DE202007000240U1 - Fugenkratzer - Google Patents

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    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H11/00Control of undesirable vegetation on roads or similar surfaces or permanent ways of railways, e.g. devices for scorching weeds or for applying herbicides; Applying liquids, e.g. water, weed-killer bitumen, to permanent ways
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M21/00Apparatus for the destruction of unwanted vegetation, e.g. weeds
    • A01M21/02Apparatus for mechanical destruction

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Abstract

Werkzeug mit einem Handgriff (3), der sich im Wesentlichen parallel zu einer Hauptachse erstreckt, und einem drehbaren Funktionsabschnitt (2) mit mehreren Werkzeugköpfen, wobei der Funktionsabschnitt (2) und der Handgriff über eine Verbindungsstange (3) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Verbindungsstange (3) und dem Funktionsabschnitt (2) eine Verrastung (7) vorgesehen ist, die einen verriegelten Zustand und einen entriegelten Zustand annehmen kann, wobei in dem verriegelten Zustand der Verrastung (7) die Stellung des Funktionsabschnitts (2) gegenüber der Verbindungsstange (3) fixiert ist und in dem entriegelten Zustand dieser Verrastung (7) der Funktionsabschnitt (2) gegenüber der Verbindungsstange (3) drehend verbunden ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug beispielsweise zur Anwendung im Garten und insbesondere einen Fugenkratzer.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik besteht ein Fugenkratzer normalerweise aus einem Handgriff, einem Funktionsabschnitt, einer Verbindungsstange zur Verbindung des Funktionsabschnitts mit dem Handgriff und einer Schraubverbindung mit einer Schraube und einer Kontermutter zur Befestigung des Funktionsabschnitts an der Verbindungsstange. Der Funktionsabschnitt umfasst üblicherweise zwei Werkzeugköpfe, die jeweils in eine Reservestellung und in eine Arbeitsstellung gebracht werden können. Bei einem Wechsel des Werkzeugkopfs muss zunächst die Kontermutter gelöst werden, um den Funktionsabschnitt von der Verbindungsstange zu entfernen, worauf den Funktionsabschnitt so gedreht werden kann, dass sich der gewünschte Werkzeugkopf in seiner Arbeitsstellung befindet. Anschließend kann der Funktionsabschnitt aufs Neue an der Verbindungsstange angebracht und die Schraubverbindung zur Befestigung des Funktionsabschnitts an der Verbindungsstange festgedreht werden, woraufhin der benötigte Werkzeugkopf benutzt werden kann. Eine solche Verstellungsweise, um den gewünschten Werkzeugkopf in seine Arbeitsstellung zu bringen, ist für den Benutzer beim Bedienen des Werkzeugs ungünstig.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Werkzeug und insbesondere einen Fugenkratzer bereitzustellen, bei dem der Funktionsabschnitt direkt zum Wechsel eines Werkzeugkopfs gedreht werden kann, ohne den Funktionsabschnitt dafür vom Werkzeug abnehmen zu müssen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die technische Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Werkzeugs folgendermaßen: Das erfindungsgemäße Werkzeug weist einen Handgriff und einen Funktionsabschnitt mit mehreren Werkzeugköpfen auf. Der Funktionsabschnitt und der Handgriff sind mittels einer Verbindungsstange miteinander verbunden, wobei der Funktionsabschnitt über eine Schraubverbindung an der Verbindungsstange drehbar angeordnet ist. Zwischen dem Funktionsabschnitt und der Verbindungsstange ist ein Mechanismus zur Verrastung angeordnet, wodurch der Funktionsabschnitt nach einer Drehung verriegelt werden kann. In dem verriegelten Zustand dieser Verrastung ist die Stellung des Funktionsabschnitts gegenüber der Verbindungsstange bzw. gegenüber dem Handgriff fixiert. Im entriegelten Zustand der Verrastung ist der Funktionsabschnitt mit dem Handgriff bzw. mit der Verbindungsstange bezüglich der Hauptachse des Handgriffs bzw. der Verbindungsstange drehbar verbunden.
