DE202007000335U1 - Füllvorrichtung für Magazine von Handfeuerwaffen - Google Patents

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Abstract

Füllvorrichtung (9) für abnehmbare Magazine (1) von Handfeuerwaffen, mit einer am Magazin (1) befestigbaren Hülse (10) und einem an deren oberem Ende angebrachten Druckfinger (20), der mittels eines Betätigungshebels (24) um eine Achse (19) schwenkbar ist, wobei sich der Betätigungshebel (24) in der montierten Stellung in Längsrichtung des Magazins (1) abwärts erstreckt, um eine Schwenkachse (23), die allgemein unter der Achse (19) des Druckfingers (20) angeordnet ist, schwenkbar ist, und mit dem Druckfinger (20) zur Schwenkbewegungs-Übertragung gekuppelt ist, und mit einem an einer Rückwand (14) der Hülse (10) höhenverstellbar gehaltenen Magazin-Stützteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Magazin-Stützteil durch einen Haken (15; 35) gebildet ist, der an der Rückwand (14) einteilig oder formschlüssig angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Füllvorrichtung für abnehmbare Magazine von Handfeuerwaffen, mit einer am Magazin befestigbaren Hülse und einem an deren oberem Ende angebrachten Druckfinger, der mittels eines Betätigungshebels um eine Achse schwenkbar ist, wobei sich der Betätigungshebel in der montierten Stellung in Längsrichtung des Magazins abwärts erstreckt, um eine Schwenkachse, die allgemein unter der Achse des Druckfingers angeordnet ist, schwenkbar ist, und mit dem Druckfinger zur Schwenkbewegungs-Übertragung gekuppelt ist, und mit einem an einer Rückwand der Hülse höhenverstellbar gehaltenen Magazin-Stützteil. Diese Füllvorrichtung ist insbesondere für Stangenmagazine von Pistolen und Repetiergewehren gedacht.
  • Das Füllen solcher Magazine von Hand erfordert Kraft und Geschicklichkeit, weil das Magazin mit einer Hand gehalten und mit der anderen Hand jede Patrone einzeln gegen die Kraft der Magazinfeder (die mit jeder Patrone zunimmt) eingeführt werden muss. Deshalb wurden bereits Magazin-Füllvorrichtungen vorgeschlagen. Bei den aus DE 304 379 C und GB 555 367 A bekannten Füllvorrichtungen ist zum Drücken der jeweiligen Patrone in das Magazin ein ein- bzw. zweiarmiger Hebel vorgesehen, dessen Bedienung umständlich und zeitraubend ist. Wenn man mit einer Hand das Magazin hält, muss man mit der anderen abwechselnd eine Patrone auf die Einführöffnung des Magazins legen, sie loslassen und mit derselben Hand den Hebel erfassen und sie mit diesem in das Magazin drücken.
  • Aus der US 5 249 386 A ist eine Füllvorrichtung bekannt, bei der ein Druckfinger und ein Betätigungshebel ein um eine Achse schwenkbarer Teil sind, der einen Winkelhebel bildet. Um den Druckfinger zum Einführen einer Patrone in das Magazin abwärts zu bewegen, muss der Betätigungshebel im selben Drehsinn verschwenkt werden. Das bringt es mit sich, dass der Betätigungshebel im günstigsten Fall seitlich der Einführöffnung des Magazines zu liegen kommt und mit dem Daumen der das Magazin mit der Hülse haltenden Hand betätigt werden muss; mit der zweiten Hand muss nämlich die Patrone auf die Einführöffnung gelegt werden. Das ist ergonomisch ungünstig: Der Daumen allein ist auf die Dauer zu schwach, und seine Bewegungsfreiheit ist sehr eingeschränkt, weil der Handballen im Zusammenwirken mit den übri gen Fingern das Magazin halten muss. Außerdem muss die Vorrichtung für Linkshänder spiegelverkehrt ausgeführt sein.
