DE202005011657U1 - Gasgenerator-Siebeinsatz und Gasgenerator mit einem solchen Siebeinsatz - Google Patents

Gasgenerator-Siebeinsatz und Gasgenerator mit einem solchen Siebeinsatz Download PDF

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Abstract

Gasgenerator-Siebeinsatz, der um eine Längsachse (L) gebogen ist, mit wenigstens einem Siebabschnitt (32), der eine Vielzahl von Löchern (34) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Siebabschnittes die Löcher (34) so angeordnet sind und einen solchen Querschnitt besitzen, daß kein parallel zur Längsachse (L) und geradlinig verlaufender, durchgehend lochfreier Abschnitt vorgesehen ist, der sich über die gesamte Länge des Siebeinsatzes (10) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gasgenerator-Siebeinsatz, der um eine Längsachse gebogen ist, mit wenigstens einem Siebabschnitt, der eine Vielzahl von Löchern aufweist, sowie einen Gasgenerator mit einem solchen Gasgenerator-Siebeinsatz.
  • Ein gattungsgemäßer Gasgenerator-Siebeinsatz ist aus der DE 20 2004 009 749 U1 bekannt und dient dazu, in einem Gasgenerator eine Brennkammer gegenüber einem sich seitlich zu der Brennkammer axial erstreckenden Verteilraum für ein Anzündgas abzutrennen. Der Gasgenerator-Siebeinsatz weist verschiedene Abschnitte auf, nämlich Siebabschnitte mit Löchern, die als Durchströmöffnungen für das Anzündgas dienen, und zumindest einen Abschnitt ohne solche Durchströmöffnungen. Letzterer liegt in der Flucht einer Überzündöffnung, so daß das durch die Überzündöffnung einströmende Anzündgas zunächst auf diesen Abschnitt ohne Öffnung prallt und sich anschließend im Verteilraum ausbreitet. Zum Zweck der Montage wird der Gasgenerator-Siebeinsatz, bei dem sich um ein zu einem geschlitzten Rohr gebogenes Blech handelt, noch weiter um seine Längsachse gebogen, bis ein Einbaumaß erreicht ist. Der so gebogene Siebeinsatz wird in das Außengehäuse eingeschoben und nach Erreichen der Einbaulage losgelassen. Durch die dabei auftretende Rückfederung legt sich der Gasgenerator-Siebeinsatz an die Innenkontur z.B. des Gasgeneratorgehäuses an. Beim Biegen des Siebeinsatzes zum Zweck der Montage treten jedoch neben elastischen auch plastische Verformungen auf, die das Maß der Rückfederung und damit die spätere Klemmung im Außengehäuse deutlich reduzieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Gasgenerator-Siebeinsatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch eine verstärkte Rückfederung beim Biegen und somit durch eine verbesserte Klemmung in einem Gehäuse eines Gasgenerators auszeichnet.
  • Dies wird erfindungsgemäß bei einem Gasgenerator-Siebeinsatz der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß im Bereich des Siebabschnittes die Löcher so angeordnet sind und einen solchen Querschnitt besitzen, daß kein parallel zur Längsachse und geradlinig verlaufender, durchgehend lochfreier Abschnitt vorgesehen ist, der sich über die gesamte Länge des Siebeinsatzes erstreckt. Die Erfindung beruht diesbezüglich auf der Erkenntnis, daß beim Gasgenerator-Siebeinsatz gemäß dem Stand der Technik, bei dem die Löcher in parallel zur Längsachse verlaufenden Reihen angeordnet sind, in Umfangsrichtung zwischen den Lochreihen und den dazwischen ausgebildeten durchgehend lochfreien Abschnitten große Steifigkeitssprünge auftreten, die eine plastische Verformung in den Bereichen mit geringer Steifigkeit, also längs der Lochreihen, begünstigen. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung treten in Umfangsrichtung des Siebeinsatzes (und somit in Biegerichtung) gerade keine solchen Steifigkeitssprünge auf, wodurch eine höhere Elastizität in dieser Richtung erreicht wird. Die auf den Siebeinsatz ausgeübte Verformung verteilt sich somit gleichmäßiger im gesamten Bauteil, die plastischen Verformungen werden reduziert und somit die Rückfederung erhöht.
