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Die
vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Schwellenabdeckung
mit einer Plakette zum Anzeigen des Logos des Fahrzeugs, an der
Türschwelle
anzuheften die den Fahrgastraum längs des unteren Profils des
Rahmens abgrenzt, wo die Tür
abschließt.
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Die
Innovation findet besondere, wenn auch nicht ausschließliche Anwendung
auf dem Gebiet der Bestandteile zur Zuarbeitung und Verschönerung von
Fahrzeugen, wie z. B. für
Pkws.
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Bekannt
sind Kennzeichen für
ein Fahrzeug. Darunter gibt es das Logo, das mehr oder weniger groß ist und
größtenteils
aus Buchstaben nebeneinander besteht, auch unterschiedlicher Art.
Manchmal ist das Logo mit Symbolen bekannter Form verbunden, die
auf Anhieb vom Verbraucher erkennbar sind. Nach herkömmlicher
Art ist das Logo an mehreren Stellen des Fahrzeugs angebracht, wie
zum Beispiel die Vorderseite, der hintere Teil, die Motorhaube und so
weiter. Oft findet man es auch im Fahrgastraum, zum Beispiel am
Steuer, auf dem Armaturenbrett, und nicht zuletzt, vor allem bei
Pkws des gehobenen Sektors, an der Einstiegsschwelle.
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Nach
herkömmlicher
Art ist die Einstiegsschwelle der Teil des Rahmens der Karosserie,
der dem unteren Profil nach Art eines Fußbretts entspricht, das vor
dem Fahrgastraum liegt und an dem sich die Unterseite der Tür schließt. Die
besondere Lage dieser Schwelle schafft spezifische Probleme aufgrund
der besonders exponierten Position. Mit anderen Worten, gerade weil
es sich um eine Schwelle handelt, auf die oft der Fuß mit dem
betreffenden Schuh gestellt wird, ist sie einem hohen Verschleiß unterworfen.
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In
diesem Fall erfährt
das nackte Blech, wenn auch lackiert, im Kontakt mit der Sohle der Schuhe,
insbesondere auf der Fahrer- und Beifahrerseite, einen kontinuierlichen
Abrieb, mit der Folge von deutlichen Kratzspuren, bis hin zum Abblättern oder
zur Trübung
des Lacks.
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Dies
ist ziemlich lästig,
denn man kann sich denken, dass die Schwelle einer der am häufigsten vom
Benutzer beachteten Bereiche ist, da der Blick üblicherweise hierher geführt wird,
um zu sehen, wohin man beim Ein- oder Aussteigen die Füße setzt.
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Stand der Technik
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Nach
herkömmlicher
Art pflegt man, um diesem Nachteil abzuhelfen, einen Bestandteil
aus Kunststoff vorzusehen, der gegengeformt ist und Türschwellenabdeckung
genannt wird und auf die Schwelle gelegt und mit geeigneten Befestigungsmitteln
daran befestigt wird. In anderen Fällen befestigt man anstelle
des Bestandteils aus Kunststoff auch eine oder mehrere erhöhte Leisten
aus Metall, die ebenso geformt und widerstandsfähig sind, wie Aluminium oder
Stahl, so dass man eine im wesentlichen aufgehöhte Fläche erhält, die verhindert dass der
Schuh mit der Grundfläche
der Schwelle in Kontakt geraten kann.
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Die
vorgeschlagenen Lösungen
sind scheinbar wirksam, da sie das Problem zu lösen scheinen, es bleibt jedoch
ein beträchtlicher
Nachteil, der vor allem die äußere Erscheinung
betrifft. Es besteht in der Tat kein Zweifel dass das Vorhandensein
einer Schwellenabdeckung, da sie recht auffällig ist, aufgrund ihrer Einheitlichkeit
ergänzender
Elemente zur Verschönerung
bedarf. Unter diesen gibt es die häufige Praxis, längs der
Schwellenabdeckung das Logo des Pkws darzustellen. In diesem Fall
wird also ein Kunststoffelement hergestellt, durch Formen, das in einem
vorgegebenen Bereich das Logo zeigt, oft erhöht im Vergleich zu der Oberseite
und die Schwellenabdeckung zeigend, wobei die Oberseite jedes Buchstaben
meistens flach ist und einen verchromten Effekt hat, der mit der
Bodentönung
der Schwellenabdeckung kontrastiert.
