DE202005016424U1 - Haltering zum Verbinden einer Presshülse mit einem Fitting - Google Patents

Haltering zum Verbinden einer Presshülse mit einem Fitting Download PDF

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Abstract

Haltering zum Verbinden einer Presshülse (2) mit einem Fitting (3), wobei zwischen der Presshülse (2) und dem Fitting (3) ein Ende (4) einer von einem Medium durchströmbaren Leitung einsteckbar ist,
– mit einem inneren Teil (5), der im montierten Zustand mit dem Fitting (3) verbunden ist,
– mit einem äußeren Teil (6), der vom inneren Teil (5) radial beabstandet ist, und
– mit einem den inneren Teil (5) mit dem äußeren Teil (6) verbindenden Mittelteil (7),
dadurch gekennzeichnet,
– dass der innere Teil (5) mindestens einen in radialer Richtung beweglichen Steg (8) aufweist, der umlaufend um die vom inneren und äußeren Teil (5, 6) bestimmte Mittelachse angeordnet ist, und
– dass der Mittelteil (7) Federelemente (9) für ein elastisches Verbinden des mindestens einen Steges (8) mit dem äußeren Teil (6) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haltering zum Verbinden einer Presshülse mit einem Fitting, wobei zwischen der Presshülse und dem Fitting ein Ende einer von einem Medium durchströmbaren Leitung einsteckbar ist, mit einem inneren Teil, der im montierten Zustand mit dem Fitting verbunden ist, mit einem äußeren Teil, der vom inneren Teil radial beabstandet ist, und mit einem den inneren Teil mit dem äußeren Teil verbindenden Mittelteil. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Anschlusseinrichtung, insbesondere für den Installationsbereich, zum Anschließen einer von einem Medium durchströmbaren Leitung, mit einem Haltering, mit einem Fitting, und mit einer Presshülse, wobei der Haltering die Presshülse mit dem Fitting derart verbindet, dass ein Ende der Leitung zwischen dem Fitting und der Presshülse einsteckbar ist. Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbindungsanordnung, insbesondere für den Installationsbereich, mit einer mit einem Medium durchströmbaren Leitung und mit einer Anschlusseinrichtung, die mit einem Ende der Leitung verbunden ist.
  • Zum Anschließen einer von einem Medium durchströmbaren Leitung, insbesondere im Installationsbereich, sind Anschlusseinrichtungen bekannt, die einen Fitting, eine den Fitting umgebende Presshülse und einen den Fitting mit der Presshülse verbindenden Haltering aufweisen. Zum Anschließen der Leitung, hiermit ist beispielsweise ein Rohr, vorzugsweise ein Kunststoffrohr, gemeint, wird ein Ende der Leitung auf einen Teil des Fittings geschoben, der von der Presshülse umgeben ist. Das aufgeschobene Ende der Leitung befindet sich dann zwischen dem Fitting und der Presshülse. Anschließend wird die Presshülse mit einem Presswerkzeug von einem Monteur derart zusammengepresst, dass sich das Leitungsende zwischen Presshülse und Fitting verklemmt.
  • Eine Anschlusseinrichtung zum Anschluss eines gasdurchströmten Kunststoffrohres mit einem Fitting, einer diesen umgebenden Presshülse sowie einem die Presshülse mit dem Fitting verbindenden Haltering ist beispielsweise aus der EP 0 728 979 B1 bekannt. Dabei bildet der Haltering gegenüber der Presshülse ein separates Bauteil, wobei die Presshülse über eine Rastverbindung mit dem Haltering verbunden ist. Die Rastverbindung besteht in einem aufgeweiteten Ringabschnitt der Presshülse an der dem Haltering zugewandten Seite und einer damit zusammenwirkenden hinterschnittenen Nut des Halteringes. Auf ähnliche Weise ist auch der Haltering mit dem Fitting verbunden. Dazu weist der bekannte Haltering einen inneren Teil auf, der im montierten Zustand, wenn also der Haltering auf den Fitting aufgeschoben ist, den Fitting umgibt und in eine Rastnut des Fittings eingreift. Die bekannte Anordnung ermöglicht es, dass während des Anschließens der Leitung, das heißt beim Aufschieben des Rohrendes auf den Fitting, die Presshülse gegenüber dem Fitting und damit gegenüber der optimalen Pressposition nicht verrutscht.
  • Um dem Monteur das Verbinden des Leitungsendes mit der zuvor beschriebenen Verbindungsanordnung zu erleichtern, ist es wünschenswert, dass die Verbindungsanordnung in gewissem Maße auch eine Haltewirkung mit sich bringt, derart, dass das auf den Fitting aufgeschobene Ende der Leitung von diesem auch schon vor dem endgültigen Zusammenpressen der Presshülse gehalten wird. Auf diese Weise braucht der Monteur während der Bedienung des Presswerkzeugs den Fitting und das Leitungsende nicht zwingend fest- bzw. zusammenhalten, sondern kann das Presswerkzeug beidhändig und daher mit erhöhter Präzision führen.
