DE202007006647U1 - Beleuchtbare Folientastatur - Google Patents

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Abstract

Beleuchtbare Folientastatur mit einer wenigstens einen transparenten Bereich (2) aufweisenden Außenschicht (1), einer wenigstens ein unter dem transparenten Bereich liegendes Schaltelement (4) aufweisenden Schaltschicht (3) und einem zwischen dem transparenten Bereich (2) und dem Schaltelement (4) angeordneten Leuchtmittel (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (6) aus einer organischen Leuchtdiode (OLED) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine beleuchtbare Folientastatur mit einer wenigstens einen transparenten Bereich aufweisenden Außenschicht, einer Schaltschicht, die wenigstens ein unter dem transparenten Bereich liegendes Schaltelement enthält, und einem zwischen dem transparenten Bereich und dem Schaltelement angeordneten Leuchtmittel.
  • Bei herkömmlichen Folientastaturen ist die Außen- oder Frontschicht in der Regel flach, geprägt oder mit konvexen Erhöhungen versehen, die dort liegen, wo sich ein mit einer Kennzeichnung versehener Bereich, insbesondere ein mit einem Finger zu betätigendes Tastenfeld befindet (z. B. DE 297 03 194 U1 ). Die zu bedienenden Bereiche können transparent, diffus transparent, farbig lasierend oder glasklar sein. Außerdem sind diese Bereiche im Allgemeinen unbeleuchtet, weshalb eine Bedienung der Tastatur in einer dunklen Umgebung nicht möglich ist.
  • Es sind daher bereits Folientastaturen der eingangs bezeichneten Gattung bekannt geworden, deren zu bedienende oder lediglich zu betrachtende Bereiche mit einem unter der Außenschicht befindlichen Leuchtmittel beleuchtet werden können. Im Falle von Folientastaturen, deren Schaltelemente aus Schnappscheiben bestehen, werden insbesondere LED-Elemente (LED = Light Emitting Diode) als Leuchtquellen ver wendet. Diese sind entweder unterhalb der Schnappscheiben oder seitlich neben den Schnappscheiben in einer Distanzschicht angeordnet. Sind die LED-Elemente unterhalb der Schnappscheiben angeordnet (z. B. DE 20 2004 016 741 U1 , DE 20 2004 17 365 U1 ), dann müssen die Schnappscheiben mit einem den Lichtdurchgang ermöglichenden Loch versehen werden. Das hat zur Folge, dass die transparenten Bereiche der Außenschicht nur punktförmig beleuchtet werden, was bei größeren Bereichen unerwünscht ist. Sind dagegen zur Vermeidung dieses Nachteils zwischen den Schnappscheiben und der Außenschicht Leuchtmittel in Form von zusätzlichen, als Lichtverteilerplatten wirkenden Einsätzen angeordnet, dann wird die Gesamtdicke der Folientastatur entsprechend vergrößert. Dasselbe gilt, wenn die LED-Elemente zur Vermeidung von mit Löchern versehenen Schnappscheiben seitlich von diesen in einer zwischen der Außenschicht und der Schaltschicht angeordneten Distanzschicht angeordnet sind und eine unterhalb der Außenschicht angeordnete Lichtverteilerplatte beleuchten (z. B. 20 2004 007 474 U1).
  • Daneben ist es bekannt, zur Beleuchtung der Außenschicht eine unter dieser angeordnete EL-Folie (EL = Electro Lumineszenz) anzubringen. Derartige EL-Folien sind vergleichsweise flach und ermöglichen eine breite Ausleuchtung auch größerer Bereiche. Nachteilig ist jedoch, dass sie im Gegensatz zu LED-Elementen mit hohen Wechselspannungen (z. B. 115 V statt 12 V bis 24 V Gleichspannung) und hohen Frequenzen (z. B. 400 Hz) betrieben werden müssen. Das führt zu erhöhten Kosten und ist wegen des damit verbundenen Sicherheitsrisikos oftmals unerwünscht und z. B. für sensible Anwendungen wie z. B. in Krankenhäusern, Schulen und vergleichbaren Einrichtungen nicht geeignet. Vorteilhaft ist allerdings, dass die aus den EL-Folien gebildeten Leuchtmittel zwischen der Außenschicht und der Schaltschicht angeordnet werden können, ohne dass zusätzliche Maßnahmen im Bereich der Schaltschicht getroffen werden müssen, was bei der Anwendung von LED-Elementen nicht möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die beleuchtbare Folientastatur der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, dass auf einfache Weise und unabhängig vom Aufbau der Schaltschicht eine gute Ausleuchtung auch größerer Bereiche der Außenschicht möglich ist, eine wesentliche Zunahme der Gesamtdicke der Folientastatur vermieden wird und insbesondere kleine Gleichspannungen für den Betrieb des Leuchtmittels ausreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel aus einer organischen Leuchtdiode (OLED) gebildet ist.