  • Der Verrastungsmechanismus besteht aus mehreren in der Stirnfläche des Funktionsabschnitts eingebrachten Nuten oder Aussparungen, die um die Drehachse des Funktionsabschnitts herum angeordnet sind, und einem mit der Verbindungsstange gekoppelten Federblatt. In dem verriegelten Zustand der Verrastung greift das Federblatt in einer der Nuten im Funktionsabschnitt ein. In dem entriegelten Zustand der Verrastung löst sich das Federblatt aus der Nut und liegt an der Stirnfläche des Funktionsabschnitts an.
  • Die Verbindungsstange ist mit einem Arretierungsloch versehen, in welches das Federblatt mit einem Ende eingreift, um das Federblatt mit der Verbindungsstange zu koppeln und gegenüber einer Drehung des Funktionsabschnitts an der Verbindungsstange zu fixieren. Die Schraubverbindung ist durch eine Öffnung im Federblatt hindurchgeführt, so dass einerseits das Federblatt an der Verbindungsstange anliegt und andererseits die Schraubverbindung an dem Funktionsabschnitt anliegt. Auf diese Weise verbindet die Schraubverbindung die Verbindungsstange und das Federblatt mit dem Funktionsabschnitt des Werkzeugs.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Werkzeugs umfasst die Schraubverbindung einer Gewindeschraube und eine Kontermutter, wobei die Gewindeschraube durch eine Öffnung in der Verbindungsstange, die Öffnung im Federblatt und eine Öffnung im Funktionsabschnitt geführt ist. Dabei ist an der zur Verbindungsstange gegenüberliegenden Stirnfläche des Funktionsabschnitts die Kontermutter angeordnet, die mit der Gewindeschraube verschraubt ist, während das Federblatt mit einem Ende in das Arretierungsloch in der Verbindungsstange eingreift. Dadurch ist das Federblatt mit der Verbindungsstange drehfest und der Funktionsabschnitt gegenüber der Verbindungsstange bzw. gegenüber dem Handgriff drehbar verbunden.
  • Durch diese Anordnung ist bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug die Drehachse des Funktionsabschnitts parallel zur Hauptachse des Handgriffs bzw. parallel zur Hauptachse der Verbindungsstange ausgerichtet. Dadurch kann eine ungewollte Verdrehung des Funktionsabschnitts während der Benutzung des Werkzeugs beispielsweise durch Zugbewegungen in Richtung der Hauptachse des Handgriffs effektiv vermieden werden, da eine Drehung des Funktionsabschnitts nur um seine Drehachse vorgenommen werden kann, die parallel zur Hauptachse des Handgriffs ausgerichtet ist. Die Drehung des Funktionsabschnitts kann somit nur orthogonal zur Hauptachse des Handgriffs erfolgen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Werkzeugs umfasst der Funktionsabschnitt drei Werkzeugköpfe, die um dessen Drehachse herum an seinem Umfang verteilt angeordnet sind. Die Werkzeugköpfe können jeweils zur Bearbeitung von ebenem Boden, zur Bearbeitung von Steinschlitzen oder zur Bearbeitung von Pflanzenwurzeln ausgebildet sein, wobei der Werkzeugkopf für ebenen Boden rechteckig ausgebildet und an seiner äußeren Kante mit einer Schneidkante versehen ist, der Werkzeugkopf für Steinschlitze dreieckig ausgebildet ist und der Werkzeugkopf für Pflanzenwurzeln als im Wesentlichen rechteckig mit einem nach außen offenen Schlitz ausgebildet ist, dessen Durchmesser von innen nach außen zunimmt.
  • Somit umfasst eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs einen Handgriff, der sich im Wesentlichen parallel zu seiner Hauptachse erstreckt, sowie einen drehbaren Funktionsabschnitt mit mehreren Werkzeugköpfen. Der Funktionsabschnitt und der Handgriff sind über eine Verbindungsstange miteinander verbunden, wobei zwischen dem Funktionsabschnitt und dem Handgriff ein Mechanismus zur Verrastung des Funktionsabschnitts vorgesehen ist. Der Mechanismus zur Verrastung besteht beispielsweise aus einer Schraubverbindung, einer Anzahl von Nuten, die vorzugsweise in einer Stirnfläche des Funktionsabschnitts eingebracht sind, und einem an der Verbindungsstange angeordneten Federblatt.
