DE202005016292U1 - Mess- und Anzeigevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Mess- und Anzeigevorrichtung, mit einem als Baueinheit ausgeführten Mess- und Anzeigegerät (1) zum Ermitteln und Anzeigen von Druck- und/oder Durchflusswerten und/oder sonstigen Zustandswerten eines Fluides, insbesondere von Druckluft, das mindestens einen Fluidanschluss (3) zur Einspeisung des zu messenden Fluides und mindestens ein Display (8) zur optischen Anzeige der ermittelten Zustandswerte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (12) des Displays (8) von elektronischem Papier gebildet sind, dass das Gerät (1) eine unter Einfluss des zu messenden Fluides stehende und die Displayanzeige hervorrufende elektronische Erfassungs- und Ansteuereinrichtung (6) enthält, und dass das Gerät (1) mit einer Solarzelleneinrichtung (14) zur Spannungsversorgung der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung (6) ausgestattet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mess- und Anzeigevorrichtung mit einem als Baueinheit ausgeführten Mess- und Anzeigegerät zum Ermitteln und Anzeigen von Druck- und/oder Durchflusswerten und/oder sonstigen Zustandswerten eines Fluides, insbesondere von Druckluft, das mindestens einen Fluidanschluss zur Einspeisung des zu messenden Fluides und mindestens ein Display zur optischen Anzeige der ermittelten Zustandswerte aufweist.
  • Die DE 199 28 625 C1 beschreibt ein Mess- und Anzeigegerät in Gestalt eines Manometers in Röhrenfederbauart, das in der Lage ist, den Druck eines über einen Fluidanschluss eingespeisten Fluides zu messen und mittels eines an eine Röhrenfeder angeschlossenen Zeigers zur Anzeige zu bringen.
  • Das bekannte Gerät ist robust und relativ einfach herstellbar. Allerdings verfügt es über relativ große Abmessungen und ist in der Anzeigegenauigkeit eingeschränkt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mess- und Anzeigevorrichtung zu schaffen, die bei hoher Anzeigegenauigkeit über kompakte Abmessungen verfügt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass die Anzeigemittel des Displays von elektronischem Papier gebildet sind, dass das Gerät eine unter Einfluss des zu messenden Fluides stehende und die Displayanzeige hervorrufende elektronische Erfassungs- und Ansteuereinrichtung enthält, und dass das Gerät mit einer Solarzelleneinrichtung zur Spannungsversorgung der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung ausgestattet ist.
  • Auf diese Weise können die ermittelten Zustandsgrößen elektronisch exakt ausgewertet und zur Anzeige gebracht werden. Indem als Anzeigemittel für das Display auf elektronisches Papier zurückgegriffen wird, das über flache Abmessungen verfügt, lässt sich bei Bedarf ein insgesamt sehr flaches und dadurch kompaktes Mess- und Anzeigegerät realisieren. Für die Ansteuerung des zur Anzeige dienenden elektronischen Papiers ist prinzipbedingt nur wenig Energie erforderlich, die sehr einfach durch eine an Bord des Gerätes befindliche Solarzelleneinrichtung zur Verfügung gestellt werden kann, so dass trotz Realisierung als elektronisches Gerät eine autarke Betriebsweise möglich ist, die keine leitungsgebundene Spannungsversorgung erfordert. Die Solarzelleneinrichtung liefert dabei auch die für den Messvorgang und folglich für den Betrieb der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung erforderliche elektrische Energie. Je nach Ausgestaltung lässt sich das Mess- und Anzeigegerät zum Ermitteln und Anzeigen beliebiger Zustandswerte eines Fluides einsetzen, wobei vor allem der Einsatz in Zusammenhang mit der Erfassung von Druck- und/oder Durchflusswerten als bevorzugte Einsatzfälle zu erwähnen sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Das als Anzeigemittel eingesetzte elektronische Papier ist zweckmäßigerweise so konzipiert, dass sich bei der Anzeige ein in Abhängigkeit von der Höhe der anzuzeigenden Zustandswerte unterschiedlich langer Anzeigebalken ergibt. Dieser Anzeigebalken setzt sich zweckmäßigerweise aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung des Anzeigebalkens aufeinanderfolgenden Querstreifen zusammen. Die Anzeigemittel sind also insbesondere so ausgeführt, dass sie ein Streifenmuster ausgeben können. Hierzu kann die gesamte Fläche in elektrisch ansteuerbare Felder oder Zonen unterteilt sein, die bei entsprechender elektrischer Ansteuerung selektiv ein je nach Ausgestaltung schwarz/weißes oder farbiges Streifenmuster hervorrufen. Da die Anzeigemittel nicht selbstleuchtend sind und der Kontrast für die Anzeige allein durch die Farbgebung der verschiedenen Zonen hervorgerufen wird, ergibt sich eine extrem geringe Energieaufnahme mit der Folge, dass auch die Solarzelleneinrichtung mit sehr geringen Abmessungen realisiert werden kann.