  • Um bereits vor dem endgültigen Pressen die gewünschte Haltewirkung zu erreichen, müssen die Außenabmessungen des Teils des Fittings, der in das Leitungsende eingeschoben wird, und/oder die Innenabmessungen der Presshülse, die das Leitungsende umgibt, sorgfältig auf die Innen- bzw. Außenabmessungen des Leitungsendes abgestimmt sein. Im Idealfall stimmen die Außenabmessungen des Fittings mit den Innenabmessungen des Leitungsendes bzw. die Innenabmessungen der Presshülse mit den Außenabmessungen des Leitungsendes überein, so dass bereits im verbundenen und noch nicht verpressten Zustand Adhäsionskräfte zwischen den jeweils benachbarten Bauteilen, das heißt zwischen Fitting und Leitung bzw. zwischen Presshülse und Leitung, in einer solchen Höhe wirken, dass hier die gewünschte Haltewirkung entsteht.
  • Tatsächlich wird der Idealfall aber kaum erreicht, da eine Fertigung der einzelnen Bauteile nicht exakt mit den vorgegebenen Werten erfolgt, sondern immer innerhalb gewisser Toleranzen. Dabei unterliegen nicht nur die Abmessungen der Bauteile der Anschlusseinrichtung gewissen Toleranzen, sondern auch die Innen- und Außenabmessungen des Leitungsendes. Je größer die Anschlussweite einer Leitung ist, um so größer werden auch die Toleranzen. Bei Rohren mit relativ geringem Durchmesser, die üblicherweise mittels der zuvor beschriebenen Anschlusseinrichtung angeschlossen werden, liegen die Toleranzen maximal im Bereich von etwa 0,1 mm. Toleranzen dieser Größe haben noch keinen bedeutenden Einfluss auf die Haltewirkung bzw. die Adhäsionskräfte. Sollen allerdings Leitungen mit relativ großem Durchmesser angeschlossen werden, so sind auch die maximalen Toleranzen entsprechend größer. Diese können durchaus in Bereichen von 0,7 bis 0,8 mm liegen. Bei Toleranzen dieser Größenordnung ist die gewünschte Haltewirkung aber nicht mehr in ausreichendem Maße zu erreichen. Mit zunehmender Anschlussweite und entsprechend abnehmender Haltewirkung wird demgemäß auch die Montage, also das Anschließen der Leitung an den Fitting, immer schwieriger.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, den Anschluss von Leitungen, insbesondere mit relativ großen Anschlussweiten, für den Monteur deutlich zu vereinfachen.
  • Das zuvor aufgezeigte technische Problem wird zunächst bei einem Haltering der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der innere Teil mindestens einen in radialer Richtung beweglichen Steg aufweist, der umlaufend um die vom inneren und äußeren Teil bestimmte Mittelachse angeordnet ist, und dass der Mittelteil Federelemente für ein elastisches Verbinden des mindestens einen Steges mit dem äußeren Teil aufweist.
  • Die Federelemente ermöglichen, dass der Steg in radialer Richtung sowohl nach innen als auch nach außen aus seiner Ruheposition ausgelenkt werden kann.
  • Wird nun ein Ende einer Leitung mit einem Innendurchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des Steges ist, auf den Steg aufgeschoben, wobei der Steg hierfür in radialer Richtung nach innen zusammengedrückt werden muss, ist immer gewährleistet, dass zumindest ein Teil des Steges an der Innenseite der Leitung anliegt und auf diese Weise die gewünschte Haltewirkung erzeugt. Mit anderen Worten, die Haltewirkung wird dadurch gewährleistet, dass zum Aufschieben des Leitungsendes auf den inneren Teil des Halterings dieser durch die Federkraft immer in radialer Richtung nach außen an die Innenfläche des Leitungsendes gedrückt wird. Der Haltering ermöglicht es also, dass bei Wahl eines geeigneten Innendurchmessers der Leitung, nämlich eines Innendurchmessers, der auch unter Berücksichtigung der maximal möglichen Toleranzen kleiner als der Außendurchmesser des Steges im Ruhezustand ist, immer eine ausreichende Haltewirkung erzielt wird.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halterings ist der innere und/oder der äußere Teil zumindest teilweise zylinderförmig ausgebildet. Auf diese Weise ist der Haltering für eine Vielzahl handelsüblicher und häufig zylinderförmiger Leitungen verwendbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halterings sind anstatt eines einzelnen umlaufenden Steges mehrere Stege vorgesehen, die in radialer Richtung und gegeneinander beweglich sind. Es ist also einerseits denkbar, dass der innere Teil nur einen einzigen Steg aufweist, der aufgrund seiner Form und/oder seiner Eigenschaften, insbesondere seiner Materialeigenschaften, ein Bewegen in radialer Richtung zuläßt. Es ist auch denkbar, dass mehrere Stege umlaufend um die Mittelachse des Halterings angeordnet sind und jeweils einzeln oder zu mehreren in radialer Richtung und gegeneinander beweglich sind. Auch beim Vorhandensein mehrerer Stege kann die Beweglichkeit in radialer Richtung durch ihre Form und/oder Eigenschaften, insbesondere Materialeigenschaften, erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist in Umfangsrichtung zwischen benachbarten Enden des mindestens einen Steges ein radialer Spalt vorgesehen. Der Spalt zwischen den jeweils benachbarten Enden verbessert die radiale Bewegungsfähigkeit des mindestens einen Steges zusätzlich und erlaubt größere Auslenkungen. Mit anderen Worten, im Falle eines einzelnen Stegs ist es denkbar, dass dieser einstückig ausgebildet ist und ringförmig um die Mittelachse des Halterings verläuft, wobei die Ringform an einer Stelle durch einen Spalt unterbrochen ist, so dass sich die benachbarten Enden des Steges, die den Spalt bilden, aufeinander zu oder voneinander weg bewegen können, je nachdem, ob der Steg in radialer Richtung nach innen oder nach außen bewegt wird. Entsprechend bewegen sich auch im Falle mehrerer Stege die jeweils nebeneinanderliegenden und einen Spalt zwischen sich ausbildenden Enden zweier benachbarter Stege aufeinander zu bzw. voneinander weg.
