DE202007000144U1 - Bereitstellen eines effizienten Betriebs mehrerer Betriebsarten in einem WLAN-System - Google Patents

Bereitstellen eines effizienten Betriebs mehrerer Betriebsarten in einem WLAN-System Download PDF

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Abstract

System in einem drahtlosen Netzwerk mit einem Zugangspunkt und mindestens einer Station (STA), wobei eine Betriebsart durch eine Netzverbindung der STA definiert wird, das aufweist:
den AP, der derart konfiguriert ist, daß er einen jeweiligen Beacon für jede von dem System unterstützte Betriebsart in einem für die jeweilige Betriebsart geeigneten Format sendet; und der derart konfiguriert ist, daß er mehrere Sendefreigaberahmen (CTS-Rahmen) in Betriebsartsformaten unterstützt, die den jeweiligen Betriebsarten entsprechen; und der ferner derart konfiguriert ist, daß er für jede von dem Netzwerk unterstützte Betriebsart Gruppenruf-/Rundrufdaten sendet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein drahtlose lokale Netzwerke (WLANs). Insbesondere verbessert sie den Betrieb von STAs beim Einsatz mehrerer Betriebsarten in dem gleichen Abdeckungsbereich.
  • Gegenwärtig werden verschiedene Vorschläge für die 802.11n-Erweiterung des 802.11-WLAN-Standards vorgestellt und diskutiert, die einen höheren Durchsatz von WLAN-Vorrichtungen ermöglichen werden. Diese Vorschläge kommen von verschiedenen drahtlosen Konsortien, die EWC, das Joint Proposal und WWiSE umfassen. Das Folgende beschreibt Aspekte dieser Vorschläge, die für die vorliegende Erfindung relevant sind.
  • 1 zeigt einen Sendefreigaberahmen (CTS-Rahmen) als einen MAC-Steuerrahmen wie in dem 802.11-Standard definiert. Die Empfängeradresse (RA) des CTS-Rahmens wird aus dem Senderadreßfeld (TA-Feld) des direkt vorhergehenden Sendeanforderungsrahmens (RTS-Rahmen) kopiert, auf welchen die CTS eine Antwort ist. Der Dauerwert ist der Wert, der aus dem Dauerfeld des direkt vorhergehenden RTS-Rahmens erhalten wird, minus der Zeit, die benötigt wird, um den CTS-Rahmen zu übertragen, und seines kurzen Zwischenrahmenabstandsintervalls (SIFS-Intervall). Wenn die berechnete Dauer einen Bruchteil einer Mikrosekunde enthält, wird dieser Wert auf die nächst höhere ganze Zahl aufgerundet.
  • Der CTS-Rahmen muß, wie in dem 802.11e-Standard (Abschnitt 7.2.1.2) gezeigt, nicht immer einem RTS-Rahmen folgen. Er kann bei einem Austausch der erste Rahmen sein und dafür verwendet werden, für die Übertragung, die folgen soll, den Netzbelegungsvektor (NAV) für den Schutz auf der MAC-Ebene festzulegen. Wenn von der Station, die einen Austausch einleitet, der CTS-Rahmen als der erste Rahmen gesen det wird, kann die CTS an sie selbst adressiert sein, und auf sie wird als CTS-to-Self Bezug genommen.
  • 2 zeigt einen konkurrenzfreien Enderahmen (CF-Enderahmen), der ein MAC-Steuerrahmen ist, der von dem AP als ein Rundsendungsrahmen gesendet werden kann, um die NAVs aller Stationen in dem System zurückzusetzen, und wird in dem 802.11-Standard beschrieben. Eine Station, die einen CF-Enderahmen mit der Grunddienstesatz-ID (BSSID) des BSS, mit dem die Station verbunden ist, empfängt, wird ihren NAV-Wert auf 0 zurücksetzen. Dies setzt jeglichen gegenwärtig vorhandenen Schutz des Mediums/Reservierung zurück. Das Dauerfeld wird auf 0 gesetzt. Wie in 2 gezeigt, ist die BSSID die Adresse der von dem AP aufgenommenen STA. Die RA ist die Rundrufgruppenadresse. Die FCS ist die Rahmenprüfsequenz.
  • In 802.11n wurden Vorschläge gemacht, um unter Verwendung eines anderen Modulationsschemas auf der physikalischen Schicht (PHY) als dem für die normale Reichweite verwendeten die Unterstützung einer verlängerten Reichweite zu implementieren, was im wesentlichen zwei Betriebsarten erzeugt. STAs mit verlängerter Reichweite senden und empfangen unter Verwendung von Raum-Zeit-Blockcode-PHY-Modulation (STBC-PHY-Modulation), während STAs mit normaler Reichweite unter Verwendung einer Nicht-STBC-PHY-Modulation senden und empfangen.
  • In einem Joint Proposal-Beitrag zu 802.11n wird ein Ansatz beschrieben, in dem ein AP ein Netzwerk aus STAs unterstützt, die in zwei Betriebsarten arbeiten, wobei die zwei Betriebsarten die verlängerte Reichweite und die normale Reichweite sind. Sekundäres Beacon und duales CTS-System werden gemeinsam verwendet, um neben der normalen Reichweite die verlängerte Reichweite zu unterstützen. Ein sekundäres Beacon wird übertragen, wobei in dem Beacon ein sekundäres Beaconbit gesetzt ist, um die Stationen wissen zu lassen, daß eine Ziel-Beaconsendezeit (TBTT) für diesen Beacon einen Versatz hat. Bei dem dualen CTS-Schutz beginnen Stationen eine TXOP mit einer an den AP gerichteten RTS, und der AP antwortet mit einer ersten und zweiten CTS, die durch einen Punktsteuerungsfunktions-Zwischenrahmenabstand (PIFS) getrennt ist. Wenn der duale CTS-Schutz aktiviert ist, sollte der AP STBC-TXOPs mit einer Nicht-STBC-CTS und Nicht-STBC-TXOPs mit einer STBC-CTS schützen. Die Schutzrahmen sollen einen NAV für die ganze TXOP festlegen. STBC-Steuerrahmen sollen ansprechend auf STBC-Rahmen verwendet werden, wenn das duale CTS-Schutzbit gesetzt ist. Andernfalls sollen Nicht-STBC-Steuerrahmen verwendet werden. Der PIFS wird als ein Intervall verwendet, um die duale CTS für die Nicht-STBC-RTS zu trennen.
  • 3 zeigt ein Diagramm aus dem WWiSE-Vorschlagspräsentationsdokument über den selbstverwalteten erweiterten Reichweitenschutz. Signalisierungsbeispiele für den Zweibetriebsartenschutz der Stationen mit normaler Reichweite (NR) und mit verlängerter Reichweite (ER) sind gezeigt. Signalfolgen 301305 betreffen den verbesserten Verteilungskoordinationsfunktions-(DCF-)Kanalzugriff (EDCA), und die Signalfolge 306 betrifft ein HCF-gesteuertes Kanalzugriffsformat (HCCA-Format). Der AP schützt die TXOP für die NR-STA und die ER-STA jeweils unter Verwendung der Signalfolgen 301302. Die ER-STA schützt ihre TXOP in der Signalfolge 303. Eine Signalfolge für eine 11n-NR-STA wird durch die Signalfolge 304 dargestellt, und eine für eine Alt-NR-STA wird durch die Signalfolge 305 dargestellt. In der Signalfolge 306 schützt der AP eine TXOP für die STA unter Verwendung des HCCA-Formats. Wie gezeigt, sendet der AP entweder eine CTS ansprechend auf eine RTS von einer bestimmten Station und in der Betriebsart wie sie von der Station verwendet wird, die die RTS gesendet hat, oder ein CTS-to-Self-Signal in der anderen Betriebsart als die der RTS-sendenden Station.
  • 4 zeigt ein neues HT-Informationselement gemäß der von dem WWiSE vorgeschlagenen verlängerten Reichweite. Der AP signalisiert die neuen HT-Informationselemente in Verwaltungsrahmen, wie etwa dem Beacon, der Probenantwort, etc., um den BSS zu verwalten (zum Beispiel, um die verlängerte Reichweite zu unterstützen). Die neuen HT-Informa tionselemente können auch in allen Beacons und Probeantworten vorhanden sein, die von einer Station in der IBSS-Betriebsart gesendet werden. Die HT-Informationselemente enthalten Felder, wie etwa den sekundären Beacon, den duale STBC/CTS-Schutz, etc., wie in 4 gezeigt. Gemäß dem Joint Proposal ist die Länge nicht fest und die Größe hängt von der Anzahl von enthaltenen Feldern ab. Die Felder sollen in der Reihenfolge wie in 4 gezeigt sein, wobei alle neuen Felder am Ende der vorhandenen Felder erscheinen. Alle der STA unbekannten Felder sollen ignoriert werden.
  • Gemäß der Joint Proposal-Spezifikation und der EWC-Spezifikation folgen einige Definitionen, die das Energiespar-Mehrfachabfragemerkmal (PSMP-Merkmal) betreffen. Eine Energiespar-Mehrfachabfrage (PSMP) ist ein MAC-Rahmen, der den Zeitablaufplan bereitstellt, der von dem PSMP-Sender und PSMP-Empfängern verwendet werden soll. Der Zeitablaufplan beginnt direkt nach der Übertragung des PSMP-Rahmens. Eine Abwärtsstreckenübertragung (DLT) ist eine Zeitspanne, die von einem PSMP-Rahmen beschrieben wird, die für den Empfang von Rahmen durch PSMP-Empfänger verwendet werden soll. Eine Aufwärtsstreckenübertragung (ULT) ist eine Zeitspanne, die von einem PSMP-Rahmen beschrieben wird, die für die Sendung von Rahmen durch einen PSMP-Empfänger verwendet werden soll.
  • 5 und 6 zeigen PSMP-Informationselementformate gemäß der EWC-MAC-Spezifikation. 5 zeigt ein PSMP-Parametersatzformat, in dem die PSMP vom Typ/Untertyp Verwaltungsaktionsrahmen- und Rundrufadreßtyp ist. Der PSMP-Parametersatz wird verwendet, um die DLT und ULT zu beschreiben, die dem PSMP-Rahmen direkt folgt. 6 zeigt STA-Info-Informationselementformateinzelheiten, wie etwa Verkehrs(fluß-)ID, STA-ID, DLT-Versatz und Dauer, ULT-Versatz und Dauer.
