DE202004020171U1 - Tragvorrichtung für medizinische Geräte an Rollstühlen - Google Patents

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Abstract

Tragvorrichtung für Geräte zur medizinischen Patientenversorgung und -beobachtung mit einem an einem Rollstuhl (20) anbringbaren vertikalen Pfosten (1), an dem Tragelemente für Versorgungsbehälter, z.B. Infusionsflaschen (10) und für Geräte (9), befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (1) mit mindestens einer oberen Klemmbefestigung (6) an einem im wesentlichen horizontal nach hinten gerichteten Handgriff (21) des Rollstuhls (20) festklemmbar ist und mit mindestens einer unteren Klemmbmefestigung (7) an einem der im wesentlichen horizontal nach hinten gerichteten Trittenden (22) des Rollstuhls (20) festklemmbar ist und – falls diese Trittenden (22) am Rollstuhl (20) fehlen – an einem der seitlichen, im wesentlichen vertikal sich erstreckenden Streben (23) des Rohrrahmens des Rollstuhls (20) festklemmbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung für Geräte zur medizinischen Patientenversorgung und -beobachtung, mit einem an einem Rollstuhl anbringbaren vertikalen Pfosten, an dem Tragelemente für Versorgungsbehälter, z.B. Infusionsflaschen, und für Geräte befestigt sind.
  • Eine Tragvorrichtung dieser Art ist bekannt aus der US-Patentschrift 5 135 191. Diese bekannte Tragvorrichtung besteht aus einem am Rollstuhl starr befestigten vertikalen Rohr, das den unteren Teil des Pfostens bildet, und einem auf dieses Rohr aufsteckbaren Pfostenoberteil, das mit Tragelementen für Infusionsbeutel und für Geräte versehen ist. Zum Befestigen des vertikalen Rohres dienen Tragarme, die mit einem Ende am Rahmen des Rollstuhls angeschraubt sind und deren anderes Ende das Rohr umgreifen. Mittels Klemmschrauben kann das Rohr in dem das Rohr umgreifenden Teil der Tragarme festgeklemmt werden. Diese bekannte Tragvorrichtung hat den Vorteil, daß sich der Patient im Rollstuhl frei bewegen kann, ohne eine rollbare Tragvorrichtung mitführen zu müssen.
  • Bei der bekannten Tragvorrichtung besteht die Notwendigkeit, im Rahmen des Rollstuhls Gewindebohrungen anzubringen, um Tragarme anschrauben zu können, die das vertikale Rohr halten. In dieses vertikale Rohr wird dann das Oberteil des Pfostens aufgesteckt und festgeklemmt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragvorrichtung an Rollstühlen zu schaffen, die ohne Veränderung der Rollstühle schnell und einfach an gängigen Rollstühlen angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Pfosten mit mindestens einer oberen Klemmbefestigung an einem im wesentlichen horizontal nach hinten gerichteten Handgriff des Rollstuhls festklemmbar ist und mit mindestens einer unteren Klemmbefestigung an einem der im wesentlichen horizontal nach hinten gerichteten Trittenden des Rollstuhls festklemmbar ist und – falls diese Trittenden am Rollstuhl fehlen – an einem der seitlichen, im wesentlichen vertikal sich erstreckenden Streben des Rohrrahmens des Rollstuhls festklemmbar ist.
  • Die Klemmbefestigungen können rohrschellenartig ausgebildet sein und den Handgriff, das Trittende oder die Strebe voll umschließen. Die Klemmbefestigungen können aber auch nach Art eines Spannbandverschlusses wie bei Skischuhen ausgebildet sein.
  • Eine robustere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Pfosten auch quer zum Rollstuhl einstellbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten an einer oberen horizontalen Traverse und einer unteren Traverse befestigt ist und die beiden Traversen je zwei Klemmbefestigungen aufweisen, von denen die Klemmbefestigungen der oberen Traverse an den Handgriffen des Rollstuhls festklemmbar sind und die Klemmbefestigungen der unteren Traverse an den Trittenden des Rollstuhls festklemmbar sind und – falls diese Trittenden fehlen – an seitlichen, sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Streben des Rohrrahmens des Rollstuhls festklemmbar sind.