  • Wie zuvor beschrieben, kann der einzelne Steg bzw. können die Mehrzahl von Stegen nicht nur in radialer Richtung nach innen bewegt werden, damit beispielsweise das Ende einer Leitung aufgeschoben werden kann, sondern es ist gleichermaßen auch eine radiale Bewegung nach außen möglich. Auf diese Weise kann der Haltering auf Fittinge bzw. einen Teil eines Fittings mit Außenabmessungen aufgeschoben oder darüber hinweg geschoben werden, die größer als die Innenabmessungen des Steges sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Haltering in eine am Fitting umlaufende Nut oder Tasche einzupassen, indem zunächst der mindestens eine Steg aufgeweitet wird und sich im Bereich der Nut oder Tasche wieder, zumindest teilweise, zurückverformt.
  • Vorzugsweise sind also die Innenabmessungen des mindestens einen Steges zumindest abschnittsweise an die Außenabmessungen eines entsprechenden Abschnitts des Fittings, beispielsweise einer umlaufenden Nut oder Tasche, angepasst. Alternativ oder zusätzlich können, wie bereits zuvor angedeutet, auch die Außenabmessungen des mindestens einen Steges zumindest abschnittsweise an die Innenabmessungen des Leitungsendes angepasst sein. Eine optimale Anpassung wird erreicht, wenn der mindestens eine Steg in Umfangsrichtung des Halterings eine der Außenseite des entsprechenden Abschnitts des Fittings und/oder der Innenseite des Leitungsendes angepasste Krümmung aufweist. Entspricht beispielsweise die Krümmung der Steginnenseite der Krümmung der Außenseite einer am Fitting umlaufenden Nut oder Tasche, so erhöht sich die Kontaktfläche zwischen dem inneren Teil des Halterings und dem entsprechende Abschnitt des Fittings, wodurch sich die Stabilität der Verbindung zwischen Fitting und Haltering erhöht. Entsprechend vergrößert sich die Kontaktfläche und verbessert sich die Haltewirkung auch dadurch, dass die Krümmung der Außenseite des mindestens einen Steges mit der Krümmung der Innenseite der Leitung übereinstimmt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halterings wird der mindestens eine Steg an seinem freien Ende von einem Ring gehalten, der insbesondere zumindest eine radiale Unterbrechung aufweist. Der Ring erhöht, insbesondere bei Verwendung mehrerer Stege, deutlich die Stabilität des inneren Teils des Halterings. Eine oder mehrere radiale Unterbrechungen erlauben es, dass eine radiale Bewegung des Steges nicht nur an dem Ende, welches vorzugsweise mit den Federelementen verbunden ist, sondern auch an dem freien Ende auf einfache Weise möglich ist.
  • Der mindestens eine Steg ist gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halterings, insbesondere in axialer Richtung, keilförmig ausgebildet. Auf diese Weise kann der Haltering auf dem Fitting so montiert werden, dass die nach außen gerichtete Fläche jedes Steges in einem Winkel zur Mittelachse verläuft und insbesondere in Richtung des freien Stegendes abfällt. Der eine oder die mehreren Stege bilden damit an ihrem einen, vorzugsweise dem freien, Ende einen Ring mit einem ersten, relativ kleinen Durchmesser und an ihrem entgegengesetzten Ende, vorzugsweise dem mit den Federelementen verbundenen Ende, einen Ring mit einem zweiten, relativ großen Durchmesser. Wird nun ein Leitungsende mit einem Innendurchmesser, der zwischen diesem ersten und diesem zweiten Durchmesser liegt, auf den inneren Teil des montierten Halterings aufgeschoben, so wird automatisch ab einer bestimmten Position des Leitungsendes relativ zum Haltering der mindestens eine Steg mit der Innenseite des Leitungsendes in Kontakt kommen und beim weiteren Aufschieben in radialer Richtung nach innen bewegt bzw. ausgelenkt werden. Eine winkelig angestellte Außenfläche zumindest einiger der Stege hat den Vorteil, dass beim Anschluss der Leitung der Monteur den inneren Teil nicht selbst zusammendrücken muss, da dies automatisch geschieht.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer keilförmigen Ausbildung des mindestens einen Steges ist es zu diesem Zweck auch denkbar, dass im montierten Zustand der mindestens eine Steg von den Federelementen derart gehalten wird, dass zumindest ein Abschnitt seiner dem äußeren Teil zugewandten Seite in einem Winkel zur Mittelachse verläuft und der Abschnitt insbesondere in Richtung des freien Stegendes abfällt. Es kommt also letztlich darauf an, dass ein Abschnitt des äußeren Teils des mindestens einen Steges in einem Winkel angestellt ist, so dass beim Aufschieben des Leitungsendes ab einer gewissen Position immer eine Berührung mit dem bzw. den Stegen zustande kommt und im weiteren Verlauf zu einer Komprimierung des inneren Teils des Halterings führt, was letztlich die erwünschte Haltewirkung erzeugt.
