DE202005002968U1 - Gelenkig ausgeführte Schere - Google Patents

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/005Pocket or folding scissors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Abstract

Eine gelenkig ausgeführte Schere, bestehend aus: einem Paar von Klingen, wobei diese beide Klingen drehgelenkig an einem Ende miteinander verbunden sind; jede Klinge gelenkig an einem jeweiligen Ende eines jeden Halteteils befestigt ist; die Halteteils auf derselben Seite rotierbar mit derselben Seite befestigt ist, so dass beim Bewegen der beiden Klingen näher zueinander mit den beiden Klingen ein Gegenstand, der zwischen diesen beiden Klingen eingeklemmt ist, beschnitten werden kann.

Description

  • UMFELD DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrübt Scheren, insbesondere eine gelenkig ausgeführte Schere, bei der der Winkel zwischen den Halteteilen und der Schneideklingen so verstellt werden kann, dass die Halteteile auf die gleiche Seite gebeugt wird. Beim Beschneiden eines Gegenstandes kann der Benutzer seine Hand auf derselben Seite positionieren, um nicht mit dem zu beschneidenden Gegenstand in Berührung zu kommen und um so eventuelle Handverletzungen zu vermeiden.
  • Die 13 und 14 stellen eine Schere nach der herkömmlichen Ausführungsform dar. Diese Schere ist hauptsächlich aus zwei Halteteilen 91 aufgebaut. Ein Ende dieses Halteteils 91 ist gelenking an einem Ende eines weiteren Halteteils 91 mit Hilfe eines Drehgelenkes 92 angeordnet. Ein vorderes Ende eines jeden Halteteils ist als eine Klinge 93 ausgeführt. Der Benutzer hält die Halteteile 91 fest, um die Klingen so zu bewegen, damit diese näher an einen Gegenstand geführt werden, der zwischen den beiden Halteteilen 91 eingeklemmt ist.
  • Die herkömmliche Ausführungsform ist einfach aufgebaut und läßt sich leicht verwenden. Bei dieser herkömmlichen Ausführungsform muß der zu beschneidende Gegenstand mit beiden Händen auf beiden Seiten festgehalten werden. Beim Beschneiden dieses Gegenstandes wird dieses daher auf beiden Seiten mit beiden Händen geführt. Daher kann die Hand durch den zu beschneidenden Gegenstand verletzt werden. Zudem sind einige Gegenstände schwierig zu beschneiden und können auch kaum verbogen werden, wie beispielsweise Karton oder eine Eisenplatte. Dieser Gegenstand kann so verhindert und damit nicht leicht beschnitten werden.
  • Falls zudem ein Ende des zu beschneidenden Gegenstandes Hindernisse aufweist kann dieser unter Umständen nicht oder nur unter Schwierigkeiten beschnitten werden. Daher muß der Benutzer eine entsprechende Körperhaltung einnehmen, um die Schere besser handhaben oder den zu beschneidenden Gegenstand besser halten zu können. Diese herkömmliche Ausführungsform erweist sich daher als eher unpraktisch.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der gelenkig ausgeführten Schere nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht der gelenkig aufgeführten Schere nach der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine perspektivische Teilansicht der vorliegenden Erfindung im gebeugten Zustand.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung im gebeugten Zustand.
  • 5 stellt eine Ansicht der vorliegenden Erfindung bei der Benutzung dar.
  • 6 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine perspektivische Teilansicht der zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine perspektivische Teilansicht der zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung im gebeugten Zustand.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform, wobei sich die vorliegende Erfindung im gebeugten Zustand befindet.
  • 10 stellt eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung bei der Benutzung dar.
  • 11 zeigt eine perspektivische Teilansicht der dritten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 12 stellt eine perspektivische Teilansicht der dritten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung bei der Benutzung dar.
  • 13 und 14 zeigen schematische Ansichten der Schere nach der herkömmlichen Ausführungsform bei der Benutzung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1 bis 2 stellen die erfindungsgemäße gelenkig ausgeführte Schere dar. Diese gelenkig ausgeführte Schere ist aus den folgenden Elementen aufgebaut. Weiter ist ein Paar von Halteteilen 11 vorgesehen, wobei der Benutzer jedes dieser beiden Halteteile 11 zum Ausüben einer Kraft beugen kann. An einem vorderen Ende eines jeden Halteteils 11 ist je ein Drehblock 111 angeordnet. Jedes Halteteil 11 weist ein durchgehendes Loch 112 und eine Positioniereinheit 113 auf. Die Positioniereinheit 113 ist aus einer Feder und aus einer Stahlkugel aufgebaut.
  • Weiter besteht die erfindungsgemäße Ausführungsform aus Klingen 12. Die Klingen 12 sind gelenkig an einem Paar von Halteteilen 11 angebracht. Jede Klinge 12 ist mit einem Gelenkloch 121 versehen. Mit einem Drehschaft 21 werden die beiden Klingen 12 gelenkig und rotierbar miteinander verbunden. Ein vorderes Innenende eines jeden Halteteils 12 ist als ein Klingenteil 122 ausgeführt. Beim Zusammenbringen der beiden Klingen 12 können mit diesen Klingenteilen 122 einen Gegenstand beschnitten werden, der zwischen diesen beiden Klingenteilen 122 eingeklemmt ist. Ein hinteres Ende einer jeden Klinge 12 ist mit einer Vertiefung 123 versehen. Dank dieser Vertiefung 123 kann die Klinge 12 mit dem Drehblock 111 eines jeweiligen Halteteils 11 verbunden werden. Jede Vertiefung 123 ist mit einem durchgehenden Loch 124 versehen. Durch Einsetzen eines jeden Drehblockes 111 in die jeweilige Vertiefung 111 und Ausrichten der durchgehenden Öffnung 112 nach dem durchgehenden Loch 124 wird der Sprengring 22 durch die durchgehende Öffnung 112 durch das durchgehende Loch 124 eingeschoben, damit die Halteteile 11 mit der Klinge 12 verbunden werden. Jede Vertiefung 123 ist aus mehreren Löchern 125 gebildet. Beim Einpassen der Halteteile 11 an die Klingen 12 kann die Positioniereinheit 113 eines jeden Halteteils 11 in eine der Löcher 25 aufgenommen werden, um das Halteteil 11 in einem vorbestimmten Winkel mit der Klinge 12 zu befestigen.
  • Bei Zusammenbau der vorliegenden Erfindung werden die beiden Gelenklöcher 121 der beiden Klingen 12 ausgerichtet, während der Drehschaft 21 durch diese Gelenklöcher 121 ragt, um die beiden Klingen 12 miteinander zu befestigen. Danach wird jeder Drehblock 11 in die jeweilige Vertiefung 123 eingeführt. Ein Sprengring 22 ist durch die durchgehende Öffnugn 112 des Drehblockes 11 und danach durch das durchgehende Loch 124 der Vertiefung 123 hindurch geführt. So wird jedes Halteteil 11 drehgelenkig mit je einer Klinge verbunden und so kann das Halteteil 11 ohne Vibration in einen vorbestimmten Winkel eingestellt werden. Ein Zusammenbau der vorliegenden Erfindung ist in der 2 dargestellt.
  • Wie dies in der 3 bis 5 gezeigt ist, ist bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung der Winkel zwischen den Halteteilen 11 und den Klingen 12 so justiert, dass die beiden Halteteile 11 auf die gleiche Seite gebeugt werden (siehe 3). Beim Beschneiden eines Gegenstandes kann der Benutzer seine Hand auf dieselbe Seite positionieren (siehe 5)., um nicht mit dem zu beschneidenden Gegenstand ins Gehege zu kommen und um somit Handverletzungen zu vermeiden.
  • Die 6 bis 10 zeigen die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Für eine breite Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird die Schere als ein Paar von allgemein gebräuchlichen Scheren ausgeführt. Dabei können die Halteteile 11 seitlich gebeugt werden, um so den Schneidvorgang zu erleichtern.
  • Die 11 und 12 zeigen die dritte Ausführungsform der gelenkig ausgeführten Schere nach der vorliegenden Erfindung. Hier ist die gelenkig ausgeführte Schere als eine Eisenschere abgebildet. Dabei können die Halteteile 11 seitlich gebeugt werden, um auch hier den Schneidvorgang zu erleichtern.
  • Dies ist eine Beschreibung der vorliegenden Erfindung. Es ist offensichtlich, dass diese Ausführung ebenfalls auf viele Weisen variiert ausgeführt sein kann. Diese Variationen werden keineswegs als eine Abweichung vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung betrachtet, wobei alle solche Modifizierungen, die den Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich werden, mit in den Umfang der folgenden Ansprüchen gehören.

