DE202006003458U1

DE202006003458U1 - Mehrzwecke Aschenverwertungsanlage

Info

Publication number: DE202006003458U1
Application number: DE200620003458
Authority: DE
Original assignee: YERIHEMZON LOGVYNSKYI LEONID; Yerihemzon-Logvynskyi Leonid Dr
Current assignee: YERIHEMZON LOGVYNSKYI LEONID; Yerihemzon-Logvynskyi Leonid Dr
Priority date: 2006-02-27
Filing date: 2006-02-27
Publication date: 2006-07-20
Anticipated expiration: 2016-02-28

Abstract

Mehrzwecke Aschenverwertungsanlage zur Entfernung und gleichzeitige Verarbeitung in verschiedene Bauprodukte die Aschen aus Elektrofiltern an Kraftwerken, gleichfalls die Aschen aus Deponien und die Aschen aus nassen Abscheidern, bestehende aus Förderbändern, Bunkern, Mischer, Granulierungsmaschinen und Trockner, dadurch gekennzeichnet, dass zwei hermetischen Förderbänder 1 und 2, zum Beispiel, Pipe-Conveyor direkt unter dem Elektrofilter und den entlang so angeordnet sind; dass das erste mit Eindecker 4, das zweite mit Aschenbunkern 9 und 11 verbunden sind; ein Mischer-Granulator 16 einzeln oder zusammen mit Pelletierteller 17 aufgestellt ist und unter denen eine Karbonisierungs- oder Wärmebehandlungskammer 18 aufgestellt und mit Mischer 20 verbunden ist, von dem der Aschenkies oder Aschen-Kies-Gemisch mit der Förderband 21 im Stapel 25 oder 26 transportiert werden. Die Aschen aus Deponien werden zur Anlage durch Förderband 27, Bunker 28, Wirbelschichttrockner 29 und Förderband 2 zugeführt.
1. Mehrzwecke Aschenverwertungsanlage zur Entfernung und gleichzeitige Verarbeitung in Bauprodukte die Flugaschen aus Elektrofiltern an...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Entfernung und gleichzeitige Verarbeitung in Bauprodukte die heißen Flugaschen aus Elektrofiltern an Kraftwerken, gleichfalls die Aschen aus Deponien, die Aschen aus nassen Abscheidern und andere verdichten Aschen.
Bekannt sind die Anlagen zur Entfernung der heißen Flugaschen von Elektrofiltern mittels der Pneumatikförderung in Silo, um dann die Asche in Betonen zu verwerten. Der Bau solchen Anlagen erfordere die großen Investitionen und die gut entwickelte Betonindustrie. Bekannt sind die Hydrosystemen zur Entfernung der Aschen in Deponien, manchmal mit der nassen Aufbereitung, z. B., nach DE 38 42 851 oder US 4 121 945 . Die Anlagen erfordern große Betriebkosten, großen Flächeninhalt und außerdem verschmutzen Umwelt bei der Lagerung die Aschen in Deponien.
Bekannt ist nach EP 0109506 das Verfahren zur Verarbeitung die Flugaschen aus Silo zusammen mit den Bindemitteln in lagerfähiger Form. Das Verfahren erhält keinen Entscheidungen zur Herstellung die Produkte und zur Gewinnung die wertvollen Bestandteilen aus der Aschen. An den bekannten Anlagen und nach dem Verfahren sind die Prozesse der Entfernung und der Verarbeitung die Aschen getrennt und die Nutzung der Wärme der heißen Flugaschen ist unmöglich. So, das Problem der bekannten Anlagen liegt in dem, dass die nur für die Entfernung und die Lagerung die Aschen vorausbestimmt sind. Zur weiteren Verarbeitung die Aschen in Produkte ist zusätzlich der Bau der anderen Anlagen notwendig, dass die Verwertung der Aschen erschwert, verteuert und in einzelnen Fällen unmöglicht.
Der in Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine neue Anlage zur kontinuierlichen Entfernung und gleichzeitigen Verarbeitung der Aschen zu schaffen, in welcher aus der Aschen einigen Bauprodukte mit der Nutzung der Wärme der Aschen zu herstellen, wertvollen Bestandteile aus den Aschen, z. B., die Mikrohohlkugeln, zu gewinnen und die Hydrosystemen und die Deponien an den Kraftwerken zu schließen.
Das wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass:

