DE202006014539U1 - Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Aus mehreren Fahrzeugteilen (1, 2) kuppelbares Gelenkfahrzeug, wobei jedes Fahrzeugteil (1, 2) mindestens zwei Achsen und einen Kuppelrahmen (12) aufweist, der durch einen Balg (13) mit dem Fahrzeugteil (1, 2) verbunden ist, wobei zwischen Fahrzeugteil (1, 2) und Kuppelrahmen (12) jeweils eine Gelenkeinrichtung (20, 31) vorgesehen ist, wobei die Gelenkeinrichtung (20, 31) einen Kupplungsträger (30) aufweist, der sich in etwa in der Ebene des Kuppelrahmens (12) befindet, wobei der Kupplungsträger (30) zumindest Kupplungsmittel (25) zur Kupplung mit der Gelenkeinrichtung (20, 31) des anderen Fahrzeugteils (1, 2) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug.
  • Ein aus mehreren Teilen kuppelbares Gelenkfahrzeug ist aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt ( EP 1531117 ). So sind insbesondere solche Gelenkfahrzeuge bekannt, bei denen ein Anhängerteil angekuppelt werden kann, wobei das Anhängerteil mit dem Zugfahrzeug durch einen Übergang verbunden ist, so dass Personen von einem Fahrzeugteil in das andere Fahrzeugteil hinüberwechseln können. Mit einem solchen kuppelbaren Gelenkfahrzeug wird der Tatsache Rechnung getragen, dass z. B. Busse zu bestimmten Zeiten höher frequentiert sind als zu anderen Zeiten. Das heißt, dass durch ein solches Gelenkfahrzeug, bei dem der Hänger kuppelbar mit dem Zugfahrzeug verbindbar ist, eine Anpassung an die jeweils erforderlichen Transportkapazitäten erfolgen kann.
  • Darüber hinaus sind bei Bussen auch sogenannte Doppelgelenkzüge bekannt, die eine Transportkapazität von weit mehr als 250 Personen aufweisen. Bei diesen Gelenkzügen sind die einzelnen Wagenteile nicht in dem Sinne miteinander kuppelbar, dass durch Kuppeln einzelner Fahrzeugteile die Transportkapazität an die jeweils vorhandenen Erfordernisse anpassbar wäre. Nachteilig an einem solchen Doppelgelenkfahrzeug ist insbesondere auch, dass solche Fahrzeuge einen relativ großen Wendekreis haben, wenn die hinteren Achsen nicht lenkbar ausgestaltet sind.
  • Darüber hinaus sind Straßenbahnzüge bekannt, die aus einzelnen Wagenteilen bestehen, die allerdings auch fest miteinander verbunden sind, wobei in diesem Zusammenhang unter dem Begriff "fest" zu verstehen ist, dass solche Straßenbahnzüge nicht in ihrer Transportkapazität an die jeweils vorherrschenden Verhältnisse anpassbar sind.
  • Nachteilig bei Straßenbahnzügen ist insbesondere auch, dass die Infrastruktur für den Betrieb einer Straßenbahn, nämlich insbesondere das Verlegen von Schienen und Oberleitungen, mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist. Das heißt, der Betrieb von Straßenbahnen ist relativ teuer, gleichwohl der Betrieb von Straßenbahnen auch umweltschonend ist. Der Betrieb von Bussen hingegen, die auf öffentlichen Straßen fahren, ist auf Grund der nicht erforderlichen gesonderten Infrastruktur wesentlich preiswerter. Vorteilhaft bei Straßenbahnen ist insbesondere auch, dass diese als sogenannte "Zwei-Richtungs-Fahrzeuge" fungieren können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug für den Straßenverkehr bereitzustellen, das die Vorteile von Straßenbahnzügen und die Vorzüge von Gelenkbussen, insbesondere hinsichtlich solcher Gelenkbusse, deren Fahrzeugteile miteinander im Sinne einer Anpassung an die erforderliche Transportkapazität kuppelbar sind, miteinander kombiniert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einem aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbaren Gelenkfahrzeug jedes Fahrzeugteil einen Kuppelrahmen aufweist, der durch einen Balg mit dem Fahrzeugteil verbunden ist, wobei zwischen Fahrzeugteil und Kuppelrahmen eine Gelenkeinrichtung vorgesehen ist, wobei die Gelenkeinrichtung einen Kupplungsträger aufweist, der sich in etwa in der Ebene des Kuppelrahmens befindet, wobei der Kupplungsträger zumindest Kupplungsmittel zur Kupplung mit der Gelenkeinrichtung des anderen Fahrzeugteils aufweist. Hieraus wird deutlich, dass die Fahrzeugteile, die miteinander kuppelbar sind, im Bereich der Kupplung identisch ausgebildet sind. Das bedeutet, dass auf Grund der Symmetrie jedes Fahrzeugteil beliebig mit jedem anderen Fahrzeugteil kuppelbar ist, woraus sich eine enorme Variationsbreite durch Verbindung einzelner Fahrzeugteile ergibt.
