DE202007004942U1 - Kosmetische oder dermatologische Zubereitung - Google Patents

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Abstract

Kosmetische oder dermatologische Zubereitung, die 0,5 bis 3 Gew.-% Vitamin-E, seine biochemischen Vorstufen oder Derivate, insbesondere ein Vitamin-E-Acetat oder nach INCI-Norm Tocopheryl Acetate, 0,5 bis 2 Gew.-% eines Nikotinsäurederivats, insbesondere Nikotinsäureamid oder nach INCI-Norm Niacinamide, 0,01 bis 1 Gew.-% Ceramide, über 4 bis 12 Gew.-% Harnstoff oder nach INCI-Norm Urea sowie Lipide, Konsistenzgeber, Emulgatoren, Polymere, Duftstoffe, Konservierungstoffe und Rest Wasser enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kosmetische oder dermatologische Zubereitung für trockene Haut.
  • Als Schutz- und Abgrenzungsorgan gegenüber der Außenwelt ist die Haut eines der wichtigsten Organe des menschlichen Körpers. Eine besondere Rolle spielt die Haut insbesondere bei der Feuchteregulation. Für die Feuchteregulation ist dabei im Wesentlichen die Oberhaut oder Epidermis zuständig. Als wesentlichen Zelltyp umfasst die Epidermis hierbei so genannte Keratinozyten, die an der Basis der Epidermis gebildet und allmählich nach oben geschoben werden. Während ihres Weges an die Oberfläche durchlaufen die Keratinozyten mehrere Stadien der Entwicklung, wobei es zu einer Abplattung der Zellen, dem Verlust des Zellkerns, zur Schrumpfung aufgrund von Flüssigkeitsverlust sowie zu einer Verhornung kommt. Die dann als Korneozyten bezeichneten, verhornten und abgeflachten Keratinozyten bilden an der Oberfläche der Haut schließlich eine Hornschicht, die eine Barriere für Fremdkörper und Keime bildet und den Körper vor Austrocknung schützt. Die Korneozyten der Hornschicht werden durch so genannte Hornschichteiweiße und Fette zusammengehalten.
  • Ist die Bildung der Hornschichteiweiße gestört, so wird die Hornschicht der Epidermis spröde und somit für Wasser durchlässig. Die Feuchteregulation der Haut ist eingeschränkt und es kommt zu einer Hautsprödigkeit mit einem unangenehmen Spannungsgefühl bis hin zu einer unerwünschten und unangenehmen Rissbildung und/oder Abschuppung.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine kosmetische oder dermatologische Zubereitung anzugeben, die die unerwünschten Begleiterscheinungen einer trockenen Haut sowohl wirksam bekämpft als auch trockener Haut wirksam vorbeugt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine kosmetische oder dermatologische Zubereitung, die 0,5 bis 3 Gew.-% Vitamin-E, seine biochemischen Vorstufen oder Derivate, insbesondere ein Vitamin-E-Acetat oder nach INCI-Norm Tocopheryl Acetat, 0,5 bis 2 Gew.-% eines Nikotinsäurederivats, insbesondere Nikotinsäureamid oder nach INCI-Norm Niacinamid, 0,01 bis 1 Gew.-% Ceramide, über 4 bis 12 Gew.-% Harnstoff oder nach INCI-Norm Urea sowie Lipide, Konsistenzgeber, Emulgatoren, Polymere, Duftstoffe, Konservierungsstoffe und Rest Wasser enthält.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass bisherige dermatologische Zubereitungen für trockene Haut der Haut zur Bekämpfung der unerwünschten Begleiterscheinungen Feuchtigkeit und Harnstoff zuführen und so das Feuchtigkeitsbindevermögen der Haut verbessern. Damit werden zwar die mit trockener Haut einhergehenden Beschwerden gelindert, jedoch werden die Ursachen für die trockene Haut nicht bekämpft.