  • Der drehbare Funktionsabschnitt ist über einen Mechanismus zur Verrastung in seiner Position verstellbar. In einem verriegelten Zustand der Verrastung ist die Stellung des Funktionsabschnitts gegenüber dem Handgriff fixiert und in einem entriegelten Zustand der Verrastung ist der Funktionsabschnitt mit dem Handgriff bezüglich der Hauptachse des Handgriffs drehend verbunden. Der Funktionsabschnitt kann in eine solche Position gedreht werden, dass sich die Verrastung im entriegelten Zustand befindet, wobei der Funktionsabschnitt bezüglich der Hauptachse der Verbindungsstange und damit gegenüber dem Handgriff drehend verbunden ist und sich das in die jeweilige Nut im Funktionsabschnitt eingreifende Federblatt aus dieser löst. Der Funktionsabschnitt kann weiter in eine solche Position gedreht werden, in der sich der gewünschte Werkzeugkopf in einer Arbeitsstellung befindet. Dazu sind die Nu ten im Funktionsabschnitt so angeordnet, dass das Federblatt zur Positionierung des Funktionsabschnitts automatisch in die entsprechende Nut im Funktionsabschnitt eingreift. Auf diese Weise kann der Funktionsabschnitt direkt zum Wechseln der Werkzeugköpfe schnell und einfach gedreht werden, was eine leichte und praktische Bedienung des Werkzeugs ermöglicht.
  • Im Vergleich zu dem Stand der Technik bietet das erfindungsgemäßen Werkzeug folgende Vorteile: Zwischen dem Handgriff bzw. der Verbindungsstange und dem Funktionsabschnitt ist ein Mechanismus zur Verrastung vorgesehen, wodurch die Stellung des Funktionsabschnitts mittels der Verrastung automatisch und schnell fixiert werden kann, indem der gewünschte Werkzeugkopf durch entsprechende Drehung des Funktionsabschnitts in seine Arbeitsstellung gebracht wird. Auf diese Weise kann der Funktionsabschnitt zum Wechsel des Werkzeugkopfs direkt so gedreht werden, dass der gewünschte Werkzeugkopf aus der Reservestellung in seine Arbeitsstellung gelangt und mittels der Verrastung fixiert ist, ohne dass dazu der Funktionsabschnitt von der Verbindungsstange abgenommen werden muss, was eine günstigere und schnellere Bedienung des erfindungsgemäßen Werkzeugs zur Folge hat.
  • Ferner verhindert die erfindungsgemäße Ausrichtung der Drehachse des Funktionsabschnitts parallel zur Hauptachse des Handgriffs bzw. parallel zur Hauptachse der Verbindungsstange nahe dem Handgriff, dass eine ungewollte Verdrehung des Funktionsabschnitts während der Benutzung des Werkzeugs beispielsweise durch Zugbewegungen in Richtung der Hauptachse des Handgriffs vermieden wird, da eine Drehung des Funktionsabschnitts nur orthogonal zur Hauptachse des Handgriffs erfolgen kann.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einer perspektivischen Darstellung des erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 3 die perspektivische Darstellung einer Aufsicht auf das erfindungsgemäße Werkzeug in einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 4 die schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer ersten Stellung des Funktionsabschnitts;
  • 5 die schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer zweiten Stellung des Funktionsabschnitts;
  • 6 die schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer dritten Stellung des Funktionsabschnitts.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 umfasst eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs bzw. Fugenkratzers einen Handgriff 3, der sich im Wesentlichen parallel zu seiner Hauptachse (nicht dargestellt) erstreckt, sowie einen drehbaren Funktionsabschnitt 2 mit mehreren Werkzeugköpfen 10, 11 und 12. Der Funktionsabschnitt 2 und der Handgriff sind über eine Verbindungsstange 3 miteinander verbunden, wobei die Verbindungsstange 3 an dem vom Handgriff entfernten Ende gebogen ist.
