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Die
vorliegende Erfindung geht von einem gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches
konzipierten elektrischen/elektronischen Schaltgerät aus.
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Derartige
elektrische/elektronische Schaltgeräte sind in der Regel dafür vorgesehen,
eine Vielzahl von in Gebäuden
installierte Aktoren (Jalousieantriebe, Beleuchtungseinrichtungen,
Fühler,
Wächter
usw.) bedarfsgerecht zu beeinflussen. Zu diesem Zweck sind Schaltgeräte für die unterschiedlichsten Funktionen,
wie Schalten, Tasten, Dimmen usw. bekannt geworden.
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Durch
die
DE 40 00 623 A1 ist
zum Beispiel ein Schaltgerät
für die
Gebäudesystemtechnik
bekannt geworden. Bei diesem elektrischen/elektronischen Schaltgerät ist eine
Leiterplatte vorgesehen, auf dessen Oberseite alle zur Bedienung
der zugeordneten Aktoren notwendigen Funktionselemente angeordnet
sind. Außerdem
weist dieses elektrische/elektronische Schaltgerät eine separate Funktionsbaugruppe
auf, welche über
eine Steckverbindung mit der Unterseite der elektrischen Leiterplatte verbindbar
ist. Diese Funktionsbaugruppe weist alle für den Betrieb in einem Bussystem
notwendigen Funktionsbauteile auf. Ein solches Schaltgerät ist jedoch
unflexibel hinsichtlich der Realisierung verschiedener Bedienanforderungen
bzw. Bedienkonzepten, welche heutzutage oftmals gefordert werden.
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Des
weiteren ist durch die
DE
198 47 225 A1 ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechendes
elektrisches/elektronisches Schaltgerät für die Gebäudesystemtechnik bekannt geworden.
Dieses Schaltgerät
weist eine Leiterplatte auf und ist mit einer zur Bedienung und/oder
zur Informationsweitergabe vorgesehenen sensorischen Betätigungseinrichtung
versehen. Zur Realisierung der sensorischen Betätigungseinrichtung ist eine
Flüssigkeitskristallanzeige
in Verbindung mit einer berührungsempfindlichen
Folie vorgesehen, wobei über
einen Mikrocontroller verschiedene Darstellungen und darauf abgestimmte
Berührungsflächen erzeugt
werden können.
Eine solche Ausbildung eines elektrischen/elektronischen Schaltgerätes ist
jedoch nicht nur vergleichsweise teuer, sondern hat im Betrieb zudem
einen beachtlichen Energiebedarf. Außerdem gestaltet sich die Programmierung
von großen, scharf
gegeneinander abgegrenzten, funktionsidentischen Betätigungsfeldern
als aufwendig und schwierig.
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Ausgehend
von derart ausgebildeten elektrischen/elektronischen Schaltgeräten liegt
der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgerät zu schaffen,
das im Betrieb nicht nur besonders wenig Energie benötigt, sondern
bei dem sich zudem zur flexiblen Abstimmung auf verschiedene Bedienanforderungen
bzw.
