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UMFELD DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrübt
Scheren, insbesondere eine gelenkig ausgeführte Schere, bei der der Winkel
zwischen den Halteteilen und der Schneideklingen so verstellt werden
kann, dass die Halteteile auf die gleiche Seite gebeugt wird. Beim Beschneiden
eines Gegenstandes kann der Benutzer seine Hand auf derselben Seite
positionieren, um nicht mit dem zu beschneidenden Gegenstand in
Berührung
zu kommen und um so eventuelle Handverletzungen zu vermeiden.
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Die 13 und 14 stellen
eine Schere nach der herkömmlichen
Ausführungsform
dar. Diese Schere ist hauptsächlich
aus zwei Halteteilen 91 aufgebaut. Ein Ende dieses Halteteils 91 ist
gelenking an einem Ende eines weiteren Halteteils 91 mit Hilfe
eines Drehgelenkes 92 angeordnet. Ein vorderes Ende eines
jeden Halteteils ist als eine Klinge 93 ausgeführt. Der
Benutzer hält
die Halteteile 91 fest, um die Klingen so zu bewegen, damit
diese näher
an einen Gegenstand geführt
werden, der zwischen den beiden Halteteilen 91 eingeklemmt
ist.
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Die
herkömmliche
Ausführungsform
ist einfach aufgebaut und läßt sich
leicht verwenden. Bei dieser herkömmlichen Ausführungsform
muß der
zu beschneidende Gegenstand mit beiden Händen auf beiden Seiten festgehalten
werden. Beim Beschneiden dieses Gegenstandes wird dieses daher auf
beiden Seiten mit beiden Händen
geführt.
Daher kann die Hand durch den zu beschneidenden Gegenstand verletzt
werden. Zudem sind einige Gegenstände schwierig zu beschneiden
und können
auch kaum verbogen werden, wie beispielsweise Karton oder eine Eisenplatte.
Dieser Gegenstand kann so verhindert und damit nicht leicht beschnitten
werden.
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Falls
zudem ein Ende des zu beschneidenden Gegenstandes Hindernisse aufweist
kann dieser unter Umständen
nicht oder nur unter Schwierigkeiten beschnitten werden. Daher muß der Benutzer eine
entsprechende Körperhaltung
einnehmen, um die Schere besser handhaben oder den zu beschneidenden
Gegenstand besser halten zu können.
Diese herkömmliche
Ausführungsform
erweist sich daher als eher unpraktisch.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der gelenkig ausgeführten Schere
nach der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine perspektivische Teilansicht der gelenkig aufgeführten Schere
nach der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine perspektivische Teilansicht der vorliegenden Erfindung im gebeugten
Zustand.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung im gebeugten
Zustand.
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5 stellt
eine Ansicht der vorliegenden Erfindung bei der Benutzung dar.
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6 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der zweiten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine perspektivische Teilansicht der zweiten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
eine perspektivische Teilansicht der zweiten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung im gebeugten Zustand.
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform, wobei sich die
vorliegende Erfindung im gebeugten Zustand befindet.
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10 stellt
eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
bei der Benutzung dar.
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11 zeigt
eine perspektivische Teilansicht der dritten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung.
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12 stellt
eine perspektivische Teilansicht der dritten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung bei der Benutzung dar.
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13 und 14 zeigen
schematische Ansichten der Schere nach der herkömmlichen Ausführungsform
bei der Benutzung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die 1 bis 2 stellen
die erfindungsgemäße gelenkig
ausgeführte
Schere dar. Diese gelenkig ausgeführte Schere ist aus den folgenden
Elementen aufgebaut. Weiter ist ein Paar von Halteteilen 11 vorgesehen,
wobei der Benutzer jedes dieser beiden Halteteile 11 zum
Ausüben
einer Kraft beugen kann. An einem vorderen Ende eines jeden Halteteils 11 ist
je ein Drehblock 111 angeordnet. Jedes Halteteil 11 weist
ein durchgehendes Loch 112 und eine Positioniereinheit 113 auf.
Die Positioniereinheit 113 ist aus einer Feder und aus
einer Stahlkugel aufgebaut.