  • Auch bei dieser Ausführung können die Klemmbefestigungen nach Art einer Rohrschelle oder einer Schlauchschelle ausgebildet sein und die rohrförmigen Teile voll umschließen. Sie können aber auch von je einem Klemmbackenpaar gebildet sein, welche die rohrförmigen Teile des Rollstuhls nur teilweise umschließen.
  • Diese Tragvorrichtung nach der Erfindung kann als Einheit über die Handgriffe und Trittenden geschoben werden und dann durch Anziehen von Klemmschrauben festgeklemmt werden. Anstelle der Klemmschrauben an den Klemmbefestigungen können auch Schnellverschlüsse – ähnlich den Bierflaschenverschlüssen – oder Spannbandverschlüssen – ähnlich den Verschlüssen an Skischuhen – zum Schließen der Klemmbefestigungen verwendet werden.
  • Der Pfosten ist über Klemmkörper an den Traversen befestigt, so daß der Pfosten auf den Traversen horizontal einstellbar ist. Mindestens ein Klemmkörper ist am Pfosten durch Klemmung verbunden, so daß der Abstand der Traversen voneinander einstellbar ist. Auch der Abstand der Klemmbefestigungen der oberen und unteren Traverse voneinander ist beispielsweise mittels teleskopierbarer Traversen einstellbar, um die Tragvorrichtung allen gängigen Rollstühlen anpassen zu können.
  • In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine Seitenansicht eines Rollstuhls mit einer Tragvorrichtung nach der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Rückansicht des Rollstuhls mit Tragvorrichtung nach 1;
  • 3 eine Seitenansicht eines Rollstuhls mit einer Tragvorrichtung, deren Pfosten an Traversen befestigt ist;
  • 4 eine Rückansicht des Rollstuhls mit Tragvorrichtung nach 3;
  • 5 eine Explosionsdarstellung der Tragvorrichtung nach der Erfindung;
  • 6 eine Ansicht der Tragvorrichtung nach 3;
  • 7 eine Ansicht einer dritten Ausführungform der Tragvorrichtung,
  • 8 eine Ansicht entsprechend 7, bei der aber die untere Traverse an vertikalen Streben befestigt ist;
  • 9 eine Ansicht der einstellbaren Klemmbefestigung;
  • 10 eine Ansicht der rohrschellenartigen Klemmbefestigung;
  • 11 eine Ansicht einer teleskopierbaren unteren Traverse mit Gelenken;
  • 12 eine Ansicht eines Spannbandverschlusses, offen;
  • 13 eine Ansicht eines Spannbandverschlusses, geschlossen;
  • 14 eine Schnittansicht B–B des Spannbandverschlusses.
  • Die 1 und 2 zeigen als Prinzipskizze einen üblichen Rollstuhl 20, dessen Rohrrahmen im Rückenteil des Rollstuhls zwei seitliche Streben 23 aufweist, die oben in horizontal abgebogenen Handgriffen 21 enden. Im unteren Bereich sind an der Rückseite des Rollstuhls 20 den Handgriffen 21 ähnliche Trittenden 22 angeordnet, mit deren Hilfe der Rollstuhl nach hinten gekippt werden kann.
  • Die Tragvorrichtung insbesondere für medizinische Geräte setzt sich zusammen aus einem vertikalen Pfosten 1, an dem eine oberen Klemmbefestigung 6 und eine untere Klemmbefestigung 7 befestigt ist. Die Klemmbefestigungen 6 und 7 sind bei dieser Ausführung als Spannbandverschlüsse ausgebildet, die in den 12,13,14 deutlich dargestellt sind.
  • Die obere Klemmbefestigung 6 umgreift den oberen linken Handgriff 21, während die untere Klemmbefestigung 7 das linke Trittende 22 umgreift.
  • Am oberen Ende des Pfostens 1 ist ein Drehkreuz 4 angebracht, an dessen Armen ein Flaschenhalter 5 mit einer Versorgungsflasche 10 eingehängt werden kann. Am Pfosten 1 ist ferner mittels eines Klemmkörpers 14 ein Gerät 9, z.B. ein Infusiomat oder ein anderes Kontrollgerät wie EKG oder dergleichen, befestigt. In gleicher Weise kann am Pfosten 1 auch ein Aufnahmebehälter für nützliche Sachen befestigt sein.
