DE202005019397U1 - Schalungselement - Google Patents

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6806Waterstops

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Abstract

Schalungselement (1, 1') mit einer Schalungswandung (2) und einem im Bereich der Schalungswandung (2) vorgesehenen Aufnahmespalt (4) für eine Wassersperre (5), dadurch gekennzeichnet, dass sich in den Aufnahmespalt (4) ein Sperrmaterial (6) hineinerstreckt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schalungselement der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
  • Derartige Schalungselemente sind in großer Zahl und in den unterschiedlichsten Konstruktionen bekannt und dienen der Abschalung von Betonflächen, wobei quer über die Betonfläche eine Wassersperre, beispielsweise in Form eines elastischen Fugenbands oder eines Fugeblechs, angeordnet ist, die ein Durchsickern von Feuchtigkeit entlang der Betonfläche verhindern soll.
  • Ein derartiges Schalungselement ist beispielsweise aus der EP 532 908 bekannt. Das bekannte Schalungselement ist als Fugenschalungselement ausgebildet und enthält zwei flächige Schalungsteile, die über eine Halterung für die Wassersperre miteinander verbunden sind. Die Halterung ist als korbartige Bügelkonstruktion mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt ausgebildet und definiert einen Aufnahmespalt zwischen den beiden Schalungsteilen, in den die Wassersperre eingelegt und befestigt wird. Das beim bekannten Fugenschalungselement gezeichnete, elastische Fugenband weist zwar eine mittlere Verdickung auf, es ist jedoch nie auszuschließen, dass das Fugenband den Aufnahmespalt nicht vollständig ausfüllt, so dass im Bereich des Aufnahmespaltes Beton durchquellen kann.
  • Um dies zu verhindern, ist es beispielsweise bereits aus der EP 513 740 bekannt, Schalungselemente zu fertigen, bei denen eine Wassersperre ohne Aufnahmespalt direkt und die Schalungswandung durchdringend an den Schalungswandungen befestigt ist. Diese Lösung ist einerseits nur brauchbar für Wassersperren und Schalungssteile, die schweißbar sind, da nur so die angestrebte Verbindung möglich ist. Weiterhin ist nicht auszuschließen, dass sich die Fugenbleche beim Transport oder bei einer rauen Handhabung auf der Baustelle verbiegen und somit ihre Funktion nicht mehr vollständig erfüllen können.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Schalungselement zu schaffen, das bei einfacher Herstellung eine gute Abdichtung im Bereich der Wassersperre bietet.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Sperrmaterials muss einerseits die Wassersperre nicht fest mit der Schalungswandung verbunden werden, andererseits wird trotzdem eine gute Abdichtung gegen ein Durchsickern von Beton erzielt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Eine besonders gute Abdichtung des Aufnahmespalts ergibt sich, wenn das Sperrmaterial elastisch biegbar ist und/oder an der Wassersperre anliegt.
  • Die Herstellung wird besonders vereinfacht, wenn das Sperrmaterial ein integraler Bestandteil der Schalungswandung ist. Dies wird auf besonders zweckmäßige Weise dann erreicht, wenn die Schalungswandung eine Streckmetalltafel enthält, die als Sperrmaterial in den Aufnahmespalt hinein verlängert ist. Es ist jedoch auch möglich, Sperrmaterial, wie beispielsweise Streckmetall, streifenförmig an der Schalungswandung zu befestigen.
  • Unter Umständen ist es ausreichend, das Sperrmaterial nur von einer Seite her in den Aufnahmespalt hineinragen zu lassen, bevorzugt ist das Sperrmaterial jedoch beidseitig symmetrisch des Aufnahmespalts angeordnet.
  • Wird der Aufnahmespalt durch eine im Wesentlichen starre Kante begrenzt, so wird sichergestellt, dass das Schalungsmaterial seine Ausrichtung behält, auch wenn das Sperrmaterial verformt wird.