  • So ist beispielsweise denkbar, zwei selbstständig fahrbare Busse, also Busse mit jeweils zwei Achsen, miteinander zu kuppeln, um in solcherweise ein sogenanntes "Zwei-Richtungs-Fahrzeug" zu erhalten. Denkbar ist ebenfalls, zwischen zwei solchermaßen aktive Fahrzeugteile ein drittes passives Fahrzeugteil, beispielsweise in Form eines Anhängers auch mit zwei Achsen, zu setzen. Ein solchermaßen ausgebildetes Gelenkfahrzeug in Form eines Busses hat insofern bereits große Ähnlichkeit mit einem Straßenbahnzug, abgesehen von der Tatsache, dass ein solcher Gelenkzug keine Schienen benötigt, sondern auf üblichen Straßen fahren kann. Insbesondere benötigt ein solches Gelenkfahrzeug, das eine Länge von bis zu 50 m aufweisen kann, an der jeweiligen Endhaltestelle keinen sogenannten "Wendehammer", der einen erheblichen Platzbedarf hat, sondern es reicht vielmehr aus, wenn der Fahrzeugführer von dem einen Busteil in das andere Busteil überwechselt, da es sich hierbei um ein sogenanntes "Zwei-Richtungs-Fahrzeug" handelt, wenn zu jeder Seite des Fahrzeugs ein im Wesentlichen selbstständiger Bus im Sinne eines aktiven Fahrzeugs gekuppelt ist. Die Kapazitätsanpassung erfolgt nun dadurch, dass bis auf ein eventuelles Hängermittelteil als passives Fahrzeugteil die beiden aktiven Fahrzeugteile jeweils im Solobetrieb gefahren werden können. Das heißt, mit einem solchen Gelenkfahrzeug werden die Vorteile einer Straßenbahn mit denen eines Gelenkbusses kombiniert, wobei zusätzlich eine Kapazitätsanpassung möglich ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Bekanntermaßen werden Gelenkzüge den verschiedensten Bewegungsarten unterworfen. So müssen die Gelenke in der Lage sein, sowohl Wank-, Nick- als auch Knickbewegungen aufzunehmen. Unter Wankbewegungen versteht man solche Bewegungen, bei denen sich die beiden Fahrzeugteile relativ zueinander um die Längsachse verdrehen, Knickbewegungen sind solche, die auftreten, wenn der Gelenkzug mit den beiden Fahrzeugteilen um eine Kurve fährt, wohingegen Nickbewegungen entstehen, wenn ein solcher Gelenkzug durch eine Senke oder über eine Kuppe fährt.
  • Bislang ist man davon ausgegangen, dass aufgrund der Eigenelastizität des Chassis des jeweiligen Fahrzeugteiles die Wankbewegungen von dem Chassis selbst aufgenommen werden. Zu dieser Annahme bestand insbesondere deshalb Veranlassung, weil die Wankwinkel maximal 10°, üblicherweise jedoch nur zwischen 5° und 7° betrugen. Es hat sich zwischenzeitlich allerdings herausgestellt, dass selbst bei solchen verhältnismäßig geringen Wankwinkeln Momente von bis zu 30 KNm auf das Gelenk bzw. auch auf die Chassis wirken. Insofern sind Beschädigungen an Chassis und/oder Gelenken nicht auszuschließen.
  • Um nunmehr die auf das Chassis und/oder das Gelenk wirkenden Momente aufgrund von Wankbewegungen zu reduzieren, wird nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, dass die Gelenkeinrichtung mehrere Lager umfasst, wobei jedes Lager eine Bewegung in mindestens einer unterschiedlichen Raumrichtung ermöglicht, wobei die Lager miteinander in Verbindung stehen. Wenn demzufolge jeweils ein Lager für jeweils eine Raumrichtung vorhanden ist, um die entsprechenden Bewegungen aufzunehmen, dann tritt naturgemäß eine Entlastung sowohl des Gelenkes als auch der Chassis der Fahrzeugteile ein.
