DE202005015416U1 - Verbindungsbeschlag - Google Patents

Verbindungsbeschlag Download PDF

Info

Publication number
DE202005015416U1
DE202005015416U1 DE200520015416 DE202005015416U DE202005015416U1 DE 202005015416 U1 DE202005015416 U1 DE 202005015416U1 DE 200520015416 DE200520015416 DE 200520015416 DE 202005015416 U DE202005015416 U DE 202005015416U DE 202005015416 U1 DE202005015416 U1 DE 202005015416U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection fitting
fitting according
axis
flanks
wings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200520015416
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Original Assignee
Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Wuerth GmbH and Co KG filed Critical Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Priority to DE200520015416 priority Critical patent/DE202005015416U1/de
Publication of DE202005015416U1 publication Critical patent/DE202005015416U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/1078Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting parallel to the pivot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/10Arrangements for locking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Abstract

Verbindungsbeschlag für Bauteile, Möbelteile oder dergleichen, mit
1.1 zwei im wesentlichen identischen Flügel (1), die
1.2 an einer Kante (4) einen Achsenabschnitt (3) mit einer parallel zu der Kante (4) verlaufenden Achse und einem in dieser Achse gelegenen Durchgang (6) aufweisen,
1.3 einer Verbindungsschraube (15) zum axialen verbinden der Achsenabschnitte (3) der beiden Flügel (1) in einer festen aber verändert waren Winkelposition, sowie mit
1.4 einer Rasteinrichtung zum formschlüssigen Verrasten der Winkelposition zwischen den beiden Flügeln (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbindungsbeschlag für Bauteile, Möbelteile oder dergleichen.
  • Beim Verbinden von Bauteilen, Möbelteilen oder dergleichen denkt man in erster Linie daran, dass die zu verbindenden Teile, beispielsweise Bretter, unter einem rechten Winkel verbunden werden sollen. Hierzu gibt es Winkelverbinder, die üblicherweise aus einem Stück Metall bestehen.
  • Es gibt aber auch Anwendungsfälle, beispielsweise bei Dachstühlen und hierfür geeigneten Möbeln, dass man zwei Bretter oder zwei Balken unter einem anderen als einem rechten Winkel verbinden möchte. Die Größe eines solchen Winkels kann dabei sehr stark variieren. Daher ist es kaum möglich, für jeden möglichen Winkel ein Beschlagstück vorzusehen, das diesem Winkel entspricht.
  • Es ist bereits auf Grund dieser Problematik ein Verbinder bekannt, bei dem zwei scharnierartige verbundene Flügel durch eine die Scharnierachse bildende Schraube so miteinander verspannt werden, dass sie in praktisch jeder beliebigen Winkellage unverrückbar miteinander verbunden sind ( DE 29924412 ).
  • Die Verbindung der beiden Teile geschieht dabei kraftschlüssig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Verbindungsbeschlag für Bauteile, Möbelteile oder dergleichen in seiner praktischen Anwendbarkeit weiter zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Verbindungsbeschlag mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
  • Der Vorteil des von Erfindung vorgeschlagenen Verbindungsbeschlages liegt darin, dass jetzt auf Grund des Vorhandenseins der Rasteinrichtung eine formschlüssige Sicherung der Winkelposition der beiden Flügel gegeben ist. Selbst dann, wenn eine gewisse Lockerung der Verbindungsschraube auftritt, bleibt die Winkelposition erhalten.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Rasteinrichtung an einander zugewandten Stirnflächen der Achsenabschnitte ausgebildet ist. Da die Verbindungsschraube die beiden Achsenabschnitte verbindet und gegenseitig beaufschlagt, ist dies die Stelle, wo die Rasteinrichtung besonders sinnvoll wirksam ist.
  • Jeder der beiden Flügel hat einen Achsenabschnitt, und jeder Achsenabschnitt hat zwei Stirnflächen. Üblicherweise werden solche Beschläge so zusammengesetzt, dass immer nur eine Stirnfläche des Achsenabschnitts des einen Flügels mit einer ganz speziellen Stirnfläche des Ach senabschnitts des anderen Flügels zusammen wirkt. Dies ist aber nicht erforderlich. Daher schlägt die Erfindung in Weiterbildung vor, dass eine Rasteinrichtung bzw. ein Teil der Rasteinrichtung an beiden Stirnseiten des Achsenabschnitts mindestens eines Flügels ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Rasteinrichtung an beiden Stirnseiten des Achsenabschnitts beider Flügel ausgebildet. Daher lassen sich die einzelnen Flügel in auch in unterschiedlichen Kombinationen zusammensetzen.