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Bedienkonzepte
auf besonders einfache Art und Weise auch vergleichsweise große, schart
gegeneinander abgegrenzte, funktionsidentische Betätigungsfelder
erzeugen lassen.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
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Bei
einer solchen Ausbildung ist besonders vorteilhaft, dass durch die
matrixartige Anordnung der gleichgroßen Schaltfelder bereits latent
scharfe Abgrenzungen zwischen diesen vorhanden sind, die nicht erst
aufwendig durch Programmierung erzeugt werden müssen. Außerdem ist besonders vorteilhaft, dass
sich durch die Verwendung von austauschbaren Wiedergabefolien kostengünstig, auf
besonders einfache Art und Weise designerisch bzw. fotorealistisch
auf das jeweilige Installationsumfeld bzw. auf das räumliche
Umfeld und/oder auf die jeweiligen Bedienanforderungen abgestimmte
Informationsoberflächen
realisieren lassen, ohne dass dazu im Betrieb des elektrischen/elektronischen
Schaltgerätes
Energie benötigt
wird. Zudem ist besonders Vorteilhaft, dass sowohl die Schaltfelder
als auch die Leuchtdioden, völlig
unabhängig
voneinander und je nach Bedarf, einem beliebigen Betätigungsfeld
oder zum Zwecke der Visualisierung einem dargestellten Aktor, Piktogramm,
Raumfunktion und/oder Funktionselement zugeordnet werden können.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den
Unteransprüchen
angegeben. Anhand eines Ausführungsbeispiels
sei die Erfindung im Prinzip näher
erläutert, dabei
zeigt:
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1:
prinziphaft ein solches elektrisches/elektronisches Installationsgerät in Explosionsdarstellung;
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2:
in vergrößerter Darstellung
die erste Leiterplatte und die zweite Leiterplatte;
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3:
eine Draufsicht auf eine erste Variante einer Wiedergabefolie, mit
vier Wiedergabebereichen welche jeweils grafisch dargestellte Funktionselemente
und jeweils zwei Piktogramme aufweisen;
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4:
eine Draufsicht auf eine zweite Variante einer Wiedergabefolie mit
vier durch Klarschrift gestalteten Wiedergabebereichen und vier
Wiedergabebereichen, die Piktogramme aufweisen;
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5:
eine Draufsicht auf eine dritte Variante einer Wiedergabefolie mit
vier durch Ziffern gestalteten Wiedergabebereichen und vier Wiedergabebereichen,
die Piktogramme aufweisen;
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6:
eine Draufsicht auf eine vierte Variante einer Wiedergabefolie mit
zwei Wiedergabebereichen vor einem fotorealistisch gestalteten Hintergrund,
die jeweils zwei Piktogramme aufweisen;
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7:
eine Draufsicht auf eine fünfte
Variante einer Wiedergabefolie mit sechzehn Wiedergabebereichen
die eine Zehnertastatur wiedergeben.
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Wie
aus den Figuren hervorgeht, besteht ein solches elektrisches/elektronisches
Schaltgerät
für die
Gebäudesystemtechnik
hauptsächlich
aus einer ersten Leiterplatte 1, die von einem Gehäuse 2 aufgenommen
ist. Das Gehäuse 2 ist
mit einem Tragring 3 umgeben. Über den Tragring 3 wird
das elektrische/elektronische Schaltgerät im Innenraum 1 einer normalen,
d. h. übliche
Abmessungen aufweisenden Installationsdose D festgelegt. Die Oberseite
der ersten Leiterplatte 1 ist von einer Schutz gegen elektrostatische
Aufladung bietenden Halteplatte 4 abgedeckt, auf dessen
oberer Hauptfläche 5 unter
Zwischenschaltung einer Wiedergabefolie 6 eine transparente
Abdeckplatte 7 festgelegt ist.
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Wie
des weiteren insbesondere aus 1 und 2 hervorgeht,
ist der Unterseite der ersten Leiterplatte 1 eine zweite
Leiterplatte 8 zugeordnet, welche über eine Steckverbindungsanordnung
elektrisch leitend mit der ersten Leiterplatte 1 in Verbindung
steht.
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Auf
der Oberseite der ersten Leiterplatte 1 sind matrixartig
sechzehn gleichgroße,
jeweils eine Betätigungszone
bildende Schaltfelder 9 angeordnet, welche mittels einer
Gruppierungseinheit 10 in Betätigungsfelder 11 frei
wählbarer
Größe zusammenfassbar
sind. Die Gruppierungseinheit 10 ist, wie auch ein Speicher
für die
Anwendungssoftware Bestandteil eines als Mikrocontrollers M ausgebildeten Funktionsbauteils,
welcher bzw. welches auf der Unterseite der ersten Leiterplatte 1 angeordnet
ist. Auf der Unterseite der, mit der ersten Leiterplatte 1 in
Verbindung stehenden, zweiten Leiterplatte 8, ist ein, alle
zur Installation notwendigen elektrischen Verbindungen schaffender
Anschlussklemmenblock 12 vorhanden. Die Oberseite der ersten
Leiterplatte 1 ist von einer Schutz gegen elektrostatische
Aufladung bildenden Halteplatte 4 abgedeckt und dabei über Rastmittel
formschlüssig
fest mit dieser verbunden. Die erste Leiterplatte 1 und
die Halteplatte 4 bilden somit eine Baugruppe, die vom
Gehäuse 2 schützend aufgenommen
wird. Die Halteplatte 4 ist sichtdicht ausgeführt, jedoch
für Licht
durchlässig
gestaltet, so dass das von den auf der Leiterplatte 1 angeordneten
Leuchtdioden 13 abgegebene Licht zur Funktions- und/oder
Hintergrundbeleuchtung ausgenutzt werden kann. Jedem Schaltfeld 9 ist
zu diesem Zweck eine Leuchtdiode 13 zugeordnet. Je nach
Bedarf kann die Leiterplatte 1 mit Leuchtdioden 13 bestückt werden,
die weißes
oder farbiges bzw. mehrfarbiges Licht abgeben. Sowohl die Schaltfelder 9 als auch
die Leuchtdioden 13 können
völlig
unabhängig voneinander
und je nach Bedarf, einem beliebigen Betätigungsfeld 11 oder
z. B. zum Zwecke der Visualisierung einem dargestellten Aktor, Wiedergabebereich 14,
Funktionselement 15, Piktogramm 16, und/oder Raumfunktion
zugeordnet werden.
