DE202004019137U1 - Kapp- und Tischkreissäge - Google Patents
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Abstract
Kapp-
und Tischkreissäge
mit
einem Träger (1), der eine Werkstückauflagefläche (2) bildet,
einer am Träger (1) angebrachten Halterung (3),
einem oberhalb des Trägers (1) an der Halterung (3) um eine Querachse (4) schwenkbar angebrachten Sägeaggregat (5) mit einem Antriebsmotor und einem Sägeblatt (6)
und einem an der Halterung (3) angebrachten Sägetisch (7),
wobei das Sägeaggregat (5) um die Querachse (4) aus einer Stellung mit angehobenem Sägeblatt (6) in eine Stellung mit abgesenktem Sägeblatt (6) und umgekehrt schwenkbar ist,
wobei das Sägeaggregat (5) in der Stellung mit abgesenktem Sägeblatt (6) fixierbar ist und
wobei der Sägetisch (7) oberhalb des Antriebsmotors höhenverstellbar angeordnet ist und einen Schlitz (10) zumindest für das Sägeblatt (6) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sägetisch (7) an mindestens drei, vorzugsweise an genau drei, voneinander beabstandeten Punkten an seiner Unterseite gelagert ist.
einem Träger (1), der eine Werkstückauflagefläche (2) bildet,
einer am Träger (1) angebrachten Halterung (3),
einem oberhalb des Trägers (1) an der Halterung (3) um eine Querachse (4) schwenkbar angebrachten Sägeaggregat (5) mit einem Antriebsmotor und einem Sägeblatt (6)
und einem an der Halterung (3) angebrachten Sägetisch (7),
wobei das Sägeaggregat (5) um die Querachse (4) aus einer Stellung mit angehobenem Sägeblatt (6) in eine Stellung mit abgesenktem Sägeblatt (6) und umgekehrt schwenkbar ist,
wobei das Sägeaggregat (5) in der Stellung mit abgesenktem Sägeblatt (6) fixierbar ist und
wobei der Sägetisch (7) oberhalb des Antriebsmotors höhenverstellbar angeordnet ist und einen Schlitz (10) zumindest für das Sägeblatt (6) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sägetisch (7) an mindestens drei, vorzugsweise an genau drei, voneinander beabstandeten Punkten an seiner Unterseite gelagert ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kapp- und Tischkreissäge mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
- Aus dem den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bildenden Stand der Technik ist eine Kapp- und Tischkreissäge (
DE 29 08 211 A1 ) bekannt, bei der ein Sägeaggregat an einer Halterung um eine Querachse schwenkbar angebracht ist. Die Schwenklagerung des Sägeaggregats dient der Kappsägefunktion der Kapp- und Tischkreissäge. Ferner ist ein Sägetisch vorgesehen, der so angeordnet ist, daß sich das Sägeblatt durch den Sägetisch nach oben erstreckt. Der Sägetisch dient dabei als Auflagefläche für ein Werkstück bei der Verwendung der Kapp- und Tischkreissäge als Tischkreissäge. Der Sägetisch ist höhenverstellbar, so daß die Schnittiefe einstellbar ist. Der Sägetisch ist an zwei Parallelogrammlenkern gelagert, durch die die Höhenverstellbarkeit realisiert wird. Nach einer Höhenverstellung erfolgt mittels eines an einem der Parallelogrammlenker angeordneten Klemmhebels eine Fixierung in der entsprechenden Stellung. Ungünstig bei dieser Anordnung ist, daß die Lagerung des Sägetischs nicht hinreichend stabil ist. Ferner muß der Schlitz für das Sägeblatt in dem Sägetisch relativ lang ausgeführt sein, um die Höhenverstellung realisieren zu können. Dies beinhaltet die Gefahr, daß ein Gegenstand beim Sägevorgang in den Schlitz gerät und dies zu einem Unfall führt. - Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die eingangs erläuterte, bekannte Kapp- und Tischkreissäge hinsichtlich der Höhenverstellbarkeit des Sägetischs zu optimieren.