  • Zum Befestigen des Verbindungsbeschlages an den zu verbindenden Bauteilen kann vorgesehen sein, dass die Flügel an dem entsprechenden Bauteil festgeschraubt werden. Hierzu kann mindestens ein Flügel eine Öffnung für eine Befestigungsschraube aufweisen. Die Öffnung kann auf der Außenseite angesenkt sein, um den Schraubenkopf unterzubringen.
  • Sinnvollerweise haben beide Flügel jeweils mindestens eine oder besser noch zwei Löcher für Befestigungsschrauben. Als besonders sinnvoll hat es sich herausgestellt, die Löcher als Langlöcher auszubilden, damit noch eine Justierung der beiden Flügel und damit des Verbindungsbeschlages erfolgen kann.
  • Um die Justierung gegenüber einer angerissenen Stelle zu erleichtern, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Flügel an den Rändern der Befestigungslöcher Ausrichthilfen aufweisen, die beispielsweise als Vorsprünge und/oder Vertiefungen und/oder Markierungen ausgebildet sind.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der Achsenabschnitt sich über etwa die Hälfte der Kante erstreckt, an der er angeformt ist. Insbesondere ist es sinnvoll, wenn er von der benachbarten Längskante ausgeht. Auf diese Weise lassen sich dann zwei Flügel so zusammensetzen, dass ihre Längskanten paarweise in einer Ebene liegen.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die äußere Stirnseite des Achsenabschnitts mindestens eines Flügels eine den Durchgang für die Schraube umgebende Vertiefung zur Unterbringung des Schraubenkopfs der Befestigungsschraube aufweist.
  • Zur weiteren Verbesserung der Handhabung des Verbindungsbeschlages kann in Weiterbildung eine Druckfeder vorgesehen sein, die die beiden Flügel des Verbindungsbeschlages aufeinander zu beaufschlagt. Dies führt dazu, dass beim Festschrauben der Befestigungsschraube ein gewisser Widerstand erreicht wird, bis schließlich in der vollständig festgelegten gesicherten Winkelposition die Druckfeder keine Wirkung mehr zeigt.
  • Die Druckfeder kann beispielsweise zwischen dem Achsenabschnitt und dem Kopf der Verbindungsschraube wirken. Sie kann zu diesem Zweck in der Vertiefung untergebracht sein, in der später auch der Kopf der Befestigungsschraube angeordnet wird. Hier kann die Feder so untergebracht sein, dass sie beim endgültigen Befestigen auf Block komprimiert ist.
  • Es ist aber ebenfalls möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Druckfeder zwischen zwei Achsenabschnitten wirkt.
  • Die erwähnte Rasteinrichtung enthält zwei miteinander zusammen wirkende Teile, die an den beiden Teilen des Verbindungsbeschlages angeordnet sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Rasteinrichtung radial bezüglich der Achse der Achsenabschnitte verlaufende Rippen aufweist. Zwischen diesen Rippen sind Vertiefungen ausgebildet, in die jeweils eine Rippe des anderen Teils eingreifen kann. Wenn die Rippen und die Vertiefungen zwischen ihnen gleich groß sind, wird auf diese Weise eine sichere Verrastung erreicht.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Rippen schräg angeordnete Flanken aufweisen oder aber insgesamt abgerundet verlaufen. Wenn die Verbindungsschraube noch nicht endgültig fest gezogen ist, kann auf diese Weise noch eine Verstellung erfolgen, die erst dann verhindert wird, wenn die Schraube ganz fest zugezogen ist.
  • Da die Flügel des Verbindungsbeschlages normalerweise an ebenen Flächen angeschraubt werden, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass jeder Flügel eine ebene Unterseite aufweist, die die Befestigungsseite ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Verbindungsbeschlag nach der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht des Verbindungsbeschlages;
  • 3 eine zweite Möglichkeit der Anordnung des Verbindungsbeschlages;
  • 4 die perspektivische Ansicht eines Flügels des Verbindungsbeschlages von der Befestigungsseite her;
  • 5 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Verbindung zweier Achsenabschnitte;
  • 6 schematisch die Abwicklung der beiden Teile einer Rasteinrichtung.
  • Der in 1 dargestellte Verbindungsbeschlag enthält zwei Flügel 1, die beide im Wesentlichen identisch ausgebildet sind. Jeder Flügel enthält zwei Längskanten 2, die mindest angenähert parallel zueinander verlaufen. An der einem Stirnkante ist an den Flügeln ein Achsenabschnitt 3 angeformt, dessen Achse parallel zu dieser Stirnkante 4 verläuft.
  • Jeder Flügel 1 enthält zwei Öffnungen 5, die beide als Langlöcher ausgebildet sind. Die Längsrichtung der näher an dem Achsenabschnitt 3 angeordneten Öffnung ist parallel zur Achse des Achsenabschnitts, während bei der anderen Öffnung 5 die Längsrichtung quer zu der Achse des Achsenabschnitts verläuft. Durch die Ausbildung als Langlöcher kann nach dem Einsetzen einer Befestigungsschraube noch eine Ausrichtung des jeweiligen Flügels erfolgen.