  • Die Erfindung ist bei Schalungselementen mit den unterschiedlichsten konstruktiven Lösungen für die Anordnung und Befestigung der Wassersperre im Aufnahmespalt geeignet. Bevorzugt ist die Erfindung jedoch für Schalungselemente einsetzbar, in denen der Aufnahmespalt durch einen mit der Schalungswandung verbundenen Träger definiert ist, an dem eine Halterung für die Wassersperre vorgesehen ist. Damit wird einerseits die Schalungswandung stabilisiert, und andererseits eine stabile und feste Halterung für die Wassersperre gebildet, wobei die Halterung bevorzugt angeschweißt ist. Diese Konstruktion ist nicht unbedingt auf Schalungselemente mit Sperrmaterial beschränkt.
  • Auf diese Weise lassen sich jedoch besonders einfache Halterungen konstruieren, beispielsweise mit Hilfe einer Vielzahl im Wesentlicher parallel und im Abstand zueinander angeordneter Stäbe, die mit ihren einen Enden am Träger befestigt sind und sich mit ihren anderen, freien Enden zum Einflechten der Wassersperre vom Träger wegerstrecken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung, und
  • 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß 1 ohne Wassersperre,
  • 3 ein Betonteil mit dem Schalungselement nach 1,
  • 4 ein herausvergrößertes Detail A aus 3, und
  • 5 ein Betonteil mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schalungselementes.
  • 1 zeigt in perspektivischer, schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schalungselementes 1 für Betonteile, das hier als Fugenschalungselement ausgebildet ist. Fugenschalungselemente dienen der Abschalung von Anschlussfugen beispielsweise zwischen zwei nacheinander zu erstellenden Betonierabschnitten beim Erstellen einer Wand.
  • Das Schalungselement 1 enthält eine Schalungswandung 2 aus zwei Teilen 2a und 2b, die mit Hilfe eines Trägers 3 in einer gemeinsamen Ebene, fluchtend miteinander ausgerichtet, gehalten wird. Der Träger 3 hält die Schalungswandungsteile 2a, 2b weiterhin in einem in der Ebene der Schalungswandung 2 liegenden Abstand zueinander, durch den ein Aufnahmespalt 4 definiert wird, durch den sich eine Wassersperre 5 (nur in 1 gezeigt) bekannter Konstruktion, wie z.B. ein Fugenband oder ein Fugenblech, erstrecken kann. Der Träger 3 ist so ausgebildet, dass sich die Wassersperre 5 in üblicher Weise im Wesentlichen senkrecht zur Schalungswandung 2 erstrecken kann, wobei die Wassersperre 5 auf beiden Seiten im Wesentlichen gleichmäßig über die Schalungswandung 2 übersteht.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Träger 3 eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter U-förmige Bügel, die mit verlängerten Schenkeln 3a, 3b an den Schalungswandungsteilen 2a, 2b befestigt sind.
  • In den Aufnahmespalt 4 erstreckt sich erfindungsgemäß ein Sperrmaterial 6. Das Sperrmaterial 6 ist so bemessen und angeordnet, dass es den Aufnahmespalt 4 in einer Richtung parallel zur Schalungswandung 2 abdeckt, und zwar im Wesentlichen vollständig. Das Sperrmaterial 6 kann jedes Material sein, das in der Lage ist, Beton am Durchtritt zu hindern. Es schadet jedoch nicht, wenn im Sperrmaterial Öffnungen oder Perforationen vorhanden sind, die ein begrenztes Durchquellen, beispielsweise zum Erzeugen einer rauen Anschlussfläche, gestatten. Das Sperrmaterial 6 sollte bevorzugt elastisch biegbar sein, so dass es sich eng und begrenzt federnd an die Wassersperre 5 anlegt. Ein Material, das diese Anforderungen ausgezeichnet erfüllt, ist Streckmetall.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel enthält das Schalungselement 1 zwei Sperrmaterialstreifen 6a, 6b, die sich bevorzugt jeweils zur Hälfte von den anliegenden Schalungswandungsteilen 2a, 2b über den Aufnahmespalt 4 erstrecken. Auf diese Weise ist es möglich, die Wassersperre 5 im Wesentlichen mittig im Aufnahmespalt 4 zu befestigen.
