DE202006012648U1 - Lageranordnung - Google Patents

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Abstract

Lageranordnung zur Lagerung von vorzugsweise auf Paletten aufgenommenen Gütern,
mit einer Regalanordnung, die eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Lagerebenen aufweist, auf denen eine Mehrzahl von Lagerplätzen zur Lagerung der Güter gebildet ist,
mit Regalförderzeugen zum Einlagern der Güter an den Lagerplätzen und zum Auslagern der Güter von den Lagerplätzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Regalförderzeuge (20–26 bzw. 20'–26') in Vertikalrichtung übereinander angeordnet sind,
daß die Lagerebenen (6–12) in Vertikalrichtung in Höhenzonen (28–34) unterteilt sind, von denen jede aus wenigstens zwei in Vertikalrichtung aufeinanderfolgenden Lagerebenen (6–12) besteht,
daß jeder Höhenzone (28–34) wenigstens ein Regalförderzeug (20–26 bzw. 20'–26') zugeordnet ist, mittels dessen Güter in den Lagerebenen (6–12) der jeweiligen Höhenzone (28–34) ein- und auslagerbar sind und
daß zur fördertechnischen Verbindung der Regalförderzeuge (20–26 bzw. 20'–26') mit einem Ein- und Ausgabebereich (36) der Lageranordnung (2) wenigstens ein Senkrechtförderer (46) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zur Lagerung von vorzugsweise auf Paletten aufgenommenen Gütern.
  • Derartige Lageranordnungen sind, beispielsweise in Form von Kompaktlagern, allgemein bekannt. Sie weisen eine Regalanordnung auf, die eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Lagerebenen aufweist, auf denen eine Mehrzahl von Lagerplätzen zur Lagerung der Güter gebildet ist. Die bekannten Lageranordnungen weisen ferner Regalförderzeuge zum Einlagern der Güter an den Lagerplätzen und zum Auslagern der Güter von den Lagerplätzen auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lageranordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, die hinsichtlich der Ein- und Auslagerung von Gütern eine hohe Leistung aufweist und die relativ einfach und damit kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
  • Die Erfindung löst sich von dem Gedanken, Regalförderzeuge, die aufgrund ihrer Ausgestaltung vertikal verfahrbar sind, zum Ein- und Auslagern von Gütern in sämtlichen in Vertikalrichtung übereinander liegenden Lagerebenen der Lageranordnung heranzuziehen. Der Erfindung liegt vielmehr der Gedanke zugrunde, wenigstens zwei in Vertikalrichtung übereinander angeordnete Regalförderzeuge zu verwenden.
  • Erfindungsgemäß sind die Lagerebenen in Vertikalrichtung in Höhenzonen unterteilt, von denen jede aus wenigstens zwei in Vertikalrichtung aufeinanderfolgenden Lagerebenen besteht, wobei jeder Höhenzone wenigstens ein Regalförderzeug zugeordnet ist, mittels dessen Güter auf den Lagerebenen der jeweiligen Höhenzone ein- und auslagerbar sind. Dadurch, daß erfindungsgemäß wenigstens zwei in Vertikalrichtung übereinander angeordnete Regalförderzeuge vorgesehen sind, erstreckt sich der vertikale Verfahrweg der Regalförderzeuge nicht mehr über die gesamte vertikale Ausdehnung der Regalanordnung, sondern lediglich über die vertikale Ausdehnung der aus zwei oder mehreren Lagerebenen bestehenden Höhenzonen. Dadurch sind die vertikalen Verfahrwege der Regalförderzeuge verkürzt. Außerdem ist die Möglichkeit geschaffen, mittels der unterschiedlichen Regalförderzeuge in unterschiedlichen Lagerebenen gleichzeitig Ein- und Auslagerungsvorgänge auszuführen. Dadurch weist die erfindungsgemäße Lageranordnung bei der Ein- und Auslagerung von Gütern eine hohe Leistung auf.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lageranordnung besteht darin, daß die einzelnen Regalförderzeuge an in Vertikalrichtung zueinander beabstandeten Stellen der Regalanordnung befestigt werden können. Dadurch ergibt sich ein in statischer Hinsicht besonders günstiger Aufbau der Regalanordnung und damit der erfindungsgemäßen Lageranordnung insgesamt.
