DE202005004029U1 - Dichtung für hohe Temperaturen aus Glas- und Keramikfasern - Google Patents

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Abstract

Die Dichtung für hohe Temperaturen aus Glas- oder Keramikfasern, besonders aus dem elastischen Strang der Glas- oder Keramikfasern, zeichnet sich dadurch aus, dass auf deren Oberfläche mindestens ein Längsdurchnähen mit einem nichtgläsernen Faden (2) durchgeführt wird, damit die flache Form erreicht wird.

Description

  • Bereich der Technik
  • Die technische Lösung betrifft Dichtungen für hohe Temperaturen aus Glas- oder Keramikfasern, die zur Dichtung von Teilen der Anlagen dient, die mit hohen Temperaturen arbeiten, wie z. B. Heizgeräte, Kaminöfen, Kamine, Halogenleuchten usw.
  • Bisheriger Stand der Technik
  • Die Dichtung aus Glas- und Keramikfasern dient zur Abdichtung von Rauheiten, die durch Herstellungsfehler der einzelnen Teile von Hochtemperaturanlagen verursacht werden, zur Beseitigung des Einflusses von ungleicher Wärmeausdehnung der verschiedenen Teile aus verschiedenen Materialien, z. B. zwischen Glaskeramik und dem Rahmen von Kaminofentüren, Ofentüren usw.
  • Die bisher bekannten Dichtungen aus Glasfasern, die durch Stricken, Häkeln oder Weben erzeugt werden, entsprechen dank ihrer Hitzebeständigkeit, erreichen jedoch nicht das notwendige Profil und die notwendige Elastizität im breiten Bereich, um die erforderlichen Spalten vollkommen abzudichten.
  • Charakteristik der technischen Lösung
  • Die neue Dichtung für hohe Temperaturen, die aus flexiblem Glasstrang aus Glasgespinst, am besten im Kreisquerschnitt, gebildet wird, beseitigt die beschriebenen Mängel weitgehend. Ihre Originalität besteht darin, dass dieser Glasstrang längs einmal oder mehrmals mit einem nichtgläsernen Faden durchgenäht wird. Ein so bearbeiteter Glasstrang aus Glas- oder Keramikfasern ist dann von flacher Form und ist auch weiterhin genügend flexibel. Er wird mit beiderseitigem Klebeband beklebt und kann aufgespult werden.
  • Das scheinbar unlogische Durchnähen der Dichtung aus Glas- oder Keramikfasern mit einem nichtgläsernen Faden ist das Ergebnis durch Prüfen. Für einen Fachmann in diesem Bereich wäre das Durchnähen von der Dichtung für hohe Temperaturen eher mit einem Glasfaden logisch, das bringt jedoch den notwendigen Effekt nicht. Die Bearbeitung der Dichtung für hohe Temperaturen (aus Strang) aus Glas- oder Keramikfasern durch Durchnähen mit einem nichtgläsernen Faden wurde durch viele Prüfungen bestätigt. So entstand die Dichtung für hohe Temperaturen, die flexibel und flach ist, und dadurch ist sie auch zum Abdichten von Rauheiten geeignet, die durch Herstellungsfehler der einzelnen Teile von Hochtemperaturanlagen verursacht sind, und die notwendigerweise abgedichtet werden müssen, und dient sehr gut zur Beseitigung des Einflusses der ungleichen Wärmeausdehnung der verschiedenen Teile aus verschiedenen Materialien von Anlagen, die abgedichtet werden müssen, z. B. die Spalte zwischen Glaskeramik und dem Rahmen von Kaminofentüren, Ofentüren usw. Die Dichtung für hohe Temperaturen aus Glas- oder Keramikfasern, die mit beiderseitigem Klebeband beklebt selbstklebend ist, kommt besonders bei der Installation der Dichtung zur Geltung. Nach dem ersten Einfluss der hohen Temperatur auf die installierte Dichtung brennen der nichtgläserne Faden und der Klebstoff ab, womit sie ihren Zweck erfüllt haben, und die Dichtung, die sich schon festsetzte, dichtet jetzt sehr gut.