  • Wie in den 1 und 2 zu erkennen, ist die Verbindungsstange 3 vorzugsweise so gebogen, dass die Hauptachse des Handgriffs und das vom Handgriff entfernte Ende der Verbindungsstange 3 etwa im rechten Winkel zueinander stehen. Die Verbindungsstange 3 kann auch so gewinkelt sein, dass die Hauptachse des Handgriffs und das vom Handgriff entfernte Ende der Verbindungsstange 3 im Wesentlichen einen rechten Winkel zueinander bilden. An dem vom Handgriff entfernten Ende der Verbindungsstange 3 ist der Funktionsabschnitt 2 drehbar angeordnet. Durch die derart geschwungene bzw. gewinkelte Verbindungsstange 3 kann der Funktionsabschnitt 2 um eine Drehachse gedreht werden, die im Wesentlichen parallel zur Hauptachse des Handgriffs ausgerichtet ist.
  • Zwischen dem Funktionsabschnitt 2 und dem Handgriff 3 ist ein Mechanismus zur Verrastung 7 des Funktionsabschnitts 2 vorgesehen. Der Mechanismus zur Verrastung 7 besteht aus einer Schraubverbindung 1, 6, einer Anzahl von Nuten 8, die in der Stirnfläche des Funktionsabschnitts 2 eingebracht sind, und einem an der Verbindungsstange 3 angeordneten Federblatt 4 und einer Federscheibe 5. Die Schraubverbindung umfasst eine Gewindeschraube 6 und eine Kontermutter 1, die durch die dazwischen angeordnete Federscheibe 5 unter einer Vorspannung stehen. Dadurch wird das zwischen der Gewindeschraube 6 und der Verbindungsstange 3 angeordnete Federblatt 4 gegen die Verbindungsstange 3 gedrückt, wobei das Federblatt 4 mit einem Ende in ein Arretierungsloch in der Verbindungsstange 3 eingreift. Mit dem gleichen Ende oder einem anderen Abschnitt liegt das Federblatt 4 an der Stirnfläche des Funktionsabschnitts 2 an oder greift in eine Nut 8 im Funktionsabschnitt 2 ein. Auf diese Weise ist der drehbare Funktionsabschnitt 2 in seiner Position über den Mechanismus zur Verrastung 7 verstellbar.
  • In einem verriegelten Zustand der Verrastung 7 ist die Stellung des Funktionsabschnitts 2 gegenüber dem Handgriff 3 fixiert und in einem entriegelten Zustand der Verrastung 7 ist der Funktionsabschnitt 2 mit dem Handgriff 3 bezüglich der Haupt achse des Handgriffs 3 drehend verbunden. Der Funktionsabschnitt 2 kann damit in eine solche Position gedreht werden, dass die Verrastung 7 im entriegelt ist, wobei der Funktionsabschnitt 2 bezüglich der Hauptachse der Verbindungsstange 3 und damit gegenüber dem Handgriff drehend verbunden ist und sich das in die jeweilige Nut 8 im Funktionsabschnitt 2 eingreifende Federblatt 4 aus dieser löst.
  • Der Funktionsabschnitt 2 kann weiter in eine solche Position gedreht werden, in der sich der gewünschte Werkzeugkopf 10, 11, 12 in einer Arbeitsstellung befindet. Dazu sind die Nuten 8 im Funktionsabschnitt 2 so angeordnet, dass das Federblatt 4 zur Positionierung des Funktionsabschnitts 2 selbständig in die entsprechende Nut 8 im Funktionsabschnitt 2 eingreift und damit den Funktionsabschnitt 2 fixiert. Auf diese Weise kann zum Wechseln der Werkzeugköpfe der Funktionsabschnitt 2 schnell und einfach gedreht werden, ohne den Funktionsabschnitt 2 von der Verbindungsstange bzw. dem Handgriff 3 lösen zu müssen.