  • Im Einzelnen ist insofern vorgesehen, dass am Kupplungsträger ein Knickgelenk mit einer vertikalen Achse angeordnet ist, am Chassis des Fahrzeugteils mindestens ein Nickgelenk mit einer parallel zur Fahrzeugquerachse verlaufende Nickachse vorgesehen ist, und am Chassis des Fahrzeugteils ein Wankgelenk mit einer parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Achse. Das Nickgelenk ist hierbei als Gleitlager ausgebildet. Insbesondere bei einem Gelenkzug, bei dem beide Fahrzeugteile jeweils zwei Achsen aufweisen, können durch eine solchermaßen gestaltete Konstruktion die sowohl auf das Gelenk als auch auf die Chassis der Fahrzeugteile wirkenden Kräfte und Momente in für das Material erträglichen Grenzen gehalten werden.
  • Im Einzelnen ist vorgesehen, dass das Nickgelenk das Wankgelenk aufnimmt. Eine Kombination sowohl des Nickgelenkes als auch des Wankgelenkes in einer Einheit hat den Vorteil einer platzsparenden Bauweise, selbst wenn das Gelenk als solches keine kombinierte Nick- und Wankbewegung zulässt, sondern einzelne Gelenkteile in diesem Sinne miteinander kombiniert sind.
  • Im Einzelnen zeigt das Wankgelenk ein Wankgelenkgehäuse, wobei das Nickgelenk am Wankgelenkgehäuse angreift. Zur Verbindung des Wankgelenkgehäuses mit dem Nickgelenk ist das Wankgelenkgehäuse mit zwei seitlich abgehenden Nickachsstummeln versehen, wobei diese Nickachsstummel Teil des Nickgelenkes sind. Das Wankgelenk umfasst ein Drehglied, das in dem Wankgelenkgehäuse um einen vorgebbaren Drehwinkel drehbar gelagert ist. In diesem Zusammenhang ist auf Folgendes hinzuweisen:
    Um Personen den Übertritt zwischen den beiden gelenkig miteinander verbundenen Fahrzeugteilen zu ermöglichen, ist insbesondere eine Übergangsbrücke oder Übergangsplattform vorgesehen, wobei die Übergangsplattform einen Drehteller aufweist. Die beiden miteinander kuppelbaren Fahrzeugteile sind im Bereich eines jeweiligen Kupplungsträgers miteinander verbunden. Eine jede Gelenkeinrichtung ist einerseits am Chassis und andererseits an diesem vorgenannten Kupplungsträger befestigt, mit dem schlussendlich die beiden Fahrzeugteile miteinander kuppelbar sind. Die Übergangsplattform überspannt nunmehr die beiden Gelenkeinrichtungen samt den sie verbindenden Kupplungsträgern. Aufgrund des Wanklagers, das eine Drehbewegung der damit verbundenen Teile um die Längsachse des Fahrzeugs ermöglicht, ist nun sicherzustellen, dass sich die über die beiden Gelenkeinrichtungen erstreckende Übergangsplattform nicht in der Drehachse des Wankgelenkes dreht. Insofern sind Mittel vorzusehen, die eine solche Rotation der Übergangsplattform, mithin der zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Wankgelenke angeordneten Bauteile, verhindern. Insofern ist vorgesehen, dass das Drehglied entgegen einer Kraft in dem Wankgelenkgehäuse drehbar gelagert ist. Das bedeutet, dass bereits bei geringen Winkeln ein relativ großes Moment auftritt, das bei größeren Winkeln nicht wesentlich zunimmt. Das maximale Moment wird durch geeignete Maßnahmen auf einen festgelegten Wert begrenzt. Hierdurch wird der Tatsache Rechnung getragen, dass nicht allein durch Windlasten bzw. exzentrisch auf der Übergangsplattform aufstehenden Personen eine Drehung der Übergangsplattform stattfinden soll.