  • 7 zeigt die PSMP-Folge, die aus einer DLT-Phase, gefolgt von einer ULT-Phase, besteht. Mehrfach-TID-Block-ACK (MTBA) wird verwendet, um für mehrere TID-Flüsse eine Block-ACK zu senden.
  • Es besteht ein Bedarf, einen Zweibetriebsartenschutz zu erweitern, um den Betrieb in mehreren Betriebsarten zu unterstützen. Der aktuelle Stand der Technik ist nicht robust und effizient in der Mediennutzung, da er keinen Mechanismus bereitstellt, jegliche ungenutzte Sendegelegenheitsdauer (TXOP-Dauer), die durch die duale CTS-Übertragung geschützt ist, zurückzugewinnen. Wenn einer STA bei dem Modell des aktuellen Stands der Technik die Daten zum Senden während der geschützten TXOP ausgehen, wird das Medium für den Rest der TXOP verschwendet. Es besteht ein Bedarf, eine MAC-Signalisierung bereitzustellen, um dem System die restliche ungenutzte TXOP zu überlassen.
  • Es besteht auch ein Bedarf für die PSMP-Folge, in einem System mit mehreren Betriebsarten in einer bandbreiteneffizienten Weise zu arbeiten. Die 802.11n-Spezifikation enthält Inkonsistenzen in der Hinsicht, daß sie nur ACK/MTBA in der ULT und keine Daten für die zeitlich ungeplante PSMP zuläßt. Auch gibt es keine Anleitung für den Abbruch der TXOP unter dem dualen CTS-Schutz für STAs, die nicht fähig sind, den CF-Enderahmen zu interpretieren.
  • Ein System erweitert einen bestimmten (STBC und Nicht-STBC) Betrieb mit zwei Betriebsarten in einem WLAN-System auf einen allgemeineren Betrieb mit mehreren Betriebsarten. Ein System verbessert die MAC-Schutzmechanismen in dem Betrieb mit mehreren Betriebsarten, insbesondere die Mechanismen zur Unterstützung einer mehrfachen CF-Enderahmenfolge (jeweils in einem für die entsprechende Betriebsart passenden Format), die von dem AP gesendet wird, um eine effiziente Mediennutzung zu ermöglichen, was auch für eine einzige Betriebsart als einem Trivialfall gilt.
  • Ein System verbessert PSMP-Folgen in dem Betrieb mit mehreren Betriebsarten.
  • Ein detaillierteres Verständnis der Erfindung kann aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform erhalten werden, die beispielhaft gegeben wird und die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu verstehen ist, wobei:
  • 1 einen CTS-Rahmen gemäß dem 802.11-Standard zeigt;
  • 2 ein CF-Enderahmenformat gemäß dem 802.11-Standard zeigt;
  • 3 ein Signalisierungsdiagramm für den selbstverwalteten Schutz bei erweiterter Reichweite gemäß WWiSE zeigt;
  • 4 ein Verwaltungsrahmen-HT-Informationselementformat zeigt;
  • 5 ein PSMP-Parametersatzformat zeigt;
  • 6 ein PSMP-STA-Info-Informationselementformat zeigt;
  • 7 die PSMP-Folge zeigt, die aus einer DLT-Phase, gefolgt von einer ULT-Phase, besteht;
  • 8 ein beispielhaftes drahtloses LAN zeigt, das in mehreren Betriebsarten arbeitet;
  • 9 ein primäres Beaconformat und ein sekundäres Beaconformat zeigt, das primäre und sekundäre Beacon-ID-Felder enthält;
  • 10 ein Verwaltungsrahmen-HT-Informationselementformat zeigt, das primäre und sekundäre Beacon-IDs umfaßt;
  • 11 eine Rahmenübertragung einer STA unter Verwendung einer geschützten TXOP für ein bestimmtes Betriebsartsformat zeigt;
  • 12 eine Rahmenübertragung eines AP zeigt, die die TXOP unter Verwendung von EDCA schützt;
  • 13 eine Rahmenübertragung eines AP zeigt, die die TXOP unter Verwendung von HCCA schützt;
  • 14 eine Rahmenübertragungsfolge einer STA zeigt, die ungenutzte TXOP freigibt;
  • 15 eine Rahmenübertragungsfolge eines AP zeigt, die ungenutzte TXOP unter Verwendung von EDCA freigibt;
  • 16 eine Rahmenübertragungsfolge einer STA zeigt, die ungenutzte TXOP unter Verwendung von HCCA freigibt; und
  • 17 eine Mehrbetriebsarten-PSMP-Rahmenfolge zeigt.
  • Der Begriff "Station" oder "STA" umfaßt hier im weiteren eine drahtlose Sende/Empfangseinheit (WTRU), ein Benutzergerät (UE), eine Mobilstation, eine feste oder mobile Teilnehmereinheit, einen Funkrufempfänger, ein Zellulartelefon, einen Minicomputer (PDA), einen Computer oder jede andere Art von Benutzervorrichtung, die fähig ist, in einer drahtlosen Umgebung zu arbeiten, ist aber nicht darauf beschränkt. Wenn hier im weiteren darauf Bezug genommen wird, umfaßt der Begriff "Basisstation" einen Node B, eine Standortsteuerung, einen Zugangspunkt (AP) oder jede andere Art von Schnittstellenvorrichtung, die fähig ist, in einer drahtlosen Umgebung zu arbeiten, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Für die Zwecke der Beschreibung der Erfindung wird "Betriebsart" verwendet, um auf die spezifische Netzverbindung unter der MAC-Schicht Bezug zu nehmen, die für die Kommunikation (Sendung und Empfang) verwendet wird, wie etwa die PHY-Schicht, die Kanalschnittstelle, die Kanalbandbreite (z.B. 20 MHz gegen 40 MHz) und den physikalischen Kommunikationskanal. Es sollte bemerkt werden, daß STAs in verschiedenen Betriebsarten in einem BSS-Abdeckungsbereich typischerweise nicht wirksam zusammenarbeiten können, es sei denn sie werden durch MAC-Schicht-Mechanismen gesteuert und geschützt. Die vorliegende Erfindung betrifft ein System mit mehreren Betriebsarten (z.B. BSS), wobei STAs in mehreren Betriebsarten (mehr als einer) in dem gleichen Abdeckungsbereich senden und empfangen.
  • 8 zeigt ein beispielhaftes drahtloses LAN, das einen AP und eine STA1, die in einer Betriebsart 1 arbeitet, und eine STA2, die in einer Betriebsart 2 arbeitet, aufweist. Der Einfachheit halber werden die bevorzugten Ausfüh rungsformen im Zusammenhang von zwei Betriebsarten, der Betriebsart 1 und der Betriebsart 2, beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf den Betrieb mit mehreren Betriebsarten erweitert werden, der über die zwei hinaus weitere Betriebsarten umfaßt.
  • Das Folgende beschreibt drei bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die erste ist ein System und ein System zur Verbesserung eines spezifischen Zweibetriebsartenbetriebs (Raum-Zeit-Blockcodierung (STBC) und Nicht-STBC) in einem WLAN-System in einen allgemeineren Mehrbetriebsartenbetrieb. Die zweite Ausführungsform ist ein System und ein System zur Verbesserung der MAC-Schutzmechanismen im Mehrbetriebsartenbetrieb, insbesondere von Mechanismen zur Unterstützung mehrfacher CF-Ende-(jedes in einem für die entsprechende Betriebsart passenden Format) Rahmenfolgen, die von dem AP gesendet werden, um eine effiziente Nutzung des Mediums zu ermöglichen, was als einem Trivialfall auch für eine einzige Betriebsart gilt. Die dritte Ausführungsform beschreibt ein System und ein System zur Verbesserung von PSMP-Folgen in dem Mehrbetriebsartenbetrieb.
  • Die erste Ausführungsform betrifft das Definieren von MAC-Mechanismen, um den Betrieb mit mehreren Betriebsarten zu unterstützen. Beispiele für den Betrieb mit mehreren Betriebsarten umfassen: (1) Altsysteme, (2) Vorrichtungen, die einen neuen Modulationssatz unterstützen, (3) Vorrichtungen, die in einer Übergangsbetriebsart (neuer Modulationssatz) sein können, bevor sie zwischen Netzwerken umschalten, (4) Maschennetze, die mehrere Betriebsarten unterstützen, und (5) Vorrichtungen, die auf mehr als einem Frequenzband/kanal arbeiten.
  • Gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform unterstützt der AP den Betrieb mit mehreren Betriebsarten unter Verwendung von zwei Haupt-MAC-Mechanismen: 1) durch Senden eines Beacon/sekundären Beacon, dem Gruppenruf-/Rundrufdaten für jede unterstützte Betriebsart folgen; und 2) durch Unterstützen des Sendens mehrere CTS-Rahmen, von denen jeder einer der mehreren Betriebsarten entspricht, die unterstützt werden. Die Herausforderung für den Mehrbetriebsartenschutz ist, daß die CTS-Schutzrahmen von jeder der zwei kommunizierenden Einheiten in dem Betriebsartsformat (Modulation, Verbindungskonfiguration, etc.) interpretiert werden müssen. Wenn folglich eine STA ein bestimmtes Betriebsartsformat verwendet, dann muß der CTS-Schutzrahmen in diesem bestimmten Format gesendet und empfangen werden, um die Erkennung durch die STA zu ermöglichen.