  • Der Pfosten 1 setzt sich zusammen aus einem im Durchmesser größeren unteren Rohrteil und einem darin einsteckbaren oberen Rohrteil 1'. Der obere Rohrteil 1' kann bei Bedarf leicht in die am oberen Ende des unteren Rohrteils befindliche Steckbuchse 11 mit einem konischen Zapfen oder mit seinem unteren Ende eingesetzt werden.
  • Die obere und die untere Klemmbefestigung 6,7 können unmittelbar am Pfosten 1 befestigt werden. Um aber den Pfosten 1 in eine senkrechte Position bringen zu können, sind zwischen dem Pfosten 1 und der Klemmbefestigung 7 ein Gelenk 25 und ein Zwischenstück 30 angeordnet. Das Zwischenstück 30 ist über einen Klemmkörper 8 einstellbar am Pfosten 1 befestigt.
  • Eine robustere Ausführung der Erfindung ist in den folgenden 3 bis 6 dargestellt. Bei dieser Ausführung ist die Tragvorrichtung an beiden Handgriffen 21 und beiden Trittenden 22 des Rollstuhls 20 mittels der Klemmbefestigungen 6,7 befestigt.
  • Die Tragvorrichtung setzt sich zusammen aus einem vertikalen Pfosten 1, der an einer oberen horizontalen Traverse 2 und einer unteren horizontalen Traverse 3 mittels Klemmkörper 8 befestigt ist. Die Klemmkörper 8 sind sowohl am Pfosten 1 als auch an den Traversen 2 und 3 klemmend befestigt.
  • Durch Lösen der vertikal wirksamen Klemmung am Klemmkörper 8 kann der Abstand der beiden Traversen 2,3 voneinander und damit auch der Abstand der oberen Klemmbefestigungen 6 von den unteren Klemmbefestigungen 7 genau eingestellt und dem jeweiligen Rollstuhl 20 angepaßt werden.
  • Durch Lösen der horizontal wirksamen Klemmung am oberen und unteren Klemmkörper 8 kann der Pfosten 1 auf den Traversen 2 und 3 seitlich verschoben und eingestellt werden.
  • Ferner ist mindestens eine Klemmbefestigung 6 der oberen Traverse und mindestens eine Klemmbefestigung 7 der unteren Traverse in Längsrichtung der Traverse 2 oder 3 verstellbar, und zwar um einen Betrag, welcher der Variationsbreite der Abstände der Handgriffe und der Trittenden üblicher Rollstühle entspricht, so daß der Abstand der Klemmbefestigungen 6 und 7 genau dem Abstand der Handgriffe 21 und der Trittenden 22 voneinander angepaßt werden kann.
  • Die rohrschellenartigen Klemmbefestigungen 6,7 an den Traversen können zweiteilig sein und mittels einer Schraube 13 an den Enden der rohrförmigen Traversen 2 und 3 befestigt sein. Durch Anziehen der Klemmschraube 13 werden die beiden parallel zu den Traversen 2,3 verlaufenden, schalenförmigen Teile auf die Endabschnitte der Traversen 2 und 3 gepreßt, gleichzeitig werden die parallel zu den Handgriffen 21 und Trittenden 22 verlaufenden schalenförmigen Teile der Klemmbefestigungen 6,7 gegen den Umfang der Handgriffe 21 und Trittenden 22 gepreßt.
  • Die Klemmbefestigungen 6,7 können aber auch so ausgebildet sein, daß sie – unabhängig von der Befestigung an den Handgriffen 21 und Trittenden 22 – an den Traversen 2 und 3 befestigt sind, so daß nur die Befestigung an den Handgriffen 21 und Trittenden 22 durch rohrschellenartige Klemmung erfolgt. Dabei kann jeweils eine Klemmbefestigung 6,7 einer Traverse 2,3 starr, z.B. mittels Schweißung, an der Traverse 2,3 befestigt sein, während die andere Klemmbefestigung 6,7 einstellbar an der Traverse 2,3 zu befestigen ist.