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Nachteile
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Falls
das Logo aus konventionellen Buchstaben wie zum Beispiel dem Buchstaben "M" oder "W" besteht,
deren Formen nicht sehr komplex sind, das heißt ohne freie Flächen, ist
ihre Reproduktion in dreidimensionaler Form auf der Ebene der sichtbaren
Fläche
der Schwellenabdeckung einfach. Anders ist es bei komplizierten
Buchstaben wie zum Beispiel dem "B" wie bei der bekannten
bayerischen Automarke BMW. In diesem Fall erfordert das "B" zwei freie Flächen, die eine über der
anderen und von ihr unterschieden, die in diesem Fall so herausgearbeitet
werden müssen,
dass die Füllfarbe
genau der der Kontrastfläche
entspricht, die aus der sichtbaren Fläche der Schwellenabdeckung
besteht. Aufgrund von Problemen der Wirtschaftlichkeit der Produktion
und der Möglichkeit,
die Konstante des Logos zuzuordnen, meistens mit verchromtem oder
metallisiertem Effekt, stellt man üblicherweise die beiden Bestandteile
getrennt her, einerseits die Schwellenabdeckung und andererseits
die damit zu verbindende einteilige Logo-Plakette. Das wichtigste
Problem bestand daher in der Herstellung so vieler Logo-Plaketten,
wie es Schwellenabdeckungsmodelle gab, wobei jede Logo-Plakette
für den
komplizierten Buchstaben, zum Beispiel "B",
eine Farbe der freien Fläche
hat, die exakt der Tönung
der Schwellenabdeckung entspricht. Diese Probleme sind daher zurückführbar auf
die bestimmte Bearbeitung der Zuarbeitung der Plakette, das heißt die Füllungstechniken
der freien Fläche
mit der jeweiligen Farbe, und auf die Anzahl der verwaltbaren Lagercodes,
also verbunden mit der Vielseitigkeit und Wirtschaftlichkeit der
Türschwellenabdeckung,
sie erscheinen heute relevant und nicht mehr zweckmäßig unter
dem wirtschaftlichproduktiven Gesichtspunkt.
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Daher
die Notwendigkeit für
die Unternehmen, besonders dieses Sektors, Alternativlösungen aufzufinden,
die wirksamer als die bisherigen sind.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es auch, den beschriebenen Nachteilen
abzuhelfen.
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Kurze Beschreibung der
Erfindung
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Dieses
und andere Ziele werden mit der vorliegenden Erfindung erreicht
gemäß den aus
den anhängenden
Patentansprüchen
hervorgehenden Merkmalen durch Lösung
der dargestellten Probleme mittels einer Schwellenabdeckung aus
Kunststoff, die der Fläche
der Einstiegsschwelle zum Fahrgastraum gegengeformt ist und örtlich mit Öffnungen
ausgestattet ist, deren jede gestaltet ist, um negativ dem Profil
des Bezugsbuchstabens der mit der Schwellenabdeckung vereinten Logo-Plakette
zu folgen; und eine Platte mit dem dreidimensionalen Logo in einer
anderen Farbe als die Schwellenabdeckung, wobei die besagte Logo-Plakette
entlang des Umfangs mit Einspannmitteln für die Verankerung von unterhalb
der Schwellenabdeckung ausgestattet ist, so dass jeder Buchstabe
die Oberseite der Schwellenabdeckung an der jeweiligen gestaltete Öffnung durchquert
und sie überragt,
wobei die Öffnung
negativ dem Profil des Bezugsbuchstaben des Logos folgt, und wobei
mit dem komplizierten Buchstaben als Teil des Logos in der Platte
von unten ein gegengeformter Dübel
zur Füllung
der freien Flächen
verbunden ist, wobei besagter Dübel
von einer Farbe ist, die der der Oberseite der Schwellenabdeckung
entspricht.
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Ziele
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Auf
diese Weise, durch den bemerkenswerten kreativen Beitrag dessen
Wirkung zu einem bedeutenden technischen Fortschritt geführt hat,
werden einige Ziele und Vorteile erreicht.
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Ein
erstes Ziel war eine Schwellenabdeckung mit Logo-Plakette, die das
Fahrzeug identifiziert, auswechselbar ist und über die Schwellenabdeckung
vorspringt, wobei die Farbe des Logos mit der der sichtbaren Fläche der
Schwellenabdeckung kontrastiert, und wobei auch die komplizierten
Buchstaben, wirksamer und preisgünstiger,
freie Flächen haben,
die vom Profil des betreffenden Buchstaben umschrieben sind, in
derselben Farbe wie die Schwellenabdeckung.