- Das zuvor genannte Problem wird bei einer Kapp- und Tischkreissäge mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß der Sägetisch nicht mehr an zwei gegenüberliegenden Punkten bzw. Achsen gelagert ist, sondern an mindestens drei voneinander beabstandeten Punkten. Dies erhöht die Stabilität des Sägetischs, da der Sägetisch durch einen dritten Lagerpunkt besser abgestützt wird. Gleichzeitig wird die Gefahr des Verrutschens des Sägetischs beim Sägen verringert. Die Lagerung ist dabei so ausgeführt, daß der Sägetisch leichtgängig und stufenlos höhenverstellbar ist.
- Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der an jedem der Lagerpunkte ein Stützelement an dem Sägetisch angreift, wobei vorzugsweise eine der Stützelemente – Stellelement – der Höhenverstellbarkeit dient. Der Sägetisch ist dadurch auf einfache Weise handhabbar.
- Bevorzugt ist ferner eine Ausgestaltung der Kapp- und Tischkreissäge, bei der nur eines der Stützelemente ortsfest an dem Sägetisch angeordnet und die Lage der anderen Stützelemente am Sägetisch einstellbar ist. Dies gewährleistet auf besonders einfache Weise, daß Fertigungstoleranzen zwischen Sägetisch und Stützelementen ausgleichbar sind.
- Besonders bevorzugt ist auch eine Ausgestaltung, bei der ein an der Halterung des Sägeaggregats angeordneter Betätigungsgriff der Säge ein Führungselement für eines der Stützelemente ausbildet. Dadurch kann das dritte Stützelement des Sägetisches auf einfache Weise angeordnet werden, ohne daß hierfür eine zusätzliche Halterung notwendig wäre.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Kapp- und Tischkreissäge weist eines der Stützelemente ein Positionselement auf. Das Positionselement ist dabei so angeordnet und ausgeführt, daß es einen Anschlag bildet, der bei Verstellung des Sägetisches in zumindest einer Position gewährleistet, daß sich die Sägetischebene und die Sägeblattebene in einem 90°-Winkel schneiden. Eine Nachjustierung der Stützelemente ist somit zumindest in dieser Position nicht notwendig.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert. Im Zuge dieser Erläuterungen werden weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen und weitere Merkmale, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der Erfindung mit erläutert. In der Zeichnung zeigt
-
1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kapp- und Tischkreissäge mit nach oben verstelltem Sägetisch, -
2 den Sägetisch der Kapp- und Tischkreissäge in perspektivischer Ansicht von unten, -
3 den Sägetisch aus2 von unten in Draufsicht, -
4 die Halterung mit Sägeaggregat aus1 in Frontansicht, -
5 einen Schnitt durch den Betätigungsgriff der Kapp- und Tischkreissäge, -
6 einen Ausschnitt aus1 , -
7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in6 . -
1 zeigt eine Kapp- und Tischkreissäge mit einem Träger1 , der eine Werkstückauflagefläche2 für ein Werkstück bei der Verwendung der Kapp- und Tischkreissäge als Kappsäge bildet. An dem Träger1 ist eine Halterung3 angebracht, an der wiederum oberhalb des Trägers1 um eine Querachse4 ein Sägeaggregat5 schwenkbar angebracht ist. Das Sägeaggregat5 weist einen Antriebsmotor (nicht gezeigt) und ein Sägeblatt6 auf. An der Halterung3 ist ferner ein Sägetisch7 angebracht. - Im vorliegenden Fall ist der Sägetisch
7 am Sägeaggregat5 angebracht, das seinerseits an der Halterung3 angebracht ist. Der Sägetisch7 bildet eine Werkstückauflagefläche8 für ein Werkstück bei der Verwendung der Kapp- und Tischkreissäge als Tischkreissäge. Zur Reinigung oder Wartung der Kapp- und Tischkreissäge ist der Sägetisch7 abnehmbar ausgeführt. - Das Sägeaggregat
