DE202005016582U1 - Aggregateträger für eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents

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Abstract

Aggregateträger für eine Kraftfahrzeugtür, der für einen Einbau in die Kraftfahrzeugtür ausgebildet und vorgesehen ist, mit
– einer Mehrzahl Befestigungs- und/oder Lagerstellen des Aggregateträgers, die zur Aufnahme von Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür eingerichtet sind, und
– einem umlaufenden äußeren Randbereich des Aggregateträgers, über den der Aggregateträger derart an einer Kraftfahrzeugtür befestigbar ist, dass er im eingebauten Zustand einen Bestandteil einer Trennwand zur Trennung des Trockenraums vom Nassraum der Kraftfahrzeugtür bildet,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Aggregateträger (T) durch mindestens eine aus Metall bestehende erste Trägerplatte (1) und mindestens eine aus Kunststoff bestehende zweite Trägerplatte (2) gebildet wird, die entlang einer vom umlaufenden äußeren Randbereich (11, 21) des Aggregateträgers (T) aufgespannten Fläche nebeneinander angeordnet sind und die entlang eines Verbindungsbereiches (U) aneinander anliegen und dort miteinander verbunden sind, und dass zumindest ein Teil der Befestigungs- und/oder Lagerstellen des Aggregateträgers (T) an der zweiten Trägerplatte (2) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aggregateträger für eine Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein solcher Aggregateträger ist für einen derartigen Einbau in eine Kraftfahrzeugtür eingerichtet, dass er im eingebauten Zustand einen Bestandteil einer Trennwand zur Trennung des Trockenraums vom Nassraum der Kraftfahrzeugtür bildet. Eine solche Nass-/Trockenraumtrennung einer Kraftfahrzeugtür ist regelmäßig als so genannte Türinnenhaut ausgeführt, die die fahrzeuginnenraumseitige Baugruppe eines Türkastens bildet, der außerdem eine eine äußere Designfläche der Kraftfahrzeugtür definierende Türaußenhaut aufweist.
  • Der Aggregateträger kann beispielsweise auf einen großflächigen Ausschnitt einer Türinnenhaut aufgesetzt sein, so dass er diesen zur Trennung des Trockenraums vom Nassraum der Kraftfahrzeugtür überdeckt und hierdurch einen Bestandteil der Türinnenhaut bildet. Alternativ kann der Aggregateträger beispielsweise auch unmittelbar auf einen Zwischenrahmen aufgesetzt sein, der sich zwischen der Türinnenhaut und der Türaußenhaut eines Kraftfahrzeugs erstreckt und die Türkarosserie stabilisiert. In diesem Fall wird die Türinnenhaut insgesamt im Wesentlichen durch den Aggregateträger gebildet.
  • Der Aggregateträger weist einen umlaufenden äußeren Randbereich auf, über den er derart in eine Kraftfahrzeugtür einbaubar ist, dass er einen Bestandteil der Nass/Trockenraumtrennung der Kraftfahrzeugtür bildet, zum Beispiel indem er mit seinem umlaufenden äußeren Randbereich am Rand eines großflächigen Ausschnittes der Türinnenhaut einer Kraftfahrzeugtür anliegt. Ferner weist der Aggregateträger eine Mehrzahl Befestigungs- und/oder Lagerstellen auf, die zur Aufnahme von Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie zum Beispiel eines Fensterhebers, einer Schlossbaugruppe, eines Türaußengriffs, eines Lautsprechers, von Kabelsträngen und dergleichen, ausgebildet und vorgesehen sind. Regelmäßig wird zumindest ein Teil jener Funktionskomponenten an dem Aggregateträger vormontiert, bevor dieser zusammen mit den hieran vormontierten Komponenten als komplett vorgefertigtes und bevorzugt auch komplett vorgeprüftes Türmodul in eine Kraftfahrzeugtür eingebaut wird.
  • Ein Aggregateträger für eine Kraftfahrzeugtür, der speziell aus einer Kombination von Kunststoff und Metall besteht, ist aus der DE 196 50 531 A1 bekannt.
  • Ferner ist es aus der US 6,510,657 B1 bekannt, einen Aggregateträger zweiteilig zu gestalten, wobei die beiden Teile des Aggregateträgers über Querstreben miteinander verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Aggregateträger der eingangs genannten Art weiter zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf eine flexible Anpassung des Aggregateträgers an unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich der Ausrüstung des Aggregateträgers mit Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung eines Aggregateträgers mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Danach umfasst der Aggregateträger mindestens eine aus Metall bestehende Trägerplatte sowie mindestens eine aus Kunststoff bestehende Trägerplatte, die entlang eines Verbindungsbereiches unmittelbar aneinander anliegen und dort miteinander verbunden sind und die entlang der vom umlaufenden äußeren Rand des Aggregateträgers aufgespannten Fläche (insbesondere Ebene) nebeneinander angeordnet sind, wobei zumindest ein Teil der Befestigungsstellen (z.B.
  • Befestigungsöffnungen oder Befestigungsvorsprünge) und/oder Lagerstellen (z.B. einstückig angeformte Lagerbereiche) des Aggregateträgers an der aus Kunststoff bestehenden zweiten Trägerplatte vorgesehen ist. (Als Lagerstellen z.B. für Getriebeelemente können hierbei auch Gehäuseteile eines Getriebegehäuses an der zweiten Trägerplatte angeformt sein.)
  • Die Angabe, wonach die aus Metall, insbesondere Stahl, bestehende erste Trägerplatte des Aggregateträgers und die aus Kunststoff bestehende zweite Trägerplatte des Aggregateträgers entlang einer Fläche bzw. Ebene, die vom umlaufenden äußeren Rand des Aggregateträgers aufgespannt wird, nebeneinander angeordnet sind, weist darauf hin, dass die beiden Trägerplatten des Aggregateträgers nicht nach Art eines aus Metall bestehenden Türmodulträgers einerseits und einer aus Kunststoff bestehenden Türinnenverkleidung andererseits quer zur Türebene hintereinander angeordnet sein sollen, so dass etwa die aus Kunststoff bestehende Türinnenverkleidung den aus Metall bestehenden Türmodulträger auf der Innenraumseite der Fahrzeugtür überdeckte. Vielmehr sollen erfindungsgemäß die aus Metall bestehende erste Trägerplatte und die aus Kunststoff bestehende zweite Trägerplatte in der Türebene nebeneinander angeordnet sein, so dass die erste und zweite Trägerplatte im Wesentlichen innerhalb einer Ebene liegen. Dient etwa der aus der ersten und zweiten Trägerplatte bestehende Aggregateträger in üblicher Weise zur Überdeckung eines großflächigen Ausschnittes der Türinnenhaut einer Kraftfahrzeugtür, so wird dieser Ausschnitt teilweise durch die erste, aus Metall bestehende Trägerplatte und zu einem anderen Teil durch die zweite, aus Kunststoff bestehende Trägerplatte überdeckt. Nur beide Trägerplatten gemeinsam überdecken den entsprechenden Ausschnitt demnach insgesamt, um eine Nass/Trockenraumtrennung herzustellen.
