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Stand der
Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Vorrichtung, insbesondere einer Imprägniervorrichtung, nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner geht die Erfindung aus von
einem Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung, insbesondere einer
Imprägniervorrichtung,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
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Aus
der Druckschrift
DE
40 16 784 A1 ist eine Extrudervorrichtung mit einer Faserstrangzuführung mit
einer Abwickeleinrichtung bekannt, bei der an einer Stelle eines
Gehäuses
ein Faserstrang über einen
Einführkanal
zugeführt
wird, wobei der Faserstrang in einem Imprägnierkanal vor einer Zuführung in
eine Einmischzone vorimprägniert
wird.
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Der
Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Vorimprägniervorrichtung
bereitzustellen, die eine homogene Vorimprägnierung des Faserstrangs ermöglicht.
Sie wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Neben- und Unteransprüchen.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
Erfindung geht aus von einer Vorrichtung, insbesondere einer Vorimprägniervorrichtung, mit
einer Beschichtungseinheit zur Vorimprägnierung zumindest eines Faserstrangs
mit einem Zusatzstoff und einer Zuführeinheit, die Faserstränge einer
Extrudervorrichtung zuführt.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Beschichtungseinheit zumindest einen
Faserstrang mit dem Zusatzstoff vor einer Zuführung zumindest eines Faserstrangs
in eine Faserstrangzuführeinheit
der Extrudervorrichtung beschichtet. Dadurch kann konstruktiv einfach
und kostengünstig
eine effiziente Vorbeschichtung gewährleistet werden. Unter einer
Vorimprägniervorrichtung
soll hier eine Vorrichtung verstanden werden, die einen Faserstrang,
der entweder eine Kurzglasfaser, einen Roving bzw. einen Endlosfaserstrang
und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden
Faserstrang darstellt, vor einem eigentlichen Verfahrensschritt,
wie etwa einer Komplettbeschichtung, vorimprägniert. Zur Vorimprägnierung
wird ein Zusatzstoff, der entweder einen duroplastischen oder thermoplastischen Kunststoff,
ein Harz und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden
Zusatzstoff darstellt, in viskoser und/oder flüssiger Form auf den Faserstrang
aufgebracht. Eine Beschichtungseinheit umfasst bevorzugt zumindest
eine Aufbringvorrichtung, die den Zusatzstoff auf den Faserstrang
aufbringt, und/oder eine Bewegungsvorrichtung, die den Faserstrang
in zumindest einer weiteren Bewegungsrichtung zusätzlich zu
einer Antriebsrichtung bewegt. Die Aufbringvorrichtung kann in der
Form eines Fallschachts, eines Aufbringspachtels, einer Düse und/oder
einer anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Aufbringvorrichtung
ausgebildet sein. Die Bewegungsvorrichtung ist bevorzugt eine Rütteleinheit,
ein Hubeinsteller, ein Gatter und/oder eine andere, dem Fachmann
als zweckdienlich erscheinende Bewegungsvorrichtung. Eine Zuführeinheit
umfasst vorteilhafterweise zumindest eine Führungskomponente, die auf einem
Weg von der Beschichtungseinheit zu einer Faserstrangzuführeinheit
einer Extrudervorrichtung angeordnet ist. Die Führungskomponente kann aus Kunststoff,
Metall, Glas und/oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll
erscheinenden Material bestehen und kann auch beschichtet sein.
Weiterhin kann die Führungskomponente
drehbar angeordnet sein.
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Des
Weiteren wird vorgeschlagen, dass eine Düse vorgesehen ist, die den
Zusatzstoff auf den Faserstrang aufbringt, wodurch eine gleichmäßige Aufbringung
des Zusatzstoffs, beispielsweise in der Form eines Films, auf die
Faserstränge
erzielt wird.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn die Beschichtungseinheit ein Gatter aufweist.
Dadurch können
die Faserstränge
in zumindest einer weiteren Bewegungskomponente in beispielsweise
senkrechter und/oder horizontaler Richtung zusätzlich zu der Bewegungskomponente
in der Antriebsrichtung bewegt und/oder ausgerichtet werden, wodurch
ein gutes Beschichtungsergebnis erzielt werden kann. Unter einer
Antriebsrichtung soll hier die Richtung verstanden werden, in die
der Faserstrang vor der Vorbeiführung
an der Düse
bewegt wird.
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Vorteilhafterweise
bewegt das Gatter den Faserstrang bei einer Aufbringung des Zusatzstoffs oszillierend,
wodurch die Faserstränge über ihren
gesamten Umfang beschichtet werden können.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein erstes Führungselement
vorgesehen, das den Faserstrang nach einer Aufbringung des Zusatzstoffs
führt.