  • Um eine fördertechnische Verbindung zwischen einem Ein- und Ausgabebereich der Lageranordnung zu schaffen, in dem einzulagernde Güter in die Lageranordnung eingegeben bzw. auszulagernde Güter aus der Lageranordnung ausgegeben werden, ist erfindungsgemäß wenigstens ein Senkrechtförderer vorgesehen. Die Aufgabe des Senkrechtförderers besteht darin, nach Auswahl eines Lagerplatzes für ein einzulagerndes Gut durch eine Steuerung der Lageranordnung das Gut von dem vorzugsweise im Parterre der Regalanordnung liegenden Ein- und Ausgabebereich vertikal bis in diejenige Höhenzone zu fördern, in der sich die Lagerebene befindet, auf der der ausgewählte Lagerplatz liegt. Umgekehrt transportiert der Senkrechtförderer bei der Auslagerung das auszulagernde Gut aus der Höhenzone, in der es zuvor eingelagert war, in Vertikalrichtung bis zu dem Ein- und Ausgabebereich. Durch Kombination mehrerer in Vertikalrichtung übereinander angeordneter Regalförderzeuge mit wenigstens einem Senkrechtförderer ergibt sich erfindungsgemäß eine besonders hohe Leistung bei der Ein- und Auslagerung.
  • Erfindungsgemäß ist es grundsätzlich ausreichend, wenn zwei Regalförderzeuge in Vertikalrichtung übereinander angeordnet sind. Entsprechend den jeweiligen Anforderungen und entsprechend der vertikalen Ausdehnung der jeweiligen Lageranordnung können jedoch auch mehr als zwei Regalförderzeuge in Vertikalrichtung übereinander angeordnet sein.
  • Erfindungsgemäß ist es grundsätzlich ausreichend, wenn ein Senkrechtförderer vorgesehen ist, der die fördertechnische Verbindung der Regalförderzeuge mit dem Ein- und Ausgabebereich herstellt. Um die Leistung der erfindungsgemäßen Lageranordnung bei der Ein- und Auslagerung weiter zu erhöhen, kann jedoch auch mehr als ein Senkrechtförderer vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß kann die Übergabe der Güter von dem Senkrechtförderer an das der jeweiligen Höhenzone zugeordnete Regalförderzeug auf jeder Lagerebene erfolgen. Um den baulichen Aufwand der erfindungsgemäßen Lageranordnung gering zu halten, ist es vorteilhaft, daß in jeder Höhenzone wenigstens eine Lagerebene als Übergabeebene ausgebildet ist, auf der Übergabemittel zum Übergeben von ein- oder auszulagernden Gütern von einem Senkrechtförderer an das jeweilige Regalförderzeug und umgekehrt angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Übergabe von Gütern zwischen Senkrechtförderer und Regalfahrzeug bezogen auf eine Höhenzone stets in Übergabeebene, von wo aus das Regalförderzeug das Gut vertikal in diejenige Lagerebene der jeweiligen Höhenzone fördert, auf der das Gut einzulagern ist. Da die Übergabemittel ausschließlich in der Übergabeebene erforderlich sind, ist auf diese Weise der bauliche Aufwand verringert. Besonders gering ist der bauliche Aufwand dann, wenn pro Höhenzone nur eine einzige Übergabeebene vorgesehen ist. Erfindungsgemäß können pro Höhenzone jedoch auch mehrere Übergabeebenen vorgesehen sein, insbesondere dann, wenn sich eine Höhenzone über eine Vielzahl von Lagerebenen erstreckt.
