DE202006019011U1 - Filterelement - Google Patents

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Abstract

Filterelement (10) mit einem Filtermedium (11), einem Stützkörper (12) und einer Dichtung (13), wobei der Stützkörper (12) über einen Stützbereich (14) und einen Dichtbereich (15) verfügt, wobei der Stützkörper (12) im Stützbereich (14) für das zu reinigende Fluid durchlässig und im Dichtbereich (15) für das Fluid undurchlässig ist, und wobei das Filtermedium (11) im Stützbereich (14) durch den Stützkörper (12) abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (13) direkt an den Stützkörper (12) angeformt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Filterelement nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Filtervorrichtung nach Anspruch 9.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 100 63 881 ist ein Filterelement bekannt, welches über einen Stützkörper verfügt, um den ein Filtermedium gewickelt ist. Das Filtermedium ist mit dem Stützkörper verschweißt. Das Filtermedium ragt über einen an dem Stützkörper angeordneten Wulst und bildet so in eingebautem Zustand eine Abdichtung zwischen dem Filterelement und einem Gehäuseteil.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Filterelement zu schaffen, welches über eine Dichtung verfügt, welche einfach und kostengünstig herstellbar ist. Hierbei soll die Dichtung eine zuverlässige Abdichtung zu einem Gehäuseteil bilden. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 und 9 gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Filterelement verfügt über ein Filtermedium zur Reinigung eines flüssigen oder gasförmigen Fluides. Vorzugsweise dient das Filterelement der Ansaugluftreinigung für eine Brennkraftmaschine. Das Filtermedium kann hierbei aus einem beliebigen Material, insbesondere zellulosehaltige Filtermedien und/oder synthetischen Faservliese, bestehen. Hierbei kann das Filtermedium als ebenes ein- oder mehrlagiges Medium ausgeführt sein oder über besondere Faltungen verfügen, um die Filterfläche zu erhöhen. Um eine Deformierung des Filtermediums beim Durchströmen durch das Fluid zu vermeiden, ist ein Stützkörper vorgesehen, welcher über einen Stützbereich für das Filtermedium verfügt. In dem Stützbereich ist der Stützkörper für das zu reinigende Fluid durchlässig. Der Stützkörper verfügt in seinem Stützbereich über eine ausreichende Steifigkeit, um das Filtermedium gegenüber dem Druck durch das Fluid abzustützen. Der Stützkörper verfügt weiterhin über einen Dichtbereich, welcher für das zu reinigende Fluid undurchlässig ist. In diesem Stützbereich ist eine Dichtung angeformt. Durch diese Dichtung ist das Filterelement dichtend mit einem Gehäuse verbindbar. Die Dichtung kann eine beliebige Geometrie aufweisen, welche z. B. als umlaufender Wulst oder mit mehreren parallel verlaufenden, ringförmigen Lamellen ausgestaltet ist. Um eine kostengünstige Anformung der Dichtung an dem Stützkörper zu realisieren, wird vorzugsweise ein thermoplastisch verarbeitbarer Kunststoff, wie z. B. Polypropylen oder Polyamid, gewählt. Um eine elastisch verformbare Dichtung zu erzeugen, kann die Wandstärke des Materials an der Dichtung reduziert werden. Diese reduzierte Wandstärke kann durch die Erzeugung von Hohlräumen im Inneren der Dichtung oder durch eine entsprechend dünne Lamellengeometrie erzeugt werden. Bei anderen Ausführungen kann auch die Materialeigenschaft an der Dichtung verändert werden. Hierbei kann die chemische Zusammensetzung an die Erfordernisse angepasst werden. Durch die Anformung der Dichtung an den Stützkörper entfällt eine Montage von zusätzlichen Dichtmitteln. Weiterhin kann die Montage einer Dichtung nicht vergessen werden, da die Dichtung sich bereits an dem Stützkörper befindet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Stützkörper aus einem elastisch verformbaren