  • In der US 6 817 134 B2 ist schließlich bereits eine Füllvorrichtung der Magazine beschrieben, bei der ein Betätigungshebel, der um eine Achse an einer Hülse schwenkbar angebracht ist, mit einem oberhalb davon schwenkbar angeordneten Druckfinger über Druckflächen oder Verzahnungen zusammenwirkt, um so in ergonomisch günstiger Weise den Druckfinger beim Füllen der Patronen in das Magazin mit Hilfe des Betätigungshebels betätigen zu können. Der Betätigungshebel ist dabei derart vorgesehen, dass er gemeinsam mit dem Magazin umfasst und mit allen vier Fingern betätigt werden kann. Die zwei Achsen ermöglichen eine Umkehr des Drehsinnes, so dass zum Eindrücken der Patronen der Betätigungshebel an das Magazin herangezogen werden kann, die Finger der Hand also eine natürliche Schließbewegung ausführen und zusammen sowie über den Hebel die Betätigungskraft aufbringen können. Dazu kommt noch, dass es die Bewegungsübertragung, erlaubt, das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Drehbewegungen den Erfordernissen anzupassen. So kann des Magazin sehr schnell und sicher gefüllt werden.
  • Der Magazin-Stützteil ist bei dieser bekannten Füllvorrichtung durch die bloße Verbindungswand zwischen zwei Seitenrändern gebildet, wobei in dieser Verbindungswand ein Längsschlitz angebracht ist, durch die sich eine Klemmschraube zu einem Magazin-Tragteil erstreckt, welcher dadurch in die passende Höhe gebracht werden kann, so dass ein Anpassung an die Magazingröße möglich ist. Dieser Stützteil, der somit durch Klemmung, also reibschlüssig, in der Hülse gehalten ist, muss aber wie beim Nachfüllen der Patronen auf letztere aufgebrachte, nach unten wirkende Kraft aufnehmen, was aber durch die Klemmung nicht zuverlässig und für längere Zeitdauer gesichert werden kann, so dass sich der Stützteil lockert und ein Nachziehen der Klemmschraube das weitere Befüllen erforderlich wird. Außerdem behindert der Kopf der Klemmschraube die Bewegung des Betätigungshebels.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Füllvorrichtung der eingangs angeführten Art so auszubilden, dass eine stabile Abstüt zung des Magazins an der Hülse während des Befüllens mit Patronen möglich ist, wobei die Füllvorrichtung nichtsdestoweniger allen ergonomischen Anforderungen genügt.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei der gattungsgemäßen Füllvorrichtung dadurch erreicht, dass der Magazin-Stützteil durch einen Haken gebildet ist, der an der Rückwand einteilig oder formschlüssig angebracht ist, in einer in der Rückwand an deren dem Magazin zugewandten Seite vorgesehenen Nut aufgenommen ist.
  • Ein derartig formschlüssig oder einteilig mit der Rückwand der Hülse verbundene Haken ermöglicht eine stabile, sichere Abstützung des übrigen Magazins beim Befüllen mit Patronen, wenn mit Hilfe des Druckfingers eine entsprechende Kraft auf die Patronen aufgebracht wird, um dies entgegen Federkraft in das Magazin zu drücken. Dabei kann im Fall eines gesonderten Hakens zwecks seitiger Stabilisierung auch vorgesehen werden, den Haken in einer in der Rückwand an deren dem Magazin zugewandten Seite vorgesehenen Nut aufzunehmen. Um bei Magazinen mit verschiedenen Längen eine entsprechende Anpassung der Füllvorrichtung zu ermöglichen, ist es hier weiters günstig, wenn die Rückwand mehrere in Höhenrichtung beabstandete gleichartige Löcher und der Haken ein gleich gerichtetes Loch aufweist, wobei ein Stift in das Haken-Loch und ein jeweiliges Loch der Rückwand einführbar bzw. eingesetzt ist. Durch diese Höhenverstellung und Fixierung des Hakens wird nicht nur die Stabilität oder Abstützung des Magazins gewährleistet, sondern überdies auch die Rückseite der Rückwand, die beim Betätigungshebel zugewandt ist, frei gehalten, so dass der Betätigungshebel bis an die Rückwand heran angedrückt werden kann, wenn Patronen in das Magazin gedrückt werden.