  • Bevorzugt sitzt die Solarzelleneinrichtung neben den Anzeigemitteln, wobei sie zweckmäßigerweise in die gleiche Richtung wie diese weisen. Auch bei Dunkelheit ist somit durch Fremdbeleuchtung ein bequemes Ablesen angezeigter Werte möglich.
  • Die Solarzelleneinrichtung kann ohne weiteres auch in das als Anzeigemittel fungierende elektronisch Papier integriert sein. Jedenfalls ist es von Vorteil, wenn die flächenhaften Anzeigemittel und die bevorzugt ebenfalls flächenhafte Solarzelleneinrichtung im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Das Mess- und Anzeigegerät lässt sich auf diese Weise beispielsweise mit einem plattenartigen Design realisieren.
  • Die Solarzelleneinrichtung kann in mehrere in einer gewünschten Verteilung angeordnete Solarzellenfelder aufgesplittet sein. Es bietet sich hier insbesondere eine dahingehende Anordnung an, dass die Anzeigemittel zwischen wenigstens zwei sie flankierenden Solarzellenfeldern liegt.
  • Die Anzeigemittel und die Solarzelleneinrichtung sitzt zweckmäßigerweise auf einem Tragkörper, der gleichzeitig die Erfassungs- und Ansteuereinrichtung enthält. Auf der dem Tragkörper entgegengesetzten Seite kann die Anordnung aus Anzeigemittel und Solarzelleneinrichtung durch eine lichtdurchlässige Deckplatte abgedeckt sein, die einen Schutz vor Beschädigung bietet, ohne die Beleuchtung der Solarzelleneinrichtung und die Ablesbarkeit der Anzeigemittel zu beeinträchtigen.
  • Zweckmäßiger Bestandteil der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung ist ein die von der Solarzelleneinrichtung gelieferte elektrische Spannung auf eine konstante Spannung regelnder Spannungsregler, der die gelieferte Spannung bei Bedarf auch auf eine höhere Spannung wandeln kann. Über diesen Spannungswandler werden dann die weiteren Komponenten der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung mit elektrischer Energie versorgt und über diese letztlich auch die Anzeigemittel.
  • Um auch bei kurzzeitiger Beeinträchtigung der Beleuchtung der Solarzelleneinrichtung eine ununterbrochene Datenanzeige zu gewährleisten, kann die Erfassungs- und Ansteuereinrichtung zusätzlich einen elektrischen Pufferspeicher enthalten, insbesondere einen Akku oder eine wiederaufladbare Batterie.
  • Zur Erfassungs- und Ansteuereinrichtung gehören darüber hinaus auch zur Erfassung der interessierenden Messwerte geeignete Sensormittel, beispielsweise mindestens ein Drucksensor. Von den Sensormittel erfassten Werte können in einem Mikrocontroller ausgewertet und, insbesondere unter Zwischenschaltung eines geeigneten Displaytreibers, als entsprechende Spannungssignale zur Ansteuerung der Anzeigemittel ausgegeben werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Mikrocontroller einen elektronischen Datenspeicher aufweist, der eine nach Bedarf zu Zwecken einer Visualisierung abrufbare Abspeicherung von ermittelten Zustandswerten ermöglicht. Diese Speicherfunktion lässt sich besonders vorteilhaft zu Diagnosezwecken einsetzen, da es dem Servicepersonal möglich ist, Zustandswerte abzurufen, die von zeitlich zurückliegenden Messvorgängen stammen.