  • Im Einzelnen ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass das Drehglied im Wankgelenkgehäuse in einem Elastomerkörper gelagert ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Wankgelenk mit dem Knickgelenk durch einen sogenannten Gelenkträger verbunden. Der Gelenkträger weist hierbei vorzugsweise ein Dämpfungselement auf, das mit dem Kupplungsträger verbunden ist, und dass eine Dämpfung der Bewegung der Gelenkeinrichtung z. B. bei Kurvenfahrt vornimmt, wie dies an sich bereits bekannt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verbindung der beiden Gelenkeinrichtungen durch die Kupplungsträger, die Kupplungsmittel zum Kuppeln der Fahrzeugteile aufweisen.
  • So ist insbesondere vorgesehen, dass sich die Kupplungsmittel im Bereich der Mittellängsachse des Gelenkfahrzeugs an dem Kupplungsträger befinden. Die Kupplungsmittel sind hierbei männliche und weibliche Kuppelglieder, die zu beiden Seiten der Mittellängsachse des Gelenkfahrzeugs an dem Kupplungsträger angeordnet sind, was bedeutet, dass die Anordnung symmetrisch ist.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass zu beiden Seiten der Kupplungsmittel an dem Kupplungsträger weitere weibliche und männliche Kupplungsglieder für Strom-, Druckluft- und/oder Hydraulikleitungen vorgesehen sind, um Energie und auch Daten von dem angetriebenen Fahrzeug zu den anderen passiven Fahrzeugteilen zu transportieren.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist vorgesehen, dass der Wagenteil im Bereich des Bodens eine Einschuböffnung zur Aufnahme des Gelenks aufweist. Das heißt, dass die Gelenkeinrichtung in den Wagenboden zumindest partiell einschiebbar ist, wobei die Einschiebtiefe der Gelenkeinrichtung im Wesentlichen durch die maximale Komprimierbarkeit des Balges und die Stärke des Kuppelrahmens bestimmt ist. In diesem Zusammenhang ist ein Einschubrahmen in jeder Einschuböffnung eines Fahrzeugteils angeordnet, der die jeweilige Gelenkeinrichtung aufnimmt.
  • Nach einem weiteren, besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist der Kuppelrahmen einen den Kuppelrahmen umlaufend umgebenden Montagerahmen auf, der der Befestigung des Balges dient. Das heißt, dass dieser Montagerahmen eine äußere Kontur aufweist, die im Wesentlichen der Kontur des Balges oder auch der Kontur des Wagen- oder Fahrzeugteils entspricht. Bereits an anderer Stelle wurde dargelegt, dass der Kupplungsträger männliche und weibliche Kupplungsglieder für Strom-, Druckluft- und/oder Hydraulikleitungen aufweist. Denkbar ist nach einer Variante, dass der Montagerahmen im Dachbereich des Balges in der Mittellängsachse des Gelenkfahrzeugs männliche und weibliche Kupplungsglieder für Strom-, Druckluft- und/oder Hydraulikleitungen besitzt, wobei die Verteilung der Kupplungsglieder symmetrisch zur Mittellängsachse des Fahrzeugs erfolgen muss. Die symmetrische Anordnung der Kupplungsglieder ist Voraussetzung dafür, dass die einzelnen Wagenteile, also sowohl die passiven als auch die aktiven Wagenteile, beliebig miteinander kuppelbar sind. Erst dadurch eröffnet sich die gewünschte große Variationsbreite in der praktischen Anwendung, insbesondere im Hinblick auf die gewünschte Anpassung der Transportkapazitäten.
  • Um im entkuppelten Zustand der einzelnen Fahrzeugteile dafür zu sorgen, dass die stirnseitige Öffnung verschlossen werden kann, sind Mittel zum Verschließen der Öffnung vorgesehen, wobei hierbei verschiedene Ausführungsformen zum Verschließen der Öffnung der Stirnseite des Fahrzeugs denkbar sind. So ist zum einen denkbar, bei eingezogenem Balg, also entsprechend auch bei eingeschobenem Gelenk, das gesamte hintere Wagenteil durch ein Rollo abzudecken bzw. es besteht die Möglichkeit, das Heck eines solchen Fahrzeuges mit einer Haube abzudecken.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Gelenkfahrzeug mit zwei aktiven Fahrzeugteilen;
  • 2 zeigt ein Gelenkfahrzeug mit zwei aktiven Fahrzeugteilen, zwischen denen ein passives Fahrzeugteil angeordnet ist;
  • 3 zeigt die Einzelheit x aus 2 in einer Seitenansicht;
  • 4 zeigt die Einzelheit y aus 3 in einer perspektivischen Darstellung von unten gesehen;
  • 5 zeigt die Einzelheit y aus 3 in einer perspektivischen Ansicht von oben;
  • 6 zeigt den Ausschnitt z gemäß 5 in vergrößerter Darstellung;
  • 7 zeigt in isometrischer Darstellung die Verbindung zweier Fahrzeugteile durch zwei Gelenkeinrichtungen, die durch Kupplungsträger miteinander kuppelbar sind, wobei der eine rechte Fahrzeugteil weggelassen ist;
  • 7a zeigt schematisch einen Schnitt durch das Nick- und Wankgelenk;.