  • Vorzugsweise weist der mindestens eine Steg auf seiner dem äußeren Teil zugewandten Seite einen Wulst auf, der insbesondere in axialer Richtung angeordnet ist. Der Wulst kann in einem Winkel zur Mittelachse verlaufen und insbesondere in Richtung des freien Stegendes abfallen. Es muss also nicht die gesamte äußere Fläche des mindestens einen Steges winkelig angestellt sein, sondern nur ein Teil davon, beispielsweise ein Wulst. Der Wulst stellt außerdem eine Verdrehsicherung dar, so dass sich während des Anschließens ein aufgeschobenes Leitungsende nicht gegenüber dem Fitting verdrehen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halterings wird der mindestens eine Steg im montierten Zustand des Halterings von den Federelementen derart gehalten, dass zumindest ein Abschnitt seiner dem äußeren Teil abgewandten Seite parallel zur Mittelachse verläuft. Auf diese Weise wird im montierten Zustand, wenn also der Haltering auf den Fitting aufgeschoben ist und insbesondere in einer umlaufenden Nut oder Tasche am Fitting gelagert ist, eine optimale Befestigung erreicht.
  • Die Federelemente bilden zwischen dem inneren Teil, insbesondere dem mindestens einen Steg, und dem äußeren Teil des Halterings eine elastische Verbindung, die eine Bewegung des mindestens einen Steges in radialer Richtung nach innen und/oder nach außen zuläßt. Damit ein Leitungsende beim Aufschieben auf den am Fitting montierten Haltering gleichzeitig zentriert wird, sind vorzugsweise mindestens drei Federelemente vorgesehen, die insbesondere im gleichen Abstand zueinander um die Mittelachse herum angeordnet sind.
  • Die Federelemente weisen gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halterings einen geschwungenen Querschnitt, insbesondere in einer S-Form, auf. Eine solche Form ist einfach herzustellen und führt zu einer optimalen Federwirkung. Vorzugsweise sind die Federelemente für eine Optimierung der Baugröße des Halterings an einem Ende des Steges bzw. der Stege angeordnet. Die andere Seite der Federelemente kann derart am äußeren Teil des Halterings angeordnet sein, dass dieser zumindest teilweise in radialer Richtung mit dem inneren Teil des Halterings überlappt, was die Baugröße weiter optimiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halterings weist der äußere Teil, insbesondere an seiner dem inneren Teil zugewandten Seite, ein Mittel zum Verbinden mit der Presshülse auf. Als Mittel zum Verbinden mit der Presshülse kann mindestens ein Rastmittel vorgesehen sein, das mit einem entsprechenden Gegenstück an der Presshülse zusammenwirken kann. Bei dem Rastmittel kann es sich um eine ringförmig umlaufende Nut und/oder Feder handeln, die insbesondere in Umfangsrichtung Unterbrechungen aufweist. So kann der Monteur die Presshülse auf einfache Weise durch Aufschieben auf oder Einschieben in den äußeren Teil des Halterings mit diesem verrasten oder verklipsen.
  • Der äußere Teil kann gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halterings Durchbrechungen, insbesondere in radialer Richtung, aufweisen. Die Durchbrechungen erlauben es dem Monteur, der das Ende einer Leitung, beispielweise eines Kunststoffrohres, auf den Fitting aufschiebt, die exakte Lage des Leitungsendes relativ zum Haltering und damit relativ zur Presshülse zu bestimmen. Der Monteur erkennt, indem er von außen durch die Durchbrechungen sieht, wann sich das Leitungsende in der Position befindet, in der ein optimales Verpressen der Presshülse erreicht würde. Ohne solche Durchbrechungen könnte der Monteur unter Umständen nicht unterscheiden, ob das Leitungsende vollständig zwischen Presshülse und Fitting eingeführt ist oder ob es beispielsweise durch Verkanten an einem weiteren Einschub gehindert wird.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halterings weist der äußere Teil, insbesondere an der dem inneren Teil zugewandten Seite, einen Anschlag für die Presshülse auf, was ebenfalls zu einer Vereinfachung des Zusammenbaus führt. Auch kann am äußeren Teil eine Anschlagkante für ein Presswerkzeug vorgesehen sein, so dass, wenn die Presshülse mit dem Haltering verbunden, beispielsweise verrastet, ist, das Presswerkzeug optimal angesetzt werden kann.
