DE202005021108U1 - Spannungsmessgerät für elektrische Anwendungen - Google Patents

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Abstract

Spannungsmessgerät für elektrische Anwendungen, das für den Betrieb mit einem Leitungskabel verbunden werden kann, um ein Spannungssignal an einem Isolator mit einer Reihe vorstehender, aneinander angrenzender Ringe, insbesondere eines Netzgerätes, zu erfassen, mit mindestens einem Durchführungskondensator, der koaxial mit dem Kabel angeordnet ist und mit einem kapazitiven Teiler verbunden werden kann, um das Spannungssignal zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchführungskondensator die Form eines Metallbandes mit zwei Enden hat, die derart geformt sind, dass es in eine ringförmige Aufnahme eingeschoben werden kann, die zwischen zwei vorstehenden, aneinander angrenzenden Ringen des Isolators gebildet wird, und dass das Gerät Verschlusselemente besitzt, mittels derer das Band derart mechanisch befestigt werden kann, dass seine beiden Enden in der Aufnahme um die Außenseite des Isolators herum zusammengefügt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spannungsmessgerät für elektrische Anwendungen.
  • Das in Frage stehende Messgerät kann vorteilhafterweise verwendet werden, um Spannungswerte von Stromkabeln zu liefern, insbesondere in der Nähe von Isolatoren für Trennschalter, für Transformatoren oder für andere Netzgeräte oder nur für die Kabelhalter an den Hochspannungsmasten.
  • Insbesondere kann das erfindungsgemäße Gerät die Spannungssignale, die für seinen Betrieb und für die Einstellung der Systeme auf eine Fernsteuerung der Stromleitungen erforderlich sind, auf Fehlersignaleinrichtungen übertragen.
  • Wie bekannt ist, besteht auf dem Gebiet der Verteilung von Strom mittels Hochspannungs- und Niederspannungsleitungen ein zunehmender, weit verbreiteter Bedarf, bestimmte Spannungsdaten zu erfassen, um eine optimale Führung der Leitungen zu gewährleisten, und insbesondere eine zunehmend verlässlichere Erkennung fehlerhafter Abschnitte mittels ferngesteuerter Systeme zu ermöglichen.
  • Genauer gesagt, werden heutzutage Fehlerdetektoren immer mehr eingesetzt, die mit einer zentralen Betriebsstation kommunizieren können, um das Vorhandensein von Fehlern der verschiedensten Art (Ableitungen in die Erde, Kurzschluss zwischen Phasen etc.) anzuzeigen. Diese Detektoren können sich in der Nähe von Trennschaltern befinden, die entlang den Hauptabschnitten der Leitungen angeordnet sind, sowie Trennschaltern, die entlang sekundärer, querverlaufender Leitungen angeordnet sind, oder in dem Bereich, in dem sich die sogenannten "Poltrennschalter" befinden.
  • Wie bekannt, können die Spannungssignale derzeit bereits durch die Trennschalter über besondere kapazitive Teiler geliefert werden.
  • Bei Poltrennschaltern, in denen letzteres nicht geplant ist, müssen diese Signale durch die Installation von Spannungswandlern VT von der Leitung kommen, was mit hohen Kosten und erheblichem Wartungsaufwand verbunden ist.
  • Um die Spannung in den Leitungen auf einfachere und wirtschaftlichere Art und Weise festzustellen, wurden in der letzten Zeit auf dem Markt zahlreiche Konstruktionen von Trennschaltern für Trenntransformatoren oder dergleichen vorgestellt, die intern mindestens eine Kapazität besitzen, mit der man ein Spannungssignal in Bezug auf die Erdspannung mittels einer elektrischen Verbindung erhalten kann, die mit der Basis des Isolators verbunden und derart angeordnet ist, dass sie in den Metallschrank führt, der das Netzgerät enthält. Einige dieser Konstruktionen sind beispielsweise in den Patenten DE 196 44 482 , DE 100 00 243 und EP 134 541 beschrieben.