  • Die erste, aus Metall bestehende Trägerplatte des Aggregateträgers dient zum einen zur Stabilisierung und Versteifung der Türinnenhaut einer Kraftfahrzeugtür und zum anderen zur Aufnahme solcher Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie zum Beispiel einer Führungsschiene eines Fensterhebers, an denen im Betrieb besonders große Kräfte wirken, die über die aus Metall bestehende Trägerplatte des Aggregateträgers in die Türkarosserie eingeleitet werden können.
  • Die aus Kunststoff bestehende zweite Trägerplatte dient demgegenüber zur Aufnahme bzw. Integration einer Vielzahl weiterer Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie zum Beispiel von (ggf. einstückig angeformten) Gehäuseteilen bzw. eines kompletten Gehäuses; von Lagerstellen für Getriebeelemente und/oder für ein Steuergerät eines Kraftfahrzeugfensterhebers; von Halterungen für Kabel, Gestänge oder Dichtungen; eines Schlosshalters oder eines Lautsprechers bzw. eines Lautsprechergehäuses sowie gegebenenfalls weiterer Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür. Hierzu zählen beispielsweise eine Türzuziehhilfe, mit der eine Kraftfahrzeugtür aus der so genannten Vorrast in den vollständig geschlossenen Zustand überführt werden kann; eine Türantrieb zum automatischen Öffnen und Schließen einer Kraftfahrzeugtür, insbesondere einer Schiebetür; sowie eine Türfeststellvorrichtung.
  • Dabei trägt die aus Kunststoff bestehende zweite Trägerplatte bevorzugt insbesondere diejenigen Komponenten einer Kraftfahrzeugtür, die je nach Ausstattungsgrad des entsprechenden Kraftfahrzeugs variieren, also zur fakultativen Ausstattung (Sonderausstattung) eines Kraftfahrzeugs gehören. Dies ermöglicht die Herstellung eines Aggregateträgers für eine Kraftfahrzeugtür, dessen erste, formstabile, aus Metall bestehende Trägerplatte bei allen Ausstattungsvarianten gleich bleibt und dessen zweite, aus Kunststoff bestehende Trägerplatte hinsichtlich ihrer Befestigungs- und/oder Lagerstellen für Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür an die jeweilige Ausstattungsvariante angepasst wird. Dabei können die aus Metall bestehende erste Trägerplatte und die aus Kunststoff bestehende zweite Trägerplatte an unterschiedlichen Fertigungsorten hergestellt werden, an denen jeweils die Fertigungstechnologie für das entsprechende Material (Metall einerseits und Kunststoff andererseits) vorhanden ist. Anschließend werden die beiden Trägerplatten zu einem Aggregateträger für ein Türmodul einer Kraftfahrzeugtür zusammengefügt, und zwar bevorzugt vor dem Einbau des Aggregateträgers in eine Kraftfahrzeugtür.
  • Der Zusammenbau des kompletten Aggregateträgers aus den beiden Trägerplatten kann dabei vorteilhaft unmittelbar vor dem Einbau des Aggregateträgers in eine Kraftfahrzeugtür erfolgen, also etwa an einem Montageband, mit dem die erste und zweite Trägerplatte einer Fertigungsstation zugeführt werden, in der der Aggregateträger in eine Kraftfahrzeugtür eingebaut werden soll.
  • Die Bestückung des aus den beiden Trägerplatten gebildeten Aggregateträgers mit Funktionskomponenten erfolgt bevorzugt ebenfalls vor dem Einbau des Aggregateträgers in eine Kraftfahrzeugtür und kann entweder vor der Bildung des kompletten Aggregateträgers aus der ersten und zweiten Trägerplatte oder hieran anschließend vorgenommen werden. Selbstverständlich kann hierbei auch die Variantenvielfalt der aus Kunststoff bestehenden zweiten Trägerplatte reduziert werden, indem durch Verwendung eines Baukastensystems zur variablen Ausstattung einer Kraftfahrzeugtür ein und dieselbe zweite Trägerplatte für unterschiedliche Ausstattungen verwendet wird, etwa indem eine an der zweiten Trägerplatte vorgesehene Schnittstelle für einen Lautsprecher zur Aufnahme unterschiedlicher Lautsprechertypen bzw. Lautsprechergehäusetypen ausgebildet ist.
  • Ferner lassen sich auch an der aus Kunststoff bestehenden zweiten Trägerplatte kraftübertragende Komponenten, wie zum Beispiel eine Führungsschiene eines Fensterhebers oder der Antriebsmotor eines Fensterhebers, zweckmäßig anordnen, indem die entsprechende Funktionskomponente über mindestens eine Befestigungsstelle auch an der ersten, aus Metall bestehenden Trägerplatte festgelegt wird, so dass hierüber eine entsprechende Krafteinleitung in die stabilere erste Trägerplatte erfolgen kann. Besonders vorteilhaft lässt sich eine kraftübertragende Funktionskomponente über mindestens eine Befestigungsstelle in einem Überlappungsbereich der beiden Trägerplatten des Aggregateträgers festlegen, und zwar durch Befestigungsmittel, die gleichzeitig als Verbindungsmittel zur Verbindung der beiden Trägerplatten des Aggregateträgers im Überlappungsbereich dienen.
  • Die beiden Trägerplatten sind dabei bevorzugt derart ausgestaltet und in einem Verbindungsbereich (insbesondere in Form eines Überlappungsbereiches) derart miteinander verbunden, dass der umlaufende äußere Rand des gesamten Aggregateträgers teilweise durch den äußeren Rand der ersten Trägerplatte und teilweise durch den äußeren Rand der zweiten Trägerplatte gebildet wird. Weiterhin sind demgemäß sowohl an der ersten Trägerplatte als auch an der zweiten Trägerplatte Befestigungsstellen vorgesehen, über die der Aggregateträger an einer Türkarosserie einer Kraftfahrzeugtür, also beispielsweise an der Türinnenhaut oder einem Türrahmen einer Kraftfahrzeugtür, befestigbar ist. Es geht somit vorliegend nicht um eine Anordnung, bei der die zweite, aus Kunststoff bestehende Trägerplatte als ein Submodul so auf der ersten Trägerplatte befestigt ist, dass die zweite Trägerplatte lediglich eine in der ersten Trägerplatte ausgebildete Durchgangsöffnung überdeckt. Vielmehr sollen die beiden Trägerplatten bevorzugt derart in der Türebene nebeneinander angeordnet sein, dass jede der beiden Trägerplatten einen Teil des äußeren Randes des Aggregateträgers insgesamt bildet und dass jede der beiden Trägerplatten mit einem Teil ihres äußeren Randbereiches an der Türkarosserie einer Kraftfahrzeugtür zu befestigen ist. Dabei übernimmt die erste, aus Metall bestehende Trägerplatte als Rumpfträger insbesondere die Funktion der Stabilisierung des Aggregateträgers und trägt zur Versteifung (Crash-Festigkeit) einer Kraftfahrzeugtür insgesamt bei, während die zweite, aus Kunststoff bestehende Trägerplatte in einfacher Weise die Anpassung des Aggregateträgers an unterschiedliche Ausstattungsvarianten einer Kraftfahrzeugtür ermöglichen soll.