  • Das zuvor aufgezeigte technische Problem wird ferner bei einer Anschlusseinrichtung der eingangs genannten Art, die mit einem Haltering, einem Fitting und einer Presshülse versehen ist, dadurch gelöst, dass der Haltering wie zuvor beschrieben ausgebildet ist.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anschlusseinrichtung ist der Haltering unmittelbar auf dem Fitting befestigt oder über eine den Fitting übergreifende Überwurfmutter mit diesem verbunden. Auch andere Verbindungen zwischen Haltering und Fitting sind denkbar. Vorteilhafterweise ist die Verbindung jedoch so gewählt, dass der Haltering vom Fitting auch wieder lösbar ist, was insbesondere für Wartungs- und Reparaturzwecke von Vorteil ist.
  • Die Presshülse hat gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anschlusseinrichtung an zumindest einer ihrer Stirnseiten einen auf geweiteten Ringabschnitt. Ein solcher Ringabschnitt erleichtert das Einführen eines Leitungsendes zwischen Presshülse und Fitting.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anschlusseinrichtung ist die Presshülse innenseitig und/oder der Fitting außenseitig mit einer in Umfangsrichtung umlaufenden Nut versehen, in die ein Dichtring einsetzbar ist. Auf diese Weise wird die Dichtigkeit einer entsprechenden Verbindungsanordnung verbessert.
  • Gemäß wiederum einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anschlusseinrichtung steht die Presshülse axial über den inneren Teil des Halterings hinaus vor. So wird erreicht, dass das Leitungsende zunächst nur in die Presshülse eingeführt werden muss und anschließend, nachdem es hier gleichmäßig geführt und vorzentriert ist, über den Fitting und den inneren, die Stege aufweisenden Teil des Halterings geschoben wird. Das Anschließen einer Leitung wird dadurch erheblich vereinfacht.
  • Schließlich wird das zuvor aufgezeigte technische Problem bei einer Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art mit einer Anschlusseinrichtung und einer mit einem Medium durchströmbaren Leitung dadurch gelöst, dass die Anschlusseinrichtung wie zuvor beschrieben ausgebildet ist.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung ist die Leitung ein Rohr, insbesondere ein Kunststoffrohr.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, ist bei einer Verbindungsanordnung, wie sie hier beschrieben ist, vorzugsweise die Lage des mindestens einen Steges und/oder die Lage eines Abschnitts seiner dem äußeren Teil zugewandten Seite relativ zur Mittelachse so gewählt, dass unabhängig von der Größe der Toleranzen des Innendurchmessers des mit der Anschlusseinrichtung verbundenen Leitungsendes der mindestens eine Steg an der Innenseite des Leitungsendes anliegt. Vorzugsweise sind zusätzlich oder alternativ die Abmessungen des mindestens einen Steges und/oder die Abmessungen eines Abschnitts seiner dem äußeren Teil zugewandten Seite so gewählt, dass unabhängig von der Größe der Toleranzen des Innendurchmessers des mit der Anschlusseinrichtung verbundenen Leitungsendes der mindestens eine Steg an der Innenseite des Leitungsendes anliegt.
  • Mit anderen Worten, die Lage und/oder die Abmessungen des Steges bzw. eines Abschnitts davon sind vorteilhafterweise so gewählt, dass beim Aufschieben des Leitungsendes dieses ab einer bestimmten Position immer mit dem inneren Teil, insbesondere dem mindestens einen Steg, in Kontakt kommt, wodurch die erwünschte Haltewirkung automatisch erzielt wird, und zwar unabhängig von der Größe der Toleranzen der einzelnen Bauteile.
  • Schließlich ist das Leitungsende gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung relativ zur Mittelachse zentriert angeordnet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wozu auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Halterings;
  • 2 eine Draufsicht in axialer Richtung des Ausführungsbeispiels aus 1;
  • 3 eine Draufsicht in axialer Richtung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Halterings;
  • 4 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels aus 1;
  • 5 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung;
  • 6 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels aus 5 mit einem eingeschobenen Leitungsende im unverpressten Zustand; und
  • 7 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels aus 5 mit einem eingeschobenen Leitungsende im verpressten Zustand.
  • Im einzelnen zeigt 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Halterings 1. Der Haltering 1 dient zum Verbinden einer Presshülse 2 mit einem Fitting 3, wobei zwischen der Presshülse 2 und dem Fitting 3 ein Ende 4 einer von einem Medium durchströmbaren Leitung einsteckbar ist.
  • Der Haltering 1 ist versehen mit einem inneren Teil 5, der im montierten Zustand mit dem Fitting 3 verbunden ist, mit einem äußeren Teil 6, der vom inneren Teil 5 radial beabstandet ist, und mit einem den inneren Teil 5 mit dem äußeren Teil 6 verbindenden Mittelteil 7. Der innere Teil 5 weist mehrere, nämlich sechs, in radialer Richtung bewegliche Stege 8 auf, die umlaufend um die vom inneren Teil 5 und äußeren Teil 6 bestimmte Mittelachse angeordnet sind. Der Mittelteil 7 weist mehrere, nämlich zwölf, Federelemente 9 auf, die ein elastisches Verbinden der Stege 8 mit dem äußeren Teil 6 ermöglichen.