  • Patent EP 688 075 beschreibt einen modularen Isolator, der mit mehreren Ringen versehen ist, die axial übereinander angeordnet werden können, um die gewünschte Isolierung zu liefern, und die intern mit in Reihe angeordneten Kapazitäten versehen sind, sobald die Ringe übereinander angeordnet wurden.
  • Das Spannungssignal, das erfasst wird, ist proportional zu dem Signal, das gemessen werden soll, und man erhält es mittels eines kapazitiven Teilers gemäß der bekannten Gleichung V = VoC1/(C1 + C2), wobei C1 die Kapazität in dem Isolator, C2 die Kapazität des Messgerätes und Vo die zu messende Phasenspannung ist.
  • Bei der zuletzt genannten Lösung wird nicht berücksichtigt, dass die Netzgeräte in den meisten Fällen bereits installiert sind, und dass es deshalb unter Umständen sehr schwierig sein kann, sie durch andere, neue zu ersetzen, die Isolatoren besitzen, in die eine Kapazität integriert ist.
  • Außerdem muss berücksichtigt werden, dass die Schwefelhexafluorid-(SF6)-Separatoren, die derzeit bevorzugt werden, da sie ein kompakteres Aggregat und eine leichtere Handhabung in Bezug auf die Fernbedienung ermöglichen, in einem versiegelten, kastenförmigen Metallgehäuse enthalten sind, aus dem es sehr schwer ist, Drähte zur Spannungsmessung herauszuführen.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Nachteile zu überwinden, die sich aus den oben erwähnten, bekannten Lösungen ergeben, indem ein Spannungsmessgerät für elektrische Anwendungen geliefert wird, das auf einfache und kostengünstige Art und Weise an Leitungen, insbesondere an Isolatoren elektrischer Geräte, installiert werden kann.
  • Es ist eine weitere Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, ein Messgerät zu schaffen, bei dem das Kabel nicht von der Leitung oder von dem elektrischen Gerät abgetrennt werden muss, um es zu installieren.
  • Eine weitere Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist es, ein Messgerät zum Feststellen der Spannung von Leitungskabeln zu schaffen, das einfach in der Konstruktion, kostengünstig in der Herstellung und absolut zuverlässig im Betrieb ist.
  • Eine weitere Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist, ein Messgerät zum Feststellen der Spannung und des Stroms in Leitungskabeln zu schaffen, das einfach in der Konstruktion, kostengünstig in der Herstellung und absolut zuverlässig im Betrieb ist.
  • Die technischen Merkmale der Erfindung in Übereinstimmung mit den oben genannten Zielsetzungen ergeben sich aus dem Inhalt der angehängten Patentansprüche und die Vorteile werden anhand der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung noch deutlicher, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, welche Ausführungsbeispiele zeigen, die nicht einschränkend zu verstehen sind, wobei:
  • 1 in schematischer Form eine Gesamtansicht eines Bandes zeigt, das Teil eines ersten Beispiels eines Messgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2A das Band gemäß 1 zeigt, das an einem Isolator in der Funktion eines Durchführungskondensators installiert ist;
  • 2b das Band gemäß 1 zeigt, das an einem Kabel installiert ist;
  • 3 das Schaltbild des Spannungsmessgerätes in vereinfachter Form zeigt;
  • 4 eine andere Ausführungsart der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine Vorrichtung veranschaulicht, die aus dem Spannungsmessgerät und einem Strommessgerät besteht;
  • 5 das Schaltbild des in 4 gezeigten Strommessgerätes in vereinfachter Form zeigt.
  • Gemäß den Figuren der beigefügten Zeichnungen wird mit 1 ein erstes Beispiel eines Messgerätes für elektrische Anwendungen gemäß der vorliegenden Erfindung in seiner Gesamtheit bezeichnet.
  • Gemäß dem in den 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Gerät 1 zum Messen eines Signals, das die Phasenspannung der Leitung angibt, mit einem Kabel 2 einer Stromleitung, beispielsweise einem Dreiphasen-Mittelspannungskabel, verbunden werden.