Die Führung
bewirkt eine gezielte Orientierung des Faserstrangs auf seinem Weg
zur Faserstrangzuführung
der Extrudervorrichtung.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass zumindest ein zweites Führungselement vorgesehen ist,
das den Faserstrang nach einem ersten Führungselement weiterführt und
das den Zusatzstoff in den Faserstrang einarbeitet. Somit wird neben
der Führung des
Faserstrangs auf seinem Weg konstruktiv einfach eine Verstärkung der
Vorimprägnierung
erreicht.
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Die
Erfindung geht ferner aus von einem Verfahren zum Betreiben einer
Vorrichtung, insbesondere einer Vorimprägniervorrichtung.
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Es
wird vorgeschlagen, dass ein Zusatzstoff auf zumindest einen Faserstrang
vor einer Zuführung des
Faserstrangs in eine Faserstrangzuführeinheit der Extrudervorrichtung
aufgebracht wird. Dadurch kann konstruktiv einfach und kostengünstig eine
effiziente Vorbeschichtung gewährleistet
werden.
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Des
Weiteren kann es vorteilhaft sein, wenn der Zusatzstoff mittels
einer Düse
auf den Faserstrang aufgebracht wird.
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Zudem
wird vorgeschlagen, dass der Faserstrang mittels eines Gatters oszillierend
bewegt wird.
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Eine
bevorzugte Weiterbildung besteht darin, dass der Faserstrang nach
einem Aufbringen des Zusatzstoffs über ein erstes Führungselement
geführt
wird.
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Es
wird zudem vorgeschlagen, dass der Faserstrang nach einem ersten
Führungselement
von einem zweiten Führungselement
weitergeführt
wird und dass der Zusatzstoff von dem zweiten Führungselement in den Faserstrang
eingearbeitet wird.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 einen
Längsschnitt
durch einen erfindungsgemäßen Mehrwellenextruder,
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2 einen
Querschnitt II-II aus 1,
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3 eine
schematische Darstellung eines Teilbereichs des Mehrwellenextruders
gemäß 1,
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4 einen
Querschnitt durch einen weiteren erfindungsgemäßen Mehrwellenextruder mit
12 Förderelementen,
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5 einen
Querschnitt durch ein Förderelement,
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6 einen
Querschnitt durch einen alternativen erfindungsgemäßen Mehrwellenextruder
mit 4 Faserstrangzuführungen,
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7 einen
Querschnitt durch einen weiteren erfindungsgemäßen Mehrwellenextruder mit Leerpositionen,
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8 eine
schematische Darstellung einer Vorimprägniervorrichtung,
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9 eine
schematische Darstellung eines Teilbereichs eines weiteren Mehrwellenextruders
mit einer konisch ausgeführten
Radialabstandsreduzierung,
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10 eine
schematische Darstellung eines Teilbereichs eines weiteren Mehrwellenextruders
mit einer Endlosfaserstrangzuführung
und
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11 eine
Detaildarstellung der Faserstrangzuführeinheit aus 10 in
einer Draufsicht.
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Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
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In 1 ist
ein Mehrwellenextruder 10a in der Ausgestaltung eines Doppelwellenextruders
gezeigt. Der Doppelwellenextruder weist ein Extrudergehäuse 12a auf,
das zwei Förderstrecken 44, 46 mit jeweils
mehreren sich entlang einer Achse 18 des Extrudergehäuses 12a hintereinander
erstreckenden Förderelementen 14a, 48, 50, 52, 54, 56, 62, 218, bzw. 16a, 64, 68, 98, 100, 106, 112, 220 und/oder weiteren
Förderelementen
zum Aufschmelzen, Mischen, Scheren, Schneiden und/oder Umleiten
von Fördermaterialien,
wie beispielsweise einem Knetblock 58, 66, umschließt. Die
Förderelemente 14a, 16a, 48, 50, 52, 54, 56, 62, 64, 68, 98, 100, 106, 112, 218, 220 der
Förderstrecken 44, 46 sind
paarweise kämmend
angeordnet, so dass beispielsweise die vertikal übereinander liegenden Förderelemente 14a und 16a miteinander
kämmen
und mit einem gleichen Drehsinn 60a von einem nicht dargestellten
Motor, der ein Reduzier- und/oder Verzweigungsgetriebe hat, mit
einem spezifischen Maschinendrehmoment von mindestens 20 Nm/cm3, bevorzugt 40 Nm/cm3 und
besonders bevorzugt von 60 Nm/cm3 betrieben
werden (siehe 2). Die Förderelemente 14a und 16a sind
bevorzugt dicht kämmend
ausgeführt,
wobei der Abstand zwischen einem Schneckenkamm und einem Schneckengrund
größer und/oder
gleich 4 mm ist.
