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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bürsten-Vorsatzteil für das rohrförmige Anschlussende
einer Saugeinheit mit einem Grundkörper, der in ein rohrförmiges Anschlussstück und ein
daran anschließendes,
eine Saugöffnung
aufweisendes Kopfstück unterteilt
ist, wobei an dem Kopfstück
eine Bürste
gehalten ist.
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Ein
solches Bürsten-Vorsatzteil
wird üblicherweise
in Verbindung mit einer Saugeinheit verwendet, um festsitzenden
Staub zu lösen,
indem die Borsten der Bürste über die
zu reinigenden Bereiche bewegt werden.
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Solche
Bürstenköpfe werden
als Zusatzteile von Staubsaugern mitgeliefert. Diese Zusatzteile,
unter anderem auch ein solcher Bürstenkopf,
sind bei heutigen Staubsaugern in einem Fach des Staubsaugergehäuses gehalten.
Es existieren Bürstenköpfe, die
rund oder auch langgestreckt sind, die meisten mit sehr kurzen,
festen Borsten, um auch festsitzenden Schmutz, insbesondere Staub,
zu lösen.
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Es
ist bekannt, dass die Saugrohre der Staubsauger einzelner Hersteller
sehr unterschiedliche Dimensionen haben, so dass die meisten Zusatzteile
für Staubsauger
unter den Staubsaugern der verschiedenen Marken nicht ausgetauscht
werden können.
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Staubsauger
werden auch dazu verwendet, die Innenräume von Fahrzeugen, insbesondere
von Kraftfahrzeugen, zu reinigen. Das Interieur der heutigen Kraftfahrzeuge
wird zunehmend aufwändiger
gestaltet, mit Applikationen, die viele unebene Stellen, Kanten
und Schlitze zur Folge haben. Auch sind manche Oberflächen sehr
kratzempfindlich, was das Reinigen solcher Bereiche mit dem Staubsauger schwierig
gestaltet, aber auch insbesondere zur Folge haben kann, dass Beschädigungen
der Oberflächen
hervorgerufen werden.
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Die
Reinigung von Kraftfahrzeugen wird zunehmend an Tankstellen oder
Reinigungs-Centern, Waschanlagen, usw., durchgeführt, wo spezielle Saugeinheiten
installiert sind. Diese üblicherweise stationären Saugeinheiten
besitzen einen langen Schlauch mit einem Griffstück an dem Schlauchende. Dieses
Griffstück
ist aus einem festen Kunststoffrohrmaterial, oft abgewinkelt, hergestellt,
so dass es dem dauerhaften Einsatz an diesen Servicestationen standhält.
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Mit
solchen Griffstücken
kann zwar das Kraftfahrzeug im Bodenbereich gut ausgesaugt werden,
allerdings sind Beschädigungen
der Oberflächen
nicht zu vermeiden. Darüber
hinaus sind solche Griffstücke
nicht geeignet, das Fahrzeug an empfindlichen Stellen, beispielsweise
dem Armaturenbrett, abzusaugen. Besonders kritisch sind hierbei
auch Audioeinheiten, Navigationssysteme oder sonstige Anzeige- und
Informationsbildschirme. Eine Abhilfe dieses Problems könnten Vorsatzteile
mit sich bringen, die als Bürsten
ausgebildet sind und die an solchen Servicestellen auf das Griffstück aufgesetzt werden
können.
Allerdings haben diese Griffstücke sehr
unterschiedliche Rohrdurchmesser, die darüber hinaus, im Gegensatz zu
Haushaltsstaubsaugern, einen wesentlich größeren Rohrdurchmesser haben.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Bürsten-Vorsatzteil
der eingangs genannten Art zu schaffen, das universell einsetzbar ist,
insbesondere im Bereich der Reinigung von Kraftfahrzeugen, das bedeutet,
dass ein solches Bürsten-Vorsatzteil
nicht nur in Verbindung mit Haushaltsstaubsaugern verwendbar ist,
sondern auch in Verbindung mit den Saugeinheiten an Servicestellen, wie
Tankstellen, Reinigungs-Centern, Waschanlagen, usw..