  • Unter einem Gasgenerator-Siebeinsatz im Sinne der Erfindung ist dabei in erster Linie ein Einsatz zu verstehen, der eine mit Festtreibstoff gefüllte Brennkammer im Inneren des Gasgenerators zumindest teilweise begrenzt. Die Siebwirkung des Siebeinsatzes beschränkt sich dabei im wesentlichen auf das Zurückhalten der Treibstofftabletten, ein Herausfiltern von im generierten Gas enthaltenen Partikeln ist nicht zwingend vorgesehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Löcher des Siebabschnittes zueinander parallele Reihen. Die Lochreihen sind dann so angeordnet und die Löcher besitzen einen solchen Querschnitt, daß kein parallel zur Längsachse und geradlinig verlaufender, zwischen zwei benachbarten Lochreihen ausgebildeter, durchgehend lochfreier Abschnitt vorgesehen ist, der sich über die gesamte Länge des Siebeinsatzes erstreckt. Eine derartige Ausgestaltung mit einer regelmäßigen Anordnung der Löcher zeichnet sich durch eine besonders einfache Herstellbarkeit aus. Insbesondere weisen alle Lochreihen jedes Siebabschnittes oder zumindest innerhalb eines Siebabschnittes identische Abstände zueinander auf. Optional können je zwei Siebabschnitte durch einen dazwischenliegenden, gänzlich lochfreien Teilbereich voneinander getrennt sein, dessen Umfangslänge ein Vielfaches des Lochreihenabstands beträgt.
  • Alternativ können die Löcher des Siebabschnittes natürlich auch unregelmäßig angeordnet sein. Auch dann sollten jedoch die Abstände der einzelnen Löcher untereinander in etwa gleich sein, zumindest die gleiche Größenordnung haben. Wiederum weist ein die Siebabschnitte voneinander trennender lochfreier Teilbereich eine deutlich größere Umfangslänge auf.
  • Vorzugsweise sind die Löcher zweier benachbarter Lochreihen um einen halben Lochabstand zueinander versetzt, wodurch die Stabilität des Siebabschnittes erhöht wird.
  • Die Löcher des Siebabschnittes können ein Muster mit sechszähliger Symmetrie bilden; insbesondere bilden die Mittelpunkte dreier unmittelbar benachbarter Löcher die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks. Natürlich sind auch beliebige andere, regelmäßige Muster möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein durchgehend lochfreier Abschnitt vorgesehen, der in einer Ebene senkrecht zur Längsachse über die gesamte Umfangslänge des Siebabschnittes verläuft. Insbesondere ist zwischen je zwei senkrecht zur Längsachse in Umfangsrichtung des Siebabschnittes verlaufenden Lochreihen ein durchgehend lochfreier Abschnitt ausgebildet. Auf diese Weise ergibt sich in Umfangsrichtung des Gasgenerator-Siebeinsatzes eine besonders hohe Steifigkeit, die zu einer Minimierung der plastischen Verformungen und somit zu einer optimalen Rückfederung führt.
  • Vorzugsweise sind sämtliche Löcher Lochreihen zugeordnet, die parallel zur Längsachse verlaufen. Dies gewährleistet ein gleichmäßiges Biegeverhalten des Siebabschnittes.
  • Je zwei parallel zur Längsachse verlaufende, benachbarte Lochreihen sind vorteilhaft derart angeordnet, daß wenigstens eine Parallele zur Längsachse gezogen werden kann, die sämtliche Löcher beider Lochreihen schneidet oder zumindest berührt. Dazu müssen natürlich die Löcher einen entsprechend großen, auf den Abstand der benachbarten Lochreihen abgestimmten Querschnitt aufweisen. Dadurch wird wirkungsvoll die Ausbildung eines parallel zur Längsachse verlaufenden, durchgehend lochfreien Abschnittes zwischen den Lochreihen verhindert, der einen Steifigkeitssprung hervorrufen würde.
  • Wie bereits erwähnt, weist der Gasgenerator-Siebeinsatz bevorzugt eine längsgeschlitzte Form auf. Diese ermöglicht in einfacher Weise die zur Montage nötige Durchmesserverringerung des Siebeinsatzes.
  • Der erfindungsgemäße Gasgenerator-Siebeinsatz wird vorzugsweise in einem Gasgenerator mit einem Gehäuse eingesetzt, wobei dann der Gasgenerator-Siebeinsatz radial geklemmt in das Gehäuse eingebaut ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnung. In dieser zeigt:
  • 1a eine Perspektivansicht eines Gasgenerator-Siebeinsatzes gemäß dem Stand der Technik;
  • 1b einen vergrößerten Ausschnitt aus 1a;
  • 2a eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerator-Siebeinsatzes;
  • 2b einen vergrößerten Ausschnitt aus 2a; und
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Gasgenerators mit einem Siebeinsatz gemäß dem Stand der Technik.