5 ist um die Querachse4 aus einer Stellung mit angehobenem Sägeblatt6 in eine Stellung mit abgesenktem Sägeblatt6 (1 ) und umgekehrt schwenkbar. Diese Schwenkbewegung stellt dabei die für das Kappen eines Werkstücks notwendige Schwenkbewegung dar. Auf die Kappsägefunktion und die entsprechende Ausgestaltung der Kapp- und Tischkreissäge wird im folgen den jedoch nicht näher eingegangen, da diese bereits aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt ist. - Das Sägeaggregat
5 ist in der Stellung mit abgesenktem Sägeblatt6 fixierbar, hier nämlich mittels eines Hakens9 . In dieser Stellung dient die Kapp- und Tischkreissäge als Tischkreissäge. Der für diese Betriebsweise vorgesehene Sägetisch7 ist oberhalb des Antriebsmotors höhenverstellbar angeordnet. Der Sägetisch7 weist einen Schlitz10 auf, durch den sich zumindest beim Betrieb als Tischkreissäge ein Abschnitt des Sägeblattes6 erstreckt. Zum Schutz vor Verletzungen ist das Sägeblatt6 mit einer an der Oberseite des Sägetisches7 an einem Spaltkeil11 schwenkbar angeordneten Spanhaube11' geschützt. Der Sägetisch7 selbst ist an mindestens drei, hier und vorzugsweise an genau drei, voneinander beabstandeten Punkten an seiner Unterseite gelagert. - Vorliegend greift an jedem der Lagerpunkte ein Stützelement
12 ,13 ,14 an dem Sägetisch7 an. Die Höhenverstellbarkeit wird dabei durch mindestens eines, hier und vorzugsweise durch genau eines der Stützelemente12 –14 realisiert, das im folgenden als Stellelement12 bezeichnet wird, realisiert. Das bedeutet, daß zur Verstellung der Höhe des Sägetisches7 nur dieses Stellelement12 betätigt werden muß. - Eines der Stützelemente
12 –14 , hier das Stellelement12 , ist ortsfest an dem Sägetisch7 angeordnet (2 ,3 ). Die Lage der anderen Stützelemente13 ,14 ist am Sägetisch7 einstellbar. Durch diese Einstellbarkeit sind auftretende Fertigungstoleranzen ausgleichbar. - Zur Einstellung der Lage des jeweiligen Stützelementes
13 ,14 ist jeweils ein Zwischenelement15 mit einem Langloch16 zwischen dem Sägetisch7 und dem Stützelement13 ;14 vorgesehen. Hier und vorzugsweise ist das Zwischenelement15 mittels einer Schraube17 , die sich durch das Langloch16 erstreckt, an dem Sägetisch7 angebracht. Das Zwischenelement15 und dadurch auch das jeweilige Stützelement13 ,14 ist entlang des Langlochs16 verschiebbar und um die Schraube17 drehbar, so lange diese das Zwischenelement15 nicht festklemmt. Dadurch ist in gewissen Grenzen die Lage der Stützelemente13 ,14 einstellbar. - Hier und vorzugsweise wird jedes Stützelement
12 –14 in einem Führungselement18 ,19 ,20 geführt, um bei der Höhenverstellung möglichst eine Parallelverschiebung des Sägetischs7 zu erreichen (4 ). Zwischen dem jeweiligen Führungselement18 –20 und dem jeweiligen Stützelement12 –14 ist hinreichend Spiel vorhanden, so daß ein Verkanten des jeweiligen Stützelementes12 –14 in dem jeweiligen Führungselement18 –20 vermieden wird. Das Spiel ist dabei vorzugsweise so bemessen, daß eine Abweichung von der Parallelität maximal wenige Grad beträgt. - Ferner ist hier und vorzugsweise an jedem Führungselement
18 –20 ein Blockierelement21 ,22 ,23 angeordnet. Das Blockierelement21 –23 weist dabei zwei Positionen, nämlich eine Blockierposition, in der das Stützelement12 –14 fixiert ist, und eine Freigabeposition, in der das Stützelement12 –14 verstellbar ist, auf. Das Blockierelement21-23 ist zwischen diesen beiden Positionen bewegbar. Die Blockierelemente22 ,23 für die Stützelemente13 ,14 sind hier als Klemmschrauben ausgeführt (4 ,5 ). Zu beachten ist zudem, daß hier unter einem Führungselement durchaus auch eine Anordnung mehrerer Führungselemente verstanden wird und ein Blockierelement entsprechend auch im Bereich einer solchen Anordnung angeordnet sein kann (vgl.6 ). - Hier und vorzugsweise bildet ein an der Halterung
