DE202006004780U1 - Vorrichtung zum Dosieren von fließfähigen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Dosieren von fließfähigen Stoffen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum dosierten Mischen von fließfähigen Komponenten, mit einem ersten Vorrat einer ersten Komponente, mit einem zweiten Vorrat einer zweiten Komponente, mit Zuführmitteln für Lösemittel, und mit einem Mischer zum Mischen der Komponenten miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführmittel mit dem ersten Vorrat zum Einstellen der Viskosität der ersten Komponente und/oder mit dem zweiten Vorrat zum Einstellen der Viskosität der zweiten Komponente in der Verbindung stehen, und daß der Mischer zum direkten Mischen unmittelbar vor der Verarbeitung mit dem ersten Vorrat und dem zweiten Vorrat in Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten Mischen von fließfähigen Komponenten, mit einem ersten Vorrat einer ersten Komponente, mit einem zweiten Vorrat einer zweiten Komponente, mit Zuführmitteln für Lösemittel, und mit einem Mischer zum Mischen der Komponenten miteinander. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum dosierten Mischen von fließfähigen Komponenten, bei dem eine erste Komponente aus einem ersten Vorrat mittels eines Mischers mit einer zweiten Komponente aus einem zweiten Vorrat gemischt wird, und bei dem die Viskosität des Gemischs mittels Zuführen von Lösemitteln eingestellt wird.
  • Mittels einer derartigen Vorrichtung und mittels eines derartigen Verfahrens werden insbesondere sogenannte LH-Kleber zubereitet, das sind aus einem Bindemittel und einem Härter bestehende Klebstoffe, denen geeignete Lösemittel zum Herstellen der erforderlichen Viskosität beigemischt werden. Solche LH-Kleber werden unter anderem in Kaschieranlagen eingesetzt. Zum Mischen der LH-Kleber werden dabei die Komponenten und die Lösemittel in einen gemeinsamen Vorratsbehälter dosiert und dort homogen vermischt. Die so angesetzte Mischung wird anschließend der Kaschieranlage zum Kaschieren zugeführt.
  • Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen und Verfahren zum dosierten Mischen von fließfähigen Komponenten zum Bereitstellen von LH-Klebern für Kaschieranlagen ist, daß nach vollständiger Entleerung eines Vorratsbehälters mit darin enthaltenem LH-Kleber die Kaschieranlage jeweils angehalten werden muß, um eine neue Charge des LH-Klebers in dem Vorratsbehälter anzumischen. Dies geht zu Lasten der Produktivität und kann auch zu Fehlern bei dem nachfolgenden Kaschiervorgang führen. Nachteilig ist weiter, daß nach dem Mischen von Binder und Härter miteinander bereits eine Reaktion zwischen den beiden Komponenten erfolgt. Dies ist beispielsweise auch bei einem Stillstand der Kaschieranlage der Fall. Insbesondere bei einem schwerwiegenden Ausfall der Kaschieranlage können in diesem Fall große Mengen LH-Kleber unbrauchbar werden.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, mit denen sich lösemittelhaltige Mischungen aus verschiedenen Komponenten einfach, unkompliziert und ohne die Gefahr anmischen lassen, daß durch Unregelmäßigkeiten bei der Verarbeitung größere Mengen des Gemisches durch eine Reaktion unbrauchbar werden.
  • Das Problem wird dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Zuführmittel mit dem ersten Vorrat zum Einstellen der Viskosität der ersten Komponente und/oder mit dem zweiten Vorrat zum Einstellen der Viskosität der zweiten Komponente in Verbindung stehen, und daß der Mischer zum direkten Mischen unmittelbar vor der Verarbeitung mit dem ersten Vorrat und dem zweiten Vorrat in Verbindung steht. Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art wird das Problem dadurch gelöst, daß die Lösemittel den Komponenten in dem Vorrat zugeführt werden, und daß die Komponenten der so vorbestimmten Viskosität mittels des Mischers direkt gemischt werden.