  • Erfindungsgemäß ist es grundsätzlich ausreichend, wenn beispielsweise von zwei in Vertikalrichtung übereinander angeordneten Regalförderzeugen eines in einer Gasse der Regalanordnung und das andere in einer anderen Gasse der Regalanordnung angeordnet ist. Um die Leistung der erfindungsgemäßen Lageranordnung weiter zu erhöhen, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung vor, daß die Regalanordnung wenigstens eine Gasse aufweist, in der wenigstens zwei unterschiedlichen Höhenzonen zugeordnete Regalförderzeuge angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind pro Gasse wenigstens zwei Regalförderzeuge vorgesehen, so daß die Leistung der erfindungsgemäßen Lageranordnung bei der Ein- und Auslagerung weiter erhöht ist.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfin dungsgemäßen Lehre sieht vor, daß die Regalanordnung wenistens zwei Gassen aufweist und daß wenigstens ein Senkrechtförderer zwischen zwei Gassen in der Regalanordnung angeordnet ist. Bei dieser Ausführungform ist der bauliche Aufwand dadurch gering gehalten, daß mittels ein und desselben Senkrechtförderers in unterschiedlichen Gassen der Regalanordnung angeordnete Regalförderzeuge bedient werden können.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Übergabemittel können in beliebiger geeigneter Weise ausgebildet sein, insbesondere als Stetigförderer. Insoweit sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre vor, daß die Übergabemittel wenigstens einen Kettenförderer aufweisen. Derartige Kettenförderer sind robust und weisen eine hohe Förderleistung auf.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß jedem Regalförderzeug wenigstens eine satellitenartige Verfahreinheit zum Einlagern von Gütern auf den Lagerebenen und zum Auslagern von Gütern von den Lagerebenen zugeordnet ist. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Lageranordnung als Satellitenlager ausgebildet mit den sich daraus ergebenden Vorteilen.
  • Zweckmäßigerweise sind erfindungsgemäß die einzulagernden Güter auf Paletten, insbesondere Euro-Paletten aufgenommen.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß die Regalförderzeuge und/oder der oder die Senkrechtförderer und/oder die Übergabemittel zum gleichzeitigen Transport von wenigstens zwei Paletten, insbesondere Euro-Paletten, ausgebildet sind. Auf diese Weise ist die Leistung dere erfindungsgemäßen Lageranordnung bei der Ein- und Auslagerung weiter erhöht, indem entlang des Transportwe ges der Paletten von dem Ein- und Ausgabebereich zu dem jeweiligen Lagerplatz wenigstens abschnittsweise zwei Paletten gleichzeitig transportiert werden. Insbesondere ist es erfindungsgemäß möglich, entlang Teilabschnitten des Transportweges eine einzulagernde und eine auszulagernde Palette gleichzeitig zu transportieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der stark schematisiert ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lageranordnung dargestellt ist. Dabei bilden alle beanspruchten, beschriebenen oder in der Zeichnung dargestellten Merkmale für sich genommen oder in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen und deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 stark schematisiert einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Lageranordnung,
  • 2 stark schematisiert einen Grundriß einer erfindungsgemäßen Lageranordnung,
  • 3 in gleicher Darstellung wie 2, jedoch in größerem Maßstab eine Einzelheit aus 2 und
  • 4 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Lageranordnung.
  • In 1 ist ein Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lageranordnung 2 zur Lagerung von auf Paletten aufgenommenen Gütern dar gestellt, die eine Regalanordnung 4 aufweist. Die Regalanordnung 4 weist eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Lagerebenen auf, auf denen eine Mehrzahl von Lagerplätzen zur Lagerung der Güter gebildet ist. In 1 sind lediglich vier Lagerebenen mit den Bezugszeichen 6, 8, 10, 12 versehen, während beispielhaft lediglich ein Lagerplatz mit dem Bezugszeichen 14 versehen ist.
  • Die Lageranordnung 2 weist bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Gassen 16, 18 auf.