  • Ein Gelenkfahrzeug gemäß 1 besteht aus zwei aktiven Fahrzeugen 1 und 2, die durch eine Verbindungseinrichtung 10 miteinander verbindbar sind. Unter einem aktiven Fahrzeugteil wird hierbei ein Fahrzeugteil mit zwei Achsen verstanden, das selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen kann, da es insbesondere über einen selbstständigen Antrieb und über einen eigenständigen Führerstand verfügt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 2 sind aktive Fahrzeugteile 1 und 2 vorgesehen, zwischen denen ein drittes, allerdings passives Fahrzeugteil 3 allerdings ebenfalls mit zwei Achsen, angeordnet ist, wobei die einzelnen Fahrzeugteile untereinander wiederum durch Verbindungseinrichtungen 10 miteinander in Verbindung stehen.
  • Eine solche Verbindungseinrichtung 10 ergibt sich aus der Darstellung gemäß 3. Die Verbindungseinrichtung 10 umfasst die beiden Montagerahmen 11 sowie den innerhalb der jeweiligen Montagerahmen 11 angeordneten Kuppelrahmen 12, wie sich dies aus der Darstellung 4 und 5 ergibt. Die Montagerahmen 11 weisen jeweils einen Balg 13 auf, der am anderen Ende mit dem Fahrzeugteil verbunden ist. Die beiden Fahrzeugteile 1 und 2 zeigen darüber hinaus jeweils eine Gelenkeinrichtung 20, wobei sich über der jeweiligen Gelenkeinrichtung 20 eine Plattform 21 befindet.
  • Die weiteren Einzelheiten der Ausgestaltung einer Verbindung zwischen dem jeweiligen Wagenteil und dem Montagerahmen ergeben sich insbesondere in Ansehung der 4 und 5. Der Kuppelrahmen 12 nimmt, wie bereits ausgeführt, den Montagerahmen 11 auf. Der Kuppelrahmen 12 weist im Bereich der Gelenkeinrichtung 20 den Kupplungsträger 31 auf (5, 6), wobei der Kupplungsträger 30 einerseits die Kupplungsmittel 25 zur mechanischen Verbindung der beiden Fahrzeuge untereinander aufweist und andererseits zu beiden Seiten der Mittellängsachse des Fahrzeugs weitere Kuppelglieder, so insbesondere männliche und weibliche Kuppelglieder 26, 27 sowie eine Elektrokupplung 28, 29, wobei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen wird, dass die Kuppelglieder zu einer Seite der Mittellängsachse des Gelenkfahrzeuges entweder männlich oder weiblich ausgebildet sind. Auch die mechanische Kupplung zur Verbindung der beiden Fahrzeugteile untereinander ist im Übrigen mit männlichen und weiblichen Kuppelgliedern zur jeweiligen Seite der Mittellängsachse des Fahrzeugs angeordnet, wobei sich hier der Einsatz einer "Scharfenbergkupplung®" anbietet. Derartige Kupplungen weisen jeweils Kegel und Trichter mit den entsprechenden Kupplungsgliedern auf. Im Deckenbereich des Kuppelrahmens 12 sind weitere Vorsorgungskupplungen 24 vorgesehen, die wiederum so zu beiden Seiten der Mittellängsachse des Fahrzeugs angeordnet sind, dass beim Kuppeln die Kupplungselemente beider Fahrzeuge zueinander korrespondieren. Die Gelenkeinrichtung 20 weist einen Dämpfer 27 auf, der einerseits mit dem Kupplungsträger 30 und andererseits mit der Gelenkeinrichtung verbunden ist.