  • Um bei Nicht-Benutzung der Füllvorrichtung den Betätigungshebel in der Ruhestellung festhalten zu können, ist es auch von Vorteil, wenn die Fangvorrichtung durch eine Fixier-Schlaufe oder einen Schwenk-Bügel gebildet ist. Dabei kann die Fangvorrichtung einfach durch eine Fixier-Schlaufe oder einen Schwenkbügel oder aber durch einen Dorn gebildet sein.
  • Die Bewegungsübertragung selbst kann in verschiedener Weise erfolgen, im Prinzip sogar über eine kraft-(reib-)schlüssige Kupp lung. In einer besonders einfachen Ausführungsform mit formschlüssiger Kupplung sind die erste und die zweite Druckfläche von einerseits nur einem Zahn und andererseits nur einer Zahnlücke gebildet, wobei diese Zahnungsteile ganz primitiv geformt sein können. Jedoch ist mit geringem Mehraufwand eine Lösung erreichbar, bei der der Druckfinger und der Betätigungshebel je ein Zahnradsegment aufweisen, wobei die beiden Zahnradsegmente miteinander kämmen. Auf diese Weise wird eine kinematisch exakte Bewegungsübertragung erreicht, die ein hervorragendes Betätigungsgefühl vermittelt. Wenn es sich um Spritz- oder Gussteile handelt, ist der Mehraufwand für eine ordentliche Verzahnung, zum Beispiel eine Evolventenverzahnung, minimal.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt auch eine raumsparende und einfach montierbare Anbringung einer (Rückhol-)Feder; vorzugsweise ist diese Feder als Haarnadelfeder ausgebildet, die von der Schwenkachse durchsetzt ist, wobei ein Schenkel der Haarnadelfeder an der Hülse und ihr zweiter Schenkel am Betätigungshebel anliegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten, besonders vorteilhaften Ausführungsformen noch weiter erläutert. Es zeigen: 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Füllvorrichtung; 2 eine Seitenansicht wie 1, aber in einer anderen Betriebsstellung der Füllvorrichtung; 3 eine Draufsicht auf die Füllvorrichtung gemäß 1; 4 eine axonometrische Ansicht der Füllvorrichtung; 5 eine Seitenansicht einer Variante der Füllvorrichtung; und 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 5.
  • In den 1, 2, 3 und 4 ist ein Magazin 1 von üblicher Bauart dargestellt. Dieses Magazin 1 weist einen Magazinschacht 2 und einen Magazinboden 3 auf. Der Magazinschacht 2 hat oben eine von zwei Lippen 5 gebildete Einführöffnung 4 (siehe 3), durch die beim Füllen des Magazins 1 der Reihe nach Patronen 6 gegen die Kraft einer nicht dargestellten, üblichen, innerhalb des Magazins 1 angebrachten Magazinfeder in das Magazin gedrückt werden. Dazu dient eine insgesamt mit 9 bezeichnete Einführ- oder Füllvorrichtung.
  • Die Füllvorrichtung 9 hat als Grundkörper eine in der montierten Stellung der Füllvorrichtung 9 die obere Region des Magazins 1 umfassende Hülse 10. Diese Hülse 10 weist zwei Seitenwände 11, 12, eine Rückwand 14 und eine Stirnwand 13 auf (siehe 3). Die Rückwand 14 der Hülse 10 ist bis zum Magazinboden 3 hinunter gezogen und bildet dort einen Haken 15 oder dergl. Eingriffsteil, der das Magazin 1 in der Füllvorrichtung 9 hält. Von der Rückwand 14 stehen oben zwei Laschen oder Ohren 16 nach hinten ab, die die beweglichen Teile der Füllvorrichtung 9 aufnehmen.