  • Das Gerät soll vorzugsweise in einem Isolator 3, insbesondere eines Netzgerätes wie einem Trennschalter oder einem Transformator jeden beliebigen Typs auf dem Markt, installiert werden.
  • Das obige Gerät 1 besitzt einen Durchführungskondensator 4, der koaxial mit dem Leitungskabel, dessen Spannung gemessen werden soll, angeordnet werden kann.
  • Vom Betriebsgesichtspunkt her kann es beispielsweise zur Erfassung des Spannungssignals an einen kapazitiven Teiler angeschlossen werden, der in seiner Art bekannt ist, und deshalb hier nicht weiter im Einzelnen beschrieben wird, sondern mit 40 in 4 der Begleitzeichnung lediglich schematisch darstellt wird.
  • Gemäß der Vorstellung, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegt, hat der Durchführungskondensator 4 die Form eines Metallbandes 5, das nach Art eines Bundes über seine Enden 7, 7', die mittels eines Verschlusselementes 80 zusammengefügt werden, um den Isolator 3 herum befestigt wird.
  • Wie weiter unten erläutert wird, kann der Isolator aus einem Isolator für Freileitungen (siehe das Beispiel in 2A) oder aus einem Isolator für Kabel der Art bestehen, mit denen Strom in Erdleitungsabschnitten (siehe das Beispiel in 2B) transportiert werden soll.
  • Das oben erwähnte Metallband 5 kann blank sein, d.h. ohne Belag, oder es kann in eine Schicht Isoliermaterial 6 eingebettet sein (nachstehend wird das Band in beiden Fällen insgesamt als "Band 4" bezeichnet).
  • Das oben genannte Verschlusselement 80 kann verschiedenartig ausfallen, d.h. es kann sowohl fest und abnehmbar sein, ohne dass man sich dadurch aus dem Geltungsbereich der Erfindung entfernt, und es besteht vorzugsweise aus einem aufreissbaren Mittel, insbesondere nach Art eines Velcro-Klettverschlusses (eingetragene Marke), bei dem zwei Flächen, wovon eine mit Haken und die andere mit Ösen oder Ringen bedeckt ist, zusammengefügt werden. Die Merkmale eines Klettverschlusses von Velcro (eingetragene Marke) bestehen darin, dass sich das Band 4 zwar leicht öffnen lässt, dass es aber andererseits bei Bedarf auch fest verschlossen bleiben kann. Natürlich können auch weitere oder andere Systeme zur Befestigung des Bandes 4 in der entsprechenden Aufnahme des Isolators 3 ins Auge gefasst werden, wobei diese Systeme lediglich beispielhaft aus einem Isolierband bestehen können, das um das Band 4 herumgewickelt wird.
  • Die Höhe H und die Länge L des Bandes 4 und daher der Radius des Bundes des Metallteils 5 sowie die Art des Metalles können je nach den Anforderungen ausgewählt werden, die erforderlich sind, um eine Kapazität C des gewünschten Wertes zu erhalten und gleichzeitig auch eine optimale Adhäsion des Bandes 4 an der Aufnahme des Isolators 3 zu erzielen.
  • Genauer gesagt, besteht die Aufnahme des Isolators aus einer ringförmigen Aufnahme 8, die zwischen zwei aneinander angrenzenden, vorstehenden Ringen 9 des Isolators 3 gebildet wird, und vorzugsweise aus einer der drei letzten ringförmigen Aufnahmen – von dem zugespitzten Ende 50 des Isolators 3, in den das Kabel 2 eintritt, aus gesehen – ausgewählt wird, wobei für eine Isolierung zwischen Kabel und Band zu sorgen ist.
  • Dieses Messgerät kann darüberhinaus aber auch um ein Kabel – beispielsweise ein Mittelspannungskabel – herum installiert werden, das insbesondere dem Transport von Strom in Erdleitungsabschnitten dient.