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Entlang
der Achse 18 umfassen die Förderstrecken 44, 46 zumindest
einen Eingabebereich 20a, einen Benetzungsbereich 22a und
einen Austrag- und Förderbereich 24a.
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Am
Eingabebereich 20a ist eine Zusatzstoffzuführeinheit 26a angeordnet, über die
ein Zusatzstoff 28a, wie etwa ein Kunststoff, den Förderelementen 48, 68 des
Eingabebereichs 20a zugeführt wird. Der Zusatzstoff 28a wird
mittels der Förderelemente 48, 68 der
Förderstrecken 44, 46 in
Richtung einer axialen Förderrichtung 74a zu
Förderelementen 62, 64 transportiert.
Diese dienen zu einem Druckaufbau in der axialen Förderrichtung 74a und
gewährleisten einen Übergang
in Knetblöcke 58, 66,
wo der Zusatzstoff 28a aufgeschmolzen wird. In einem viskosen Zustand
wird nun der Zusatzstoff 28a entlang der Achse 18 in
einen Bereich transportiert, in dem je Förderstrecke 44, 46 ein
Rückförderelement 70a, 72 angeordnet
ist. Die Rückförderelemente 70a, 72 leiten
den Zusatzstoff 28a in der axialen Förderrichtung 74a in
einen Verfahrensraum 76 einer Förderzone 30a, die
einen viskosen Arbeitsbereich 78 und den Beginn des Benetzungsbereichs 22a darstellt.
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In
diesen viskosen Arbeitsbereich 78 erfolgt über eine
Faserstrangzuführeinheit 32a die
Zuführung
eines Faserstrangs 34a, wobei unter einem Faserstrang entweder
eine Einzelfaser, wie eine Kurzglasfaser und/oder eine Endlosfaser,
wie ein Roving, verstanden werden kann. Dargestellt ist hierbei
ein Seitendosieraggregat mit zwei Schneckenelementen zu einer Zuführung von
Schnittfasern. Generell wäre hier
auch eine Zuführung
von Endlosfasersträngen mittels
eines Zuführgatters
möglich.
Die Faserstrangzuführeinheit 32a weist
eine Faserstrangzugabeöffnung 80a auf,
die eine Längserstreckung
von ca. 1,5-mal der Länge
des Förderelementaußendurchmessers 82 hat.
Hierbei bezieht sich der Förderelementaußendurchmesser 82 jeweils
auf ein in dem jeweiligen Bereich angeordnetes Förderelement und in dem Fall
der Faserstrangzugabeöffnung 80a auf
die Förderelemente 14a und 16a.
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Im
Bereich 84 der Faserstrangzugabeöffnung 80a ist ein
Radialabstand 86 zwischen einem Förderelementaußendurchmesser 82 eines
Förderelements 14a, 16b der
Förderzone 30a und
einer Innenwand 88 des Extrudergehäuses 12a gegenüber wenigstens
einem anderen Bereich 90 vergrößert (siehe 2 und 3).
Im Verfahrensraum 76 der Förderzone 30a werden
der Faserstrang 34a und der Zusatzstoff 28a zu
einem Faserstrang-Zusatzstoffgemisch 92 vermischt, das
zu 30 % bis 80 %, bevorzugt zu 50 % den Verfahrensraum 76 ausfüllt. Ein
verbleibender Raum wird zu 70 % bis 20 %, bevorzugt zu 50 %, mit
einem Gasvolumen 94 befüllt,
das bei der Faserstrangzuführung
mit einge schleppt wird und bevorzugt aus Luft besteht. In 2 sind
das Faserstrang-Zusatzstoffgemisch 92 und das Gasvolumen 94 schematisch
für einen
Teilausschnitt des Verfahrensraums 76 gezeigt. Ein Volumenverhältnis von Faserstrang-Zusatzstoffgemisch 92 zu
Gasvolumen 94 wird mittels einer Einheit 96 eingestellt,
die entweder die Menge der zugeführten
Faserstränge 34a und/oder
die Menge des zugeführten
Zusatzstoffs 28a einstellt.
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In
Richtung der axialen Förderrichtung 74a schließt sich
an die Förderzone 30a eine
erste Verdichtungszone 36 mit zwei vertikal angeordneten zweigängigen Förderelementen 50 und 98 an,
die eine Längserstreckung
von ca. 0,5-mal der Länge des
Förderelementaußendurchmessers 82 aufweisen
und eine Komprimierungsfunktion haben. Mittels der ersten Verdichtungszone 36 wird
das Gasvolumen 94 über
eine Querschnittsreduzierung durch eine kleine gewählte Schneckensteigung
und damit eine Druckerhöhung
aus dem Verfahrensraum 76 ausgepresst und das Gasvolumen 94 wird
somit um zumindest ein Viertel seines Volumens reduziert. Bevorzugt
wird das Gasvolumen 94 um die Hälfte und besonders bevorzugt
um sein gesamtes Volumens reduziert. Alternativ kann die Gasvolumenreduzierung
auch über
eine Änderung
einer Steigung eines Schneckengangs reduziert werden.