  • Weiter geht die Erfindung von der Überlegung aus, dass die für die Feuchteregulation maßgebliche Hornschicht der Epidermis dann ihre feuchtigkeitsregulierende Aufgabe nicht mehr erfüllen kann, wenn die Bildung der die Korneozyten zusammenhaltenden Hornschichteiweiße gestört ist. In diesem Fall fehlt der Hornschicht zur Ausbildung ihrer Barrierefunkion ein wichtiger Bestandteil. Die Hornschicht wird spröde und damit feuchtigkeitsdurchlässig.
  • Umfangreiche Untersuchungen haben nun ergeben, dass die Bildung der an dem Aufbau der Hornschicht neben den Korneozyten beteiligten Hornschichteiweiße bei gleichzeitiger Anwesenheit von Vitamin-E, Nikotinsäure, auch als Vitamin-B3 bezeichnet, und Ceramiden positiv beeinflusst wird. Somit wirkt sich eine kosmetische oder dermatologische Zubereitung, die Vitamin-E, seine biochemischen Vorstufen oder Derivate, Nikotinsäurederivate und Ceramide enthält, positiv auf die Hornschicht aus, da die Deregulation der Bildung der Hornschichteiweiße bekämpft wird. Eine derartige Zubereitung wirkt somit gezielt zur Behandlung von trockener Haut. Die gestörte Hornschicht erhält durch die Behandlung wieder Ihre Barrierefunktion zurück, so dass die Feuchteregulation der Haut wieder hergestellt ist.
  • Wird der Zubereitung zusätzlich Harnstoff beigegeben, so wird hierdurch bei der Behandlung der Haut gleichzeitig deren Feuchtigkeitsbindevermögen verbessert, so dass zum einen unerwünschte Begleiterscheinungen von trockener Haut gemildert und zum anderen die Ursachen der trockenen Haut bekämpft werden. Auch ist die angegebene Zubereitung für die Prophylaxe von trockener Haut besonders geeignet, da sie die Bildungsmechanismen der Hornschichteiweiße als solche positiv beeinflusst.
  • Mit der angegebenen kosmetischen oder dermatologischen Zubereitung, die die bezeichneten Wirkanteile in den angegebenen Mengen enthält, ist eine wirksame Linderung der Begleiterscheinungen, eine Behandlung und eine Prophylaxe von trockener Haut möglich. Die angegebenen Mengen sind dabei auf einen wirkungsvollen Bereich des aufgefundenen Mechanismus bezogen.
  • Die INCI-Norm (International Nomenclature of Cosmetic Ingredients: Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe) bezeichnet eine internationale Angaberichtlinie von Inhaltsstoffen von Kosmetika. Die Angabe der kosmetischen Inhaltsstoffe nach dem INCI-System ist in der EU seit 1997 gesetzlich vorgeschrieben und durch entsprechende Ländergesetze umgesetzt. Das INCI-System erlaubt eine eindeutige Identifikation kosmetischer Inhaltsstoffe. Da die Bezeichnungen gemäß INCI-Norm jedoch nicht immer den Namen der chemischen Verbindungen entsprechen, werden im Folgenden zur Bezeichnung kosmetischer Inhaltsstoffe soweit möglich sowohl die Namen der chemischen Verbindungen als auch die Namen gemäß INCI-Norm aufgeführt.
  • Neben ihrer in Verbindung mit Vitamin-E und Vitamin-B3 erkannten positiven Wirkung auf die Bildung der Hornschichteiweiße dient die Verwendung von Ceramiden ebenso auch der direkten Wiederherstellung der Hornschicht. Denn als wich tige Lipide sind die Ceramide als solche in der Hornschicht der Haut zur Ausbildung der Barrierefunktion relevant.
  • Vorteilhafterweise enthält die Zubereitung weiter 1 bis 5 Gew.-% Glyzerin oder nach INCI-Norm Glycerin. Damit weist eine derartige Zubereitung eine insgesamt hautschonende, feuchtigkeitsregulierende und geschmeidigmachende Wirkung auf.