  • In dem in 2B gezeigten Beispiel besteht das Kabel aus einer Kabelader 100 mit einem Metallleiter, der das blanke Kabel bildet, und mit einem internen Isolator 3 ausgekleidet ist, der wiederum außen mit einer halbleitenden Schicht 101 bedeckt ist, die im Falle von Leckagen das Fließen von Strom auf der Oberfläche begünstigt, ohne dass der Isolator beschädigt wird, sowie durch ein Metallgitter 102 zum Erdanschluss. Schließlich wird ein zweiter Isolator 103 extern vorgesehen.
  • Das Band 4 muss in einem Abstand S von dem blanken Kabel zweckmäßig angeordnet werden. Dieser Abstand ist größer, wenn das Kabel nicht seine eigene Isolierverkleidung besitzt.
  • Gemäß einer konstruktiven Variante der vorliegenden Erfindung kann das Band direkt auf dem blanken Kabel angeordnet werden und in diesem Fall wird die Isolierschicht dazwischen angeordnet.
  • Wie bekannt, wird das Leitungskabel 2 bei einigen elektrischen Anwendungen mittels einer Schraubenmutter am vorderen Ende 50 jedes Isolators 3 des Netzgerätes befestigt, so dass eine rasche Verbindung oder Abtrennung von dem Netzgerät möglich ist.
  • Bei anderen Anwendungen kann die Abtrennung des Leitungskabels 2 von dem Netzgerät hinsichtlich Zeit und Installationskosten dagegen sehr problematisch und unwirtschaftlich sein.
  • Insbesondere im Fall dieser letzteren Anwendungen ist die erfindungsgemäße Lösung, mittels derer das Spannungsmessgerät 1 installiert werden kann, ohne die Leitungskabel 2 abzutrennen, sehr vorteilhaft, und erlaubt erhebliche Einsparungen hinsichtlich Zeit und Installationskosten im Vergleich zu Spannungswandlern VT der bekannten und herkömmlichen Art.
  • Ein Gerät zum Messen des Stroms 1' in einer Stromleitung kann für seinen Betrieb auch mit diesem Messgerät 1 verbunden werden. Dieses Gerät besitzt im wesentlichen gemäß dem Diagramm von 5 eine Rogowskispule 10 an einer gedruckten Schaltung 11, die mit einer Öffnung in der Mitte 12 versehen ist, und radiale Abscheidungen auf beiden Seiten der gedruckten Schaltung 11, sowie elektrische Anschlüsse zwischen den radialen Abscheidungen beider Seiten besitzt.
  • Wie oben erläutert, sollte es leicht möglich sein, die Abtrennung des Leitungskabels 2 von dem Netzgerät durchzuführen, und durch einfaches Lösen einer Schraubenmutter kann die Rogowskispule 10 beispielsweise einfach eingeschoben werden, sobald das Kabel 2 gelöst worden ist.
  • Gemäß dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel können die beiden Messgeräte 1 und 1' in diesem Fall nicht nur für den Betrieb, sondern auch mechanisch miteinander verbunden werden.
  • Genauer gesagt, zeigt 4 eine Messvorrichtung 100, die für ihren Einsatz mit einem Kabel 2 einer Stromleitung verbunden werden kann, und das oben beschriebene Gerät 1 zur Erfassung eines Spannungssignals aufweist, wobei das Band 4 starr befestigt ist, so dass es einen geschlossenen Bund bildet, der in einer Schicht Isoliermaterial eingebettet ist, sowie das oben beschriebene Gerät 1' zur Erfassung eines Stromsignals aufweist, wobei die Rogowskispule in eine Isoliermaterialschicht eingebettet ist, die mit der Isolierschicht des Bandes 4 eine Substanz bildet, so dass die beiden Geräte 1 und 1' fest miteinander verbunden werden.
  • Die beiden Geräte 1, 1' sind koaxial aufeinander befestigt, so dass der Bund konzentrisch mit der Öffnung 12 der Rogowskispule 10 verläuft.
  • Die konstruktive Einfachheit dieser Vorrichtung 100 hat einen positiven Einfluss auf die Einbaukosten.
  • Die so entwickelte Erfindung erreicht daher ihre eingangs definierten Zielsetzungen.