  • 9 zeigt ein Diagramm, das für einen bevorzugten Satz von Rahmenformaten gemäß den obigen MAC-Mechanismen des AP bezeichnend ist. Ein primärer Betriebsartenrahmen weist einen primären Beacon 901 auf, dem die Gruppenruf-/Rundrufdaten 905 folgen. Der primäre Beacon umfaßt ein HT-Informationselement 903. Nach einer definierten Zeitverschiebung wird ein sekundärer Betriebsartenrahmen gesendet, der einen sekundären Beacon 902 mit seinem HT-Informationselement 904 umfaßt, welchem Gruppenruf-/Rundrufdaten 906 folgen. Unter Bezug auf 8 bedient der primäre Beacon die STA1 in der Betriebsart 1 (Nicht-STBC). Der zweite Beacon bedient die STA2, die die Betriebsart 2 (STBC) verwendet. Während die Betriebsart 1 und die Betriebsart 2 hier für die Zwecke des Beispiels jeweils auf den primären und sekundären Beacon ausgerichtet wurden, kann der primäre Beacon alternativ abhängig von Systemparametern die Betriebsart 2 bedienen, und der sekundäre Beacon kann die Betriebsart 1 bedienen. Zurückkehrend zu unserem Beispiel wird der primäre Beacon im allgemeinen alle Stationen bedienen, die die Betriebsart 1 verwenden, und der sekundäre Beacon wird alle Stationen bedienen, die die Betriebsart 2 verwenden. Für den Betrieb mit mehreren Betriebsarten werden zusätzliche sekundäre Beacons jeweils jede der in dem System verwendeten Betriebsarten unterstützen.
  • Während des Betriebs mit mehreren Betriebsarten sendet der AP einen Beacon/sekundären Beacon und Gruppenruf-/Rundrufverkehr in einem Format, das für jede von dem System unterstützte Betriebsart geeignet ist. In einem System für mehrere Betriebsarten wird eines von mehreren übertragenen Beacons (die den mehreren Betriebsarten entsprechen) als das primäre Beacon 901 identifiziert. Jedes sekundäre Beacon 902 kann mit einem Zeitversatz (relativ zu dem primären Beacon 901 oder jeder anderen Zeitreferenz) übertragen werden. Der Zeitversatz kann basierend auf Systembetrachtungen bestimmt werden. Der Zeitversatz kann ein konfigurierbarer Systemparameter sein, der von dem AP dynamisch geändert werden könnte. Ein Zeitstempel einer Ablaufsynchronisationsfunktion (TSF) des sekundären Beacon 902 soll der aktuelle Zeitstempel sein. Alle anderen Felder in dem sekundären Beacon 902 sind bevorzugt identisch zu den entsprechenden Feldern in dem primären Beacon 901. Die nach dem sekundären Beacon 902 übertragenen Gruppenruf-/Rundrufdaten 906 sind bevorzugt identisch zu den nach dem primären Beacon 901 gesendeten Gruppenruf-/Rundrufdaten 905. Basierend auf Systembetrachtungen umfaßt jedes sekundäre Beacon 902 zusätzliche Felder und Daten, die für seine Betriebsart eindeutig sind. Ebenfalls basierend auf Systembetrachtungen kann jede Betriebsart zusätzliche Gruppenruf-/Rundruffelder und für ihre Betriebsart eindeutige Daten haben.
  • 10 zeigt das bevorzugte Format für ein HT-Informationselement 1000, das HT-Informationselementen 903, 904 entspricht. Das HT-Informationselement 1000 weist die folgenden Felder auf: Element-ID 1001, Länge 1002, Steuerkanal-ID 1003, Erweiterungskanalversatz 1004, empfohlenen Übertragungsbreitensatz 1005, RIFS-Betriebsart 1006, nur kontrollierter Zugriff 1007, Dienstintervallgranularität 1008, Betriebsart 1009, grundlegender STBC-MCS 1011, L-SIG-Schutz erlaubt 1013, und grundlegender MCS-Satz 1016. Diese Felder entsprechen dem in 4 gezeigten vorgeschlagenen HT-Verwaltungsinformationselementformat. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein Mehrbetriebsartenschutzfeld 1012 und ein Beacon-ID-Feld 1014 aufgenommen, um mehrere Betriebsarten zu unterstützen. Als ein Beispiel für zwei Betriebsarten kann das Beacon-ID-Feld 1014 ein Bit haben, wobei, wenn das HT-Infoelement einen Wert von 0 hat, es das primäre Beacon ist, und wenn der Wert gleich 1 ist, es dann ein sekundäres Beacon ist. Für mehrere Betriebsarten wird das Infoelement mit einem einzigen Bit jedoch auf eine Größe erweitert, die für die Identifikation aller neben der primären Betriebsart vorhandenen Betriebsarten angemessen ist. Wie in 10 gezeigt, ist das Beacon-ID-Feld 1014 durch seine Bits B9–Bk markiert, wobei k basierend auf der Anzahl unterstützter Betriebsarten ausgewählt wird. Zum Beispiel wird in einem System, das 16 Betriebsarten verwendet, ein Beacon-ID-Feld mit 4 Bit (B9–B12, k = 12) ausgewählt.
  • 11 zeigt Beispielsignalisierungsdiagramm 1100 für ein System mit mehreren Betriebsarten, das n Betriebsarten verwendet, das den AP und die Station STA2 umfaßt, die in der Betriebsart 2 arbeitet und eine TXOP schützt. Von dem AP wird eine Anzeige bereitgestellt, daß von dem System eine Mehrbetriebsarten-TXOP-Schutz unterstützt wird. Der bevorzugte Mechanismus für diese Anzeige ist, daß der AP, wie in 10 gezeigt, ein mehrfaches CTS-Schutzfeld/Bit in dem neuen HT-Informationselement Mehrbetriebsartenschutz 1012 signalisiert. Wenn von dem AP das mehrfache CTS-Schutzfeld/Bit gesetzt ist und von der Station STA2 empfangen wird, wird von der Station STA2 eine TXOP begonnen, wobei ein Sendeanforderungsrahmen (RTS-Rahmen) 1101 in der Betriebsart 2 an den AP übertragen wird. Die Antwort von dem AP ist, mehrere CTS- und CTS-to-Self-Rahmen 11021105 in den Betriebsarten entsprechenden Formaten zu senden, zum Beispiel Modulation, Verbindungskonfiguration, etc., so daß in anderen Betriebsarten arbeitende Stationen benachrichtigt werden, daß eine TXOP für Stationen mit der Betriebsart 2, wie etwa die STA2, reserviert/geschützt wurde.
  • Wie in 11 gezeigt, überträgt der AP einen CTS-Rahmen 1102 in der Betriebsart, die für die TXOP verwendet wird, welche von der STA geschützt wird. Hier ist die STA die Station STA2, die die TXOP eingeleitet hat und die in der Betriebsart 2 arbeitet, und die Position des Betriebsart-2-CTS-Rahmens 1102 in der mehrfachen CTS-Rahmenantwort von dem AP ist die erste. Alternativ kann die Position für den CTS-Rahmen dieser Betriebsart die letzte oder wie sie von dem System basierend auf den den Betriebsarten zugewiesenen Prioritäten bestimmt wird, sein. Der AP sendet in allen Betriebsarten, außer der Betriebsart, die für die von der STA geschützte TXOP verwendet wird, auch mehrere CTS-to-Self-Rahmen 11031105, d.h. CTS-to-Self Betriebsart 1, CTS-to-Self Betriebsart 3, ... CTS-to-Self Betriebsart n. Die relative Reihenfolge dieser CTS-to-Self-Rahmen kann beliebig sein oder basierend auf System- und Implementierungsüberlegungen und basierend auf den Betriebsarten zugewiesenen Prioritäten bestimmt werden.
  • Die mehreren CTS/CTS-to-Self-Rahmen 11021105 werden, wie basierend auf anderen Systemfaktoren bestimmt, durch eine PIFS, SIFS (wie gezeigt) oder eine andere Zeitdauer, wie etwa den verringerten Zwischenrahmenabstand (RIFS) getrennt. Wenn die mehreren CTS/CTS-to-Self-Rahmen 11021105 einmal vollständig gesendet wurden, beginnt die TXOP 1106 in der Betriebsart 2.
  • Die von dem AP ansprechend auf den RTS-Rahmen gesendeten mehreren CTS/CTS-to-Self-Rahmen gelten für die folgenden Fälle. Wenn ein BSS mit einem AP in einem Betrieb mit mehreren Betriebsarten unter Verwendung mehrerer CTS-Signale kommuniziert, ist die Antwort von jeder der STAs mit einem einzigen CTS-Rahmen in dem Format, das ihrer Betriebsart entspricht. Alternativ kann es jeder STA erlaubt sein, mit mehreren CTS-Rahmen zu antworten, was in einem unabhängigen Grunddienstesatz (IBSS) (d.h. wenn es keinen AP gibt und alle Stationen gleichberechtigt sind) oder einem Maschenszenario besonders nützlich ist. In einem derartigen Fall spielt eine ausgewählte STA die Rolle eines AP, indem sie die mehreren CTS-Rahmen sendet. Andernfalls könnte das Koordinieren der CTS-Antwort von mehreren Stationen schwierig sein.
  • 12 zeigt ein Beispielsignalisierungsdiagramm 1200 des AP, der eine TXOP der Betriebsart 2 unter Verwendung von EDCA schützt, was der dualen Schutzsignalfolge 301 von 3 entspricht. Hier leitet der AP für sich selbst beginnend mit mehreren CTS-to-Self-Rahmen 12011203 in allen Betriebsarten außer der Betriebsart 2 eine TXOP mit der Betriebsart 2 ein. Wiederum kann die Folge der Mehrbetriebsarten-CTS-to-Self-Rahmen wie in 11 beliebig sein oder basierend auf System- und Implementierungsüberlegungen und basierend auf der Betriebsarten zugewiesenen Priorität bestimmt werden. Dann sendet der AP einen RTS-Rahmen 1204 in der Betriebsart 2, welcher eine spezifische STA-Adreßinformation enthält, die für dieses Beispiel insbesondere an die STA2 adressiert ist. Ansprechend darauf sendet die STA2 einen CTS-Rahmen 1205 in der Betriebsart 2, was ermöglicht, daß der TXOP-Rahmen 1206 der Betriebsart 2 von dem AP beginnt, wobei der AP Daten in der Betriebsart 2 überträgt.