  • Weiter von Vorteil ist es, wenn die Zubereitung 0,5 bis 2 Gew.-% Panthenol enthält. Das auch unter dem Wirkstoffnamen Dexpanthenol bekannte Panthenol wird im Körper zu Pantothensäure umgewandelt, die auch als Vitamin-B5 bekannt ist. Pantothensäure spielt eine wesentliche Rolle im Hautstoffwechsel, erhöht das Feuchthaltevermögen der Haut und hat insgesamt pflegende und die Hautelastizität verbessernde Eigenschaften.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung enthält die Zubereitung 0,5 bis 3 Gew.-% Borretschöl oder nach INCI-Norm Borrago Officinalis Oil. Borretschöl hat wegen des hohen Gehalts an Gamma-Linolensäure einen positiven Einfluss auf die Linderung der unerwünschten Begleiterscheinungen von trockener Haut.
  • Die kosmetische Zubereitung kann insbesondere als eine O/W-Emulsion, eine W/O-Emulsion, eine Lotion oder eine Hautcreme sein.
  • Als Polymere sind zweckmäßigerweise 0,1 bis 0,3 Gew.-% Carboxypolymethylen oder nach INCI-Norm Carbomer und/oder 0,01 bis 3 Gew.-% Xanthan oder nach INCI-Norm Xanthan Gum eingesetzt.
  • Hinsichtlich der Konsistenzgeber ist es vorteilhaft, wenn hierfür 1 bis 3 Gew.-% Glyzerinmonostearat oder nach INCI-Norm Glyceryl-Stearat, 0,5 bis 1,5 Gew.-% Cetylstearylalkohol oder nach INCI-Norm Cetyaryl Alcohol und/oder 1,5 bis 2,5 Gew.-% Magnesiumstearat oder nach INCI-Norm Magnesium Stearate eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 (in vitro):
  • Es wird die Aufregulation von Genen (Marker) untersucht, die zur Synthese von zur Barrierefunktion der Hornschicht wichtigen Hornschichteiweißen exprimiert werden. Insbesondere werden die relevanten Gene für die Bildung von Transglutaminase-1, Involucrin, Filagrin und Lorigrin untersucht. Die Untersuchungen wurden in vitro an einer Zellkultur durchgeführt, die aus konfluenten Keratinozyten bestand.
  • Nach Gabe einer jeweiligen Wirkstoffmischung in einer Nährlösung wurde die Genexpression der Marker mittels Echtzeit PCR (Polymerase-Kettenreaktion) aus Zellen nach Tagen der Gabe bestimmt.
  • Die Versuchsreihe wurde jeweils mit Zugabe von Vitamin-E, von Vitamin-B3, von SK-Influx®, einem käuflich erwerbbaren Ceramide-Gemisch mit Xanthan der Degussa und mit gleichzeitiger Gabe von Vitamin-E, Vitamin-B3 und SK-Influx® in jeweils wechselnden Konzentrationen durchgeführt.
  • Als Ergebnis ist festgehalten, dass die gemessenen Genexpressionen bzw. Induktionen für die genannten Eiweiße Transglutaminase-1, Involucrin, Filagrin und Loricrin besonders hoch bei gleichzeitiger Zugabe von Vitamin-E, Vitamin-B3 und SK Influx® waren, insbesondere war bei dieser gleichzeitigen Wirkstoffzugabe die Induktion für Transglutaminase-1 und für Involucrin besonders wirksam.
  • Die Testreihen belegen somit die Wirksamkeit einer dermatologischen Zubereitung, die in Kombination als Wirkstoffe Vitamin-E, Vitamin-B3 und Ceramide enthält.
  • Beispiel 2 (Gesichtscreme):
  • Zur Herstellung der kosmetischen oder dermatologischen Zubereitung werden in einer ersten öligen Phase A 3 Gew.-% Tegosoft® Liquid, 7 Gew.-% Tegosoft® OS, 5 Gew.-% Tegosoft® CT (Tegosoft ist ein eingetragenes Warenzeichen der Degussa), 1 Gew.-% Vitamin-E-Azetat, 2 Gew.-% Tego Alkanol 6855 (ein Produkt der Degussa) 1 Gew.-% Tegin® 4100 (einem Konsistenzgeber der Degussa) sowie 1 Gew.-% stabilisiertes Borretschöl und 0,01 Gew.-% Butylhydroxitoluol, einem Antioxidanz zur Stabilisierung der Borretschöl-komponente, eingewogen, vermischt und auf 70°C erhitzt.