  • Die Achsenabschnitte 3 der beiden Flügel sind axial hintereinander ausgerichtet angeordnet. Sie werden durch eine Verbindungsschraube miteinander verbunden, die von der Außenseite des einen Achsenabschnitts 3 durch diesen Achsenabschnitt hindurch in den anderen Achsenabschnitt 3 eingreift. Da der Verbindungsbeschlag vorzugsweise aus Kunststoff besteht, kann sich eine Schraube ihr Gewinde in der entsprechenden Durchgangsöffnung 6, siehe 2, selbst formen. Auf Grund des Gewindeeingriffs erfolgt eine Verspannung der beiden Achsenabschnitte aufeinander zu, so dass die beiden Flügel eine bestimmte feste Winkelposition um die Achse einnehmen können, wie dies an einem Beispiel in 2 dargestellt ist. Hier ist auch zu sehen, dass beide Flügel 1 eine ebene Unterseite 7 haben, die auf die zu verbindenden Bauteile aufgelegt wird, um mit diesen verschraubt zu werden.
  • Die 2 zeigt, dass die äußere Stirnseite 8 eines Achsenabschnitts 3 eine umlaufende Folge von radialen Rippen 9 aufweist, zwischen denen Vertiefungen 10 gebildet sind. Außerdem ist zu sehen, dass rings um die Durchgangsöffnung 6 eine Vertiefung 11 ausgebildet ist, in die ein Schraubenkopf zu liegen kommen kann.
  • Diese Anordnung von Rippen 9 und Vertiefungen 10 ist vorzugsweise an beiden Stirnseiten 8 jedes Achsenabschnitts 3 ausgebildet. Wenn zwei solche Stirnseiten miteinander in Berührung gebracht werden, gelangen die Rippen 9 der einen Stirnseite 8 des einen Achsenabschnitts 3 in die Vertiefungen 10 der Stirnseite 8 des anderen Achsenabschnitts 3 zulegen. Dadurch erfolgt eine formschlüssige Festlegung des Winkels zwischen den beiden Flügel 1.
  • Die Außenseite der Achsenabschnitte 3 kann neben den Stirnseiten 8 Markierungen 12 aufweisen, die auch beschriftet sein können. Diese Markierungen kennzeichnen die Winkelstellung zwischen den beiden Flügeln 1 des Verbindungsbeschlages.
  • Aus den 1 und 3 kann man entnehmen, dass sich die Achsenabschnitte 3 über etwa die Hälfte der Länge der zugeordneten Stirnkante 4 des Flügels 1 erstrecken, so dass die beiden Achsenabschnitte sich so ergänzen.
  • 4 zeigt nun in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines Flügels von der Rückseite 7 her. Es ist zu sehen, dass die Rückseite Aussparungen aufweist, um Material zu sparen. Die Öffnungen 5 sind von geschlossenen Stegen 13 umgeben. Der Achsenabschnitt 3 erstreckt sich, wie bereits erwähnt, über die Hälfte der Länge der entsprechenden Stirnkante. Auf der in 4 sichtbaren Stirnseite sind die radialen Rippen 9 und die zwischen ihnen gebildeten Vertiefungen 10 deutlich zu sehen. Der Rippen selbst sind, da ihre Seitenkanten radial verlaufen, keilförmigen ausgebildet, wobei der breiterer Teil außen liegt. Die Aussparungen auf der Rückseite 7 dienen der Materialersparnis, ohne die Festigkeit zu beeinträchtigen. Zu diesem Zwecke sind auch schräg verlaufende Stege 14 vorgesehen, die in Richtung der größten auftretenden Belastungen verlaufen.
  • 5 zeigt einen Axialschnitt durch zwei Achsenabschnitte eines Verbindungsbeschlages. In die Durchgangsöffnung 6 beider Achsenabschnitte ist eine Verbindungsschraube 15 eingesetzt, wobei aus Gründen der Vereinfachung das Eingreifen des Gewindes in das Material der Achsenabschnitte nicht dargestellt ist. Es ist ja verständlich auch denkbar, dass die Schraube auf ihrem in 5 nicht sichtbaren unteren Ende mit einer Mutter versehen wird, um auf diese Weise eine axiale Verspannung der beiden Achsenabschnitte 3 zu bewirken.
  • In der Vertiefung 11 ist zwischen der Unterseite des Schraubenkopfs 16 und einer Schulter 17 der Vertiefung 11 eine Druckfeder 18 eingesetzt, die, wenn die Schraube mit ihrem unteren Ende in den unteren Achsenabschnitt 3 eingreift, die beiden Achsenabschnitte 3 aufeinander zu beaufschlagt. Sie können aber noch gegen die Wirkung der Druckfeder 18 auseinander gerückt werden. Auf diese Weise ist es in diesem Zustand noch möglich, eine Verdrehung der beiden Flügel 1 durchzuführen, also die Winkelpositionen noch zu verstellen. Wenn dann die richtige Winkelposition eingenommen ist, wird die Schraube 15 fest gezogen, so dass die Rippen 9 in die Vertiefungen 10 zu liegen kommen.
  • 6 zeigt eine Stirnansicht einer Abwicklung der beiden Teile einer Rasteinrichtung. Die Rippen 9 des einen Teils der Rasteinrichtung liegen den Vertiefungen 10 des anderen Teils der Rasteinrichtung gegenüber, und umgekehrt. Da die Flanken 19 zwischen den Rippen 9 und den Vertiefungen 10 schräg verlaufen, kann ein Abgleiten der entsprechenden Flächen erfolgen. Dadurch wird es leichter, die Winkelposition noch zu verstellen, bevor die Schraube fest gezogen wird. Eine ähnliche Wirkung wird erreicht, wenn die Rippen und Vertiefungen wellenförmig mit einer kontinuierlichen Abrundung ausgebildet sind.