  • Die Erfindung vereinigt die Vorteile des Standes der Technik unter gleichzeitiger Vermeidung von dessen Nachteilen. Es ist einerseits möglich, die organische Leuchtdiode auf einer dünnen, flexiblen Trägerschicht aufzubringen, die zwischen der Außenschicht und der Schaltschicht angeordnet wird, was die Herstellung der Folientastatur erheblich vereinfacht und die Anwendung von in Prinzip beliebigen Schaltschichten ermöglicht. Andererseits können OLED-Elemente mit kleinen Gleichspannungen von z. B. 12 V oder 24 V betrieben werden, so dass sie wie LED-Elemente kein Sicherheitsrisiko darstellen und vor allem preisgünstig hergestellt und eingebaut werden können.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch die Schichtenfolge einer erfindungsgemäßen, beleuchtbaren Folientastatur im auseinander gezogenen Zustand und
  • 2 die erfindungsgemäße Folientastatur im zusammengebauten Zustand.
  • Die aus 1 und 2 ersichtliche Folientastatur enthält in an sich bekannter Weise als oberste, äußere Schicht 1 eine Folie, die mit wenigstens einem transparenten Bereich 2 versehen ist. Derartige Bereiche 2 können mit den Fingern zu bedienende Tasten und dazu z. B. durch Prägungen oder sonstwie leicht konkav gewölbt ausgebildet sein, oder lediglich aus Fenstern bestehen, durch die irgendwelche Kennzeichen dargestellt werden. Unter der Bezeichnung "transparent" werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung solche Bereiche 2 verstanden, die glasklar, diffus transparent oder in einer Weise durchscheinend sind, dass sie bei Beleuchtung von unten her auch in einer dunklen Umgebung gut sichtbar sind.
  • Unter der Außenschicht 1 ist eine übliche Schaltschicht 3 angeordnet, die mit Schaltelementen 4 versehen ist und beispielsweise ebenfalls aus einer Folie besteht. Die Schaltelemente 4 können z. B. als Schnappscheiben ausgebildet sein, die in bekannter Weise beim Niederdrücken eines der Bereiche 2 einen Kontakt schließen. Die Schaltschicht 3 weist auf ihrer von der Außenschicht 1 abgewandten Unterseite vorzugsweise zusätzlich eine mit einem Kleber versehene Klebschicht 5 auf, mittels derer die Folientastatur an einem zugehörigen Gerät befestigt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen der Außenschicht 1 und der Schaltschicht 3 ein Leuchtmittel 6 in Form einer organischen Leuchtdiode (OLED = Organic Light Emitting Diode) angeordnet. Eine solche Leuchtdiode hat einen nicht näher dargestellten Sandwichaufbau und besteht im einfachsten Fall im Wesentlichen aus einem Träger, auf dem zwei Elektroden und ein zwischen diesen angeordneter, z. B. 100 nm bis 200 nm dicker, organischer Film aufgebracht sind. Der organische Film ist je nach Fall z. B. aus einer nieder- oder makromolekularen Kohlenstoffverbindung hergestellt, die auf einen Träger in Form einer Glasscheibe oder einer flexiblen Kunststofffolie aufgedampft wird. Das polymere Material kann aber auch als Kunststofflösung vorbereitet und auf den Träger mittels einer schnell drehenden Scheibe aufgetropft werden (Spin-Coating-Verfahren). Möglich wäre es auch, eine dünnflüssige Polymersehicht durch Rakeln aufzubringen. Als besonders geeignet für die Zwecke der Erfindung haben sich OLED-Elemente aus einem PPV-Polymer (Polyphenylenvinylen) erwiesen, die mit einer Kathode 7 aus Calcium, Magnesium oder Aluminium und einer Anode 8 aus Indium-Zinn-Oxid (ITO) versehen sind.
  • Die Leuchtfarbe eines OLED-Elements kann beispielsweise über die gewählte Molekülmodifikation eingestellt werden, wobei für die Zwecke der Erfindung vorzugsweise eine Zusammensetzung gewählt wird, die den gesamten, vom menschlichen Auge sichtbaren Bereich abdeckt. Die Lichtemission aus dem OLED-Element erfolgt im Übrigen in der Regel durch die transparent ausgebildete ITO-Anode hindurch, so dass die Anode in 1 und 2 oben liegt.
  • Ein besonderer Vorteil eines OLED-Elements besteht darin, dass es über seine ganze Oberfläche selbstleuchtend ist, daher eine helle, von allen Seiten gut sichtbare Beleuchtung der transparenten Bereiche bewirkt und dennoch einen geringen Energieverbrauch hat. Vorzugsweise wird das OLED-Element erfindungsgemäß auf eine z. B. 30 μm bis 50 μm dicke, flexible Glas- oder Kunststofffolie als Träger aufgebracht, die sich den beim Bedienen einer Taste (Bereich 2) leicht mitbewegt, sich an die Konturen der Bereiche 2 und der darunter liegenden Schnappscheiben 4 od. dgl. anschmiegt und die Betätigung der Schnappscheiben 4 od. dgl. nicht behindert.
  • Die Elektroden 7, 8 der OLED-Elemente 6 werden nach einer bevorzugten Aus- führungsform der Erfindung derart mit einem Schaltkreis verbunden, dass die Intensität des abgestrahlten Lichts unterschiedlich eingestellt werden kann. Dadurch können die Nutzer der Folientastatur die im Einzelfall gewünschte Helligkeit der Bereiche 2 selbst festlegen.