  • 13 zeigt ein Beispielsignalisierungsdiagramm 1300 des AP, der eine TXOP für eine STA mit der Betriebsart 2 unter Verwendung von HCCA schützt, was der dualen Schutzsignalfolge 306 von 3 entspricht. Wenn das mehrfache CTS-Schutzfeld/Bit 1012 gesetzt ist und von dem AP gesendet wird, schützt der AP eine TXOP in einer gegebenen Betriebsart mit mehreren CTS-to-Self-Rahmen 13071310, die in den Betriebsarten entsprechenden Formaten gesendet werden, z.B. Modulation, Verbindungskonfiguration, etc., abgesehen von der Betriebsart, die für die TXOP verwendet wird, die von dem AP geschützt wird, was in diesem Beispiel die Betriebsart 2 ist. Die Reihenfolge der mehreren CTS-to-Self-Rahmen 13071310, die den mehreren Betriebsarten entsprechen, kann beliebig sein oder basierend auf System- und Implementierungsüberlegungen und basierend auf Betriebsarten zugeordneten Prioritäten bestimmt werden. Die mehreren CTS-to-Self-Rahmen 13071310 können, wie basierend auf anderen Systemfaktoren bestimmt, durch den SIFS (wie gezeigt), PIFS oder eine andere Zeitdauer, wie etwa den RIFS, getrennt werden.
  • Wie in 13 gezeigt, folgt den mehreren CTS-to-Self-Rahmen 13071310 ein CF-Abfragerahmen 1311 nach dem HCCA-Protokoll, der in der für die TXOP verwendeten Betriebsart, wie basierend auf anderen Systemfaktoren be stimmt, nach einem SIFS, PIFS oder einer anderen Zeitdauer, wie etwa dem RIFS, gesendet wird. Hier ist die TXOP 1312 für die Betriebsart 2, folglich ist der CF-Abfragerahmen 1311 in der Betriebsart 2.
  • In dieser Mehrbetriebsarten-TXOP-Schutzausführungsform, in der die TXOP für eine STA geschützt wird, muß die STA warten, bevor sie ihre Übertragungen beginnt, bis die mehreren CTS- oder CTS-to-Self-Rahmen von dem AP übertragen werden. Um dies zu erreichen, werden die folgenden bevorzugten Verfahren entweder einzeln oder in verschiedenen Kombinationen beachtet. Bevorzugt wird die Zeit, die der AP benötigt, um die mehreren CTS/CTS-to-Self-Rahmen zu übertragen, den STAs in dem System bekannt gemacht. Ein Beispiel für einen möglichen Ansatz ist, diese Information in ein Feld des von dem AP gesendeten neuen HT-Informationselements 1000 aufzunehmen. Alternativ wird eine Station nicht zu übertragen beginnen, bevor sie eine CTS-Antwort auf ihre RTS empfängt, und wenn schließlich eine derartige CTS-Antwort kommt, dann braucht vorher keine explizite Zeit kommuniziert werden. Ein anderer Ansatz ist, sich vor dem Übertragen auf die Trägerabtastung zu verlassen, d.h. die STA würde selbst nach dem Empfang einer CTS warten müssen, wenn das Medium immer noch von CTS-Rahmen anderer Betriebsarten belegt ist.
  • Wenn alternativ alle STAs fähig sind, in einem einzigen gemeinsamen Betriebsartsformat zu senden und zu empfangen, selbst wenn sie normalerweise in einer bestimmten Betriebsart kommunizieren, wird vorzugsweise dieses gemeinsame Betriebsartsformat zum Senden von Schutzsteuerungsrahmen, wie etwa RTS und CTS, verwendet. Die zum Senden von Steuerungsrahmen verwendete Modulation ist typischerweise die Basisrate in einer gegebenen Betriebsart. Die höheren Raten in jeder Betriebsart werden für die Datenübertragung verwendet. Es ist denkbar, daß eine STA in allen Betriebsarten Basisraten und höhere Raten nur in einer bevorzugten/spezifischen Betriebsart unterstützt. In diesem Fall reichen ein einziger RTS-Rahmen und ein einziger CTS- Rahmen, die zwischen zwei kommunizierenden Vorrichtungen in diesem gemeinsamen Format ausgetauscht werden, aus, um in dem Betrieb mit mehreren Betriebsarten den Schutz einzurichten.
  • Bei allen der obigen Schutzmechanismen für den Betrieb mit mehreren Betriebsarten setzen die verwendeten Schutzrahmen (d.h. RTS, CTS) vorzugsweise einen NAV für die ganze geschützte TXOP.
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt MAC-Mechanismen bereit, um die effiziente Nutzung des Mediums in dem Betrieb mit mehreren Betriebsarten durch Freigeben ungenutzter Abschnitte der geschützten TXOP zu unterstützen. Die 1416 zeigen Beispielsignalfolgen, wie die mehrfache CF-Enderahmenübertragung verwendet werden kann, um die ungenutzte TXOP freizugeben, um die Effizienz der Mediennutzung zu verbessern.
  • 14 zeigt ein Beispiel für die STA, die die ungenutzte TXOP in der Betriebsart 2 freigibt. Wie bei der in 11 gezeigten Signalfolge sendet die STA 2 eine RTS 1401 in der Betriebsart 2, der AP antwortet mit mehreren CTS/CTS-to-Self-Rahmen 14021405, und die TXOP der STA2 beginnt in der Betriebsart 2. In dieser Ausführungsform erkennt die STA2 jedoch vor dem Ende des TXOP-Rahmens 1406, daß keine weiteren Daten für die Übertragung verfügbar sind. Die STA 2 sendet dann einen einzigen Datenenderahmen 1416, der in dem Format eines CF-Enderahmens sein kann. Der AP antwortet mit mehreren CF-Enderahmen 14071409 in allen Betriebsarten. Wenn einmal alle CF-Enderahmen gesendet wurden, wird der ungenutzte Abschnitt des TXOP-Rahmens 1406 dem Medium freigegeben, und ein neues TXOP-Schutzverfahren kann, eingeleitet von einer anderen Station oder dem AP für seine eigene Übertragung auf dem Medium, begonnen werden.
  • 15 zeigt eine Beispielsignalfolge des AP, der die ungenutzte TXOP während des EDCA in der Betriebsart 2 freigibt, als eine Erweiterung der in 12 gezeigten Signalfolge. Der AP sendet CTS-to-Self-Rahmen 15211523 in mehreren Betriebsarten, denen ein RTS-Rahmen 1524 in der Be triebsart 2 folgt, um einen TXOP-Schutz in der Betriebsart 2 anzufordern. Die STA2 antwortet mit einem CTS-Rahmen 1525 in der Betriebsart 2, was den Weg für den AP freimacht, um seinen TXOP-Rahmen 1506 in der Betriebsart 2 zu beginnen. Während des TXOP-Rahmens 1506 erkennt der AP, daß es keine weiteren Daten zu übertragen gibt, folglich sendet er einen Datenenderahmen 1526, der im Format eines CF-Enderahmens sein kann. Der AP sendet dann mehrere CF-Enderahmen 15271529 in allen Betriebsarten, um alle STAs zu benachrichtigen, daß der AP seine Übertragung in der Betriebsart 2 in dem aktuellen TXOP-Rahmen 1506 abgeschlossen hat. Der TXOP-Rahmen 1506 wird dann abgebrochen und der ungenutzte Rest des TXOP-Rahmens 1506 wird dann für den Zugriff einer anderen STA oder des AP in einer anderen Betriebsart freigegeben. Der Schutz der freigegeben TXOP folgt den weiter oben beschriebenen Verfahren für mehrere Betriebsarten.
  • 16 zeigt eine Beispielsignalsfolge der STA, die ungenutzte TXOP während des HCCA in der Betriebsart 2 freigibt, als eine Erweiterung der in 13 gezeigten Signalfolge. Der AP sendet mehrere CTS-to-Self-Rahmen 16011604 in allen Betriebsarten, abgesehen von der Betriebsart des TXOP-Schutzes, welche in diesem Beispiel die Betriebsart 2 ist. Der Betriebsart-2-CF-Abfragerahmen 1605 wird gesendet, und der Betriebsart-2-TXOP-Rahmen 1606 für die STA2 beginnt. Während des TXOP-Rahmens 1606 erkennt die STA2, daß ihre Übertragungsdaten aufgebraucht sind, folglich sendet sie den Datenenderahmen 1612. Der AP benachrichtigt die anderen STAs in allen Betriebsarten unter Verwendung der mehreren CF-Enderahmen in den jeweiligen Betriebsarten. Der TXOP-Rest wird dann freigegeben.
  • Wie in den 1416 gezeigt, sendet der AP nacheinander mehrere CF-Enderahmen in MAC-Protokolldateneinheiten (MPDUs) mit Übertragungsformaten (Modulation, Verbindungskonfiguration, etc.), die den von dem AP unterstützten Betriebsarten entsprechen. Eine Zeitlücke von SIFS (oder, wie basierend auf anderen Systemfaktoren bestimmt, eine andere Zeitdauer) ist zwischen den CF-Enderahmen enthalten.
  • Das Folgende sind zusätzliche Beispiele für bedingte Fälle (einzeln oder in Kombination), in denen diese Ausführungsform für die Freigabe der geschützten TXOP anwendbar
    • a. Nach dem Empfang eines Datenende-MAC-Signals von der STA, wie in 14 gezeigt, (oder zum eines QoS-Nullrahmens mit einer ACK-Antwort von dem AP), welche die TXOP begonnen hat;
    • b. Nach dem Empfang eines Datenende-MAC-Signals von der STA (oder zum Beispiel eines QoS-Nullrahmens mit einer ACK-Antwort von dem AP), welche die TXOP begonnen hat, wobei der AP keine Daten zu senden hat;
    • c. Wenn die Station, die die TXOP begonnen hat, einfach aufhört, Daten zu senden;
    • d. Wenn die Station, die die TXOP begonnen hat, einfach aufhört Daten zu senden, und der AP dies durch ein Mittel (wie etwa Trägerabtastung) erkennt und der AP keine Daten zu senden hat;
    • e. Nach jedem Medienwidergewinnungsverfahren; d.h. der AP hat das Medium gerade wiedergewonnen und kann CF-Enderahmen senden, um Stationen zu ermöglichen, auf das Medium zuzugreifen;
    • f. Wenn der AP die TXOP eingeleitet hat und die Übertragung auf der Abwärtsstrecke erledigt hat und keine Übertragungen auf der Aufwärtsstrecke erwartet;
    • g. Wenn der AP die TXOP mit EDCA eingeleitet hat und die Übertragung auf der Abwärtsstrecke erledigt hat und keine weiteren Übertragungen auf der Aufwärtsstrecke erwartet (zum Beispiel mit einem Datenendesignal (wie in 15 gezeigt) oder einem QoS-Nullrahmen mit einer ACK-Antwort von dem AP);
    • h. Wenn der AP die TXOP mit HCCA mit einer CF-Abfrage eingeleitet hat und die Übertragung auf der Abwärtsstrecke erledigt hat und keine Übertragungen auf der Aufwärtsstrecke erwartet;
    • i. Wenn der AP die TXOP mit HCCA mit einer CF-Abfrage eingeleitet hat und, wie in 16 gezeigt, ein Datenende-MAC-Signal von der STA empfängt (oder zum Beispiel einen QoS-Nullrahmen mit einer ACK-Antwort von dem AP) und der AP die Übertragung auf der Abwärtsstrecke erledigt hat.
