DE202006008048U1 - Vorrichtung zur Führung von u-förmigen Zugschnüren eines Raffvorhangs - Google Patents

Vorrichtung zur Führung von u-förmigen Zugschnüren eines Raffvorhangs Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Führung von u-förmigen Zugschnüren eines Raffvorhangs in einer geschlossenen Aufzugseinrichtung mit am oberen Rand des Raffvorhangs befestigten Umlenkelementen für die Zugschnüre (7), bei der die Aufzugseinrichtung für jede u-förmig geführte Zugschnur (7) zwei auf der Wickelwelle gelagerte Wickelspulen (1-1, 1-2) angrenzend an jedes Umlenkelement besitzt, und die Wickelspulen jeweils aus einem Spulenkörper und einer mit dem Spulenkörper fest verbundenen mit einer Aussparung versehenen Mitnehmerscheibe an der einen Seite und einer fest stehenden Wange (1) an der anderen Seite bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Wangen (1) jeweils eine Öffnung (3) besitzen, in die die Umlenkelemente mit den Ösen (8) einführbar sind, und die Öffnungen (3) einen abriebfesten Zugschnurkanal (6) aufweisen, in dem die Zugschnur (7) nach dem Einführen der Umlenkelemente eingelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung von u-förmigen Zugschnüren eines Raffvorhangs an einem geschlossenen Vorhangsystem, bei dem am oberen Rand des Raffvorhangs Umlenkelemente für die Zugschnüre befestigt sind, und die Wickelvorrichtung in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht ist, wobei der Vorhang lösbar an einer Vorhangschiene befestigt ist. Ein Raffvorhang dieser Art ist in der DE 20 2005 020 590 U1 veröffentlicht.
  • An Raffvorhängen mit u-förmig geführten Zugschnüren sind Umlenkelemente bekannt, die als Haken oder Ösen ausgebildet sind. Die Zugschnüre werden in diese Haken oder Ösen eingehängt oder eingeführt, um sie u-förmig im Vorhang zu führen. Die Umlenkelemente sind am oberen Rand des Raffvorhangs eingenäht oder am oberen Rand des Vorhangs auf ein Flauschband geheftet und verbleiben beim Abnehmen des Vorhangs, um diesen z.B. zu reinigen, am Vorhang. Die Umlenkelemente werden also mit dem Vorhang in den Waschgang gegeben. Da in den letzten Jahren die Vorhangstoffe immer filigraner geworden sind, werden an diese Umlenkelemente erhöhte Anforderungen gestellt, damit der Vorhangstoff beim Waschen nicht beschädigt wird. Die Umlenkelemente müssen deshalb nicht nur leicht sein, damit der Stoff nicht verzogen wird, sondern auch sehr flexibel, damit er keine Verletzungen des Stoffes herbeiführen kann. Die Umlenkelemente werden deshalb aus einem sehr weichen Kunststoff gefertigt.
  • Auch an die Zugschnüre werden die Anforderungen höher, wenn der Vorhangstoff sehr filigran ist. Die Zugschnüre werden zum einen sehr dünn gehalten, damit sie nach Möglichkeit nicht in dem entrafften Vorhang zu sehen sind, und zum anderen müssen sie aber sehr stabil sein, damit sie beim Raffen des Vorhangs nicht zerreisen. Damit entsteht der wesentliche Nachteil, dass die Umlenkelemente von den sehr dünnen und stabilen Zugschnüren durch das Raffen des Vorhangs schon nach sehr kurzer Zeit durchgeschnitten werden. Diese Gefahr ist um so größer, je schwerer der Vorhang ist.
  • Dieser Erscheinung wurde dadurch entgegengewirkt, dass die Öse mit einer Hülse aus Metall verstärkt wurde. Das führt jedoch zu einem erhöhten ökonomischen Aufwand und zu einer Gewichtsvergrößerung. Außerdem wird nur die Lebensdauer der Ösen verlängert, der Nachteil als solcher bleibt weiter bestehen.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Führung von u-förmigen Zugschnüren eines Raffvorhangs zu schaffen, durch die die Nachteile im Stand der Technik beseitigt werden.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Die abhängigen Ansprüche stellen Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen der Erfindung dar. Die feststehenden Wangen der Wickelspulen eines Raffvorhangs an einem geschlossenen Vorhangssystem besitzen jeweils eine Öffnung, in die die Umlenkelemente mit den Ösen einführbar sind. Die Öffnungen weisen im inneren einen abriebfesten Zugschnurkanal auf, in dem die Zugschnur nach dem Einführen der Umlenkelemente eingelegt ist, und beim Raffen des Vorhangs geführt wird. Die Zugschnur ist dabei vom Boden der Öse abgehoben und gleitet ausschließlich im Zugschnurkanal. Der Zugschnurkanal besteht deshalb aus einem abriebfesten Kunststoff oder besitzt eine Metalleinlage. Der Boden der Öse besitzt im eingeführten Zustand in die Öffnung die gleiche oder eine geringere Höhe als der abriebfeste Zugschnurkanal. Die Öse wird dann nicht mehr durch die Zugschnur belastet.