  • Weiter ist klar, dass die beschriebene Folientastatur je nach Größe mit einer oder mehreren OLED-Leuchtmitteln 6 versehen werden kann. Das hängt einerseits von der Größe der Folientastatur und der Zahl der auszuleuchtenden Bereiche und andererseits davon ab, in welchen Größen die OLED-Elemente verfügbar sind. Außerdem können mehrere vorhandene OLED-Elemente dem Zweck dienen, nur ausgewählte, ihnen zugeordnete Bereiche 2 zu beleuchten und/oder ausgewählte Bereiche mit unterschiedlichen Farben zu beleuchten.
  • Im Übrigen können sowohl zwischen dem Leuchtmittel 6 und der Außenschicht 1 als auch zwischen dem Leuchtmittel 6 und der Schaltschicht 3 übliche Distanzschichten 9, 10 (Spacerfolien) angeordnet werden. Diese weisen bei Bedarf dort, wo die Bereiche 2 und die Schnappscheiben 4 od. dgl. liegen, Aussparungen 11, 12 geeigneter Größe auf (2).
  • Anstelle der mit Schnappscheiben 4 versehenen Schaltschichten 3 können erfindungsgemäß auch andere Schaltschichten vorgesehen werden, wie sie z. B. in sog. Flachtastaturen (z. B. Mylar-Dom-Technik) angewendet werden. In derartigen Schaltschichten werden, wenn eine Taste (Bereich 2) bedient wird, z. B. zwei sich gegenüber stehende, auf je einer Ober- und Unterschicht angebrachte Kontakte geschlossen. Weiterhin kann die Schaltschicht 3 als eine Leiterplatte (Platine) ausgebildet werden, z.B. eine solche aus FR4-Material. Auch in diesen Fällen besteht der Vorteil, dass die (flexiblen) OLED-Elemente zwischen der Schaltschicht und der Außenschicht angeordnet werden können und die Funktion der Folientastatur in keiner Weise beeinträchtigen. Im Gegensatz zu den mit LED-Elementen arbeitenden Lösungen werden die Bereiche 2 daher vollflächig ausgeleuchtet, ohne dass hierfür im Bereich der Schaltschicht 3 spezielle Maßnahmen getroffen werden müssen.
  • Dieselben Vorteile werden erhalten, wenn anstelle von Tasten, die mechanisch bewegt bzw. niedergedrückt werden müssen, solche vorgesehen werden, die auf kapazitiver oder induktiver Basis arbeiten und lediglich mit einem Finger berührt werden müssen. In diesem Fall kann die Außenschicht 1 auch durch eine Glasplatte anstatt durch eine flexible Kunststofffolie od. dgl. realisiert werden. Die Schaltschicht 3 wird hier über ein kapazitives oder induktives, z.B. direkt unter der Glasplatte angeordnetes Schaltelement 4 ausgelöst.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Tastatur mit in den Zeichnungen nicht dargestellten Feldern versehen sein, die lediglich als Anzeige-, Hinweis- oder Warnschilder ausgebildet sind. Derartige, nach Art von Displays ausgebildete Felder werden nur beleuchtet, aber nicht bedient, und dienen beispielsweise dem Hinweis auf die Bedienung der Tasten oder der Anzeige von alphanumerischen Zeichen. In diesem Fall weist die Außenschicht 1 zusätzliche, z.B. an einem Rand der eigentlichen Tastatur angeordnete, transparente Bereiche 2 auf, die mit alphanumerischen oder sonstigen Zeichen versehen sind. Mit besonderem Vorteil kann wenigstens einer dieser Bereiche eine Digitalanzeige ermöglichen, indem z.B. eine zugeordnete organische Leuchtdiode oder ein zugeordneter Teil einer organischen Leuchtdiode in eine Mehrzahl von eine Digitalanzeige ermöglichenden Segmenten unterteilt ist. diese Segmente können z.B. nach Art einer üblichen 7-Segment-Anzeige angeordnet sein. Der wesentliche Vorteil einer solchen Maßnahme besteht darin, daß der Einbau zusätzlicher Elemente mit Digitalanzeige entfallen und die Tastatur daher sehr flach gehalten werden kann. Sollte die Verkabelung bei einer zu großen Packungsdichte der Tasten und/oder der digitalen Anzeigen Probleme bereiten, ist es im Rahmen der Erfindung ohne wesentliche Vergrößerung der Dicke der Tastatur möglich, die die Digitalanzeigen ermöglichenden organischen Leuchtdioden in eine zweite, ebenfalls zwischen der Außenschicht 1 und der Schaltschicht 3 angeordnete Ebene zu verlegen. Die Außenschicht 1 und/oder die Trägerschicht für die OLED-Elemente kann zumindest in diesen Bereichen auch starr sein und z.B. aus Glas bestehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden kann. Das gilt insbesondere für die im Einzelfall als Schaltschichten und Leuchtmittel 6 verwendeten, elektrischen Schaltungsanordnungen, für die zum Ein- und/oder Ausschalten des Leuchtmittels vorgesehenen Mittel sowie für die Zahl und/oder die Form der im Einzelfall verwendeten Bereiche 2. Weiterhin können die Farben, mittels derer die Bereiche 2 beleuchtet werden, individuell ausgewählt werden. Auch die Herstellung der OLED-Elemente kann anders durchgeführt werden, als oben beschrieben ist. Schließlich versteht sich, dass die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den beschriebenen und dargestellten Kombinationen angewendet werden können.