  • Da die Verbindungsstange 3 so gebogen oder gewinkelt ist, dass die Hauptachse des Handgriffs und das vom Handgriff entfernte Ende der Verbindungsstange 3 etwa im rechten Winkel zueinander stehen, ist die Drehachse des Funktionsabschnitts 2 im Wesentlichen parallel zur Hauptachse des Handgriffs 3 ausgerichtet. Aufgrund dieser Anordnung wird eine ungewollte Drehung des Funktionsabschnitts 2 während der Benutzung des erfindungsgemäßen Werkzeugs beispielsweise durch eine Zugbewegung in Richtung der Hauptachse des Handgriffs verhindert, da eine Drehung des Funktionsabschnitts 2 nur um seine Drehachse erfolgen kann und diese parallel zur Hauptachse des Handgriffs ausgerichtet ist.
  • Bei dem in den 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Funktionsabschnitt 2 des erfindungsgemäßen Werkzeugs 2 drei Werkzeugköpfe 10, 11, 12 auf, die an seinem Umfang verteilt um dessen Drehachse herum angeordnet sind. Die Werkzeugköpfe 10, 11, 12 sind jeweils für unterschiedliche Bearbeitungszwe cke ausgebildet. Der Werkzeugkopf 12 ist rechteckig ausgebildet und mit einer Schneidkante versehen, der Werkzeugkopf 10 ist dreieckig ausgebildet und der Werkzeugkopf 11 ist im Wesentlichen rechteckig mit einem nach außen offenen Schlitz 13 ausgebildet, dessen Durchmesser von innen nach außen zunimmt. Mit dem Werkzeugkopf 11 kann die Öffnung 13 beim Bearbeiten von Pflanzwurzeln den Wurzeln ausweichen, während Unkräuter mittels der beiden Spitzen des Werkzeugkopfs 11 beseitigt werden.
  • Die 4 bis 6 zeigen jeweils schematische Darstellungen des erfindungsgemäßen Werkzeugs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit unterschiedlichen Arbeitspositionen des Funktionsabschnitts 2. Bei dem in 4 dargestellten Zustand ist der Funktionsabschnitt 2 so gedreht, dass sich der Werkzeugkopf 12 in seiner Arbeitsposition befindet, der zur Bearbeitung von ebenem Boden oder zur Beseitigung von Unkraut auf ebenem Boden geeignet ist. Bei dem in 5 dargestellten Zustand ist der Funktionsabschnitt 2 so gedreht, dass sich der Werkzeugkopf 11 in seiner Arbeitsposition befindet, der zur Bearbeitung von Pflanzenwurzeln oder zur Beseitigung von Unkrautpflanzen geeignet ist. Bei dem in 6 dargestellten Zustand ist der Funktionsabschnitt 2 so gedreht, dass sich der Werkzeugkopf 10 in seiner Arbeitsposition befindet, der zur Bearbeitung von Pflanzenwurzeln oder zur Bearbeitung von Steinschlitzen geeignet ist.
  • Bei verriegelter Verrastung 7 greift das Federblatt 4 mit mindestens einem Ende in eine Nut 8 im Funktionsabschnitt 2 ein. Bei einem Wechsel zwischen den drei Arbeitszuständen des Funktionsabschnitts 2 löst sich das betreffende Ende des Federblattes 4 aus der Nut 8 im Funktionsabschnitt 2 und liegt an der Stirnfläche des Funktionsabschnitts 2 an. In diesem entriegelten Zustand der Verrastung 7 kann der Funktionsabschnitt 2 soweit gedreht werden, bis sich der gewünschte Werkzeugkopf 10, 11 oder 12 in seiner Arbeitsstellung befindet, Dabei rastet das Federblatt 4 au tomatisch in die entsprechende Nut 8 ein, wodurch die jeweilige Arbeitsstellung des Funktionsabschnitts 2 fixiert wird.