  • Um die Zugschnur in den Zugschnurkanal zu schieben, ist in der Öffnung mindestens an der dem Umlenkelement zugewandten Seite eine Schräge vorhanden, an der die Zugschnur beim Einführen des Umlenkelementes in den Zugschnurkanal geschoben wird.
  • Es ist auch möglich, dass in der Öffnung mindestens an der dem Umlenkelement zugewandten Seite eine Zunge vorhanden ist, die beim Einführen des Umlenkelementes unter die Zugschnur greift und die Zugschnur in den Zugschnurkanal schiebt. Die Zunge kann z.B. ein abriebfester Stift darstellen.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Umlenkelemente durch das Eigengewicht des Raffvorhangs sicher in der Öffnung der feststehenden Wangen verbleiben. Es kann trotzdem vorgesehen werden, dass in der Öffnung Noppen vorhanden sind, an die das Umlenkelement eingeklickt wird. Beim Befestigen des Vorhangs an der Vorhangleiste können diese Noppen wegen des Klickgeräusches und dem Halt während der Montage vorteilhaft sein.
  • Der bessere Halt der Ösen während der Montage kann auch dadurch erreicht werden, dass die Umlenkelemente elastisch gestaltet werden, so dass sie mit einer gewissen Spannung in die Öffnung eingeschoben werden und im eingelegten Zustand gegen die Wandungen der Öffnung drücken. Die Umlenkelemente können dazu eine senkrecht oder waagerecht unterhöhlte Öse besitzen. Es ist aber auch denkbar, die aus einem elastischen Material hergestellten Ösen mit einem sehr geringen Übermaß hinsichtlich der Öffnung herzustellen.
  • Bei der Montage des Raffvorhangs mit u-förmig geführten Zugschnüren werden die Ösen der Umlenkelemente in die Öffnung an den feststehenden Wangen der Spulen der Aufzugseinrichtung eingeführt. Die Ösen sind der Öffnung in der Länge angepasst, sodass sie in der Öffnung eine Lage einnehmen, in der die Zugschnur in einem abriebfesten Zugschnurkanal eingelegt ist. Die Zugschnüre liegen dann nicht mehr in den Ösen, so dass die Ösen keinen Abrieb mehr erfahren, wenn der Vorhang gerafft wird. Das kann einfach dadurch geschehen, dass der Boden der Öse in dieser Lage in gleicher Höhe oder etwas tiefer als der Zugschnurkanal liegt.
  • Die Öffnung besitzt eine Breite, die etwa der Stärke der Öse entspricht, und die beiden Seiten der Öffnung weisen nach innen eine nach innen ansteigende Schräge auf, auf der die Zugschnur beim Einschieben der Öse aufwärts in den Zugschnurkanal gleitet. Es ist auch möglich, dass mindestens an der Seite der Öffnung, an der die Zugschnur am Vorhang geführt ist, eine Zunge vorhanden ist, die beim Einschieben der Öse unter die Zugschnur greift und diese in den Zugschnurkanal hebt. An der anderen Seite besitzt nämlich die Zugschnur aufgrund der u-förmigen Führung eine waagerechte Lage, so dass eine Unterstützung durch eine Zunge nicht erforderlich ist. Aus ökonomischer Sicht sind jedoch symmetrisch ausgeführte Öffnungen vorteilhaft, da sie sowohl an der rechten als auch an der linken Seite der u-förmig geführten Zugschnüre, also der linken als auch der rechten Spule eingesetzt werden können.
  • Der entscheidende Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Zugschnur die Umlenkelemente nicht mehr belastet, wodurch die Umlenkelemente aus einem sehr leichten und weichen Material gefertigt werden können. Die Spule, insbesondere die feststehende Wange der Spule kann sehr stabil und abriebfest gestaltet werden. Es ist aber auch möglich, nur den Zugschnurkanal aus einem abriebfesten Kunststoff herzustellen oder den Zugschnurkanal mit einer Metalleinlage zu versehen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung entsteht dadurch, dass die Zugschnur eine sichere Führung erhält, die unter keinen Umständen ein Aushängen der Zugschnur während des normalen Gebrauchs des Raffvorhangs ermöglicht. Trotzdem ist die Abnahme des Vorhangs völlig unproblematisch. Wenn der Vorhang vom Flauschband abgezogen wird, rutschen die Umlenkösen aus der Öffnung heraus und nehmen dabei die Zugschnur wieder auf.