  • Die mehreren CF-Enderahmen, die von dem AP gesendet werden, beachten vorzugsweise die folgenden Regeln einzeln oder in Kombination:
    • a. Die mehreren CF-Enderahmen werden nur gesendet, wenn sie gesendet werden können, bevor die aktuelle TXOP abläuft. Dies wird von dem AP bestimmt, indem er den Rest der TXOP bewertet und mit der Zeit vergleicht, die zum Senden aller CF-Enderahmen erforderlich ist;
    • b. Wenn nicht alle mehreren CF-Enderahmen geendet werden können, bevor die aktuelle TXOP abläuft, werden nur so viele gesendet wie gesendet werden können, bevor die aktuelle TXOP abläuft;
    • c. In manchen Fällen oder Systembedingungen, werden immer noch alle CF-Enderahmen gesendet, selbst wenn einige oder alle von ihnen außerhalb der TXOP gesendet werden müssen, wenn nicht alle oder einige von ihnen nicht gesendet werden können, bevor die aktuelle TXOP abläuft.
  • Die von dem AP gesendeten mehreren CF-Enderahmen ermöglichen allen anderen Vorrichtungen in dem System, ihren NAV zu aktualisieren und die mögliche Verschwendung oder Ineffizienz bei der Mediennutzung zu vermeiden. Die mehreren CF-Enderahmen von dem AP werden durch den SIFS oder eine andere Zeitdauer, wie etwa den RIFS, wie basierend auf anderen Systemfaktoren bestimmt, getrennt. Die Mechanismen und die Reihenfolge der Übertragung der von dem AP gesendeten mehreren CF-Enderahmen (einschließlich dualer CF-Enderahmen in einem Zweibetriebsartensystem), um ungenutzte TXOP freizugeben, können abhängig von den gewünschten Optionen wie folgt sein:
    • a. Die mehreren CF-Enderahmen können in einer Reihenfolge der Prioritäten übertragen werden, wie sie von der Systemkonfiguration bestimmt wird, welche auch dynamisch geändert werden kann, wobei die Priorität der der Betriebsarten entspricht, die den von dem System unterstützten Betriebsarten zugewiesen werden.
    • b. Das erste CF-Ende entspricht der Betriebsart der aktuellen TXOP, und der Rest der CF-Enderahmen entspricht den anderen Betriebsarten;
    • c. Die Reihenfolge der mehreren CF-Enderahmen, die den in dem System unterstützten Betriebsarten entsprechen, kann beliebig sein;
    • d. Nur ein CF-Enderahmen in einem Format, das der Betriebsart der aktuellen TXOP entspricht, wird gesendet, wobei in diesem Fall das Medium für alle in dieser Betriebsart arbeitenden Stationen geöffnet wird, bis der Schutz für diese Betriebsart abläuft, was den Stationen, die in der Betriebsart der TXOP arbeiten, den Vorzug gibt;
    • e. Wenn alle Stationen in einem einzigen gemeinsamen Betriebsartsformat senden und empfangen können – selbst wenn sie normalerweise in einer bestimmten Betriebsart kommunizieren – sollte dieses gemeinsame Betriebsartsformat verwendet werden, um einen einzigen CF-Enderahmen zu senden, der ausreicht, den NAV aller Stationen in allen Betriebsarten zu aktualisieren.
  • Das folgende Beispiel wird unter Bezug auf eine Zweibetriebsarten-Systemanwendung beschrieben, in der duale CF-Enderahmen die ER-(verlängerte Reichweite)/NR-(normale Reichweite) Funktionalität haben, wobei ein CF-Enderahmen in ER (STBC-Modulation) gesendet wird und der andere CF-Enderahmen in NR (Nicht-STBC-Modulation) gesendet wird. Das Folgende beschreibt eine mögliche Implementierung dieses dualen CF-Enderahmen-Beispiels. Wenn dualer CTS-Schutz aktiviert ist (d.h. von dem AP gesendete STBC- & Nicht-STBC-CTS-Rahmen, wenn in dem System dualer CTS-Schutz aktiviert ist, werden typischerweise in dem Beacon angezeigt) und eine STA eine TXOP erhält und der STA dann die Rahmen für die Übertragung ausgehen, dann kann die STA "Übertragungsende" oder "Datenende" oder "Abbruch ihrer TXOP" anzeigen, indem sie einen der folgenden Rahmen überträgt, vorausgesetzt, die restliche TXOP-Dauer erlaubt es (d.h. es gibt genug nutzbare TXOP-Dauer, die nach den CF-Enderahmen für die Freigabe bleibt):
    • Fall 1: Ein CF-Enderahmen mit der Modulation, welche die STA verwendet (STBC oder Nicht-STBC).
    • Fall 2: Ein QoS-Nullrahmen mit der Modulation, welche die STA verwendet (STBC oder Nicht-STBC).
    • Fall 3: Jede andere Art von MAC-Rahmen, die ein "Übertragungsende-" oder "Datenende-"Signal anzeigt – das im wesentlichen anzeigt, daß die STA keine weiteren Rahmen zu senden hat.
  • Mit der Übertragung eines der obigen Anzeigerahmen (die obigen Fälle 1 bis 3) zeigt die STA explizit den Abschluß oder Abbruch ihrer TXOP an. Wenn der übertragene Rahmen ein CF-Enderahmen ist (Fall 1), soll er von den anderen STAs, die fähig sind, ihn zu empfangen, als ein NAV-Zurücksetzen interpretiert werden.
  • Nach Empfang eines der weiter oben erwähnten Rahmen (die obigen Fälle 1 bis 3) von einer STA mit einer passenden BSSID, soll ein AP nach einer SIFS-Dauer (oder einer anderen Zeitdauer, wie etwa dem RIFS, wie sie basierend auf anderen Systemfaktoren bestimmt wird) mit dualen CF-Enderahmen – einem STBC-CF-Enderahmen und einem Nicht-STBC-Enderahmen – antworten. Eine andere Möglichkeit ist, daß der AP in dem Fall 2 und bei jedem anderen Rahmen, der eine ACK erwartet, zuerst mit einer ACK antwortet, bevor er die dualen CTS-Rahmen sendet. Duale CF-Enderahmen beseitigen Ungerechtigkeit gegenüber STAs, die nicht die gleiche Betriebsart haben wie die, welche die abgebrochene TXOP besitzt.
  • Wenn die TXOP dem AP gehört und in dem System dualer CTS-Schutz aktiviert ist (gewöhnlich in dem Beacon angezeigt, d.h. wenn in dem System sowohl STBC- als auch Nicht-STBC-STAs vorhanden sind), kann der AP duale CF-Enderahmen senden, wenn ihm die Rahmen für die Übertragung ausgehen, vorausgesetzt, daß die restliche TXOP-Dauer es zuläßt.
  • Wenn im allgemeinen in dem System ferner, wie in dem Beacon angezeigt, dualer CTS-Schutz aktiviert ist (d.h. wenn in dem System sowohl STBC- als auch Nicht-STBC-STAs vorhan den sind), soll der AP duale CF-Enderahmen – einen STBC-CF-Enderahmen und einen Nicht-STBC-CF-Enderahmen – senden, um einen NAV zurückzusetzen. STAs, die zu beiden Betriebsarten fähig sind, können duale CF-Enderahmen übertragen, wenn sie ihre TXOPs abbrechen möchten, wenn die restliche TXOP-Dauer es erlaubt.
  • Der Abstand zwischen den von dem AP gesendeten dualen CF-Enderahmen soll ein SIFS oder eine andere Zeitdauer, wie etwa ein RIFS, sein, wie sie basierend auf anderen Systemfaktoren bestimmt wird. Die Reihenfolge von Rahmen in den dualen CF-Enderahmen kann beliebig sein, oder einer von ihnen kann ausgewählt werden, daß er zuerst gesendet werden soll. In einer ersten möglichen Ausführungsform soll der erste CF-Enderahmen die gleiche Modulation verwenden, die für Übertragungen in der abgebrochenen TXOP verwendet wird, und der zweite CF-Enderahmen soll die andere Modulation verwenden. Mit anderen Worten ist für eine STBC-TXOP das erste CF-Ende in der STBC-Betriebsart, und für eine Nicht-STBC-TXOP ist das erste CF-Ende in der Nicht-STBC-Betriebsart.
  • Beachten Sie, daß die obige Lösung beide Vorteile hat, den verbesserten Mediennutzungswirkungsgrad und die Beseitigung der Ungerechtigkeit gegenüber STAs, die nicht die gleiche Betriebsart haben wie die, welche die abgebrochene TXOP besitzt. Dies liegt daran, daß das von dem Besitzer der TXOP gesendete CF-Ende zum Abbrechen der TXOP von den STAs mit anderen Betriebsarten nicht interpretiert werden kann, und sie daher nicht in der Lage sein werden, auf das Medium zuzugreifen, bis der AP das duale CF-Ende (oder im allgemeinen Fall das mehrfache CF-Ende) sendet. Auch gilt die obige Lösung im allgemeinen für den Fall eines Systems mit mehreren Betriebsarten (mehr als zwei).