  • Hierbei kann insbesondere auch vorgesehen sein, dass eine entlang des äußeren Randbereiches des Aggregateträgers umlaufende Dichtung, über die der Aggregateträger an der Türkarosserie einer Kraftfahrzeugtür zu befestigen ist bzw. befestigt ist, sich teilweise an der ersten Trägerplatte und teilweise an der zweiten Trägerplatte erstreckt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht weiterhin die Vornahme von Service- und Reparaturarbeiten an den an der zweiten Trägerplatte angeordneten Funktionskomponenten, ohne dass hierzu die schwerere und in der Regel von der Fläche her größere erste Trägerplatte aus einer Kraftfahrzeugtür ausgebaut werden müsste. Es genügt vielmehr, die leichtere, regelmäßig von der Fläche her kleinere zweite Trägerplatte zu entnehmen und dort vorgesehene Funktionskomponenten zu warten, zu reparieren oder auszutauschen.
  • Zur Optimierung der Crash-Festigkeit einer Kraftfahrzeugtür, in die der erfindungsgemäße Aggregateträger eingebaut wird, sind die beiden Trägerplatten des Aggregateträgers bevorzugt derart zueinander angeordnet, dass die steifere, aus Metall bestehende erste Trägerplatte nach dem Einbau in eine Kraftfahrzeugtür neben einem Sitzplatz für einen Fahrzeuginsassen (Fahrzeugsitz) vorgesehen ist. So ist etwa im Fall einer Vordertür eines Kraftfahrzeugs die zweite, aus Kunststoff bestehende Trägerplatte bevorzugt im Bereich der A-Säule angeordnet, wo sich im Innenraum des Kraftfahrzeugs die Armaturentafel erstreckt, während die aus Metall bestehende erste Trägerplatte in Nachbarschaft der B-Säule angeordnet ist, woneben sich im Innenraum eines Kraftfahrzeugs die Vordersitze erstrecken.
  • Bei den beiden Trägerplatten, die erfindungsgemäß den Aggregateträger bilden, handelt es sich um zwei separat hergestellte Bauteile, die in einem Verbindungsbereich als separate Bauteile durch geeignete Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, wobei die beiden Trägerplatten im Verbindungsbereich aneinander anliegen und insbesondere einander überlappen können. Dabei ist die Fläche, auf der die beiden Trägerplatten überlappen, bevorzugt deutlich kleiner als die verbliebene Fläche sowohl der ersten Trägerplatte als auch der zweiten Trägerplatte für sich betrachtet. Mit anderen Worten ausgedrückt, erstrecken sich die beiden Trägerplatten in der Türebene im Wesentlichen nebeneinander und überlappen nur in einem vergleichsweise sehr kleinen Teilbereich miteinander, so dass sie in diesem Teilbereich senkrecht zur Türebene nebeneinander liegen. Im Verbindungsbereich der beiden Trägerplatten können dabei Durchgänge für elektrische Kabel, Bowden oder Gestänge ausgebildet sein.
  • Ferner kann im Verbindungsbereich eine der beiden Trägerplatten, insbesondere die aus Kunststoff bestehende zweite Trägerplatte, eine Materialausnehmung aufweisen, auf der die andere der beiden Trägerplatten, also insbesondere die aus Metall bestehende erste Trägerplatte derart aufliegt, dass der Übergang von der ersten Trägerplatte zur zweiten Trägerplatte im Verbindungsbereich stufenlos erfolgt.
  • Die Verbindung der beiden Trägerplatten im Verbindungsbereich zur Herstellung eines einheitlichen Aggregateträgers erfolgt bevorzugt durch Formschlusselemente, insbesondere durch Clipselemente, die vorteilhaft in einfacher Weise an je einer der beiden Trägerplatten einstückig angeformt sein können. Alternativ oder ergänzend zu einer formschlüssigen Verbindung kann auch eine Verbindung durch separate Verbindungsmittel erfolgen, etwa durch Schrauben, Nieten, Kleben oder Toxen.
  • Zum Ausgleich von Toleranzen kann die aus Kunststoff bestehende zweite Trägerplatte im Verbindungsbereich abschnittsweise aus einem besonders weichen, nachgiebigen Kunststoff bestehen, so dass unter Ausnutzung der Nachgiebigkeit jenes Kunststoffbereiches die Position der ersten und zweiten Trägerplatte zueinander zu Zwecken des Toleranzausgleichs geringfügig variierbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Aggregateträgers, der aus zwei Trägerplatten besteht und an dem Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür dargestellt sind;
  • 2 eine erste Abwandlung des Aggregateträgers aus 1;
  • 3 eine zweite Abwandlung des Aggregateträgers aus 1;
  • 4a ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Verbindungsbereich der beiden Trägerplatten eines der Aggregateträger aus den 1 bis 3;
  • 4b ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verbindungsbereiches zweier Trägerplatten eines Aggregateträgers;
  • 4c ein drittes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsbereiches zweier Trägerplatten eines Aggregateträgers;
  • 5a ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsbereiches zweier Trägerplatten eines Aggregateträgers der in den 1 bis 3 dargestellten Art mit einstückig integrierten Formschlusselementen;
  • 5b ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verbindungsbereiches zweier Trägerplatten eines Aggregateträgers mit einstückig integrierten Formschlussbereichen;
  • 5c ein drittes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsbereiches zweier Trägerplatten eines Aggregateträgers mit einstückig integrierten Formschlussbereichen;
  • 5d ein viertes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsbereiches zweier Trägerplatten eines Aggregateträgers mit einstückig integrierten Formschlussbereichen;
  • 5e ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsbereiches zweier Trägerplatten eines Aggregateträgers mit einstückig integrierten Formschlussbereichen;
  • 6 eine Kraftfahrzeugtür mit einem Aggregateträger.
  • In 6 ist schematisch eine Innenansicht (vom Fahrzeuginnenraum her) einer Kraftfahrzeugtür K ohne Türinnenverkleidung dargestellt, so dass die dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Türinnenhaut I der Kraftfahrzeugtür K sowie ein oberhalb der Türinnenhaut I ausgebildeter Fensterrahmen R erkennbar sind.
  • Die Türinnenhaut I weist einen großflächigen Ausschnitt A auf, der von einem Aggregateträger bzw. Türmodulträger T überdeckt ist, der mit seinem umlaufenden äußeren Rand am den Ausschnitt A der Türinnenhaut I begrenzenden Rand anliegt. Die mit einem Ausschnitt versehene Türinnenhaut I sowie der den Ausschnitt A überdeckende Aggregateträger T bilden eine Trennwand, die den Nassraum vom Trockenraum der Kraftfahrzeugtür K trennt (Nass-/Trockenraumtrennung).