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Ein
zweites Ziel waren eine Schwellenabdeckung und eine vielseitigere
Logo-Plakette, die schnell
und praktisch zusammengesetzt und an die Anforderungen des jeweiligen
Falls angepasst werden können,
sowie leicht auswechselbar, besonders die Logo-Plakette, mit deutlicher Reduzierung
der Lagerverwaltungscodes.
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Ein
drittes Ziel war eine rationelle Herstellung der Bestandteile mit
konventionellen Bearbeitungsprozessen, mit einer weitgehenden Begrenzung
der Kosten und Produktions- und Montagezeiten.
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Ein
weiterer Zweck bestand in einer Schwellenabdeckung, die besser und
kompakter mit der Logo-Plakette integriert ist, mit eingebauter
entfernbarer Logo-Plakette, mit guter Technologie und mit verbessertem
Aussehen.
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Diese
und andere Vorteile gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung
einer Vorzugslösung
mit Hilfe der beigefügten
schematischen Zeichnungen hervor, deren Ausführungseinzelheiten nicht als
einschränkend
zu verstehen sind, sondern nur als Beispiele.
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Inhalt der Zeichnungen
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1 ist
eine axonometrische Ansicht von oben eines Schwellenabdeckungs-Abschnitts, in dem
die Logo-Plakette positioniert ist;
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2 ist
eine Ansicht von unten des Schwellenabdeckungs-Abschnitts von 1;
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3 ist
eine Ansicht von unten nur des Schwellenabdeckungs-Abschnitts ohne
Logo-Plakette;
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4 ist
eine Ansicht von oben der Logo-Plakette mit Dübel zur Füllung der freien Flächen,
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5 ist
eine Ansicht von unten der Logo-Plakette von 4.
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Ausführungsbeispiel der Erfindung
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Mit
Bezug auch auf die Figuren kann man feststellen, dass eine gegengeformte
Schwellenabdeckung 10 aus Kunststoff, um an der Schwelle
des Fahrgastraums befestigt zu werden, derart herausgearbeitet ist,
dass sie über Öffnungen 1, 1a (3) verfügt, die
die gesamte Stärke
der Schwellenabdeckung 10 betreffen, aneinander angrenzend,
wobei jede Öffnung 1, 1a gemäß dem negativen
Profil des entsprechenden Buchstaben 2, 2a des
anzuzeigenden Logos gestaltet ist. In diesem Fall ist die Öffnung 1a eine
negativ gestaltete Öffnung
zur Aufnahme, durchgehend und auf der darunterliegenden Seite der
Schwellenabdeckung 10, des komplizierten Buchstaben 2a entsprechend
dem als Beispiel gezeigten Buchstaben "B" des
Logos auf der Logo-Plakette 20. Im einzelnen sind in der
Fläche
unter der Schwellenabdeckung 10, sowohl am unteren Rand als
auch am oberen der Öffnung 1a,
zwei Senkungen 11, 12 vorgesehen, jede von rechteckiger
Form, tiefreichend, das heißt
quer im Vergleich zu dem länglichen
Vorsprung der Schwellenabdeckung 10. Auf der der Öffnung 1a diametral
gegenüberliegenden
Seite der Schwellenabdeckung 10, an der Öffnung 1 des Buchstabens "W", liegt, auf der darunterliegenden Seite
der besagten Schwellenabdeckung 10, in geringem Abstand
vom Rand der Öffnung 1,
eine geradlinige Wand 13. Die Wand 13 ist lotrecht
zu der darunterliegenden Fläche
der Schwellenabdeckung 10 und in Längsrichtung mit einer Aushöhlung 14 ausgestattet.
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Mit
der Schwellenabdeckung 10 ist an der Unterseite, an den Öffnungen 1, 1a die
Logo-Plakette 20 stabil verbindbar (2). Die
Logo-Plakette 20, (4) besteht
aus einem einteiligen Körper
aus geformtem Kunststoff, mit einer Farbe, die im vorliegenden Fall gleichmäßig ist
und mit der Basisfarbe der Schwellenabdeckung 10 kontrastiert.
Die Logo-Plakette 20 ist
derart geformt, dass die Buchstaben 2, 2a, aus
denen nach herkömmlicher
Art das Logo besteht, dreidimensional aus einer Grundfläche 21 herausragen.