  • Erfindungsgemäß weist die Lageranordnung 2 wenigstens zwei, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 nämlich vier, in Vertikalrichtung übereinander angeordnete Regalförderzeuge 20, 22, 24, 26 auf, die in der Gasse 16 angeordnet sind und zum Ein- und Auslagern von Gütern auf den an die Gasse 16 angrenzenden Lagerplätzen dienen. In hierzu entsprechender Weise sind in der Gasse 18 ebenfalls vier Regalförderzeuge 20', 22', 24', 26' in Vertikalrichtung übereinander angeordnet.
  • Erfindungsgemäß sind die Lagerebenen in Vertikalrichtung in Höhenzonen unterteilt, von denen jede aus wenigstens zwei in Vertikalrichtung aufeinanderfolgenden Lagerebenen besteht. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Lagerebenen 612 eine erste Höhenzone 28, der die Regalförderzeuge 20, 20' zugeordnet sind. Die darüber angeordneten Lagerebenen sind in weitere Höhenzonen 30, 32, 34 mit jeweils drei übereinander angeordneten Lagerebenen unterteilt, wobei die Höhenzone 30 von den Regalförderzeugen 22, 22', die Höhenzone 32 von den Regalförderzeugen 24, 24' und die Höhenzone 34 von den Regalförderzeugen 26, 26' bedient wird.
  • Die Ein- und Auslagerung von Gütern auf bzw. von denjenigen Lagerplätzen, die auf einer Lagerebene an geordnet sind, erfolgt also mittels des Regalförderzeuges, das der Höhenzone zugeordnet ist, in der die jeweilige Lagerebene liegt.
  • Zur fördertechnischen Verbindung der Regalförderzeuge 2026 und 20'26' mit einem in 1 nicht erkennbaren Ein- und Ausgabebereich der Lageranordnung 2 sind in 1 nicht erkennbare Senkrechtförderer vorgesehen.
  • 2 zeigt einen Grundriß der Lageranordnung 2 gemäß 1. Ein- bzw. auszulagernde Güter werden in einem im Parterre der Regalanordnung 4 gelegenen Ein- und Ausgabebereich 36 in die Lageranordnung 2 ein- bzw. aus dieser ausgegeben. Einzulagernde Güter werden mittels eines Stetigförderers 38 in die Regalanordnung 4 hineingefördert, während auszulagernde Güter mittels eines Stetigförderers 40 aus der Regalanordnung 4 herausgefördert werden. Zur Auslagerung ist ferner ein weiterer Stetigförderer 42 vorgesehen.
  • Die Stetigförderer 38, 40 stehen mit Übergabemitteln in Verbindung, die bei diesem Ausführungsbeispiel Vierstrang-Kettenförderer 42, 44 aufweisen, von denen der Kettenförderer 42 in Richtung auf die Gasse 18 und der Kettenförderer 44 in Richtung auf die Gasse 16 fördert. Von den Kettenförderern 42, 44 sind die Güter an die Regalfahrzeuge 20, 20' zur Einlagerung auf Lagerplätzen der Regalanordnung 4 übergebbar bzw. zur Auslagerung von den Regalförderzeugen 20, 20' an die Kettenförderer 44 bzw. 42 übergebbar. Auf dem so gebildeten Transportweg sind Güter in den Lagerebenen 612 der ersten Höhenzone 28 einlagerbar bzw. aus diesen auslagerbar.
  • Sollen Güter an Lagerplätzen auf Lagerebenen eingelagert werden, die sich in den darüberliegenden Höhenzonen 30, 32, 34 befinden, so werden diese Güter mittels eines Senkrechtförderers 36, der bei diesem Ausführungsbeispiel als Doppelt-Senkrechtförderer ausgebildet ist, in Vertikalrichtung in die jeweilige Höhenzone 30 bzw. 32 bzw. 34 gefördert.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zusätzlich zu dem Senkrechtförderer 46 noch weitere Senkrechtförderer 46' und 46'' vorgesehen, die ebenfalls als Doppelt-Senkrechtförderer ausgebildet sind.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Regalförderzeuge 2026 und 20'26' zum gleichzeitigen Transport von zwei Paletten, insbesondere Euro-Paletten ausgebildet.