  • Das Sperrmaterial 6 sollte so bemessen sein, dass es beim Einsetzen der Wassersperre 5 verformt wird, wie dies auch in den Zeichnungen ersichtlich ist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass das Sperrmaterial 6 den Aufnahmespalt 4 vollständig überdeckt und mit einer Schnitt- oder Trennlinie versehen ist, deren Kanten eng aneinander anstoßen, so dass dann, wenn die Wassersperre 5 eingesetzt wird, das Sperrmaterial 6 durch die Materialdicke der Wassersperre 5 ausgelenkt und verformt wird. Die beiden Sperrmaterialsreifen 6a, 6b können jedoch auch so bemessen sein, dass sie sich mit ihren den Schalungswandteilen 2a, 2b abgewandten Kanten mehr oder weniger überlappen, so dass eine noch stärkere Auslenkung und Verformung durch die Wassersperre 5 stattfindet.
  • Das Sperrmaterial 6 kann als gesondertes Element ausgebildet und über dem Aufnahmespalt 4 befestigt werden, ist jedoch bevorzugt integraler Bestandteil der Schalungswandung 2. Zu diesem Zweck enthält die Schalungswandung 2 ein flächiges, biegbares, betonhaltendes Material 7, das durch eine durch Stäbe gebildete Versteifungskonstruktion 8 im Bereich der eigentlichen Schalungswandung 2, d.h. dem Bereich außerhalb des Aufnahmespaltes 4, versteift wird und das in den Bereich des Aufnahmespaltes 4 hinein verlängert wird und dort das Sperrmaterial 6 bildet. Als biegbares Material eignet sich besonders Streckmetall, das in Form einer Streckmetalltafel eingesetzt wird. Dieses Material hat weiterhin den Vorteil, dass es sich gegebenenfalls auf einfache Weise schneiden lässt, wenn beispielsweise Teile der Versteifungskonstruktion 8, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel der Träger 3, hindurchgeführt werden müssen. Die Schalungswandung 2 ist so ausgebildet, dass am Aufnahmespalt 4 eine Biegekante 12 für das Sperrmaterial 6 vorgesehen ist, die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen der Stäbe 8a bzw. 8b der Versteifungskonstruktion 8 gebildet wird, die sich beidseitig des Aufnahmespaltes 4 und im Wesentlichen parallel zur Wassersperre 5 erstrecken und den Übergang zwischen der Schalungswandung 2 bzw. den Schalungswandungsteilen 2a, 2b und dem Aufnahmespalt 4 definieren. Dagegen ist das flexible Material 7 der Schalungswandung 2 bzw. die entsprechenden Materialteile 7a, 7b der Schalungswandungsteile 2a bzw. 2b über die Versteifungskonstruktion 8 hinausgeführt und ragt mit freien Kanten in und über den Aufnahmespalt 4. Über die Biegekante kann das Sperrmaterial 6 beim Einsetzen der Wassersperre 5 gebogen werden.
  • Je nach Biegesteifigkeit des Sperrmateriales 6 kann dieses bereits ausreichen, die Wassersperre 5 zu halten. Bevorzugt ist jedoch im Aufnahmespalt 4 eine weitere Halterung 9 für die Wassersperre 5 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Halterung 9 eine Vielzahl von Stäben 10, die parallel zueinander und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, wobei die Ebene der Stäbe 10 im Wesentlichen derjenigen Ebene entspricht, in der die Wassersperre 5 anzuordnen ist. Die Stäbe 10 ragen beidseitig über die Schalungswandung 2 vor und sind mit ihren freien Enden einer Seite an einem Abstandshalter 11 befestigt, bevorzugt angeschweißt, der im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Längsstab ist. Der Abstandshalter 11 ist mit dem Träger 3 verbunden, bevorzugt verschweißt. Es ist jedoch auch möglich, bei entsprechender Ausgestaltung des Trägers 3, die Stäbe 10 direkt mit dem Träger 3 zu verschweißen. Die gegenüberliegenden Enden der Stäbe 10 sind frei, so dass, wie 1 zeigt, die Wassersperre 5 auf einfache Weise in die Stäbe 10, abwechselnd zur einen und zur anderen Seite, eingeflochten werden kann. Dabei wirkt der Träger 3 bzw. der Abstandshalter 11 als Tiefenanschlag für die Wassersperre 5.