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Weiter
besteht die erfindungsgemäße Ausführungsform
aus Klingen 12. Die Klingen 12 sind gelenkig an
einem Paar von Halteteilen 11 angebracht. Jede Klinge 12 ist
mit einem Gelenkloch 121 versehen. Mit einem Drehschaft 21 werden
die beiden Klingen 12 gelenkig und rotierbar miteinander
verbunden. Ein vorderes Innenende eines jeden Halteteils 12 ist
als ein Klingenteil 122 ausgeführt. Beim Zusammenbringen der
beiden Klingen 12 können
mit diesen Klingenteilen 122 einen Gegenstand beschnitten
werden, der zwischen diesen beiden Klingenteilen 122 eingeklemmt
ist. Ein hinteres Ende einer jeden Klinge 12 ist mit einer
Vertiefung 123 versehen. Dank dieser Vertiefung 123 kann
die Klinge 12 mit dem Drehblock 111 eines jeweiligen
Halteteils 11 verbunden werden. Jede Vertiefung 123 ist
mit einem durchgehenden Loch 124 versehen. Durch Einsetzen
eines jeden Drehblockes 111 in die jeweilige Vertiefung 111 und
Ausrichten der durchgehenden Öffnung 112 nach
dem durchgehenden Loch 124 wird der Sprengring 22 durch
die durchgehende Öffnung 112 durch
das durchgehende Loch 124 eingeschoben, damit die Halteteile 11 mit
der Klinge 12 verbunden werden. Jede Vertiefung 123 ist
aus mehreren Löchern 125 gebildet.
Beim Einpassen der Halteteile 11 an die Klingen 12 kann
die Positioniereinheit 113 eines jeden Halteteils 11 in
eine der Löcher 25 aufgenommen
werden, um das Halteteil 11 in einem vorbestimmten Winkel
mit der Klinge 12 zu befestigen.
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Bei
Zusammenbau der vorliegenden Erfindung werden die beiden Gelenklöcher 121 der
beiden Klingen 12 ausgerichtet, während der Drehschaft 21 durch
diese Gelenklöcher 121 ragt,
um die beiden Klingen 12 miteinander zu befestigen. Danach
wird jeder Drehblock 11 in die jeweilige Vertiefung 123 eingeführt. Ein
Sprengring 22 ist durch die durchgehende Öffnugn 112 des
Drehblockes 11 und danach durch das durchgehende Loch 124 der
Vertiefung 123 hindurch geführt. So wird jedes Halteteil 11 drehgelenkig
mit je einer Klinge verbunden und so kann das Halteteil 11 ohne
Vibration in einen vorbestimmten Winkel eingestellt werden. Ein
Zusammenbau der vorliegenden Erfindung ist in der 2 dargestellt.
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Wie
dies in der 3 bis 5 gezeigt
ist, ist bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung der Winkel
zwischen den Halteteilen 11 und den Klingen 12 so
justiert, dass die beiden Halteteile 11 auf die gleiche
Seite gebeugt werden (siehe 3). Beim Beschneiden
eines Gegenstandes kann der Benutzer seine Hand auf dieselbe Seite
positionieren (siehe 5)., um nicht mit dem zu beschneidenden Gegenstand ins
Gehege zu kommen und um somit Handverletzungen zu vermeiden.
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Die 6 bis 10 zeigen
die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Für
eine breite Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird die Schere
als ein Paar von allgemein gebräuchlichen
Scheren ausgeführt.
Dabei können
die Halteteile 11 seitlich gebeugt werden, um so den Schneidvorgang
zu erleichtern.
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Die 11 und 12 zeigen
die dritte Ausführungsform
der gelenkig ausgeführten
Schere nach der vorliegenden Erfindung. Hier ist die gelenkig ausgeführte Schere
als eine Eisenschere abgebildet. Dabei können die Halteteile 11 seitlich
gebeugt werden, um auch hier den Schneidvorgang zu erleichtern.
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Dies
ist eine Beschreibung der vorliegenden Erfindung. Es ist offensichtlich,
dass diese Ausführung
ebenfalls auf viele Weisen variiert ausgeführt sein kann. Diese Variationen
werden keineswegs als eine Abweichung vom Geist und Umfang der vorliegenden
Erfindung betrachtet, wobei alle solche Modifizierungen, die den
Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich werden, mit in den Umfang
der folgenden Ansprüchen
gehören.