– zwei hermetischen Förderbänder, z. B. Pipe-Conveyor, direkt unter dem Elektrofilter und den entlang, das erste- unter der letzten Stufe des Elektrofilters, das zweite- unter anderen Stufen des Elektrofilters angeordnet sind;
– das erste Förderband an einen Eindicker, angeordneten mit fahrbaren Schaber und verbundenen von unten mit dem zweiten Förderband, gereicht ist;
– das zweite Förderband mit zwei Aschenbunkern verbunden ist, der erste Bunker vor dem Mischer-Granulator und der zweite- vor dem Mischer für das Aschen-Kies-Gemisch aufgestellt sind;
– eine Karbonisierungs- oder Wärmebehandlungskammer unten dem Mischer- Granulator oder dem Pelletierteller aufgestellt ist und durch die Kammer ein Medium (Rauchgas, Dampf oder heiße Luft) durchgesaugt werden;
– ein Mischer für das Aschen-Kies-Gemisch nach der Karbonisierungskammer aufgestellt ist, der von oben mit dem zweiten Aschenbunker und mit der Karbonisierungskammer, von unten- mit einem dritten Förderband verbunden ist, der das Gemisch im Stapel zugeführt wird;
– ein Wirbelschichttrockner für die Aschen aus Deponien aufgestellt ist und mit dem Venturiwäscher angeordnet ist, der von unten mit dem Eindicker verbunden ist.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung angeben sich aus der Zeichnung–1. Die Anlage erhält zwei Förderbänder, z. B., Pipe-Conveyor 1 und 2, die direkt unter dem Elektrofilter angeordnet sind und durch die Dosierventilen 3 mit den Aschentrichtern des Elektrofilters verbunden sind. Das Förderband 1 ist unter der letzten Stufe des Elektrofilters aufgestellt und mit dem Eindicker 4 verbunden, der von oben mit dem fahrbaren Schaber 5 für die Abnahme der Mikrohohlkugeln angeordnet ist und mit dem Bandfilter 6 und dem Trockner 7 verbunden ist. von unten der Eindicker 4 ist mit dem Förderband 2 verbunden. Das Förderband 2 ist unter den anderen Stufen des Elektrofilters und den entlang aufgestellt und mit den Aschenbunkern 9 und 11 durch die Mischer 8 und 10 verbunden. Vor den Aschenbunkern 9 und 11 sind die Magnetabscheider 24 angeordnet. Das Förderband 2 geht auch unter der letzten Stufe des Elektrofilters vorbei und mit dem alle Asche aus Elektrofilter im Aschenbunker 9 und von dem teilweise im Lastwagen zugeführt werden kann. Ein Hebewerk 23 ist aufgestellt, der von unten mit dem Bunker 22 und von oben mit dem Bunker 12 verbunden ist. Die Bunkern 11, 12 und der Behälter 13 sind durch die Dosierapparaten 14 mit dem Mischer 15 und durch den mit den Mischer-Granulator 16 verbunden. Unter dem Mischer-Granulator 16 kann noch ein Pelletierteller 17 aufgestellt werden. Nach dem Mischer-Granulator 16 oder nach dem Pelletierteller 17 ist eine Kammer 18 für Karbonisierung oder Wärmebehandlung aufgestellt, die mit einem Freischwingerantrieb angeordnet und mit der Rauchgasleitung 19 verbunden ist. Nach der Kammer 18 ist ein Mischer 20 aufgestellt, der von oben mit dem Aschenbunker 9 durch den Dosierapparat 14 und von unten mit dem Förderband 21 verbunden ist. Der Förderband 21 transportiert den Kies oder das Aschen-Kies-Gemisch in die Stapel 25 oder 26. Die Mikrohohlkugeln werden nach der Trocknung in Säcke 32 verpackt. Zur Annahme der Aschen aus Deponien wird der Wirbelschichttrockner 29 aufgestellt, der mit dem Förderband 27, der Rauchgasleitung 19 und von unten mit dem Förderband 2 verbunden ist. Nach dem Wirbelschichttrockner 29 ist ein Venturiwäscher 30 aufgestellt, der durch das Gebläse 31 mit der Rauchgasleitung verbunden ist. Von unten ist der Venturiwäscher 30 mit dem Eindicker 4 verbunden ist.