  • Falls am Rollstuhl 20 keine Trittenden 22 vorhanden sind, kann die untere Traverse 3 an den seitlichen Streben 23 des Rohrrahmens des Rollstuhls 20 befestigt werden. Falls die untere Traverse 3 ein Rohrprofil ist, muß die Traverse 3 im Klemmkörper 8 etwa um 90° gedreht werden, damit die Rohrschellen die im wesentlichen vertikal verlaufenden Streben 23 umfassen können.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung zeigen die 7 und 8. Die 7 zeigt einen Rollstuhl, bei dem die Tragvorrichtung mittels der anderen Enden der oberen Traverse 2 und der unteren Traverse 3 angeordneten oberen Klemmbefestigungen 6 und unteren Klemmbefestigungen 7 an den Handgriffen 21 und den Trittenden 24 beidseitig am Rollstuhl befestigt ist. Die Klemmbefestigungen 6 und 7 auf der rechten Seite sind als Spannbandverschlüsse 24 ausgebildet, die später näher beschrieben werden. Die obere und untere Traverse 2 und 3 sind teleskopierbar. An der unteren Traverse 3 sind zwischen der Traverse 3 und den Klemmbefestigungen 7 Gelenke 25 angeordnet, so daß die Klemmbefestigungen auch an senkrecht verlaufenden Rohrprofilen 23 befestigt werden können, wie dies die 8 zeigt.
  • In 8 ist die untere Traverse 3 an senkrecht verlaufenden rohrförmigen Streben 23 des Rollstuhls befestigt. Mit Hilfe der teleskopierbaren Traverse 3 und der Gelenke 25 kann der Pfosten 1,1' in eine vertikale Stellung gebracht werden.
  • Wie 9 zeigt, kann die einstellbar an der Traverse 2 oder 3 befestigte Klemmbefestigung 6 und 7 einen längeren Zapfen 15 aufweisen, der in die rohrförmige Traverse 2 oder 3 eingesetzt ist. Das Ende der rohrförmigen Traverse 2 oder 3 ist geschlitzt, so daß durch Anziehen einer den Zapfen 15 durchsetzenden Klemmschraube 17 der Zapfen 15 fest eingeklemmt wird. Im Zapfen 15 befindet sich ein Langloch 16, durch das die Schraube 17 hindurchgeführt ist. Dadurch kann der Zapfen 15 mehr oder weniger tief in die rohrförmige Traverse 2 oder 3 eingefüfhrt werden. Der Teil der Klemmbefestigung 6,7, der einen Handgriff 21 oder ein Trittende 22 des Rollstuhls 20 umschließen soll, ist in 5 einteilig und besteht aus einem aufbiegbaren elastischen Stahlband, das mittels einer Spannschraube 18 um einen Handgriff 21 oder um ein Trittende 22 gespannt werden kann.
  • Die 10 zeigt eine Klemmbefestigung 6,7, die starr an einer Traverse 2,3 befestigt ist, und zwar mittels eines in die rohrförmige Traverse 2,3 eingesetzten Zapfens und einer Befestigungsschraube. Der rohrschellenartige Teil der Klemmbefestigung 6,7 ist zweiteilig, wobei das zu öffnende Teil über ein Gelenk 19 mit dem starr an der Traverse 2,3 befestigten Teil verbunden ist. Das starre Schellenteil kann auch unmittelbar an der Traverse 2,3 angeschweißt sein.
  • 11 zeigt die teleskopierbare untere Traverse 3 mit Gelenken 25, Profistücken 29 und Klemmbefestigungen 7, die von Spannbandverschlüssen 24 gebildet werden. Durch eine Längenveränderung der unteren Traverse 3 und Verschwenken der Profilstücke 29 kann der Abstand der Traverse 3 vom Rollstuhl 10 eingestellt werden, daß der Pfosten 1,1' senkrecht steht.
  • Die 12,13,14 zeigen einen Spannbandverschluß 24. An einem Gehäuse ist ein Ende eines Spannbandes 26 befestigt, das um einen Handgriff 21, um ein Trittende 22 oder eine Strebe 23 geschlungen und von einer Ratsche 27 gehalten werdsen kann. Mit Hilfe eines Spannhebels 28 kann das Spannband 26 gespannt werden.