  • Die dargestellte Form der Halterung 9 für die Wassersperre 5 hat den Vorteil, dass sie relativ schmal ist, d.h. seitlich in der Ebene der Schalungswandung 2 nicht so weit über die Wassersperre 5 hinausragt, dass das Sperrmaterial 6 nicht mehr in der Lage wäre, sich abdichtend sowohl an die Wassersperre 5 als auch an die Halterung 9, d.h. deren Stäbe 10, anzuschmiegen.
  • 3 und 4 zeigen das Schalungselement 1 der 1 und 2 in seiner Verwendung zur Erstellung eines Bauteils 13. Das Bauteil 13 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Wand, die mit einem ersten Betonierabschnitt 13a und einem zweiten Betonierabschnitt 13b erstellt wurde. Das erfindungsgemäße Schalungselement 1 wurde zum Abschalen der Anschlussfläche zwischen den beiden Betonierabschnitten 13a und 13b eingesetzt. Das erfindungsgemäße Schalungselement 1 wurde in üblicher Weise in eine Bewehrung 14 eingebaut, die eine erste und eine zweite äußere Bewehrungslage 14a, 14b sowie gegebenenfalls Gitterträger 14c enthält, die direkt mit dem Schalungselement 1 verbunden sind, bevorzugt an den Schalungswandungen 2a, 2b, insbesondere den Schenkeln 3a, 3b des Trägers 3 angeschweißt sind.
  • Das Schalungselement 1 überbrückt den Abstand zwischen den äußeren Bewehrungslagen 14a und 14b, wobei die Streckmetalltafel 7 gegebenenfalls über die Schenkel 3a, 3b des Trägers 3 hinausstehen und einen gegebenenfalls vorhandenen Spalt zwischen dem Schalungselement 1 und einem Abstandshalter 15, beispielsweise einer Holzleiste, schließt, die die notwendige Betonüberdeckung an den Außenseiten der äußeren Bewehrungslagen 14a, 14b sicherstellen.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schalungselementes 1', das in gleicher Weise zum Erstellen eines Bauteils 13 verwendet wird, wie dies bereits anhand der 3 und 4 beschrieben wurde.
  • Das Schalungselement 1' unterscheidet sich vom Schalungselement 1 durch die Tatsache, dass eine Halterung 90 direkt an einer der Schalungswandungen, im dargestellten Ausführungsbeispiel die Schalungswandung 2a, befestigt ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann, je nach Breite der Halterung 90, an beiden Seiten des Aufnahmespaltes 4 ein Sperrmaterial vorgesehen sein, das jedoch an einer Seite nicht flexibel sein muss und sich im Wesentlichen in der Ebene der Schalungswandung 2 bis in den Aufnahmespalt 4 hineinerstreckt. Direkt am Träger 3 und/oder am freien Ende des Sperrmaterials 6a ist ein erstes, sich im Wesentlichen quer zur Erstreckungsrichtung der Schalungswandung 2 erstreckendes und beidseitig über die Schalungswandung 2 vorstehendes und im Aufnahmespalt 4 aufgenommenes Teil 90a der Halterung 90 befestigt, bevorzugt angeschweißt. Das Teil 90a ist bevorzugt betondurchlässig und zweckmäßigerweise als Streifen einer Baustahlmatte oder dgl. ausgebildet.