Das Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung wird anhand 1 erläutert. Die heiße Flugasche von den Stufen des Elektrofilters wird mittels Förderbänder 1 und 2 kontinuerlich entfernt. Die Asche von der letzten Stufe, die maximal Mikrohohlkugeln erhält, wird mittels des Förderbandes 1 im Eindicker 4 zugeführt, in dem die Mikrohohlkugeln in Wasser aufgetaucht werden und mittels Schaber 5 im Bandfilter 6 entfernt werden. Die nasse verdichte Asche vom Eindicker 4 wird zur heißen Asche im Förderband 2 zugeführt. Die Asche von den anderen Stufen des Elektrofilters wird mittels des Förderbandes 2 im Bunkern 9 und 11 durch die Mischer 8 und 10 zugeführt. Das Bindemittel, zum Beispiel, der Kalk, wird durch den Bunker 22 und das Hebewerk 23 in Funker 12 zugeführt. Von Bunkern 11 und 12 werden die Asche und der Kalk durch Dosierapparaten 14 und Mischer 15 in den Mischer-Granulator 16 zugeführt, in den auch Wasser direkt von Behälter 13 zugeführt wird. Im Mischer-Granulator 16 werden die Granulen der Korngrosse bis 3 mm erzeugt und in die Karbonisierungskammer 18 zugeführt. Wenn die Granulen der Korngrosse bis 10 mm notwendig sind, sollen die Granulen vom Mischer-Granulator 16 zuerst am Pelletierteller 17 und dann in die Karbonisierungskammer 18 zugeführt werden. Das Rauchgas von der Rauchgasleitung 19 wird durch die Karbonisierungskammer 18 durchgesaugt Wenn ein anderes Bindemittel verwendet wird, kann ein anderer Wärmeträger, z. B. nasse Dampf, durchgesaugt werden. Von der Kammer 18 wird der granulierende Aschenkies direkt in den Stapel 25 mittels des Förderbandes 21 entfernt oder in den Mischer 20 zugeführt und mit der Asche aus dem Bunker 9 gemischt. Das Asche-Kies-Gemisch wird mittels des Förderbandes 21 in den Stapel 26 entfernt.
Der Ausführungsbeispiel 2 wird erläutert, wenn die Asche aus Deponie verwendet wird. Die Asche wird mit einem besonderen Förderband 27 zu der Anlage zugeführt. Wenn die Asche trocken ist, wird die direkt im Aschenbunker 9 zugeführt. Wenn die Asche nass ist, wird die durch den Bunker 28 zur Abtrocknung in den Wirbelschichttrockner 29 zugeführt, durch den das Rauchgas oder anderer Wärmeträger durchgesaugt werden. Von dem Trockner 29 wird die abtrocknende Asche mit dem Förderband 2 im Aschenbunkern 9 und 11 zugeführt und ähnlich der Asche aus Elektrofilter wird in den Kies oder das Aschen-Kies-Gemisch verarbeitet. Die Mikrohohlkugeln aus der Asche werden von oben dem Wirbelschichttrockner 29 zusammen mit dem Rauchgas im Venturiwäscher 30 zugeführt und von dem mit dem Aschenschlamm bis zum Eindicker 4 gereicht. Im Eindicker werden die Mikrohohlkugeln ähnlich Ausführungsbeispiel 1 abgenommen.
Der Ausführungsbeispiel 3 wird erläutert, wenn die Asche aus den nassen Aschenabscheidern als Aschenschlamm entfernt wird. in diesem Beispiel wird der verdichten Aschenschlamm mittels eine Rohrleitung mit der Stickstoffpumpe im Wirbelschichttrockner 29 zur Tracknung zugeführt. Die abtrocknende Asche wird am Förderband 2 gereicht und mittels dessen wird in Aschenbunkern 9 und 11 zugeführt. Die weitere Verarbeitung geht ähnlich dem Ausführungsbeispiel 1.
Die Vorteile der Mehrzwecken Aschenverwertungsanlage sind die Möglichkeiten die verschiedenen nach der Herkunft Aschen in die verschiedenen nach der Bestimmung Bauprodukte, als Schlackensand, Kies, Aschen-Kies-Gemisch, ökonomisch, umweltfreundlich, auf kleinen Flächeninhalt und ohne der Entfernung und der Lagerung in Deponien zu verarbeiten. Die Leistungen der Anlage bei der Herstellung das Aschen-Kies-Gemisch sind 60 bis 100 t/h. Der Stromverbrauch ist vierfaches kleiner und der Wasserverbrauch ist fünfzigfaches kleiner im Vergleich mit dem Hydrotransport der Aschen in Deponie. Die Anlage erfordert nur 0,3 ha Fläche für die Verarbeitung 500 000t Asche im Jahr; die Lagerung solcher Menge der Asche in Deponie erfordert 4 ha.