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In
axialer Förderrichtung 74a schließt sich
an die erste Verdichtungszone 36 eine Entgasungszone 38 mit
zwei vertikal angeordneten zweigängigen
Förderelementen 52 und 100 an,
die eine Längserstreckung
von ca. 2-mal der Länge
des Förderelementaußendurchmessers 82 aufweisen
und die gegenüber
den Förderelementen 50 und 98 eine
höhere Steigung
der Schneckengän ge
aufweisen und somit eine Entspannungsfunktion haben. An dieser Entgasungszone 38 ist
eine Gehäuseentgasungsöffnung 102 angeordnet, über die
eine Vakuumquelle 104 an das Extrudergehäuse 12a zum
Aufbau und/oder zu einer Aufrechterhaltung eines Vakuums zur Reduzierung
der Gasmoleküle
im Verfahrensraum 76 angelegt werden kann. Es wäre auch
nur die Anlegung eines atmosphärischen
Drucks zur Entgasung möglich.
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Zu
einem vollständigen
Auspressen des Gasvolumens 94 ist in Richtung der axialen
Förderrichtung 74a eine
weitere Verdichtungszone 40 mit zwei vertikal angeordneten
eingängigen
Förderelementen 54 und 106 angeordnet,
die eine Längserstreckung
von ca. 0,5-mal der Länge
des Förderelementaußendurchmessers 82 aufweisen,
eine Komprimierungsfunktion aufweisen und ferner einen Einfluss
auf die Faserlänge
haben. Auch hier wird das Auspressen des Gasvolumens 94 durch
eine sehr starke Querschnittsreduzierung erreicht.
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In
axialer Förderrichtung 74a schließt sich
an die weitere Verdichtungszone 40 eine weitere Entgasungszone 222 mit
zwei vertikal angeordneten zweigängigen
Förderelementen 218 und 220 an,
die eine Längserstreckung
von ca. 2-mal der Länge
des Förderelementaußendurchmessers 82 aufweisen
und die gegenüber
den Förderelementen 54 und 106 eine höhere Steigung
der Schneckengänge
aufweisen und somit eine Entspannungsfunktion haben. An dieser weiteren
Entgasungszone 222 ist eine Gehäuseentgasungsöffnung 224 angeordnet, über die
die Vakuumquelle 104 an das Extrudergehäuse 12a angelegt werden
kann
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In
Richtung der axialen Förderrichtung 74a nach
der weiteren Verdichtungszone 40 ist eine Homogenisierungszone 42,
die 0,5-mal der Länge
des Förderelementaußendurchmessers 82 entspricht, angeordnet.
Die Homogenisierungszone 42 kann maximal einer Länge von
3-mal der Länge
des Förderelementaußendurchmessers 82 entsprechen.
In Förderelementbereichen 108, 110 der
Homogenisierungszone 42, die vertikal übereinander angeordnet sind,
sind Durchgangsbereiche 114, 116 ausgeformt, die
einen Stoffaustausch zwischen zumindest zwei Vorrichtungsbereichen 118, 120 ermöglichen.
Hierbei weisen die Förderelementbereiche 108, 110 in
den Durchgangsbereichen 114, 116 einen Abstand
zwischen Schneckenkamm und Schneckengrund auf, der größer und/oder
gleich 4 mm ist. Durch den Stoffaustausch wird eine gleichmäßige Benetzung
des Faserstrangs 34a durch den Zusatzstoff 28a ermöglicht.
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An
die Homogenisierungszone 42, die auch das Ende des Benetzungsbereichs 22a darstellt, schließt sich
in axialer Förderrichtung 74a der
Austrag- und Förderbereich 24a an,
in den sich Förderelemente 56, 112 erstrecken.
Der Austrag- und Förderbereich 24a kann
sich aber noch bis zu einer Länge
von maximal 6-mal der Länge
des Förderelementaußendurchmessers 82 erstrecken.
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Entlang
einer Längserstreckung
des Mehrwellenextruders in axialer Richtung 74a ist auch
die Anordnung von mehreren Faserstrangzuführeinheiten 32a, zur
Zuführung
verschiedener Faserstrangtypen, wie duktilen, zähen und/oder spröden Fasersträngen 34a,
möglich.