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Die
vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Bürsten-Vorsatzteil für das rohrförmige Anschlussende
einer Saugeinheit, mit einem Grundkörper, der in ein rohrförmiges Anschlussstück und ein
daran anschließendes,
eine Saugöffnung aufweisendes
Kopfstück
unterteilt ist, wobei an dem Kopfstück eine Bürste gehalten ist, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass das rohrförmige Anschlussstück einen
sich von seinem freien Ende aus zu dem Kopfstück hin verringernden Innendurchmesser
aufweist und dass sich der Außendurchmesser
von seinem freien Ende aus zu dem Kopfstück vergrößert.
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Das
erfindungsgemäße Bürsten-Vorsatzteil zeichnet
sich dadurch aus, dass es an Saugeinheiten bzw. die entsprechenden
rohrförmigen
Griffstücke angesetzt
werden kann, die sehr unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Das
rohrförmige
Anschlussstück
des erfindungsgemäßen Bürsten-Vorsatzteils
kann, über
seinen Innendurchmesser, der einen sich von seinem freien Ende verringernden
Innendurchmesser aufweist, mit Rohrenden eines Staubsaugers verbunden
werden, die einen geringen Durchmesser haben, d.h. dieses Rohrende
wird in das Anschlussstück
eingesteckt, bis sich der Außendurchmesser
des Griffstücks
des Staubsaugers an den sich verengenden Querschnitt des Anschlussstücks passend
anlegt und dort klemmend gehalten wird. Griffstücke von Saugeinheiten mit großem Durchmesser,
wie sie beispielsweise an Servicestationen zu finden sind, werden über die
Außenseite
des rohrförmigen
Anschlussstücks
geschoben bzw. das rohrförmige
Anschlussstück
wird in das Griffstück
der Saugeinheit eingesteckt, bis der sich von dem freien Ende des
Anschlussstücks
aus vergrößernde Außendurchmesser
passend an den Innendurchmesser des Griffstücks anlegt. Durch passende
Dimensionierung des sich verringernden Innendurchmessers des rohrförmigen Anschlussstücks des
Bürsten-Vorsatzteils
einerseits und des sich von dem freien Ende aus vergrößernden
Außendurchmessers
des rohrförmigen
Anschlussstücks
andererseits kann ein großer Bereich
von unterschiedlichen Durchmessern der Griffstücke von Saugeinheiten, die
an dem Ende eines Saugschlauchs vorhanden sind, angepasst werden.
Somit sind diese Bürsten-Vorsatzteile
universell einsetzbar und insbesondere für den Bereich der Reinigung
des Innenraums von Kraftfahrzeugen geeignet.
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Bevorzug
sollten sich der Außendurchmesser
und/oder der Innendurchmesser, d.h. deren Schräge der Mantelfläche, unter
einem Winkel von 5 bis 20 Grad zu der Achse des rohrförmigen Anschlussstücks ändern, so
dass, auch in Abhängigkeit von
der Länge
des rohrförmigen
Anschlussstücks, unterschiedlich
dimensionierte Griffstück-Rohre
der verschiedenen Saugeinheiten aufgenommen werden. Ein Winkel von
etwa 10 Grad hat sich als besonders geeignet erwiesen.
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Um
eine ringförmige
Anlage zwischen dem Griffstück
einer Saugeinheit und dem rohrförmigen Anschlussstück des Bürsten-Vorsatzteils
zu erreichen, sollten sich der Innendurchmesser und/oder der Außendurchmesser
in zumindest abgestuften Bereichen vergrößern. Hierdurch wird ermöglicht, dass
das Bürsten-Vorsatzteil
wieder leicht aus dem Eingriff mit dem rohrförmigen Anschlussende einer Saugeinheit
lösbar
ist und sich nicht zu stark daran verklemmt.
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Vorzugsweise
werden die abgestuften Bereiche durch ringförmige Abschnitte gebildet,
die darüber
hinaus durch ringförmige
Vertiefungen getrennt sein können
und somit eine gewisse Elastizität
erhalten. Um eine linienförmige
Anlage des jeweils abgestuften Bereichs an dem jeweiligen Innen-
oder Außendurchmesser
des rohrförmigen
Anschlussendes bzw. Griffstücks
einer Saugeinheit zu erreichen, können die abgestuften Bereiche
an ihrer radial außenliegenden
Seite abgerundet sein.
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Insbesondere
für den
Kraftfahrzeugbereich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass
die Bürste als
Ringkörper
aufgebaut ist und die Borsten der Bürste die Saugöffnung umgeben.