  • Die Ohren 16 sind von einer Achse 19 und in einigem Abstand darunter von einer Schwenkachse 23 durchsetzt. Auf der oberen Achse 19 sitzt schwenkbar ein Druckfinger 20, dessen die Achse 19 umgebender Teil, eine Druckfläche 17, teilweise verzahnt, als erstes Zahnradsegment 21 ausgebildet ist. Der Druckfinger 20 ist wie aus der Zeichnung ersichtlich bogenförmig ausgebildet und so bemessen, dass er auf die einzuführende Patrone, z.B. 6, einwirken kann. Auf der Schwenkachse 23 ist ein Betätigungshebel 24 gelagert, dessen die Schwenkachse 23 umgebender Teil an einer zweiten Druckfläche 18 als zweites Zahnradsegment 25 ausgebildet ist. Die Zahnradsegmente 21, 25 sind hier beispielsweise mit vier bis sechs Evolventenzähnen ausgeführt, welche zwischen der Achse 19 und der Schwenkachse 23 kämmen. In der einfachsten Ausführung sind die Teile 20, 24 nur mit Druckflächen 17, 18 versehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bilden die Zahnflanken der Verzahnung der Zahnradsegmente 21, 25 die Druckflächen 17, 18. Der Druckfinger 20 und der Betätigungshebel 24 sind somit zweiarmige Hebel, die so gekuppelt sind, dass sie sich in entgegengesetztem Drehsinn bewegen.
  • Zwischen dem Schacht 2 des Magazins 1 und dem Betätigungshebel 24 ist eine von der Schwenkachse 23 durchsetzte Haarnadelfeder 26 vorgesehen, von der ein erster Schenkel 27 an der Rückwand 14 der Hülse 10 und ein zweiter Schenkel 28 an der dem Magazin 1 zugewandten Seite des Betätigungshebels 24 anliegt.
  • In 1 ist die Füllvorrichtung 9 in der Ausgangsstellung gezeigt, die sie durch die Wirkung der Haarnadelfeder 26 einnimmt. Eine Patrone 6 liegt bereits über der Einführöffnung 4. Die nicht dargestellte Hand des Schützen umgreift die Füllvorrich tung 9 mit dem Magazin 1 so, dass der Schacht 2 des Magazins 1 und eine Seitenwand 12 der Füllvorrichtung 9 am Handballen anliegt, die andere Seitenwand 11 am Daumen anliegt und die vier übrigen Finger den Betätigungshebel 24 umgreifen. Aus der Darstellung, insbesondere in den 1, 2 und 4 ist zu erkennen, dass Länge, Form und Lage des Betätigungshebels 24 den ergonomischen Anforderungen ideal entsprechen. So kann durch Schließen der Hand praktisch ermüdungsfrei eine Patrone 6 nach der anderen, ohne Unterbrechung, in die Einführöffnung 4 gedrückt werden.
  • 2 zeigt die Füllvorrichtung 9 in der Endstellung, in der die Patrone 6* bereits eingeführt und der Betätigungshebel 24 ganz an die Rückwand 14 der Hülse 10 gedrückt ist. Ist das Magazin 1 gefüllt, so wird es mit seinem Boden 3 geringfügig nach vorne von der Rückwand 14 weg, gezogen, so dass es vom Haken 15 freigegeben wird, und nach unten aus der Hülse 10 ausgezogen. Soll die Füllvorrichtung 9 raumsparend verstaut werden, so kann der Betätigungshebel 24 beispielsweise mittels eines Dornes oder dergl. Fangvorrichtung 30 in der Stellung der 2 fixiert werden.