  • In 1 ist deutlich zu erkennen, dass in Umfangsrichtung zwischen einander gegenüberliegenden Enden benachbarter Stege jeweils ein radialer Spalt 10 vorgesehen ist. Die Stege 8 sind an einem Ende mit den Federelementen 7 verbunden und werden an ihrem anderen Ende, das heißt ihrem freien Ende, von einem Ring 11 gehalten, der zwei einander gegenüberliegende radiale Unterbrechungen 12 aufweist.
  • Die Stege 8 weisen als Verdrehsicherung auf ihrer dem äußeren Teil 6 zugewandten Seite alle jeweils einen Wulst 13 auf, der in axialer Richtung angeordnet ist.
  • Wie in 1 ferner dargestellt ist, weisen die Federelemente 9 einen geschwungenen Querschnitt in einer S-Form auf. Die Federelemente 9 sind derart am äußeren Teil 6 angeordnet, dass dieser teilweise in radialer Richtung mit dem inneren Teil 5 überlappt.
  • Der äußere Teil 6 weist in radialer Richtung Durchbrechungen 14 auf, durch die die Position eines eingeschobenen Endes einer Leitung für den Monteur sichtbar ist. Ferner weist der äußere Teil 6 innen, das heißt an der dem inneren Teil 5 zugewandten Seite, einen Anschlag 15 für die Presshülse 2 auf. Schließlich ist auch eine Anschlagkante 16 für ein Presswerkzeug vorgesehen.
  • Das zuvor anhand von 1 beschriebene Ausführungsbeispiel ist in 2 in einer Draufsicht dargestellt. Deutlich zu erkennen sind die sechs einzelnen Stege 8, die über einen Ring 11 mit zwei Unterbrechungen 12 in Gruppen zu jeweils drei Stegen 8 verbunden sind. Jeder Steg 8 ist ferner über jeweils zwei Federelemente 9 mit dem äußeren Teil 6 verbunden.
  • Die gestrichelte Linie in 2 stellt die Innenseite des inneren Teils 5 im radial nach innen ausgelenkten Zustand dar. Eine solche Auslenkung kann auftreten, wenn das Ende 4 einer Leitung vollständig auf den Fitting 3 und damit auf den inneren Teil 5 des Halterings 1 aufgeschoben ist. Eine entsprechende Auslenkung in die entgegengesetzte Richtung (nicht dargestellt) wäre in dem Fall denkbar, wenn der Haltering 1 während seiner Montage auf den Fitting 3 aufgeschoben wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Halterings 1 ist in 3 ebenfalls in einer Draufsicht dargestellt. Im Unterschied zum vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist hier, anstatt sechs einzelner Stege, nur eine einzelner umlaufender und in radialer Richtung beweglicher Steg 8 vorgesehen. Die beiden gegenüberliegenden Enden des Steges 8 sind voneinander beabstandet, so dass zwischen den Enden ein radialer Spalt 10 ausgebildet ist. Ein weitere Unterschied ist der Aufbau des Mittelteils 7 des Halterings 1. Hier ist die Anzahl an Federelementen 9 auf drei, anstatt zwölf, reduziert worden. Dennoch wird eine optimale Federwirkung sowie eine Zentrierung eines aufgeschobenen Leitungsendes erzielt. Im übrigen hat der Haltering 1 aus 3 den selben Aufbau und die selbe Funktionsweise wie der in den 1 und 2 dargestellte.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht des Halterings aus 1. In dieser Ansicht ist deutlich der Querschnitt der einzelnen Stege 8 zu erkennen. Jeder Steg ist in axialer Richtung keilförmig ausgebildet, und zwar derart, dass die Oberseite des jeweiligen Steges 8 in Richtung seines freien Endes in einem bestimmten Winkel abfällt.
  • Jeder Steg 8 weist zusätzlich auf seiner dem äußeren Teil zugewandten Seite einen in axialer Richtung angeordneten Wulst 13 auf. 4 zeigt, dass der Wulst 13 parallel zur übrigen äußeren Oberfläche des Steges 8 verläuft und damit ebenfalls in einem Winkel zur Mittelachse angestllt ist und in Richtung des freien Stegendes abfällt.
  • In dieser Ansicht ist ferner zu erkennen, dass der äußere Teil 6 an seiner dem inneren Teil 7 zugewandten Seite Mittel 17 zum Verbinden mit der Presshülse 2 aufweist. Als Mittel 17 zum Verbinden mit der Presshülse 2 sind hier Rastnasen vorgesehen, die mit einem entsprechenden Gegenstück, beispielsweise einer Nut, an der Presshülse 2 zusammenwirken können.