Mit einem solchen Aufbau zeigt das Bürsten-Vorsatzteil in allen
Bewegungsrichtungen eine gleiche Arbeitsweise, so dass nicht darauf
geachtet werden muss, in welcher Orientierung das Bürsten-Vorsatzteil
an der Saugeinheit aufgesteckt ist.
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Bei
einer solchen als Ringkörper
aufgebauten Bürste
kann es von Vorteil sein, dass sich das Ende des Kopfstücks trichterförmig erweitert.
Durch diese trichterförmige
Erweiterung werden die Borsten radial nach außen von der Saugöffnung gerichtet, und
auch nach längerem
Gebrauch wird die Saugöffnung
von den Borsten freigehalten. In einer solchen Anordnung sollte
der Teil des Kopfstücks
zwischen dem Grundkörper
und der trichterförmigen
Erweiterung durch einen im Wesentlichen zy lindrischen Abschnitt
gebildet sein, im Bereich dessen, an der Außenseite, die Borsten gehalten
werden.
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Für einen
einfachen und kostengünstigen, aber
sehr effektiven Aufbau sollten die Borsten in einem im Querschnitt
U-förmig
gebildeten Profilabschnitt im Kopfstück gehalten werden.
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In
einer solchen Anordnung kann der eine Schenkel des U-förmigen Profilabschnitts
durch die Außenfläche des
Kopfstücks
gebildet werden. Um die Borsten an dem Grundkörper bzw. dem Kopfstück zu befestigen,
werden bevorzugt die Borsten in einem im Querschnitt U-förmigen Ringteil
gehalten. Dieses Ringteil kann dann in den U-förmigen Profilabschnitt des
Kopfstücks
eingesetzt und dort festgeklemmt werden. Hierzu sollte der außenliegende Schenkel
des U-Profilabschnitts des Grundkörpes an seinem freien Ende
nach innen weisende Vorsprünge
aufweisen, die dann das U-förmige
Ringteil übergreifen.
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Um
linienförmige
Klemmstellen in dem U-Profilabschnitt zu erreichen, können an
der Außenfläche des
Kopfstücks
im Bereich des U-Profilabschnitts Vorsprünge gebildet werden. Bei solchen Vorsprüngen kann
es sich um axiale Stege handeln.
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Das
U-förmige
Profil des Ringteils kann aus einem gekanteten Blechband gebildet
werden, das darüber
hinaus die Möglichkeit
bietet, die Borsten in dem U-förmigen
Profil dadurch festzuklemmen, dass die beiden Schenkel des Profils,
nachdem die Borsten eingelegt sind, zusammengedrückt werden. Ein solches U-Profil
kann zunächst
als gerades Bandmaterial bereitgestellt werden, dann können die
Borsten darin verklemmt werden, wonach das zunächst endlose Band auf die erforderlichen
Längen
für eine
jeweilige Bürste
zugeschnitten wird und dann das Band kreis- oder ringförmig gebogen
wird, so dass es in den U-Profilabschnitt des Kopfstücks eingesetzt
werden kann. Vorzugsweise wird ein verzinktes Blechband eingesetzt.
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Ein
solches U-förmiges
Ringteil mit den darin eingesetzten Borsten kann jederzeit wieder
ausgetauscht werden, falls sich die Borsten während eines längeren Einsatzes
abnutzen sollten.
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Die
Borsten sollte vorzugsweise eine Länge von 40 mm bis 70 mm, noch
bevorzugter von 60 mm bis 65 mm, aufweisen.
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Bevorzugt
sind Borsten, die sehr weich sind, d.h. Borsten aus Ziegenhaar.
Allerdings ist Ziegenhaar in den erforderlichen Längen nur
begrenzt verfügbar
bzw. entsprechend teuer. Aus diesem Grund sollten die Borsten aus
Rosshaar bestehen. Da die Borsten sehr lang ausgebildet sind, ist
auch Rosshaar in dieser Länge äußerst biegsam
und nachgiebig, so dass es auf empfindlichen Oberflächen keine Kratzer
verursacht.