Claims

Mehrzwecke Aschenverwertungsanlage zur Entfernung und gleichzeitige Verarbeitung in verschiedene Bauprodukte die Aschen aus Elektrofiltern an Kraftwerken, gleichfalls die Aschen aus Deponien und die Aschen aus nassen Abscheidern, bestehende aus Förderbändern, Bunkern, Mischer, Granulierungsmaschinen und Trockner, dadurch gekennzeichnet, dass zwei hermetischen Förderbänder 1 und 2, zum Beispiel, Pipe-Conveyor direkt unter dem Elektrofilter und den entlang so angeordnet sind; dass das erste mit Eindecker 4, das zweite mit Aschenbunkern 9 und 11 verbunden sind; ein Mischer-Granulator 16 einzeln oder zusammen mit Pelletierteller 17 aufgestellt ist und unter denen eine Karbonisierungs- oder Wärmebehandlungskammer 18 aufgestellt und mit Mischer 20 verbunden ist, von dem der Aschenkies oder Aschen-Kies-Gemisch mit der Förderband 21 im Stapel 25 oder 26 transportiert werden. Die Aschen aus Deponien werden zur Anlage durch Förderband 27, Bunker 28, Wirbelschichttrockner 29 und Förderband 2 zugeführt. 1. Mehrzwecke Aschenverwertungsanlage zur Entfernung und gleichzeitige Verarbeitung in Bauprodukte die Flugaschen aus Elektrofiltern an den Kraftwerken, gleichfalls die Aschen aus Deponien, die Aschen aus nasse Abscheidern und andere verdichten Aschen, bestehende aus Förderbänder, Funkern, Dosierapparaten, Mischer, Granulierungsmaschinen und Trockner, dadurch gekennzeichnet, dass zwei hermetischen Förderbänder, zum Beispiel, Pipe-Conveyor, direkt unter dem Elektrofilter und den entlang so angeordnet sind, dass das Förderband 1 unter der letzten Stufe des Elektrofilters angeordnet und mit dem Eindicker 4 verbunden ist, das Förderband 2 unter anderen Stufen des Elektrofilters angeordnet und mit Aschenbunkern 9 und 11 verbunden ist; die Bunkern 11 und 12 durch Dosierapparaten 14 mit dem Mischer 15 verbunden sind, nach dem ein Mischer-Granulator 16 einzeln oder zusammen mit dem Pelletierteller 17 aufgestellt ist und unter denen eine Karbonisierungs- oder Wärmebehandlungskammer 18 angeordnet ist, durch die ein Medium, zum Beispiel, Rauchgas oder Dampf; durchgesaugt wird; unter der Kammer 18 der Mischer 20 für das Aschen-Kies-Gemisch aufgestellt ist, der durch den Dosierapparat 14 mit dem Bunker 9 verbunden ist; unter dem Mischer 20 das Förderband 21 angeordnet ist mit dem das Gemisch oder der Kies von der Kammer 18 bis zu Stapel 25, 26 zugeführt werden. 2. Mehrzwecke Aschenverwertungsanlage nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eindicker 4 von oben mit dem fahrbaren Schaber 5 angeordnet ist und von unten mit dem Förderband 2 verbunden ist. 3. Mehrzwecke Aschenverwertungsanlage nach Schutzansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Förderband 27, z. B.; Pipe-Conveyor, die Aschen aus Deponien und die Aschen aus den nassen Abscheidern zum Wirbelschichttrockner 29 zugeführt werden und der von oben mit dem Venturiwäscher 30, von unten mit dem Förderband 2 verbunden ist. 4. Mehrzwecke Aschenverwertungsanlage nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband 2 auch unter der letzten Stufe des Elektrofilters vorbei aufgestellt und alle Asche aus Elektrofilter mit dem in Aschenbunker 9 zugeführt werden und aus dem teilweise direkt im Lastwagen entfernt werden.