  • Der in den 1a und 1b dargestellte Gasgenerator-Siebeinsatz 10 gemäß dem Stand der Technik besteht aus einem Blech, das im wesentlichen um eine Längsachse L zu einem längsgeschlitzten Rohr gebogen ist. Der Gasgenerator-Siebeinsatz 10 weist zwei parallel zur Längsachse L verlaufende Einbuchtungen 12 auf, die in einem eingebauten Zustand des Siebeinsatzes 10 in einen Gasgenerator 14 (siehe 3) zur Schaffung von Expansionsräumen 16 in einem Gehäuse 18 dienen. Der Siebeinsatz 10 begrenzt dabei eine mit Festtreibstoff 20 gefüllte Brennkammer 22 und ist radial geklemmt in das Gehäuse 18 eingebaut. Auf der den Expansionsräumen 16 gegenüberliegenden Seite der Brennkammer 22 ist ein Verteilraum 24 für Anzündgas vorgesehen, der durch eine weitere Einbuchtung 26 im Siebeinsatz 10 begrenzt wird. In den Verteilraum 24 mündet eine Überzündöffnung 28, die mit einer außen am Gehäuse 18 angeordneten Zündereinheit 30 fluchtet.
  • Wie 1a zu entnehmen ist, wechseln sich in Umfangsrichtung des Siebeinsatzes 10 gesehen Siebabschnitte 32, die zahlreiche Löcher 34 aufweisen, mit gänzlich lochfreien Teilbereichen 36 ab. Die Löcher 34 werden bereits vor dem Biegen des Siebeinsatzes 10 zu seiner in den Figuren dargestellten Form in das Blech eingebracht und sind in parallel zur Längsachse L verlaufenden Reihen R angeordnet (siehe 1b). Dabei ist die (gedachte) Trennlinie T zwischen dem in der 1a oberen Siebabschnitt 32 und dem darunterliegenden lochfreien Teilbereich 36 auf Höhe der Unterkante der untersten zum Siebabschnitt 32 gehörigen Lochreihe R zu ziehen.
  • In Umfangsrichtung des Siebeinsatzes 10 ist dabei zwischen zwei Lochreihen R jeweils ein durchgehend lochfreier Abschnitt A ausgebildet, der linear und parallel zur Längsachse L verläuft und sich über die gesamte axiale Länge des Siebeinsatzes 10 erstreckt. Dadurch ergibt sich in Umfangsrichtung ein ständiger Wechsel zwischen einer Lochreihe R, also einem Bereich mit geringer Biegesteifigkeit, und einem lochfreien Abschnitt A, der eine hohe Biegesteifigkeit aufweist, weshalb bei dem Siebeinsatz 10 gemäß dem Stand der Technik Steifigkeitssprünge auftreten. Diese führen beim Biegen des Siebeinsatzes 10 in Umfangsrichtung (zum Zwecke der Montage im Gasgenerator 14) zu plastischen Verformungen längs der Lochreihen R, insbesondere längs der in den Figuren untersten, unmittelbar an den Teilbereich 36 angrenzenden Lochreihe.
  • Die 2a und 2b zeigen einen erfindungsgemäßen Gasgenerator-Siebeinsatz 10, wobei im folgenden gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen tragen und lediglich auf die Unterschiede zum Siebeinsatz gemäß dem Stand der Technik (1a, 1b) eingegangen werden soll.