  • 1
    Kontermutter
    2
    Funktionsabschnitt
    3
    Verbindungsstange bzw. Handgriff
    4
    Federblatt
    5
    Federscheibe
    6
    Gewindeschraube
    7
    Verrastung
    8
    Nut im Funktionsabschnitt
    9
    Arretierungsloch in der Verbindungsstange
    10
    Funktionsabschnitt zur Bearbeitung von Steinschlitzen
    11
    Funktionsabschnitt zur Bearbeitung von Pflanzenwurzeln
    12
    Funktionsabschnitt zur Bearbeitung von ebenen Boden
    13
    Öffnung im Funktionsabschnitt zur Bearbeitung von Pflanzenwurzeln

Claims (10)

  1. Werkzeug mit einem Handgriff (3), der sich im Wesentlichen parallel zu einer Hauptachse erstreckt, und einem drehbaren Funktionsabschnitt (2) mit mehreren Werkzeugköpfen, wobei der Funktionsabschnitt (2) und der Handgriff über eine Verbindungsstange (3) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Verbindungsstange (3) und dem Funktionsabschnitt (2) eine Verrastung (7) vorgesehen ist, die einen verriegelten Zustand und einen entriegelten Zustand annehmen kann, wobei in dem verriegelten Zustand der Verrastung (7) die Stellung des Funktionsabschnitts (2) gegenüber der Verbindungsstange (3) fixiert ist und in dem entriegelten Zustand dieser Verrastung (7) der Funktionsabschnitt (2) gegenüber der Verbindungsstange (3) drehend verbunden ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung (7) eine Anzahl von Nuten (8) umfasst, die in dem Funktionsabschnitt (2) angeordnet sind, und ein an dem Handgriff (3) angeordnetes Federblatt (4), wobei im verriegelten Zustand der Verrastung (7) das Federblatt (4) in eine Nut (8) eingreift.
  3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich im entriegelten Zustand der Verrastung (7) das Federblatts (4) aus der Nut (8) löst und an einer Stirnfläche des Funktionsabschnitts (2) anliegt.
  4. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange (3) ein Arretierungsloch (9) aufweist, in welches das Federblatt (4) mit einem Ende hineinragt und damit das Federblatt (4) an der Verbindungsstange (3) drehfest fixiert ist, wobei das Federblatt (4) an der Verbindungsstange (3) federnd gelagert ist.
  5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federblatt (4) mit einem Ende durch das Arretierungsloch (9) in der Verbindungsstange (3) hin durchragt und an einer Stirnfläche des Funktionsabschnitts (2) anliegt oder in eine Nut im Funktionsabschnitt (2) eingreift.
  6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsabschnitt (2) und die Verbindungsstange (3) über eine Schraubverbindung (1, 6) umfassend eine Befestigungsschraube (6) und einer Kontermutter (1) drehbar verbunden ist, wobei die Schraubverbindung (1, 6) mittels einer Feder (5) vorgespannt ist.
  7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Schraubverbindung (1, 6) durch Drehung der Kontermutter (1) gegenüber der Befestigungsschraube (6) einstellbar ist.
  8. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsabschnitt (2) eine Anzahl von unterschiedlich gestalteten Werkzeugköpfen (10, 11, 12) aufweist.
  9. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsabschnitt eine Anzahl von Werkzeugköpfen (10, 11, 12) aufweist, die jeweils zur Bearbeitung von ebenem Boden (12), von Steinschlitzen (10) oder von Pflanzenwurzeln (11) ausgebildet sind, wobei der Werkzeugkopf (12) für ebenen Boden rechteckig ausgebildet und an seinem äußeren Ende mit einer Schneide versehen ist, der Werkzeugkopf (10) für Steinschlitze dreieckig ausgebildet ist und der Werkzeugkopf (11) für Pflanzenwurzeln als rechteckiger Funktionsabschnitt mit einem nach außen offenen Schlitz (13) ausgebildet ist, dessen Abstand von innen nach außen zunimmt.
  10. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Funktionsabschnitts (2) im Wesentlichen parallel zur Hauptachse des Handgriffs (3) ausgerichtet ist.
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