  • Die Halterung 90 enthält weiterhin ein zweites Teil 90b, das bevorzugt ebenfalls als betondurchlässiger Streifen, insbesondere einer Baustahlmatte oder dgl., ausgebildet ist und im Wesentlichen dem ersten Teil 90a entspricht, jedoch nicht mit dem Schalungselement 1' fest verbunden ist, sondern lediglich lose in den Aufnahmespalt 4 so eingelegt wird, dass die Wassersperre 5 zwischen den beiden Teilen 90a, 90b eingeschlossen ist. Gegebenenfalls sind die beiden Teile 90a, 90b durch Klammern, den gezeichneten Rödeldraht 90c oder andere Mittel miteinander verbunden.
  • Auf der am zweiten Teil 90b liegenden Seite ist das Sperrmaterial 6b als flexibles Material in der bereits beschriebenen Art und Weise ausgebildet. Gegebenenfalls kann jedoch das Sperrmaterial 6b weiter als bis zur Hälfte über den Aufnahmespalt 4 ragen, so dass es noch stärker flexibel ausgelenkt wird und sich demzufolge noch stärker gegen die Halterung 90 presst, um etwaige Lücken auch zwischen dem zweiten Teil 9b und der Wassersperre 5 zu schließen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, wobei Einzelheiten der Figuren und der Beschreibung der einzelnen Ausführungsbeispiele untereinander ausgetauscht werden können. Die Erfindung ist nicht nur bei den gezeichneten Schalungselementen zum Abschalen von Wänden einsetzbar, sondern kann bei jeder Schalung eingesetzt werden, mit der eine Wassersperre eingebaut wird. Statt Streckmetall sind andere geeignete, biegbare, bevorzugt flexibel biegbare Materialien einsetzbar.

Claims (13)

  1. Schalungselement (1, 1') mit einer Schalungswandung (2) und einem im Bereich der Schalungswandung (2) vorgesehenen Aufnahmespalt (4) für eine Wassersperre (5), dadurch gekennzeichnet, dass sich in den Aufnahmespalt (4) ein Sperrmaterial (6) hineinerstreckt.
  2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmaterial (6) elastisch biegbar ist.
  3. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmaterial (6) an der Wassersperre (5) anliegt.
  4. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmaterial (6) ein integraler Bestandteil der Schalungswandung (2) ist.
  5. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmaterial (6) ein Streckmetall ist.
  6. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungswandung (2) eine Streckmetalltafel (7) enthält, die als Sperrmaterial (6) in den Aufnahmespalt (4) hinein verlängert ist.
  7. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmaterial (6) den Aufnahmespalt (4) im wesentlichen vollständig überdeckt, und dass ein Spalt im Sperrmaterial (6) zum Einsetzen der Wassersperre (5) vorgesehen ist, dessen Breite so an die Stärke der Wassersperre (5) angepasst ist, dass bei eingesetzter Wassersperre (5) das Sperrmaterial (6) elastisch verformt ist.
  8. Schalungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinander angeordnete Schalungswandungsteile (2a, 2b) vorge sehen sind, die an einander zugewandten Kanten (8a, 8b) jeweils mit dem Sperrmaterial (6a, 6b) versehen sind.
  9. Schalungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmaterial (6a, 6b) beider Schalungswandungsteile (2a, 2b) jeweils zur Hälfte in den Aufnahmespalt (4) ragt.
  10. Schalungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmespalt (4) durch eine Biegekante (12) begrenzt ist.
  11. Schalungselement (1, 1') mit einer Schalungswandung (2) und einem im Bereich der Schalungswandung (2) vorgesehenen Aufnahmespalt (4) für eine Wassersperre (5), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmespalt (4) durch einen mit der Schalungswandung (2) verbundenen Träger (3) definiert ist, an dem eine Halterung (9, 90) für die Wassersperre (5) vorgesehen ist.
  12. Schalungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Träger (3) und Halterung (9, 90) miteinander verschweißt sind.
  13. Schalungselement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (9) eine Vielzahl im wesentlichen parallel und im Abstand zueinander angeordneter Stäbe (10) umfasst, die mit ihren einen Enden am Träger (9) befestigt sind und sich mit ihren anderen freien Enden zum Einflechten der Wassersperre (5) vom Träger (3) wegerstrecken.
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