  • Außerdem hat sich herausgestellt, dass der Vorhang bei der Montage an die Aufzugsvorrichtung eine exakte seitliche und höhenmäßige Ausrichtung erhält. Durch das Einführen der Ösen in die Öffnung der feststehenden Wangen der Spulen bleibt ständig eine definierte Lage zwischen dem Vorhang, den darin geführten Zugschnüren und der Wickelvorrichtung erhalten und es entsteht eine sehr gute Zugentlastung des Vorhangs. Dadurch behält der gesamte Raffvorhang ständig einen guten Sitz.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Gleiche Bezugszahlen bezeichen in den einzelnen Zeichnungen gleiche oder ähnliche Teile.
  • 1 zeigt eine feststehende Wange einer Wickelspule eines geschlossenen Vorhangsystems in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2A und 2B zeigen die Wange gemäß 1 von der Seite und von vorne;
  • 3A und 3B zeigen eine offene Öse eines Raffrollos;
  • 4 zeigt eine geschlossene Öse;
  • 5 zeigt eine Öse und eine feststehende Wange im montierten Zustand; und
  • 6 zeigt die Zugschnurführung.
  • In 1 ist eine feststehende Wange 1 einer Wickelspule eines geschlossenen Vorhangsystems in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. In dem Lager 2 der feststehenden Wange 1 läuft die Wickelspule des geschlossenen Vorhangsystems. Am oberen Rand des Raffvorhangs sind Umlenkelemente befestigt, durch die die Zugschnüre u-förmig geführt werden. Der Raffvorhang wird an einer Vorhangleiste, die am geschlossenen Vorhangsystem vorhanden ist, mit Hilfe eines Flauschbandes befestigt. Die Öffnung 3 der feststehenden Wange 1 schließt nach außen mit der Vorhangleiste ab. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Öffnung 3 aus einer unteren Auflage 4 für die Öse des Umlenkelementes und aus seitlichen Schrägen 5, auf denen die Zugschnur 7 (6) beim Einschieben des Umlenkelementes in die Öffnung 3 nach oben gezogen werden. Die Öse 8 des Umlenkelementes besitzt eine solche Höhe, dass die Zugschnur beim Einführen des Umlenkelementes in die Öffnung 3 von der Schräge 5 gleichmäßig übernommen wird. Die Zugschnur wird dann beim weiteren Einführen des Umlenkelementes in die Öffnung 3 über die Schräge 5 in den abriebfesten Zugschnurkanal 6 gezogen. Auf diese Weise bleibt die Zugschnur 7 in der Öse 8 und wird lediglich in den abriebfesten Zugschnurkanal 6 angehoben, so dass sie in den Ösen 8 keinen Abrieb mehr verursachen kann. Es ist dabei völlig gleichgültig, ob die Öse 8 geschlossen oder offen ist. Wird der Raffvorhang von der Vorhangsleiste abgezogen, erfasst die Öse 8 die Zugschnur wieder und zieht sie aus dem abriebfesten Zugschnurkanal 6 heraus.
  • In den 2A und 2B ist die feststehende Wange 1 gemäß 1 von der Seite und von vorne dargestellt. Es ist das lager 2, die Öffnung 3 mit der unteren Auflage 4 für die Öse 8 des Umlenkelementes und die Schrägen 5 an beiden Seiten der Öffnung 3 erkennbar. Um einen universellen Einsatz der feststehenden Wangen 1 zu ermöglichen sind in diesem Ausführungsbeispiel an beiden Seiten der Öffnung 3 Schrägen 5 vorgesehen, notwendig ist jedoch nur die Schräge 5, die dem Umlenkelement zugewandt ist. An der anderen Seite liegt die Zugschnur 7 infolge der u-förmigen Führung waagerecht, wodurch sie zwangsweise in den abriebfesten Zugschnurkanal 6 gezogen wird.