  • 3 zeigt in größerem Maßstab ein Detail aus 2. Zur Übergabe der Paletten zwischen den Stetigförderern 38, 40 und dem Senkrechtförderer 46 ist ein Quertransportwagen 48 vorgesehen, mittels dessen die im Längstransport über den Stetigförderer 38 geförderten Paletten für einen gleichzeitigen Quertransport von zwei Paletten durch den Senkrechtförderer 46 an diesen übergebbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist bei diesem Ausführungsbeispiel pro Höhenzone 2832 jeweils eine Übergabeebene vorgesehen, auf der Übergabemittel angeordnet sind, die im wesentlichen so ausgebildet sein können, wie dies in 2 für die Parterreebene der Regalanordnung 4 dargestellt ist. Diese Übergabemittel dienen dazu, ein- und auszulagernde Paletten zwischen dem Senkrechtförderer 46 und dem der jeweiligen Höhenzone zugeordneten Regalförderzeug 2026 bzw. 20'26' zu übergeben.
  • 4 zeigt einen Längsschnitt durch die Lageranordnung 2, wobei der Senkrechtförderer 46 erkennbar ist.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Lager anordnung 2 ist wie folgt:
    Einzulagernde Güter werden auf Paletten, insbesondere Euro-Paletten, aus dem Ein- und Ausgabebereich 36 mittels des Stetigförderers 38 in die Regalanordnung 4 hineingefördert. Entsprechend einem ausgewählten Lagerplatz wird eine einzulagernde Palette über den Kettenförderer 42 zu den Regalförderzeugen 20 bzw. 20' gefördert, sofern für die Palette ein Lagerplatz ausgewählt ist, der sich auf den Lagerebenen 612 der ersten Höhenzone 28 befindet.
  • Von den Kettenförderern 42, 44 wird die Palette je nach ausgewähltem Lagerplatz an das Regalförderzeug 20 oder das Regalförderzeug 20' übergeben und von diesem an dem ausgewählten Lagerplatz eingelagert.
  • Aus der Zeichnung ist nicht ersichtlich und deshalb wird hier erläutert, daß die Regalförderzeuge 2026 bzw. 20'26' jeweils eine satellitenartige Verfahreinheit aufweisen, mittels derer die jeweilige Palette an dem ausgewählten Lagerplatz ein- bzw. von diesem auslagerbar ist. Die erfindungsgemäße Lageranordnung 2 ist also bei diesem Ausführungsbeispiel als Satellitenlager ausgebildet.
  • Ferner ist aus der Zeichnung nicht ersichtlich, daß die Regalförderzeuge 2026 bzw. 20'26' jeweils zum gleichzeitigen Transport von zwei Paletten, insbesondere Euro-Paletten ausgebildet sind.
  • Befindet sich der von einer nicht dargestellten Steuerung der Lageranordnung 2 ausgewählte Lagerplatz demgegenüber nicht in der ersten Höhenzone 28, sondern auf einer Lagerebene, die in einer der darüber angeordneten Höhenzonen 30, 32, 34 liegt, so wird die einzulagernde Palette über den Quertransportwagen 48 an den Senkrechtförderer 46 übergeben. Der Senkrechtförderer 46 fördert die Palette in Vertikalrichtung in diejenige der Höhenzonen 3034, in der die Lagerebene mit dem ausgewählten Lagerplatz liegt.