3 oder am Sägeaggregat5 angeordneter Betätigungsgriff24 der Kapp- und Tischkreissäge eines der Führungselemente18 –20 , nämlich das Führungselement20 , für eines der Stützelemente12 –14 , nämlich das Stützelement14 , aus. Ein Betätigungsgriff24 als solcher ist grundsätzlich bei einer Kapp- und Tischkreissäge vorhanden, so daß es besonders zweckmäßig ist, diesen als Führungselement20 für das Stützelement14 auszubilden. Somit wird ohne weitere Anbauten auf einfache Weise ein drittes Stützelement14 geführt. Die Führungselemente18 ,19 der beiden anderen Stützelemente12 ,13 sind an der Halterung3 bzw. am Sägeaggregat5 , das an der Halterung3 angeordnet ist, angeordnet. - Das Stellelement
12 weist hier und vorzugsweise einen Zahnstangenabschnitt25 auf (4 ), mit dem ein an der Halterung3 bzw. am Sägeaggregat5 angeordnetes Zahnrad26 kämmt (7 ). Das Zahnrad26 dient zur Betätigung der Höhenverstellung des Sägetisches7 . Das Zahnrad26 ist auf einer Welle27 gelagert, wobei die Welle27 so angeordnet ist, daß der Sägetisch7 durch Drehung der Welle27 höhenverstellbar ist. - Die Welle
27 ist in ihrer Lage fixierbar. Welle7 und Zahnrad26 bilden somit auch das Blockierelement21 für das Stellelement12 . Dazu weist die Welle27 einen Gewindeabschnitt28 auf, auf dem eine Klemmelement29 mit einem entsprechenden Innengewinde gelagert ist (7 ). Das Klemmelement29 ist zwischen einer Klemmposition, in der die Welle27 fixiert ist, und einer Freigabeposition, in der die Welle27 drehbar ist, bewegbar. Das Klemmelement29 wird zur Fixierung der Welle27 gegen einen an der Halterung3 bzw. am Sägeaggregat5 angeordneten Anschlag30 bewegt. Von der Gegenseite drückt dann das Zahnrad26 oder, wie hier, eine zwischen dem Zahnrad26 und der Rückseite des Anschlags30 angeordnete Klemmscheibe31 gegen die Rückseite des Anschlags30 , so daß die Welle27 durch das Zahnrad26 und das Klemmelement29 eingeklemmt und damit fixiert wird. - Die Welle
27 und das Zahnrad26 sind vorzugsweise einstückig hergestellt und vorzugsweise als Drehteil ausgeführt, so daß eine optimale Verbindung zwischen Welle27 und Zahnrad26 besteht. - Die Stützelemente
12 –14 sind als Stangen, insbesondere Metallstangen ausgeführt. - An einem der Stützelemente
12 –14 , hier und vorzugsweise dem Stellelement12 , ist ein Positionselement32 so angeordnet und ausgeführt, daß es einen Anschlag33 bildet, der bei Verstellung des Sägetisches7 , hier in der untersten Position, gewährleistet, daß sich die Sägetischebene und die Sägeblattebene in einem 90°-Winkel schneiden. Der Anschlag33 kommt bei der Verstellung des Sägetisches7 nämlich mit dem Führungselement18 in Anlage. Durch diese Anlage wird der 90°-Winkel gewährleistet. Alternativ kann das Positionselement32 so ausgeführt sein, daß bei Verstellung des Sägetisches7 in zumindest eine andere Position ein 90°-Winkel zwischen Sägetischebene und Sägeblattebene gewährleistet ist. - Das Positionselement
32 ist hier als Stellring ausgeführt (6 ). Es ist an dem Stützelement12 vorzugsweise mittels einer Madenschraube34 fixiert. - Hier und vorzugsweise ist das Stellelement
12 im vorderen Drittel des Sägetisches7 angeordnet. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das Stellelement12 einfach zu erreichen und zu betätigen ist. - Von den drei Stützelementen
12 –14 ist vorliegend das Stellelement12 auf einer Seite des Sägeblattes6 und die zwei anderen Stützelemente13 ,14 sind auf der anderen Seite des Sägeblattes6 angeordnet. Die Kraftverteilung ist somit optimal, da das Stellelement12 durch die Ausgestaltung des Führungselements 18 am besten abgestützt ist. - Zur besseren Abstützung des Sägetisches
7 ist zudem das Stützelement14 der beiden auf einer Seite des Sägeblattes6 befindlichen Stützelemente13, 14 im vorderen Drittel des Sägetisches7 und das Stützelement13 im hinteren Drittel des Sägetisches7 angeordnet. Das Stützelement13 liegt dem Stellelement12 dabei im wesentlichen diagonal gegenüber. - Ferner weisen das Stellelement