Claims (6)

  1. Eine gelenkig ausgeführte Schere, bestehend aus: einem Paar von Klingen, wobei diese beide Klingen drehgelenkig an einem Ende miteinander verbunden sind; jede Klinge gelenkig an einem jeweiligen Ende eines jeden Halteteils befestigt ist; die Halteteils auf derselben Seite rotierbar mit derselben Seite befestigt ist, so dass beim Bewegen der beiden Klingen näher zueinander mit den beiden Klingen ein Gegenstand, der zwischen diesen beiden Klingen eingeklemmt ist, beschnitten werden kann.
  2. Die gelenkig ausgeführte Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkig ausgeführte Schere in Form einer Schere ausgeführt ist.
  3. Die gelenkig ausgeführte Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkig ausgeführte Schere in Form einer Schere zum Beschneiden von Eisenblechen ausgeführt ist.
  4. Die gelenkig ausgeführte Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klinge mit einer Vertiefung versehen ist und an jedem Halteteil ein Drehblock angebracht ist; mit einem Sprengring der Drehblock drehgelenkig in der Vertiefung befestigt ist, um das Halteteil mit der Klinge zu befestigen.
  5. Die gelenkig ausgeführte Schere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenseite der Vertiefung mit mindestens einem Loch und die Positioniereinheit nach diesem oder mehreren Löchern ausgerichtet ist; die Positioniereinheit in einer dieser Löcher befestigt werden kann, um so das Halteteil mit der Klinge zu befestigen.
  6. Die gelenkig ausgeführte Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit aus einer Feder und einer Stahlkugel aufgebaut ist.
DE200520002968 2005-02-23 2005-02-23 Gelenkig ausgeführte Schere Expired - Lifetime DE202005002968U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2011891C2 (nl) * 2013-12-04 2015-06-08 Robbie Haak Verstelbaar handgereedschap.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2011891C2 (nl) * 2013-12-04 2015-06-08 Robbie Haak Verstelbaar handgereedschap.
WO2015084165A1 (en) * 2013-12-04 2015-06-11 Uscissors B.V. Adjustable hand tool
JP2017500181A (ja) * 2013-12-04 2017-01-05 ユーシザーズ・ベスローテン・フエンノートシャップUscissors B.V. 調整可能な手工具

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