  • Bei der Darstellung gemäß 7 sind zwei Gelenkeinrichtungen 31 vorgesehen, durch die die beiden Kupplungsträger 30 miteinander verbunden sind. In den Fahrzeugteilen (nicht darstellt) sind Einschuböffnungen vorgesehen, die die Einschubrahmen 32 aufnehmen. Die Einschubrahmen 32 nehmen schlussendlich die jeweilige Gelenkeinrichtung 31 auf. Hierzu weist der Einschubrahmen 32 einen Rahmen 33 auf, wobei der Rahmen 33 jeweils ein Teil einer Manschette 34 aufweist, das in Verbindung mit einem zweiten Teil 35 der Manschette den Nickachsstummel 41 des Nicklagers 38 als sogenanntes Gleitlager aufnimmt. D. h. die Nickachsstummel gleiten in der durch die Manschette gebildeten Öffnung. Diese Nickachsstummel 41 sind weiterhin an dem Wankgelenkgehäuse 45 des Wankgelenkes 40 an beiden Seiten angeordnet, und sorgen dafür, dass das Fahrzeug bei Durchfahren von Senken oder Überfahren von Kuppen den entsprechenden Bewegungen nachgeben kann, wie dies an sich bekannt ist.
  • Wie bereits ausgeführt, befinden sich an dem Wankgelenkgehäuse 45 die beiden Achsstummel 41. Im Gehäuse 45 des Wankgelenkes ist das Drehglied 48 ebenfalls in einem Elastomermantel 49 befestigt, wobei die Anordnung des als Vielkant (7a) ausgebildeten Drehgliedes in dem Elastomermantel derart ist, dass bis zu einem bestimmten Drehmoment das Drehglied zwar um die Rotationsachse beweglich ist, bei Überschreiten eines bestimmten Wertes dieses Wanklager den einwirkenden Kräften allerdings nachgibt, um so Beschädigungen an dem Chassis oder dem Gelenk zu vermeiden. Für einen solchen Fall könnte z. B. vorgesehen sein, dass der Gummimantel 49 des Wanklagers zerstört wird und insofern das Drehglied zwar noch nicht völlig momentenlos, aber sich doch im Wankgelenkgehäuse. Das Drehglied 48 weist den Gelenkträger 50 auf, der durch ein Knickgelenk 51 mit dem Kupplungsträger 30 verbunden ist. Wesentlich ist, dass aufgrund der konstruktiven Gestaltung bzw. insbesondere der bloßen Anordnung eines Wankgelenkes als Bestandteil der Gelenkeinrichtung dieses Knicklager 51 nur geringfügige Lasten aufgrund von auftretenden Wankbewegungen aufnehmen muss. Insofern kann das Knickgelenk 51 relativ einfach ausgebildet sein.
  • Der Gelenkträger 50 umfasst darüber hinaus ein Dämpfungselement 60, das einerseits am Gelenkrahmen und andererseits am Kupplungsträger 30 angeordnet ist.
  • Oberhalb der Gelenkeinrichtung 31 und auch der Kupplungsträger 30 befindet sich die mit 21 bezeichnete Übergangsplattform mit dem Drehteller 21a. Der Drehteller 21a ist in der Verbindung zwischen den beiden Kupplungsträgern 30 geteilt, so dass auch die Übergangsplattform geteilt jedem Fahrzeugteil zuordbar ist. Der Drehteller 21a ist einerseits auf dem Kupplungsträger 30 gelagert, aber auch durch Arme (nicht dargestellt), die am Gelenkträger 50 angeordnet sind, gehalten.
  • Die Fahrzeugteile 1 und 2 zeigen darüber hinaus Einschuböffnungen 1a und 2a, die der Aufnahme sowohl der Gelenkeinrichtung 21, 31 als auch der Plattform 21 dienen, wenn nämlich der Montagerahmen 11 samt Balg 13 an das Fahrzeug herangezogen wird. Das Heck des Fahrzeuges bzw. die stirnseitige Öffnung des Fahrzeuges ist verschließbar, beispielsweise durch ein Rollo (nicht dargestellt).
  • Es wird an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass die Fahrzeuge im Hinblick auf ihre stirnseitige Ausbildung im Kuppelbereich identisch sind, dass also alle Teile doppelt vorhanden sind. Nur hierdurch ergibt sich die gewünschte erforderliche Variationsvielfalt.