  • In Verbindung mit einer Diagnosefunktion ist es auch vorteilhaft, das Mess- und Anzeigegerät so auszubilden, dass es in einem Diagnosemodus betreibbar ist, in dem durch die Anzeigemittel eine codierte Datenanzeige erfolgt, die durch einen herangehaltenen Scanner auslesbar ist, um beispielsweise in einem externen Computer oder einer externen Steuereinrichtung weiter verarbeitet werden zu können. Die codierte Datenanzeige kann beispielsweise den aktuellen Zustand einer ange schlossenen Anlage und/oder das Dauerverhalten in zurückliegenden Betriebszeiten wiedergeben.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Mess- und Anzeigegerät Umschaltmittel enthält, durch die es bei Bedarf aus einem Standardmodus in den Diagnosemodus umschaltbar ist. Der Standardmodus kann beispielsweise ein Schlafmodus sein, während dem die Anzeigemittel deaktiviert sind, oder ein Anzeigemodus mit direkt ablesbarer uncodierter Anzeige der erfassten Zustandswerte. Zweckmäßigerweise können die Umschaltmittel zum Hervorrufen des Umschaltvorgangs durch optische Umschaltsignale aktiviert werden, die in die Solarzelleneinrichtung eingespeist werden. Als Sender der Umschaltsignale kann unmittelbar der zweckmäßigerweise zu der Mess- und Anzeigevorrichtung gehörende Scanner herangezogen werden, der anschließend zur Erfassung der codierten Daten verwendet wird. Die codierte Datenanzeige kann beispielsweise in Form eines Bar-Codes erfolgen.
  • Durch die Diagnosefunktion ist die Möglichkeit eröffnet, auch in komplexen Anlagen der Automatisierungstechnik an beliebigen Stellen zu Überwachungs- und Diagnosezwecken eingesetzte Mess- und Anzeigegeräte zu installieren, die problemlos ablesbar sind und die ohne externe Energieversorgung auskommen, was teure Verkabelungen erübrigt. Die Servicezeiten für eine mit einem oder mehreren Mess- und Anzeigegeräten ausgestattete Anlage können erheblich reduziert werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 ein Mess- und Anzeigegerät der erfindungsgemäßen Mess- und Anzeigevorrichtung in bevorzugter Bauart in perspektivischer Darstellung,
  • 2 das Gerät aus 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
  • 3 das Gerät der 1 und 2 in schematischer Darstellung unter Abbildung vorteilhaft vorhandener Komponenten der elektronischen Erfassungs- und Ansteuereinrichtung,
  • 4 ein Ausschnitt des im Betrieb befindlichen Mess- und Anzeigegerätes, das sich momentan in einem Anzeigemodus befindet und
  • 5 das Gerät aus 4, umgeschaltet in den Diagnosemodus und in Verbindung mit einem zweckmäßigerweise zu der Mess- und Anzeigevorrichtung gehörenden Scanner.
  • Das aus der Zeichnung ersichtliche Mess- und Anzeigegerät 1 ist als kompakte Baueinheit ausgeführt, die sich als solche transportieren und am jeweiligen Einsatzort installieren lässt. Es eignet sich zum Ermitteln und Anzeigen von Zustandswerten eines Fluides, wobei insbesondere an einen Einsatz im Zusammenhang mit Druckluft gedacht ist.
  • Das im Folgenden der Einfachheit halber nur noch als „Gerät" bezeichnete Anzeigegerät 1 des Ausführungsbeispieles ist zum Ermitteln und Anzeigen von Druckwerten ausgelegt, wobei sich die weitere Beschreibung an einer solchen Ausführungsform orientieren wird. Eine andere Ausführungsform ermöglicht stattdessen die Ermittlung und Vialisierung von Durchflusswerten oder kumulativ von sowohl Druckwerten als auch Durchflusswerten. Das mögliche Einsatzgebiet wird insbesondere durch die enthaltenen Sensormittel vorgegeben, auf die später noch eingegangen wird.
  • Das Gerät 1 des Ausführungsbeispiels zeichnet sich durch eine flache und dadurch platzsparende Bauweise aus. Es besitzt einen beispielhaft plattenförmigen Hauptkörper 2, in dem alle relevanten Komponenten zusammengefasst sind und von dem lediglich randseitig ein Fluidanschluss 3 wegragt. Letzterer ist beim Ausführungsbeispiel als Steckanschluss ausgeführt und ermöglicht eine stabile und zugleich abdichtende Steck verbindung mit einem Schlauch oder Rohrstück, über das ein Fluid herangeführt wird, auf das sich der Messvorgang bezieht.
  • Bei einer nicht dargestellten Variante ist der Fluidanschluss 3 komplett in den Hauptkörper 2 integriert, so dass keinerlei vorstehende Teile vorhanden sind und das Gerät 1 insgesamt einen Umriss ohne störende Überstände besitzt.