Kunststoff gebildet. Vorzugsweise wird ein thermoplastisches Elastomer für den Stützkörper verwendet. Trotz der elastischen Eigenschaften des Stützkörpers reichen die Stützkräfte aus, um das Filtermedium vor einer Deformierung zu schützen. Durch die verwendeten thermoplastischen Elastomere kann eine hervorragende Dichtung erzeugt werden, welche sich an die anschließenden Gehäuseteile anschmiegt und so eine zuverlässige Dichtung bildet. Ein besonders vorteilhaftes thermoplastisches Elastomer kann z. B. TPE sein, welches über eine Härte von ca. 50 bis 90 Shore, insbesondere etwa 80 Shore, verfügt. Die TPE können auf unterschiedlichen Basen, wie z. B. Polyamid oder Polypropylen, aufgebaut sein, an welche funktionale Elastomergruppen chemisch angebunden werden. Weitere Beispiele für TPE sind z. B. Polyurethan-Elastomere "Elastollan C" der Firma BASF, Polyetheramide "Pebax" der Firma ATO, Polyester-Elastomere "Hytrel" der Firma DuPont oder Polyolefin-Elastomere "Santoprene" der Firma AES.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Filtermedium dichtend und unlösbar mit dem Stützkörper verbunden. Hierbei kann das Filtermedium z. B. über eine Klebe- oder Schweißverbindung mit dem Stützkörper verbunden werden. Diese unlösbare Verbindung verbindet das Filtermedium in dem Stützbereich mit dem Stützkörper. Da Relativbewegungen zwischen dem Filtermedium und dem Stützkörper zu Beschädigungen des Filtermediums führen können, sind derartige Relativbewegungen verhindert. Der Stützkörper kann bei dieser Ausgestaltung sowohl auf der Anströmseite als auch auf der Abströmseite des Filtermediums angeordnet sein. Bei einer Anordnung des Stützkörpers auf der Abströmseite wird das Filtermedium durch den Fluiddruck gegen den Filterkörper gedrückt. Durch den Stützkörper wird eine zu starke Durchbiegung des Filtermediums erfolgreich verhindert. Bei einer Anordnung des Stützkörpers auf der Anströmseite des Filtermediums wird durch die unlösbare Verbindung das Filtermedium ausreichend an dem Stützkörper gehalten, so dass ebenfalls eine zu starke Durchbiegung unterbleibt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Stützkörper direkt auf das Filtermedium aufgespritzt. Hierbei dringt das Material des Stützkörpers bei der Herstellung in das Filtermedium ein und bildet so eine feste Verbindung zwischen dem Stützkörper und dem Filtermedium. Zur Herstellung des Filterelementes wird das Filtermedium in eine entsprechende Werkzeugaufnahme eingelegt und mit dem flüssigen Material des Stützkörpers umspritzt. Nachdem das Material über eine ausreichende Festigkeit verfügt, wird das Werkzeug geöffnet und das Filterelement ent nommen. Bei diesem Herstellungsverfahren ist kein weiterer Bearbeitungsschritt zur Herstellung des Filterelementes notwendig.
  • Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung verfügt über ein Gehäuse, in welchem ein Hauptfilterelement angeordnet ist. Das Hauptfilterelement verfügt über ein Filtermedium zur Reinigung eines flüssigen oder gasförmigen Fluidstroms. Das Hauptfilterelement kann vorzugsweise als ringförmig geschlossenes Element ausgeführt sein, wodurch das Hauptfilterelement über eine zylindrische, konische oder ovale Form verfügen kann. Das Filtermedium ist vorzugsweise als zickzackförmig gefaltetes Medium ausgeführt, um die verfügbare Filterfläche zu erhöhen. An der Stirnseite des geschlossenen Filtermediums sind Endscheiben angeordnet, welche auf mindestens einer Seite dichtend mit dem Filtergehäuse korrespondieren. Das Gehäuse der Filtervorrichtung verfügt über einen Reinluftstutzen, welcher in das Innere des Gehäuses ragt und von dem Hauptfilterelement umschlossen ist. Innerhalb des Hauptfilterelementes ist ein Filterelement gemäß den vorangehenden Ausführungen angeordnet. Hierbei korrespondiert das Filterelement dichtend mit dem Reinluftstutzen. Das