Claims (16)

  1. Verbindungsbeschlag für Bauteile, Möbelteile oder dergleichen, mit 1.1 zwei im wesentlichen identischen Flügel (1), die 1.2 an einer Kante (4) einen Achsenabschnitt (3) mit einer parallel zu der Kante (4) verlaufenden Achse und einem in dieser Achse gelegenen Durchgang (6) aufweisen, 1.3 einer Verbindungsschraube (15) zum axialen verbinden der Achsenabschnitte (3) der beiden Flügel (1) in einer festen aber verändert waren Winkelposition, sowie mit 1.4 einer Rasteinrichtung zum formschlüssigen Verrasten der Winkelposition zwischen den beiden Flügeln (1).
  2. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1, bei dem die Rasteinrichtung an einander zugewandte in Stirnflächen (8) der Achsenabschnitte (3) ausgebildet ist.
  3. Verbindungsbeschlag nach Anspruch ein zu der 2, bei dem eine Rasteinrichtung an beiden Stirnseiten (8) des Achsenabschnitts (3) mindestens eines Flügels (1) ausgebildet ist.
  4. Verbindungsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens ein Flügel (1) eine Öffnung (5) für eine Befestigungsschraube aufweist.
  5. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 4, bei dem die Öffnung (5) als Langloch ausgebildet ist.
  6. Verbindungsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem sich der Achsenabschnitt (3) über etwa die Hälfte der zugeordneten Kante (4) erstreckt, vorzugsweise ausgehend von einer Längskante (2) des Flügels (1).
  7. Verbindungsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die äußere Stirnseite (8) des Achsenabschnitts (3) mindestens eines Flügels (1) eine den Durchgang (6) umgebende Vertiefung (11) zur Unterbringung des Schraubenkopfs (16) der Verbindungsschraube (15) aufweist.
  8. Verbindungsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Druckfeder (18) zum Beaufschlagen der Achsenabschnitte (3) aufeinander zu.
  9. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 8, bei dem die Druckfeder (18) zwischen dem Achsenabschnitt (3) und dem Kopf (16) der Verbindungsschraube (15) wirkt.
  10. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 8, bei dem die Druckfeder (18) zwischen zwei Achsenabschnitten (3) wirkt.
  11. Verbindungsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Rasteinrichtung radial bezüglich der Achse der Achsenabschnitte (3) verlaufende Rippen (9) aufweist.
  12. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 11, bei dem die Rippen (9) schräg angeordnete Flanken (19) aufweisen.
  13. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 10 und 11, bei dem die Rippen (9) abgerundet ausgebildet sind.
  14. Bindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 13, bei dem die Befestigungslöcher (5) Ausrichthilfen aufweisen.
  15. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 14, bei dem die Ausrichthilfen als Vorsprünge (20) und/oder als Vertiefungen und/oder als Markierungen ausgebildet sind.
  16. Verbindungsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Flügel (1) jeweils eine ebene Unterseite (7) aufweisen.
DE200520015416 2005-09-26 2005-09-26 Verbindungsbeschlag Expired - Lifetime DE202005015416U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520015416 DE202005015416U1 (de) 2005-09-26 2005-09-26 Verbindungsbeschlag