  • Für die Gestaltung des Umrisses des Hauptkörpers 1 bestehen prinzipiell keine Einschränkungen. Als vorteilhaft hat sich eine rechteckige und hierbei insbesondere eine quadratische Außenkontur erwiesen, wie sie exemplarisch aus der Zeichnung hervorgeht.
  • Der Hauptkörper 2 enthält rückseitig zweckmäßigerweise einen Tragkörper 4, der wenigstens partiell rahmenartig gestaltet ist, so dass er einen Aufnahmeraum 5 umgrenzt. An seiner in der Zeichnung nicht sichtbaren Rückseite ist er vorzugsweise durch eine Abschlusswand abgeschlossen.
  • In dem Tragkörper 4 ist eine in ihrer Gesamtheit mit Bezugsziffer 6 bezeichnete Erfassungs- und Ansteuereinrichtung untergebracht. Sie steht im Betrieb unter dem Einfluss des zu messenden Fluides, wobei es von Vorteil ist, wenn sich der Fluidanschluss 3 an dem Tragkörper 4 befindet, so dass sehr einfach eine interne, nicht näher dargestellte Fluidverbindung zu Sensormitteln 7 der Erfassungs- und Steuereinrichtung 6 herstellbar ist. Bei dem zur Druckmessung ausgelegten Ausführungsbeispiel sind die Sensormittel 7 von mindestens einem Drucksensor gebildet.
  • Dem Tragkörper 4 an seiner Vorderseite vorgelagert ist ein Display 8 vorhanden, das eine optische Anzeige der durch die Erfassungs- und Ansteuereinrichtung 6 ermittelten Zustandswerte ermöglicht.
  • Das Display 8 verfügt über mit der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung 6 elektrisch gekoppelte Anzeigemittel 12 sowie zweckmäßigerweise eine oder mehrere diesen Anzeigemitteln 12 zugeordneten Skalen 13.
  • Die Spannungsversorgung der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung 6 und mithin auch der Anzeigemittel 12 erfolgt über eine ebenfalls an Bord des Gerätes 1 befindliche Solarzelleneinrichtung 14, die beim Ausführungsbeispiel, zugunsten der flachen Bauweise des Hauptkörpers 2, im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene mit den Anzeigemitteln 12 angeordnet ist.
  • Auf der dem Tragkörper 4 entgegengesetzten Vorderseite der Anzeigemittel 12 und Solarzelleneinrichtung 14 befindet sich noch eine zumindest partiell und vorzugsweise zur Gänze lichtdurchlässige Deckplatte 15. Sie kann aufgeklebt sein, wie auch die Solarzelleneinrichtung 14 und die Anzeigemittel 12 an dem Tragkörper 4 durch Ankleben fixiert sind. Alternativ wären allerdings auch Schraubbefestigungen oder, besser, Rastverbindungen möglich. Die Anzeigemittel 12 weisen zur Deckplatte 15 hin. In der gleichen Richtung sind zweckmäßigerweise auch die lichtempfindlichen Empfängerflächen 16 der Solarzelleneinrichtung 14 orientiert. Durch die lichtdurchlässige Deckplatte 15 hindurch ist sowohl die Lichtbestrahlung der Solarzelleneinrichtung 14 als auch die Ablesbarkeit der Anzeigemittel 12 gewährleistet.
  • Die Skalen 13 befinden sich beim Ausführungsbeispiel an der den Anzeigemitteln 12 zugewandten Rückseite der lichtdurchlässigen Deckplatte 15. Sie sind auf eine lichtdurchlässige Folie 17 aufgebracht, die auf die Rückseite der Deckplatte 15 aufgeklebt ist. Alternativ könnten die Skalen 13 auch unmittelbar an der Deckblatte 15 vorgesehen werden. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Skalen vorhanden, die unterschiedlichen Druckeinheiten der anzuzeigenden Druckwerte entsprechen. Es könnte selbstverständlich auch nur eine Skala vorhanden sein.