  • Auf diese Weise kommen die zu mischenden Komponenten erst unmittelbar vor der Verarbeitung im Mischer miteinander in Kontakt. Dieses direkte und schnelle Mischen der Komponenten ummittelbar vor der Verarbeitung wird mittels der Lösemittelzugabe zu den einzelnen Komponenten überhaupt erst ermöglicht. Beispielsweise können die Komponenten auf gleiche Viskosität gebracht werden.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung wird ein statischer Mischer verwendet. Insbesondere kann ein Durchflußmischer verwendet werden. Mittels des Durchflußmischers kann kontinuierlich gemischt werden. Dies macht den Mischvorgang und das Bereitstellen des LH-Klebers für eine Kaschieranlage besonders einfach. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Rohrmischers.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der erste Vorrat und der zweite Vorrat jeweils zwei Vorratsbehälter aufweisen, wobei Wechselmittel zum wechselweisen Verbinden der Vorratsbehälter der ersten Komponente bzw. der Vorratsbehälter der zweiten Komponente mit dem Mischer vorgesehen sind. Nach dem anderen Aspekt der Erfindung zeichnet sich die Weiterbildung dadurch aus, daß eine kontinuierliche Komponentenzufuhr durch jeweils zwei wechselweise mit dem Mischer verbundene Vorratsbehälter erfolgt, wobei der jeweils nicht mit dem Mischer verbundene Vorratsbehälter zum Vorbereiten einer neuen Charge der jeweiligen Komponente verwendet wird. Auf diese Weise ist keine Unterbrechung der Kaschieranlage erforderlich, da dem Mischer permanent aufeinander folgend die erforderlichen Mengen der zu mischenden Komponenten zugeführt werden. Insbesondere ist dabei eine derartige Dimensionierung der Vorratsbehälter zweckmäßig, daß der Inhalt eines Vorratsbehälters derart lange zum Versorgen des Mischers reicht, daß in der Zwischenzeit in dem anderen Vorratsbehälter die neue Charge der Komponente vorbereitet werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich durch Fördermittel zum Fördern der Komponenten zu dem Mischer aus. Die Fördermittel können eine Zahnradpumpe aufweisen. Auf diese Weise wird eine sichere Versorgung des Mischers mit den Komponenten auch bei Komponenten hoher Viskosität gewährleistet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind Überwachungsmittel zum Überwachen des Mischens vorgesehen. Die Überwachungsmittel können eine dem jeweiligen Vorrat zugeordnete Waage aufweisen. Mittels dieser Waage kann das erforderliche Mischungsverhältnis hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, daß die Überwachungsmittel einen Massendurchflußmesser haben. Ein solcher Massendurchflußmesser gewährleistet im laufenden Betrieb eine Überwachung der Massenströme. Wenn außerdem die Überwachungsmittel je einen Massendurchflußmesser für jede Komponente und einen Massendurchflußmesser für die fertige Mischung haben, läßt sich durch einen Vergleich der Meßergebnisse eine Fehlfunktion sicher erkennen. Darüber hinaus können die Überwachungsmittel eine Probenentnahmestation aufweisen. Mittels dieser Probenentnahmestation können Proben genommen und analysiert werden. Es ist aber auch möglich, mittels der Probenentnahmestation den Massendurchflußmesser mittels auslitern der entnommenen Probe zu kalibrieren. Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet dadurch, daß das Mischungsverhältnis der Komponenten in dem jeweiligen Vorrat mittels einer Waage bestimmt wird. Dies macht besonders einfach eine genaue Dosierung der Komponenten möglich.