  • Zwar sind auch beim erfindungsgemäßen Gasgenerator-Siebeinsatz 10 (2a, 2b) die Löcher 34 zweier unmittelbar benachbarter Lochreihen R, R' um einen halben Lochabstand zueinander versetzt und die Löcher 34 bilden ein Muster mit sechszähliger Symmetrie, bestehend aus lauter gleichseitigen Dreiecken, jedoch ist das Lochmuster, wie insbesondere aus 2b ersichtlich wird, gegenüber dem Stand der Technik gerade um 90° (bzw. 30°, was bei einer sechszähligen Symmetrie äquivalent ist) verdreht. Dies bedeutet insbesondere, daß die auch beim erfindungsgemäßen Siebeinsatz 10 vorhandenen durchgehend lochfreien Abschnitte A jeweils in einer Ebene senkrecht zur Längsachse L über die gesamte Umfangslänge des jeweiligen Siebabschnittes 32 verlaufen. Auf diese Weise erhält man eine höhere Steifigkeit in Umfangsrichtung, die zu einer erhöhten Rückfederung bei der Montage im Gasgenerator 14 führt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung verläuft also insbesondere parallel zur Längsachse L kein durchgehend lochfreier Abschnitt A, der sich über die gesamte Länge des Siebeinsatzes 10 erstreckt. Natürlich lassen sich auch beim erfindungsgemäßen Siebeinsatz 10 sämtliche Löcher 34 Lochreihen R' zuordnen, die parallel zur Längsachse L verlaufen. Wie 2b entnommen werden kann, sind je zwei parallel zur Längsachse L verlaufende, benachbarte Lochreihen R' derart angeordnet, daß zwischen den beiden Lochreihen R' kein durchgehend lochfreier Abschnitt vorgesehen ist. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß wenigstens eine (gedachte) Parallele P zur Längsachse L gezogen werden kann, die sämtliche Löcher 34 beider Lochreihen R' schneidet oder zumindest berührt. Es versteht sich von selbst, daß diese Eigenschaft des Lochmusters neben dem Abstand der Lochreihen R' auch vom Lochdurchmesser abhängt.
  • Natürlich müssen die durchgehend lochfreien Abschnitte A nicht zwangsläufig in einer Ebene senkrecht zur Längsachse L verlaufen. Ebenso denkbar wäre es, das Lochmuster anstatt um 90° um einen entsprechend kleineren Winkel, also insbesondere um einen Winkel kleiner 30°, zu drehen, wodurch ebenfalls erreicht wird, daß die durchgehend lochfreien Abschnitte A nicht parallel zur Längsachse L verlaufen.

Claims (10)

  1. Gasgenerator-Siebeinsatz, der um eine Längsachse (L) gebogen ist, mit wenigstens einem Siebabschnitt (32), der eine Vielzahl von Löchern (34) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Siebabschnittes die Löcher (34) so angeordnet sind und einen solchen Querschnitt besitzen, daß kein parallel zur Längsachse (L) und geradlinig verlaufender, durchgehend lochfreier Abschnitt vorgesehen ist, der sich über die gesamte Länge des Siebeinsatzes (10) erstreckt.
  2. Gasgenerator-Siebeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (34) des Siebabschnittes (32) zueinander parallele Reihen (R, R') bilden, wobei die Lochreihen (R, R') so angeordnet sind und die Löcher (34) einen solchen Querschnitt besitzen, daß kein parallel zur Längsachse (L) und geradlinig verlaufender, zwischen zwei benachbarten Lochreihen (R') ausgebildeter, durchgehend lochfreier Abschnitt vorgesehen ist, der sich über die gesamte Länge des Siebeinsatzes (10) erstreckt.
  3. Gasgenerator-Siebeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (34) zweier benachbarter Lochreihen (R, R') um einen halben Lochabstand zueinander versetzt sind.
  4. Gasgenerator-Siebeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (34) des Siebabschnittes (32) ein Muster mit sechszähliger Symmetrie bilden.
  5. Gasgenerator-Siebeinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte dreier unmittelbar benachbarter Löcher (34) die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden.
  6. Gasgenerator-Siebeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein durchgehend lochfreier Abschnitt (A) vorgesehen ist, der in einer Ebene senkrecht zur Längsachse (L) über die gesamte Umfangslänge des Siebabschnittes (32) verläuft.
  7. Gasgenerator-Siebeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Löcher (34) Lochreihen (R') zugeordnet sind, die parallel zur Längsachse (L) verlaufen.
  8. Gasgenerator-Siebeinsatz nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei parallel zur Längsachse (L) verlaufende, benachbarte Lochreihen (R') derart angeordnet sind, daß wenigstens eine Parallele (P) zur Längsachse (L) gezogen werden kann, die sämtliche Löcher (34) beider Lochreihen (R') schneidet oder zumindest berührt.
  9. Gasgenerator-Siebeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine längsgeschlitzte Form aufweist.
  10. Gasgenerator mit einem Gasgenerator-Siebeinsatz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Gehäuse (18), wobei der Gasgenerator-Siebeinsatz (10) radial geklemmt in das Gehäuse (18) eingebaut ist.
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