Filterelement kann über eine am Außenumfang des Filterelementes angeordnete Dichtung verfügen. Hierbei korrespondiert das Filterelement mit einer Innenfläche des Reinluftstutzens. Bei einer anderen Ausgestaltung verfügt das Filterelement über eine am Stützkörper innen angeordnete Dichtung. Bei dieser Ausgestaltung korrespondiert die Dichtung des Stützkörpers mit einer Außenfläche des Reinluftstutzens. Somit ist eine optimale Abdichtung des Filterelementes an dem Gehäuse gewährleistet, wodurch keine Verunreinigungen in den Reinluftstutzen gelangen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Filtervorrichtung ist das Filterelement größtenteils von dem Hauptfilterelement umschlossen. Bei dieser Ausgestaltung ist das Innenvolumen des Hauptfilterelementes derart ausgestaltet, dass das Filterelement ausreichend Platz darin findet. Durch diese Ausgestaltung ist eine optimale Ausnutzung des zu Verfügung stehenden Bauraums möglich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Aus führungsbeispiele näher beschrieben. Hierbei zeigt:
  • 1 ein Filterelement in perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine Filtervorrichtung im Schnitt und
  • 3 einen Ausschnitt aus der Filtervorrichtung gemäß 2.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Filterelement 10 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Das Filterelement 10 verfügt über einen Stützkörper 11, welcher im Wesentlichen zylindrisch ausgeführt ist. Der Stützkörper 11 verfügt über axial verlaufende Stege 12 und über radial umlaufende Stege 13. Die Radialstege 13 sind durch die Axialstege 12 miteinander verbunden. Hierbei sind mehrere parallel zueinander angeordnete Axialstege 12 vorgesehen. Durch die axialen und radialen Stege 12, 13 ist ein Stützbe reich 14 gebildet, welcher für ein zu reinigendes Fluid durchlässig ist. Bei einer nicht dargestellten Variante kann der Stützbereich auch durch ein perforiertes Rohr oder sonstiges Gebilde gebildet werden. Hierbei können die Perforationen z. B. als runde Bohrungen oder eckige Fenster ausgebildet sein.
  • An den Stützbereich 14 schließt ein Dichtbereich 15 an, welcher für das Fluid nicht durchlässig ist. Der Dichtbereich 15 verfügt über zwei parallel zueinander ringförmig umlaufende Dichtwulste 16. Die Dichtwulste 16 bestehen aus demselben Material wie der restliche Stützkörper 11. An der gegenüberliegenden Stirnseite ist ein fluidundurchlässiger Endbereich 17 angeordnet. Der Endbereich 17 wird durch eine undurchlässige Scheibe 18 abgeschlossen. Der Endbereich 17 und die Scheibe 18 bestehen ebenfalls aus demselben Material wie der übrige Stützkörper 11. Der Stützkörper 11 umschließt ein Filtermedium 19, welches unlösbar mit dem Stützkörper 11 verbunden ist. Hierbei sind sämtliche Bereiche, welche zwischen den Stegen 12, 13 angeordnet sind, durch das Filtermedium 19 überdeckt. Bei dem Filtermedium 19 handelt es sich um ein zellulosehaltiges Filterpapier, welches durch das Material der Stege teilweise durchdrungen ist. Das beschriebene Filterelement 10 ist vorzugsweise zur Reinigung von Ansaugluft einer Brennkraftmaschine geeignet.
  • In 2 ist eine Filtervorrichtung für die Ansaugluft einer Brennkraftmaschine im Schnitt dargestellt. Der 1 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Filtervorrichtung verfügt über ein Gehäuse 20 mit einem Oberteil 21 und einem lösbar mit dem Oberteil 21 verbundenen Unterteil 22. Das Unterteil 22 weist einen Austragsstutzen 23 auf. Durch den Austragsstutzen 23 können grobe Verunreinigungen aus dem Gehäuse 20 ausgetragen werden. Weiterhin verfügt das Unterteil 22 über einen Kragen 24, welcher derart ausgestaltet ist, dass er ein Hauptfilterelement 25 aufnehmen kann. Durch den Kragen 24 wird verhindert, dass grobe Verunreinigungen auf das Hauptfilterelement 25 auftreffen und die Filterfläche zu stark verunreinigen.