  • In Verbindung mit der Spannungsversorgung durch eine Solarzelleneinrichtung 14 resultiert ein besonderer Vorteil des Gerätes 1 daraus, dass die Anzeigemittel 12 in Form eines elektronischen Papiers realisiert sind. Bei elektronischem Papier, häufig auch als „e-Paper" bezeichnet, handelt es sich um eine in der Regel folienähnliche Grundlage mit einer gelegentlich auch als „e-Tinte" bezeichneten Beschichtung. Die gesamte Fläche ist in elektrisch ansteuerbare Zonen 18 unterteilt, an die selektiv eine elektrische Spannung anlegbar ist, die auf der Beschichtung eine bestimmte Darstellung hervorruft, die durch Änderung der elektrischen Ansteuerung auch verändert werden kann. Da der Aufbau und die Funktionsweise von elektronischem Papier als solches bekannt ist, wird an dieser Stelle auf die Erläuterung weiterer Einzelheiten verzichtet. Beispielsweise in der DE 103 45 197 A1 finden sich technische Beschreibungen zu elektronischem Papier, einschließlich Verweisen auf Literatur, die sich vertiefend mit diesem Produkt befasst. Die dortigen Ausführungen werden hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht.
  • Das als Anzeigemittel 12 fungierende elektronische Papier ist beim Ausführungsbeispiel streifenartig gestaltet und besitzt eine flächenhafte Ausdehnung mit relativ dünner Wandstärke. Wie insbesondere aus 1 und 2 hervorgeht, bilden die Anzeigemittel 12 zweckmäßigerweise einen lineare Erstreckung besitzenden Anzeigebalken 22, dessen Länge – wie insbesondere in Verbindung mit 4 ersichtlich ist – von der Höhe des jeweils angezeigten Zustandswertes abhängt. Abweichend von einer solchen linearen Anzeige sind selbstverständlich auch andere geometrische Anzeigemuster möglich, die sich durch entsprechende Ausgestaltung des elektronischen Papiers relativ problemlos verwirklichen lassen.
  • Der Anzeigebalken 22 setzt sich aus einer Vielzahl von Querstreifen 23 zusammen, die in der Längsrichtung des Anzeigebalkens 22 mit zu diesem rechtwinkeliger Ausrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind. Die einzelnen Querstreifen 23 entsprechen hierbei den oben erwähnten elektrisch ansteuerbaren Zonen 18 des elektronischen Papiers 12. Mithin ist letzteres beim Ausführungsbeispiel dafür ausgelegt, ein Streifenmuster ausgeben bzw. anzeigen zu können.
  • Die Solarzelleneinrichtung 14 ist neben den Anzeigemitteln 12 angeordnet. Es kann sich um gesonderte Komponenten handeln. Vorteilhaft ist es jedoch, die Solarzelleneinrichtung 14 und die Anzeigemittel 12 in einer einheitlich handhabbaren Baugruppe zusammenzufassen. Man kann auch die Grundfläche des elektronischen Papiers 12 ausreichend groß wählen, um die Solarzelleneinrichtung 14 in dieses elektronische Papier 12 integrieren zu können.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Solarzelleneinrichtung 14 in mehrere Solarzellenfelder 24 unterteilt ist. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Solarzellenfelder 24 vorgesehen, die auf einander entgegengesetzten Längsseiten der Anzeigemittel 12 platziert sind, so dass letztere zwischen den beiden Solarzellenfeldern 24 liegen. Bevorzugt haben die Solarzellenfelder 24 ebenfalls eine streifenförmige Gestalt, wobei ihre Anordnung so getroffen ist, dass ihre Längsachsen mit derjenigen der ebenfalls streifenförmigen Anzeigemittel 12 zusammenfallen.
  • Das Mess- und Anzeigegerät 1 ist in einem Standardmodus betreibbar, der aus 4 ersichtlich ist und bei dem es sich um einen Anzeigemodus handelt, in dem die von der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung 6 ermittelten Zustandswerte anhand einer entsprechend verursachten Länge des Anzeigebalkens 22 unmittelbar uncodiert zur Ablesung ausgegeben werden. Die Anzeige ist hier stets aktiv, wenn die Solarzelleneinrichtung 14 mit Sonnenlicht oder Kunstlicht beschienen wird.
  • Alternativ wäre als Standardmodus auch ein Sleepmodus möglich, bei dem die Anzeigemittel 12 deaktiviert sind, bis sie durch Erhalt eines entsprechenden Steuerbefehles aktiviert werden und in den Anzeigemodus umschalten. Ein solcher Steuerbefehl kann beispielsweise durch ein am Hauptkörper 2 vor gesehenes, nicht dargestelltes Bedienelement händisch eingegeben werden oder auch drahtlos mittels Funk- oder Infrarotübertragung. Bevorzugt wird eine Ansteuerung durch Lichtsignale, die in die Solarzelleneinrichtung 14 eingespeist werden.