  • Dabei ist der Trockenraum derjenige Raum, der vor der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Oberfläche der Türinnenhaut I und des Aggregateträgers T liegt, also vor der in 6 sichtbaren vorderseitigen Oberfläche der Türinnenhaut I und des Aggregateträgers T. Der Nassraum ist demgegenüber derjenige Raum, der hinter der dem Fahrzeugaußenraum bzw. der Türaußenhaut zugewandten Oberfläche der Türinnenhaut I und des Aggregateträgers T liegt, also hinter der in 6 nicht erkennbaren, rückseitigen Oberfläche der Türinnenhaut I und des Aggregateträgers T.
  • Ein Aggregateträger der in 6 dargestellten Art kann vor seinem Einbau in eine Kraftfahrzeugtür mit unterschiedlichen Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür bestückt werden, wie z.B. einem Fensterheber, einer Schlossbaugruppe, einem Türaußengriff, einem Lautsprecher, einem Airbagmodul und dergleichen, so dass der Aggregateträger dann zusammen mit den hieran vormontierten Komponenten als komplett vorgefertigtes und gegebenenfalls vorgeprüftes Türmodul in eine Kraftfahrzeugtür einbaubar ist. Der Aggregateträger T liegt im eingebauten Zustand üblicherweise über eine entlang dessen äußerem Randbereich umlaufende Dichtung an der Türkarosserie der zugehörigen Kraftfahrzeugtür K, also vorliegend an deren Türinnenhaut I, an, so dass eine feuchtigkeitsdichte Trennung des Nassraums vom Trockenraum der Kraftfahrzeugtür gewährleistet ist.
  • Die Türinnenhaut I und die Trägerplatte T definieren eine Türebene (xz-Ebene), die – bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand der Kraftfahrzeugtür K – im Wesentlichen durch die Fahrzeuglängsachse x einerseits und die vertikale Fahrzeugachse z andererseits aufgespannt wird. Die von der Türinnenhaut I sowie dem Aggregateträger A aufgespannte Türebene ist dabei nicht als eine Ebene im strengen mathematischen Sinne zu verstehen, die exakt mit der durch die Fahrzeuglängsachse x und die vertikale Fahrzeugachse z aufgespannte Ebene zusammenfällt. Vielmehr bildet die Türinnenhaut I zusammen mit dem Aggregateträger T eine Fläche, die sich im Wesentlichen entlang einer durch die Fahrzeuglängsachse x und die vertikale Fahrzeugachse z aufgespannten Ebene erstreckt.
  • 1 zeigt ein spezielles Ausführungsbeispiel eines Aggregateträgers T der anhand 6 erläuterten Art, der vorliegend konkret aus einer ersten Trägerplatte 1 und einer hiermit verbundenen zweiten Trägerplatte 2 besteht. Dabei wird die erste Trägerplatte 1 gebildet durch einen aus Metall, insbesondere Stahlblech, bestehenden plattenförmigen Grundkörper 10 und die zweite Trägerplatte 2 durch einen aus Kunststoff bestehenden plattenförmigen Grundkörper 20.
  • Die beiden Trägerplatten 1, 2 sind in der Türebene, also näherungsweise in einer durch die Fahrzeuglängsachse x und die vertikale Fahrzeugachse z aufgespannten Ebene nebeneinander angeordnet; d.h., die beiden Trägerplatten 1, 2 liegen im Wesentlichen in einer Ebene – und sind nicht etwa quer zur Türebene (also etwa entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse, die von einer Seitentür in Richtung auf die gegenüberliegende Seitentür eines Kraftfahrzeugs weist) hintereinander angeordnet, wie es der typischen Anordnung eines Aggregateträgers einerseits und einer den Aggregateträger zum Fahrzeuginnenraum hin überdeckenden Türinnenverkleidung andererseits entspricht.
  • Die beiden Trägerplatten 1, 2 überlappen einander in einem Überlappungs- und Verbindungsbereich U, der deutlich kleiner ist als die Grundfläche sowohl der ersten Trägerplatte 1 für sich betrachtet als auch der zweiten Trägerplatte 2 für sich betrachtet und sind in diesem Überlappungsbereich U durch geeignete Verbindungsmittel V, z.B. in Form einstückig angeformter Clipselemente oder in Form separater Verbindungselemente, miteinander verbunden. Dies wird nachfolgend anhand der 4a bis 5e an unterschiedlichen Ausführungsbeispielen noch näher erläutert werden.
  • Die beiden Trägerplatten 1, 2 sind derart in der Türebene nebeneinander angeordnet, wobei die kleinere, aus Kunststoff bestehende Trägerplatte 2 im Wesentlichen einen randseitigen Ausschnitt der größeren, aus Metall bestehenden Trägerplatte 1 verschließt, dass der umlaufende äußere Randbereich des Aggregateträgers T teilweise durch den umlaufenden äußeren Randbereich 11 der ersten Trägerplatte 1 und teilweise durch den umlaufenden äußeren Randbereich 21 der zweiten Trägerplatte 2 gebildet wird. Die Randbereiche 11, 21 der beiden Trägerplatten 1, 2 weisen eine umlaufende Dichtungsaufnahme D auf, mittels der der Aggregateträger T über eine am äußeren Randbereich umlaufende Türdichtung so auf eine Türinnenhaut I, vergleiche 6, aufsetzbar ist, dass er dichtend am Rand eines großflächigen Ausschnittes A der Türinnenhaut I aufliegt. Beide Trägerplatten 1, 2 bilden dann gemeinsam einen Bestandteil einer durch die Türinnenhaut I und den Aggregateträger T gebildeten Trennwand einer Kraftfahrzeugtür, welche den außen liegenden Nassraum von dem fahrzeuginnenraumseitigen Trockenraum einer Kraftfahrzeugtür trennt (so genannte Nass-/Trockenraumtrennung).
  • Dabei bilden nur beide Trägerplatten 1, 2 gemeinsam einen Aggregateträger T, mit dem sich der Ausschnitt A der Türinnenhaut I einer zugeordneten Kraftfahrzeugtür K überdecken lässt. Jede der beiden Trägerplatten 1, 2 alleine würde jeweils nur einen Teil jenes Ausschnittes A überdecken. Mit anderen Worten ausgedrückt überdeckt jede der beiden Trägerplatten 1, 2 des Aggregateträgers T einen solchen Anteil des Ausschnittes A der Türinnenhaut I, vergleiche 6, dass beide Trägerplatten 1, 2 gemeinsam jenen Ausschnitt A insgesamt überdecken.
  • Sowohl entlang des äußeren Randbereiches 11 der ersten, aus Metall bestehenden Trägerplatte 1 als auch entlang des äußeren Randbereiches 21 der zweiten, aus Kunststoff bestehenden Trägerplatte 2 ist jeweils eine Mehrzahl Befestigungsstellen 12, 22, z.B. in Form von Befestigungsöffnungen, vorgesehen, über die der aus den beiden Trägerplatten 1, 2 bestehende Aggregateträger T an der Türkarosserie einer Kraftfahrzeugtür K, vergleiche 6, insbesondere am Rand eines großflächigen Ausschnittes A der Türinnenhaut I der Kraftfahrzeugtür K, so befestigt werden kann, dass die beiden Trägerplatten 1, 2 des Aggregateträgers T gemeinsam den großflächigen Ausschnitt A der Türinnenhaut I überdecken.