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520015416 DE202005015416U1 (de) 2005-09-26 2005-09-26 Verbindungsbeschlag

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005015416U1 true DE202005015416U1 (de) 2005-12-15

Family

ID=35508561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200520015416 Expired - Lifetime DE202005015416U1 (de) 2005-09-26 2005-09-26 Verbindungsbeschlag

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005015416U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009115153A1 (en) * 2008-03-21 2009-09-24 Falegnameria Artigianale Di Crocicchio Stefano Modular bracket
DE102013108275B3 (de) * 2013-08-01 2014-06-18 Kim-Boris Ley Scharnier
DE102015102757A1 (de) * 2015-02-26 2016-09-01 Maco Technologie Gmbh Beschlaganordnung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009115153A1 (en) * 2008-03-21 2009-09-24 Falegnameria Artigianale Di Crocicchio Stefano Modular bracket
DE102013108275B3 (de) * 2013-08-01 2014-06-18 Kim-Boris Ley Scharnier
DE102015102757A1 (de) * 2015-02-26 2016-09-01 Maco Technologie Gmbh Beschlaganordnung
DE102015102757B4 (de) 2015-02-26 2022-05-25 Maco Technologie Gmbh Beschlaganordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3613931A1 (de) Baugruppe eines bandes zur um eine scharnierachse scharnierbeweglichen verbindung eines flügels an einem rahmen
EP1712717A2 (de) Beschlag zum Befestigen eines Türflügels
EP1332264A1 (de) Büchse für die befestigung eines beschlagteils an einem mit einem vorgesetzten profilteil versehenen hohlprofil
DE102010053415B4 (de) Flügelanordnung
DE202007003675U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Beschlagteilen an Hohlprofilen
DE202005015416U1 (de) Verbindungsbeschlag
DE102006042490A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Befestigen von Aufsatzelementen auf bauseitigen Rahmensystemen, bevorzugter Weise für Fenster und Türen
DE102006001509B3 (de) Scharnier für Türen oder Fenster sowie Verfahren zum Einsetzen eines für die Verstellung notwendigen Scharnierzapfens in einen Scharnierkopf bei einem Scharnier
DE8804008U1 (de) Scharnier
DE202015100200U1 (de) Bandlappenanordnung eines Bandes
WO2004085780A1 (de) Band, insbesondere für dusch- und/oder glastüren
EP3808927A1 (de) Anordnung mit einem rahmen und einem mit hilfe von bändern an dem rahmen angebrachten flügel
EP3029241A1 (de) Eckbeschlag mit erhöhter Klemmkraft
DE102009019086A1 (de) Beschlagelement
DE19604665A1 (de) Querverbinder für Profilstäbe
DE102014004643A1 (de) Bandaufnahmeelement
DE202012104771U1 (de) Profilverbinder
DE202010001441U1 (de) Justiersystem für Bauelemente
EP2385200B1 (de) Beschlagteil zur Befestigung an einer C-förmigen Beschlagteilnut
DE102008035264B4 (de) Zweiteiliger Beschlag
EP2514892B1 (de) System zur Befestigung eines Beschlagteils
AT509783B1 (de) Vorrichtung zur einstellung der krümmung eines türblatts
DE102009057389A1 (de) Schraube
DE102013013145B4 (de) Verbindungssystem für Profilstränge
DE20219174U1 (de) Dichtung insbesondere selbsttätig absenkende Bodendichtung für Türen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060119

R163 Identified publications notified

Effective date: 20060807

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20081023

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20111130

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20140401