  • Die 3A und 3B zeigen ein Umlenkelement mit einer offenen Öse 8 in perspektivischer Ansicht und von der Seite. Die in diesem Ausführungsbeispiel offene Öse 8 ist an einer Platte 10, die senkrecht an einer Einnählasche 12 vorgesehen ist, angebracht. Diese Platte 10 wird mit der Fläche 9 auf die Auflage 4 der Öffnung 3 aufgelegt und in die Öffnung 3 geschoben.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Umlenkelementes entsprechend der vorliegenden Erfindung. Das Umlenkelement besitzt senkrecht zur Einnählasche 12 eine geschlossene Öse 8. Der senkrechte Teil 10 ist hier gespalten, so dass sich dieser Teil elastisch zusammendrückt, wenn das Umlenkelement mit der Fläche 9 in die Öffnung 3 eingeschoben wird. Das Umlenkelement spannt sich dann gegen die Wandungen der Öffnung 3. Die Spitze des senkrechten Teils 10 ist so gestaltet, dass es genau in die in 2B schematisch dargestellte Öffnung 3 hineinpasst.
  • In den 5A bis 5C ist eine feststehende Wange 1 mit einem in die Öffnung 3 eingeschobenen Umlenkelement in drei Ansichten dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 3 mit einer Zunge 11 ausgerüstet, die beim Einschieben des Umlenkelementes in die Öffnung 3 unter die Zugschnur 7 greift und sie ebenfalls über eine an der Zunge 11 ausgebildete Schräge 5 in den abriebfesten Zugschnurkanal 6 schiebt.
  • In 6 ist der Verlauf der u-förmig geführten Zugschnur 7 in einem geschlossenen Vorhangssystem schematisch dargestellt. Das geschlossene Vorhangssystem besteht aus zwei symmetrischen Wickelspulen 1-1 und 1-2 mit jeweils einer feststehenden Wangen 1 und einer mit der Spule beweglichen Wange. Die feststehende Wange 1 befindet sich jeweils neben den Umlenkelementen. Die Zugschnur 7, die sich vor der Montage des Raffvorhangs in der Öse 8 des Umlenkelementes befindet, liegt nach der Montage im abriebfesten Zugschnurkanal 6 der feststehenden Wangen 1.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Führung von u-förmigen Zugschnüren eines Raffvorhangs in einer geschlossenen Aufzugseinrichtung mit am oberen Rand des Raffvorhangs befestigten Umlenkelementen für die Zugschnüre (7), bei der die Aufzugseinrichtung für jede u-förmig geführte Zugschnur (7) zwei auf der Wickelwelle gelagerte Wickelspulen (1-1, 1-2) angrenzend an jedes Umlenkelement besitzt, und die Wickelspulen jeweils aus einem Spulenkörper und einer mit dem Spulenkörper fest verbundenen mit einer Aussparung versehenen Mitnehmerscheibe an der einen Seite und einer fest stehenden Wange (1) an der anderen Seite bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Wangen (1) jeweils eine Öffnung (3) besitzen, in die die Umlenkelemente mit den Ösen (8) einführbar sind, und die Öffnungen (3) einen abriebfesten Zugschnurkanal (6) aufweisen, in dem die Zugschnur (7) nach dem Einführen der Umlenkelemente eingelegt ist.
  2. Vorrichtung zur Führung von u-förmigen Zugschnüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugschnurkanal (6) aus einem abriebfesten Kunststoff besteht oder eine Metalleinlage besitzt.
  3. Vorrichtung zur Führung von u-förmigen Zugschnüren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Öse (8) im eingeführten Zustand in der Öffnung (3) die gleiche oder eine geringere Höhe als der abriebfeste Zugschnurkanal (6) besitzt.
  4. Vorrichtung zur Führung von u-förmigen Zugschnüren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung (3) mindestens an der dem Umlenkelement zugewandten Seite eine Schräge (5) vorhanden ist, an der die Zugschnur (7) beim Einführen des Umlenkelementes in den Zugschnurkanal (6) geschoben wird.
  5. Vorrichtung zur Führung von u-förmigen Zugschnüren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung (3) mindestens an der dem Umlenkelement zugewandten Seite eine Zunge (11) vorgesehen ist, die beim Einführen des Umlenkelementes unter die Zugschnur (7) greift und die Zugschnur (7) in den Zugschnurkanal (6) schiebt.
  6. Vorrichtung zur Führung von u-förmigen Zugschnüren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (11) ein abriebfester Stift darstellt.
  7. Vorrichtung zur Führung von u-förmigen Zugschnüren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung (3) Noppen vorgesehen sind, an die das Umlenkelement eingeklickt wird.
  8. Vorrichtung zur Führung von u-förmigen Zugschnüren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement elastisch ist, so dass es mit einer gewissen Spannung in die Öffnung (3) eingeschoben wird und im eingelegten Zustand gegen die Wandungen der Öffnung (3) drückt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2216482A2 (de) * 2009-02-06 2010-08-11 Achim Lienert Beschattungseinrichtung für Fenster- oder Türöffnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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