  • Das Folgende beschreibt eine bestimmte Ausführungsform gemäß den obigen Fällen 1 bis 3, die insbesondere der 802.11n-Standardspezifikation entspricht. Wenn dualer CTS-Schutz aktiviert ist und eine STA eine TXOP erhält und der STA dann die Rahmen für die Übertragung ausgehen, dann kann die STA den Abbruch ihrer TXOP anzeigen, indem sie einen CF- Enderahmen überträgt, vorausgesetzt, die restliche TXOP-Dauer läßt dies zu. Zum Beispiel kann diese Bedingung gemäß der folgenden Bestimmung entschieden werden: ob die Restdauer der TXOP länger als die Summe der CF-Enderahmendauer, einer STBC-CF-Enderahmendauer, eines Nicht-STBC-CF-Enderahmens bei einer bekannten Basisrate und zwei SIFS-Dauern ist.
  • Bei einer CF-Enderahmenübertragung zeigt die STA explizit den Abschluß oder Abbruch ihrer TXOP an. Die Übertragung eines CF-Enderahmens soll von den anderen STAs, die fähig sind, ihn zu empfangen, als das Zurücksetzen eines NAV interpretiert werden. Nach Empfangen eines CF-Enderahmens von einer STA mit einer passenden BSSID soll ein AP nach der SIFS-Dauer mit dualen CF-Enderahmen – einem STBC-CF-Enderahmen und einem Nicht-STBC-CF-Enderrahmen – antworten. Wenn die TXOP dem AP gehört und in dem System dualer CTS-Schutz aktiviert ist, kann der AP duale CF-Enderahmen senden, wenn ihm die Rahmen für die Übertragung ausgehen, vorausgesetzt die restliche TXOP-Dauer läßt dies zu. Der Abstand zwischen den von dem AP gesendeten dualen CF-Enderahmen soll der SIFS sein. Der erste CF-Enderahmen soll die gleiche Modulation verwenden, die für Übertragungen in der abgebrochenen TXOP verwendet wird, und der zweite CF-Enderahmen soll die andere Modulation verwenden. Mit anderen Worten ist für eine STBC-TXOP das erste CF-Ende in der STBC-Betriebsart, und für eine Nicht-STBC-TXOP ist das erste CF-Ende in der Nicht-STBC-Betriebsart.
  • Das Folgende beschreibt eine andere Lösung oder Mechanismus, der in der Hinsicht einfach ist, daß kein Bedarf besteht, ein duales CF-Ende zu senden, die aber weniger effizient in der Mediennutzung ist. Wenn eine STA oder ein AP eine TXOP erhält und den langen NAV-Mechanismus verwendet, um die TXOP-Dauer zu schützen, wird ein CF-Enderahmen gesendet, wenn keine Rahmen mehr zu senden sind, was den Abbruch oder Abschluß der TXOP anzeigt. Unsere vereinfachte Lösung ist im wesentlichen, die aktuellen Regeln für den TXOP-Abbruch unter langem NAV-Schutz zu ändern, indem verboten wird, einen CF-Enderahmen durch den Besitzer der TXOP zu senden, wenn in dem System der duale CTS-Schutz aktiviert ist (der vorzugsweise in dem Beacon angezeigt wird). Unter diesen Bedingungen wird die TXOP folglich nicht von dem Besitzer abgebrochen, selbst wenn er keine weiteren Rahmen zu senden hat. Dies gilt auch im allgemeinen für den Fall eines Systems mit mehreren Betriebsarten (mehr als zwei).
  • Eine STA kann nach dem Empfang des CF-Enderahmens (oder der MPDU) mit einer ihrer Betriebsart entsprechenden Modulation ihren NAV wie folgt aktualisieren (z.B. ihren NAV auf 0 zurücksetzen):
    • a. Die Station aktualisiert ihren NAV, nachdem sie verifiziert hat, daß die BSSID ihrem BSS entspricht (d.h. dem BSS, der von dem AP gesteuert wird, mit dem die STA verbunden ist). Wenn die BSSID nicht übereinstimmt, aktualisiert die STA ihren NAV nicht.
    • b. In manchen Fällen oder Implementierungen aktualisiert die STA ihren NAV ungeachtet der BSSID in dem CF-Enderahmen.
  • Eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung definiert eine Mehrbetriebsarten-PSMP-Folge für ein System mit mehreren Betriebsarten. Die PSMP-Folge des bisherigen Stands der Technik ist dafür konzipiert, für eine einzige Betriebsart zu arbeiten. Bei der Anwendung der PSMP-Folge in einem System mit mehreren Betriebsarten würde so jede Betriebsart mit dualen CTS-to-Self-Rahmen beginnen, denen ein PSMP-Rahmen und die zeitgeplanten Übertragungen der Abwärtsstrecke und der Aufwärtsstrecke folgen. Dieses Verfahren würde für jede Betriebsart unter Verwendung der PSMP-Folge des bisherigen Stands der Technik wiederholt werden müssen. Dies ist keine effiziente Nutzung des Mediums und nicht flexibel, da Zuweisungen für mehrere Betriebsarten nicht in einer einzigen PSMP-Folge vorgenommen werden können.
  • 17 zeigt ein Beispiel für die Mehrbetriebsarten-PSMP-Folge gemäß der vorliegenden Erfindung. Hier ist die Mehrbetriebsarten-PSMP-Folge als Mehrbetriebsarten-CTS-to-Self-Rahmen definiert, der Mehrbetriebsarten-PSMP-Rahmen folgen, denen die Übertragungen der Abwärtsstrecke und der Aufwärtsstrecke in mehreren Betriebsarten folgen. Mehrbetriebsarten-PSMP-Rahmen definieren den Ablaufplan für die Übertragungen der Abwärtsstrecke und der Aufwärtsstrecke in mehreren Betriebsarten für die Dauer der Mehrbetriebsarten-PSMP-Folge. Die Mehrbetriebsarten-PSMP-Rahmen können Zeitzuweisungen für die Abwärtsstrecke (DLT) und Zeitzuweisungen für die Aufwärtsstrecke (ULT) der Stationen in verschiedenen Betriebsarten in jeder beliebigen Reihenfolge definieren, wie sie für Anwendungen und Fähigkeiten der Vorrichtungen als geeignet bestimmt wird, und ist vollkommen flexibel. Beispiele für die Zuweisungsreihenfolge umfassen, ohne auf das Folgende beschränkt zu sein:
    • (1) alle Abwärtsstrecken-Zuweisungen der gleichen Betriebsart können zusammengelegt werden, zum Beispiel könnte es mehrere STAs, die in der gleichen Betriebsart empfangen und eine STA in jeder DLT geben;
    • (2) alle Aufwärtsstrecken-Zuweisungen der gleichen Betriebsart können zusammengelegt werden;
    • (3) alle Aufwärtsstrecken-Zuweisungen werden nach allen Abwärtsstrecken-Zeitzuweisungen vorgenommen (17);
    • (4) die Reihenfolge der STAs in den Abwärtsstrecken-Zuweisungen kann in den Aufwärtsstrecken-Zuweisungen beibehalten werden (17).
  • Viele andere Varianten, wie die Mehrbetriebsarten-PSMP-Rahmen Abwärtsstrecken-Zeitzuweisungen (DLT-Zuweisungen) und Aufwärtsstrecken-Zeitzuweisungen (ULT-Zuweisungen) definieren können, sind möglich. Zum Beispiel kann einer DLT eine ULT der gleichen Betriebsart folgen. Mit anderen Worten ist gemäß dieser dritten bevorzugten Ausführungsform eine vollkommen flexible Reihenfolge der ULT/DLT in jeder Betriebsart, wie sie für die Anwendungen und Fähigkeiten der Vorrichtungen geeignet ist, möglich.
  • Die Mehrbetriebsarten-PSMP-Rahmen können, wie basierend auf anderen Systemfaktoren bestimmt, durch einen PIFS oder eine andere Zeitdauer, wie etwa einen RIFS (verringerter Zwischenrahmenabstand) getrennt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann als ein Netzwerk mit einem Zugangspunkt mit mehreren STAs oder WTRUs auf der Datenverbindungsschicht, Medienzugriffssteuerungs- und Netzwerkschicht, als eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein digitaler Signalprozessor (DSP) oder Software implementiert werden. Die vorliegende Erfindung betrifft 802.11-basierte WLAN-Systeme oder OFDM/MIMO unter Verwendung einer Funkressourcenverwaltung (RRM) und einer Funkressourcensteuerung (RRC).
  • Obwohl die Merkmale und Elemente der vorliegenden Erfindung in den bevorzugten Ausführungsformen in bestimmten Kombinationen beschrieben werden, kann jedes Merkmal oder Element allein, mit oder ohne die anderen Merkmale und Elemente der bevorzugten Ausführungsformen oder in verschiedenen Kombinationen mit oder ohne andere Merkmale und Elemente der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die in der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Systeme können in einem Computerprogramm, Software oder Firmware implementiert werden, die in einem computerlesbaren Speichermedium greifbar für die Ausführung durch einen Allzweckcomputer oder einen Prozessor ausgeführt sind. Beispiele für computerlesbare Speichermedien umfassen einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Direktzugriffspeicher (RAM), ein Register, einen Cachespeicher, Halbleiterspeichervorrichtungen, magnetische Medien, wie etwa interne Festplatten und entfernbare Platten, magnetooptische Medien, und optische Medien, wie etwa CD-ROM-Platten und digitale vielseitige Platten (DVDs).
  • Geeignete Prozessoren umfassen beispielhaft einen Universalprozessor, einen Prozessor für einen bestimmten Zweck, einen herkömmlichen Prozessor, einen digitalen Signalprozessor (DSP), mehrere Mikroprozessoren, einen oder mehrere Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern, einen Controller, einen Mikrocontroller, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), frei programmierbare Gate Array-Schaltungen (FPGA-Schaltungen) und jede integrierte Schaltung (IC) und/oder eine Zustandsmaschine.
  • Ein Prozessor in Verbindung mit Software kann verwendet werden, um einen Funkfrequenztransceiver für die Verwendung in einer Station (STA), einer drahtlosen Sende/Empfangseinheit (WTRU), einem Benutzergerät (UE), einem Endgerät, einer Basisstation, einer Funknetzsteuerung (RNC) oder jedem Leitrechner zu implementieren. Die STA kann in Verbindung mit Modulen verwendet werden, welche in Hardware und/oder Software implementiert sind, wie zum Beispiel einer Kamera, einem Videokameramodul, einem Bildschirmtelefon, einem Lautsprechertelefon, einer Vibrationsvorrichtung, einem Lautsprecher, einem Mikrophon, einem Fernsehtransceiver, einem Kopfhörer für freie Hände, einer Tastatur, einem Bluetooth®-Modul, einer frequenzmodulierten (FM) Funkeinheit, einer Flüssigkristallanzeigeeinheit (LCD-Anzeigeeinheit), einer organischen lichtemittierenden Diodenanzeigeeinheit (OLED-Anzeigeeinheit), einem digitalen Musikabspielgerät, einem Speicherabspielgerät, einem Videospiel-Spielgerätemodul, einem Internet-Browser und/oder jedem drahtlosen lokalen Netzwerkmodul (WLAN-Modul).