  • Im Folgenden sei, insbesondere anhand der 3, etwas näher auf den bevorzugten Aufbau der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung 6 eingegangen.
  • Die vorhandenen Solarzellenfelder 24 sind gemeinsam an einen Spannungsregler 25 angeschlossen, der einen Regelkreis beinhaltet, welcher die gelieferte Spannung auf eine konstante Betriebsspannung einregelt. Bei Bedarf kann der Spannungsregler 25 auch eine Spannungserhöhungsschaltung beinhalten, wenn dies die nachgeschalteten Komponente erfordern. Jedenfalls werden durch den Spannungsregler 25 die nachgeschalteten Komponenten der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung 6 und über diese auch die Anzeigemittel 12 mit Energie versorgt.
  • Um zumindest vorübergehend auch bei einem Lichtausfall die Funktionsfähigkeit des Gerätes 1 zu gewährleisten, kann zusätzlich ein elektrischer Pufferspeicher 26, beispielsweise ein Akku oder eine wiederaufladbare Batterie, vorhanden sein, der von der Solarzelleneinrichtung 14 aufgeladen wird und aus dem die erwähnten Komponenten auch bei nicht in Betrieb befindlicher Solarzelleneinrichtung 14 eine gewisse zeitlang mit elektrischer Energie versorgt werden können.
  • Weiterer Bestandteil der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung 6 sind die schon erwähnten Sensormittel 7, die zur Aufnahme von Messwerten des über den Fluidanschluss 3 eingespeisten bzw. anstehenden Fluides dienen. Bei der exemplarischen Ausgestaltung des Mess- und Anzeigegerätes 1 als Manometer enthalten die Sensormittel 7 mindestens einen Drucksensor, durch den der aktuelle Druck des Fluides gemessen wird.
  • Die durch die Sensormittel 7 erfassten Messwerte werden einem Mikrocontroller (μC) 27 der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung 6 zugeleitet, wo die Signale gewünschten Vorgaben entsprechend verarbeitet werden. Bevorzugt enthält der Mikrocontroller 27 unter anderem einen elektronischen Datenspeicher 28, in dem die ermittelten Zustandswerte abgespeichert werden können, so dass die Möglichkeit besteht, die diversen Daten über längere Zeiträume hinweg in abrufbarer Weise zur Verfügung zu stellen. Letzteres ermöglicht eine nachträgliche Überprüfung zurückliegender Zeiträume hinsichtlich der dort aufgetretenen Daten und erlaubt somit eine zuverlässigere Überwachung des Betriebsverhaltens einer angeschlossenen Anla ge als wenn stets nur der momentane Zustandswert zur Verfügung steht.
  • Die Erfassungs- und Ansteuereinrichtung 6 enthält vorzugsweise auch einen Displaytreiber 32, der vom Mikrocontroller 27 angesteuert wird und das erhaltene, beim Ausführungsbeispiel zum gemessenen Druck proportionale Spannungssignal so aufbereitet, dass die Anzeigemittel 12 in einer die gewünschte Anzeige hervorrufenden Weise angesteuert werden. Beim Ausführungsbeispiel ergibt sich somit die schon beschriebene lineare Anzeige als Anzeigebalken 22 in einer der momentan gemessenen Druckhöhe entsprechenden Balkenlänge.
  • Um abgespeicherte Daten abrufen zu können, kann das Mess- und Anzeigegerät 1 über eine oder mehrere manuell zu betätigende Bedientasten verfügen. Beim Ausführungsbeispiel wird allerdings auf solche mechanischen Bedientasten verzichtet, wobei stattdessen der Mikrocontroller 27 so ausgelegt ist, dass er die abgespeicherten Daten dann zur Anzeige ausgibt, wenn über die Solarzelleneinrichtung 14 optische Steuersignale eingegeben werden. Letzteres geschieht durch eine vom Servicepersonal auf die Solarzelleneinrichtung 14 richtbare Lichtquelle, wobei insbesondere an einen sogenannten Scanner 33 gedacht ist, wie er in 5 schematisch angedeutet ist.