  • Befindet sich der Lagerplatz beispielsweise in einer Lagerebene der Höhenzone 34, so fördert der Senkrechtförderer 46 die Palette 46 bis in die Übergabeebene der Höhenzone 34, auf der sie durch die Übergabemittel an das Regalförderzeug 26 übergeben wird. Das Regalförderzeug 26 fördert die Palette daraufhin in Vertikalrichtung in diejenige Lagerebene, auf der der ausgewählte Lagerplatz liegt. Ist die gewünschte Lagerebene in Vertikalrichtung erreicht, so lagert das Regalförderzeug 26 die Palette mittels der zugeordneten satellitenartigen Verfahreinheit an dem ausgewählten Lagerplatz ein.
  • Die Auslagerung einer auszulagernden Palette erfolgt in entsprechender Weise auf umgekehrtem Weg.
  • Die Funktionsweise der Senkrechtförderer 46', 46'' ist entsprechend und wird daher hier nicht näher erläutert.
  • Hervorzuheben ist, daß die Ein- bzw. Auslagerung auf den Lagerebenen 612 der ersten Höhenzone 28 unter Umgehung des Senkrechtförderers 26 unmittelbar mittels der Regalförderzeuge 20 bzw. 20' erfolgen kann.
  • Die erfindungsgemäße Lageranordnung 2 ist relativ einfach im Aufbau und weist eine hohe Leistung bei der Ein- und Auslagerung auf.

Claims (8)

  1. Lageranordnung zur Lagerung von vorzugsweise auf Paletten aufgenommenen Gütern, mit einer Regalanordnung, die eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Lagerebenen aufweist, auf denen eine Mehrzahl von Lagerplätzen zur Lagerung der Güter gebildet ist, mit Regalförderzeugen zum Einlagern der Güter an den Lagerplätzen und zum Auslagern der Güter von den Lagerplätzen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Regalförderzeuge (2026 bzw. 20'26') in Vertikalrichtung übereinander angeordnet sind, daß die Lagerebenen (612) in Vertikalrichtung in Höhenzonen (2834) unterteilt sind, von denen jede aus wenigstens zwei in Vertikalrichtung aufeinanderfolgenden Lagerebenen (612) besteht, daß jeder Höhenzone (2834) wenigstens ein Regalförderzeug (2026 bzw. 20'26') zugeordnet ist, mittels dessen Güter in den Lagerebenen (612) der jeweiligen Höhenzone (2834) ein- und auslagerbar sind und daß zur fördertechnischen Verbindung der Regalförderzeuge (2026 bzw. 20'26') mit einem Ein- und Ausgabebereich (36) der Lageranordnung (2) wenigstens ein Senkrechtförderer (46) vorgesehen ist.
  2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Höhenzone (2834) wenigstens eine Lagerebene als Übergabeebene ausgebildet ist, auf der Übergabemittel zum Übergeben von ein- oder auszulagernden Gütern von dem Senkrechtförderer (46) an das jeweilige Regalförderzeug (2026 bzw. 20'26') und umgekehrt angeordnet sind.
  3. Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalanordnung (4) wenigstens eine Gasse (16, 18) aufweist, in der wenigstens zwei unterschiedlichen Höhenzonen zugeordnete Regalförderzeuge (2026, 20'26') angeordnet sind.
  4. Lageranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalanordnung (4) wenigstens zwei Gassen (16, 18) aufweist und daß wenigstens ein Senkrechtförderer (46) zwischen zwei Gassen (16, 18) in der Regalanordnung angeordnet ist.
  5. Lageranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabemittel wenigstens einen Kettenförderer (42, 44) aufweisen.
  6. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Regalförderzeug (2026, 20'26') wenigstens eine satellitenartige Verfahreinheit zum Einlagern von Gütern auf den Lagerebenen (612) und zum Auslagern von Gütern aus den La gerebenen (612) zugeordnet ist.
  7. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzulagernden Güter auf Paletten, insbesondere Europaletten, aufgenommen sind.
  8. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalförderzeuge (2026, 20'26') und/oder der oder die Senkrechtförderer (46) und/oder die Übergabemittel zum gleichzeitigen Transport von wenigstens zwei Paletten, insbesondere Europaletten, ausgebildet sind.
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