  • Bei einer weiteren Aufführungsform der Erfindung sind Viskositätseinstellmittel für die jeweilige Komponente vorgesehen. Die Viskositätseinstellmittel können eine Umwälzpumpe aufweisen. Als Umwälzpumpe eignet sich beispielsweise eine Membranpumpe. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden dabei zum Einstellen der Viskosität die Komponenten mittels einer Umwälzpumpe aus dem jeweiligen Vorrat entnommen, die jeweils für die Komponente gewünschte Viskosität mittels Zufuhr der erforderlichen Menge eines Lösemittels eingestellt, und anschließend der so behandelte Teil der Komponente wieder in den jeweiligen Vorrat zurückbefördert. Auf diese Weise, wird einerseits eine kontinuierliche Durchmischung und andererseits ein zuverlässiges Einstellen der gewünschten Viskosität erreicht.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß dem ersten Vorrat und dem zweiten Vorrat jeweils ein Pufferspeicher zugeordnet ist. Mittels eines solchen Pufferspeichers lassen sich Schwankungen bei der Versorgung des Mischers mit den Komponenten zuverlässig vermeiden. Dies führt zu einem besonders gleichmäßigen Mischergebnis. Wenn dem Pufferspeicher Fördermittel vorgeschaltet sind, läßt sich eine gleichmäßige und kontinuierliche Füllung der Pufferspeicher zuverlässig gewährleisten. Insbesondere ist es auch von Vorteil, wenn dem Pufferspeicher Füllstandssensoren zugeordnet sind. Mittels derartiger Füllstandssensoren läßt sich ein Unterschreiten einer Mindestfüllhöhe des Pufferspeichers vermeiden und so eine kontinuierliche Versorgung des Mischers mit den zu mischenden Komponenten erreichen. Es ist außerdem von Vorteil, wenn Zuführleitungen unterhalb einer vorgegebenen Mindestfüllhöhe in die Pufferspeicher münden. Auf diese Weise können die Pufferspeicher gleichmäßig und ohne Blasenbildung befüllt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf konstruktive Einzelheiten der Vorrichtung und des Verfahrens.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Vorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen in schematischer Darstellung, und
  • 2 eine schematische Teildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist vier Vorratsbehälter 10, 11, 12 und 13 auf. Die Vorratsbehälter 10 und 11 dienen jeweils zur Aufnahme einer ersten Komponente eines LH-Klebers, nämlich des Binders. Die Vorratsbehälter 12 und 13 dienen zur Aufnahme der zweiten Komponente, nämlich des Härters. Selbstverständlich kann bei anderen fließfähigen Stoffen aus mehr als zwei Komponenten eine entsprechende Anzahl weiterer Vorratsbehälter vorgesehen werden. Wichtig ist dabei, daß für jede Komponente zwei Vorratsbehälter vorhanden sind.
  • Jeder Vorratsbehälter 10 bis 13 ist jeweils mit einem Rührwerk 14 versehen, mit welchem der jeweilige Inhalt des Behälters 10 bis 13 aufgerührt wird. Ferner ist jedem Behälter 10 bis 13 eine Viskositätsregeleinrichtung 15 zugeordnet. Der jeweilige Inhalt der Behälter 10 bis 13 wird mittels einer Pumpe, im vorliegenden Fall einer Membranpumpe 16, abgesaugt und der Viskositätsregeleinrichtung 15 zugeführt. In der Viskositätsregeleinrichtung 15 wird die jeweilige Viskosität gemessen und je nach Bedarf Lösemittel aus einer gemeinsamen Lösemittelzuführleitung 17 beigemischt. Die mit der erforderlichen Menge Lösemittel versehene Komponente wird dann wieder in ihren Behälter 10 bis 13 zurückgepumpt. Auf diese Weise wird die Viskosität der Komponenten in den Behältern 10 bis 13 jeweils konstant gehalten.
  • Die jeweilige Komponente gelangt durch Zuführleitungen 18 in den jeweiligen Behälter 10 bis 13. Die Behälter 10 bis 13 werden bis zu einem vorbestimmten Füllgewicht gefüllt, was mittels einer Waage 19 ermittelt wird. Die Waage 19 dient außerdem zum Abwiegen der einzelnen Bestandteile der jeweiligen Komponenten.
  • Zunächst wird beispielsweise aus dem Behälter 10 die Komponente A, also der Binder, und aus dem Behälter 12 die Komponente B, vorliegend also der Härter, abgepumpt und durch jeweils eine Pumpe, beispielsweise eine magnetisch gekoppelte Zahnradpumpe 20, einem gemeinsamen Mischer 21 zugeführt. Da die Komponenten hier bereits die erforderliche Konsistenz haben, lassen sie sich mit dem Mischer 21 verhältnismäßig einfach homogen mischen. Der Mischer 21 ist ein statischer Mischer, insbesondere ein Durchflußmischer 21.