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Die
Wiedergabefolie 6 ist zwischen der oberen Hauptfläche 5 der
Halteplatte 4 und der darüber angeordneten, transparenten
Abdeckplatte 7 angeordnet. Um einen sicheren Halt zu gewährleisten
ist die Abdeckplatte 7 über
Rastmittel an der Halteplatte 4 festgelegt.
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Wie
insbesondere aus den 3 bis 7 hervorgeht,
wird auf jeder Wiedergabefolie 6 durch entsprechende Gestaltung
kenntlich gemacht, in welcher Form bzw. Aufteilung die sechzehn
gleich großen
Schaltfelder 9 zur Bildung von Betätigungsfeldern 11 diesen
zugeordnet sind. Einfach können
einzelne Schaltfelder 9 eine entsprechende Anzahl von Betätigungsfeldern 11 bilden,
welchen jeweils nur ein einziges Schaltfeld 9 zugeordnet
ist. Einfach können über die
Gruppierungseinheit 10 aber genau so gut mehrere Schaltfelder 9 zu
einem funktionsidentischen Betätigungsfeld 11 von
unterschiedlicher bzw. beliebiger Größe zusammengefasst werden.
Im Extremfall lassen sich also alle sechzehn Schaltfelder 9 zu
einem einzigen, die gesamte obere Fläche der Abdeckplatte 7 ausmachenden
funktionsidentischen Betätigungsfeld 11 zusammenfassen.
Außerdem wird
deutlich, wie auf kostengünstige
Art und Weise verschiedene Informationsoberflächen realisiert werden können. Einfach
kann durch eine abgestimmte Erstellung von Wiedergabefolien 6 oder
durch die Verwendung bzw. den Austausch vorgefertigter Wiedergabefolien 6 mit
unterschiedlicher Gestaltung, auf die jeweiligen Designanforderungen,
Raumumfelder und Bedienanforderungen reagiert werden. Es kann also
auch auf einfache Art und Weise auf die gestalterischen Wünsche des
Benutzers eingegangen werden. Solche Wiedergabefolien 6 können fotorealistische
und/oder grafische Gestaltungen enthalten und/oder mit Piktogrammen,
Ziffern, Buchstaben auch in Klarschrift usw. versehen sein. Um die
vielfältigen
Möglichkeiten
zu verdeutlichen sind in den 3 bis 7 Beispielhaft
fünf verschiedene
Varianten von Wiedergabefolien 6 dargestellt.
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Wie
insbesondere aus 3 hervorgeht, weist die Wiedergabefolie 6 in
einer ersten Variante vier Wiedergabebereiche 14 auf, die
jeweils in grafischer Gestaltung das zu beeinflussende Funktionselement 15 und
mittels zweier Piktogramme 16 die Beeinflussungsmöglichkeiten
wiedergeben. Zur sinnfälligen
Bedienung sind durch die Gruppierungseinheit 10 für jedes
der vier grafisch dargestellten Funktionselemente 15, hier
jeweils eine Jalousie, zwei Schaltfelder 9 vorgesehen, die
nicht mit Schaltfunktionen belegt sind. Jedem der beiden Piktogramme 16 eines jeden
der vier Wiedergabebereiche 14 ist ein einziges Schaltfeld 9 zugeordnet,
so das diese Betätigungsfelder 11 genau
so groß sind
wie ein einziges Schaltfeld 9 sind. Über die beiden Piktogramme 16 bzw.
das zugehörige
Schaltfeld 9 wird die angeschlossene Jalousie dann vom
Benutzer wunschgemäß verstellt.