  • Die Herstellung der beiden Trägerplatten 1, 2 erfolgt bevorzugt an unterschiedlichen Fertigungsplätzen, an denen jeweils die Fertigungstechnologie zur Herstellung einer Trägerplatte 1 aus Metall einerseits und einer Trägerplatte 2 aus Kunststoff andererseits vorhanden ist. Die beiden Fertigungsplätze können dabei auch an unterschiedlichen Fertigungsstätten vorgesehen sein, so dass beispielsweise die erste, aus Metall bestehende Trägerplatte 1 und die zweite, aus Kunststoff bestehende Trägerplatte 2 an unterschiedlichen Orten – auch in unterschiedlichen Unternehmen – hergestellt und anschließend an einer weiteren Fertigungsstätte zu einem einheitlichen Aggregateträger T zusammengefügt werden können, wobei die beiden Trägerplatten 1, 2 im Überlappungs- und Verbindungsbereich U durch geeignete Verbindungsmittel V miteinander verbunden werden. Die letztgenannte Fertigungsstätte kann dabei mit einer Fertigungsstätte zusammenfallen, an der der Aggregateträger T in eine Kraftfahrzeugtür eingebaut wird.
  • Vor dem Einbau des Aggregateträgers T in eine Kraftfahrzeugtür kann dieser bereits mit einer Mehrzahl Funktionskomponenten bestückt werden, wie anhand 1 erkennbar. Die Bestückung des Aggregateträgers T mit unterschiedlichen Funktionskomponenten kann dabei bereits erfolgen, bevor die beiden Trägerplatten 1, 2 zu dem Aggregateträger T zusammengefügt werden, wobei ein Teil der Funktionskomponenten an der ersten, aus Metall bestehenden Trägerplatte 1 und ein weiterer Teil der Funktionskomponenten an der zweiten, aus Kunststoff bestehenden Trägerplatte 2 vorgesehen ist.
  • An der ersten, aus Metall bestehenden Trägerplatte 1 werden dabei insbesondere solche Funktionskomponenten angeordnet, an denen im Betrieb große Kräfte auftreten, die bzw. deren Reaktionskräfte von der aus Metall bestehenden ersten Trägerplatte 1 aufgenommen und in die Türkarosserie weitergeleitet werden können. An der zweiten, aus Kunststoff bestehenden Trägerplatte 2 werden demgegenüber bevorzugt solche Funktionskomponenten angeordnet, die abhängig von der Ausstattung eines jeweiligen Kraftfahrzeugs sind; d.h., die je nach Ausstattungsgrad des entsprechenden Kraftfahrzeugs in unterschiedlichen Ausführungen oder auch gar nicht vorhanden sein können.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an der aus Metall bestehenden ersten Trägerplatte 1 zwei parallel zueinander entlang einer Verstellrichtung z erstreckte Führungsschienen eines doppelsträngigen Fensterhebers festgelegt und zwar über jeweils zwei in Erstreckungsrichtung der jeweiligen Führungsschiene 3a, 3b voneinander beabstandete Befestigungsstellen 33a, 34a bzw. 33b, 34b. Jede dieser Befestigungsstellen 33a, 34a; 33b, 34b dient jeweils zur Befestigung einer der Führungsschienen 3a, 3b an der aus Metall bestehenden Trägerplatte 1.
  • Am – entlang der Erstreckungsrichtung z der jeweiligen Führungsschiene 3a, 3b betrachtet – oberen und unteren Ende einer Führungsschiene 3a, 3b ist jeweils ein Umlenkelement in Form einer drehbar gelagerten Umlenkrolle 31a, 32a bzw. 31b, 32b gelagert, das der Umlenkung eines flexiblen Zugmittels 30 des Fensterhebers in Form eines Seiles dient. Hierdurch lässt sich das flexible Zugmittel 30 in Form eines Seiles derart umlenken, dass sich jeweils ein Verstellabschnitt des flexiblen Zugmittels 30 entlang jeder der beiden Führungsschienen 3a, 3b erstreckt. Indem eine mit dem Fensterheber zu verstellende Fensterscheibe in bekannter Weise über jeweils einen Mitnehmer an jedem der beiden Verstellabschnitte des flexiblen Zugmittels 30 angebunden wird, kann durch Bewegung des flexiblen Zugmittels 30 eine zu verstellende Fensterscheibe entlang der Erstreckungsrichtung z der Führungsschienen angehoben oder abgesenkt werden, um eine Scheibenöffnung einer zugehörigen Kraftfahrzeugtür zu verschließen bzw. freizugeben.
  • Zur Betätigung des flexiblen Zugmittels 30, um eine Verstellbewegung einer zu verstellenden Fensterscheibe auszulösen, dient ein Verstellantrieb 35, der vorliegend an hierfür vorgesehenen Lagerstelle 250 (z.B. einstückig angeformten Lagerbereichen) der zweiten, aus Kunststoff bestehenden Trägerplatte 2 angeordnet und über Befestigungsstellen 25 (z.B. Befestigungsöffnungen) an der zweiten Trägerplatte 2 festgelegt ist.
  • Der Verstellantrieb 35 kann beispielsweise durch einen Antriebsmotor (Elektromotor) sowie ein dem Antriebsmotor nachgeordnetes Getriebe mit einer Seiltrommel gebildet werden, um die das flexible Zugmittel 30 des Fensterhebers geschlungen ist und die im Betrieb des Motors – je nach dessen Drehrichtung – entlang der einen oder anderen Richtung gedreht wird, wobei sie eine Bewegung des flexiblen Zugmittels 30 zum Anheben oder Absenken einer hieran angebundenen zu verstellenden Fensterscheibe erzeugt.
  • Weiterhin ist an der aus Kunststoff bestehenden zweiten Trägerplatte 2 eine Lagerstelle 240 in Form einer Lageröffnung für einen Lautsprecher 4 bzw. dessen Gehäuse vorgesehen. Dieser ist über Befestigungsstellen 24 (z.B. Befestigungsöffnungen) an der zweiten Trägerplatte 2 festgeleg.
  • Zur Bestromung des Verstellantriebs 35 sowie des Lautsprechers 4 sind mit dem Bordnetz, z.B. über ein Türsteuergerät, zu verbindende elektrische Leitungen 6 vorgesehen, die mittels eines Halters 26 an der zweiten, aus Kunststoff bestehenden Trägerplatte 2 gehalten sind. Bei den elektrischen Leitungen 6 kann es sich um klassische elektrische Verbindungskabel, um mit einer Stanz-/Biegetechnik hergestellte metallische Leitungen oder sonstige geeignete elektrische Leiter handeln.