  • Ein System der vorliegenden Erfindung wendet einen MAC-Sendegelegenheitsschutz (TXOP-Schutz) für den Betrieb in mehreren Betriebsarten in einem WLAN-System an. Insbesondere werden MAC-Mechanismen definiert, um Mehrbetriebsarten-CTS-Rahmen und Mehrbetriebsarten-CF-Enderahmen, die von dem AP gesendet werden, zu unterstützen, wobei jeder ein Format hat, das für die entsprechende Betriebsart geeignet ist, was auch für den Fall einer einzigen Betriebsart als einem Trivialfall gilt. MAC-Mechanismen ermöglichen den Abbruch der TXOP-Dauer, um den ungenutzten Abschnitt der TXOP freizugeben, wenn keine weiteren Daten für die Übertragung verfügbar sind. Die Freigabe der ungenutzten geschützten TXOP ist sowohl für geschützte AP-Übertragungen als auch STA-Übertragungen möglich.

Claims (66)

  1. System in einem drahtlosen Netzwerk mit einem Zugangspunkt und mindestens einer Station (STA), wobei eine Betriebsart durch eine Netzverbindung der STA definiert wird, das aufweist: den AP, der derart konfiguriert ist, daß er einen jeweiligen Beacon für jede von dem System unterstützte Betriebsart in einem für die jeweilige Betriebsart geeigneten Format sendet; und der derart konfiguriert ist, daß er mehrere Sendefreigaberahmen (CTS-Rahmen) in Betriebsartsformaten unterstützt, die den jeweiligen Betriebsarten entsprechen; und der ferner derart konfiguriert ist, daß er für jede von dem Netzwerk unterstützte Betriebsart Gruppenruf-/Rundrufdaten sendet.
  2. System nach Anspruch 1, in dem der AP ferner derart konfiguriert ist, daß er einen von mehreren übertragenen Beacons sendet, der von einem primären Beaconfeld oder Bit in einem Hochdurchsatzinformationselement (HT-Informationselement), das von dem AP gesendet wird, als ein primärer Beacon identifiziert wird.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Beacons sekundäre Beacons umfassen, die von einem sekundären Beaconfeld oder Bit in einem HT-Informationselement, das von dem AP gesendet wird, identifiziert werden.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die nach einem sekundären Beacon übertragenen Gruppenruf-/Rundrufdaten identisch zu den Gruppenruf- und Rundrufdaten sind, die nach dem primären Beacon gesendet werden.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der AP ferner derart konfiguriert ist, daß er anzeigt, daß das Netzwerk den Mehrbetriebsartenbetrieb und den Schutz für den Mehrbetriebsartenbetrieb unterstützt, indem ein mehrfaches Sendefreigabeschutzbit (CTS-Schutzbit) von dem AP in einem Hochdurchsatzinformationselement (HT-Informationselement) (das in den Beacons enthalten ist) in der Medienzugriffssteuerung (MAC) gesendet wird.
  6. System nach Anspruch 5, das ferner eine STA aufweist, die derart konfiguriert ist, daß sie eine Sendegelegenheit (TXOP) beginnt, indem sie einen an den AP übertragenen Sendeanforderungsrahmen (RTS-Rahmen) sendet.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die STA ferner derart konfiguriert ist, daß sie den RTS-Rahmen als den ersten Rahmen von einer einleitenden Station in einer Netzverbindung sendet und ein CTS-Rahmen von dem AP an die einleitende Station in der gleichen Betriebsart adressiert wird, wobei der AP in allen Betriebsarten außer der für die von der STA geschützte TXOP verwendeten Betriebsart den CTS-to-Self-Rahmen sendet.
  8. System nach Anspruch 7, wobei der AP ferner derart konfiguriert ist, daß er eine Antwort sendet, die mehrere CTS-Rahmen umfaßt.
  9. System nach Anspruch 8, wobei der AP mehrere CTS-to-Self-Rahmen, jeden einem jeweiligen Betriebsartsformat, einschließlich einer Modulation oder einer Verbindungskonfiguration, sendet.
  10. System für den Betrieb mit mehreren Betriebsarten in einem drahtlosen IBSS-Netzwerk mit mehreren STAs, die in mehreren Betriebsarten arbeiten, welche durch die Verbindung einer STA definiert sind, das aufweist: eine erste STA, die derart konfiguriert ist, daß sie für jede Betriebsart CTS-to-Self-Rahmen sendet, um den Schutz einer TXOP in einer Betriebsart für die erste STA oder eine andere STA anzuzeigen, und einen Datenenderahmen von der STA mit der geschützten TXOP sendet, wenn es einmal keine Daten mehr zu übertragen gibt; und den Rest der TXOP für den Zugriff durch jede beliebige STA freigibt.
  11. System für die Übertragung in einem drahtlosen Netzwerk, das mindestens einen Zugangspunkt (AP) und mindestens eine Station (STA) umfaßt, wobei eine Betriebsart durch die Netzverbindung der STA definiert ist, wobei das System aufweist: eine STA, die derart konfiguriert ist, daß sie: eine Sendegelegenheit (TXOP) erhält; Daten überträgt; und eine Anzeige über den Abschluß oder Abbruch ihrer TXOP sendet, wenn die STA keine weiteren Daten zu senden hat.
  12. System nach Anspruch 11, wobei in dem durch zwei Betriebsarten gekennzeichneten Netzwerk der duale Sendefreigabeschutz (CTS-Schutz) aktiviert ist, wobei die erste Betriebsart STBC-CTS-Rahmen verwendet und die zweite Betriebsart Nicht-STBC-CTS-Rahmen verwendet.
  13. System nach Anspruch 12, wobei die STA den Abschluß oder Abbruch ihrer TXOP anzeigt, indem sie einen konkurrenzfreien (CF-)Enderahmen in einer Modulation sendet, welche die STA verwendet, wenn die restliche TXOP-Dauer ausreicht, dies zu ermöglichen.
  14. System nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die STA den Abschluß oder Abbruch ihrer TXOP anzeigt, indem sie einen QoS-Nullrahmen sendet.
  15. System nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die STA den Abschluß oder Abbruch ihrer TXOP anzeigt, indem sie eine beliebige Art von Medienzugriffssteuerungsrahmen (MAC-Rahmen) sendet.
  16. System nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei der Abschluß oder Abbruch der TXOP von der anderen STA als das Zurücksetzen eines Netzbelegungsvektors (NAV) interpretiert wird.
  17. System nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei der AP derart konfiguriert ist, daß er: in allen unterstützten Betriebsarten nach dem Empfang der Anzeige des Abschlusses oder Abbruchs der TXOP mehrere CF-Enderahmen sendet.
  18. System nach Anspruch 17, wobei die mehreren Betriebsarten aus einer STBC-Betriebsart und einer Nicht-STBC-Betriebsart bestehen, das ferner den AP aufweist, der einen CF-Enderahmen von der zu seiner BSSID passenden STA empfängt, wobei die mehreren CF-Enderahmen des AP aus einem STBC-CF-Enderahmen und einem Nicht-STBC-CF-Enderahmen bestehen.
  19. System nach Anspruch 17 oder 18, wobei die STA mit geschützter TXOP bestimmt, ob eine ausreichende TXOP-Dauer für den Abbruch verfügbar ist, indem sie bewertet, ob die restliche TXOP-Dauer größer als die Summe eines Datenenderahmens oder der CF-Enderahmendauer, die von der STA für die Abbruchanzeige verwendet wird, plus aller CF-Enderahmen des AP und jeglicher zwischen den CF-Enderahmen eingefügten Zwischenrahmenabstandsdauern ist.
  20. System nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei in einem System, das zur Unterstützung mehrerer Betriebsarten fähig ist, eine einzige Betriebsart verwendet wird, und der AP nach Empfang der Anzeige des Abbruchs der TXOP einen CF-Enderahmen sendet.
  21. System nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei ein Raum-Zeit-Blockcode-(STBC-)CF-Enderahmen und ein Nicht-STBC-CF-Enderahmen von dem AP gesendet werden, und jeder der CF-Enderahmen durch eine kurze Zwischenrahmenabstandsdauer (SIFS-Dauer) getrennt ist.
  22. System nach Anspruch 21, wobei der AP eine Quittung (ACK) sendet, bevor er die CF-Enderahmen sendet.
  23. System für den Betrieb mit mehreren Betriebsarten in einem drahtlosen Netzwerk, das mindestens einen Zugangspunkt (AP) und mindestens eine Station (STA) umfaßt, wobei eine Betriebsart durch die Netzverbindung der STA definiert ist und das System aufweist: den AP, der derart konfiguriert ist, daß er: eine Sendegelegenheit (TXOP) erhält; Daten überträgt; und eine Anzeige des Übertragungsendes sendet, wenn der AP keine weiteren Daten zu senden hat.
  24. System nach Anspruch 23, wobei die Anzeige des Übertragungsendes mehrere CF-Enderahmen in allen unterstützten Betriebsarten ist.
  25. System nach Anspruch 23 oder 24, wobei der AP einen STBC-CF-Enderahmen und einen Nicht-STBC-CF-Enderahmen sendet, die einen dualen CF-Enderahmen bilden.
  26. System nach einem der Ansprüche 23 bis 25, wobei jeder der CF-Enderahmen durch eine kurze Zwischenrahmenabstandsdauer (SIFS-Dauer) getrennt ist.
  27. System nach Anspruch 23, wobei der CF-Enderahmen in der gleichen Modulation, die für die Übertragung der Sendegelegenheit (TXOP) verwendet wird, zuerst übertragen wird.