  • Ein weiterer Vorteil des beispielhaften Mess- und Anzeigegerätes 1 besteht darin, dass Umschaltmittel 34 vorhanden sind, die es ermöglichen, das Gerät 1 aus dem momentan eingenommenen Standardmodus gemäß 4 in einen aus 5 ersichtlichen Diagnosemodus umzuschalten. Die Umschaltmittel 34 sind vorzugsweise von dem entsprechend programmierten Mikrocontroller 27 gebildet.
  • In dem Diagnosemodus erfolgt durch die Anzeigemittel 12 eine codierte Datenanzeige aktueller und/oder zurückliegender Zustandswerte. Exemplarisch ist eine codierte Ausgabe in Gestalt eines sogenannten Bar-Codes 35 realisiert, der durch einen in der Nähe platzierten Scanner 33 ausgelesen werden kann, wie dies durch Pfeile 36 angedeutet ist. Das Umschalten in den Diagnosemodus geschieht durch als Pfeil angedeutete optische Umschaltsignale 37, die von dem Scanner 33 als Lichtsignale ausgesendet und in die Solarzelleneinrichtung 14 eingespeist werden. In diesem Fall fungiert also der Scanner 33 sowohl als Sender für die Umschaltsignale 37 als auch als Empfänger zum Abrufen der codierten Anzeigedaten der Anzeigemittel 12.
  • In der codierten Datenanzeige kann sowohl der aktuelle Zustand einer angeschlossenen Anlage als auch das Dauerverhalten aus zurückliegenden Betriebszeiten enthalten sein, was ein schnelles und zuverlässiges Erfassen der Betriebssituation ermöglicht. Die aus dem Gerät 1 ausgelesenen Daten können dann beispielsweise auf einem externen Rechner im Sinne einer Diagnose weiter verarbeitet werden. Gleichermaßen besteht die Möglichkeit, unmittelbar vor Ort aufgrund der erfassten Daten defekte Komponenten oder Systeme einfach zu identifizieren und umgehend auszutauschen.
  • Prinzipiell könnte das Gerät 1 mit nicht optisch betätigbaren Umschaltmitteln zum Umschalten in den Diagnosemodus ausgestattet sein. Neben mechanischen Bedienelementen ist hier insbesondere an Mittel gedacht, die sich für Funksignale drahtlos aktivieren lassen. Möglich wäre es auch, optische Umschaltsignale als Infrarotsignale über einen Handsender auszugeben, der nicht mit dem zum Erfassen eingesetzten Scanner 33 identisch ist. Prinzipiell stehen hier sämtliche vom Stand der Technik zur Verfügung gestellten Möglichkeiten der Signalübertragung zur Verfügung.
  • Die erläuterte optische Aktivierung der Umschaltmittel 34 kann insbesondere darauf basieren, dass durch die Einspeisung modulierten Lichtes, beispielsweise als Laserstrahl, das dem normalerweise konstanten Signal überlagert wird, Spannungsimpulse durch die Solarzelleneinrichtung 14 erzeugt werden, die der Mikrocontroller 27 als Signal für die angeforderte Informationsausgabe interpretiert.
  • Die einzelnen Komponenten der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung 6 sind beim Ausführungsbeispiel auf einer Leiterplatte 38 installiert, die in dem Tragkörper 4 untergebracht ist. Die Leiterplatte 38 kann bei Bedarf auch gleichzeitig die Rückwand des Hauptkörpers 2 bilden.
  • Die elektrischen Leiter zur Verbindung der diversen Elektronikkomponenten können sowohl konventionell als Leiterbahnen realisiert werden als auch in vorteilhafter Weise in Gestalt sogenannter MID-Strukturen (MID = Molded Interconnect Device). Letzteres ermöglicht unter Umständen sogar den Verzicht auf eine separate Leiterplatte, indem beliebige Wände des Tragkörpers 4 als Träger für die MID-Strukturen und die damit zu verbindenden Elektronikkomponenten herangezogen werden können.

Claims (20)

  1. Mess- und Anzeigevorrichtung, mit einem als Baueinheit ausgeführten Mess- und Anzeigegerät (1) zum Ermitteln und Anzeigen von Druck- und/oder Durchflusswerten und/oder sonstigen Zustandswerten eines Fluides, insbesondere von Druckluft, das mindestens einen Fluidanschluss (3) zur Einspeisung des zu messenden Fluides und mindestens ein Display (8) zur optischen Anzeige der ermittelten Zustandswerte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (12) des Displays (8) von elektronischem Papier gebildet sind, dass das Gerät (1) eine unter Einfluss des zu messenden Fluides stehende und die Displayanzeige hervorrufende elektronische Erfassungs- und Ansteuereinrichtung (6) enthält, und dass das Gerät (1) mit einer Solarzelleneinrichtung (14) zur Spannungsversorgung der Erfassungs- und Ansteuereinrichtung (6) ausgestattet ist.