  • Im Überlappungs- und Verbindungsbereich U der beiden Trägerplatten 1, 2 können zudem gedichtete Durchgänge für weitere elektrische Kabel, Bowden oder Gestänge (z.B. eines Schließsystems) ausgebildet sein. Weiterhin sind im Überlappungs- und Verbindungsbereich U der beiden Trägerplatten 1, 2 bevorzugt Dichtelemente angeordnet, die eine feuchtigkeitsdichte Verbindung der beiden Trägerplatten 1, 2 über die hierfür vorgesehenen Verbindungsmittel V gewährleisten.
  • Die Verbindung der beiden Trägerplatten 1, 2 im Überlappungs- und Verbindungsbereich U ermöglicht einen Kraftfluss zwischen den beiden Trägerplatten 1, 2, so dass insbesondere in die aus Kunststoff bestehende zweite Trägerplatte 2 eingeleitete Kräfte, z.B. an den Lagerstellen 250 des Verstellantriebs 35, auch in die erste aus Metall bestehende Trägerplatte 1 weitergeleitet werden können. Es besteht somit ein Kraftschluss im Gesamtsystem.
  • 2 zeigt eine erste Abwandlung des Ausführungsbeispieles aus 1, wobei der wesentliche Unterschied darin besteht, dass ein Teil der Befestigungsstellen, über die Funktionskomponenten an dem Aggregateträger T festgelegt sind, im Überlappungs- und Verbindungsbereich U der beiden Trägerplatten 1, 2 liegt und dass die zur Festlegung der entsprechenden Funktionskomponenten im Überlappungs- und Verbindungsbereich U dienenden Befestigungsstellen 25, 33b, 34b zugleich auch als Verbindungsmittel V zur Verbindung der beiden Trägerplatten 1, 2 im Überlappungs- und Verbindungsbereich U der beiden Trägerplatten 1, 2 dienen.
  • So sind die beiden entlang ihrer Erstreckungsrichtung zueinander beabstandeten Befestigungsstellen 33b, 34b, an denen die eine Führungsschiene 3b des doppelsträngigen Fensterhebers am Aggregateträger T festgelegt ist, derart angeordnet, dass sie im Überlappungs- und Verbindungsbereich U der beiden Trägerplatten 1, 2 angreifen. Diese Befestigungsstellen 33b, 34b, die beispielsweise zur Bildung einer Schraub- oder Nietverbindung vorgesehen sein können, dienen dabei bevorzugt gleichzeitig als Verbindungsmittel V, über die die beiden Trägerplatten 1, 2 miteinander verbunden sind, indem sie sowohl in die erste als auch in die zweite Trägerplatte 1, 2 eingreifen.
  • In entsprechender Weise sind auch zwei der Befestigungsstellen 25, die zur Festlegung des Verstellantriebs 35 des Fensterhebers am Aggregateträger T dienen, im Überlappungs- und Verbindungsbereich U vorgesehen und dienen gleichzeitig zur Verbindung der beiden Trägerplatten 1, 2 im Überlappungs- und Verbindungsbereich U. Eine weitere Befestigungsstelle 37 ist zur ausschließlichen Festlegung des Verstellantriebs 35 an der ersten aus Metall bestehenden Trägerplatte 1 vorgesehen.
  • Dabei ist vorliegend das flexible Zugmittel 30 in Form eines Seiles bereits vor dem Zusammenbau der beiden Trägerplatten 1, 2 auf eine Seiltrommel des Verstellantriebs 35 aufgespult, die drehbar an der aus Metall bestehenden ersten Trägerplatte 1 gelagert ist. Der Antriebsmotor sowie die zur Kopplung des Antriebsmotors mit der Seiltrommel dienenden Getriebeelemente des Verstellantriebs 35 sind demgegenüber an der zweiten aus Kunststoff bestehenden Trägerplatte vormontiert. Das flexible Zugmittel 30 ist durch eine Transportsicherung derart auf der an der ersten Trägerplatte 1 vormontierten Seiltrommel des Verstellantriebs 35 gesichert, dass es nicht herunterrutschen kann. Erst beim Zusammenbau der beiden Trägerplatten 1, 2 zu einem Aggregateträger T wird die mit dem flexiblen Zugmittel 30 bespulte Seiltrommel des Verstellantriebs 35 mit den zugehörigen Getriebeelementen des Verstellantriebs 35 gekoppelt, so dass ein durch den Antriebsmotor des Verstellantriebs erzeugtes Antriebsmoment zur Betätigung des flexiblen Zugmittels 30 in die Seiltrommel eingeleitet werden kann.
  • Schließlich ist vorliegend an der zweiten aus Kunststoff bestehenden Trägerplatte 2 des Aggregateträgers zusätzlich ein Elektronikmodul 36 angeordnet, das beispielsweise zur Steuerung des Verstellantriebs 35 des Fensterhebers dient.
  • Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist lediglich eine Führungsschiene 3a des doppelsträngigen Fensterhebers mit einer Befestigungsstelle 34a an der ersten aus Metall bestehenden Trägerplatte T festgelegt. Die zweite Befestigungsstelle 33a dieser Führungsschiene 3a dient zur Festlegung der Führungsschiene unmittelbar an der Türkarosserie, also etwa an der Türinnenhaut nach dem Einbau der Trägerplatte T in eine Kraftfahrzeugtür. Beide Befestigungsstellen 33a, 33b sind dabei vorliegend derart angeordnet, dass sie gleichzeitig als Drehlager für die beiden Umlenkrollen 31a, 32a der Führungsschiene 3a dienen.
  • Die zweite Führungsschiene 3b' ist vorliegend einstückig an der zweiten aus Kunststoff bestehenden Trägerplatte angeformt, und die zugehörigen Umlenkrollen 31b, 32b sind über Befestigungsstellen 33b, 34b an eben jener zweiten Trägerplatte festgelegt.
  • Zusätzlich ist bei dem in 3b gezeigten Ausführungsbeispiel an der zweiten aus Kunststoff bestehenden Trägerplatte 2 eine Aufnahme für einen Türinnenöffner 7 ausgebildet.
  • 4a zeigt eine erste Ausführungsform zur Gestaltung des Überlappungs- und Verbindungsbereiches U der beiden Trägerplatten 1, 2. Danach liegen hier die beiden Trägerplatten 1, 2 im Verbindungs- und Überlappungsbereich U (entlang einer Richtung y quer zur Türebene) übereinander und sind hier durch Verbindungsmittel in Form geeigneter Verbindungselemente E, z.B. in Form von Schrauben, Nieten oder Clipsen miteinander verbunden. Alternativ zur Verwendung separater Verbindungselemente zur Verbindung der beiden Trägerplatten 1, 2 im Verbindungs- und Überlappungsbereich U kann auch eine Verbindung durch Materialverformung, z.B. Toxen, erfolgen.