  • Im statischen Mischer 21 werden die Komponenten miteinander vermischt und der Kaschiermaschine zugeführt. Weil die Komponenten erst im Mischer 21 miteinander in Kontakt kommen, beginnt der Kleber auch erst ab dem Mischer 21 abzubinden. Die Menge der jeweiligen Komponente A oder B wird dabei jeweils durch einen Massendurchflußmesser, beispielsweise einen Coriolisdurchflußmesser 22, fortlaufend gemessen.
  • Ist der Behälter 10 oder der Behälter 12 vollständig entleert, wird über eine Umschalteinrichtung 23 die Entnahme der jeweiligen Komponente A oder B auf den jeweils anderen Behälter 11 bzw. 13 umgeschaltet. Hierzu dienen Ventile 24 der Umschalteinrichtung 23. Die Größe der Behälter 10 bis 13 ist dabei so zu bemessen, daß die Zeit zur Entleerung eines Behälters 10 bis 13 unter Volllast ausreicht, um die jeweilige Komponente in dem zugeordneten Behälter, 10 bis 13 homogen anzumischen.
  • Jeder Komponente A oder B ist noch eine Probenentnahmestation 25 zugeordnet. Mittels der Probenentnahmestation 25 können Proben der jeweiligen Komponente A und B entnommen und insbesondere die Menge der Komponente A oder B ausgelitert und so das Gewichtsverhältnis nochmals kontrolliert werden.
  • 2 zeigt eine schematische Teildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung. Wie sich der Figur entnehmen läßt, ist eine Zuführleitung 26 mit einem Pufferbehälter 27 verbunden. Die Zuführleitung 26 steht an ihrem von dem Pufferbehälter 27 abgewandten Ende mit den Ventilen 24 in Verbindung, die den Vorratsbehältern 12, 13 in 1 nachgeschaltet sind. Auf ähnliche Weise steht eine Zuführleitung 28 mit den Ventilen 24 in Verbindung, die den Vorratsbehältern 10, 11 in 1 nachgeschaltet sind. Die Zuführleitung 28 ist mit einem Pufferbehälter 29 ähnlich dem Pufferbehälter 27 verbunden. Die Pufferbehälter 27, 29 weisen jeweils Pegelschalter 30, 31 auf, die mit einer nicht in der Figur dargestellten Steuerung verbunden sind. An die Pufferbehälter 27, 29 schließen sich jeweils die Pumpe 20 und der Massendurchflußmesser 22 an. Zwischen die Massendurchflußmesser 22 und die Probenentnahmestationen 25 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils ein Spülanschluß geschaltet, mittels dessen der nachfolgende Bereich mit Lösemitteln gespült werden kann. An die Probenentnahmestationen 25 schließt sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel anstelle des Mischers 21 ein Rohrmischer 33 an, dessen Ausgang wiederum mit einem Massendurchflußmesser 34 entsprechend den Massendurchflußmessern 22 verbunden ist. Die Oberflächen der klebstoffberührenden Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind mit einer Nanobeschichtung versehen, die ein Anhaften des Klebers verhindert.
  • Die Wirkungsweise der Mischvorrichtung von 2 entspricht im Wesentlichen der der Mischvorrichtung von 1. Die Besonderheit der Mischvorrichtung von 2 ist dabei die, daß bei einem Umschalten zwischen den Vorratsbehältern 10, 11 bzw. 12, 13 eine kontinuierliche Versorgung des Mischers 33 durch die Pufferbehälter 27, 29 gewährleistet wird. Im Einzelnen sind die Zuleitungen 26, 28 anders als in der 2 dargestellt unterhalb einer Mindestfüllstandshöhe angeordnet, so daß eine Blasenbildung durch Zulaufen der jeweiligen Komponente zuverlässig verhindert wird. Mittels der Pegelschalter 30, 31 kann bei Unterschreiten eines minimalen Pegels die betreffende Komponente aus dem jeweiligen Behälter 10, 11 bzw. 12, 13 bis zum Erreichen des Maximalpegels zugeführt werden. Mittels des Massendurchflußmessers 34 läßt sich außerdem überprüfen, ob der Massendurchfluß am Ende des Mischers 33 der Summe der Massendurchflüsse der einzelnen Komponenten entspricht. Ist dies nicht der Fall, liegt eine Fehlfunktion vor, die zum Gewährleisten eines guten Mischungsergebnisses zunächst behoben werden muß. Im Falle eines Fertigungsbedingten Stillstandes der Mischvorrichtung läßt sich außerdem durch die Spülanschlüsse 32 der Mischer 33 mit Lösemitteln spülen, so daß hier ein Abbinden des Klebstoffs in dem Mischer 33 verhindert wird.
