DE202005012476U1 - Antriebseinheit für Nagel- und Mechanikerfeilen - Google Patents

Abstract

Antriebsgerät für Nagel- und Mechaniker Feilen dadurch gekennzeichnet, das ein elektrisch angetriebener Motor (4) ein Getriebe (10) antreibt und dabei hin und her gehende Schwingungen erzeugt wobei diese Schwingungen auf eine eine z.B. Nagelfeile (13), Mechanikerfeile (13) oder Schruppfeile (14) übertragen wird.

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch, motorisch angetriebenes Gerät, mit den man handelsübliche Nagelfeilen, und Mechanikerfeilen betreiben kann.
• Es gibt mit Motor angetriebene, runde Schleifscheiben zum Nagelschleifen und zum bearbeiten anderer Materialien.
• Das vorliegende Gerät benutzt längliche Feilen die in eine Einspannvorrichtung 6, und eine Gummiklemme 3 eingebracht werden. Dabei spannt die Zugfeder 5 das Feilenblatt 2 und den Feilengriff 8 in die Einspannvorrichtung 6 und Gummiklemme 3 fest ein.
• Schaltet man den Motor 4 ein, der von den Batterien 12 oder von einer anderen Energiequelle versorgt wird, so wird über das Getriebe 10, die festgespannte Feile in eine lineare, hin und her gehende Schwingung versetzt. Hält man das Feilenblatt 2 mit leichten Druck an das zu bearbeitende Material so wird daran Feilarbeit geleistet.
• 3 zeigt wie eine Mechanikerspitzfeile benutzt werden kann. Der vordere Teil, der Einspannvorrichtung 6 ist mit einer Öffnung 16 versehen durch die das Feilenblatt 2 gesteckt wird, so das man auch an einer schwer zugänglichen Stelle feilen kann.
• Das Feilenblatt 2 und die Einspannvorrichtung 6 kann mit einer zweiteiligen Schutzkappe 11 abgedeckt werden, die mit einer Klemmeinrichtung 9 an den Griff 1 befestigt wird. Die Schutzkappe kann in in jeder gewünschten Stellung hochgedreht und mit der Feststellschraube 7 festgespannt werden. Der untere Teil 15, der Schutzkappe 11, fängt den beim benutzen der Feile anfallenden Feilenstaub auf.
• Die Schutzkappe 11 kann auch ohne die Antriebseinheit nach 1 benutzt werden indem man die Feile, wie in 4 und 5 zu sehen ist, in die Schutzkappe einschiebt so das nur der Griff 8 herausragt. Dabei kann die Öffnung wunschgemäß in die beste Stellung gedreht werden.
• Fig.- Liste
• 1 zeigt eine Ansicht des elektrisch angetriebenen Universalgerät für Nagel und Mechanikerfeilen wobei der Handgriff, die Antriebsvorrichtung mit der Spannvorrichtung und eine eingespannnte Nagelfeile im Schnitt dargestellt sind.
• 2 zeigt eine Seitenansicht des Universalgeräts.
• 3 zeigt eine größere Ausführung des Universalgeräts mit einer eingespannten Spitzfeile für Mechanikerarbeiten.
• 4 zeigt die offene Schutzkappe mit einer eingeschobenen Nagelfeile ohne Antriebseinheit.
• 5 zeigt die geschlossene Schutzkappe mit Nagelfeile ohne Antriebseinheit.
• 6 zeigt eine Außenansicht des Universalgeräts mit Griff und geschlossener Schutzkappe.
• 7 zeigt das Universalgerät mit Griff und ohne Schutzkappe.
• 8, 9, und 10 zeigen jeweils eine handelsübliche Schruppfeile, Nagelfeile und Spitzfeile.

1

Griff, Gehäuse/für Batterien und Antriebseinheit.

2

Feilenblatt.

3

Gummiklemme.

4

Motor.

5

Zugfeder/in einer Hülsenführung befestigt.

6

Einspannvorrichtung/an der Zugfeder befestigt und in der Hülsenführung beweglich.

7

Feststellschraube.

8

Feilengriff.

9

Klemmvorrichtung/für Schutzkappe.

10

Getriebe.

11

Schutzkappe.

12

Batterien.

13

Nagel- und Mechanikerfeile.

14

Schruppfeile.

15

Unterer Teil der Schutzkappe/zum Aufnehmen des Feilenstabs.

16

Spannloch/zum Gegenspannen bei Mechanikerfeilen.

Claims (4)

1. Antriebsgerät für Nagel- und Mechaniker Feilen dadurch gekennzeichnet, das ein elektrisch angetriebener Motor (4) ein Getriebe (10) antreibt und dabei hin und her gehende Schwingungen erzeugt wobei diese Schwingungen auf eine eine z.B. Nagelfeile (13), Mechanikerfeile (13) oder Schruppfeile (14) übertragen wird.
2. Antriebsgerät für Nagel und Mechaniker Feilen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Feilengriff (8) in die Gummiklemme (3) und das Feilenblatt (2) in die Einspannvorrichtung (6), mit der Zugfeder (5) festeingespannt wird, die dann über die Hülsenführung der Einspannvorrichtung (6), nach den Einschalten des Universalgeräts in eine Seitenschwingungsfreie, nur lineare hin und her gehende Schwingung versetzt wird.
3. Antriebsgerät für Nagel- und Mechaniker Feilen, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das eine 2 teilige, gegendrehende Schutzkappe (11), über das Feilenblatt (2) und der Einspannvorrichtung (6), geschoben und von einer Klemmeinrichung (9) befestigt wird. Die Schutzkappe (11), kann soweit geöffnet werden, daß das Feilenblatt (2), gerade soweit sichtbar ist, wie man es zum bearbeiten von Nägeln oder Material benötigt. Dabei fängt der untere Teil der Schutzkappe (15) den Feilenstaub auf.
4. Antriebsgerät für Nagel und Mechaniker Feilen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Schutzkappe 11, auch ohne die Antriebseinheit (1) benutzt werden kann.