  • 1
    Pfosten
    1'
    oberer Teil des Pfostens
    2
    obere Traverse
    3
    untere Traverse
    4
    Drehkreuz
    5
    Flaschenhalter
    6
    Klemmbefestigung
    7
    Klemmbefestigung
    8
    Klemmkörper
    9
    Infusiomat
    10
    Versorgungsflasche
    11
    Steckbuchse
    12
    Langloch
    13
    Klemmschraube
    14
    Klemmkörper
    15
    Zapfen
    16
    Langloch
    17
    Klemmschraube
    18
    Klemmschraube
    19
    Gelenk
    20
    Rollstuhl
    21
    Handgriffe
    22
    Trittende
    23
    Streben
    24
    Spannbandverschluß
    25
    Gelenk
    26
    Spannband
    27
    Ratsche
    28
    Spannhebel
    29
    Profilstück
    30
    Zwischenstück

Claims (14)

  1. Tragvorrichtung für Geräte zur medizinischen Patientenversorgung und -beobachtung mit einem an einem Rollstuhl (20) anbringbaren vertikalen Pfosten (1), an dem Tragelemente für Versorgungsbehälter, z.B. Infusionsflaschen (10) und für Geräte (9), befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (1) mit mindestens einer oberen Klemmbefestigung (6) an einem im wesentlichen horizontal nach hinten gerichteten Handgriff (21) des Rollstuhls (20) festklemmbar ist und mit mindestens einer unteren Klemmbmefestigung (7) an einem der im wesentlichen horizontal nach hinten gerichteten Trittenden (22) des Rollstuhls (20) festklemmbar ist und – falls diese Trittenden (22) am Rollstuhl (20) fehlen – an einem der seitlichen, im wesentlichen vertikal sich erstreckenden Streben (23) des Rohrrahmens des Rollstuhls (20) festklemmbar ist.
  2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbefestigungen (6,7) rohrschellenartig ausgebildet sind und den Handgriff (21), das Trittende (22) oder die Strebe (23) voll umschließen.
  3. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrschellenartige Teil der Klemmbefestigung (6,7) ein elastisches Stahlband ist, das von einer Spannschraube (8) um einen Handgriff (21) oder ein Trittende (22) oder eine Strebe (23) spannbar ist.
  4. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrschellenartige Teil der Klemmbefestigungen aus zwei Halbschalen besteht, die über ein Gelenk (19) aufklappbar miteinander verbunden sind.
  5. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbefestigungen (6,7) nach Art einer Schlauchschelle oder eines Spanbandverschlusses (24) ausgebildet sind.
  6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (1) oberhalb der oberen Klemmbefestigung (6) geteilt ist und der obere Teil (1') des Pfostens (1) in den unteren Teil des Pfostens (1) einsteckbar und festklemmbar ist.
  7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (1) an einer oberen horizontalen Traverse (2) und einer unteren Traverse /3) befestigt ist und die beiden Traversen (2,3) je zwei Klemmbefestigungen (6,7) aufweisen, von denen die Klemmbefestigungen (6) der oberen Traverse (2) an den Handgriffen (21) des Rollstuhls (20) festklemmbar sind und die Klemmbefestigungen (7) der unteren Traverse (3) an den Trittenden (22) des Rollstuhls (20) festklemmbar sind und – falls diese Trittenden (22) fehlen – a seitlichen Streben (23) des Rohrrahmens des Rollstuhls (20) festklemmbar sind.
  8. Tragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (1) über Klemmkörper (8) an den Traversen (2,3) befestigt ist, so daß der Pfosten (1) auf den Traversen (2,3) horizontal einstellbar ist.
  9. Tragvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Klemmkörper (8) am Pfosten (1) durch Klemmung verbunden ist, so daß der Abstand der Traversen (2,3) voneinander einstellbar ist.
  10. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Klemmbefestigungen (6,7) der oberen und unteren Traverse (2,3) voneinander einstellbar ist.
  11. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (2,3) Rohrprofile sind.
  12. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (2,3) teleskopierbar bzw. längenveränderbar sind.
  13. Traverse nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der unteren Traverse (3) und den beiden Klemmbefestigungen (7) Gelenke (25) angeordnet sind und die Klemmbefestigungen (7) über Profilstücke (29) im Abstand von den Gelenken (25) mit den Gelenken (25) verbunden sind.
  14. Traverse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pfosten (1) und der unteren Klemmbefestigung (7) ein Zwischenstück (30) und ein Gelenk (25) angeordnet sind und das Zwischenstück (30) längeneinstellbar am Pfosten (1) befestigt ist.
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