Hierbei kann die Anordnung der Faserstrangzuführeinheiten 32a gezielt
auf den Typ des Faserstrangs 34a abgestimmt werden. Erfolgt
eine Zuführung
von spröden
Schnittfasern, kann ein Seitendosieraggregat, wie in 1 gezeigt,
zum Einsatz kommen. Werden duktile Schnitt fasern zugeführt, kann
ein Seitendosieraggregat im Bereich der Knetblöcke 58, 66 erfolgen,
da die duktilen Faserstränge 34a der
Belastung des Knetblocks 58, 66 standhalten können und/oder
so gleich effizient imprägniert
werden können.
Ferner kann über
ein Seitendosieraggregat die Zuführung
von duktilen Fasersträngen 34a als
Schnittfasern im Bereich der Knetblöcke 58, 66 erfolgen
und in axialer Förderrichtung danach
die Zuführung
eines spröden
Faserstrangs 34g in der Form eines Endlosstrangs über eine
Faserstrangzuführeinheit 32g mit
einem Gatter 190 (siehe 10).
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4 zeigt
einen alternativen Mehrwellenextruder 10b in einem Querschnitt
in der Form eines Ringextruders 122 mit 12 in
Umfangsrichtung 124 verteilt angeordneten Förderelementen 14b, 16b, 126,
von denen der Übersichtlichkeit
halber nur drei mit Bezugszeichen versehen wurden. Die in einem geschlossenen
Teilkreis angeordneten Förderelemente 14b, 16b, 126 sind
von einem Extrudergehäuse 12b umschlossen
und weisen alle den gleichen Drehsinn 60b auf. Bezüglich gleich
bleibender Merkmale und Funktionen wird auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 3 verwiesen. Die nachfolgende
Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 3. Am Extrudergehäuse 12b ist
eine Faserstrangzuführeinheit 32b mit
zwei Faserstrangzuführungen 128, 130 in
einer Umfangsrichtung 124 nacheinander, in einem Winkelabstand
von 180° angeordnet.
Die Faserstrangzuführungen 128, 130 sind
auf der gleichen axialen Höhe
des Extrudergehäuses 12b angeordnet,
es wäre
jedoch auch eine axial versetzte Anordnung möglich. Jede Faserstrangzuführung 128, 130 weist eine
Faserstrangzugabeöffnung 80b und
einen Übergabebereich 132, 134 auf,
in dem durch die Faserstrangzuführungen 128, 130 zugeführte Faserstränge 34b einem äußeren Verfahrensraum 136 zugeführt werden.
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Der
Verfahrensraum 136 stellt einen Führungsfreiraum 138 zur
Führung
zumindest eines Faserstrangs 34b dar, wobei der Führungsfreiraum 138 in
einer radialer Richtung 140 zwischen den Förderelementen 14b, 16b, 126 und
dem Extrudergehäuse 12b gebildet
wird.
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Die
Förderelemente 14b, 16b, 126 schließen einen
Kern 142b ein und in radialer Richtung 140 zwischen
dem Kern 142b und den Förderelementen 14b, 16b, 126 ist
ein Füllspalt 144 angeordnet,
der einen inneren Verfahrensraum 146 bildet. In diesen Füllspalt 144 wird über die
Zusatzstoffzuführeinheit 26b ein
Zusatzstoff 28b, wie beispielsweise ein Kunststoff, eingebracht.
Der Kern 142b kann zu einer Temperierung des Systems zumindest
einen Kühlkanal 210 aufweisen,
der sich zumindest bereichsweise in axialer Richtung 74b erstreckt.
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In 6 ist
ein alternativer Mehrwellenextruder 10c als Ringextruder 158 mit
einer Faserstrangzuführeinheit 32c mit
vier in einem Winkelabstand von 90° über den Umfang des Extrudergehäuses 12c verteilten
Faserstrangzuführungen 160, 162, 164, 166 mit
jeweils einer Faserstrangzugabeöffnung 80c gezeigt.
Bezüglich
gleich bleibender Merkmale und Funktionen wird auf die Beschreibung
zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 5 verwiesen. Die nachfolgende
Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 5. An zumindest einer Faserstrangzuführung 160, 162, 164, 166 ist
eine Beschi ckungseinheit 168 angeordnet, die vorbeschichtete
Schnittfasern 170 vor einer Zuführung eines Faserstrangs 34c in
die Faserstrangzuführung 160 des Faserstrangs 34c aufbringt.
Die Schnittfasern 170 werden mit dem Faserstrang 34c in
die Faserstrangzuführung 160 eingebracht.
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In 7 ist
ein weitere Mehrwellenextruder 10d als Ringextruder 172 gezeigt.
Bezüglich
gleich bleibender Merkmale und Funktionen wird auf die Beschreibung
zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 6 verwiesen. Die nachfolgende
Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 6. Im Extrudergehäuse 12d sind
radial um einen Kern 142d 12 Förderelementpositionen 174 angeordnet,
von denen zehn mit Förderelementen 14d, 16d ausgefüllt sind
und zwei als förderelementlose Leerpositionen 176, 178 ausgeführt sind.