  • 10
    Vorratsbehälter
    11
    Vorratsbehälter
    12
    Vorratsbehälter
    13
    Vorratsbehälter
    14
    Rührwerk
    15
    Viskositätsregeleinrichtung
    16
    Membranpumpe
    17
    Zuführleitung
    18
    Zuführleitung
    19
    Waage
    20
    Zahnradpumpe
    21
    Mischer
    22
    Massendurchflußmesser
    23
    Umschalteinrichtung
    24
    Ventil
    25
    Probeentnahmestation
    26
    Leitung
    27
    Pufferbehälter
    28
    Leitung
    29
    Pufferbehälter
    30
    Pegelschalter
    31
    Pegelschalter
    32
    Spülanschluß
    33
    Rohrmischer
    34
    Massendurchflußmesser

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum dosierten Mischen von fließfähigen Komponenten, mit einem ersten Vorrat einer ersten Komponente, mit einem zweiten Vorrat einer zweiten Komponente, mit Zuführmitteln für Lösemittel, und mit einem Mischer zum Mischen der Komponenten miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführmittel mit dem ersten Vorrat zum Einstellen der Viskosität der ersten Komponente und/oder mit dem zweiten Vorrat zum Einstellen der Viskosität der zweiten Komponente in der Verbindung stehen, und daß der Mischer zum direkten Mischen unmittelbar vor der Verarbeitung mit dem ersten Vorrat und dem zweiten Vorrat in Verbindung steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer ein statischer Mischer (21) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer ein Durchflußmischer (21) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer ein Rohrmischer (33) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorrat und der zweite Vorrat jeweils zwei Vorratsbehälter (10, 11, 12, 13,) aufweisen, wobei Wechselmittel (24) zum wechselweisen Verbinden der Vorratsbehälter (10, 11) der ersten Komponente bzw. der Vorratsbehälter (12, 13) der zweiten Komponente mit dem Mischer (21) vorgesehen sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Fördermittel (20) zum Fördern der Komponenten zu dem Mischer (21)
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel eine Zahnradpumpe (20) aufweisen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Überwachungsmittel zum Überwachen des Mischens.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsmittel eine dem jeweiligen Vorrat zugeordnete Waage (19) haben.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsmittel einen Massendurchflußmesser (22) haben.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsmittel je einen Massendurchflußmesser (22) für jede Komponente und einen Massendurchflußmesser (34) für die fertige Mischung haben.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsmittel eine Probenentnahmestation (25) aufweisen
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Viskositätseinstellmittel (15) für die jeweilige Komponente.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskositätseinstellmittel (15) eine Umwälzpumpe (16) aufweisen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe eine Membranpumpe (16) ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Vorrat und dem zweiten Vorrat jeweils ein Pufferspeicher (27, 29) zugeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß dem Pufferspeicher (27, 29) Fördermittel vorgeschaltet sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Pufferspeicher (27, 29) Füllstandssensoren (30, 31) zugeordnet sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Zuführleitungen (26, 28) unterhalb einer vorgegebenen Mindestfüllhöhe in die Pufferspeicher (27, 29) münden.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mischer (21, 33) Spülmittel (32) zugeordnet sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülmittel je einen Spülanschluß (32) für jede Komponente aufweisen.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß deren Komponenten eine Nanobeschichtung aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111013422A (zh) * 2019-12-30 2020-04-17 佛山市金银河智能装备股份有限公司 一种醇型胶智能调色装置及其调色工艺

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