  • Übersicht der Bilder auf der Zeichnung
  • Die Dichtung für hohe Temperaturen aus Glas- oder Keramikfasern wird auf der Zeichnung im Anhang näher erklärt, siehe Bild Nr. 1, wo die Dichtung im Schnitt im Grundkreisquerschnitt abgebildet wird. Auf dem Bild Nr. 2 wird die Dichtung im Schnitt einmal längs durchgenäht und mit beiderseitigem Klebeband beklebt abgebildet, und auf dem Bild Nr. 3 wird die Dichtung im Schnitt zweimal durchgenäht und mit Klebeband beklebt abgebildet.
  • Beispiele der Durchführung
  • Die Dichtung (1) für hohe Temperaturen als Glas- oder Keramikfasern, die auf dem Bild Nr. 2 abgebildet ist, besteht aus flexiblem Grundstrang aus Glasfasern vom Kreisquerschnitt, ist längs in der Mitte einmal mit einem nichtgläsernen Faden (2) durchgenäht, womit sie an flachem Querschnitt gewann und ist flexibel, und weiter ist sie mit einem beiderseitigen Klebeband (3) beklebt. Nach Anforderung des Kunden kann die nach der technischen Lösung bearbeitete Glasdichtung 1 aufgespult werden.
  • Die Montage der Dichtung für hohe Temperaturen aus Glas- oder Keramikfasern (1) laut der technischen Lösung ist sehr einfach. Man spult die Dichtung von der notwendigen Länge ab, schert ab und klebt das Schutzband von dem beiderseitigen Klebeband auf der Dichtung ab. Die so vorbereitete Dichtung (1) legt man in die gewünschte Stelle ein, z. B. zwischen Glaskeramik und dem Rahmen der Ofentür. Die Dichtung (1) ist flexibel, flach, wodurch sie die Rauheiten der Tür sehr gut abdichtet, die bei der Herstellung der Anlagenteile verursacht wurden, und beseitigt den Einfluss der ungleichen Wärmeausdehnung des Materials der Teile, aus denen die Anlage besteht und die untereinander abgedichtet werden müssen. Nach dem Abkleben des Schutzbandes von dem beiderseitigen Klebeband wird die Dichtung (1) selbstklebend, wodurch sie sich sehr gut installieren lässt. Bei der Montage von dieser Dichtung (1) kommt ihre Elastizität und flache Form zur Geltung, und auch, dass die Dichtung (1) selbstklebend ist. Die Dichtung (1) installiert man deswegen sehr gut und einfach. Bei der ersten Wirkung der großen Temperatur auf die Dichtung kommt es zur Verbrennung von dem nichtgläsernen Faden (2), mit dem die Dichtung (1) durchgenäht ist, und es kommt zur Verbrennung des Klebstoffs. In dieser Phase haben der Faden sowie auch das Klebstoff ihren Zweck erfüllt, die Dichtung sitzt fest und dichtet dauerhaft sehr gut.
  • Industrieausnutzung
  • Die Dichtung für hohe Temperaturen aus Glas- oder Keramikfasern der technischen Lösung nach kann man überall einsetzen, wo eine Abdichtung von Teilen der Hochtemperaturanlagen notwendig ist, z. B. bei Heizgeräten, Kaminöfen, Öfen, Halogenleuchten usw.

Claims (2)

  1. Die Dichtung für hohe Temperaturen aus Glas- oder Keramikfasern, besonders aus dem elastischen Strang der Glas- oder Keramikfasern, zeichnet sich dadurch aus, dass auf deren Oberfläche mindestens ein Längsdurchnähen mit einem nichtgläsernen Faden (2) durchgeführt wird, damit die flache Form erreicht wird.
  2. Die Dichtung für hohe Temperaturen aus Glas- oder Keramikfaser nach dem Anspruch 1 zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit einem beiderseitigen Klebeband beklebt ist (3).
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