Es kann aber auch jede beliebige Anzahl, Kombination und/oder Abfolge
von förderelementtragenden
und förderelementlosen
Förderelementpositionen 174 vorgesehen
sein. Die Leerpositionen 176, 178 erstrecken sich
zumindest vom Bereich der Faserzuführeinheit 32d und
bevorzugt vom Eingabebereich 20 bis hin zum Austrag- und
Förderbereich 24 und sind
mit Trennfüllstücken befüllt. Durch
die Anordnung der Trennfüllstücke ab dem
Eingabebereich 20 kann eine Eingabe von verschiedenen Zusatzstoffen 28 erfolgen,
die durch die Trennfüllstücke getrennt voneinander
transportiert werden können.
Werden die Trennfüllstücke erst
in axialer Förderrichtung 74 nach
der Faserstrangzugabeeinheit 32d angeordnet, wird der Strom
des aufgeschmolzenen Zusatzstoffs 28 anteilmäßig in Bereiche
geleitet, die durch die Trennfüllstücke gebildet
werden. Zumindest zwei Förderelemente 14d, 16d können als
funktionelle Einheit bzw. als Förderelementeinheit 180 zusammengefasst
werden.
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Ferner
können
ein Faserstrang 34d und der Zusatzstoff 28 durch
die Anordnung von Trennfüllstücken in
den Leerpositionen 176, 178 in Umfangsrichtung 124 in
voneinander getrennten Förderelementeinheiten 180 transportiert
werden.
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In 8 ist
eine Vorimprägniervorrichtung 182 mit
einer Beschichtungseinheit 184 zur Vorimprägnierung
zumindest eines Faserstrangs 34e mittels einer Zusatzstoffzuführeinheit 26e mit
einem Zusatzstoff 28e und einer Zuführeinheit 186, die
den Faserstrang 34e einer Faserstrangzuführeinheit 32e einer
nicht näher
dargestellten Extrudervorrichtung zuführt, gezeigt. Hierbei erfolgt
die Beschichtung vor einer Zuführung
des Faserstrangs 34e in die Extrudervorrichtung. Der Zusatzstoff 28e,
bevorzugt ein Kunststoff, wird als Film mittels zumindest einer
Aufbringvorrichtung in der Form einer Düse 188 auf den Faserstrang 34e aufgebracht.
Zu einer Verbesserung der Beschichtung ist an der Beschichtungseinheit 184 zumindest
eine Bewegungsvorrichtung in der Form eines Gatters 190 angeordnet, über das
der Faserstrang 34e vor einer Vorbeiführung an der Düse 188 geführt wird.
Das Gatter 190 bewegt den oder die zugeführten Faserstränge 34e im
Prozess einer Aufbringung des Zusatzstoffs oszillierend. Die Zuführeinheit 186 umfasst
ein erstes Führungselement 192 und
ein zweites Führungselement 194,
die beide den Faserstrang 34e führen. Da der Faserstrang 34e durch
einen von der Extrudervorrichtung erzeugten Zug unter Spannung an
den Führungselementen 192, 194 vorbeigeführt wird
und der Zusatzstoff 28e am zweiten Führungselement 194 zwischen
dem Faserstrang 34e und einer Arbeitsfläche 196 des zweiten
Führungselements 194 liegt,
arbeitet das zweite Führungselement 194 den
Zusatzstoff 28e zusätzlich in
den Faserstrang 34e ein. Ferner wird, durch dieses Vorbeiführen und
die Ausübung
eines Gleitdrucks auf den Faserstrang 34e, an dem Faserstrang
anhaftendes bzw. sich im Zusatzstoff 28e befindliches Gas ausgepresst.
Nach dem zweiten Führungselement 194 ist
eine Umlenkeinheit 216 angeordnet, die den Faserstrang 34e über ein
weiteres Führungselement 228 der
Faserstrangzuführungseinheit 32e zuführt. An
allen Führungselementen 194, 196, 228 bzw.
an dem führenden
Teil 230 des Umlenkelements ist eine Abrisskante 226 angeformt,
die gewährleistet,
dass der Zusatzstofffilm mit dem Faserstrang 34e transportiert
wird. Weiterhin ist eine Wärmequelle 198, beispielsweise
in der Form von zumindest einem in die Führungselemente 194, 196, 228, 230 eingebrachten
Heizstrahl, angeordnet, der den zugeführten und beschichteten Faserstrang 34e vor
der Zuführung
in die Faserstrangzuführeinheit 32e erwärmt.