  • Die in 5 und 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der Grundausführung gemäß 1 bis 3 dadurch, dass der in 1 und 2 gezeigte Haken 15 zur Aufnahme von Magazinen verschiedener Länge höhenverstellbar ist. Dieser höhenverstellbare Haken ist in 5 und 6 mit 35 bezeichnet. Die Rückwand 14 der Hülse 10 (siehe 1) hat an der dem Magazin 1 zugewandten Seite eine Nut 33, die den als Schlitten ausgebildeten Haken 35 aufnimmt. Eine Rückenfläche 36 des Hakens 35 stützt sich dabei an der Grundfläche 37 der Nut 33 ab, so dass der Haken 35 nicht zu der vom Magazin 1 abgewandten Seite ausweichen kann. Die Arretierung des Hakens 35 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise hat der Haken 35 ein Loch 38, und die Rückwand 14 der Hülse 10 hat eine Anzahl von in der gleichen Richtung liegenden Löchern 39 auf beiden Seiten der Nut 33. In der jeweils gewählten Stellung wird ein Stift 40 durch eines der Löcher 39 der Rückwand 14 und das Loch 38 des Hakens 35 gesteckt. Um ein Herausfallen des Stiftes 40 zu verhindern, ist dieser beispielsweise als Klammer ausgebildet, deren anderer Schenkel oder bü gelförmiger Fortsatz 41 die Rückwand 14 federnd umgreift. Schließlich ist gemäß 5 am unteren Ende der Rückwand 14 noch eine Fixier-Schlaufe oder ein Schwenk-Bügel als Fangvorrichtung 42 angebracht, um den Betätigungshebel 24 in seiner Ruhestellung (siehe auch 2) am unteren Ende festzuhalten.

Claims (8)

  1. Füllvorrichtung (9) für abnehmbare Magazine (1) von Handfeuerwaffen, mit einer am Magazin (1) befestigbaren Hülse (10) und einem an deren oberem Ende angebrachten Druckfinger (20), der mittels eines Betätigungshebels (24) um eine Achse (19) schwenkbar ist, wobei sich der Betätigungshebel (24) in der montierten Stellung in Längsrichtung des Magazins (1) abwärts erstreckt, um eine Schwenkachse (23), die allgemein unter der Achse (19) des Druckfingers (20) angeordnet ist, schwenkbar ist, und mit dem Druckfinger (20) zur Schwenkbewegungs-Übertragung gekuppelt ist, und mit einem an einer Rückwand (14) der Hülse (10) höhenverstellbar gehaltenen Magazin-Stützteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Magazin-Stützteil durch einen Haken (15; 35) gebildet ist, der an der Rückwand (14) einteilig oder formschlüssig angebracht ist.
  2. Füllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (35) in einer in der Rückwand (14) an deren dem Magazin (1) zugewandten Seite vorgesehenen Nut (33) aufgenommen ist.
  3. Füllvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (14) mehrere in Höhenrichtung beabstandete gleichartige Löcher (39) und der Haken (35) ein gleich gerichtetes Loch (38) aufweist, wobei ein Stift (40) in das Haken-Loch (38) und ein jeweiliges Loch (39) der Rückwand (14) einführbar bzw. eingesetzt ist.
  4. Füllvorrichtung nach einem der Ansprüuche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Rückwand (14) eine Fangvorrichtung (30; 42) zum Zusammenwirken mit dem Betätigungshebel (24) in dessen Ruhestellung vorgesehen ist.
  5. Füllvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung (42) durch eine Fixier-Schlaufe oder einen Schwenk-Bügel gebildet ist.
  6. Füllvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung (30) durch einen Dorn gebildet ist.
  7. Füllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (23) des Betätigungshebels (24) eine Haarnadelfeder (26) durchsetzt, von der ein Schenkel (27) an der Hülse (10) und ein zweiter Schenkel (28) am Betätigungshebel (24) anliegt.
  8. Füllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckfinger (20) und der Betätigungshebel (24) miteinander kämmende Zahnradsegmente (21, 24) aufweisen.
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