  28. System für den Betrieb mit mehreren Betriebsarten in einem drahtlosen Netzwerk, das mindestens einen Zugangspunkt (AP) und mindestens eine Station (STA) umfaßt, wobei eine Betriebsart durch die Netzverbindung der STA definiert ist und das System aufweist: den AP oder die STA, die derart konfiguriert sind, daß sie: eine Sendegelegenheit (TXOP) erhalten, während sie einen langen Netzbelegungsvektor (NAV) verwenden; Daten übertragen; und einen konkurrenzfreien (CF-)Enderahmen senden, wenn der AP oder die STA keine Daten zu senden hat.
  29. System nach Anspruch 28, wobei der AP nach einer SIFS-Dauer duale CF-Enderahmen, einschließlich eines STBC-CF-Enderahmens und eines Nicht-STBC-CF-Enderahmens, sendet.
  30. System nach Anspruch 29, wobei die restliche TXOP-Dauer das Senden der dualen CF-Enderahmen erlaubt.
  31. System nach Anspruch 30, wobei die STA derart konfiguriert ist, daß sie bestimmt, daß die restliche TXOP-Dauer das Senden dualer CF-Enderahmen erlaubt, indem sie berechnet, ob die restliche Dauer der TXOP größer als die Summe der CF-Enderahmendauer, einer STBC-CF-Enderahmendauer, einer Nicht-STBC-CF-Enderahmendauer bei einer bekannten Basisrate und zwei SIFS-Dauern ist.
  32. Drahtloses Kommunikationssystem, das mit MAC-Mechanismen aufgebaut ist, um den Schutz der TXOP für mehrere Betriebsarten zu unterstützen, das aufweist: mehrere Stationen (STAs), die in zwei oder mehr unterstützten Betriebsarten arbeiten; und einen Zugangspunkt (AP), der derart konfiguriert ist, daß er mehrere Sendefreigaberahmen (CTS-Rahmen) sendet, von denen jeder einer jeweiligen von dem System unterstützten Betriebsart entspricht.
  33. System nach Anspruch 32, wobei die CTS-Rahmen ansprechend auf einen Sendeanforderungsrahmen (RTS-Rahmen) von einer STA gesendet werden.
  34. System nach Anspruch 32 oder 33, wobei die STA derart konfiguriert ist, daß sie das Übertragungsende anzeigt, wenn es keine Daten zu senden gibt.
  35. System nach einem der Ansprüche 32 bis 34, wobei die STA für die Anzeige einen konkurrenzfreien (CF-)Enderahmen sendet.
  36. System nach einem der Ansprüche 32 bis 35, wobei die STA den CF-Enderahmen in einer von der STA verwendeten Modulation sendet.
  37. System nach einem der Ansprüche 32 bis 36, wobei die STA das Übertragungsende durch Senden eines QoS-Nullrahmens anzeigt.
  38. System nach Anspruch 37, wobei die STA den QoS-Nullrahmen in einer von der STA verwendeten Modulation sendet.
  39. System nach einem der Ansprüche 32 bis 38, wobei die STA das Übertragungsende durch Senden einer beliebigen Art von MAC-Rahmen anzeigt.
  40. System nach Anspruch 39, wobei die Anzeige des Übertragungsendes von den anderen STAs als ein Zurücksetzen des Netzbelegungsvektors (NAV) interpretiert wird.
  41. System nach einem der Ansprüche 32 bis 40, wobei der AP nach dem Empfang der Anzeige des Übertragungsendes mehrere CF-Enderahmen in allen unterstützten Betriebsarten sendet.
  42. System nach einem der Ansprüche 32 bis 41, wobei die CF-Enderahmen durch eine kurze Zwischenrahmenabstandsdauer (SIFS-Dauer) getrennt sind.
  43. System nach einem der Ansprüche 32 bis 42, wobei die CF-Enderahmen in einer verkürzten Zwischenrahmenabstandsdauer (RIFS-Dauer) gesendet werden.
  44. System nach einem der Ansprüche 32 bis 43, wobei der AP vor dem Senden der CF-Enderahmen eine Quittung (ACK) sendet.
  45. System nach einem der Ansprüche 32 bis 44, wobei der AP einen STBC-CF-Enderahmen und einen Nicht-STBC-Enderahmen sendet.
  46. System zur Steuerung der Mediennutzung während des Betriebs mit mehreren Betriebsarten in einem drahtlosen Netzwerk mit einem Zugangspunkt (AP) und mindestens einer Station (STA), das aufweist: den AP, der derart konfiguriert ist, daß er mehrere konkurrenzfreie Enderahmen (CF-Enderahmen) in einer Medienzugriffssteuerungsschicht (MAC-Schicht) sendet, wobei die CF-Enderahmen Übertragungsformate haben, die den von dem AP unterstützten Betriebsarten entsprechen.
  47. System nach Anspruch 46, das ferner aufweist: den AP, der die ungenutzte TXOP freigibt, nachdem er ein Datenende-MAC-Signal von einer STA empfängt, welche die TXOP eingeleitet hat.
  48. System nach Anspruch 47, wobei die ungenutzte TXOP freigegeben wird, nachdem der AP die ungenutzte TXOP mittels Trägerüberwachung erkennt und der AP keine Daten zu senden hat.
  49. System nach Anspruch 47 oder 48, wobei die ungenutzte TXOP freigegeben wird, nachdem der AP das Medium zurückgewinnt und CF-Enderahmen sendet, um Stationen zu ermöglichen, auf das Medium zuzugreifen.
  50. System nach einem der Ansprüche 47 bis 49, in dem die ungenutzte TXOP freigegeben wird, wenn der AP die TXOP eingeleitet hat und die Übertragung auf der Abwärtsstrecke erledigt hat und keine Übertragungen auf der Aufwärtsstrecke erwartet.
  51. System nach einem der Ansprüche 47 bis 50, wobei die ungenutzte TXOP freigegeben wird, wenn der AP die TXOP mit EDCA eingeleitet hat und die Übertragung auf der Abwärtsstrecke erledigt hat und keine Übertragungen auf der Aufwärtsstrecke erwartet.
  52. System nach einem der Ansprüche 47 bis 51, wobei die ungenutzte TXOP freigegeben wird, wenn der AP die TXOP mit HCCA mit einer CF-Abfrage eingeleitet hat und die Übertragung auf der Abwärtsstrecke erledigt hat und keine Übertragungen auf der Aufwärtsstrecke erwartet.
  53. System nach einem der Ansprüche 47 bis 52, wobei die ungenutzte TXOP freigegeben wird, wenn der AP die TXOP mit HCCA mit einer CF-Abfrage eingeleitet hat und ein Datenende-MAC-Signal von der STA empfängt.
  54. System nach einem der Ansprüche 47 bis 53, wobei die mehreren CF-Enderahmen von dem AP gesendet werden, wenn sie gesendet werden können, bevor die aktuelle TXOP abläuft.
  55. System nach einem der Ansprüche 47 bis 54, wobei die mehreren CF-Enderahmen von dem AP in dem Umfang gesendet werden, wie viele gesendet werden können, bevor die aktuelle TXOP ablauft.
  56. System nach einem der Ansprüche 47 bis 55, wobei von dem AP mehrere CF-Enderahmen gesendet werden, wobei alle oder einige der mehreren CF-Enderahmen außerhalb der TXOP gesendet werden, wenn nicht alle oder einige von ihnen nicht gesendet werden können, bevor die aktuelle TXOP abläuft.
  57. System nach einem der Ansprüche 47 bis 56, wobei von dem AP mehrere CF-Enderahmen gesendet werden, um ungenutzte TXOPs in einer Prioritätsreihenfolge freizugeben, wie sie von der Netzkonfiguration bestimmt wird.
  58. System nach Anspruch 57, wobei die Reihenfolge dynamisch geändert wird.
  59. System nach Anspruch 57 oder 58, wobei die Priorität der entspricht, die den von dem Netzwerk unterstützten Betriebsarten zugewiesen wird.
  60. System nach einem der Ansprüche 57 bis 59, wobei der erste CF-Enderahmen der Betriebsart der aktuellen TXOP entspricht und der Rest der CF-Enderahmen der Priorität der Betriebsarten entspricht.
  61. System nach einem der Ansprüche 57 bis 60, wobei die Reihenfolge der mehren CF-Enderahmen, die den von dem System unterstützten Betriebsarten entsprechen, beliebig ist.
  62. System nach einem der Ansprüche 47 bis 61, wobei ein CF-Enderahmen in einem Format ist, daß der Betriebsart der aktuellen TXOP entspricht, so daß das Medium für alle Stationen eröffnet wird, die in dieser Betriebsart arbeiten, bis der Schutz für diese Betriebsart abläuft.
  63. System nach einem der Ansprüche 47 bis 62, wobei das Netzwerk ein Zweibetriebsartennetzwerk ist, das eine Betriebsart mit verlängerter Reichweite und eine Betriebsart mit normaler Reichweite verwendet, wobei ein CF-Enderahmen mit Raum-Zeit-Blockcodemodulation (STBC-Modulation) für die Betriebsart mit verlängerter Reichweite gesendet wird und der andere CF-Enderahmen mit Nicht-STBC-Modulation für die Betriebsart mit normaler Reichweite gesendet wird.
  64. System nach einem der Ansprüche 47 bis 63, das ferner aufweist: eine STA, die derart konfiguriert ist, daß sie den CF-Enderahmen empfängt; und die STA derart konfiguriert ist, daß sie ihren Netzbelegungsvektor (NAV) ansprechend auf den empfangenen CF-Enderahmen aktualisiert.
  65. System nach Anspruch 64, wobei der CF-Enderahmen eine Grunddienstesatzkennung (BSSID) umfaßt, in der die STA ihren NAV aktualisiert, nachdem sie verifiziert hat, daß die BSSID ihrem Grunddienstesatz entspricht, der von dem AP gesteuert wird, mit dem die STA verbunden ist.
  66. System nach Anspruch 64 oder 65, wobei der CF-Enderahmen eine Grunddienstesatzkennung (BSSID) umfaßt, in der die STA ihren NAV ungeachtet dessen aktualisiert, ob die BSSID ihrem Grunddienstesatz entspricht, der von dem AP gesteuert wird, mit dem die STA verbunden ist.
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