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In 9 ist
ein schematischer Ausschnitt einer Förderstrecke 200 mit
zumindest zwei Förderelementen 202, 204 eines
weiteren Mehrwellenextruders 10f gezeigt. Bezüglich gleich
bleibender Merkmale und Funktionen wird auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 7 verwiesen. Die nachfolgende
Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 7. Ein Extrudergehäuse 12f weist
einen Extrudergehäuseabschnitt 206 auf,
der nach der Faserstrangzuführeinheit 32f und deren
Faserstrangzugabeöffnung 80f angeordnet
ist und der sich um eine Strecke, die 3-mal einem Förderelementnaußendurchmesser 82 entspricht,
in einer axialen Förderrichtung 74f erstreckt.
Im Anschluss an diesen Extrudergehäuseabschnitt 206 ist ein
weiterer Extrudergehäusebereich 208 angeordnet,
der einen Übergang 212 mit
einer Radialabstandsreduzierung 256 aufweist, die konisch
ausgeführt
ist. Der weitere Extrudergehäusebereich 208 wiederum
geht in einen Austrag- und Förderbereich 24f über, in
dem die eine Zerteilungseinheit 214 in Form des Förderelements 204 angeordnet
ist, die die Faserstränge 34f in
vorbestimmte Längen
zerteilt.
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In 10 ist
ein schematischer Ausschnitt eines weiteren Mehrwellenextruders 10g in
der Form eines Ringextruders 232 gezeigt. Bezüglich gleich bleibender
Merkmale und Funktionen wird auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 9 verwiesen. Die nachfolgende
Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 9.
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Entlang
einer axialen Förderrichtung 74g ist in
einem Eingabebereich 20g ein Förderelement 234 angeordnet,
das einer Förderung
eines über
eine Zusatzstoffzuführeinheit 26g eingebrachten
Zusatzstoffs 28g dient. An das Förderelement 234 schließt ein Bereich
an, der einen Füllspalt 144 und
einen inneren Verfahrensbereich 146 bildet. Aus diesem
Füllspalt 144 wird
der Zusatzstoff 28g mittels eines Rückförderelements 70g,
das in axialer Förderrichtung 74g nach
dem Förderelement 234 angeordnet
ist, in radialer Richtung 140 zum Extrudergehäuse 12g in einen äußeren Verfahrensraum 136 bzw.
Führungsfreiraum 138 transportiert.
Um eine ausreichende Faserstrangzuführung zu erreichen, ist im
Bereich einer Faserstrangzuführeinheit 32g,
die eine Faserstrangzuführung 252 und
einen Übergabebereich 254 aufweist,
ein verbreiterter Gehäuseabschnitt
vorgesehen, durch den ein Extrudergehäuse-Förderelementspalt 152 gebildet
wird.
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Dieser
Extrudergehäuse-Förderelementspalt 152 kann
zusätzlich
und/oder alternativ durch eine Ausgestaltung eines Förderelements 148 gebildet
sein. Hierfür
weist das Förderelement 148 in
einem Bereich, beispielsweise dem Faserstrangzuführbereich, gegenüber einem
anderen Bereich, wie dem Benetzungsbereich 22g, ein kleineres
Verhältnis
des Förderelementaußendurchmessers 82 (Da) zu
einem Förderelementinnendurchmesser 150 (Di) auf
(siehe 5).
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Weiterhin
kann ein Kernsegment 240 vorgesehen sein, das einen verbreiterten
Durchmesser gegenüber
dem verbleibenden Teil des Kerns 142g aufweist.
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Weiterhin
ist ein Ringspalt 154, beispielsweise angeordnet in der
Homogenisierungszone 42g und/oder zwischen zwei Förderelementen 236, 238, dargestellt,
der förderelementlos
gestaltet ist, sich mindestens um eine Länge von einem Drittel der Länge des
Förderelementaußendurchmessers 82 erstreckt
und eine radiale Kanalhöhe 156 von
maximal (Da-Di)/2 aufweist.
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Die
Faserstrangzuführeinheit
dient zu einer Zuführung
von Endlosfasersträngen
und weist an der Faserstrangzugabeöffnung 80g einen zylinderförmigen Einsatz 236 mit
einem Zuführformteil 244 und
einem Halterand 246 auf, wobei sich das Zuführformteil 244 entgegen
der radialen Richtung 140 in das Gehäuse 12g erstreckt.
Der Einsatz 242 weist ferner einen Längsschlitz 248 auf,
in den die Faserstränge 34g eingeführt wer den.
Der Einsatz 236 kann in einem Winkel von 0° bis 45° zur Förderrichtung 74g versetzt
drehbar angeordnet werden. Vertikal über dem Einsatz ist ein Gatter 190g angeordnet,
das die Faserstränge 34g,
jeweils separiert durch Gatterstege 250, der Faserzuführeinheit 32g zuführt. Das
Gatter 190 kann in einem Winkel von 0° bis 45° zur Förderrichtung 74g versetzt
drehbar angeordnet werden, wobei eine Drehung des Gatters 190 unabhängig von
einer Drehung des Einsatzes 242 erfolgen kann (siehe 11).