  • 4b zeigt eine Abwandlung des Verbindungs- und Überlappungsbereiches U aus 4a, wobei die zweite, aus Kunststoff bestehende Trägerplatte 2 im Verbindungs- und Überlappungsbereich U eine Materialausnehmung 200 aufweist, in die die erste Trägerplatte 1 im Verbindungs- und Überlappungsbereich U derart einngelegt ist, dass die beiden Trägerplatten 1, 2 im Verbindungs- und Überlappungsbereich U stufenlos aneinander anschließen.
  • Gemäß 4c ist in Weiterbildung der Anordnung aus 4b im Überlappungs- und Verbindungsbereich U der beiden Trägerplatten 1, 2 an der ersten Trägerplatte 2 einstückig (nach der so genannten Zwei-Komponenten-Technik) ein elastisch deformierbarer Kunststoffbereich 203 angeformt, an dem die erste Trägerplatte 1 anliegt. Dies ermöglicht eine Justierung der Lage der beiden Trägerplatten 1, 2 zueinander unter Deformation jenes elastischen Kunststoffbereiches 203 zu Zwecken des Toleranzausgleichs.
  • Bei dem in 5a dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Verbindungs- und Überlappungsbereich U an der zweiten, aus Kunststoff bestehenden Trägerplatte 2 als Formschlusselement 205 ein Vorsprung mit einem verbreiterten Kopf einstückig angeformt, der eine zugeordnete Befestigungsöffnung 105 der ersten Trägerplatte 1 zur Bildung einer formschlüssigen Verbindung durchgreift. Selbstverständlich können hierbei entlang des Verbindungs- und Überlappungsbereiches U eine Mehrzahl derartiger formschlüssiger Verbindungen vorgesehen sein.
  • Bei dem in 5b dargestellten Ausführungsbeispiel weist die aus Kunststoff bestehende zweite Trägerplatte im Überlappungs- und Verbindungsbereich U eine topfartige Rastausnehmung 201 auf, in die ein einstückig an der ersten Trägerplatte 1 angeformter Rastvorsprung 101 eingreift. Auch hier können mehrere dieser Rastverbindungen im Überlappungs- und Verbindungsbereich U vorgesehen sein. Zusätzlich erfolgt dort eine Verbindung der beiden Trägerplatten 1, 2 über separate Verbindungselemente E.
  • 5c zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Kombination der anhand 5a erläuterten formschlüssigen Verbindungsmittel (ein Formschlusselement 205 mit verbreiterten Kopf durchgreift eine Befestigungsöffnung 105) sowie der anhand 5b erläuterten formschlüssigen Verbindungsmittel (ein Rastvorsprung 101 greift in eine topfartige Rastausnehmung 201 ein). Durch diese Kombination formschlüssiger Verbindungsmittel sind keine zusätzlichen Verbindungselemente erforderlich, um die beiden Trägerplatten 1, 2 in allen Raumrichtungen zueinander zu fixieren.
  • Gemäß 5d ist im Verbindungs- und Überlappungsbereich U an der aus Kunststoff bestehenden zweiten Trägerplatte ein Aufnahmekanal 204 angeformt, in den die erste aus Metall bestehende Trägerplatte 1 mit einem seitlichen Endabschnitt eingreift. Dort sind die beiden Trägerplatten 1, 2 durch Verbindungsmittel in Form den Aufnahmekanal 204 durchgreifender Verbindungselemente E (z.B. Schrauben oder Niete) miteinander verbunden.
  • 5e zeigt schließlich eine formschlüssige Verbindung der beiden Trägerplatten 1, 2 im Verbindungs- und Überlappungsbereich U, bei der ein an der ersten Trägerplatte 1 angeformter Rastvorsprung 101 einen abgewinkelten Endabschnitt 102 aufweist, mit dem er in einen abgewinkelten Aufnahmebereich 202 einer Rastausnehmung 201 der zweiten Trägerplatte 2 eingreift, so dass die beiden Trägerplatten 1, 2 im Überlappungs- und Verbindungsbereich U ineinander verschachtelt sind, indem die erste Trägerplatte 1 mit dem abgewinkelten Abschnitt 102 ihres Rastvorsprunges 101 die einen Hinterschnitt bildende Wand des abgewinkelten Aufnahmebereiches 202 der Rastausnehmung 201 der zweiten Trägerplatte 2 hintergreift.

Claims (29)

  1. Aggregateträger für eine Kraftfahrzeugtür, der für einen Einbau in die Kraftfahrzeugtür ausgebildet und vorgesehen ist, mit – einer Mehrzahl Befestigungs- und/oder Lagerstellen des Aggregateträgers, die zur Aufnahme von Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür eingerichtet sind, und – einem umlaufenden äußeren Randbereich des Aggregateträgers, über den der Aggregateträger derart an einer Kraftfahrzeugtür befestigbar ist, dass er im eingebauten Zustand einen Bestandteil einer Trennwand zur Trennung des Trockenraums vom Nassraum der Kraftfahrzeugtür bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregateträger (T) durch mindestens eine aus Metall bestehende erste Trägerplatte (1) und mindestens eine aus Kunststoff bestehende zweite Trägerplatte (2) gebildet wird, die entlang einer vom umlaufenden äußeren Randbereich (11, 21) des Aggregateträgers (T) aufgespannten Fläche nebeneinander angeordnet sind und die entlang eines Verbindungsbereiches (U) aneinander anliegen und dort miteinander verbunden sind, und dass zumindest ein Teil der Befestigungs- und/oder Lagerstellen des Aggregateträgers (T) an der zweiten Trägerplatte (2) vorgesehen ist.
  2. Aggregateträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregateträger (T) dazu ausgebildet und vorgesehen ist, nach Einbau in die Kraftfahrzeugtür einen großflächigen Ausschnitt (A) in der Trennwand (I) zu überdecken und dass die erste Trägerplatte (1) einerseits und die zweite Trägerplatte (2) andererseits jeweils einen Teil des Ausschnittes (A) überdecken.
  3. Aggregateträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trägerplatte (1) und die zweite Trägerplatte (2) als separate Bauteile hergestellt und im Verbindungsbereich (U) als separate Bauteile miteinander verbunden sind.
  4. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trägerplatte (1) und die zweite Trägerplatte (2) im Verbindungsbereich (U) einander als separate Bauteile überlappen.
  5. Aggregateträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche, auf der die beiden Trägerplatten (1, 2) überlappen, deutlich kleiner ist als die verbleibende Fläche sowohl der ersten Trägerplatte (1) für sich betrachtet als auch der zweiten Trägerplatte (2) für sich betrachtet.
  6. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende äußere Randbereich (11, 21) des Aggregateträgers (T) teilweise durch die erste Trägerplatte (1) und teilweise durch die zweite Trägerplatte (2) gebildet wird.
  7. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Trägerplatte (2) Befestigungs- und/oder Lagerstellen (24, 25, 26; 240, 250) für mindestens eine der folgenden Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür angeordnet ist: – einen Verstellantrieb (35) eines Kraftfahrzeugfensterhebers, – einen Lautsprecher (4), – Verbindungskabel (6), Gestänge oder Dichtungen, – einen Schlosshalter, – ein elektrisches Steuergerät, – eine Türzuziehhilfe, – ein Türantrieb, – eine Türfeststelleinrichtung, – Getriebeelemente eines Fensterhebers.