  • Zu einer Phase B wird in erhitztes Wasser mit einem Anteil von 62,255 Gew.-% 0,3 Gew.-% Tego Carbomer 134 (einem Stabilisator der Degussa) eingebracht und zu einer homogenen Lösung verrührt. Anschließend wird Emulgin SG, einem Emulgator der Cognis mit einem Anteil von 1,5 Gew.-% zugegeben und gerührt, bis eine klare Lösung vorliegt. In die entstandene wässrige Phase werden weiter 4 Gew.-% Glyzerin, 0,2 Gew.-% Milchsäure, 21,5 Gew.-% Natrium-Lactat, 0,1 Gew.-% Baypure CX100 fest G, ein Komplexbildner der Lanxess, sowie 1 Gew.-% Dexpanthenol eingebracht. Die entstandene Phase B wird unter Rühren anschließend ebenfalls auf 70° erhitzt.
  • Vor dem Emulgieren durch Zugabe der Phase A in die Phase B wird der Phase B als eine Phase C 5 Gew.-% Harnstoff, 1 Gew.-% Nikotinamid sowie 1 Gew.-% Sk-Influx® hinzugegeben.
  • Nach dem Abkühlen wird bei etwa 40° C als eine Phase D 0,575 Gew.-% Phenoxyethanol, 0,5 Gew.-% Microcare SR8170, 0,05 Gew.-% Microcare MT, beides Konservierungsmittel auf der Basis von Methylisothiazolinon, sowie 0,01 Gew.-% Glyzerintriazetat zugeben.
  • Bei der entstandenen kosmetischen oder dermatologischen Zubereitung handelt es sich um eine Gesichtscreme.

Claims (7)

  1. Kosmetische oder dermatologische Zubereitung, die 0,5 bis 3 Gew.-% Vitamin-E, seine biochemischen Vorstufen oder Derivate, insbesondere ein Vitamin-E-Acetat oder nach INCI-Norm Tocopheryl Acetate, 0,5 bis 2 Gew.-% eines Nikotinsäurederivats, insbesondere Nikotinsäureamid oder nach INCI-Norm Niacinamide, 0,01 bis 1 Gew.-% Ceramide, über 4 bis 12 Gew.-% Harnstoff oder nach INCI-Norm Urea sowie Lipide, Konsistenzgeber, Emulgatoren, Polymere, Duftstoffe, Konservierungstoffe und Rest Wasser enthält.
  2. Zubereitung nach Anspruch 1, die weiter 1 bis 5 Gew.-% Glyzerin oder nach INCI-Norm Glycerin enthält.
  3. Zubereitung nach Anspruch 1, die weiter 0, 5 bis 2 Gew.-% Panthenol enthält.
  4. Zubereitung nach Anspruch 1 oder 2, die weiter 0,5 bis 3 Gew.-% Borretschöl oder nach INCI-Norm Borrago Officinalis Oil enthält.
  5. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine O/W-Emulsion, eine W/O-Emulsion, eine Lotion oder eine Hautcreme ist.
  6. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die als Polymere 0,1 bis 0,3 Gew.-% Carboxypolymethylen oder nach INCI-Norm Carbomer und/oder 0,01 bis 3 Gew.-% Xanthan oder nach INCI-Norm Xanthan Gum enthält.
  7. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die als Konsistenzgeber 1 bis 3 Gew.-% Glyzerinmonostearat oder nach INCI-Norm Glyceryl-Stearat, 0,5 bis 1.5 Gew.-% Cetylstearylalkohol oder nach INCI-Norm Cetearyl Alcohol und/oder 1,5 bis 2,5 Gew.-% Magnesiumstearat oder nach INCI-Norm Magnesium Stearate enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3086863B1 (de) 2013-12-24 2020-06-17 The Procter and Gamble Company Kosmetische zusammensetzungen und verfahren mit erhöhter penetration von hautpflegewirkstoffen
EP3086863B2 (de) 2013-12-24 2023-01-11 The Procter & Gamble Company Kosmetische zusammensetzungen und verfahren mit erhöhter penetration von hautpflegewirkstoffen

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