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Der
Grundkörper
sollte aus einem gummiartigen Material gebildet sein, das eine gewisse
Flexibilität
zeigt, so dass das Bürsten-Vorsatzteil
leicht auf die Anschlussenden einer Saugeinheit, auch dann, wenn
diese Enden etwas deformiert sein sollten, aufgesteckt und wieder
davon gelöst
werden kann. Darüber
hinaus ruft ein solcher Grundkörper
aus Gummimaterial praktisch keine Beschädigungen an empfindlichen Stellen
hervor, sollten beim Arbeiten mit dem Bürsten-Vorsatzteil solche empfindliche
Stellen, beispielsweise im Kraftfahrzeug, berührt werden.
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Weitere
Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
anhand von Ausführungsbeispielen.
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In
der Zeichnung zeigt
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1 eine
Ansicht, im Längsschnitt,
eines Bürsten-Vorsatzteils
gemäß der Erfindung,
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2 eine
Außenansicht
des Bürsten-Vorsatzteils
der 1, allerdings ohne die daran angeordneten Borsten,
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3 eine
Ansicht des Bürsten-Vorsatzteils der 2 aus
Richtung des Sichtpfeils III in 2,
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4 einen
Längsschnitt
entsprechend der 1, allerdings ohne die eingesetzten
Borsten, und
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5 einen
Schnitt durch das Bürsten-Vorsatzteil
entlang der Schnittlinie V-V
in 4.
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Das
Bürsten-Vorsatzteil,
wie es in den Figuren gezeigt ist, insbesondere anhand des Längsschnitts
in 1, umfasst einen Grundkörper 1, der in ein
rohrförmiges
Anschlussstück 2 und
ein Kopfstück 3 unterteilt
ist. Das rohrförmige
Anschlussstück 2 ist
zu dem Kopfstück 3 abgewinkelt,
wie anhand der jeweiligen Achsen 4 der beiden Teile 2, 3 zu
sehen ist. Der Winkel zwischen den beiden Achsen 4 des Anschlussstücks 2 und
des Kopfstücks 3 beträgt etwa
130 Grad.
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Im Übergangsbereich
zwischen dem Anschlussstück 2 und
dem Kopfstück 4 ist,
auf der Außenseite
des Grundkörpers 1,
ein U-förmiger
Profilabschnitt 5 angeformt, wobei der eine freie Schenkel 6 dieses
U-förmigen
Profilabschnitts 5 nach innen weisende Vorsprünge 7 aufweist.
Diese Vorsprünge 7 können umlaufend
ausgebildet werden; es besteht aber auch die Möglichkeit, diese Vorsprünge nur
an definierten Stellen auszubilden.
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In
dem U-förmigen
Profilabschnitt 5 sind Borsten 8 gehalten. Die
Borsten 8 sind hierzu in einem U-förmigen Ringteil 9 festgeklemmt,
das seinerseits in dem U-förmigen Profilabschnitt 5 gehalten
ist. Das U-förmige
Ringteil 9 besteht aus einem entsprechend U-förmig gekanteten
Blechstreifen, der kreisförmig
gebogen ist, so dass mit den darin gehaltenen Borsten 8 eine
Art Topfbürste
entsteht. Das U-förmige Ringteil 9 kann
so dimensioniert sein, dass die Vorsprünge 7 in den einen
Schenkel des U-förmigen Ringteils 9 eingreifen
und dieses klemmend halten, obwohl dies in 1 zur besseren
Deutlichkeit nicht in dieser Form detailliert dargestellt ist.
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Das
freie Ende besitzt eine trichterförmige Erweiterung 10,
die die Saugöffnung 11 bildet.
Durch diese trichterförmige
Erweiterung 10 werden die Borsten 8 nach außen gedrückt, so
dass sie frei von der Saugöffnung 11 sind
und nicht unmittelbar von dem Sog der angesaugten Luft erfasst werden.
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Die
Borsten 8 besitzen eine Länge von etwa 60 bis 65 mm in
der dargestellten Ausführungsform; als
Borsten wird vorzugsweise Rosshaar eingesetzt.
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Um
linienförmige
Klemmbereiche für
das U-förmige
Ringteil 9 im Bereich des U-förmigen
Profilabschnitts 5 zu erreichen, sind axiale Stege 12 auf der
Außenseite
des Kopfstücks 3 ausgebildet,
die noch deutlicher in den 3 und 5 zu
sehen sind.