Im einzelnen ist der Buchstabe 2, wie zum Beispiel "M" oder "W",
ein herkömmlicher
Buchstabe mit voller Form; anders, der Buchstabe 2a, der
komplex ist, wie das "B" oder auch das "A" (nicht dargestellt), und mindestens
einen leeren Bereich 26 aufweist, der von dem Rand begrenzt
wird, der den Buchstaben begrenzt. Die Grundfläche 21 der Logo-Plakette 20,
aus der, an einer Vorderseite, die Buchstaben 2, 2a herausragen,
ist im Grundriss rechteckig, im wesentlichen flach, mit einem Zahn 22, der
kohärent
längs der
Schmalseite 23 der Logo-Plakette 20 herausgearbeitet
ist, entsprechend der Kopplungsseite mit der Schwellenabdeckung 10,
an der die geradlinige Wand 13 vorgesehen ist, so dass die
Positionierung des Zahnes 22 mit der Aushöhlung 14 zusammenfällt und
in die er eindringt, zwecks Verzahnung. Die Befestigung der Logo-Plakette 20 an der
Schwellenabdeckung 10 erfolgt durch Einklemmen der Logo-Plakette 20,
auf der Unterseite der Schwellenabdeckung 10, wobei man
genau darauf achtet, dass die Buchstaben 2, 2a mit
den Öffnungen 1, 1a längs der
Schwellenabdeckung 10 zusammenfallen, und man schiebt sie
durch die Schwellenabdeckung 10, so dass sie vorstehen,
(1) auf der Oberseite der Schwellenabdeckung 10,
bis der Rand der Basis 21 in Kontakt mit der darunterliegenden Fläche der
Schwellenabdeckung 10 ist, die den Bereich umgibt, der
den Bereich abgrenzt, wo die Öffnungen 1, 1a herausgearbeitet
sind. Des weiteren verfügt
zur stabilen Befestigung der Logo-Plakette 20 der Buchstabe 2a über den
Zahn 24, bestehend aus einem Abschnitt des Buchstaben "B", der die Schmalseite 25 der
Basis 21 der Logo-Plakette 20 überragt. Im einzelnen geht
der Zahn 24 des Buchstaben 2a, da die Logo-Plakette 20 in
die Öffnungen 1, 1a eindringt,
um mittels einer Einfügung
auf schräger
Ebene eingeklemmt werden, was die Einführung des Buchstaben 2a begünstigt,
durch die Öffnung 1a. Auf
diese Weise überlagert
der Zahn 24 daher die Stufe 15 an der Oberseite
der Schwellenabdeckung 10 längs des geradlinigen Randes,
der das negative Profil der Öffnung 1a definiert.
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Die
Logo-Plakette 20 verfügt
vor der Befestigung an der dazugehörigen Schwellenabdeckung 10 über einen
Dübel 30 aus
Kunststoff, der an dem Buchstaben 2a stabil mit ihr verbunden
ist und sie verschränkt
elastisch innerhalb des Buchstaben an der Unterseite des vorspringenden
Abschnitts befestigt. Im einzelnen ist der Dübel 30 ein Element
aus geformtem Kunststoff, mit einer Farbe, die der der Schwellenabdeckung 10 entspricht,
und er ist an der Vorderseite mit zwei herausragenden symmmetrischen
Teilen 31 ausgestattet, die gegengeformt sind, um in den
leeren Flächen 26 des
Buchstabens 2a untergebracht zu werden. Auf diese Weise
ist es möglich,
die leeren Flächen 26 des
Buchstabens 2a von der Farbe des Buchstabens 2a farblich
zu differenzieren, der dessen Profil kennzeichnet, und der in einem Fall
zum Beispiel verchromt sein kann. Die Befestigung des Dübels 30 ist
mit zwei gegenüberliegenden Zähnen 32 und 33 ausgestattet,
die, unter leichter Biegung des Dübels 30, in entsprechende
Schlitze 27 eindringen, die waagrecht längs des unteren und oberen
Profils an den Füßen des
Buchstabens 2a herausgearbeitet sind. Auf diese Weise überlagern
sich die Zähne 32 und 33 längs des
Umfangs der Basis 21, und während der Befestigung der Logo-Plakette 20 an
der dazugehörigen
Schwellenabdeckung 10, erstrecken sich die Zähne 32 und 33 teilweise
in den Senkungen 11, 12 an der Öffnung 1a.