  8. Aggregateträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Trägerplatte (2) Befestigungs- und/oder Lagerstellen (24, 25, 26; 240, 250) für mindestens zwei der folgenden Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür angeordnet sind: – einen Verstellantrieb (35) eines Kraftfahrzeugfensterhebers, – einen Lautsprecher (4), – Verbindungskabel (6), Gestänge oder Dichtungen, – einen Schlosshalter, ein elektrisches Steuergerät, – eine Türzuziehhilfe, – ein Türantrieb, – eine Türfeststelleinrichtung, – Getriebeelemente eines Fensterhebers.
  9. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Befestigungs- und/oder Lagerstellen (24, 25, 26; 240, 250) der zweiten Trägerplatte (2) Funktionskomponenten (35, 4, 6, 7) einer Kraftfahrzeugtür angeordnet sind.
  10. Aggregateträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs- und/oder Lagerstellen der zweiten Trägerplatte (2) derart ausgebildet sind, dass die Funktionskomponenten (35, 4, 6, 7) hieran anordenbar sind, bevor die erste Trägerplatte (1) und die zweite Trägerplatte (2) miteinander verbunden werden.
  11. Aggregateträger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Trägerplatte (2) mindestens eine der folgenden Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür angeordnet ist: – eine einstückig angeformte Führungsschiene (3b') eines Fensterhebers, – ein Verstellantrieb (35) eines Fensterhebers, – Gehäuseteile, insbesondere ein Gehäuse, für einen Verstellantrieb eines Fensterhebers, – Lagerstellen für Getriebeelemente eines Fensterhebers, – ein elektrisches Steuergerät (36), – ein Lautsprechergehäuse, – Gestänge oder Dichtungen, – elektrische Leitungen (6), insbesondere Leitungen, die nach der Stanz-/Biegetechnik hergestellt sind, – ein Türinnenöffner (7), – ein Schlosshalter für ein Türschloss.
  12. Aggregateträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Trägerplatte (2) mindestens zwei der folgenden Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür angeordnet sind: – eine einstückig angeformte Führungsschiene (3b') eines Fensterhebers, – ein Verstellantrieb (35) eines Fensterhebers, – Gehäuseteile, insbesondere ein Gehäuse, für einen Verstellantrieb eines Fensterhebers, – Lagerstellen für Getriebeelemente eines Fensterhebers, – ein elektrisches Steuergerät (36), – ein Lautsprechergehäuse (4), – Gestänge oder Dichtungen, – elektrische Leitungen (6), insbesondere Leitungen, die nach der Stanz-/Biegetechnik hergestellt sind, – ein Türinnenöffner (7), – ein Schlosshalter für ein Türschloss.
  13. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Funktionskomponente (3b, 35) derart am Aggregateträger (T) angeordnet ist, dass sie sowohl an der ersten Trägerplatte (1) als auch an der zweiten Trägerplatte (2) festgelegt ist.
  14. Aggregateträger nach Anspruch 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Funktionskomponente (3b', 35) durch Befestigungsmittel (33b, 34b; 25) sowohl an der ersten als auch an der zweiten Trägerplatte (1, 2) festgelegt ist, die im Überlappungsbereich (U) der beiden Trägerplatten (1, 2) wirken.
  15. Aggregateträger nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (33b, 34b; 25), die der Festlegung der mindestens einen Funktionskomponente (3b', 35) sowohl an der ersten Trägerplatte (1) als auch an der zweiten Trägerplatte (2) dienen, gleichzeitig als Verbindungsmittel (V) zur Verbindung der beiden Trägerplatten (1, 2) dienen.
  16. Aggregateträger nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Funktionskomponente (3b', 35), die sowohl an der ersten als auch an der zweiten Trägerplatte (1, 2) festgelegt ist, an der zweiten Trägerplatte (2) anliegt.
  17. Aggregateträger nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Funktionskomponente (3b', 35), die sowohl an der ersten als auch an der zweiten Trägerplatte (1, 2) festgelegt ist, als kraftübertragende und/oder kraftaufnehmende Komponente einer Versteileinrichtung, insbesondere eines Fensterhebers, ausgebildet ist.
  18. Aggregateträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Funktionskomponente als Führungsschiene (3b') eines Fensterhebers oder als Verstellantrieb (35) ausgebildet ist.
  19. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Trägerplatte (2) an einer Oberfläche eine Materialausnehmung (200) aufweist, auf der die erste Trägerplatte (1) im Verbindungsbereich (U) der beiden Trägerplatten (1, 2) derart aufliegt, dass der Übergang zwischen der ersten Trägerplatte (1) und der zweiten Trägerplatte (2) im Verbindungsbereich (U) stufenlos ist.
  20. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trägerplatte (1) und die zweite Trägerplatte (2) im Verbindungsbereich (U) formschlüssig ineinander greifen.
  21. Aggregateträger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trägerplatten (1, 2) mittels einstückig angeformter Formschlusselemente (101, 201; 102, 202; 105, 205) ineinander greifen.
  22. Aggregateträger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente (101, 201; 102, 202; 105, 205) zur Bildung einer Rastverbindung, insbesondere einer Clipsverbindung, ausgebildet sind.
  23. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trägerplatte (1) und die zweite Trägerplatte (2) im Verbindungsbereich (U) durch separate Verbindungselemente (E) miteinander verbunden sind.
  24. Aggregateträger nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Verbindungselemente (E) zur Herstellung einer Schraubverbindung, einer Nietverbindung oder einer Clipsverbindung ausgebildet sind.
  25. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Trägerplatte (2) im Verbindungsbereich (U) einen einstückig angeformten weichelastischen Kunststoffbereich (203) aufweist, an dem die erste Trägerplatte (1) anliegt und der zu Zwecken der Einstellung der Lage der zweiten Trägerplatte (2) bezüglich der ersten Trägerplatte (1) deformierbar ist.
  26. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trägerplatte (1) und die zweite Trägerplatte (2) jeweils Befestigungsstellen (12, 22) zur Befestigung des Aggregateträgers (T) an einer Kraftfahrzeugtür aufweisen.
  27. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl am äußeren Randbereich (11) der ersten Trägerplatte (1) als auch am äußeren Randbereich (21) der zweiten Trägerplatte (2) eine Dichtung (D) umläuft, über die der Aggregateträger (T) an einer Kraftfahrzeugtür anlegbar ist.
  28. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen (24, 25, 26, 33a, 33b, 34a, 34b) des Aggregateträgers (T), die zur Aufnahme von Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür eingerichtet sind, als Befestigungsöffnungen oder Befestigungsvorsprünge ausgebildet sind.
  29. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen (240, 250) des Aggregateträgers (T), die zur Aufnahme von Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür eingerichtet sind, als Lagerbereiche, insbesondere in Form mindestens einer Lageröffnung oder mindestens eines einstückig am Aggregateträger (T) angeformten Gehäuseteiles, ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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