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Das
rohrförmige
Anschlussstück 2 besitzt
einen Innendurchmesser, der sich von dem offenen Ende 13 aus
in Richtung des Kopfstücks 3 verringert. In
der Darstellung der 1, die etwa maßstabsgerecht
ist, beträgt
der Innendurchmesser des Anschlussstücks 2 im Bereich des
offenen Endes 13 etwa 33 mm, der sich in dem Übergangsbereich
zu dem Kopfstück 3 hin
auf etwa 23 mm verringert. Durch diesen konischen oder trichterförmigen Verlauf des
Innenraums des Anschlussstücks 2 können somit
rohrförmige
Anschlussenden einer Saugeinheit, beispielsweise die entsprechenden
Griffstücke,
eingesteckt werden, die einen Außendurchmesser zwischen 23
mm und 31 mm (31 mm, um das Griffstück leicht einführen zu
können)
haben.
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Wie
anhand der Figuren zu sehen ist, sind auf der Außenseite des Anschlussstücks 2 ringförmige Wulste 14 ausgebildet,
die voneinander durch ringförmige
Vertiefungen 15 getrennt sind. Diese ringförmigen Wulste 14 besitzen
einen Außenumfang bzw.
Außendurchmesser,
der von Wulst 14 zu Wulst 14 von dem Ende 13 des
Anschlussstücks 2 zu
dem Kopfstück 3 hin
zunimmt. Wie anhand der Zahlenangaben in 2 zu erkennen
ist, besitzt der erste Wulst 14, der am nächsten zu
dem offenen Ende 13 des Anschlussstücks 2 liegt, einen
Durchmesser von 37,5 mm. Der jeweils folgende Wulst 14 besitzt
einen um 2 mm größeren Durchmesser,
d.h. es sind jeweilige Wulste 14 mit einem Durchmesser
von 37,5 mm, 39,5 mm, 41,5 mm, 43,5 mm und 45,5 mm gebildet. Obwohl
in der gezeigten Ausführungsform
nur fünf solcher
Wulste mit zunehmendem Durchmesser dargestellt sind, kann eine größere Anzahl
solcher Wulste vorgesehen werden, wozu auch gegebenenfalls die Länge des
rohrförmigen
Anschlussstücks 2 größer gewählt werden
kann, um ausreichend Platz für eine
entsprechende Anzahl dieser Wulste 14 zu haben. Aufgrund
dieser Wulste 14 mit unterschiedlichen Durchmessern können unterschiedliche
Anschlussenden einer Saugeinheit darauf aufgesteckt werden, die
sich dann, entsprechend dem Innendurchmesser des Griffstücks einer
solchen Saugeinheit, an dem entspre chenden Wulst 14 anlegt
und daran verklemmt. Um das Lösen
eines solchen Anschlussstücks
zu erleichtern, allerdings auch die Klemmwirkung zu verbessern,
sind die jeweiligen Wulste 14 an ihrem radial außenliegenden
Bereich abgerundet, wie insbesondere anhand der Querschnitte der 1 und 4 zu
erkennen ist.
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Es
sollte darauf hingewiesen werden, dass auch der Außenumfang
des Anschlussstücks 2 als glatte
Konusfläche,
ohne die Ausbildung der Wulste 14, ausgebildet werden kann,
d.h. vergleichbar mit der glatten, konischen Innenfläche des
Anschlussstücks 2.
Umgekehrt ist es auch möglich,
den Innenraum des Anschlussstücks 2 mit
entsprechenden Wulsten zu versehen, wie sie an der Außenseite
gebildet sind, wobei sich dann deren Durchmesser so verändert, dass
ringförmige Öffnungen
mit abnehmendem Querschnitt verbleiben, um darin rohrförmige Enden
der Griffstücke
einer Saugeinheit aufzunehmen.
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Der
Grundkörper 1 dieses
Bürsten-Vorsatzteils
wird vorzugsweise aus einem natürlichen
oder synthetischen Gummi oder einem gummiartigen Material hergestellt,
um eine ausreichende Flexibilität
zu erreichen; auch verursacht ein solches Gummimaterial, insbesondere
dann, wenn es ein relativ weicher Gummi ist, keine Schäden an den
zu reinigenden Flächen,
wenn dieses Bürsten-Vorsatzteil
zum Einsatz kommt, gerade im Bereich des Innenraums von Kraftfahrzeugen.