Jedem der vier als Jalousie auf der Wiedergabefolie dargestellten
Funktionselement 15 ist zur Visualisierung der Funktion
eine Leuchtdiode zugeordnet. Das bedeutet, das die Schaltfelder 9 der oberen
Reihe zwar nicht mit einer Schaltfunktion belegt sind, dessen Leuchtdioden 13 werden
jedoch bei Betätigung
der mit den Piktogrammen 16 versehenen Betätigungsfeldern 11 entsprechend
angesteuert.
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Wie
insbesondere aus 4 hervorgeht, weist die Wiedergabefolie 6 in
einer zweiten Variante vier Wiedergabebereiche 14 auf,
die jeweils in Klarschrift das zu beeinflussende Funktionselement 15, hier
Jalousie und Heizung, sowie mittels eines Piktogramms 16 die
Beeinflussungsmöglichkeiten
wiedergeben. Zur sinnfälligen
Bedienung sind durch die Gruppierungseinheit 10 für jeden
Wiedergabebereich 14 vier Schaltfelder 9 zu einem
größeren funktionsidentischen
Betätigungsfeld 11 zusammengefasst. Jedes
dieser vier funktionsidentischen Betätigungsfelder 11 weist
also die Größe von vier
waagerechten in einer Reihe angeordneten Schaltfeldern 9 auf. Über die
gesamte Fläche
des oberen Betätigungsfeldes 11 lässt sich
somit die zugehörige
Jalousie bei entsprechender Betätigung
durch den Benutzer auffahren und über das darunter liegende Betätigungsfeld 11 entsprechend
abfahren. Über
die gesamte Fläche
des dritten Betätigungsfeldes 11 lässt sich
somit die zugehörige
Heizung bei entsprechender Betätigung
durch den Benutzer wärmer
und über
das untere Betätigungsfeld 11 entsprechend
kälter
einstellen. Jedem der vier Betätigungsfelder 11 ist
eine Leuchtdiode 13 zugeordnet, die bei Betätigung des entsprechenden
Betätigungsfeldes 11 aufleuchtet, um
dem Benutzer zu verdeutlichen, das Heizung oder Jalousie wunschgerecht
angesteuert werden.
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Wie
insbesondere aus 5 hervorgeht, weist die Wiedergabefolie 6 in
einer dritten Variante vier Wiedergabebereiche 14 auf,
die jeweils eine Ziffer für
das zu beeinflussende Funktionselement, hier nicht näher bezeichnet,
sowie mittels zweier Piktogramme 16 die Beeinflussungsmöglichkeiten
wiedergeben. Zur sinnfälligen
Bedienung sind durch die Gruppierungseinheit 10 für jeden
Wiedergabebereich 14 vier senkrecht in einer Reihe angeordnete
Schaltfelder 9 zusammengefasst. Die beiden mittleren Schaltfelder 9 eines
jeden Wiedergabebereiches 14 sind dabei nicht mit Schaltfunktionen
belegt. Jedem Piktogramm 16 eines jeden Wiedergabebereiches 14,
ist ein einziges Schaltfeld 9 zugeordnet, so das die zugehörigen Betätigungsfelder 11 jeweils
genau so groß sind
wie ein einziges Schaltfeld 9 sind. Die Piktogramme 16 sind
jeweils dem oberen und dem unteren Schaltfeld 9 des jeweiligen
Wiedergabebereiches 14 zugeordnet. Über die mit den Piktogrammen 16 versehenen
Betätigungsfelder 11 lässt sich die
Beeinflussung des angeschlossenen Funktionselementes bzw. Aktors
vornehmen. Jedem der acht Piktogramme 16 ist eine Leuchtdiode 13 zugeordnet, die
bei Betätigung
des entsprechenden Betätigungsfeldes 11 aufleuchtet,
um dem Benutzer zu verdeutlichen, dass das entsprechende Funktionselemente bzw.
der entsprechende Aktor wunschgerecht angesteuert wird.