Ferner kann das Gatter 190 in vertikaler Richtung stufenlos
gegenüber
dem Einsatz 242 verstellt werden.
-
- 10
- Mehrwellenextruder
- 12
- Extrudergehäuse
- 14
- Förderelement
- 16
- Förderelement
- 18
- Achse
- 20
- Eingabebereich
- 22
- Benetzungsbereich
- 24
- Austrag-
und Förderbereich
- 26
- Zusatzstoffzuführeinheit
- 28
- Zusatzstoff
- 30
- Förderzone
- 32
- Faserstrangzuführeinheit
- 34
- Faserstrang
- 36
- erste
Verdichtungszone
- 38
- Entgasungszone
- 40
- weitere
Verdichtungszone
- 42
- Homogenisierungszone
- 44
- Förderstrecke
- 46
- Förderstrecke
- 48
- Förderelement
- 50
- Förderelement
- 52
- Förderelement
- 54
- Förderelement
- 56
- Förderelement
- 58
- Knetblock
- 60
- Drehsinn
- 62
- Förderelement
- 64
- Förderelement
- 66
- Knetblock
- 68
- Förderelement
- 70
- Rückförderelement
- 72
- Rückförderelement
- 74
- axiale
Förderrichtung
- 76
- Verfahrensraum
- 78
- viskoser
Arbeitsbereich
- 80
- Faserstrangzugabeöffnung
- 82
- Förderelementaußendurchmesser
- 84
- Bereich
- 86
- Radialabstand
- 88
- Innenwand
- 90
- anderer
Bereich
- 92
- Faserstrang-Zusatzstoffgemisch
- 94
- Gasvolumen
- 96
- Einheit
- 98
- Förderelement
- 100
- Förderelement
- 102
- Gehäuseentgasungsöffnung
- 104
- Vakuumquelle
- 106
- Förderelement
- 108
- Förderelementbereich
- 110
- Förderelementbereich
- 112
- Förderelement
- 114
- Durchgangsbereich
- 116
- Durchgangsbereich
- 118
- Vorrichtungsbereich
- 120
- Vorrichtungsbereich
- 122
- Ringextruder
- 124
- Umfangsrichtung
- 126
- Förderelement
- 128
- Faserstrangzuführung
- 130
- Faserstrangzuführung
- 132
- Übergabebereich
- 134
- Übergabebereich
- 136
- äußerer Verfahrensraum
- 138
- Führungsfreiraum
- 140
- radiale
Richtung
- 142
- Kern
- 144
- Füllspalt
- 146
- Innerer
Verfahrensraum
- 148
- Förderelement
- 150
- Förderelementinnendurchmesser
- 152
- Extrudergehäuse-Förderelementspalt
- 154
- Ringspalt
- 156
- Kanalhöhe
- 158
- Ringextruder
- 160
- Faserstrangzuführung
- 162
- Faserstrangzuführung
- 164
- Faserstrangzuführung
- 166
- Faserstrangzuführung
- 168
- Beschickungseinheit
- 170
- Schnittfaser
- 172
- Ringextruder
- 174
- Förderelementposition
- 176
- Leerposition
- 178
- Leerposition
- 180
- Förderelementeinheit
- 182
- Vorimprägniervorrichtung
- 184
- Beschichtungseinheit
- 186
- Zuführeinheit
- 188
- Düse
- 190
- oszillierendes
Gatter
- 192
- erstes
Führungselement
- 194
- zweites
Führungselement
- 196
- Arbeitsfläche
- 198
- Wärmequelle
- 200
- Förderstrecke
- 202
- Förderelement
- 204
- Förderelement
- 206
- Extrudergehäuseabschnitt
- 208
- Extrudergehäusebereich
- 210
- Kühlkanal
- 212
- Übergang
- 214
- Zerteilungseinheit
- 216
- Umlenkelement
- 218
- Förderelement
- 220
- Förderelement
- 222
- Entgasungszone
- 224
- Gehäuseentgasungsöffnung
- 226
- Abrisskante
- 228
- Führungselement
- 230
- führender
Teil
- 232
- Ringextruder
- 234
- Förderelement
- 236
- Förderelement
- 238
- Förderelement
- 240
- Kernsegment
- 242
- Einsatz
- 244
- Zuführformteil
- 246
- Halterand
- 248
- Längsschlitz
- 250
- Gattersteg
- 252
- Faserstrangzuführung
- 254
- Übergabebereich
- 256
- Radialabstandsreduzierung