12 und das dem Stellelement12 im wesentlichen diagonal gegenüberliegende Stützelement13 einen größeren Durchmesser auf als das dritte Stützelement14 . Diese beiden Stützelemente12 ,13 erfahren nämlich bei der Verwendung der Kapp- und Tischkreissäge als Tischkreissäge sowohl eine Druck- als auch eine Biegebelastung, während das dritte Stützelement14 aufgrund der Anordnung nur auf Druck belastet wird. Der geringere Durchmesser des dritten Stützelementes14 ist bevorzugt, da dies die Anordnung des Stützelementes14 in dem Betätigungsgriff24 erleichtert. - Die Stützelemente
12 –14 weisen einen Durchmesser zwischen etwa 7 mm und etwa 15 mm auf. - Aus Sicherheitsgründen ist an der Unterseite des Sägetisches
7 ein Sägeblattschutz35 angeordnet, der das Sägeblatt6 auch bei in die höchste Position verstelltem Sägetisch7 abdeckt. - Um eine optimale Funktionalität der Kapp- und Tischkreissäge zu gewährleisten, ist das Sägeaggregat zusätzlich um eine Längsachse schwenkbar und die Kapp- und Tischkreissäge im Kappsägebereich dementsprechend auch als Gehrungssäge ausgeführt.
Claims (24)
- Kapp- und Tischkreissäge mit einem Träger (
1 ), der eine Werkstückauflagefläche (2 ) bildet, einer am Träger (1 ) angebrachten Halterung (3 ), einem oberhalb des Trägers (1 ) an der Halterung (3 ) um eine Querachse (4 ) schwenkbar angebrachten Sägeaggregat (5 ) mit einem Antriebsmotor und einem Sägeblatt (6 ) und einem an der Halterung (3 ) angebrachten Sägetisch (7 ), wobei das Sägeaggregat (5 ) um die Querachse (4 ) aus einer Stellung mit angehobenem Sägeblatt (6 ) in eine Stellung mit abgesenktem Sägeblatt (6 ) und umgekehrt schwenkbar ist, wobei das Sägeaggregat (5 ) in der Stellung mit abgesenktem Sägeblatt (6 ) fixierbar ist und wobei der Sägetisch (7 ) oberhalb des Antriebsmotors höhenverstellbar angeordnet ist und einen Schlitz (10 ) zumindest für das Sägeblatt (6 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägetisch (7 ) an mindestens drei, vorzugsweise an genau drei, voneinander beabstandeten Punkten an seiner Unterseite gelagert ist. - Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Lagerpunkte ein Stützelement (
12 –14 ) an dem Sägetisch (7 ) angreift und die Höhenverstellbarkeit durch mindestens eines, vorzugsweise genau eines, der Stützelemente – Stellelement – realisiert ist. - Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützelement (
12 ) ortsfest an dem Sägetisch (7 ) angeordnet ist und die Lage der anderen Stützelemente (13 ,14 ) am Sägetisch (7 ) einstellbar ist. - Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Lage des Stützelementes (
13 ,14 ) ein Zwischenelement (15 ) mit einem Langloch (16 ) zwischen Sägetisch (7 ) und Stützelement (14 ) vorgesehen ist. - Kapp- und Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (
12 ,13 ,14 ) in einem Führungselement (18 ,19 ,20 ) geführt ist, wobei zwischen Führungselement (18 ,19 ,20 ) und Stützelement (12 ,13 ,14 ) hinreichend Spiel vorhanden ist, um ein Verkanten des Stützelementes (12 ,13 ,14 ) in dem Führungselement (18 ,19 ,20 ) zu vermeiden. - Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an jedem Führungselement (
18 ,19 ,20 ) ein Blockierelement (21 ,22 ,23 ) angeordnet ist, das zwischen einer Blockierposition, in der das Stützelement (12 ,13 ,14 ) fixiert ist, und einer Freigabeposition, in der das Stützelement (12 ,13 ,14 ) verstellbar ist, bewegbar ist. - Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 5 oder 6 , dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Halterung (
3 ) oder am Sägeaggregat (5 ) angeordneter Betätigungsgriff (24 ) der Säge eines der Führungselemente (20 ) für eines der Stützelemente (14 ) ausbildet. - Kapp- und Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (
12 ) einen Zahnstangenabschnitt (25 ) aufweist, mit dem ein an der Halterung (3 ) bzw. am Sägeaggregat (5 ) angeordnetes Zahnrad (26 ) kämmt. - Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (
26 ) auf einer Welle (27 ) gelagert ist und daß die Welle (27 ) so angeordnet ist, daß der Sägetisch (7 ) durch Drehung der Welle (27 ) höhenverstellbar ist. - Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 8 oder 9 , dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (
27 ) fixierbar ist und somit das Blockierelement (21 ) für das Stellelement (12 ) bildet. - Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (
27 ) einen Gewindeabschnitt (28 ) mit einem auf dem Gewindeabschnitt (28 ) gelagertem Klemmelement (29 ) aufweist und daß das Klemmelement (29 ) zwischen einer Klemmposition, in der die Welle (27 ) fixiert ist, und einer Freigabeposition, in der die Welle (27 ) drehbar ist, bewegbar ist. - Kapp- und Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (
27 ) und das Zahnrad (26 ) zusammen einstöckig hergestellt und vorzugsweise als Drehteil ausgeführt sind. - Kapp- und Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (
12 ,13 ,14 ) als Stangen, insbesondere Metallstangen, ausgeführt sind. - Kapp- und Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Stützelemente (
12 ,13 ,14 ), vorzugsweise dem Stellelement (12 ), ein Positionselement (32 ) so angeordnet und ausgeführt ist, daß das Positionselement (32 ) einen Anschlag (33 ) bildet, der bei Verstellung des Sägetisches (7 ) in zumindest einer Position, insbesondere der untersten oder der obersten Position, gewährleistet, daß sich Sägetischebene und Sägeblattebene in einem 90°-Winkel schneiden. - Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 14 , dadurch gekennzeichnet, daß das Positionselement (
32 ) als Stellring ausgeführt ist. - Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionselement (
32 ) an dem Stützelement (12 ) mittels einer Madenschraube (34 ) fixiert ist. - Kapp- und Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (
12 ) im vorderen Drittel des Sägetisches (7 ) angeordnet ist. - Kapp- und Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß genau drei Stützelemente (
12 ,13 ,14 ) einschließlich eines Stellelementes (12 ) vorgesehen sind, daß das Stellelement (12 ) auf einer Seite des Sägeblattes (6 ) und die zwei anderen Stützelemente (13 ,14 ) auf der anderen Seite des Sägeblattes (6 ) angeordnet sind. - Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 18 , dadurch gekennzeichnet, daß eines der zwei auf einer Seite des Sägeblattes (
6 ) befindlichen Stützelemente (14 ) im vorderen Drittel des Sägetisches (7 ) und das andere der beiden Stützelemente (13 ) im hinteren Drittel des Sägetisches (7 ) angeordnet ist. - Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 18 oder 19 , dadurch gekennzeichnet, daß eines der zwei auf einer Seite des Sägeblattes (
6 ) befindlichen Stützelemente (13 ) dem Stellelement (12 ) im wesentlichen diagonal gegenüberliegend angeordnet ist. - Kapp- und Tischkreissäge nach Anspruch 20 , dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (
12 ) und das im wesentlichen diagonal gegenüberliegende Stützelement (13 ) einen größeren Durchmesser aufweisen als das dritte Stützelement (14 ). - Kapp- und Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (
12 ,13 ,14 ) einen Durchmesser zwischen etwa 7 nun und etwa 15 mm aufweisen. - Kapp- und Tischkreissäge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Sägetisches (
7 ) ein Sägeblattschutz (35 ) angeordnet ist. - Kapp- und Tischkreissäge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeaggregat (
5 ) um eine Längsachse schwenkbar ist und die Säge auch als Gehrungssäge ausgeführt ist.
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