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Wie
insbesondere aus 6 hervorgeht, weist die Wiedergabefolie 6 in
einer vierten Variante zwei Wiedergabebereiche 14 auf,
die in fotorealistischer Gestaltung die zu beeinflussenden Funktionselemente 15,
hier ein Raum mit Beleuchtungseinrichtungen, sowie mittels zweier
Piktogramme 16 die Beeinflussungsmöglichkeiten wiedergeben. Zur
sinnfälligen
Bedienung sind durch die Gruppierungseinheit 10 für jeden
der beiden fotorealistischen Wiedergabebereiche 14 jeweils
acht Schaltfelder 9 zusammengefasst. Nur die jeweils unteren
beiden, mit einem Piktogramm 16 gekennzeichneten Schaltfelder 9 sind
mit Schaltfunktionen belegt. Jedem der beiden Piktogramme 16 eines
jeden der beiden Wiedergabebereiche 14 ist dabei ein einziges
Schaltfeld 9 zugeordnet, so das diese Betätigungsfelder 11 genau so
groß sind
wie ein einziges Schaltfeld 9. Über die fotorealistisch dargestellte
Raumumgebung mit seinen Funktionselementen 15 wird auch
dem fremden Benutzer deutlich mitgeteilt welche Beeinflussungsmöglichkeiten
vorliegen. Über
die beiden Piktogramme 16 bzw. das zugehörige Schaltfeld 9 kann
das angeschlossene Funktionselemente 15, hier eine Beleuchtungseinrichtung,
vom Benutzer wunschgemäß beeinflusst.
Im vorliegenden Fall sind zwar nur die vier Schaltfelder 9 der
waageechten unteren Reihe von Schaltfeldern 9 mit Schaltfunktionen
belegt, jedoch werden die Leuchtdioden 13 der oberen waageechten
Reihe von Schaltfeldern 9 bei Betätigung der mit den Piktogrammen 16 versehenen
Betätigungsfeldern 11 entsprechend
angesteuert.
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Dem
Benutzer wird somit deutlich angezeigt, das die entsprechende Beleuchtungseinrichtung wunschgerecht
angesteuert wird.
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Wie
insbesondere aus 7 hervorgeht, weist die Wiedergabefolie 6 in
einer fünften
Variante sechzehn Wiedergabebereiche 14 auf, die unter
anderem eine Zehnertastatur darstellen. Jedem Betätigungsfeld 11 ist
ein Schaltfeld 9 zugeordnet, so dass jedes Betätigungsfeld 11 die
Größe eines
Schaltfeldes 9 aufweist. Durch eine solche Ausbildung,
lassen sich auf einfache Art und Weise Funktionselemente 15 bzw.
Aktoren wie z. B. Codeschlösser,
Telefontastaturen usw. funktionsgerecht beeinflussen.
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Wie
des weiteren insbesondere aus 1 hervorgeht,
sind dem Gehäuse 2 zwei
als Haltefedern 17 ausgebildete Befestigungsmittel zugeordnet. Die
beiden Haltefedern 17 greifen dazu jeweils in eine taschenförmige Ausnehmung
des Gehäuses 2 ein. Über die
Haltefedern 17 kann das Gehäuse 2 gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung eines Abdeckrahmens A und des Tragringes 3 an
der Installationsdose D auf einfache Art und Weise festgelegt werden.
Das Gehäuse 2 braucht
zu Festlegung lediglich in den Innraum 1 der Installationsdose
D eingeschoben werden, weil dabei die Haltefedern 17 mit entsprechenden
Haltezonen des Tragrings 3 automatisch festlegend in Eingriff
kommt. Die Halteplatte 4 wird dann über zwei Schrauben 18 mit
dem Tragring 3 verschraubt. Zu diesem Zweck sind in den Tragring 3 zwei
Gewinde 19 eingeformt. Die beiden Schrauben 18 kommen
mit ihren Köpfen
auf der Halteplatte 4 zu liegen und tauchen mit ihrem Schaft
sowohl durch eine Lochung in der ersten Leiterplatte 1, als
auch durch eine Lochung im Gehäuse 2.
Somit wird die erste Leiterplatte 1 sowie die daran befestigte
zweite Leiterplatte 8 sicher im bzw. am Gehäuse 2 gehalten.
Danach kann zur Fertigstellung der Installation die Abdeckplatte 7 unter
Zwischenschaltung der Wiedergabefolie 6 rastend an der
Halteplatte 4 festgelegt werden.