  • Die 5 bis 7 zeigen in chronologischer Reihenfolge den Anschluß eines Leitungsendes 4 an eine Anschlußeinrichtung 18, wie sie insbesondere für den Installationsbereich geeignet ist, mit einem Haltering 1, wie er zuvor beschrieben wurde, mit einem Fitting 3 und mit einer Presshülse 2, wobei der Haltering 1 die Presshülse 2 mit dem Fitting 3 derart verbindet, dass das Ende 4 der Leitung zwischen dem Fitting 3 und der Presshülse 2 einsteckbar ist.
  • Zunächst zeigt 5 den Ausgangszustand, bevor also die Leitung angeschlossen wird. Der Haltering 1 ist dabei unmittelbar auf dem Fitting 3 befestigt, nämlich indem der innere Teil 5 in einer umlaufenden Nut 19 am Fitting 3 aufgenommen ist. Dazu wurde der Haltering 1, dessen innerer Teil 5 erfindungsgemäß in radialer Richtung aufgeweitet werden kann, über das vordere Ende des Fittings 3, der einen Außendurchmesser hat, der größer als der Innendurchmesser des inneren Teils 5 ist, geschoben. Im Bereich der Nut 19 entspannt sich der Haltering 1 wieder und nimmt nahezu seinen Ruhezustand an, da hier der Außendurchmesser des Fittings 3 in etwa dem Innendurchmesser des inneren Teils 5 entspricht.
  • Die Presshülse 2 hat an der Stirnseite, die der Leitung zugewandt ist, einen aufgeweiteten Ringabschnitt 20, um das Einschieben des Leitungsendes 6 zu vereinfachen.
  • Ferner ist der Fitting 3 außenseitig, im Bereich, der später verpresst werden soll, mit einer in Umfangsrichtung umlaufenden Nut 21 versehen, in die ein Dichtring 22 eingesetzt ist.
  • In 6 ist der Zustand unmittelbar vor dem Verpressen dargestellt, bei dem zwar das Ende 4 der Leitung bereits zwischen Fitting 3 und Presshülse 2 eingeführt ist, aber das Presswerkzeug noch nicht angesetzt worden ist. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Innenabmessungen der Stege 8 an die Außenabmessungen der Nut 19 des Fittings 3 angepasst sind und ihre Außenabmessungen an die Innenabmessungen des Leitungsendes 4 angepasst sind.
  • Bei der in 6 dargestellten Verbindungsanordnung sind die Lage der Stege 8 relativ zur Mittelachse und die Abmessungen der Stege 8 so gewählt, dass unabhängig von der Größe der Toleranzen des Innendurchmessers des mit der Anschlusseinrichtung 18 verbundenen Leitungsendes 4 die Stege 8 alle an der Innenseite des Leitungsendes 4 anliegen, so dass die Leitung bereits vor dem Verpressen automatisch in der optimalen Position gehalten wird und nicht unbeabsichtigt verrutschen kann.
  • 7 zeigt schließlich den verpressten Zustand der zuvor anhand 6 beschriebenen Anordnung. Ein Presswerkzeug (nicht dargestellt) wurde so an der Presshülse 2 angesetzt, dass es an einer Seite an der umlaufenden Anschlagkante 16 des Halterings 1 und an der anderen Seite am aufgeweiteten Ringabschnitt 20 der Presshülse 2 geführt ist. Durch das Verpressen verformen sich die Presshülse 2 und das Leitungsende 4 derart, das sich eine nicht ohne weiteres lösbare Verbindung ergibt, die aufgrund des Dichtringes 22 auch eine hohe Dichtigkeit aufweist.

Claims (30)

  1. Haltering zum Verbinden einer Presshülse (2) mit einem Fitting (3), wobei zwischen der Presshülse (2) und dem Fitting (3) ein Ende (4) einer von einem Medium durchströmbaren Leitung einsteckbar ist, – mit einem inneren Teil (5), der im montierten Zustand mit dem Fitting (3) verbunden ist, – mit einem äußeren Teil (6), der vom inneren Teil (5) radial beabstandet ist, und – mit einem den inneren Teil (5) mit dem äußeren Teil (6) verbindenden Mittelteil (7), dadurch gekennzeichnet, – dass der innere Teil (5) mindestens einen in radialer Richtung beweglichen Steg (8) aufweist, der umlaufend um die vom inneren und äußeren Teil (5, 6) bestimmte Mittelachse angeordnet ist, und – dass der Mittelteil (7) Federelemente (9) für ein elastisches Verbinden des mindestens einen Steges (8) mit dem äußeren Teil (6) aufweist.
  2. Haltering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Teil (5) und/oder der äußere Teil (6) zumindest teilweise zylinderförmig ausgebildet ist.
  3. Haltering nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stege (8) vorgesehen sind, die in radialer Richtung und gegeneinander beweglich sind.
  4. Haltering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung zwischen benachbarten Enden des mindestens einen Steges (8) ein radialer Spalt (10) vorgesehen ist.
  5. Haltering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steg (8) an seinem freien Ende von einem Ring (11) gehalten wird, der insbesondere zumindest eine radiale Unterbrechung (12) aufweist.