Claims (12)

  1. Beleuchtbare Folientastatur mit einer wenigstens einen transparenten Bereich (2) aufweisenden Außenschicht (1), einer wenigstens ein unter dem transparenten Bereich liegendes Schaltelement (4) aufweisenden Schaltschicht (3) und einem zwischen dem transparenten Bereich (2) und dem Schaltelement (4) angeordneten Leuchtmittel (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (6) aus einer organischen Leuchtdiode (OLED) gebildet ist.
  2. Folientastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Leuchtdiode (OLED) auf eine flexible oder starre Trägerschicht aufgebracht ist.
  3. Folientastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Außenschicht (1) und der organischen Leuchtdiode (OLED) eine Distanzschicht (9) mit einer unter dem transparenten Bereich (2) angeordneten Aussparung (11) angeordnet ist.
  4. Folientastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Leuchtdiode (OLED) mit Mitteln zur Einstellung der Intensität des abgestrahlten Lichts versehen ist.
  5. Folientastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl von transparenten Bereichen (2) und Schaltelementen (4) aufweist, zwischen denen eine als durchgehende Schicht ausgebildete, organische Leuchtdiode (OLED) angeordnet ist.
  6. Folientastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Außenschicht (1) abgewandte Seite der Schaltschicht (3) mit einer Klebschicht (5) versehen ist.
  7. Folientastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltschicht (3) als Leiterplatte ausgebildet ist bzw. die Schaltelemente (4) auf einer Leiterplatte angeordnet sind.
  8. Folientastatur nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschicht (1) mit transparenten, als Displays eingerichteten Bereichen (2) versehen ist.
  9. Folientastatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass unter wenigstens einem Display eine ganz oder teilweise nach Art einer Digitalanzeige ausgebildete, organische Leuchtdiode (OLED) angeordnet ist.
  10. Folientastatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Digitalanzeige bildende, organische Leuchtdiode ebenfalls zwischen der Außenschicht (1) und der Schaltschicht (3) angeordnet ist, jedoch in einer anderen Ebene als die das Leuchtmittel (6) bildende, organische Leuchtdiode angeordnet sein kann.
  11. Folientastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (4) aus einem induktiven oder kapazitiven Schaltelement besteht.
  12. Folientastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschicht (1) aus Glas oder Kunststoff besteht.
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R150 Term of protection extended to 6 years

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R082 Change of representative

Representative=s name: TER MEER STEINMEISTER & PARTNER GBR PATENTANWA, DE

Representative=s name: TER MEER STEINMEISTER & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

R151 Term of protection extended to 8 years

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R152 Term of protection extended to 10 years
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