Claims (24)

  1. Aus mehreren Fahrzeugteilen (1, 2) kuppelbares Gelenkfahrzeug, wobei jedes Fahrzeugteil (1, 2) mindestens zwei Achsen und einen Kuppelrahmen (12) aufweist, der durch einen Balg (13) mit dem Fahrzeugteil (1, 2) verbunden ist, wobei zwischen Fahrzeugteil (1, 2) und Kuppelrahmen (12) jeweils eine Gelenkeinrichtung (20, 31) vorgesehen ist, wobei die Gelenkeinrichtung (20, 31) einen Kupplungsträger (30) aufweist, der sich in etwa in der Ebene des Kuppelrahmens (12) befindet, wobei der Kupplungsträger (30) zumindest Kupplungsmittel (25) zur Kupplung mit der Gelenkeinrichtung (20, 31) des anderen Fahrzeugteils (1, 2) aufweist.
  2. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinrichtung (31) mehrere Lager (38, 40, 51) umfasst, wobei jedes Lager eine Bewegung in mindestens eine Raumrichtung ermöglicht, wobei die Lager (38, 40, 51) miteinander in Verbindung stehen.
  3. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Kupplungsträger (30) ein Knickgelenk (51) mit einer vertikalen Achse angeordnet ist.
  4. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Chassis des Fahrzeugteiles (1, 2) mindestens ein Nickgelenk (38) mit einer parallel zur Fahrzeugquerachse verlaufenden Nickachse vorgesehen ist.
  5. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Chassis des Fahrzeugteils (1, 2) ein Wankgelenk (40) mit einer parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Achse angeordnet ist.
  6. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nickgelenk (38) das Wankgelenk (40) aufnimmt.
  7. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wankgelenk (40) ein Wankgelenkgehäuse (45) aufweist, wobei das Nickgelenk (38) am Wankgelenkgehäuse (45) angreift.
  8. Aus mehreren Fanrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wankgelenkgehäuse (45) zwei seitlich abgehende Nickachsstummel (41) des Nickgelenks (38) aufweist.
  9. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wankgelenk (40) ein Drehglied (48) aufweist, das im Wankgelenkgehäuse (45) um einen vorgegebenen Drehwinkel drehbar gelagert ist.
  10. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehglied (48) entgegen einer Kraft im Wankgelenkgehäuse (45) drehbar gelagert ist.
  11. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehglied (48) im Wankgelenkgehäuse (45) in einem Elastomerkörper (49) gelagert ist.
  12. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wankgelenk (40) mit dem Knickgelenk (51) durch einen Gelenkträger (50) verbunden ist.
  13. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkträger (50) ein Dämpfungselement (60) aufweist, das mit dem Kupplungsträger (30) verbunden ist.
  14. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Fahrzeugteilen (1, 2) über der Gelenkeinrichtung eine Übergangsplattform (21) vorgesehen ist.
  15. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsplattform (21) einen Drehteller (21a) aufweist.
  16. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (21a) an mindestens dem Kupplungsträger (30) befestigt ist.
  17. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (21a) auf dem Gelenkträger (50) durch Arme abgestützt gleitend gehalten ist.
  18. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kupplungsmittel (25) im Bereich der Mittellängsachse des Gelenkfahrzeugs an dem Kupplungsträger (30) befinden.
  19. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Kupplungsmittel (25) an dem Kupplungsträger (30) weibliche und männliche Kupplungsglieder (26, 27, 28, 29) für Strom-, Druckluft- und/oder Hydraulikleitungen vorgesehen sind.
  20. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugteil (1, 2) im Bereich des Bodens eine Einschuböffnung (10, 20) zur Aufnahme des Gelenks (20) aufweist.
  21. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschuböffnung einen Einschubrahmen aufweist.
  22. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kuppelrahmen (12) einen den Kuppelrahmen (12) umlaufend umgebenden Montagerahmen (11) aufweist, der der Befestigung des Balges (13) dient.
  23. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (11) im Dachbereich des Balges (13) in der Mittellängsachse des Gelenkfahrzeugs männliche und weibliche Kupplungsglieder (24) für Strom-, Druckluft- und/oder Hydraulikleitungen aufweist.
  24. Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Stirnseite des Fahrzeugteils (1, 2) verschließbar ist.
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