  6. Haltering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenabmessungen des mindestens einen Steges (8) zumindest abschnittsweise an die Außenabmessungen eines entsprechenden Abschnitts (19) des Fittings (3) angepasst sind und/oder seine Außenabmessungen zumindest abschnittsweise an die Innenabmessungen des Leitungsendes (4) angepasst sind.
  7. Haltering nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steg (8) in Umfangsrichtung des Halterings (1) eine der Außenseite des entsprechenden Abschnitts (19) des Fittings (3) und/oder der Innenseite des Leitungsendes (4) angepasste Krümmung aufweist.
  8. Haltering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steg (8), insbesondere in axialer Richtung, keilförmig ausgebildet ist.
  9. Haltering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand der mindestens eine Steg (8) von den Federelementen (9) derart gehalten wird, dass zumindest ein Abschnitt seiner dem äußeren Teil zugewandten Seite in einem Winkel zur Mittelachse verläuft und der Abschnitt insbesondere in Richtung des freien Stegendes abfällt.
  10. Haltering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand der mindestens eine Steg (8) von den Federelementen (9) derart gehalten wird, dass zumindest ein Abschnitt seiner dem äußeren Teil abgewandten Seite parallel zur Mittelachse verläuft.
  11. Haltering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steg (8) auf seiner dem äußeren Teil zugewandten Seite einen Wulst (13) aufweist, der insbesondere in axialer Richtung angeordnet ist.
  12. Haltering nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (13) in einem Winkel zur Mittelachse verläuft und insbesondere in Richtung des freien Stegendes abfällt.
  13. Haltering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (9) einen geschwungenen Querschnitt, insbesondere in einer S-Form, aufweisen.
  14. Haltering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (9) derart am äußeren Teil (6) angeordnet sind, dass dieser zumindest teilweise in radialer Richtung mit dem inneren Teil (5) überlappt.
  15. Haltering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Teil (6), insbesondere an seiner dem inneren Teil (5) zugewandten Seite, ein Mittel (17) zum Verbinden mit der Presshülse (2) aufweist.
  16. Haltering nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel (17) zum Verbinden mit der Presshülse (2) mindestens ein Rastmittel vorgesehen ist, das mit einem entsprechenden Gegenstück an der Presshülse (2) zusammenwirken kann.
  17. Haltering nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel eine ringförmig umlaufende Nut und/oder Feder ist, die insbesondere in Umfangsrichtung Unterbrechungen aufweist.
  18. Haltering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Teil (6) Durchbrechungen (14), insbesondere in radialer Richtung, aufweist.
  19. Haltering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Teil (6), insbesondere an der dem inneren Teil (5) zugewandten Seite, einen Anschlag (15) für die Presshülse (2) aufweist.
  20. Haltering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Teil (6) eine Anschlagkante (16) für ein Presswerkzeug vorgesehen ist.
  21. Anschlusseinrichtung, insbesondere für den Installationsbereich, zum Anschließen einer von einem Medium durchströmbaren Leitung, – mit einem Haltering (1), – mit einer Presshülse (2), und – mit einem Fitting (3), – wobei der Haltering (1) die Presshülse (2) mit dem Fitting (3) derart verbindet, dass ein Ende (4) der Leitung zwischen dem Fitting (3) und der Presshülse (2) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20 ausgebildet ist.
  22. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (1) unmittelbar auf dem Fitting (3) befestigt oder über eine den Fitting (3) übergreifende Überwurfmutter mit diesem verbunden ist.
  23. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshülse (2) an zumindest einer ihrer Stirnseiten einen aufgeweiteten Ringabschnitt (20) aufweist.
  24. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshülse (2) innenseitig und/oder der Fitting (3) außenseitig mit einer in Umfangsrichtung umlaufenden Nut (21) versehen ist, in die ein Dichtring (22) einsetzbar ist.
  25. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshülse (2) axial über den inneren Teil (5) des Halterings (1) hinaus vorsteht.
  26. Verbindungsanordnung, insbesondere für den Installationsbereich, – mit einer mit einem Medium durchströmbaren Leitung und – mit einer Anschlusseinrichtung (18), die mit einem Ende (4) der Leitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (18) nach einem der Ansprüche 21 bis 25 ausgebildet ist.
  27. Verbindungsanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung ein Rohr ist.
  28. Verbindungsanordnung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des mindestens einen Steges (8) und/oder die Lage eines Abschnitts seiner dem äußeren Teil (6) zugewandten Seite relativ zur Mittelachse so gewählt ist, dass unabhängig von der Größe der Toleranzen des Innendurchmessers des mit der Anschlusseinrichtung (18) verbundenen Leitungsendes (4) der mindestens eine Steg (8) an der Innenseite des Leitungsendes (4) anliegt.
  29. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des mindestens einen Steges (8) und/oder die Abmessungen eines Abschnitts seiner dem äußeren Teil (6) zugewandten Seite so gewählt sind, dass unabhängig von der Größe der Toleranzen des Innendurchmessers des mit der Anschlusseinrichtung (18) verbundenen Leitungsendes (4) der mindestens eine Steg (8) an der Innenseite des Leitungsendes (4) anliegt.
  30. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsende (4) relativ zur Mittelachse zentriert angeordnet ist.
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