente (4), die Licht in unterschiedlichen Farben emittieren, vorhanden sind.
  25. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Tastschalter auf einer Grundplatte (6) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010019441A1 (de) * 2010-05-05 2011-11-10 Hydrometer Gmbh Tastschalter
DE102018105122A1 (de) * 2018-03-06 2019-09-12 Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg Tastenfeld für eine Steuerelektronik eines Haustechnikgerätes sowie Haustechnikgerät mit einem solchen Tastenfeld

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