  2. Mess- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (12) mindestens einen in Abhängigkeit von der Höhe der anzuzeigenden Zustandswerte unterschiedlich langen Anzeigebalken (22) bilden.
  3. Mess- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigebalken (22) aus in Längsrichtung des Anzeigebalkens (22) aufeinanderfolgenden Querstreifen des elektronischen Papiers zusammengesetzt ist.
  4. Mess- und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (12) derart ausgebildet sind, dass sie ein Streifenmuster als Datenanzeige ausgeben können.
  5. Mess- und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarzelleneinrichtung (14) neben den Anzeigemitteln (12) angeordnet sind und mit ihren Empfängerflächen (16) insbesondere in die gleiche Richtung wie die Anzeigemittel (12) weisen.
  6. Mess- und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (12) und die Solarzelleneinrichtung (14) jeweils Flachgestalt aufweisen und im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  7. Mess- und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarzelleneinrichtung (14) mehrere die Anzeigemittel (12), insbesondere auf entgegengesetzten Seiten, flankierende Solarzellenfelder (24) aufweist.
  8. Mess- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (12) und die Solarzellenfelder (24) streifenförmig gestaltet sind, wobei die Anzeigemitteln (12) mit zu den Solarzellenfeldern (24) paralleler Längsachse zwischen zwei Solarzellenfeldern (24) platziert sind.
  9. Mess- und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (12) und die Solarzelleneinrichtung (14) auf einem Tragkörper (4) angeordnet sind, der zweckmäßigerweise die Erfassungs- und Ansteuereinrichtung (6) enthält.
  10. Mess- und Ansteuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (12) und die Solarzelleneinrichtung (14), bevorzugt im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegend, zwischen dem Tragkörper (4) und einer lichtdurchlässigen Deckplatte (15) des Gerätes (1) angeordnet sind.
  11. Mess- und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungs- und An steuereinrichtung (6) einen von der Solarzelleneinrichtung (14) gespeisten Spannungsregler (25) enthält.
  12. Mess- und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungs- und Ansteuereinrichtung (6) einen von der Solarzelleneinrichtung (14) gespeisten elektrischen Pufferspeicher (26) enthält, insbesondere einen Akku oder eine wiederaufladbare Batterie.
  13. Mess- und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungs- und Ansteuereinrichtung (6) über Sensormittel (7) zur Aufnahme von Messwerten des Fluides verfügt, beispielsweise mindestens einen Drucksensor.
  14. Mess- und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungs- und Ansteuereinrichtung (6) einen Displaytreiber (32) enthält, der ein zu den ermittelten Zustandswerten insbesondere proportionales Spannungssignal zur Ansteuerung der Anzeigemittel (12) hervorrufen kann.
  15. Mess- und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungs- und Ansteuereinrichtung (6) einen der Signalverarbeitung dienenden Mikrocontroller (27) enthält.
  16. Mess- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocontroller (27) mit einem elektronischen Datenspeicher zur nach Bedarf zu Anzeigezwecken abrufbaren Abspeicherung von Zustandswerten enthält.
  17. Mess- und Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) derart ausgebildet ist, dass in einem Diagnosemodus des Gerätes (1) durch die Anzeigemittel (12) eine codierte Datenanzeige, beispielsweise als Bar-Code (35), erfolgt, die durch einen in der Nähe platzierten Scanner (33) zur weiteren Verarbeitung auslesbar ist.
  18. Mess- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) Umschaltmittel (34) enthält, durch die das Gerät (1) auf externe Anforderung hin von einem Standardmodus in den Diagnosemodus umschaltbar ist.
  19. Mess- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltmittel (34) durch optische Umschaltsignale aktivierbar sind, die in die Solarzelleneinrichtung (14) eingespeist werden, insbesondere in Gestalt von durch einen in der Nähe platzierten Scanner (33) oder sonstigen optischen Sender ausgesendete Lichtsignale.
  20. Mess- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Standardmodus ein Sleepmodus mit deaktivierten Anzeigemitteln (12) oder ein Anzeigemodus mit direkt ablesbarer uncodierter Anzeige der Zustandswerte ist.
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