  • Das Oberteil 21 verfügt über einen Rohlufteinlass 26, welcher tangential in das Gehäuse einströmt. Durch die tangentiale Einströmung wird die einströmende Luft in Rotation versetzt, so dass grobe Verunreinigungen am Außenumfang abgeschieden und zu dem Auslassstutzen 23 getragen werden. Um eine Verunreinigung des Hauptfilterelementes 25 zu vermeiden, ist an dem Oberteil ebenfalls ein Kragen 24' angeordnet, welcher das Hauptfilterelement 25 am Umfang umgibt. Weiterhin verfügt das Oberteil 21 über eine Öffnung, in welche ein Reinluftstutzen 27 einführbar ist. Alle Gehäuseteile 21, 22 und 27 bestehen aus einem thermoplastischen Kunststoff, welcher gefüllt oder ungefüllt ausgeführt sein kann. Somit können die Gehäuseteile einfach und kostengünstig hergestellt werden. Der Reinluftstutzen 27 verfügt über eine Anlageschulter 28, welche auf dem Oberteil 21 aufliegt. Von der Anlageschulter 28 aus erstreckt sich ein zylin drischer Bereich 29 in das Innere des Gehäuses 20. Das Filterelement 10 liegt mit seinen Dichtwulsten 16 dichtend an der Innenfläche dieses zylindrischen Bereiches 29 an und bildet somit eine radiale Dichtung. Weiterhin kann auch zwischen der Anlageschulter 28 und dem Stützkörper 11 eine axiale Dichtung ausgebildet sein. Auf der dem zylindrischen Bereich 29 gegenüberliegenden Seite der Anlageschulter 28 erstreckt sich ein Anschlussstutzen 30, welcher zur Verbindung der Filtervorrichtung mit dem Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine vorgesehen ist.
  • Die zu reinigende Ansaugluft strömt durch den Rohlufteinlass 26 in das Gehäuse 20 ein und wird in Rotation versetzt. Durch den in der Brennkraftmaschine verursachten Unterdruck wird die angesaugte Luft durch das Hauptfilterelement 25 hindurchgesaugt, wobei Verunreinigungen durch das Filtermedium zurückgehalten werden. Diese vorgereinigte Luft trifft auf das Filterelement 10, welches im Inneren des Hauptfilterelementes 25 angeordnet ist, auf und durchströmt dieses ebenfalls, bevor es durch den Anschlussstutzen 30 aus dem Gehäuse 20 ausströmt. Zur Vermeidung, dass Verunreinigungen auf die Reinseite gelangen können, verfügt das Hauptfilterelement 25 über stirnseitig angeordnete Endscheiben 31, welche dichtend mit dem Filtermedium verbunden sind.
  • In 3 ist ein Ausschnitt aus der Filtervorrichtung gemäß 2 dargestellt. Der 2 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Endscheibe 31 schmiegt sich mit ihrem offenen Ende an den zylindrischen Bereich 29 des Reinluftstutzens 27 an, so dass kein Leckagevolumenstrom auf die Reinseite, welche innerhalb des Hauptfilterelementes 25 angeordnet ist, strömen kann. Weiterhin verfügt der zylindrische Bereich 29 über eine Rastnase 32, mit welcher der Reinluftstutzen 30 an dem Oberteil 21 fixierbar ist. Das Filterelement 10 schmiegt sich mit den Dichtwulsten 16 an die Innenfläche des zylindrischen Bereiches 29 dichtend an.

Claims (10)

  1. Filterelement (10) mit einem Filtermedium (11), einem Stützkörper (12) und einer Dichtung (13), wobei der Stützkörper (12) über einen Stützbereich (14) und einen Dichtbereich (15) verfügt, wobei der Stützkörper (12) im Stützbereich (14) für das zu reinigende Fluid durchlässig und im Dichtbereich (15) für das Fluid undurchlässig ist, und wobei das Filtermedium (11) im Stützbereich (14) durch den Stützkörper (12) abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (13) direkt an den Stützkörper (12) angeformt ist.
  2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (12) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff gebildet ist.
  3. Filterelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (13) aus demselben Material gebildet ist, wie der Stützkörper (12).
  4. Filterelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (13) als Dichtungswulst (19) ausgebildet ist, wobei der Dichtungswulst (19) im Dichtbereich (15) des Stützkörpers (12) angeordnet ist.
  5. Filterelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermedium (11) unlösbar mit dem Stützkörper (12) verbunden ist.
  6. Filterelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermedium (11) mit dem Stützkörper (12) verschweißt ist.
  7. Filterelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (12) direkt auf das Filtermedium (11) aufgespritzt ist.
  8. Filterelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (12) aus einem thermoplastischen Elastomer besteht.
  9. Filtervorrichtung mit einem Gehäuse (16) und einem, in dem Gehäuse (16) angeordneten Hauptfilterelement (17), wobei ein Reinluftstutzen (18) in das Gehäuse (16) ragt und von dem Hauptfilterelement (17) umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filterelement (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche dichtend mit dem Reinluftstutzen (18) korrespondiert.
  10. Filtervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (10) von dem Hauptfilterelement (17) größtenteils umschlossen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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