  • Selbstverständlich kann sie in ihrer praktischen Ausführung auch andere Formen und Konfigurationen als oben veranschaulicht annehmen, ohne dass man sich dadurch aus dem Schutzbereich dieser Erfindung entfernt. Sämtliche Einzelheiten können darüberhinaus auch durch technisch äquivalente Elemente ersetzt werden und je nach den gestellten Anforderungen können Formen, Abmessungen und Materialien beliebiger Art Verwendung finden.

Claims (6)

  1. Spannungsmessgerät für elektrische Anwendungen, das für den Betrieb mit einem Leitungskabel verbunden werden kann, um ein Spannungssignal an einem Isolator mit einer Reihe vorstehender, aneinander angrenzender Ringe, insbesondere eines Netzgerätes, zu erfassen, mit mindestens einem Durchführungskondensator, der koaxial mit dem Kabel angeordnet ist und mit einem kapazitiven Teiler verbunden werden kann, um das Spannungssignal zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchführungskondensator die Form eines Metallbandes mit zwei Enden hat, die derart geformt sind, dass es in eine ringförmige Aufnahme eingeschoben werden kann, die zwischen zwei vorstehenden, aneinander angrenzenden Ringen des Isolators gebildet wird, und dass das Gerät Verschlusselemente besitzt, mittels derer das Band derart mechanisch befestigt werden kann, dass seine beiden Enden in der Aufnahme um die Außenseite des Isolators herum zusammengefügt werden.
  2. Spannungsmessgerät für elektrische Anwendungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband um eine der drei letzten ringförmigen Aufnahmen, die von der Reihe vorstehender Ringe des Isolators gebildet wird, befestigt wird, wenn man dies von dem zugespitzten Ende des Isolators, in den das Kabel eintritt, aus betrachtet.
  3. Spannungsmessgerät für elektrische Anwendungen, das für den Betrieb mit einem Leitungskabel verbunden werden kann, um ein Spannungssignal zu erfassen, mit mindestens einem Durchführungskondensator, der koaxial mit dem Kabel angeordnet ist und mit einem kapazitiven Teiler verbunden werden kann, um das Spannungssignal zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchführungskondensator die Form eines Metallbandes hat, das durch Verschlusselemente befestigt werden kann, indem zwei Enden außerhalb des Kabels und um das Kabel herum in koaxialer Position zusammengefügt werden, wobei dazwischen ein Isolator angeordnet ist.
  4. Spannungsmessgerät für elektrische Anwendungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband mindestens teilweise in eine Isoliermaterialschicht eingebettet ist.
  5. Spannungsmessgerät für elektrische Anwendungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement aus einem Klettverschluss, insbesondere einem Velcro-Klettverschluss, besteht.
  6. Spannungsmessgerät für elektrische Anwendungen, das für den Betrieb mit dem Kabel einer Stromleitung verbunden werden kann, und folgendes besitzt: mindestens ein Gerät zum Erfassen eines Spannungssignals, das einen Durchführungskondensator besitzt, der koaxial mit dem Kabel angeordnet ist, und an einen kapazitiven Teiler angeschlossen werden kann, um das Spannungssignal zu erfassen, und die Form eines Metallbundes besitzt, der zumindest teilweise in eine Isoliermaterialschicht eingebettet ist; mindestens ein Gerät zur Erfassung eines Stromsignals, das mindestens eine Rogowskispule besitzt, die in mindestens einer gedruckten Schaltung gebildet wird, und mindestens teilweise in eine Isoliermaterialschicht eingebettet ist und eine Öffnung in der Mitte besitzt, wobei die Spule durch radiale Abscheidungen auf beiden Seiten der gedruckten Schaltung gebildet wird, sowie elektrische Anschlüsse besitzt, die zwischen den Abscheidungen der beiden Seiten angeordnet sind, und die gedruckte Schaltung axial mit dem kapazitiven Teiler montiert ist, so dass sie mit den zugehörigen Isolierschichten eine einzige Einheit bildet, die fest miteinander verbunden sind.
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